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DE3240605C2 - Klammer zur Befestigung einer Mauerfugen-Blende an den Zargenholmen eines Tores od. dgl. - Google Patents

Klammer zur Befestigung einer Mauerfugen-Blende an den Zargenholmen eines Tores od. dgl.

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Publication number
DE3240605C2
DE3240605C2 DE19823240605 DE3240605A DE3240605C2 DE 3240605 C2 DE3240605 C2 DE 3240605C2 DE 19823240605 DE19823240605 DE 19823240605 DE 3240605 A DE3240605 A DE 3240605A DE 3240605 C2 DE3240605 C2 DE 3240605C2
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DE
Germany
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leg
spring
clip according
wall
frame
Prior art date
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Application number
DE19823240605
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DE3240605A1 (de
Inventor
Hermann 4803 Steinhagen Hörmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Amshausen
Original Assignee
Hoermann KG Amshausen
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Publication date
Application filed by Hoermann KG Amshausen filed Critical Hoermann KG Amshausen
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Publication of DE3240605A1 publication Critical patent/DE3240605A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3240605C2 publication Critical patent/DE3240605C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • E06B1/64Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames by loosely-inserted means, e.g. strip, resilient tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Abstract

Um Fugen zwischen dem Zargenrahmen eines Tores od. dgl. und den benachbarten Kanten der Wandausnehmung, die durch das Tor wahlweise verschließbar sein soll, und Ausbröckelungen im Kantenbereich dieser Ausnehmung auf einfache und sehr anpassungsfähige Weise unsichtbar zu machen und insbesondere auch Meßungenauigkeiten der Wandaussparung in bezug auf den Zargenrahmen in weiten Grenzen zuzulassen, wird eine auf den Zargenholm aufsetzbare Klammer mit wenigstens einem Federschenkel vorgeschlagen, der mindestens eine auf die im Einbauzustand der benachbarten Berandung der das Tor aufnehmenden Öffnung der Gebäudewand zugewandte Zargenholmwandung zu gerichtet federkraftbeaufschlagte Krallenausbildung aufweist, zwischen die und diese Zargenholmwandung ein Schenkelbereich einer Blende in einen Klemmsitz einschiebbar ist, welche in der eingeschobenen Stellung mit einem von der Zargenholmwandung abstehenden Bereich den Spalt zwischen dem Zargenholm und der benachbarten Berandung der Gebäudewand übergreift.

Description

Die Erfindung betrifft eine auf einen Zargenholm eines Tores oder dergleichen aufsetzbare Klammer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Will man Zargenrahmen vorgefertigter Tore in die lichte öffnung einer durch das Tor zu verschließenden Gebäudewandaussp£"Ung einsetzen, so ergeben sich hohe Anforderungen an die Maßanapssung dieser Wandaussparung, sei die Wand gemauert oder durch Fertigteile erstellt Dem kann man begegnen, indem man den Zargenrahmen an der Innenseite der zu verschließenden Wand, seltener an der Außenseite, derart anordnet, daß die zu diesem Zweck vorzugsweise verhältnismäßig breit ausgebildeten Zargenholme den Kantenbereich der Wandausnehmung übergreifen. Der Zargenrahmen bzw. seine Holme werden dann in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Maueranker an der jeweiligen Breitseite der Wand festgelegt.
Zwischen den Zargenholmen und den benachbarten Randbereichen der Mauerausnehmung stellen sich dabei oftmals Spalte ein, so insbesondere bei Errichtung des zu verschließenden Raumes mit Fertigteilen, die aus ausformungstechnischen Gründen zu der Ausnehmung hin konisch ausgebildet sind, aus ästhetischen Gründen wird man also die Innenwand sich zur Ausnehmung hin entsprechend verjüngend ausbilden, so daß diese Wand keine Ebene des Zargenrahmens bildet Auch Mauerwerk oder Ortbeton läßt sich nicht so gleichmäßig herstellen, daß solche mvhr oder weniger unregelmäßigen Spalte auftreten. Im übrigen stellen sich an diesen Ausnehmungskanten vielfach Abbröckelungen und Ausbrechungen ein, die bei Fertigteilen durch den Transport und im übrigen im rauhen Baubetrieb kaum vermeidbar sind. Solche Spalte und Ausbrechungen ergeben ein unsauberes Bild. Die nachträgliche Beseitigung solcher Spalte und Ausbrechungen durch Verfüllen bzw. Beiputzen erweist sich als ungeeignet, weil die mechanischen Erschütterungen, denen der Zargenrahmen beim Betrieb des Tores ausgesetzt ist, solche Verfugungen und Beiputzungen wieder ausbrechen lassen. Bei Sichtbeton sind Solche Maßnahmen im übrigen nicht erwünscht.
