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DE3134037C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3134037C2
DE3134037C2 DE3134037A DE3134037A DE3134037C2 DE 3134037 C2 DE3134037 C2 DE 3134037C2 DE 3134037 A DE3134037 A DE 3134037A DE 3134037 A DE3134037 A DE 3134037A DE 3134037 C2 DE3134037 C2 DE 3134037C2
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DE
Germany
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memory
radio
transmitter
character
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Expired
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DE3134037A
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English (en)
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DE3134037A1 (de
Inventor
Takeharu Niioka
Isao Yokohama Jp Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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Publication date
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Priority claimed from JP12095680A external-priority patent/JPS5745735A/ja
Priority claimed from JP12095580A external-priority patent/JPS5745734A/ja
Priority claimed from JP12095880A external-priority patent/JPS5745737A/ja
Priority claimed from JP12095280A external-priority patent/JPS5745731A/ja
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3134037A1 publication Critical patent/DE3134037A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3134037C2 publication Critical patent/DE3134037C2/de
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rundfunk­ empfänger mit programmierbarer Senderkennungs-Ausgabe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt Stereo-Rundfunkempfänger mit einem Empfangskanal- Anzeigesystem, bei dem Namen sämtlicher zu empfangender Rundfunkkanäle vorab gespeichert sind, und das den Be­ nutzer über den Namen eines empfangenen Kanals, der aus der Empfangsfrequenz ermittelt wird, informiert.
Die Kanalnamen oder -bezeichnungen (Senderkennungen) werden durch alphanumerische Daten dargestellt, und diese Daten werden in einem Festspeicher (ROM) voreingestellt, dessen Kapazität der Anzahl von empfangbaren Rundfunkkanälen ent­ spricht. Zur Zeit der Voreinstellung werden nur die Ruf­ zeichen derjenigen Rundfunkkanäle, die in dem betreffen­ den Bereich empfangen werden können, aus dem ROM ausge­ lesen und für die Ausgabe in einen Schreib/Lese-Speicher (RAM) eingeschrieben. Beim Rundfunkempfang werden die Sender­ kennungsdaten aus dem RAM ausgelesen und auf einer Anzeige­ einheit dargestellt.
Ein Rundfunkempfänger der eingangs genannten Art ist aus Grundig, technische Informationen 6/1980, S. 302-306 bekannt. Solche Rundfunkempfänger bieten dem Hörer die Möglichkeit, die ihn interessierenden und in seinem Bereich empfangbaren Sender mittels der Senderkennung (d. h. dem Sendernamen) der jeweiligen Rundfunkfrequenz zuzuordnen, so daß im Empfangsbetrieb der Name des Senders z. B. über eine Anzeigevorrichtung (optisch) angezeigt wird.
Es ist zwar möglich, den Rundfunkempfänger bereits beim Hersteller so zu programmieren, daß in einem Sender die in Frage kommenden Senderkennungen zusammen mit den entsprechen­ den Frequenzen gespeichert werden, daß die einzelnen Sender jedoch nur regional empfangen werden können und in getrennten Empfangsgebieten verschiedene Sender auf der gleichen Frequenz senden, erfolgt die Programmierung des Geräts mit den Sender­ kennungen vorzugsweise durch den Benutzer des Geräts selbst. Bei dem genannten bekannten Rundfunkempfänger wird der Ab­ stimmknopf in Verbindung mit zwei zusätzlichen Tasten für die Programmierung verwendet. Wird eine der Tasten gedrückt und gleichzeitig der Abstimmknopf gedreht, so werden je nach Winkelstellung des Abstimmknopfs verschiedene Buchstaben oder Zahlen in der äußersten Stelle einer Anzeigevorrichtung dar­ gestellt. Mit der anderen Taste wird dann die für die Ein­ stellung vorgesehene Stelle der Anzeige verschoben, so daß anschließend die Einstellung eines weiteren Zeichens erfolgen kann. Diese Art der Programmierung ist relativ aufwendig, da es sich nicht vermeiden läßt, daß der Benutzer mit einer Hand die Taste betätigt, während er mit der anderen Hand den Abstimmknopf dreht. Will z. B. jemand die Senderkennungen mehrerer Sender mit jeweils höherer Frequenz nacheinander einstellen, so erweist sich die Verwendung des Abstimmknopfs für die Programmierung insofern als nachteilig, als nach jeder Voreinstellung der Abstimmknopf irgendeine Stellung einnimmt, so daß der nächste Sender nicht etwa durch gering­ fügiges Weiterdrehen des Abstimmknopfs erhalten werden kann, sondern ein ganz neuer Suchvorgang in dem gesamten Frequenz­ bereich erforderlich ist.
