Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3240421A1 - Schleifvorrichtung fuer das geblaesegehaeuse eines gasturbinentriebwerks - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer das geblaesegehaeuse eines gasturbinentriebwerks

Info

Publication number
DE3240421A1
DE3240421A1 DE19823240421 DE3240421A DE3240421A1 DE 3240421 A1 DE3240421 A1 DE 3240421A1 DE 19823240421 DE19823240421 DE 19823240421 DE 3240421 A DE3240421 A DE 3240421A DE 3240421 A1 DE3240421 A1 DE 3240421A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
hub
grinding
shaft
eccentric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823240421
Other languages
English (en)
Other versions
DE3240421C2 (de
Inventor
Harold Maynard 06033 Glastonbury Conn. Sharon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RTX Corp
Original Assignee
United Technologies Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Technologies Corp filed Critical United Technologies Corp
Publication of DE3240421A1 publication Critical patent/DE3240421A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3240421C2 publication Critical patent/DE3240421C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/08Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Menges & Prahl
Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional representatives before the European Patent Office
Erhardtstrasse 12, D-8000
■Λ-
München 5 Dipl.-Ing. Rolf Menges
Dipl.-Chem.Dr. Horst Prahl
ü 808
8000 München 5 Telefon (089) 26 3847
Telex 529581 BIPATd
Telegramm BIPAT München
02.11.82
IhrZeichen/Yourref.
Unser Zeichen/Our ref.
Datum/Date
United Technologies Corporation Hartford, Connecticut 06101, V.St.A.
Schleifvorrichtung für das Gebläsegehäuse eines Gasturbinentriebwerks
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen eines Fan- oder Gebläsegehäuses für ein Gasturbinentriebwerk, um eine exzentrische Öffnung herzustellen, in der das Gebläserad angeordnet ist. Aufgrund des Gebläseaufbaus können die Gebläseschaufelspitzen das Gehäuse während gewisser Betriebsperioden berühren, beispielsweise beim Start, wenn das Gebläsegehäuse durch auf es einwirkenden Druck verzogen ist.
Es hat sich gezeigt, daß manche Gasturbinen, die in Flugzeugen verwendet werden, ein Gebläsegehäuse haben, das sich während gewisser Betriebszustände, beispielsweise während des Starts, so verzieht, daß das Gehäuse in manchen Fällen die Gebläseschaufelspitzen berühren kann, wodurch das Gebläserad oder die es umgebende Oberfläche in dem Gehäuse beschädigt wird. Dieses Problem kann eliminiert werden, indem die Gebläseöffnung in dem Gehäuse
S-
exzentrisch gemacht wird, so daß, wenn sich das Gehäuse verzieht, immer noch genug Spiel zwischen den Gebläseschaufelspitzen und dem Gehäuse vorhanden ist, um deren gegenseitige Berührung zu vermeiden. In Triebwerken, die bereits in Flugzeugen eingebaut sind, ist es erwünscht, diese Exzentrizität herzustellen, ohne daß es erforderlich ist, das Triebwerk aus dem Flugzeug auszubauen.
Ein Merkmal der Erfindung ist eine Schleifvorrichtung, die an der Triebwerkswelle angebracht werden kann und mit der die gewünschte exzentrische Fläche in das Gebläsegehäuse geschliffen werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Möglichkeit, diese exzentrische Fläche zu schleifen, während das Triebwerk im Flugzeug eingebaut ist, und die gewünschte Exzentrizität an der gewünschten Stelle mit Bezug auf das Flugzeug herzustellen.
Noch ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine Schleif vorrichtung, die auf der Triebwerkswelle befestigt und so angeordnet werden kann, daß die obere Hälfte des Gebläsegehäuses exzentrisch zu der Welle und die untere Hälfte exzentrisch zu der Welle, aber konzentrisch zu einem unmittelbar unterhalb der Triebwerkswelle gelegenen Punkt, geschliffen werden kann.
Die Schleifvorrichtung nach der Erfindung hat eine Nabe, die auf der Triebwerkswelle mit zwei exzentrischen Kurvenkörpern befestigt werden kann,die jeweils dasselbe Ausmaß an Exzentrizität haben und derart angeordnet sind, daß die sich auf der Achse der Welle drehende Schleifvorrichtung entweder eine konzentrische Fläche oder eine Fläche schleifen kann, die zu der Welle exzentrisch ist, indem die Kurvenkörper entsprechend eingestellt werden. Ein Arm, der an dem äußeren exzentri-
• G-
sehen Kurvenkörper angelenkt ist, trägt einen Schleifkörper an seinem äußeren Ende in einer Stellung, in der dieser das Gebläsegehäuse berühren und an diesem einen SchleifVorgang ausführen kann.