Es ist bekannt — deutsches Gebrauchsmuster 17 16 989 — sogenannte Putzleisten mit Hilfe von Zwischenstücken an einem Rahmen anzubringen, der dem Anschluß von Zwischenwänden an bestehende Wände eines Gebäudes dient. Dabei ist zwischen den an dem Rahmen zu befestigenden Zwischenstücken und den Putzleisten jeweils ein Raststellen aufweisender Eingriff
vorgesehen, so daß nur stufenweise Zuordnungen möglich sind. Dadurch werden zur Spaltabdichtung Wandebenenbeschaffenheiten vorausgesetzt, die nicht immer und insbesondere nicht bei Toröffnungsberandungen vorhanden sind. Ein Einbringen der Putzleisten in den Raststelleneingriff mit den Zwischenstücken, soweit diese zuvor an dem Holm festgelegt werden, kann sich darüber hinaus schwierig gestalten und erhebliche GewaJtausübung au« die Putzleisten erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die möglichst einfach und billig herzustellen ist, die an die Ausbildung der Blenden keine besonderen Anforderungen stellyind problemlos handhabbar ist sowie es gestattet, die Blende auch an uneben verlaufenden Wandbereichen anliegend zu halten, wie sie zwischen einem Zargenrahmen für Tore oder dergleichen und der diesen umgebenden öffnung einer Gebäudewand auftreten können.
Ausgehend von einer Klammer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen Kennzeichen geüist
Die erfindungsgemäßen Klammern sind in praktisch beliebiger Anzahl und Beabstandung voneinander derart an den Zargenholmen festlegbar, daß sie mit ihrem wenigstens einen Federschenkel in den Spaltbereich zwischen dem Randbereich rings um die Wandausnehmung herum und der diesem Randbereich gegenüberliegenden Zargenholmwandung hineinragen. Die Befestigung des Zargenrahmens an der Wand ist entsprechend zu wählen. In diesem Einbauzustand läßt sich die Blende mit einem Schenkel derart zwischen den Federschenkel der Klammer und die vorgenannte Zargenholmwandung einschieben, daß sie mit einem von dieser Zargenholmwandung abragenden Bereich den Spalt bzw. den der Zarge zugewandten Kantenbereich der Wandausnehmung so weit übergreift, daß der Spalt und gegebenenfalls vorhandene Ausbrechungen der Mauerwerkkante übergriffen und abgedeckt werden. Die Blende ist zu diesem Zweck L-förmig ausgebildet, wobei ihr Abdeckschenkel flach oder gewölbt, schräg auf die Stirnseite der Wandausnehmung hin gerichtet und dergleichen auslaufend sein kann, und wobei anzustreben ist, daß die an der Stirnseite der Wandausnehmung anliegende Kante der Blende dort möglichst dicht zur Anlage kommt Aufgrund des Klemmsitzes, die die Blende zwischen dem Federschenkel der Klammer und der Zargenholm wandung einnimmt, ist sie in stufenlosen Verstellagen festzulegen, so daß ein Maximum an Anpassungsfähigkeit erreicht wird. Der Federschenkel und der Schenkel der Blende sind ss senkrecht zur abzudekkenden Fuge gesehen verhältnismäßig lang ausgebildet, so daß sich in dieser Richtung ein großer Verschiebebereich ergibt, wodurch man in der Lage ist, großzügige Maßtoleranzen der Wandausnehmung in bezug auf den Zargenrahmen zuzulassen. Das Einsetzen der Belnde in den Klemmsitz zwischen dem Federschenkel der Klammer und der benachbarten Zargenholmwandung gestaltet sich sehr einfach ohne besondere Werkzeuge, so daß sich ein entsprechend geringer Montageaufwand ergibt Da die Federschenkel der Klammern über Krallen an dem in den Klemmsitz eingeschobenen Schenkel der Blende angreifen, lskßt sich ein gegen Herausziehen der Blende sicherer Klemmsitz erreichen.