In der DE-OS 28 13 727 ist ein Rundfunkempfänger mit programmier­ barem Senderkennungs-Speicher beschrieben, bei dem der Generator für die anzuzeigenden Zeichen und die dazugehörige Wählein­ richtung als Tastenfeld ausgebildet sind, wobei für sämtliche Buchstaben und Zahlen jeweils eine Auswahltaste vorgesehen ist. Über das Tastenfeld werden in den Adressenspeicher die Rundfunkfrequenzen der gewünschten Sender eingegeben, während in entsprechende Speicherstellen des Programmspeichers - ebenfalls über das Tastenfeld - die Senderkennungen einge­ geben werden. Da jedoch für jeden Buchstaben und jede Zahl eine separate Auswahltaste vorgesehen sein muß, benötigt dieser Rundfunkempfänger ein sehr großes Tastenfeld, dessen Unterbringung insbesondere dann Schwierigkeiten bereitet, wenn das Tastenfeld auf der Stirnseite von kleinen, kompakten Geräten angeordnet sein soll.
In der GB-PS 20 13 381 ist eine Dateneinstellvorrichtung für Fernsehempfänger oder Haushaltsgeräte beschrieben, die relativ wenig Tasten aufweist. Die Einstellung von Daten, z. B. Buchstaben, erfolgt dadurch, daß in einer bestimmten Anzeige­ stelle die Daten A, B,. . . Z so lange durchlaufen, wie eine bestimmte Taste gedrückt wird. Wenn der gewünschte Buchstabe erscheint, wird die Taste losgelassen. Man kommt bei einer solchen Einstellvorrichtung zwar mit relativ wenig Tasten aus, das "Durchlaufen" der einzelnen Buchstaben muß jedoch so langsam erfolgen, daß der Benutzer die entsprechende Taste noch rechtzeitig loslassen kann, damit der gewünschte Buch­ stabe stehenbleibt. Will man bei einem Rundfunkempfänger mehrere Senderkennungen einstellen, so benötigt man sehr viel Zeit, so daß die bekannte Vorrichtung für den hier gewünschten Zweck nicht in Betracht kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundfunk­ empfänger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Voreinstellvorrichtung mit relativ wenig Tasten auskommt, also kompakt aufgebaut sein kann, wobei aber dennoch das Voreinstellen der Senderkennungen in relativ kurzer Zeit vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er­ findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Rundfunkempfängers mit Senderkennungs-Informations­ einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Bedienungstafel eines AM/FM-Empfängers, bei dem die Informationseinrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das den speziellen Aufbau eines Teils des in Fig. 1 gezeigten RAM verdeut­ licht;
Fig. 4 eine Teilansicht, die den Aufbau einer Tastatur für eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 wird ein AM/FM-Rundfunk- Hochfrequenzsignal von einer Antenne 11 empfangen und an eine Abstimmeinrichtung oder einen Tuner 12 eines AM/FM- Empfängers gegeben. Bei dieser Ausführungsform wird als Tuner 12 ein Synthesizer-Tuner verwendet. Es sei beispiels­ weise angenommen, daß ein FM-Rundfunksignal von 80,0 MHz mit einer Senderkennung "FM-TOKYO" bezeichnet werde. Wenn der Netzschalter 15 eingeschaltet ist und der AM/FM- Auswahlknopf 17 b gedrückt ist, wird der Tuner 12 mit dem Betrieb des Frequenz-Suchlaufknopfes 13 auf der in Fig. 2 dargestellten Tafel auf eine Frequenz von 80,0 MHz abgestimmt.
Das abgestimmte Rundfunksignal vom Synthesizer-Tuner 12 wird demoduliert und von einer Ausgangsschaltung 18 des Empfängers verstärkt, und das FM-Programm wird vom Laut­ sprecher 19 wiedergegeben. Außerdem wird das frequenzabge­ stimmte Rundfunksignal vom Tuner 12 an eine Anzeige- Treiberschaltung 20 und einen Frequenzteiler 21 gekoppelt. Die Anzeige-Treiberschaltung 20 ermittelt die Frequenz des abgestimmten Rundfunksignals und bildet dezimale Frequenzdaten. Diese Frequenzdaten gelangen an eine Anzeigeeinheit 23, so daß die empfangene Signalfre­ quenz von 80,0 MHz angezeigt wird. Der Frequenzteiler 21 hat ein Frequenzteilungsverhältnis von beispielsweise einem Hundertstel. Das Verhältnis sollte so einge­ stellt sein, daß ein Datenverarbeitungsabschnitt 25 die geteilte Frequenz verarbeiten kann. Das Ausgangssignal des Fre­ quenzteilers 21 gelangt an eine E/A-Schnittstelle 24, um in binäre Frequenzdaten umgesetzt zu werden. Diese Fre­ quenzdaten werden über einen Datenbus 28 an eine Adresse eines Schreib/Lese-Speichers (RAM) 29 gegeben, welche spezifiziert wird durch ein von einer CPU 26 in dem Datenverarbeitungsabschnitt 25 über einen Adreßbus 27 kommendes Adreß-Signal. Der Datenverarbeitungsab­ schnitt 25 enthält einen Festspeicher (ROM) 31, dessen Adressen von der CPU 26 über den Adreßbus 27 spezifiziert werden. In dem Festspeicher 31 sind Zeichendaten gespeichert, beispielsweise die Daten für die Buchstaben A bis Z des Alphabets und Daten, die einen Bindestrich (-) kennzeich­ nen. In dem ROM 31 sind Systemprogramme für die Befehls­ ausführung des Betriebs der CPU 26 und Überwachungspro­ gramme zum Überwachen der Aufgaben des Datenverarbeitungs­ abschnitts 25 untergebracht.
