DE3112960C2 - Meßturbine C - Google Patents
Meßturbine CInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Meßturbine mit einem Turbinenläufer, der in einem Strömungskanal des Meßgehäuses mit seiner Achse in Strömungsrichtung angeordnet ist, wobei vor und hinter dem Turbinenläufer Strömungsgleichrichter vorhanden sind und im Strömungskanal hinter dem Auslaufströmungsgleichrichter ein über die zu messende Flüssigkeit die Drehzahl des Turbinenläufers beeinflussendes Justierelement angeordnet ist, welches gleichzeitig als Auslauf-Anschluß und Anschlußarmatur ausgebildet ist und ein den Strömungsquerschnitt veränderndes Element definierter Größe aufweist. Das Justierelement weist dabei vorzugsweise einen Innenkonus mit einer in Strömungsrichtung davor angeordneten Strömungsblende auf.
Description
bekannt, bei der das Turbinenrad durch die dynamische Kraft der durchströmenden Flüssigkeit entgegen der
Kraft einer Feder im Verhältnis zu einem konischen Abschnitt der im übrigen zylindrischen Bohrung des
Gehäuses verschiebbar gelagert ist. Eine solche Ausführungsform konnte sich auf dem Markt nicht durchsetzen,
da sie aus mehreren Gründen zu empfindlich und anfällig ist. So ist es erforderlich, die Feder selbst einzustellen,
da diese ihrerseits Toleranzen aufweist; ferner ist Bedingung für eine genaue Messung, daß die Federkonstanten und die Reibwerte der Lager über die Lebensdauer
der Meßturbine konstant bleiben. Die Reibwerte hängen aber bereits von der Viskosität des zu
messenden Mittels ab, welche ihrerseits temperaturabhängig ist. Ein solches Meßsystem kann daher nicht zuverlässig
arbeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es durch Beeinflussung der die Meßturbine
verlassende Flüssigkeitsströmung möglich ist, die Drehgeschwindigkeit des Turbinenläufers in definierter und
bestimmter Weise so zu beeinflussen, daß bei den extrem hohen Durchflußmengen Fehlergrenzen eingehalten
werden können, die den Fehlergrenzen entsprechen, wie sie in den beim Stand der Technik üblichen Meßbereichen
auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, um die Drehgeschwindigkeit
der Meßturbine bei sehr hohen Durchflußmengen — noch bis zu einer Strömungsgeschwindigkeit von 15 m/s
bei höher viskosen Flüssigkeiten und auch darüber bei geringeren Viskositäten — in der oben genannten Weise
zu beeinflussen, so daß die auftretenden Fehlergrenzen das oben genannte Maß nicht überschreiten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei der eingangs aufgeführten Meßturbine
im Strömungskanal hinter dem Auslauf-Strömungsgleichrichter ein über die zu messende Flüssigkeit
die Drehzahl des Turbinenläufers beeinflussendes Kalibrierelement angeordnet ist, welches gleichzeitig als
Auslauf-Anschluß und Anschlußarmatur ausgebildet ist und ein den Strömungsquerschnitt veränderndes Element
definierter Größe aufweist.
Das Kalibrierelement ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung austauschbar.
Das den Strömungsquerschnitt verändernde Element des Kalibrierelementes ist in Weiterbildung der Erfindung
als Innenkonus des Auslauf-Anschlusses ausgebildet.
Zur Justierung einer Meßturbine zwecks Aufstellung ihrer Fehlercharakteristik ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Kalibrierelemente jeweils Innenkonen unterschiedlicher Neigung zum Ausgleich fertigungstechnisch
bedingter unterschiedlicher Fehlerkurven aufweisen.
Die Kalibrierelemente weisen in Weiterbildung der Erfindung jeweils Blenden mit unterschiedlichen Innendurchmessern
zum Ausgleich fertigungstechnisch bedingter unterschiedlicher Fehlerkurven auf.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen und unterschiedlichen Reibungseffekten zeigen die Fehlercharakteristiken
der einzelnen, sogar nach gleichen Bauunterlagen gefertigten Meßturbinen unterschiedliche Fehlerkurven.
Die Mehrzahl der Turbinen weist eine stark abnehmende Fehlercharakteristik zu hohen Durchflußmengen
auf, wodurch der Meßbereich hinsichtlich seiner oberen Grenze stark eingeschränkt wird. Die üblichen
Meßturbinen zeigen eine derartige Neigung der Fehlerkurve bei extrem hohen Durchflußmengen, so daß diese
Turbinen zur Messung in diesen hohen Bereichen nicht brauchbar sind. Durch die Auswahl entsprechender Konen
ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, die Neigung der Fehlerkurve in einem gewünschten Maße umzukehren.
