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DE1116027B - Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE1116027B
DE1116027B DEF27205A DEF0027205A DE1116027B DE 1116027 B DE1116027 B DE 1116027B DE F27205 A DEF27205 A DE F27205A DE F0027205 A DEF0027205 A DE F0027205A DE 1116027 B DE1116027 B DE 1116027B
Authority
DE
Germany
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support body
grinding
grinding worm
rings
worm
Prior art date
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Pending
Application number
DEF27205A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Fouquet
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1116027B publication Critical patent/DE1116027B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D5/066Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental with segments mounted axially one against the other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung mit schraubenförmig um einen Tragkörper herum angeordneten, radial unterbrochenen, segmentförmigen Schleifelementen und das Verfahren zur ihrer Herstellung.
  • Bei einer bekannten Schleifschnecke dieser Art sind verhältnismäßig breite, gedrungene Windungssegmente als Schleifelemente verwendet, die im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Füße haben. Diese Windungssegmente sind schwierig anzufertigen. Sie müssen einzeln mittels verwundener Formen hergestellt werden. Für die Befestigung dieser Windungssegmente auf dem Tragkörper hat der aus einer konischen Trommel bestehende Tragkörper Längsschlitze. Die Windungssegmente sind mit ihren schwalbenschwanzförmigen Füßen einzeln in entsprechende schraubenförmige Nuten eines im Querschnitt annähernd T-förmigen Halterungselementes eingesetzt und mittels Schrauben festgeklemmt. Die Halterungselemente sind ihrerseits mit den senkrechten T-Stegen in die Längsschlitze des Tragkörpers eingeschoben und über im Inneren liegende Gestänge mit Verstellvorrichtungen verbunden. Bei dieser Art der Befestigung ist es nicht möglich, die Windungssegmente alle spielfrei in die Nuten der Halterungselemente einzusetzen, und andererseits haben die Lagerzapfen der Gestänge unvermeidlich ein gewisses Spiel. Unter dem Einfluß der beim Schleifen auftretenden Vibrationen können sich sowohl die einzelnen Windungssegmente in ihren Nuten als auch die Halterungselemente in den Längsschlitzen verschieben. An den Stoßstellen der Windungssegmente treten dadurch Absätze auf, die eine genaue Zahnradbearbeitung unmöglich machen. Mit der bekannten Schleifschnecke können offenbar nur Zahnräder mit verhältnismäßig großer Teilung bearbeitet werden, da zwischen den Windungssegmenten befindliche Schrauben ein enges Aneinanderrücken der Windungssegmente unmöglich machen.
  • Es ist ferner bekannt, Schleifscheiben aus kreissektorförmigen Einzelteilen aufzubauen, die miteinander und mit einem Tragkörper durch ein Bindemittel verbunden sind.
  • Zur Herstellung der Schleifschnecke nach der Erfindung können ebene, sektorförmige bzw. segmentförmige Schleifelemente verwendet werden und ihnen in einer hierzu geeigneten Vorrichtung durch Verwinden die Form von Abschnitten einer Schraubenfläche gegeben werden. Dabei kann eine größere Zahl von Schleifringen bzw. Schleifringsegmenten gleichzeitig hergestellt und ebenfalls gleichzeitig in die gewünschte Form gebracht werden. Ferner ist auch die Befestigung der Schleifschnecke auf dem Tragkörper einfach, da die Schleifschnecke direkt auf den Tragkörper mittels eines Bindemittels aufgeklebt werden kann. Die Distanzstücke zwischen den einzelnen Schleifsegmenten gewährleisten, daß die Schleifschnecke ein exaktes Zahnprofil aufweist, so daß eine genaue Zahnradbearbeitung möglich ist. Zudem können die Abstände der einzelnen Schleifsegemente sehr klein gemacht werden, so daß auch Zahnräder geringer Teilung mit der erfindungsgemäßen Schleifschnecke geschliffen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleifschnecke zusammen mit einer Vorrichtung zu ihrer Herstellung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Radialschnitt durch ein ringförmiges, noch unverformtes Schleifelement für eine