In diesem Zustand soll eine Senderkennung "FM-TOKYO" des Rund­ funkkanals voreingestellt werden; hierzu wird eine erste Zeichen-Auswahltaste 30 a in der Zeichen-Auswahltasten­ gruppe 30 gedrückt. Als Folge hiervon werden die einge­ tasteten Daten mit einem Flag versehen. Dieses Flag hat die Wirkung, daß eine Speicherstelle zum Abspeichern eines Satzes von Rufzeichen in dem RAM 29, der noch erläutert wird, zurückgesetzt wird, und die CPU 26 bereit für eine Unterbrechungsannahme ist.
Mit dem Drücken der ersten Zeichen-Auswahltaste 30 a wird das dadurch erzeugte Tastenbetätigungssignal in einer E/A-Schnittstelle 32 in ein binäres Tastensignal umge­ wandelt, das über den Bus 28 an die CPU 26 gegeben wird. Wenn diese das Tastensignal empfängt, liefert sie über den Adreßbus 27 an das ROM 31 ein Adreß-Signal, und entsprechend dem Adreß-Signal werden Zeichendaten für die Buchstaben A bis Z sukzessive aus dem ROM 31 aus­ gelesen. Die so ausgelesenen Zeichendaten gelangen über den Datenbus 28 an einen Zwischenspeicher 33 und dann zu einer Treiberschaltung 34. Die Treiberschaltung 34 treibt die Anzeigeelemente 35 a bis 35 h in einer Senderkennungs- Anzeigeeinheit 35. Während die Zeichen-Auswahl­ taste 30 a herabgedrückt ist, werden die Alphabet-Daten für die Buchstaben A bis Z wiederholt aus dem ROM 31 ausgelesen, und der Inhalt des Zwischenspeichers 33 und der Anzeigeinhalt des Anzeigeelements 35 a werden entspre­ chend sukzessive geändert. Die Zeichen-Auswahltaste 30 a wird herabgedrückt gehalten, bis der Buchstabe F auf dem Anzeigeelement 35 a angezeigt wird, woraufhin die Taste durch den Benutzer losgelassen wird. Als Folge hiervon wird von der CPU 26 über den Datenbus 28 an den Zwischen­ speicher 33 ein Daten-Auffangsignal geliefert, und die Alphabet-Daten von "F" werden in der ersten Ziffernstelle des Zwischenspeichers 33 festgehalten, und die Anzeige von "F" im Anzeigeelement 35 a wird festgehalten.
Die Zeichendaten "F", "M", "-", "T", "O", "K", "Y" und "O" können in den ersten bis acht Ziffernstellen des Zwi­ schenspeichers 33 festgehalten werden, um die Daten "FM- TOKYO" zur Anzeige zu bringen, indem die Zeichen-Aus­ wahltasten 30 a bis 30 h in der oben erläuterten Weise betätigt werden.
In diesem Anzeigezustand wird durch Herabdrücken der Vor­ einstelltaste 16 ein Voreinstellsignal über die E/A Schnittstelle 32 an die CPU 26 gegeben, die das Vor­ einstellsignal empfängt und die Adresse der ersten Spei­ cherstelle im RAM 29 über den Adreßbus 27 spezifiziert. Gleichzeitig spezifiziert die CPU die erste Ziffernstelle des Zwischenspeichers 33, um die Zeichendaten für den Buchstaben "F" von dem Zwischenspeicher 33 in die erste Speicherstelle des RAM 29 zu übertragen.
Fig. 3 zeigt den Aufbau des RAM 29. Der RAM 29 weist meh­ rere Speicherstellen 29-1, 29-2. . . auf, die jeweils bei­ spielsweise 8 Bits umfassen. Die Speicherstellen 29-1 bis 29-9 haben jeweils die Speicheradressen 00 bis 08 und bilden eine erste Speichergruppe I. Die Speicherstellen 29-10 bis 29-18 haben die Speicheradressen 10 bis 18 und bilden eine zweite Speichergruppe II. Die Speicher­ stellen 29-19 bis 29-27 haben die Adressen 20 bis 28 und bilden eine dritte Speichergruppe III. Die Speichergruppe I besitzt eine Kapazität zum Speichern von Daten der Sender­ kennungen, welche aus maximal 8 Buchstaben bestehen, und die Speichergruppen II und III dienen zum Speichern von anderen Kennungen. Die Anzahl von Speichergrup­ pen kann entsprechend der Anzahl von Kennungen ausge­ wählt werden, für die eine Voreinstellung erwünscht ist.
Wird die Voreinstelltaste 16 herabgedrückt, wenn die Zei­ chendaten von "F", "M", "-", "T", "O", "K", "Y" und "O" in dem Zwischenspeicher 33 festgehalten sind, erzeugt die CPU 26 zuerst ein Adreß-Signal "00", um die erste Speicherstelle 29-1 zu spezifizieren, so daß die Zeichen­ daten von "F" in der ersten Ziffernstelle des Zwischen­ speichers 33 in die erste Speicherstelle 29-1 über den Datenbus 28 eingeschrieben werden. Die Zeichendaten für jeden Buchstaben weisen eine 8-Bit-Konfiguration auf, und daher kann jeder der Speicherplätze 29-1 bis 29-27 8 Bits umfassen.