Mit der Erfindung ist es nunmehr möglich, die Geschwindigkeit des Turbinenläufers einer Meßturbine
derartig zu beeinflussen, daß auch bei extrem großen ίο Strömungsmengen brauchbare und reproduzierbare
Meßwerte auch bei stark streuenden Ausgangskurven erzielbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Meßturbine;
F i g. 2a einen Längsschnitt durch einen Auslauf-Anschluß, der als Anschlußarmatur ausgebildet ist, wobei
alle Bezifferungen Maßeinheiten eines praktischen Ausführungsbeispielssind;
F i g. 2b einen Längsschnitt gemäß F i g. 2a, jedoch
ohne Maßeinheiten, sondern mit Bezugszeichen und
F i g. 3 die charakteristischen Fehlerkurven bei Verwendung unterschiedlicher Kalibrierelemente am Beispiel
einer einzigen Ausgangsfehlerkurve.
Die F i g. 1 zeigt eine Meßturbine im Längsschnitt in natürlicher Größe. Das Gehäuse 14 umschließt einen
runden Strömungskanal 15 und ist eingangsseitig mit einem Einlauf 16 und ausgangsseitig mit einem Auslauf-Anschluß
56 versehen, welcher mit einem Gewinde ausgerüstet ist.
Der Pfeil 13 zeigt die Strömungsrichtung an. Unmittelbar hinter dem Einlauf-Anschluß befindet sich im
Strömungskanal 15 ein Strömungsgleichrichter 18, weleher
beispielsweise sechs Leitbleche aufweist, die an einem Ring 30 eingangsseitig befestigt sind und gleichzeitig
zur Halterung der Läuferachse 2 dienen. Zur Verminderung der Wirbelbildung ist der Läuferachse 2 ein
Strömungskörper 19 vorgeschaltet. Vor und hinter dem Läuferrad 4, welches eben ausgebildete Stirnflächen 10
aufweist, sowie am Auslauf-Ende der Achse sind weitere Strömungskörper 20, 21 und 22 vorhanden. Der Strömungskörper
20 ist derartig ausgebildet, daß die das Läuferrad anströmende Flüssigkeit in den Schaufelbereich
des Läuferrades gelangt. Dem Strömungskörper 21 schließt sich unmittelbar eine weitere Leitblechanordnung
23 an, welche ebenfalls zur Strömungsgleichrichtung dient.
Im Unifangsbereich des Läuferrades 4 ist in dem Gehäuse
14 eine Bohrung 24 zur Aufnahme eines induktiven Impulsabgriffes 25 vorgesehen. Weitere Bohrungen
26 und 27 im Gehäuse 14, welche in der Zeichnung durch Kappen 28 und 29 verschlossen sind, dienen zur
Aufnahme entsprechender Druckwertgeber.
Die Fig.2a zeigt einen Längsschnitt durch einen Auslauf-Anschluß 56, der als Anschlußarmatur ausgebildet ist. Die F i g. 2a enthält die wichtigsten Maße eines praktischen Ausführungsbeispiels, angegeben in Millimeter.
Die Fig.2a zeigt einen Längsschnitt durch einen Auslauf-Anschluß 56, der als Anschlußarmatur ausgebildet ist. Die F i g. 2a enthält die wichtigsten Maße eines praktischen Ausführungsbeispiels, angegeben in Millimeter.
Die F i g. 2b zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel nach F i g. 2a, jedoch mit Bezugszeichen. Der Auslauf-Anschluß
56 ist mit einem Außengewinde 53 versehen und daher als Anschlußarmatur 50 ausgebildet. Der auf
dem Sechskant eingravierte Pfeil 13' gibt die Strömungsrichtung an. Der Auslauf-Anschluß 56 ist ferner
strömungseingangsseitig mit einem weiteren Außengewinde 54 ausgerüstet, so daß eine einfache Austauschbarkeit
der Auslaufanschlüsse möglich ist. Strömungs-
eingangsseitig befindet sich eine Innenblende 52, die mit
einem Innenkonus 51 integral verbunden ist.
Wie aus F i g. 2a zu entnehmen ist, weist der Innenkonus
51 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Steigung von 8° auf, während der Innendurchmesser
der Blende 22 mm beträgt. Die Gesamtstrecke des Innenkonus mit Blende beläuft sich auf 46,8 mm, wobei
am Ende der Konus ein Durchmesser von 20 mm erreicht ist. Am Auslauf-Ende des Konus 51 ist ein Bund 55
vorhanden, gegen den ein nicht näher dargestelltes Verbindungsrohr bündig und stufenlos anliegt.