Schleifschnecke nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schleifelementes nach Fig. 1 nach seiner elastischen Verformung zur Bildung einer Windung, Fig. 3 eine teilweise Aufsicht des in Fig. 1 dargestellten Schleifelementes, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Schleifschnecke nach der Erfindung, die auf einem ebenfalls im Schnitt dargestellten Schleifschneckenträger angeordnet ist, Fig. 5 eine teilweise Aufsicht der in Fig. 4 gezeigten Schleifschnecke, Fig. 6 einen teilweisen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung, insbesondere zum Schleifen eines kleinen Moduls und einer großen Zähnezahl, Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifschnecke, insbesondere zum Schleifen eines großen Moduls und einer kleinen Zähnezahl, wobei die Schleifschnecke auf einem abnehmbaren Tragkörper angeordnet ist, Fig. 8 einen Teilquerschnitt einer Vorrichtung zum Zusammenbauen und Verbinden der Schleifelemente mit oder ohne abnehmbarem Tragkörper, Fig. 9 eine teilweise Aufsicht der Vorrichtung nach Fig. 8, Fig. 10 teilweise in Aufsicht und teilweise im radialen Schnitt eine Schleifschnecke mit abnehmbarem Tragkörper zur Aufnahme von auf der Arbeitsachse zentrierten Schleifelementen, Fig. 11 eine gegenüber der Fig. 10 abgeänderte Ausführungsform für das Schleifen von Zahnrädern mit kleinen Zähnezahlen, wobei die Schleifelemente auf einem abnehmbaren Tragkörper angeordnet sind.
  • Eine Schleifschnecke nach der Erfindung wird durch einen oder mehrere radial unterbrochene, segmentförmige Schleifelemente gebildet, die nach einem bekannten Verfahren hergestellt sind, das im wesentlichen darin besteht, daß Schleifkörner mit Kunstharz gemischt werden und die auf diese Weise erhaltene Masse mit Hilfe einer Presse in einer Form verdichtet wird. Die Schleifelemente haben bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ursprünglich die Form flacher Ringe oder Ringteile 1, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt. Der Ring oder Ringteil wird dann in einen Ofen gebracht und auf eine Temperatur erhitzt, um die gewünschte Polymerisation herbeizuführen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird dieser Ring oder Ringteil 1 so geformt, daß sein Innenumfang schwalbenschwanzförmige Ansätze 2 aufweist, die zu seiner Verankerung im Schleifringträger dienen. Der Außenumfang 3 des Ringes oder Ringteiles ist zahnförmig profiliert und weist eine Dicke auf, die mindestens gleich einer halben Teilung des zu schleifenden Zahnrades ist. Jeder Ring oder Ringteil 1 ist mindestens auf seiner einen Fläche mit Distanzstücken 4, beispielsweise Blättchen, versehen, deren Dicke so gewählt ist, daß die Ringe oder Ringteile 1 im erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden.
  • Wenn vollständige Ringe 1 verwendet werden, werden diese vor oder nach dem Härten an einer Stelle radial durchgeschnitten, so daß sie zur Bildung der Windungen für die Schleifschnecke elastisch verformt werden können.
  • Zweckmäßig werden Schleifringteile verwendet, die sich über 270° erstrecken, wodurch sich eine Versetzung der in Längsrichtung der Schnecke aufeinanderfolgenden Stoßstellen ergibt. Dies ist günstig, um eine größtmögliche Widerstandsfähigkeit der Schnecke gegen Zerspringen zu gewährleisten.
  • Die vollständige, aus Fig.4 ersichtliche Schleifschnecke besteht aus den ring- bzw. ringsegmentförmigen Schleifelementen 1, die untereinander an ihren Seitenflächen in an sich bekannter Weise durch ein Bindemittel derart verbunden sind; daß am Umfang ein Zahnprofil frei bleibt, wobei die seitlich an den Schleifelementen angeordneten Distanzstücke 4 die Einhaltung der erforderlichen Abstände der Schleifelemente voneinander gewährleisten.
  • Als Bindemittel findet zweckmäßig ein solches Verwendung, das selbst nicht schleifend wirkt und dessen Härte geringer ist als diejenige des zur Bildung der Schleifsegmente verwendeten Bindemittels. Hierdurch wird das spätere Nachschleifen erleichtert. Beispielsweise kann das die Zwischenräume ausfüllende und die Schleifschnecke mit einem Tragkörper verbindende Bindemittel 28 ein Gemisch aus Polyesterharz und Holzmehl sein.
