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DE243274C - - Google Patents

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Publication number
DE243274C
DE243274C DENDAT243274D DE243274DA DE243274C DE 243274 C DE243274 C DE 243274C DE NDAT243274 D DENDAT243274 D DE NDAT243274D DE 243274D A DE243274D A DE 243274DA DE 243274 C DE243274 C DE 243274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
constriction
section
wing
liquid meter
cross
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Active
Application number
DENDAT243274D
Other languages
English (en)
Publication of DE243274C publication Critical patent/DE243274C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/12Adjusting, correcting, or compensating means therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
i»V
PATENTSCHRIFT
- JVl 243274 -KLASSE 42 e. GRUPPE ,4.
SIEMENS & HALSKE AKT.-GES. in BERLIN.
Flüssigkeitsmesser mit Woltmannflügel. Patentiert Im Deutschen Reiche vom 11. März 1909 ab.
Es ist bereits bekannt, daß durch Beschleunigung einer in einer Rohrleitung fließenden Flüssigkeit, hervorgerufen durch eine Querschnitteinschnürung, die Geschwindigkeiten der einzelnen Flüssigkeitsfäden ausgeglichen werden.
Die Erfindung besteht in der Anwendung dieses an sich bekannten Prinzips auf Flüssigkeitsmesser mit Woltmannflügel derart, daß
ίο eine hinter dem Stützorgan für den vorderen Lagerkörper und vor dem Meßflügel vorgesehene Einschnürung des ringförmigen Durchflußquerschnitts von solcher Art vorgesehen ist, daß die Richtungen der mittleren Wasserfäden an der engsten Stelle in ihrer Gesamtheit einen Zylinder bilden, dessen Verlängerung die Flügel koachsial schneidet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Äusführungsform dargestellt. Fig. 1 stellt den Wassermesser in einem Längsschnitt und Fig. 2 in einem Schnitt nach A-B der Fig. 1 dar.
Der Wassermesser besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse 1 und dem Flügel 2, welcher derart ausgebildet ist, daß er in dem Wasser schwimmt. Gelagert ist der Flügel 2 mittels Kugellager in den Lagerkörpern 3, 4, welche durch Arme 6,7 in dem Gehäuse gehalten werden. Die beiden Lagerkörper 3,4 sind nach Art eines Doppelkegels ausgebildet, während das Gehäuse 1 zwei zentrale Einschnürungen 5 besitzt. Die Einschnürung 5 vor dem Flügel und der größte Querschnitt des Doppelkegels 3 liegen ungefähr in derselben Querschnittsebene des Gehäuses 1, der größte Querschnitt des Doppelkegels 4 jedoch hinter der anderen Einschnürung 5, so daß die durch diese Einschnürung verursachte Querschnitts- / Verengung sich nur ganz allmählich wieder; erweitert.
Der Flügelraum ist durch eine Bohrung ia mit dem die stärkste Querschnittsverengung aufweisenden Gehäuseteil verbunden, um die sich in dem Flügelraum ausscheidenden Gase abzusaugen. Eine solche Bohrung kann natürlicherweise auch bei der Querschnittsverengung vor dem Flügelrad angeordnet werden.
Die Drehung des Flügels 2 wird durch Schnecke und Schneckenrad 8 auf die Spindel 9 übertragen, wobei dieser ganze Übertragüngsmechanismus ebenso wie die beiden Lager vollständig von der Flüssigkeit abgeschlossen sind. Die Spindel 9 ist dabei innerhalb eines der Tragarme für den Lagerkörper angeordnet. Sie trägt ein fest auf ihr sitzendes Stirnrad 10 und ein frei auf ihr drehbares Stirnrad 11, welche beide mit einem weiteren Stirnrad 12 in Eingriff stehen. Hierbei besitzt, das Stirnrad 11 eine größere Zähnezahl als das Stirnrad 10, beispielsweise 51, während das Stirnrad 10 nur 50 besitzt; infolgedessen wird das Stirnrad 11 bei jeder Umdrehung des Stirnrades 10 um einen Zahn gegenüber dem letzteren verschoben, so daß es bei 50 Umdrehungen des Stirnrades 10 eine Umdrehung gegenüber diesem macht.
