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DE3119692A1 - Vorfertigbares bauelement - Google Patents

Vorfertigbares bauelement

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Publication number
DE3119692A1
DE3119692A1 DE19813119692 DE3119692A DE3119692A1 DE 3119692 A1 DE3119692 A1 DE 3119692A1 DE 19813119692 DE19813119692 DE 19813119692 DE 3119692 A DE3119692 A DE 3119692A DE 3119692 A1 DE3119692 A1 DE 3119692A1
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DE
Germany
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frame
component according
window
opening
shutter box
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DE19813119692
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English (en)
Inventor
Heinz Ing.(grad.) 8644 Pressig Carl
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Be sch re ibun#
  • Die Erfindung betrifft ein vorfertigbares Bauelement der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
  • Aus der AT-PS 33 74 28 ist ein einbaufertiges Fensterelement mit einem Rolladenkasten bekannt, bei dem die Umrahmung für den Blendrahmen aus miteinander verschraubten Blechkantprofilen und Strangpreßprofilen besteht. Der obere Querholm der Umrahmung wird von den Seitenwänden eines Rolladenkastens gebildet, die ebenfalls Blechkantprofile sind. Die vorzubereitende Wandöffnung muß exakt auf die Einbaumaße des Bauelementes abgestimmt werden, wobei die Einbaumaße in Abhängigkeit von der Fenstergröße schwanken.
  • Die Herstellung und Vorbereitung der Blechkantprofile und der Strangpreßprofile ist teuer Der Rolladenkasten, der oben auf dem Querholm des Blendrahmens sitzt, erstreckt sich auch in Richtung zum Rauminneren hin und bildet hier eine nicht abzudämmende Kältebrücke. Das gleiche gilt für den Einbaubereich des unteren Querholms der Umrahmung, der als hohles Blechkantprofil aus Einzelprofilen zusammengesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorfertigbares Bauelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das in der Herstellung einfach und preiswerter ist, als das bekannte, das in nur wenigen Grundgrößen die Schaffung unterschiedlich großer Fenster oder Türen gestattet,und bei dem Eältebrücken zum Rauminneren hin zuverlässig vermieden werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Deil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein Formelement aus Fertigbeton läßt sich preiswert und maßgetreu in verschiedensten gewünschten Dimensionen herstellen. Zweckmäßigerweise hat es dann bereits eine Tiefe, die der späteren Wanddicke annähernd entspricht, so daß es sozusagen als Wandelement in eine ausgesparte Wandöffnung eingesetzt wird und die jeweilige Fenster-oder Türgröße vorgibt, ohne daß die die Wand errichtenden Maurer auf die Fenstergröße oder die Lage der Fenster oder der Türe Rücksicht nehmen müßten. Dadurch, daß der Rolladenkasten außenseitig vom Blendrahmen untergebracht wird, und da in den gegenseitigen Berührungsbereichen wärmedänimende Isolierschichten vorgesehen sind, werden Sältebrucken von außen ins Rauminnere von vornherein unterbunden. Die dazu notwendigen Maßnahmen~si9d einfach und preiswert.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Obwohl'bei dieser Ausbildung der Rolladenkasten nicht oberhalb des Blendrahmens liegt und sich wie beim Stand der Technik in Richtung vom Rauminneren über den Blendrahmen hinaus erstreckt, ist er voll in das Formelement integriert. In eingebautem Zustand des Formelementes ist der Rolladenkasten nicht mehr wahrzunehmen, da er mit einem Großteil seiner Erstreckungen in der Aussparung des Formelementes sitzt. In dieser Aussparung läßt er sich sehr günstig von allen Seiten wärmedämmend abisolieren, so daß auch hier Kältebrücken zuverlässig vermieden werden. Beim Stand der Technik schuf nämlich der Rolladenkasten eine Umgehung des Blendrahmens, in der Energieverluste unvermeidbar bar waren, da die kalte Luft durch den Auslaßschlitz für den Rolladen ins Innere des Rolladenkastens eindrang und von dort über dünne oder nicht ausreichend zu isolierende Wandbereiche ins Rauminnere abstrahlen konnte.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform, die herstellungstechnisch sehr einfach ist, erläutert Anspruch 3 Zur Herstellung des Formelementes genügen einfache Formen. Da die Rückwand der Aussparung nicht tiefer liegt, als der Blendrahmen sich erstreckt, wird auch hier keine Kältebrücke, dieden Blendrahmen umgehen könnte, geschaffen.
  • Zweckmäßig ist ferner, wenn die Merkmale von Anspruch 4 verwirklicht sind, da dann der Rolladenkasten sehr fest eingebaut werden kann und zudem der Rolladen mehr als die ganze Fensterbreite abdeckt. Der Ausblick durch das Fenster oder die Tür wird nicht durch beispielsweise notwendige Fübrungsschienen für den Rolladen beeinträchtigt.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform ist aus Anspruch 5 zu entnehmen. Die Bildung dieser vertikalen Aussparungen erfordert wiederum nur einfache herstellungstechnische Maßnahmen. Dann in diese Aussparungen eingebrachte Isolierschichten beseitigen die Gefahr, daß seitlich zum Benster oder der Türe Kälteübergänge entstehen können.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauelement vermittelt dann einen hervorragenden optischen Eindruck, wenn es gemäß Anspruch 6 ausgebildet ist.
  • Ein weiterer, wichtiger Gedanke der Erfindung geht aus Anspruch 7 hervor. Diese Maßnahme erleichtert die Vorbereitung der Wand, in die das Formelement eingesetzt werden soll.
  • Es braucht nämlich nur eine sich über die gesamte Raumhöhe erstreckende Öffnung in der Breite des Formelementes ausgespart zu werden, was besonders wichtig ist, wenn die Wand aus Betonfertigelementen oder Wandbaugruppen zusammengesetzt wird. Das Formelement kann ohne weiteres so ausgebildet werden, daß es in eingebautem Zustand eine tragende Funktion übernimmt.
  • Besonders einfach und stabil läßt sich das Formelement gemäß Anspruch 8 aus Fertigbeton herstellen, der an seinen exponierten Oberflächenbereichen mit Isolierschichten in herkömmlicherweise verkleidet wird. Ein besonders einfacher Einbau des Bauelementes und eine rasche und einfache Fertigstellung des Fensters oder der #ur wird erreicht, wenn die in Anspruch 9 angegebenen Maßnahmen berücksichtigt werden. Die hier vertikal angeordneten Isolierschichten lassen einen sauberen und soliden Einbau des Blendrahmens zu bzw.es werden die Isolierschichten unter Vermeidung von Kältebrücken sauber angebracht.
  • Alternativ ist auch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes praktisch, wie sie aus Anspruch 10 hervorgeht.
  • Wenn das Bormelement aus einem wärmedämmenden Fertigbeton hergestellt worden ist, wird es in seiner Dicke auf die Wanddicke abgestimmt, da außenseitig keine zusätzlichen Isolierschichten mehr erforderlich sind, weil die Dämmwirkung des Formelementes bei dieser möglichen Dicke vollständig ausreicht. Eine Isolierung wird dann nurmehr dort notwendig sein, wo eine geringere Dicke des Formelementes im Öffnungsbereich für den Blendrahmen und im Unterbringungsbereich für den Rolladenkasten vorliegt.
  • Zweckmäßig ist ferner das aus Anspruch 11 entnehmbare Merk mal, wobei die zur Isolierschicht zusammenfügbaren Platten schon von vornherein auf die Größe der Aussparungen, des Blendrahmens und des Rolladenkastens abgestimmt sein können.
  • Es kann auf diese Weise das Bauelement an der Baustelle beim Einbringen des Fensters oder der Türe fertiggestellt wer-~ d#en, andererseits wird bei dieser Konstruktion die Möglichkeit geschaffen, daß das komplett fertige Bauelement, gegebenenfalls sogar mit Fenster- oder Türflügeln, beim Hersteiler vorbereitet und an der Baustelle nurmehr eingesetzt wird.
  • Bine weitere, zweckmäßige Maßnahme hebt schließlich Anspruch 12 hervor. Nach außen hin ist auf diese Weise nicht mehr erkennbar, daß in die' Wand ein Bauelement eingesetzt worden ist, bzw. aus welchen Einzelteilen dieses besteht.
  • Nachstehend werden anhand der Zeichnung Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Stirnansicht bzw. Schnittansicht eines eingesetzten Bauelementes, bei dem strichliert unterschiedliche Abwandlungsformen angedeutet sind (Schnittebene I-I in Fig. 2), Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch das Bauelement von Fig. 1 in der Ebene 11-11,, Fig. 3 der Vertikalschnitt von Fig. 2 in einer vergrößerten Detailansicht, und Fig. 4 ein vergrößerter Horizontalschnitt in Fig.
  • 3 in der Ebene IV-IV.
