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DE3242970C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3242970C2
DE3242970C2 DE19823242970 DE3242970A DE3242970C2 DE 3242970 C2 DE3242970 C2 DE 3242970C2 DE 19823242970 DE19823242970 DE 19823242970 DE 3242970 A DE3242970 A DE 3242970A DE 3242970 C2 DE3242970 C2 DE 3242970C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
elastomeric material
annular layer
clamping rings
flywheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19823242970
Other languages
English (en)
Other versions
DE3242970A1 (de
Inventor
Bernd 5410 Hoehr-Grenzhausen De Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAGUAG GMBH & CO, 4000 DUESSELDORF, DE
Original Assignee
Paguag & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paguag & Co 4000 Duesseldorf De GmbH filed Critical Paguag & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
Priority to DE19823242970 priority Critical patent/DE3242970A1/de
Publication of DE3242970A1 publication Critical patent/DE3242970A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3242970C2 publication Critical patent/DE3242970C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Herstellung eines Torsionsschwingungs­ tilgers der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 3 angegebenen Gattung.
Aus dem DE-GM 79 01 384 ist ein Torsionsschwingungs­ tilger mit einer Nabe aus Kunststoff, mit einem Kunststoff enthaltenden Schwungring mit einer ring­ förmigen, schweren Masse sowie mit einer ringförmigen Schicht aus einem elastomeren Material zwischen der Nabe und dem Schwungring bekannt.
Die Herstellung dieses Torsionsschwingungstilgers wird nicht näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Torsions­ schwingungstilgers der angegebenen Gattung zu schaffen, mit dem bzw. der auch vorgespannte Torsionsschwingungs­ tilger gefertigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteran­ sprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die ringförmige Schicht aus dem elastomeren Material, im allgemeinen eine Gummischicht, im vorge­ spannten Zustand in den Formhohlraum einer Form ein­ gesetzt und anschließend mit dem Kunststoff umspritzt wird; die Schicht aus dem elastomeren Material wird also in diesem vorgespannten Zustand durch den aushärtenden Kunststoff fixiert, so daß das elastomere Material vorgespannt bleibt und dadurch die Vorteile solcher vorgespannter Torsionsschwingungstilger auch in Ver­ bindung mit Naben und Schwungringen aus Kunststoff ge­ nutzt werden können.
Die Vorspannvorrichtung für die ringförmige Schicht aus einem elastomeren Material wird zweckmäßigerweise durch zwei Klemmringe für jeden Randbereich der ringförmigen Schicht sowie stegförmige Abstandsstücke zwischen je­ weils zwei einander gegenüberliegenden Klemmringen ge­ bildet; diese Spannvorrichtung hält die ringförmige Schicht aus dem elastomeren Material in der vorge­ spannten Lage und wird in dieser Stellung in den Form­ hohlraum eingesetzt; nach dem Öffnen der Form werden die Klemmringe entfernt, während die Abstandsstege und die Schicht aus dem elastomeren Material in den Kunststoff eingebettet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende, schematische Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur einen Schnitt durch eine Hälfte einer Form für die Herstellung eines Torsionsschwingungstilgers zeigt.
Die in der Figur dargestellte, allgemein durch das Bezugszeichen 12 angedeutete Form weist zwei Formhälften 01 bzw. 02 auf, die längs einer vertikalen Trennlinie 11 geteilt werden können. Die Form 12 enthält einen unteren Teil 06 des Formhohlraums, in dem die Nabe des Torsionsschwingungstilgers hergestellt wird, sowie einen oberen Teil 05 des Formhohlraums, in dem der Schwungring hergestellt wird. Das noch zu erläuternde Einspritzen des Kunststoffs erfolgt in Richtung der beiden Pfeile durch die Einspritzöffnungen 13 bzw. 14, d. h., eine Einspritzöffnung liegt etwa auf der Achse des Tor­ sionsschwingungstilgers, während mehrere andere Ein­ spritzöffnungen radial von außen in den Teil 05 des Formhohlraums führen.
In dem oberen Teil 05 des Formhohlraums ist eine ring­ förmige Masse 07 aus einem Material hoher Dichte an­ geordnet.
Weiterhin sind zwei Paare von Klemmringen 03 und 04 vorgesehen, die jeweils paarweise die gleichen Ab­ messungen, insbesondere den gleichen Durchmesser haben. Wie man in der Figur erkennt, haben die Klemmringe im Querschnitt eine konisch zulaufende Form; ordnet man die beiden zusammengehörenden Klemmringe 03 und 04 in­ einander an, wie es in der Figur zu erkennen ist, so ist der radiale Abstand zwischen den beiden benachbarten Klemmringen 03 und 04 kleiner als die Dicke einer unverspannten, ringförmigen Schicht 08 aus einem elastomeren Material, im allgemeinen Gummi. Damit können also die Randbereiche der ringförmigen Schicht 8 aus dem elastomeren Material zwischen jeweils zwei Klemmringen 03 und 04 eingespannt werden; nach dieser Einspannung der Randbereiche der Schicht 08 werden zwischen den beiden Klemmring-Paaren 03 und 04 stegförmige Abstands­ stücke 09 und 10 angeordnet, die beispielsweise kreis­ förmigen Querschnitt haben; diese Abstandsstücke 09 und 10 halten die Klemmringe 03, 04 der beiden Paare auf definiertem Abstand und spannen dadurch die Schicht 08 vor.