Die vorzugsweise au* Federstahl bestehenden Klammern können diibei nur einen Federschenkel und einen daz'i um weniger als 90° abgebogenen Stegbereich aufweisen, welcher mit Hilfe von Schrauben an dem Zar genholm festgelegt werden kann. Eine bevorzugte Ausführung besieht darin, die Klammer mit zwei Federschenkeln auszubilden, die sich beidseits des Steges erstrecken und somit auf einander gegenüberliegenden Wandungen eines ais Hohlprofil ausgebildeten Zargenholms federnd anliegen. Dabei sind die Federschenkel vorzugsweise unterschiedlich lang ausgebildet, wodurch sich eine weitere Anpassungsmaßnahme an Maßtoleranzen der Wandungsausnehmung dadurch ergibt, daß ίο einmal der kürzere und einmal der längere Federschenkel in den Spalt zwischen Wandung und Zargenholm eingesetzt wird, je nachdem, wie weit der Randbereich der Wandausnehmung die parallel zur Wand gesehene Breite der Zarge übergreift
Eine weitere Möglichkeit der Klammerausbildung besteht darin, denjenigen Schenkel, der dem der Klemmbefestigung der Blende dienencen Federschenkel gegenüberliegt, mit Hilfe einer Schraube am Zargenholm festzulegen. Für die unterschiedlichen Festlegungsmöglichkeiten sind daher die KI?.-.,.mern vorzugs weise im Siegbereich und/oder in den Schenkelbereichen mit Schraubendurchführungsöffnungen versehen, die bevorzugt als Langloch ausgebildet sind. Im Bereich der Federschenkel dient diese Langlochausbildung, deren Längsrichtung etwa senkrecht zum Steg verläuft, noch dazu, die Federeigenschaften des Schenkels zu verbessern.
Vorzugsweise sind in jedem Federschenkel mehrere Krallen vorgesehen, und zwar in deren Randbereich
durch Ausstanzungen und Abbiegungen dergestalt, daß die Krallen widerhakenförmig schräg auf den Steg zu verlaufend ausgebildet sind.
Insbesondere bei schräg zur Zargenrahmenebene
verlaufender Wandausbildung ist es notwendig, die
Klammern auf die Zargenholme aufzusetzen, bevor der Zargenrahmen montiert wird. Um dann das Einbringen
der Blende in den Klemmsitz zu ermöglichen, empfiehlt es sich, die Klammern mit Schrauben festzulegen, die nach Einschieben der Blende wieder entfernt werden können.
We.iere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind einige Ausfülirungsbeispiele wiedergegeben, deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf die Stirnkanten einer Klammer aus einem Steg mit zwei unterschiedlich lang ausgebildeten Federschenkeln,
F i g. 2 eine Ansicht aui die Breitseite der Klammer so gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Steg der Klammer nach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
F i g. A b»s 7 einige Montagebeispiele mit unterschiedlichen Befestigungen verschiedener Ausführungsformen der Klammern i./n montierten Zustand be? einge schobener Biende in bezug auf das Mauerwerk bzw. Beton-Fertigteil, an welchem der Zargenrahmen in nicht dargestellter Weise festgelegt ist
Die insgesamt mit < bezeichnete U-förmige Klammer
nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 besteht aus einem Steg 2, der rechteckig ausgebildet ist und an zwei gegenüberliegenden Kanten nach innen geneigte
Federschenkel 3 und 4 aufweist die unterschiedlich lang
ausgebildet sind und an ihren freien Enden Krallen 5 aufweisen. Aufgrund dei Abbitgung der Federschenkel 3,4 um mehr als 90° aus der Ebene des Steges 2 sind die
Krallen 5 in nicht aufgesetztem Zustand der Klammer 1
parallel zur Stegebene gesehen enger voneinander be-
abstandet als die Wurzelbereiche 6 der Federschenkel 3, 4 an den einander gegenüberliegenden beiden Seiten des Steges 2. Auf diese Weise erreicht man. daß die aufgesetzte Klammer 1 — siehe Fig. 4 bis 7 — mit entsprechender Vorspannung ihrer Federschenkel 3, 4 an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen eines Zargenholmes 10 bzw. einer unter einen Federschenkel 3 geschobenen Blende 20 anliegt.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, sind beide Federschenkel 3, 4 mit langlochförmigen Ausnehmungen 7 und 8 versehen, die zu den freien Schenkelenden hin geöffnet sind und unterschiedlichen Aufgaben dienen können. Zum einen können sie der Aufnahme einer Befestigungsschraube 19 dienen — F i g. 7 —, zum anderen bewirken sie, daß die derart unterteilten Federschenkel 3, 4, die jeweils mit Krallen 5 versehen sind, unabhängig voneinander zur Anlage an die Zargenholmwandung bzw. einen Schenkel 21 der Blende 20 gelangen.