Wenn das Einschreiben der Zeichendaten von "F" in die erste Speicherstelle 29-1 abgeschlossen ist, spezifi­ ziert die CPU 26 die nächste Adresse "01", um die Zei­ chendaten von "M" in der zweiten Ziffernstelle des Zwi­ schenspeichers 33 in die Speicherstelle 29-2 einzu­ schreiben. Auf diese Weise werden die Zeichendaten ent­ sprechend "FM-TOKYO" sukzessive in die Speicherstellen 29-1 bis 29-8 eingeschrieben. Wenn die letzten Zeichen­ daten "O" in den achten Speicherplatz 29-8 eingeschrieben sind, werden die Empfangsfrequenzdaten, die von der E/A-Schnittstelle 24 an den Datenbus 28 geliefert werden, in die neunte Speicherstelle 29-9 unter Steuerung durch die CPU 26 eingeschrieben.
Wenn das Einschreiben der Daten des Rufzeichens "FM- TOKYO" in der Speichergruppe I angeschlossen ist, stellt die CPU 26 dies fest und liest sukzessive die in der Speichergruppe I gespeicherten Rufzeichendaten aus, um sie über den Datenbus 28 an die E/A-Schnittstelle 37 zu geben. Diese funktioniert als Adreßdecoder und lie­ fert ein Adreß-Signal entsprechend den Zeichendaten für die Buchstaben A bis Z, welche vom RAM 29 empfangen wer­ den, an einen Sprachspeicher 39 in einer Sprachsynthese­ vorrichtung 38. Im Sprachspeicher 39 sind Sprachsignal­ daten (oder Sprachelemente) gespeichert, die beispiels­ weise die Aussprache der Buchstaben A bis Z und des Bindestrichs durch eine Person repräsentieren.
Wenn die Daten für das Rufzeichen "FM-TOKYO" aus dem RAM 29 ausgelesen und an die E/A-Schnittstelle 37 gelie­ fert werden, werden die Alphabet- und Bindestrich-Sprach­ signaldaten für die Buchstaben F, M, -, T, O, K, Y und O sukzessive aus dem Sprachspeicher 39 ausgelesen und an eine Sprachsyntheseschaltung 40 gegeben. In der Sprach­ syntheseschaltung 40 werden die männlichen Stimmsignale für die Buchstaben F, M, -, T, O, K, Y und O zusammenge­ setzt, und das Rufzeichen "FM-TOKYO" wird durch den Laut­ sprecher 31 ausgegeben. Als Sprachsynthesevorrichtungen sind in letzter Zeit verschiedene Einrichtungen entwickelt und auf den Markt gebracht worden. Die Tatsache, daß das Rufzeichen "FM-TOKYO" korrekt voreingestellt ist, kann bestätigt werden durch die Aussprache dieses Rufzeichens.
Nachdem das Voreinstellen einer Senderkennung in der oben geschilderten Weise abgeschlossen ist, kann die nächste Voreinstellroutine erfolgen. Beispielsweise wird ein Kanal "NHKFM" bei 82,5 MHz am Tuner 12 eingestellt, in­ dem der Frequenz-Suchlaufknopf 13 gedrückt wird. In die­ sem Zustand werden wie beim oben geschilderten Fall fünf Zeichendaten für "NHKFM" aus den ROM 31 ausgelesen und in dem Zwischenspeicher 32 gespeichert, indem sukzessive die Zeichen-Auswahltasten 30 a, 30 b. . . gedrückt werden. Dann werden durch Drücken der Voreinstelltaste 16 die Zeichendaten für "NHKFM" in die erste Speicherstelle 29-10 der Speichergruppe II bis zur fünften Speicherstelle 29-14 eingeschrieben. Anschließend werden die Empfangs­ frequenzdaten durch die Division der Frequenz 82,5 MHz erhalten und von der E/A-Schnittstelle 24 zum neunten Speicherplatz 29-18 gebracht und dort gespeichert.
In ähnlicher Weise werden die Kennungs-Daten sukzessive in der Speichergruppe III und in den anschließenden Spei­ chergruppen des RAM 29 gespeichert.