Die Zahl der erforderlichen Abstandsstücke 09 und 10 hängt vom Durchmesser der Klemmringe 03 und 04 bzw. der ringförmigen Schicht 08 ab; die Abstandsstücke 09 und 10 müssen gewährleisten, daß die Klemmringe 03, 04 und die Schicht 08 in der aus der Figur ersichtlichen, ge­ spannten Lage gehalten werden.
Die Klemmringe 03 und 04 bilden also mit den Abstands­ stücken 09 und 10 und der ringförmigen Schicht 08 aus dem elastomeren Material eine Einheit, die dann in der aus der Figur ersichtlichen Weise in den Formhohlraum eingesetzt wird; zu diesem Zweck sind in der Wand der Formteile 01 und 02 Aussparungen vorgesehen, in die die nach außen hin konisch zulaufenden Klemmringe 03 und 04 passen und dadurch in einer definierten Lage in der Form 12 fixiert werden.
Nachdem also diese Einheit aus den Klemmringen 03, 04, den Abstandsstücken 09, 10 und der ringförmigen Schicht 08 in die Form 12 eingesetzt und die ringförmige Masse 07 aus dem Material hoher Dichte ebenfalls in seine Lage gebracht worden ist, wird die Form 12 geschlossen und der Kunststoff über die Einspritzöffnungen 13 und 14 eingespritzt, so daß sich die Teile 05, 06 des Formhohlraums mit dem Kunststoff füllen und dadurch die ringförmige Masse 07, die Abstandsstücke 09, 10 und die Schicht 08 aus dem elastomeren Material in den Kunst­ stoff eingebettet sind.
Nach der Aushärtung des Kunststoffes wird die Schicht 08 aus dem elastomeren Material durch den ausgehärteten Kunststoff in der vorgespannten, aus der Figur ersicht­ lichen Form fixiert und durch ein zuvor auf die Schicht 08 aufgebrachtes Haftmittel mit dem Kunststoff ver­ bunden, so daß die Schicht 08 aus dem elastomeren Material eine Relativbewegung zwischen dem Schwungring und der Nabe den gewünschten Widerstand entgegensetzt.
Nach der Aushärtung des Kunststoffs wird die Form 12 geöffnet und die beiden Paare von Klemmringen 03, 04 entfernt; die Abstandsstücke 09, 10 sind im Über­ gangsbereich zwischen Nabe und Schwungring in den Kunststoff eingegossen und dienen dort als zusätzliche Armierung.
Nach der Entformung des fertig gegossenen Torsions­ schwingungstilgers wird überschüssiges Material, bei­ spielsweise ein überstehender Rand der Schicht 08 oder die Kunststoffangüsse, entfernt und die Nabe und der Schwungring fertig gearbeitet.
Wie man in der Figur erkennen kann, haben die Klemmringe 03, 04 im Querschnitt die Form eines Vierecks mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seiten und mit zwei konisch verlaufenden Seiten; die dadurch gebildeten, größeren planen Flächen der Klemmringe 03, 04 sind einander zugewandt, so daß diese Flächen als Ab­ stützflächen für die Abstandsstücke 09, 10 dienen.
Bei Bedarf können die einander zugewandten, inneren Ecken der benachbarten Klemmringe 03, 04 mit einer kurzen Spitze versehen sein, um nach Entfernen der Klemmringe 03 und 04 der elastomeren Schicht 08 die Möglichkeit einer teilweisen Entspannung in den Rand­ zonen zu ermöglichen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Torsionsschwingungs­ tilgers mit einer Nabe aus Kunststoff, mit einem Kunststoff enthaltenden Schwungring und mit einer ringförmigen Schicht aus einem elastomeren Material zwischen der Nabe und dem Schwungring, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung vorgespannte ringförmige Schicht aus dem elastomeren Material mit dem Kunststoff umspritzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf die ringförmige Schicht aus dem elastomeren Material ein Haft­ vermittler aufgebracht wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung eines Torsions­ schwingungstilgers mit einer Nabe aus Kunststoff, mit einem Kunststoff enthaltenden Schwungring und mit einer ringförmigen Schicht aus einem elastomeren Material zwischen der Nabe und dem Schwungring mit einer teilbaren Form mit einem Formhohlraum zur Aufnahme des Kunststoffs, gekenn­ zeichnet durch eine in den Formhohl­ raum (05, 06) einsetzbare Einrichtung (03, 04, 09, 10) zum Spannen der ringförmigen Schicht (08) aus dem elastomeren Material in axialer Richtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Formhohlraum (05, 06) zur Aufnahme des Kunststoffs für Schwungring und Nabe dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem dem Schwungring entsprechenden Teil (05) des Formhohlraums eine ringförmige, schwere Masse (07) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Spannen zwei Klemmringe (03, 04) für jeden Randbereich der ringförmigen Schicht (08) aus dem elastomeren Material sowie stegförmige Abstands­ stücke (09, 10) zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Klemmringen (03, 04) auf jeder Seite der ringförmigen Schicht (08) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmringe (03, 04) nach außen konisch zulaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Formhohlraums (05, 06) Aussparungen für die Aufnahme der Klemmringe (03, 04) und des Randbereichs der ringförmigen Schicht (08) aus dem elastomeren Material aufweist.
DE19823242970 1982-11-20 1982-11-20 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines torsionsschwingungstilgers Granted DE3242970A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7901384U1 (de) * 1979-01-19 1981-01-29 Albert Tschan Kg, Maschinenfabrik, 6680 Neunkirchen Schwingungstilger

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DE3242970A1 (de) 1984-05-24

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