  • Für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Schnecke aus Ringen oder Ringteilen kann beispielsweise die in Fig. 8 und 9 mit ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellte Vorrichtung verwendet werden. Diese weist einen Stützring 5 auf, der an seiner Oberseite mit schraubenförmigen Rippen 6 versehen ist, deren Steigung derjenigen der mit dieser Vorrichtung herzustellenden Schleifschnecke genau gleich ist. Ferner sind eine Anzahl Zwischenringe 7 vorgesehen, deren Zahl gleich der Zahl der Windungen der herzustellenden Schnecke ist und die durch Schrägschlitze 8 unterbrochen sind, so daß sie leichter verformt werden und genau den Windungen angepaßt werden können.
  • In dem Stützring 5 ist mindestens ein Stift 9 vorgesehen, der zur Zentrierung des Tragkörpers 16 dient, der den Elementen der Schleifschnecke gemeinsam ist. Durch den Stützring 5 sind eine Anzahl Schrauben 10 geführt, mit welchen der Stützring auf einem (nicht dargestellten) Sockel befestigt werden kann.
  • Der Stützring 5 bildet gewissermaßen den abnehmbaren Boden einer Form, deren zylindrische Wand durch eine ringförmige Wand 11 gebildet wird, die an ihrem oberen Ende und auf ihrer Innenfläche mindestens eine Nut 12 aufweist, die als Führung für einen Stift 13 dient, der an einem Deckel 14 befestigt ist. Dieser ist auf seiner Innenseite mit schraubenförmigen Rippen 15 versehen, die entsprechende Abstützrampen für die darunter befindlichen zusammenzudrückenden Elemente bilden.
  • Der Tragkörper 16 weist eine Anzahl Gewindebohrungen 17 auf, in die Anschlußstücke 18 eingeschraubt werden können, welche die Endstücke von Leitungen 19 bilden, die zu einer Schraubenpump 20 oder einer anderen gleichwertigen Druckquelle führen. In diese Gewindebohrungen 17 können später Stopfen 21 eingeschraubt werden. In der ringförmigen Wand 11 sind ebenfalls Gewindebohrungen 22 vorgesehen, in die Stopfen 23 eingesetzt werden können, die einen Zapfen 24 aufweisen, der von der Ringwand nach innen in einen freien, durch ein entsprechendes Profil des Deckels 14 begrenzten Raum hineinragt.
  • Mit Hilfe dieser verhältnismäßig einfachen Vorrichtung kann eine Schleifschnecke gemäß der Erfindung im wesentlichen wie folgt hergestellt werden: Auf den durch die Schrauben 10 an einem darunter befindlichen Sockel festgeschraubten Stützring 5 wird ein erster Schleifring oder Ringteil 1 aufgelegt, dessen richtige Lage dadurch bestimmt wird, daß er auf den schraubenförmigen Rippen 6 zur Auflage kommt. Auf den Umfang dieses Ringes 1 werden die einen ersten Zwischenring 7 bildenden Teile aufgelegt. Sodann wird ein zweiter Ring oder Ringteil 1, ein zweiter Zwischenring 7 usw. aufgelegt, bis die Zahl der Windungen erzielt wird, welche die herzustellende Schleifschnecke haben soll. Zwischen den Ringen oder Ringteilen befinden sich ferner die Plättchen 4 sowie die Stoßfugen bedeckende Abdeckstücke 25 (Fig. 10). Hierauf wird der durch den Stift oder die Stifte 9 in der erforderlichen Weise zentrierte Tragkörper 16 eingesetzt. Schließlich wird der Deckel 14 heruntergesenkt, der sich durch seine schraubenförmigen Rippen 15 senkrecht und gleichmäßig auf den oberen Ring oder Ringteil abstützt, der sich seinerseits mittels der Plättchen und der Abdeckstücke 4, 25 senkrecht auf dem darunter befindlichen Ring oder Ringteil abstützt, so daß der Druck des Deckels 14 gleichmäßig auf alle die Schleifschnecke bildenden Teile übertragen wird und damit die ursprünglich ebenen Ringe oder Ringteile 1 zu einer Schraubenfläche verformt werden, so daß sie eine Schleifschnecke bilden. Infolge der beschriebenen Anordnung der Teile besteht einerseits zwischen den aufeinanderfolgenden Ringen oder Ringteilen und andererseits zwischen dem Innenumfang der Ringe oder Ringteile und der Außenfläche des Tragkörpers 16 ein zusammenhängender Zwischenraum, der zur Aufnahme des Bindemittels bestimmt ist. Dieser Zwischenraum wird unter Druck durch die Betätigung der Pumpe 20 od. dgl. mit einer halbflüssigen Masse (Bindemittel) gefüllt.