Wenn nach dem Voreinstellen sämtlicher gegebener Statio­ nen ein gewünschter Kanal empfangen wird, erfolgt die Konfiguration der Senderkennung des empfangenen Signals folgendermaßen:
Wenn der Frequenz-Suchlaufknopf 13 betätigt wird, wird der Tuner 12 auf "FM-TOKYO" bei 80,0 MHz abgestimmt, und die Empfangsfrequenzdaten werden über den Frequenz­ teiler 21 und die E/A-Schnittstelle 24 an einen Eingangs­ anschluß jedes der Vergleicher 50-1, 50-2,. . . , die Zugriff zu dem in Fig. 3 dargestellten RAM 29 haben, gekoppelt. An die anderen Eingangsanschlüsse der Vergleicher 50-1, 50-2,. . . werden stets die Frequenzdaten der einzelnen Kanäle, die in Beziehung zu den individuellen Senderkennungen in den Speicherstellen 29-9, 29-18, 29-27,. . . ge­ speichert sind, geliefert. Wenn zwei eingegebene Frequenz­ daten an einem Vergleicher übereinstimmen, wird von dem Vergleicher an die CPU 26 ein Koinzidenzsignal gegeben. Folglich führt die CPU 26 das Auslesen der in derjenigen Speichergruppe der RAM 29 gespeicherten Senderkennungs-Daten aus, die dem das Koinzidenzsignal liefernden Vergleicher zugeordnet ist. Im vorliegenden Fall repräsentieren die Empfangsfrequenzdaten, die an einen Eingangsanschluß jedes Vergleichers 50-1, 50-2,. . . gegeben werden, die Frequenz von 80,0 MHz. Folglich wird das Koinzidenz-Aus­ gangssignal vom Vergleicher 50-1 in Fig. 3 erhalten, und die Daten der Senderkennung "FM-TOKYO", die in der ersten Speichergruppe I gespeichert sind, werden an den Zwischen­ speicher 33 und die E/A-Schnittstelle 37 gegeben. Folg­ lich wird die Sprachwiedergabe von "FM-TOKYO" durch den Lautsprecher 41 der Sprach-Synthesevorrichtung 38 abgegeben. In der Zwischenzeit werden die Zeichendaten für "FM-TOKYO", die an den Zwischenspeicher 33 geliefert werden, an die Anzeige-Treiberschaltung 34 gesendet, um das Rufzeichen "FM-TOKYO" auf der Anzeigeeinheit 35 anzu­ zeigen. Auf diese Weise kann der Benutzer aus der Sprachwiedergabe und der Zeichenanzeige des Rufzeichens "FM-TOKYO" erfahren, daß nun die Bereitschaft besteht, den FM-Rundfunk eines gewünschten Signals zu empfangen. An den RAM 29 ist eine Batterie 51 als separate Spannungsversor­ gung angeschlossen, um sicherzustellen, daß die vorein­ gestellten Senderkennungen im RAM 29 selbst dann gesichert bleiben, wenn die Spannungsquelle für das System durch den Netzschalter 15 ausgeschaltet wird.
Wenn von der Sprach-Syntheseschaltung 40 in der Sprach- Synthesevorrichtung 38 das zusammengesetzte Signal an den Lautsprecher 41 gegeben wird, hat der Tuner 12 bereits eine Einstimmung auf den Kanal bei 80,0 MHz vorgenommen, und das FM-Rundfunkprogramm wird durch die Ausgangs­ schaltung 18 über den Lautsprecher 19 reproduziert. Es ist daher wahrscheinlich, daß die Wiedergabe der zusammen­ gesetzten Sprache durch den Lautsprecher 51 aufgrund von Geräuschen überhört werden kann, beispielsweise weil von dem Lautsprecher 19 Musik gespielt wird. Dementsprechend können auch die von dem Sprachspeicher 39 gelieferten Ausgangsdaten als Geräuschsperren-Signal oder Muting- Signal über einen Datendetektor 42 an die Ausgangsschal­ tung 18 gegeben werden. Hierdurch wird die Lautstärke des Lautsprechers 19 nur dann vermindert, wenn die zusam­ mengesetzte Sprache vom Lautsprecher 41 abgegeben wird. Nachdem der Tuner 12 auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist, dauert es eine gewisse Zeitspanne, bis der Lautspre­ cher 19 Ton abgibt. Die oben erwähnte Muting-Schaltung wird nicht benötigt bei einem Empfänger, bei dem das Zeit­ intervall bis zur Abgabe des Rundfunktons lang genug ist, um sicherzustellen, daß die von dem Lautsprecher 41 ab­ gestrahlte zusammengesetzte Sprache vor der Wiedergabe des Rundfunktons durch den Lautsprecher 19 erzeugt wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem den Synthesizer-Tuner als Tuner 12 verwendet wird, kann daran gedacht werden, daß kein Abstimmfehler der Empfangsfrequenz vorliegt. Verwendet man jedoch einen Tuner mit einer herkömmlichen Abstimmscheibe, so läßt sich ein mehr oder weniger großer Abstimmfehler nicht vermeiden. Liegt ein Abstimmfehler vor, so kann von den Vergleichern 50-1, 50-2,. . . , die dem RAM 29 in Fig. 3 zugeordnet sind, kein Koinzidenz-Ausgangssignal erhalten werden. Um diesem Problem zu begegnen, kann daran gedacht werden, zu runden, beispielsweise den Bruchteil von ± 100 kHz der FM-Rund­ funkfrequenz, die in den Vergleichern 50-1, 50-2,. . . ver­ glichen wird. Wenn also beispielsweise die Empfangsfre­ quenz in dem Kanal von 80,0 MHz in dem Bereich zwischen 79,9-80,1 MHz liegt, kann der Bruchteil von 0,1 MHz ge­ rundet werden, um 80,0 MHz zu erhalten, so daß mit dieser Größe gearbeitet werden kann.