Aus der F i g. 3 ist eine Fehlercharakteristik zu entnehmen, die in einem Fehlerbereich von ± l°/o verläuft
und sich bei der dargestellten Größe der Meßturbine bis zu einer Durchflußmenge von 500 Liter pro Minute erstreckt.
Die Fehlercharakteristik einer herkömmlichen Meßturbine setzt bei dem Punkt A ein und schneidet die
Fehlergrenze von — 1% in dem Punkt B. Die Durchflußmenge beträgt hierbei ca. 280 Liter pro Minute. In diesem
Bereich wird die Maßnahme nach der Erfindung wirksam und bei der Verwendung eines Kalibrierelementes
mit den Maßen nach der F i g. 2a, d. h. mit einem Blendendurchmesser von 22 mm und einer Innenkonus-Steigung
von 8% ergibt sich eine charakteristische Fehlerkurve II, welche die — 1 % Grenze im Punkt D schneidet.
Wird eine Blende mit einem Durchmesser von 21,5 mm verwendet, so ergibt sich ein Schnittpunkt der
charakteristischen Fehlerkurve im Punkt C, und wird dagegen eine Blende von 22,5 mm verwendet, so konnte
ein Schnittpunkt der korrigierten Fehlerkurve mit der — 1% Grenze bei den oben genannten hohen Durchflußmengen
nicht mehr festgestellt werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß es möglich ist, durch geeignete strömungstechnische
Maßnahmen auf den Verlauf der Fehlercharakteristik derart Einfluß zu nehmen, daß im Bereich steil abfallender
negativer Kurvenverläufe Umkehrungen der Neigungen und Steuerungen derselben erzielbar sind. Damit
ergeben sich Meßbereichsgrenzen, die nur noch von der Dimensionierung der Meßturbinen bzw. der damit
zusammenhängenden Grenzwerte für Druckverluste innerhalb des Meßrohres bzw. Grenzwerte der zulässigen
Strömungsgeschwindigkeit bestimmt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (6)
1. Meßturbine mit einem Turbinenläufer, der in Durch die Auswahl hochwertiger und reibungsarmer
einem Strömungskanal des Meßgehäuses mit seiner 5 Lagerwerkstoffe und durch die Verringerung der Flü-Achse
in Strömungsrichtung angeordnet ist, wobei gelmasse ist man bemüht, das Bremsmoment möglichst
vor und hinter dem Turbinenläufer Strömungs- kleinzuhalten, um den maximalen Effekt, d. h. den grogleichrichter
vorhanden sind, dadurch ge- ßen Meßbereich des Zählers zu behalten oder zu erweikennzeichnet,
daß im Strömungskanal (15) tern. Dies wirkt sich auch auf die Charakteristik der
hinter dem Auslauf-Strömungsgleichrichter (23) ein to Fehlerkurve aus. Solche Maßnahmen hängen jedoch
über die zu messende Flüssigkeit die Drehzahl des weitgehend von dem Winkel der Schaufeln zur Achse
Turbinenläufers (4) beeinflussendes Kaübrierele- des Turbinenrades sowie von der Anzahl der Schaufeln
ment (50) angeordnet ist, welches gleichzeitig als ab, wodurch auch die Umfangsgeschwindigkeit des Flü-Auslauf-Anschluß
(56) und Anschlußarmatur ausge- gelrades mitbestimmt wird.
bildet ist und ein den Strömungsquerschnitt verän- 15 Bestrebungen, die bekannten Turbinendurchflußmes-
derndes Element definierter Größe aufweist ser zu einem genau arbeitenden Meßgerät zu machen,
2. Meßturbine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- führten im Laufe der Zeit zu Neuerungen, die sich insbezeichnet,
daß das Kalibrierelement (50) austausch- sondere auf die Ausbildung der Flügel bezogen.