  • Aus den Figuren 1 und 2 ist schematisch ein vorfertigbares Bauelement 1 für ein Fenster oder eine Türe erkennbar. Das Bauelement ist in der Draufsicht rechteckig und hat eine Öffnung 2 von rechteckigem Zuschnitt, in welcher ein Blendrahmen 6 (in Fig. 2 beispielsweise für ein Fenster) festgelegt werden kann. Die strichliert angedeutete Öffnung 2' hat eine Größe, daß sie das Festlegen eines Blendrahmens für eine Türe gestattet. Mit der strichlierten Linie 1' wird hingegen der untere Rand bei einer weiteren Ausführungsform eines Bauelementes 1 angedeutet, das nicht so hoch ist, wie das in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte.
  • Das Bauelement 1 gemäß den Fig. 1 und 2 wird in eine Wandöffnung W eingesetzt, die beispielsweise sich über die gesamte Raumhöhe zwischen zwei Geschoßdecken 8 und 9 erstreckt. Auf diese Weise muß bei der Rerstilung der Wand nicht auf die spätere Größe des Fensters oder der Türe bzw.
  • der jeweiligen Blendrahmen Rücksicht genommen werden. Viel mehr bildet das Bauelement 1 in dieser Ausführung ein tragendes Wandelement.
  • Die Öffnung 2 befindet sich in einer Umrahmung 5, die ein vorgefertigtes Fertigbeton-Formelement ist. Das Formelement kann dabei aus herkömmlichem Fertigbeton oder aus einem wärmedämmenden Fertigbeton hergestellt sein, wobei beispielsweise im unteren Bereich ein Schalelement oder Füllelement 10 angeordnet ist. In dem Formelement 5 ist an der Außenseite des Blendrahmens 6 in der Öffnung 2 ein Rolladenkasten 3 herkömmlicher Bauweise derart angeordnet, daß er mit seiner Rückseite an der Außenseite des Blendrahmens 6 anliegt und sich mit einem Teil seiner Erstreckungen in eine Aussparung 17 im Formelement 5 hinein legt, die oberhalb dem Blendrahmen 6 winkelförmig ausgebildet ist. An der Außenseite des Bormelementes 5 sind wärmedämmende Isolierschichten 11 und 14 angebracht, die um den Rolladenkasten 3 herum durch zusätzliche wärmedämmende Isolierschichten 12 und 13 ergänzt werden. Auf diese Weise werden Käftebrücken im Bereich des Rolladenkastens zum Rauminneren vermieden. Die Außenseite der Isolierschichten 11, 14 bildet schließlich die Sichtseite der fertigen Wand mit dem Bauelement 1.
  • Aus den Figuren 3 und 4 ist der Detailaufbau eines solchen Bauelementes 1 erkennbar, wobei an der Baustelle entweder nur das Förmelement 5 in die Wandöffnung W eingesetzt und die weiteren Komponenten später befestigt werden, oder das Bauelement beim Hersteller mit seinen ganzen Komponenten von vornherein fertiggestellt und im fertiggestellten Zustand eingebaut wird. lenkbar ist ferner, daß nur ein teilweise fertiggestelltes Bauelement eingebaut wird und erst bei Abschluß der Bauarbeiten an dem Gebäude die restlichen Komponenten eingebaut werden. Die jeweils gewählte Handhabung hängt von der Art ab, wie das Gebäude erstellt wird.
  • Der Blendrahmen 6 ist in die Öffnung 2 mit einem Einbauspalt 24 (Fig. 4) eingepaßt. Isoliermaterial 25 verschließt den Spalt 24 im Bereich der beiden vertikalen Holme 6c und des horizontalen, oberen Querholmes 6a des Blendrahmens 6. Unterhalb des unteren Querholmes 6b des Blendrahmens ist zusätzliches Isoliermaterial 28 und ein Dichtungsstreifen 27 eingesetzt, die auf der Oberseite 15 des unteren Öffnungsrandes aufstehen. In nicht näher bezeichneter Weise ist eine Innenfensterbank 29 am unteren Rahmonquerholm 6b verankert, während außenseitig ein Regenabweiserblech 22 aufgesetzt ist, das nach außen bis über die Außenseite 19 des Formelementes 5, die darauf liegende Isolierschicht 14 und eine darauf aufgebrachte Putzschicht 33 reicht.