Wenn sich die Kurvenkörperpositionen gegenseitig aufheben, wird der Schleifkörper eine geschliffene Fläche erzeugen, die zu der Triebwerkswelle konzentrisch ist, und, wenn die Kurvenkörper aus diesen Positionen herausbewegt sind, wird er das gewünschte Ausmaß an Exzentrizität erzeugen. Die Stelle der Versetzung kann durch die Position der Kurvenkörper festgelegt werden, so daß der Schleifkörper eine geschliffene Fläche in einem Teil eines Gebläsegehäuses erzeugt, die zu der Wellenachse exzentrisch ist und sich an der richtigen Stelle in dem Gehäuse befindet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung dient also dem Zweck, in einem Teil des Gebläsegehäuses durch Schleifen eine Fläche herzustellen, die zu der Triebwerkswelle konzentrisch ist, und in dem übrigen Teil des Gebläsegehäuses durch Schleifen eine Fläche herzustellen, die zu der Triebwerkswelle exzentrisch ist. Eine Notwendigkeit dafür hat sich aus dem Verbiegen des Gebläsegehäuses während des Starts ergeben, bei dem es sich gezeigt hat, daß die untere Hälfte des Gebläsegehäuses so weit nach oben gebogen wird, daß es mit den Spitzen der Gebläseschaufeln in Berührung kommt. Das rührt vermutlich von den Luftdrücken her, die auf das Gebläsegehäuse einwirken, wenn das Flugzeug vom Boden abzuheben beginnt,und zwar zu einem Zeitpunkt, in welchem die Achsen der Triebwerke mit der umgebenden Luft einen steilen Winkel bilden, so daß die Winddrücke auf der unteren Hälfte des Gebläsegehäuses zum Verziehen desselben führen können.
Um das zu erreichen, ist ein Schleifkörper oder eine Schleiftrommel an dem äußeren Ende einer Stange befe-
stigt, die auf der Triebwerksachse angelenkt ist, und die Schleiftrommel befindet sich in einer Stellung, in der sie die Oberfläche in dem Gehäuse berührt, die das Gebläserad an den Spitzen der Schaufeln umgibt. Die Nabe für die die Schleiftronunel tragende Stange ist auf zwei ineinanderpassenden exzentrischen Büchsen angeordnet, die relativ zu einander gedreht werden können, um die Drehachse der Nabe zu einem Punkt zu verschieben, der Abstand von der Triebwerksachse hat. Wenn die exzentrischen Büchsen so angeordnet sind, daß sich ihre gegenseitige Exzentrizität aufhebt, wird sich die Nabe auf der Triebwerksachse so drehen, daß die gewünschte konzentrische Fläche für das das Gebläserad umgebende Gehäuse hergestellt wird. Dann kann durch Verschieben der Position der exzentrischen Büchsen in dem gewünschten Ausmaß der übrige Teil des Gehäuses exzentrisch zu der Triebwerksachse geschliffen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schleifvorrich
tung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie 2-2
in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Trag
vorrichtung für die Schleiftrommel,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht rechtwinkelig
zu der in Fig. 3 gezeigten Ansicht,
Fig. 5 die Kurvenkörper in konzentrischer Po
sition zum Schleifen der konzentrischen Fläche,
Fig. 6 die Kurvenkörper in versetzter Position
zum Schleifen der exzentrischen Fläche,
Fig. 7 eine Einzelheit in Draufsicht und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Ex
zentrizitätskompensation .
Gemäß Fig. 2 hat die Triebwerkswelle ein Gewindeende 2, eine mit Abstand davon angeordnete Steuerfläche 4 und eine Schulter 6 an dem Ende der Fläche 4. Eine exzentrische Büchse 8 hat eine Innenfläche 10, die die Steuerfläche 4 berührt, und mit Abstand davon eine mit Gewinde versehene Innenfläche 12, die mit dem Gewindeende 2 in Eingriff ist. Die Büchse 12 ist durch eine Mutter 14 gesichert.