Gemäß einem anderen Verfahren können in dem ROM 31 vorab Abstimmfehlerdaten von ± 100 kHz beim Voreinstellen des Ergebnisses der Zusammensetzung der Empfangsfrequenz­ daten von der E/A-Schnittstelle 24 gespeichert werden, und die Abstimmfehlerdaten können in dem RAM 29 gespei­ chert werden, und während des Abstimmens können die zusam­ mengesetzten Frequenzdaten an einen Eingangsanschluß jedes der Vergleicher 50-1, 50-2,. . . geliefert werden.
In dem ROM 31 brauchen nicht nur die Daten betreffend die Alphabetbuchstaben A bis Z und den Bindestrich gespei­ chert werden, sondern es können auch numerische Daten für 0 bis 9 gespeichert werden, falls diese Daten bei der Zusammenstellung der Senderkennung erforderlich sind.
In diesem Fall ist es notwendig, nur die Buchstabendaten A bis Z und die numerischen Daten 0 bis 9, und falls not­ wendig, Abstimmfrequenzfehlerdaten in dem ROM 31 vorab zu speichern, und daher besteht die Möglichkeit, die Anzahl von ROMs herabzusetzen oder die Speicherkapazität des ROM zu vermindern. Somit kann ein einfaches und billi­ ges Empfangssystem erhalten werden.
Weiterhin kann während der Voreinstellung der Senderkennung der Benutzer die Zeichen-Auswahltasten 30 betätigen, wäh­ rend er sich bezüglich jedes Zeichens der Senderkennung vergewissert, und am Ende des Einstellvorgangs wird die voreingestellte Kennung durch die Stimmwiedergabe mit­ tels der Sprach-Synthesevorrichtung 38 abgegeben.
Wenn eine der Zeichen-Auswahltasten 30 a bis 30 h zur Zeit der Voreinstellung gedrückt wird, werden fortlaufende Zeichen A bis Z und 0 bis 9 nacheinander auf einem ent­ sprechenden der Anzeigeelemente 35 a bis 35 h der Anzeige­ einheit 35 angezeigt. Die Geschwindigkeit der Anzeige, d. h. die Zeit, die notwendig ist, um die Anzeige für sämtliche Zeichen einmal zu beendigen, bestimmt sich durch die Frequenz des Taktsignals, welches die Betriebsgeschwin­ digkeit der CPU 26 festlegt. Während die Anzeigegeschwin­ digkeit aus dem Gesichtspunkt einer geringen Voreinstellzeit so schnell wie möglich sein sollte, ist jedoch zu bedenken, daß, wenn diese Geschwindigkeit zu hoch ist, die Schwierigkeit besteht, die Zeichen-Auswahl­ taste 30 dann loszulassen, wenn Übereinstimmung besteht zwischen dem angezeigten Zeichen und einem gegebenen Zei­ chen.
Dementsprechend sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Vorwärtstaste 50 a und eine Rückwärtstaste 52 b vorgesehen, und diese Tasten stehen in Beziehung zu den Zeichen-Auswahltasten 30 . In der E/A-Schnittstelle 32 in Fig. 1 beispielsweise ist ein reversibler Zähler vor­ gesehen. Wenn die Vorwärts- oder Rückwärtstaste 52 a oder 52 b betätigt wird, wird der Auslesetakt zum Auslesen der alphanumerischen Daten aus dem ROM 31 durch das Ausgangs­ signal des reversiblen Zählers geschaltet. Das Ausgangs­ signal des reversiblen Zählers wird durch jede Betätigung der Vorwärtstaste 52 a erhöht und bei jeder Betätigung der Rückwärtstaste 52 b vermindert.
Beispielsweise wird beim Auslesen der Alphabetdaten für "F" aus dem ROM 31 durch Betätigen der Zeichen-Auswahl­ taste 35 a bei der Voreinstellung das Auslesen von aufein­ anderfolgenden Zeichen durch die Zeichen-Auswahltaste 35 a gestoppt, sobald der Buchstabe C, der drei Buchstaben vor F kommt, erscheint, und dann wird die Vorwärtstaste 52 a dreimal betätigt, um dadurch das gegebene Zeichen F auszu­ lesen. Sollte beim Auslesen über F hinaus zu weit nach H gegangen werden, wird die Rückwärtstaste 52 b zweimal be­ tätigt, um das gegebene Zeichen F auszulesen. Auf diese Weise wird eine Verminderung der Voreinstellzeit erzielt.