Die Krallen 5 sind durch außenseitig an den Schenkelseitenrändern vorgesehene Ausnehmungen und Abbiegen der Endbereiche gewonnen, derart, daß die Endbereiche eine Neigung auf die ihnen zugewandte Fläche des Steges 2 aufweisen. Auf diese Weise entstehen widerhakenförmige, spitzkantige Krallen 5. Wie insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, können solche Krallen 5 auch im Randbereich der Langlöcher 7,8 vorhanden sein, und zwar vorzugsweise jeweils im Endbereich der beiden Federschenkel 3 und 4. Der Steg 2 ist mit einem allseits geschlossenen Langloch 9 versehen, das sich in Längsrichtung zwischen den beiden Wurzelbereichen 6 der Federschenkel 3, 4 erstreckt. Auf diese Weise läßt sich — siehe F i g. 4 und 5 — die Klammer 1 mit Hilfe einer Schraube 18 an dem Zargenholm 10 festlegen.
Die F i g. 4 bis 7 zeigen jeweils schematisch einen als Hohlprofil ausgebildeten Zargenholm 10, der an der Innenseite einer Gebäudewand 11 angeordnet ist, von weicher nur der innenkantenbereich beispielsweise der seitlichen Begrenzung der Toröffnung dargestellt ist Dabei kann man sich die Darstellung des Zargenholmes 10 als Horizontalschnitt vorstellen, wobei der Zargenholm 10 nur hinsichtlich seiner Umrißkante schematisch wiedergegeben ist.
Zwischen der Gebäudewand U und der dieser benachbarten Zargenholmwandung 13 befindet sich ein Spalt 14, in welchen einer der beiden Federschenkel 3 oder 4 der Klammer 1 hineingelangt, wenn die Klammer 1 auf die äußere Stirnwandung 15 des Zargenholmes 10 aufgeschoben wird. Der Spalt 14 steht hier für verschiedene Möglichkeiten. Abstände zwischen der Innenseite 12 der Gebäudewand 11 und der benachbarten Zargenholmwandung 13 zu symbolisieren. Damit sind auch Ausbrechungen 16 im Innenkantenbereich der Wandöffnung insoweit symbolisch mit erfaßt. Während in den F i g. 4, 6 und 7 eine Gebäudewand 11 angenommen ist, deren Innenwand parallel zur Zargenebene verläuft, zeigt F i g. 5 eine Fertigteilgebäudewand, deren Innenseite 17 aus ausformungstechnischen Gründen zur Toröffnung sich verjüngend ausgebildet ist, die also nicht in der Ebene des Zargenrahmens verläuft, wodurch sich ein entsprechender Spalt 14 im Kantenbereich einstellt
Die Klammern 1 werden vorbereitend auf den Zargenholm 10 in der dargestellten Weise aufgeschoben und verzugsweise dort mit Hilfe von Schrauben 18 oder 19 festgelegt Danach — bzw. nach Montage des Zargenrahmens und dessen nicht dargestellter Festlegung an der Gebäudewand 11 — wird die Blende 20 zur Abdeckung des Spaltes 14 eingesetzt, die im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und deren einer Schenkel 23 als Abdeckschenkel den Spalt 14 überdeckt, wobei dieser Schenkel 23 eine Abkantung 22 zur Anlage an die Laibung aufweist. Die Blende 20 verläuft über die gesamte Höhe des Spaltes 14 und wird mit ihrem langen Schenkel 21 zwischen die der Gebäudewand 11 zugewandte Zargenholmwandung 13 und den an dieser anliegenden Federschenkel 3 oder 4 eingeschoben, bis die Abkantung 22 an der Laibung außerhalb des Spaltes 14 bzw. der Ausbrechungen 16 zur Anlage kommt. Aufgrund der widerhakenförmigen Krallen 5 des Federschenkels 3 wird die Blende 20 in dieser Lage zuverlässig gegen Herausziehen aus diesem so gewonnenen Klemmsitz gehalten.
Die in den F i g. 4, 5 und 6 wiedergegebene zweifache Darstellung der Blende 20 läßt zum einen die Montagemöglichkeit erkennen und zeigt zum anderen auf, daß aufgrund der langen Ausbildung des Schenkels 21 der Blende 20 und der Länge des diese haltenden Federschenkels 3 große Variationsmöglichkeiten zur Anpassung an ein unterschiedlich weites Überlappen zwischen dem Kantenbereich der Gebäudewand 11 und dem benachbarten Zargenholm 10 möglich ist. Die F i g. 4 und 5 lassen darüber hinaus die weitere Anpassungsmöglichkeit in dieser Richtung erkennen, die durch die unterschiedlich lange Ausbildung der Federschenkel 3 und 4 der Klammer 1 gegeben ist. Während der Montage hat man es also in der Hand, durch wahlweises Aufsetzen der Klammer 1 unterschiedlichen Abmessungen der lichten Weite der Toröffnung in der Gebäudewand 11 Rechnung zu tragen.