  • Nach dem Füllen des Zwischenraums werden die Anschlußstücke 1s entfernt und durch die Stopfen 21 ersetzt. Die Vorrichtung muß unter Druck gehalten werden, damit die Polymerisation des Bindemittels stattfinden kann, die außerdem durch eine Temperaturerhöhung des Ganzen beispielsweise auf 40 bis 45° C aktiviert werden kann.
  • Das Herausnehmen aus der Form kann in einfacher Weise und rasch dadurch geschehen, daß der Deckel 14 mit Hilfe einer beliebigen (nicht dargestellten) Hebevorrichtung abgehoben wird. Beim Abheben nimmt der Deckel 14 die ringförmige Wand 11 mit Hilfe der Mitnehmer mit, die durch die vorstehenden Zapfen 24 gebildet werden, die in den Deckel eingreifen. Die Zwischenringe 7 können ebenfalls leicht abgenommen werden, da sie aus mehreren Abschnitten bestehen. Das Herausnehmen aus der Form wird ferner dadurch erleichtert, daß der Stützring 5, die ringförmige Wand 11 und die Zwischenringe 7 aus einem Material hergestellt sind, an dem das einen Bestandteil des Bindemittels bildende Harz nicht haftet. Der aus Stahl bestehende Tragkörper 16 ist mit den Schleifringen oder Schleifringteilen sowohl durch das Haften des Bindemittels als auch durch die durch die Vorsprünge 2 gebildete Verankerung fest verbunden. Die Schleifschnecke kann nunmehr in jede Zahnradschleifmaschine eingebaut werden.
  • Wie in Fig. 4 bis 7 gezeigt, kann eine Schleifschnecke der beschriebenen Art mittels der gleichen Vorrichtung, jedoch ohne Anordnung auf einem Tragkörper hergesellt werden. In diesem Falle genügt es, den normalerweise aus Stahl bestehenden Tragkörper 16 durch einen vorläufigen Tragkörper zu ersetzen, der aus einem Material besteht, an dem das Bindemittel nicht haftet, beispielsweise aus Bronze. Der vorläufige Tragkörper wird hierbei in einer Form und mit Abmessungen ausgebildet, daß er voll gegen den mit Kerben versehenen Innenrand der Schleifringe oder Schleifrinbeile anliegt, in welchem Falle der erwähnte ununterbrochene Zwischenraum nun zwischen den Schleifringen oder Schleifringteilen besteht.
  • Wie in Fig. 4 bis 7 schematisch dargestellt, werden die auf diese Weise ohne Tragkörper hergestellten Schleifschnecken unmittelbar auf eine Werkzeugträgerscheibe 26 aufgebracht, die mit Düsen 27 versehen ist, die mit der Einspritzvorrichtung 19, 20 verbunden werden, durch welche das Bindemittel gleichzeitig zwischen die Schleifringe oder Schleifringteile 1 und in den Zwischenraum zwischen den Schleifringen und der Scheibe 26 gefördert wird, genau, wie vorstehend für die Schleifschnecken mit Trägerkörper beschrieben.
  • Die in Fig. 8 und 9 schematisch dargestellte Vorrichtung kann sowohl zur Herstellung einer Schleif-Schnecke mit einer großen Zahl von Windungen, wie in Fig. 10 dargestellt, als auch einer Schleifschnecke mit einer kleinstmöglichen Zahl von Windungen, wie in Fig.11 dargestellt, verwendet werden. Diese Schleifschnecken können ohne weiteres auf der gleichen Werkzeugträgerscheibe 29 befestigt werden, vorausgesetzt, daß in den Tragringen 30, 31 der Schleifschnecken nach Fig. 10 und 11 die gleichen Gewindebohrungen 32 vorgesehen sind, damit die gleichen Befestigungsschrauben 33 verwendet werden können, wobei die Tragringe 30, 31 je eine Ausdrehung 34 bzw. 35 aufweisen, durch die sie auf der Scheibe 29 zentriert werden können.