Die innere oder erste exzentrische Büchse 8 hat einen äußeren Flansch 16, an welchem eine Schulter 18 einer zweiten exzentrischen Büchse 20 anliegt, die die erste Büchse umgibt. Die Büchse 20 hat in gegenseitigem Abstand angeordnete Steuerflächen 22 und 24, die mit sie berührenden Steuerflächen 26 bzw. 28 an der Büchse 8 zusammenwirken, und wird axial durch eine Mutter 30 festgehalten, die mit einem Gewinde 32 an der Büchse 8 in Eingriff ist. Die äußere oder zweite Büchse 20 ist zu Einstellzwecken auf der inneren Büchse 8 frei drehbar.
Eine Nabe 34 für eine Schleifvorrichtungsstange 36 ist auf der äußeren Büchse 20 angeordnet. Die Nabe 34 hat innere Steuerflächen 38 und 40, die mit ihnen zusammenwirkende Steuerflächen 42 bzw. 44 an der äußeren Büchse 20 berühren. Ein Flansch 46 an einem Ende der äußeren Büchse 20 und eine Kiemmutter 48 an dem anderen Ende verhindern eine Axialbewegung der Nabe 34 und gestatten dieser, sich auf der Büchse bei dem SchleifVorgang zu drehen.
3 2 4 O A
Die Stange 36 erstreckt sich von der Nabe 34 nach außen und trägt an ihrem äußeren Ende eine Platte 50,Van deren Rand ein Arm 51 angelenkt ist, der eine Spannvorrichtung 52 (Fig. 3) trägt, die das Gehäuse und den Motor 54 für eine Schleiftrommel 56 aufnimmt. Letztere ist in einer Position, in der sie eine Dichtfläche 58 in einem Verkleidungsring 60 berührt, der das Gebläserad in dem Triebwerk umgibt. Der Ring 60 ist insgesamt etwas konisch, und die Anlenkachse 53 für die Spannvorrichtung 52 ist parallel zu der Dichtfläche, damit die Schneidfläche der Schleiftrommel parallel zu der zu schleifenden Dichtfläche ist.
Die Schleiftrommel 56 wird im allgemeinen manuell durch einen Arm 62 gegen die zu schleifende Fläche gedrückt, der an dem Arm 51 befestigt ist und sich zu der Achse der Vorrichtung erstreckt. Die Bewegung des Arms 62 wird durch einen Schraubbolzen 64 begrenzt, der sich von der Stange 3 6 aus und durch den Arm 6 2 erstreckt. Die Bewegung des Arms 6 2 wird in Richtung des Abhebens der Schleiftrommel durch eine auf dem Schraubbolzen verstellbare Mutter 66 und in Richtung des Anlegens der Schleiftrommel durch eine Mutter 68 begrenzt. Eine Feder 70 hält die Schleiftrommel normalerweise außer Berührung mit der zu schleifenden Fläche, und die Schleiftrommel wird gegen die Spannung dieser Feder manuell gegen die zu schleifende Fläche gedrückt. Die zweite Mutter 68 gestattet durch manuelles Drehen derselben eine Steuerung der durch die Schleiftrommel während des SchleifVorganges erzielten Schnittiefe. Eine weitere Mutter 7 2 begrenzt die Bewegung der Mutter 68 und legt die Position der Schleiftrommel 56 fest, wenn die Fläche, die geschliffen wird, die gewünschte Abmessung erreicht hat.
Zum Ausgleichen der Schleiftrommel hat die Nabe 34 eine zweite vorstehende Stange 74 entgegengesetzt zu der Stange 36. Die Stange 74 hat ein Gegengewicht 76 zum Ausgleichen des Gewichtes der Schleiftrommel. Die Stange 74 hat an ihrem
BAD ORIGINAL
Y-
■ΑΌ-
Ende außerdem eine Schwalbenschwanznut zum Aufnehmen einer Schwalbenschwanzspannvorrichtung 78, die ein Meßgerät 80 zum Prüfen der Abmessung der geschliffenen Fläche trägt. Eine weitere Verfeinerung ist ein Arm 81, der sich von dem Arm 51 nach außen erstreckt und an seinem äusseren Ende eine Rolle 82 trägt, die den Rand 84 des Gehäuses berührt und so die Schleiftrommel 56 axial zu dem Gehäusering so positioniert, daß die richtige Stelle an dem Dichtring geschliffen wird.