F i g. 6 zeigt eine auf den Zargenholm 10 aufgesetzte Klammer 1, die keine Schraubbefestigung aufweist. Damit soll aufgezeigt werden, daß eine solche Schraubbefestigung nicht unbedingt erforderlich ist. Andererseits soll damit die Möglichkeit aufgezeigt werden, nach Einschieben der Blende 20 eine Schraubbefestigung, die insoweit nur vorübergehend dem Einschieben der Blende 20 dient, wieder zu entfernen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 ist die Klammer 1 im Bereich ihres einen, der Gebäudewand 11 abgewandten Federschenkels 4 mit Hilfe einer Schraube 19 an der entsprechenden Zargenwandung verschraubt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Auf einen Holm aufsetzbare Klammer mit wenigstens einem im Aufsetzzustand einer Holmwandung des Holmes benachbarten Schenkel, der einen Halteabschnitt für die Festlegung einer Blende aufweist, die mit einem Schenkel zwischen die Seitenwandung und den Schenkel der Klammer einführbar ist und die mit einem anderen Schenkel die Fuge zwischen Holm und Wand abdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (1) für das Aufsetzen auf einen Zargenholm (10) eines Tores oder dergleichen, insbesondere eines Garagentores, bestimmt ist, daß der Klammerschenkel als Federschenkel (3, 4) ausgebildet und derjenigen Zargenhoimwandung (13) benachbart ist, die im Einbauzustand der angrenzenden Berandung (12) der das Tor oder dergleichen aainehmenden Öffnung der Gebäudewand (11) zugewandt ist,
daß der Halteabschnitt als Kralle (5) ausgebildet ist und
daß die Blende (20) im wesentlichen L-förmig ist, deren einer Schenkel (21) in den Klemmsitz einschiebbar ist und deren anderer von der Zargenhoimwandung (13) abstehender Schenkel (23) den Spalt (14,16) zwischen dem Z?.rgenholm (10) und der angrenzenden Berandung (12) der Gebäudewand (11) übergreift
2. Klammei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Federstah' 'jesteht
3. Klammer nach Ansp-uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Anbrin, ung an einem Zargenholm (10) mit Rechteckprofil U-förmig ausgebildet ist, deren Steg (2) hinsichtlich der lichten Weite zwischen den Schenkelansätzen (6) größer ist als die Breite der dem Steg (2) benachbarten Wandung (15) des Zargenholmes (10) zuzüglich der Dicke des Schenkels (21) der Blende (20).
4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klammerschenkel als Federschenkel (3, 4) ausgebildet sind, die Krallen (5) aufweisen.
o. Klammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (3, 4) ungleich lang sind.
6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kralle (5) einstükkig durch teilweises Ausstanzen und Abbiegen aus der Ebene des Fedcrschenkels (3; 4) gebildet ist.
7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kralle (5) in einem Winkel zwischen 0° bis 90° zur Ebene des Steges (2) abgebogen ist.
8. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kralle (5) in einem Winkel größer 45° zur Ebene des Steges (2) abgebogen ist.
9. Klammer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in beiden eo Seitenrandbereichen der Federschenkel (3; 4) Krallen (5) vorgesehen sind.
10. Klammer nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) mit einer öffnung, insbesondere einer Langlochöffnung (9), C5 versehen ist.
11. Klammer nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Federschenkel (3, 4) eine Ausnehmung (7; 8) aufweist.
12. Klammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7; 8) als Langloch und zum freien Ende des Federschenkels (3; 4) geöffnet ausgebildet ist.
13. Klammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Randbereichen des Lan^-loches (7,8) in dem bzw. den Federschenkeln (3,4) Krallen (5) vorgesehen sind.
14. Klammer nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (5) an den Enden der Federschenkel (3,4) vorgesehen sind.
15. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (5) spitz auslaufend ausgebildet sind.
DE19823240605 1982-11-03 1982-11-03 Klammer zur Befestigung einer Mauerfugen-Blende an den Zargenholmen eines Tores od. dgl. Expired DE3240605C2 (de)

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DE7319500U (de) * 1973-09-13 Hoermann Kg Zarge fur Tore
DE1716989U (de) * 1955-12-09 1956-02-16 Wieland Werke Ag Putzleiste.

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