  • Bei den abgenutzten oder nicht mehr brauchbaren Schleifschnecken können die Tragscheiben und die abnehmbaren Tragringe dadurch wiedergewonnen werden, daß sie in ein Lösungsmittel für das Bindemittel, beispielsweise Polyester, getaucht werden, wofür praktisch keine Handarbeit erforderlich ist und wobei die wiederzugewinnenden Elemente nicht beschädigt werden.
  • Die auf diese Weise herstellbaren Schleifschnecken können praktisch mit allen Abmessungen und mit einer beliebigen Zahl von Windungen und beliebigen Profilen gefertigt werden. Diese Schleifschnecken haben auch eine beträchtliche Festigkeit, vor allem gegenüber den Wirkungen der Fliehkraft und gegen Zerspringen, insbesondere dann, wenn die radialen Stoßstellen 36 zwischn den aufeinanderfolgenden Schleifringen oder Schleifringteilen so angeordnet werden, daß sie so gleichmäßig wie möglich um den Umfang der Schleifschnecke herum verteilt sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung mit schraubenförmig um einen Tragkörper herum angeordneten, radial unterbrochenen, einen Abschnitt des profilierten Schneckenganges tragenden, segmentförmigen Schleifelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifelemente (1) untereinander an ihren Seitenflächen in an sich bekannter Weise durch ein Bindemittel in solchen axialen Abständen verbunden sind, daß am Umfang zwischen den Schneckengängen eine Zahnlücke frei bleibt und Distanzstücke (4, 25) zwischen den Seitenflächen benachbarter Schleifelemente die Einhaltung der erwähnten axialen Abstände sichern.
  2. 2. Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (16) aus einem Werkstoff besteht, an dem das Bindemittel fest haftet, und zwischen der äußeren Umfangsfläche des Tragkörpers und dem Innenumfang der Schleifringe bzw. Schleifringsegmente ein mit Bindemittel ausgefüllter Spalt vorgesehen ist, so daß die untereinander verbundenen Schleifringe bzw. Schleifringseb mente fest mit dem Tragkörper verbunden sind.
  3. 3. Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (16) aus einem Werkstoff besteht, an dem das Bindemittel nicht haftet, und daß er so bemessen ist, daß sein Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der Schleifringe bzw. Schleifringteile ist, d. h. daß kein Spalt für das Bindemittel frei bleibt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Form (5, 11) ebene, radial unterbrochene Schleifringe (1) bzw. Schleifringsegmente um einen Tragkörper (16) herum aufgestapelt und durch ihre seitlichen Distanzstücke (4) sowie durch aus Abschnitten bestehende, dem Zahnprofil entsprechend profilierte Umfangsringe (7) im erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden, daraufhin auf den Stapel mittels eines Deckels (14), der schraubenförmige Rippen (15) aufweist, ein Druck ausgeübt wird, wobei die Rippen (15) zusammen mit entsprechenden Rippen (6) am Boden der Form die Schleifringe bzw. Schleifringsegmente schraubenförmig so verformen, daß sich am Umfang eine Schleifschnecke ergibt, dann in bekannter Weise durch Öffnungen (18) im Tragkörper ein Bindemittel in die durch die Schleifringe bzw. Schleifringsegmente, die Umfangsringe und den Tragkörper begrenzten Zwischenräume gefördert und in diesen polymerisiert wird, wobei die Polymerisation gegebenenfalls durch Erwärmung aktiviert werden kann, und die Schleifschnecke danach aus der Form herausgenommen wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Stützring (5), der schraubenförmige Rippen (6) sowie Mittel zum Zentrieren des Tragkörpers aufweist, einen die Seitenwand der Form bildenden Außenring (11), aus Abschnitten bestehende Umfangsringe (7), die dem Zahnprofil der Schleifschnecke entsprechend profiliert sind, einen Deckel (14), der mit schraubenförmigen Rippen (15) versehen ist, und eine Einrichtung zur Ausübung eines entsprechenden Druckes auf den Deckel. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 56 285, 703 060, 758139; britische Patentschrift Nr. 487 788; USA.-Patentschriften Nr. 1633 958, 1685 989, 1708 570; »Konstruktion«, Heft 9, 1953, S. 283.
DEF27205A 1957-12-07 1958-12-06 Schleifschnecke zur Zahnradbearbeitung und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1116027B (de)

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