Nachdem die Schleifvorrichtung so eingestellt worden ist, daß sich die Exzentrizitäten der exzentrischen Büchsen 8, 20 gegenseitig auf heben, wird die Schleifvorrichtung um die Nabe 34 gedreht, um den Teil der Gebläsegehäusefläche 58 zu schleifen, der zu der Wellenachse konzentrisch sein soll. Wenn dieser SchleifVorgang abgeschlossen ist, werden die exzentrischen Büchsen 8, 20 durch Drehen der zweiten exzentrischen Büchse 20 auf der ersten exzentrischen Büchse 8 so positioniert, daß sich die gewünschte Exzentrizität ergibt, und die exzentrischen Büchsen werden dann in ihrer Lage arretiert. Die exzentrischen Büchsen 8, 20 können, nachdem sie eingestellt worden sind, durch eine kleine Platte 86 gegen Drehung gesichert werden, die über den Enden der beiden Büchsen oder Kurvenringe angeordnet ist und einen Gewindestift 88 trägt, der in die innere Büchse 8 einfaßt, und einen weiteren Gewindestift 90, der in die äußere Büchse 20 einfaßt. Nach dem Lösen des äußeren Gewindestiftes 90 kann der zweite Kurvenring in bezug auf den ersten Kurvenring gedreht werden, bis die gewünschte Exzentrizität erzielt ist. Der zweite Kurvenring trägt Markierungen 92, die die Größe der Exzentrizität in Tausendstel-Millimeter angeben, welche durch das Ausmaß der gegenseitigen Verdrehung der exzentrischen Büchsen erzielt wird. Jedes Ausmaß an Exzentrizität bis zu der Grenze der maximalen Exzentrizität der beiden Kurvenringe kann eingestellt werden. Zum Einstellen der ge-
wünschten Exzentrizität wird die äußere exzentrische Büchse 20 mittels ihres Flansches 46 gedreht, bis die gewünschte Exzentrizität erreicht ist, was durch die Linie A-A1 in Fig. 8 dargestellt ist. In Fig. 8 stellt der Punkt A die Triebwerksmittellinie dar, der Punkt B stellt den Mittelpunkt der exzentrischen äußeren Oberfläche der Büchse 8 dar, und der Punkt C stellt den Mittelpunkt der äußeren Büchse 20 dar, wenn eine maximale Exzentrizität eingestellt ist. Wenn die äußere Büchse 20 auf der inneren Büchse 8 aus der konzentrischen Position herausgedreht wird, bewegt sich die Mittellinie der Oberfläche der äußeren Büchse 20 aus der Position A, die zu der Welle konzentrisch ist, längs der gezeigten gestrichelten Linie zu dem Punkt C. Zum Erzielen der gewünschten Exzentrizität wird daher die äussere Büchse 20 gedreht, um deren Mittellinie längs der gestrichelten Linie von A nach C zu bewegen. Wenn der gewünschte Punkt A1 erreicht ist, um eine Exzentrizität zu erzeugen, die gleich dem Vektor A-A1 ist, werden die beiden exzentrischen Büchsen 8, 20 durch die Befestigungsplatte 86 gegen Drehung arretiert. Die Richtung des Vektors A-A' ist in Fig. 8 gezeigt; um diesen Vektor in die gewünschte Richtung zu bringen, beispielsweise zu dem unteren Ende des Triebwerks, so daß die Exzentrizität in dieser Richtung liegen wird, wird die gesamte Vorrichtung als eine Einheit mit der Welle, auf der sie befestigt ist, um den Winkel«^ gedreht, wodurch der Vektor A-A" zum unteren Ende des Triebwerksgehäuses gerichtet wird. Durch die Verwendung der Markierungen 9 2 auf der Stirnfläche des Flansches 46 der Büchse 20 läßt sich diese Einstellung leicht ermitteln.