  • Im Blendrahmen 6 ist ein Fenster oder Türflügel 20 in nicht näher dargestellter Weise angeschlagen, der im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel eine Doppel-Glasscheib~ enthält und über ein Anschlagprofil 37 und eine Dichtlippe 38 in seiner Schließstellung abgefangen wird. Der obere Querholm 6a wird von einer nicht näher dargestellten Durchgangsöffnung durchsetzt, die zum Durchführen eines Rolladen-Betätigungsbandes 34 dient, das in einer Abstützvorrichtung 36 mit Klemmrollen 35 die jeweils gewünschte Lagesicherung des Rolladen gestattet. Alternativ dazu kann selbstverständlich auch eine elektrische Betätigung des Rolladens bewirkt werden, so daß kein Durchgang durch den Blendrahmen#6 notwendig ist.
  • Der Rolladenkasten 3 hat im Querschnftt annähernd quadratische Form und ist mit Führungsschienen 23, die am oberen und im Rolladenkasten 3 liegenden Ende ein Umlenkung 30 tragen, verbunden. Die Führungsschienen 23 (Fig. 4) können unmittelbar an der mit 6d bezeichneten Außenseite des Blendrahmens bzw. der vertikalen Holme 6c befestigt sein.
  • Der Rolladenkasten 3 ist mit seiner Rückseite an die AuBenseite 6d des oberen Querholms 6a angesetzt und fluchtet mit -seiner Unterseite annähernd mit dem unteren# Rand des Querholmers 6a. Im oberen Teil seiner Erstreckung ragt der Rolladenkasten 3 in die Aussparung 17 im Formelement 5, wobei allerdings hier Isolierschichten 12 und 13 einen unmittelbaren Kontakt und Wärmeübergang vom Formelement zum Rolladenkasten verhindern. An der Außenseite 19 des Formelementes 5 ist oberhalb des Rolladenkastens 3 die Isolierschicht 11 angebracht, die stumpf auf die Oberseite des Rolladenkastens stößt. Auf ihr ist eine Außenputzschicht 33 aufgebracht, die durch eine Putzleiste 31 in bekannter Weise verankert wird. Die Vorderseite des Rolladenkastens 3 springt geringfügig gegen die Sichtseite bzw. Oberseite der Putzschicht 33 zurück. Die Ausnehmung 17 ist rechtwinklig ausgebildet und hat eine Oberseite 17a und eine vertikale -Rückseite 17b, wobei letztere annähernd innerhalb des Dicken-Bereichs des Blendrahmens 6 verläuft. Das Isoliermaterial 25 zum Abdämmen des Einbauspalts 24 stößt auf diese Weise sowohl mit der Isolierschicht 13 zusammen, als es auch gegen die Unterseite 16 des oberen Öffnungsrandabschnittes 2 anliegt. Es wird auch hier ein direkter Kontakt zwischen dem Blendrahmen und dem Formelement 5 verhindert.
  • Wie insbesondere Fig. 4 hervorhebt, sind im Bereich der vertikalen Öffnungsränder der Öffnung 2 im Formteil 5 ebenfalls rechtwinklinge Aussparungen 18 vorgesehen, die sich über die gesamte Blendrahmenhöhe erstrecken. Jede Aussparung hat eine Seitenwand 18b und eine Wand 18a, die bei diesem Ausführungsbeispiel auf der gleichen Höhe liegt, wie die Außenseite 6d der vertikalen Rahmenholme 6c. In den Aussparungen 18 ist jeweils eine Isolierschicht 14 angebracht, die bis zur Führungsschiene 23 ragt und somit den Binbauspalt 24 nach außen hin abdeckt. Es ergibt sich auch hier keine Berührung zwischen dem Blendrahmen 6 und dem Formelement 5. Die Isolierschicht 14 enthält auch hier wieder eine Putzträgerschiene 31, an der sich Außenputzschichten 32 und die Außenputzschicht 33 abstützen können. Die Aussparungen 18 beginnen im Offnungsrandbereich oben auf der Höhe des Offnungsrandes 16 und erstrecken sich (siehe Fig. 3, strichlierte Linien) nach unten bis auf die Höhe des unteren Randes 15.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Aussparung 17 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht über die volle Breite des Formelementes 5, sondern endet an beiden Seiten auf der-Höhe der Seitenwände 18b der Aussparungen 18, so daß sich hier ein glatter Ubergang ergibt. Zur Vermeidung einer Kältebrücke zwischen den Enden des Rolladenkastens 3 und den benachbarten Flächen des Formelementes 5 sind auch hier Isolierzwischenschichten (nicht gezeigt) eingebracht.