Auf der Spindel 9 ist ein Arm 13 verschiebbar angeordnet, welcher sich jedoch ihr gegen-
Lägerexemplar
über nicht drehen kann, so daß er dieselbe Umdrehungszahl wie diese macht. Der Arm 13 ruht mit seinem freien Ende auf der Nabenstirnfläche des Rades 11, welches nach Art einer Kurvenscheibe derart ausgebildet ist, daß der Arm 13 bei einer halben Umdrehung des Rades 11 um einen bestimmten Betrag auf der Spindel 9 verschoben wird, während er bei der zweiten Hälfte dieser Umdrehung des Rades um denselben Betrag zurückverschoben wird. Es findet also bei 50 Umdrehungen der Spindel 9 eine Hin- und Herverschiebung des Armes 13 statt.
Befindet sich der Arm 13 in seiner höchsten in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage, so hat er ein unter Federwirkung stehendes Gleitstück 14 so weit gehoben, daß letzteres den Kontaktstift 15 berührt, also ein elektrischer Kontakt geschlossen wird. Bei der tiefsten
ao Lage des Gleitstücks 14 findet eine Berührung mit der Kontaktschraube 16 und infolgedessen das Schließen eines zweiten Kontaktes statt. Durch die Kontaktschrauben 15,16 wird also während 50 Umdrehungen der Spindel 9 je einmal ein elektrischer Kontakt geschlossen, also eine erhebliche Übersetzung ins Langsame erreicht, welche schon durch die Schnecke und das Schneckenrad eingeleitet wird.
Durch diese elektrischen Kontakte wird eine in bekannter Weise ausgebildete Uhr bewegt, welche die absolute Menge der durchfließenden Flüssigkeit anzeigt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Flüssigkeitsmesser mit Woltmannflügel, gekennzeichnet durch eine hinter dem Stützorgan (6) für den vorderen Lagerkörper (3) und vor dem Meßflügel (2) vorgesehene Einschnürung des ringförmigen Durchflußquerschnitts von solcher Art, daß die Richtungen der mittleren Wasserfäden an der engsten Stelle in ihrer Gesamtheit einen Zylinder bilden, dessen Verlängerung die Flügel koachsial schneidet.
2. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung des freien Durchlaufquerschnitts durch gleichzeitige Einschnürung des Gehäuse- und Ausbauchung des Lagerkörperquerschnitts (3) erfolgt.
3. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen besonderen, den Flügelraum mit dem die stärkste Querschnittsverengung hinter dem Flügelraum aufweisenden Gehäuseteil verbindenden Kanal (xa), durch den die sich in dem Flügelraum ausscheidenden Gase abgesaugt werden.
4. Flüssigkeitsmesser nach Anspruch 1,
2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung der Flügelradwelle auf das Zählwerk übertragende Spindel (9) innerhalb eines der Tragarme (7) für einen Lagerkörper angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT243274D Active DE243274C (de)

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE243274C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947834C (de) * 1941-04-03 1956-08-23 Meinecke Ag H Woltmann-Fluessigkeitsmengenmesser
FR2487972A1 (fr) * 1980-08-04 1982-02-05 Brown Boveri Kent Ltd Debitmetre pour liquide
FR2503356A1 (fr) * 1981-04-01 1982-10-08 Hydrotechnik Gmbh Turbine de mesure notamment pour debitmetre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE947834C (de) * 1941-04-03 1956-08-23 Meinecke Ag H Woltmann-Fluessigkeitsmengenmesser
FR2487972A1 (fr) * 1980-08-04 1982-02-05 Brown Boveri Kent Ltd Debitmetre pour liquide
FR2503356A1 (fr) * 1981-04-01 1982-10-08 Hydrotechnik Gmbh Turbine de mesure notamment pour debitmetre

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