Diese Vorrichtung kann so aufgebaut sein, daß sich eine zusätzliche Kompensation ergibt. Es ist bekannt, daß, wenn das Triebwerk im Stillstand ist, das Spiel in den Lagern gestattet, daß sich die Welle um eine beträcht-
liehe Strecke von der tatsächlichen Mittellinie CL des Triebwerks, d.h. von der Mittellinie, um die sich die Welle dreht, nach unten bewegt. Diese Verlagerung der Triebwerkswelle kann in der Größenordnung von einigen Tausendstel-Millimetern liegen. Zum Korrigieren der Wellenverlagerung während des Schleifvorganges kann die äußere exzentrische Büchse 20 eine Exzentrizität haben, die um ein Ausmaß, das gleich der Wellenverlagerung ist, größer als die der inneren Büchse 8 ist. Wenn die Schleifvorrichtung in Gebrauch ist, und wenn die exzentrischen Büchsen 8, 20 gegeneinander versetzt angeordnet sind, d.h. die innere Exzentrizität zur Unterseite und die äußere Exzentrizität zur Oberseite des Triebwerks gerichtet ist, wird die größere Exzentrizität der äußeren exzentrischen Büchse 20 bewirken, daß sich die Schleifvorrichtung auf der Triebwerksmittellinie dreht, wodurch die Verlagerung der Welle im Gebrauch der Schleifvorrichtung kompensiert wird. Das heißt, die Schleifvorrichtung ist in Gebrauch, wenn das Triebwerk nicht in Betrieb ist, und somit zu einer Zeit, zu der die Triebwerkswelle von der Triebwerksmittellinie nach unten verlagert ist.
Es ließe sich zwar vermuten, daß das Schleifen dieser beiden Flächen um Achsen, die Abstand voneinander haben, dazu führt, daß eine unerwünschte Spitze zwischen den beiden geschliffenen Flächen zurückbleibt, die Höhe dieser Spitze ist jedoch in bezug auf das Ausmaß der Exzentrizität und den Radius der Fläche, die geschliffen wird, unbedeutend. Die Funktion der exzentrischen Büchsen 8, 20 beim Positionieren der Nabe 34 derart, daß eine zweite Fläche geschliffen werden kann, die zu der Triebwerkswelle exzentrisch ist, ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt, welche auf schematische Weise die Position der exzentrischen Büchsen darstellen, wenn deren Exzentrizitäten sich gegenseitig aufheben bzw. wenn
diese in einer Position sind, in der eine Exzentrizität erzeugt wird, die insgesamt gleich der maximalen Exzentrizität von beiden Büchsen ist. Durch gegenseitiges Positionieren der exzentrischen Büchsen unter anderen Winkeln läßt sich jedes gewünschte Ausmaß an Exzentrizität bis zu dem Maximum der beiden exzentrischen Büchsen erzielen. Wichtig ist jedoch, daß der Mittelpunkt der Exzentrizität und die Größe der erzielten Exzentrizität in bezug auf das Triebwerksgehäuse so positioniert sind, daß die geschliffene Fläche, die zu der Triebwerkswelle exzentrisch ist, sich an der richtigen Stelle befindet. Das ist oben mit Bezug auf das Vorsehen der Platte 86 und deren Lage in bezug auf die beiden exzentrischen Büchsen erläutert worden.

Claims (12)

  1. Menges & Prahl
    Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt Professional representatives before the European Patent Office
    Erhardtstrasse 12, D-8000 München 5
    Patentanwälte Menges & Prahl, Erhardtstr 12. D-8000 München 5 Dtpl.-lng, Rolf Menges
    Dipl.-Chem.Dr Horst Prahl
    Telefon (089) 26 3847 Telex 529 581 BIPATd Telegramm BIPAT München
    IhrZeichen/Yourref-UnserZeichen/Ourref. U 808
    Datum/Date 02.1.1.1982
    United Technologies Corporation
    Hartford, Connecticut 06101, V.St.A.