  • Wenn ein mit Fenstern oder Türen zu versehendes Gebäude in sogenannter Fertigbauweise erstellt wird, bei der insgesamt vorgefertigte Bauelemente eingesetzt werden, kann das Bauelement 1 schon vom Hersteller, gegebenenfalls bis auf die Tür- oder Fensterflügel, so vorbereitet werden, wie dies die Figuren 3 und 4 zeigen. Die flbergangsfugen lassen sich bei abschließenden Arbeiten einfach beseitigen. Wird hingegen das Gebäude nach herkömmlichen Bauweisen erstellt, wird zunächst nur das Formelement 5 allein eingesetzt und die Isolierschichten, der Blendrahmen und der Rolladenkasten einschließlich des Regen-Ableitbleches und der inneren Fensterbank erst bei den abschließenden Bau- oder Verputzarbeiten eingebaut. Der Vorteil der Verwendung dieser Bauelemente liegt darin, daß bei der Herstellung der Wände keine nennenswerte Rücksicht auf die spätere Fnster- oder Türgröße bzw. -Art genommen zu werden braucht.

Claims (12)

  1. Vcrfertigbares Bauelement Patentansprüche 1. Vorfeftigbares Bauelement für ein Fenster oder eine Türe mit einem Rolladen, wobei das Bauelement in eine Wandöffnung einsetzbar ist, mit einer einen Fenster- oder für Blendrahmen aufnehmenden Umrabmtmg und einem baulich in die Umrabmung eingegliederten Rolladenkasten, dadurch g e -k e n n z e i.c h n e t , daß die Umrabmung ein in die Wandöffnung (W) einsetzbares Beton-Bormelement (5) mit einer Öffnung (2) für den Blendrahmen (6) ist, daß der Rolladen kasten (3) im Formelement(S) an der Außenseite (6d) des Blendrahmens (6) festlegbar ist, und daß in den Beruhrungsbereichen zwischen dem Formelement (5) und dem Blendrahmen (6) bzw. dem Rolladenkasten (3) eine wärmedämmende Isolierung (25, 27, 28; 12, 13, 14; 11) vorgesehen ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Formelement (5) oberhalb des oberen Blendrahmen-Querholms(6a) eine gegenüber dem Blendrahmen (6) und der Außenseite (19) wärmedämmend isolierte Aussparung (17) ausgebildet ist, in die der Rolladenkasten (3) zumindest mit einem Teil seiner Höhen- und Tiefenerstreckung einsetzbar ist.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aussparung (17) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und daß die vertikale Büclrwand (17b) der Aussparung (17) innerhalb der Tiefenerstreckung des Blendrahmens (6) liegt.
  4. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Aussparung (17) über die ganze Breite des Formelementes (5) erstreckt.
  5. 5. Bauelement nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den vertikalen Offnungsrandbereichen des Bormelementes e s (5) über die ganze Öffnungshöhe verlaufend je eine stufenförmige Aussparung (18) für eine wärmedämmende Isolierschicht (14) ausgebildet ist, die sich annähernd bis in die Tiefe (18a) erstreckt, in der bei eingesetztem Blendrahmen (6) dessen Außenseite (6d) liegt.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unterseite des eingesetzten Rolladenkastens (3) annähernd mit der Innenkante des oberen Blendrahmen-Querholnis (6a) und die Außenseite des Rolladenkastens (3) annähernd mit der Sichtseite der fertigen Wand bündig abschließt.
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Formelement eine der Raumgesamthöhe entsprechende Höhe aufweist und zwischen einander benachbarte Geschoßdecken (8,9) eingefügt ist.
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Formelement (5) aus Fertigbeton besteht und an seiner Außenseite und im Bereich der Aussparungen# (17, 18) mit einer Wärmeisolierschicht (11, 12, 13, 14) belegt ist.
  9. 9. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Isolierschicht (14) in jeder Aussparung (18) eina zwischen der Öffnung (2) und dem Blendrahmen (6) vorgesehenen Einbau-Spalt (24) zumindest überdeckt und daß der Blendrahmen (6) mit seinem Vertikalholmen (6c) gegen die Isolierschicht angelegt ist.
  10. 10. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Formelement (5) aus einem wärmedämmenden Fertigbeton besteht.
  11. 11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die wärmedämmende Isolierschicht aus Polystyrol-Platten zusammensetzbar ist, die auf den Oberflächenbereichen des Formelementes befestigbar sind.
  12. 12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Isolierschicht an den Sichtseiten eine Putz-, Schutz- oder Dekorschicht aufweist.
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