Anstatt die Hand-Tasten für das zeichenweise Weiterschal­ ten gemäß obiger Beschreibung zu verwenden, kann die Ge­ schwindigkeit zum Auslesen der Zeichendaten aus dem ROM in der Nachbarschaft eines gegebenen Zeichens auf eine niedrigere Geschwindigkeit geändert werden. Auch hier­ durch ist eine Herabsetzung der Lesezeit möglich.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Tastatur, die auf dem oben geschilderten Konzept beruht. Es ist eine Lese­ geschwindigkeit-Reduziertaste 55 vorgesehen. Beim Aus­ lesen beispielsweise der Alphabet-Daten für den Buchsta­ ben F durch Betätigen der Zeichen-Auswahltaste 30 wird die Geschwindigkeits-Reduziertaste 55 betätigt, während die Alphabet-Daten für beispielsweise D anstehen. Das Betätigungssignal der Taste 55 gelangt über die Schnitt­ stelle 32 zur CPU 26 in Fig. 1, damit diese eine solche Steuerung durchführt, daß die Lese-Taktfrequenz herab­ gesetzt wird durch Verändern des Frequenzteilerverhält­ nisses eines in der CPU 26 vorgesehenen Zählers zum Be­ stimmen der Frequenz des Auslesetaktes zum Lesen der Zei­ chendaten aus dem ROM 31.
Wenn bei diesem Aufbau die Zeichen-Anzeigegeschwindigkeit herabgesetzt wird, wenn ein Zeichen in der Nachbarschaft eines gegebenen Zeichens auf der Anzeigeeinheit 35 darge­ stellt wird, ist genug Zeit zum Loslassen des Zeichen- Auswahlknopfes 30 vorgesehen, indem man die Koinzidenz zwischen dem angezeigten und einem gegebenen Zeichen bestätigt. Auf diese Weise kann eine leichte und zuverlässige Voreinstellung der Senderkennung erzielt wer­ den. Weil die Zeichen-Anzeigegeschwindigkeit vor der Be­ tätigung der Geschwindigkeits-Reduziertaste 55 hoch ist, ist es dennoch möglich, gegebene Zeichendaten rasch aus­ zulesen und die Voreinstellzeit herabzusetzen. Anstatt die Geschwindigkeits-Reduziertaste 55 separat vor­ zusehen, kann diese Funktion ferner von den Zeichen-Aus­ wahltasten 30 a bis 30 h übernommen werden. Die Zeichen der Auswahltasten 30 a bis 30 h können beispielsweise so auf­ gebaut sein, daß sie eine dreistufige Funktion haben, die Zeichen-Anzeige bei der ersten Betätigung einleiten, bei der zweiten Betätigung die Zeichen-Anzeige mit vermin­ derter Geschwindigkeit beginnen und bei der dritten Be­ tätigung die Zeichen-Anzeige festhalten. Die Ausgangssignale der Zeichen-Auswahltasten 30 a bis 30 h können in geeigneter Weise an die CPU 26 gegeben werden, damit hierdurch die entsprechende Steuerung gewährleistet wird.
Während bei der obigen Ausführungsform die auf der An­ zeigetafel zur Anzeige gebrachte Information sich ausnahms­ los auf den Programminhalt eines Empfangskanals bezieht, wie beispielsweise die Empfangsfrequenz, die Senderkennung, die Unterscheidung zwischen AM und FM, die Kanalzahl usw., so ist es doch auch möglich, weitere Information über die Anzeige oder die Sprachwiedergabe zu liefern. Wenn der Empfänger in einem Automobil eingebaut ist, kann In­ formation betreffend eine überhöhte Temperatur, leeren Treibstofftank und nicht verschlossene Tür angezeigt oder angekündigt werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die auf diesem Konzept beruht. Diejenigen Teile, die den Teilen gemäß Fig. 1 entsprechen, tragen gleiche Bezugs­ zeichen, auf eine ausführliche Beschreibung dieser Teile kann verzichtet werden. Gemäß Fig. 5 sind vier Informa­ tions-Bestätigungstasten 60 a, 60 b, 60 c und 60 d in der Ta­ statur vorgesehen und an die E/A-Schnittstelle 32 ange­ schlossen. Eingetastete Signale von diesen Tasten kommen über die E/A-Schnittstelle 32 und den Bus 28 zur CPU 26. Die Informationsbestätigungstasten 60 a bis 60 d sind am Motor vorgesehene Thermostate zum Triggern einer Informa­ tion, wie z. B. einer Überhitzung, eines leeren Treib­ stofftanks oder einer nicht verschlossenen Tür. Wenn eine dieser Tasten 60 a bis 60 d eingeschaltet wird, gelangt das Ausgangssignal über die E/A-Schnittstelle 32 an die CPU 26. Die zum Anzeigen oder Ankündigen der Information benötig­ ten Daten werden durch den Betrieb der CPU 26 aus dem ROM 31 ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden über die E/A-Schnittstelle 37 und den Zwischenspeicher 33 an den Sprachspeicher 39 und die Treiberschaltung 34 übertragen, um die entsprechende Ankündigung und Anzeige zu bewirken.
Während bei den vorangehenden Ausführungsformen die in dem ROM 31 gespeicherten Zeichendaten durch Betätigen der Zeichen-Auswahltasten 30 a bis 30 h oder durch Betrieb der Informationsbestätigungstasten ausgelesen werden, ist es ebenfalls möglich, die Tastatur derart aufzubauen, daß Alphabet-Tasten für die Buchstaben A bis Z vorgesehen sind und daß beispielsweise durch Betätigen der Taste für den Buchstaben A die Zeichendaten für "A" erhalten wer­ den.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, die auf dem obigen Konzept beruht. Auf die Erläuterung der bereits bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen besprochenen, entsprechenden Teile soll verzichtet werden. Gemäß Fig. 6 enthält eine Tastatur 70 26 Zeichentasten 70 a bis 70 z für die Buchstaben A bis Z, und eine Voreinstelltaste 16.
Beim Voreinstellen soll beispielsweise die Senderkennung "FM- TOKYO" eingestellt werden. Zuerst wird der Tuner 12 auf 80,0 MHz abgestimmt, und die FM-Rundfunksendung dieses Kanals wird von dem an die Ausgangsschaltung 18 ange­ schlossenen Lautsprecher 19 wiedergegeben. Das abgestimmte Frequenzsignal bei 80,0 MHz wird durch den Frequenzteiler 21 in die Empfangsfrequenzdaten umgesetzt; diese gelangen über die E/A-Schnittstelle 24 und den Bus 28 zu dem RAM 29. In diesem Zustand werden durch Betätigen der Zeichentaste 70 f die Zeichendaten für "F" in der Tastatur 70 gebildet und in der ersten digitalen Stelle der E/A-Schnittstelle oder des Zwischenspeichers 33 a festgehalten. Bei dieser Ausführungsform ist keine Anzeigeeinheit notwendig, weil die Zeichentasten zum Liefern der Zeichendaten betätigt werden. Wenn die Zeichentasten zum Erzeugen der Zeichen­ daten für "FM-TOKYO" betätigt sind, werden die Kennungs­ daten für "FM-TOKYO" sämtlich in dem Zwischenspeicher 33 a gespeichert.
Wenn nun die Voreinstelltaste 16 losgelassen wird, veran­ laßt die CPU 26, daß die Daten "FM-TOKYO" aus dem Zwischenspeicher 33 a und die Empfangsfrequenzdaten von 80,0 MHz zusammen in der ersten Speichergruppe des RAM 29 gespeichert werden. Gleichzeitig erfolgt die ge­ sprochene Ankündigung "FM-TOKYO" durch den Lautsprecher 41 der Sprach-Syntheseeinrichtung 38.
Beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6, bei dem die Zeichendaten in der Tastatur 70 gebildet werden, besteht keine Notwendigkeit, Daten in dem ROM 31 zu speichern. Wenn außerdem numerische Daten nur bis 9 für die Bildung von Senderkennungen erforderlich sind, kön­ nen zehn weitere numerische Datentasten in der Tastatur 70 vorgesehen sein, oder es können in dem ROM 31 numeri­ sche Daten gespeichert sein, und es können dann numerische Auswahltasten (nicht dargestellt) in der Tastatur 70 vor­ gesehen sein, um die numerischen Daten aus dem ROM 31 auszulesen.

Claims (4)

1. Rundfunkempfänger mit programmierbarer Senderkennungs- Ausgabe, der in den Betriebsarten "Rundfunkempfang" und "Programmierung" betrieben werden kann, mit einer Voreinstell­ vorrichtung zum Einstellen der Betriebsart "Programmierung", einem Generator (31) für alphanumerische Daten, einem Sender­ kennungsspeicher (29), in welchem dadurch Senderkennungen (Sendernamen) in Verbindung mit zugehörigen Rundfunkfre­ quenzen gespeichert werden, daß bestimmte der von dem Generator erzeugbaren alphanumerischen Daten sukzessive von einer Wähleinrichtung (30) mit Auswahltasten (30 a, 30 b. . . ) heraus­ gegriffen und dem Senderkennungsspeicher (29) zugeführt werden, und einer Vergleicheranordnung (50), die während des Empfangsbetriebs eine Empfangsfrequenz mit den gespei­ cherten Rundfunkfrequenzen vergleicht und bei Übereinstimmung die entsprechende gespeicherte Senderkennung aus dem Sender­ kennungsspeicher (29) ausliest und ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung pro An­ zeigeelement (35 a. . . 35 h) eine Auswahltaste (30 a . . . 30 h) aufweist, daß der Generator als Speicher (31) ausgebildet ist, aus dem die alphanumerischen Daten ausgelesen werden, solange eine Auswahltaste (30 a, 30 b. . . ) betätigt wird, und daß eine Vor­ richtung vorgesehen ist, um die durch ein dem Speicher (31) zugeführtes Taktsignal bestimmte Geschwindigkeit, mit der die alphanumerischen Daten ausgelesen werden, zu ver­ ringern, wozu die Vorrichtung zu den Auswahltasten (30 a, 30 b. . . ) gehörige Vorwärts- und Rückwärtstasten (52 a, 52 b) aufweist.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Synthetisieren und Ausgeben von Sprachinformationen entsprechend den angezeigten Daten.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Senderkennungs­ Speicher (29) weiterhin Abstimmfehlerdaten in Verbindung mit den Rundfunkfrequenzdaten speichert.
4. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen von Zusatzinformationsdaten be­ treffend die Zeit, die Temperatur usw., welche sich von dem empfangenen Rundfunkprogramminhalt unter­ scheiden, und wenigstens eine Datenbestätigungstaste (60 a. . . 60 d), durch deren Betätigung die Zusatzinformationsdaten abrufbar sind.
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