    Patentansprüche :
    Λ Schleifvorrichtung für das Gebläsegehäuse eines Gasturbinentriebwerks, das eine Welle aufweist, gekennzeichnet durch:
    eine Tragvorrichtung, die an der Triebwerkswelle befestigt ist und zwei exzentrische Büchsen (8, 20) aufweist, von denen eine die andere umgibt;
    eine Nabe (34), die an der Tragvorrichtung befestigt ist; eine Stange (36) an der Nabe; und
    einen Schleifkörper an dem äußeren Ende der Stange (36), wobei die exzentrischen Büchsen (8, 20) zum Einstellen der Exzentrizität der Nabe relativ zu der Welle in bezug aufeinander drehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Büchsen (8, 20) dieselbe ist, so daß in einer Position der Büchsen sich die Exzentrizitäten gegenseitig aufheben und die Drehung der Nabe (34) um die Achse der Triebwerkswelle erfolgen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
    eine angelenkte Platte (51) am äußeren Ende der Stange (36), auf der der Schleifkörper angeordnet ist und die mit einem Arm (62) zum Bewegen des Schleifkörpers radial gegen das umgebende Gehäuse (60) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (86) zum Arretieren der exzentrischen Büchsen (8, 20) gegen Drehung in jeder gewählten Position der Büchsen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Büchse (20) bewegbar und die andere Büchse (8) fest ist und daß die Arretiervorrichtung so angeordnet ist, daß sie die maximale Exzentrizität für die bewegliche Büchse markiert.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (34) eine zweite Stange (74) entgegengesetzt zu der ersten Stange (36) trägt, wobei die zweite Stange ein Gewicht (76) zum Ausgleichen des Gewichts der Schleifvorrichtung trägt.
  7. 7 c Schleifvorrichtung zum Herstellen einer exzentrischen Fläche an dem Gebläsegehäuse eines Gasturbinentriebwerks, das eine Welle aufweist, gekennzeichnet durch: eine Tragvorrichtung, die an dem Ende der Welle befestigbar ist und Einrichtungen zum Festhalten der Tragvorrichtung gegen Drehung auf der Welle hat, mit zwei exzentrischen Büchsen (8, 20), von denen die eine die andere umgibt und von denen die äußere Büchse in bezug auf die innere Büchse drehbar ist; einer Nabe (34), die auf der äußeren Büchse (20) drehbar gelagert ist;
    einer Stange (36) an der Nabe, die sich von dieser aus radial nach außen erstreckt;
    einer angelenkten Platte (51) an dem äußeren Ende der Stange (36); und
    einem Schleifkörper (56) auf der Platte und in einer Position, in der er mit dem Gehäuse (60) in Berührung bringbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (53) der angelenkten Platte (51) parallel zu dem zu schleifenden Gehäuse (60) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (51) einen Arm (62) hat, mittels welchem die Platte bewegt und der Schleifkörper (56) gegen das Gehäuse (6 0) gedrückt werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (62) einstellbare Anschläge (64, 66, 68, 72) zum Begrenzen der Armbewegung und damit der Schleifkorperbewegung hat.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (34) eine zweite Stange (74) entgegengesetzt zu der ersten Stange (36) hat und daß die zweite Stange ein Gegengewicht (76) für die Schleifvorrichtung trägt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Büchse (20) eine Vorrichtung
    (86) zum gegenseitigen Festspannen der Büchsen trägt, die so positioniert ist, daß sie die maximale Exzentrizität der beweglichen Büchse (20) markiert.
DE19823240421 1981-11-02 1982-11-02 Schleifvorrichtung fuer das geblaesegehaeuse eines gasturbinentriebwerks Granted DE3240421A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/317,634 US4455787A (en) 1981-11-02 1981-11-02 Engine fan case grinder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3240421A1 true DE3240421A1 (de) 1983-05-26
DE3240421C2 DE3240421C2 (de) 1991-01-17

Family

ID=23234566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823240421 Granted DE3240421A1 (de) 1981-11-02 1982-11-02 Schleifvorrichtung fuer das geblaesegehaeuse eines gasturbinentriebwerks

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4455787A (de)
JP (1) JPS5882663A (de)
BR (1) BR8206339A (de)
DE (1) DE3240421A1 (de)
FR (1) FR2515557B1 (de)
GB (1) GB2108875B (de)