bar ausgebildet ist. So sind beispielsweise Konstruktionen mit zwei ver-
3. Meßturbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 20 schiedenen Steigungen bekannt, wobei im vorderen Teil
gekennzeichnet, daß das den Strömungsquerschnitt des Flügelrades eine steilere Steigung verwendet wird
verändernde Element des Kalibrierelementes (50) als im hinteren Teil. Dadurch wird erreicht, daß bei kleials
Innenkonus des Auslauf-Anschlusses (56) ausge- nen Durchflußmengen die Beaufschlagung intensiver
bildet ist wird und bei kleinen Durchflüssen bereits Drehzahlbe-
4. Meßturbinenach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch 25 reiche erreicht werden, bei denen die untere Meßbegekennzeichnet,
daß die Kalibrierelemente (50) je- reichsgrenze herabgesetzt werden kann. Um jedoch anweils
Innenkonen (51) unterschiedlicher Neigung dererseits nicht in zu hohe Drehzahlbereiche zu gelanzum
Ausgleich fertigungstechnisch bedingter unter- gen, die einen erhöhten Verschleiß zur Folge hätten,
schiedlicher Fehlerkurven aufweisen. wurde der hintere Teil des Flügelrades mit einer flache-
5. Meßturbine nach Anspruch 1 oder einem der 30 ren Steigung versehen, die den nötigen Ausgleich gevoranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich- währleistet
net, daß die Kalibrierelemente (50) jeweils Blenden Ein Flügelrad mit zwei unterschiedlichen Steigungen
mit unterschiedlichen Innendurchmessern zum Aus- auszubilden, ist hinsichtlich der Herstellung sehr kostengleich
fertigungstechnisch bedingter unterschiedli- aufwendig, wobei jedoch als weiterer Nachteil noch hincher
Fehlerkurven aufweisen. 35 zukommt, daß sich ein derartiges Flügelrad nicht für
6. Meßturbine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch extrem große Meßbereiche eignet,
gekennzeichnet, daß das Kah'brierelement (50) einen Aus der DE-PS 7 28 132 ist ein Woltmannmesser be-Innenkonus
(51) mit einer in Strömungsrichtung da- kannt, welcher von einer Teilstromregulierung ausgeht,
vor angeordneten Strömungsblende (52) aufweist. die zur Berichtigung der Meßfehlerkurve Anwendung
40 findet Bei der Eichung dieses Zählers wird ein mehr
oder weniger großer Teilbetrag der zu messenden Flüssigkeit vor dem Meßflügel abgezweigt und der bereits
durch den Meßraum gelaufenen Flüssigkeit wieder zu-
Die Erfindung betrifft eine Meßturbine mit einem geführt Je nach Stellung des Drosselelementes kann der
Turbinenläufer, der in einem Strömungskanal des Meß- 45 Durchfluß des Nebenstromes durch den Strömungskagehäuses
mit seiner Achse in Strömungsrichtung ange- nal verringert werden, d. h. es wird daher die Durchflußordnet
ist, wobei vor und hinter dem Turbinenläufer menge beeinflußt Durch die Verwendung eines Neben-Strömungsgleichrichter
vorhanden sind. Schlußkanals kann die Meßfehlerkurve jedoch nur über
Derartige Meßturbinen sind an sich bekannt und ge- ihren gesamten Verlauf geändert werden, wobei gegehören
zur Gruppe der mittelbaren Volumenzähler, wel- 50 benenfalls die Änderung der Meßfehlerkurve in Abhänche
nach dem Prinzip des sogenannten Woltmann-Flü- gigkeit von der Durchflußmenge erfolgt Damit aber
gelradzählers arbeiten und die zur genauen Messung werden Meßfehler in jedem Fall verstärkt, wobei jedoch
des momentanen Volumenstromes sowie zur Volumen- die Tendenz der Kurve nicht geändert werden kann,
messung von Flüssigkeiten besonders geeignet sind. Ein Eine Nebenschlußkanalregelung ist für Durchflußme-
Turbinenläufer mit geringer Masse, der in einem Rohr- 55 dien, die ihre Viskosität betriebsbedingt ändern, somit
körper zentrisch gelagert ist, wird in axialer Richtung nicht brauchbar.
angeströmt, wobei das Meßmedium, über Strömungs- Aus der DE-AS 25 26 505 ist ein Strömungsmesser
gleichrichter beruhigt, als quasi laminare Strömung auf bekannt, dem die Aufgabe zugrunde liegt, diesen so ausdas
Turbinenrad trifft Die Drehzahl des Turbinenrades zubilden, daß keine besondere Zentrierung erforderlich
ist hierbei proportional der mittleren Strömungsge- 60 ist und keine Fluchtungsprobleme auftreten können. Bei
schwindigkeit und entspricht damit über einen weiten diesem bekannten Strömungsmesser findet eine direkte
Bereich dem durchgesetzten Volumen. Beeinflussung des Meßturbinenläufers und damit des
Die Drehzahl des Turbinenrades wird vorzugsweise gesamten Meßkurvenverlaufes statt Mit diesem berückwirkungsarm
durch den nicht magnetischen Rohr- kannten Durchflußmesser ist es somit nicht möglich, die
körper hindurch über einen induktiven Aufnehmer ab- 65 Meßkurve ab einem bestimmten Durchflußwert zu begegriffen.
Die Impulszahl pro Zeiteinheit ist dem mo- einflussen, während der Meßwert bis zu diesem definiermentanen
Volumenstrom proportional, wobei selbst bei ten Durchfluß unverändert bleibt
minimalem Volumenstrom die Drehzahl des Turbinen- Aus der DE-AS 12 52 427 ist eine weitere Meßturbine
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