MX (1) MX157894A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6830240B2 (en) * 2002-09-24 2004-12-14 General Electric Company Methods and apparatus for securing components for manufacture
US7219408B2 (en) * 2002-09-24 2007-05-22 General Electric Company Tool for securing a component
US7762534B2 (en) * 2004-06-07 2010-07-27 General Electric Company Method and apparatus for supporting turbine components for manufacture
US20050268461A1 (en) * 2004-06-07 2005-12-08 Ouellette Randall M Method and apparatus for securing turbine components for manufacture
GB201419695D0 (en) 2014-11-05 2014-12-17 Rolls Royce Plc Machining Tool
US11338461B2 (en) * 2019-04-26 2022-05-24 General Electric Company System for machining the abradable material of a turbofan engine
US20210138604A1 (en) * 2019-11-07 2021-05-13 Pratt & Whitney Canada Corp. Tool for shaping abradable liners of gas turbine engines

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846828A (en) * 1956-02-29 1958-08-12 Skenandoa Rayon Corp Process and apparatus for grinding surfaces

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1418744A (en) * 1919-08-18 1922-06-06 James F Swatzell Portable cylinder reboring and regrinding machine
US1425592A (en) * 1921-05-31 1922-08-15 William A Jennings Cylinder-grinding attachment for lathes
US1633885A (en) * 1923-06-19 1927-06-28 S W Fisher Portable grinder
US1714103A (en) * 1927-09-14 1929-05-21 Frederick W Parks Brake-drum-grinding device
US1933677A (en) * 1933-03-02 1933-11-07 Moore Harry Ballard Grinding machine
US2458472A (en) * 1945-05-24 1949-01-04 Gen Am Transport Jaw grinding mechanism for car wheel boring mills
US3069819A (en) * 1959-10-01 1962-12-25 Gilmore Ind Grinders Inc Grinding machine
DE1280701B (de) * 1965-04-27 1968-10-17 Fortuna Werke Maschf Ag Vorrichtung zum Einstellen der Exzentrizitaet des Doppel-Exzenters an Polygon-Schleifmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846828A (en) * 1956-02-29 1958-08-12 Skenandoa Rayon Corp Process and apparatus for grinding surfaces

Also Published As

Publication number Publication date
DE3240421C2 (de) 1991-01-17
FR2515557B1 (fr) 1986-02-21
FR2515557A1 (fr) 1983-05-06
GB2108875A (en) 1983-05-25
BR8206339A (pt) 1983-09-20
US4455787A (en) 1984-06-26
JPS5882663A (ja) 1983-05-18
GB2108875B (en) 1985-10-16
JPH0379148B2 (de) 1991-12-17
MX157894A (es) 1988-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69806057T2 (de) Schubdüsenverstelleinrichtung
DE3227271C2 (de) Vorrichtung zum Schärfen des Umfangs einer Schneidscheibe
DE2827983A1 (de) Schneidmaschine mit rotierendem messer
DE2449924A1 (de) Laengsschneidvorrichtung fuer bahnenfoermiges material
DE2944999C2 (de) Tangentialrollkopf
DE3240421A1 (de) Schleifvorrichtung fuer das geblaesegehaeuse eines gasturbinentriebwerks
DE2523225C2 (de) Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen von Holzteilen
DE2462378C3 (de) Einrichtung zum Eliminieren des beim Schleifen mit einer sich bezüglich ihres Durchmessers abnutzenden Umiangsschleifscheibe am Werkstück auftretenden Formfehlers
DE2432856C3 (de) Vorrichtung zum Profilieren einer Schleifscheibe mittels eines Diamanten
DE2744698C2 (de) Refiner zur Aufbereitung von Papierstoff
DE2158895A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Kanten von Linsen
DE2335575B2 (de)
DE2554976C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen einer Kraftstoff-Reguliereinrichtung
DE3625535C1 (en) Eccentric-plate grinder
DE3333603C2 (de)
DE2709448C3 (de) Bohrspindeleinheit
DE3841829A1 (de) Schleifeinrichtung fuer trommelerntehaeckselmaschinen
DE1502127C3 (de) Hydraulische zweidimensionale Vollumriß-Kopiersteuereinrichtung
DE2924573C2 (de) Einrichtung zum selbsttätigen radialen Positionieren der Drehwerkzeuge auf Radsatzdrehmaschinen
DE1070018B (de) Umroll- und Längsschneidemasdiine, insbesondere für Papierbahnen
DE2311505A1 (de) Schaerfeinrichtung
DE576179C (de) Vorrichtung zum Ab- und Anstellen von Farbauftragwalzen an Rotationsdruckmaschinen
DE1929181B2 (de) Vorrichtung zur An- und Abstellung des Offsetzylinders einer Offsetdruckmaschine
DE2815662C2 (de) Dichtungsvorrichtung für eine unter Überdruck stehende Kammer zum kontinuierlichen Behandeln einer Warenbahn
DE1461220C (de) Vorrichtung an einer Rotationsschneidmaschine zur Einstellung des Abstandes zwischen der Schneidwerkzeugwalze und der Auflagewalze

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee