DE31661C - Knopfloch- Nähmaschine - Google Patents
Knopfloch- NähmaschineInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/06—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
- D05B3/08—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D05D2303/00—Applied objects or articles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen zu beschreibende Erfindung bezieht
sich auf Knopfloch-Nähmaschinen der Art, bei denen die Nadelstange nur eine Verticalbewegung
und der mit dem zu nähenden Knopfloche versehene Stoff eine geradlinige
Bewegung nach zwei Richtungen hin ausführt, so dafs die Nadel hinter und dann vor der
Knopflochkante niedergehen kann, und umgekehrt, um auf diese Weise den Saum am
Knopfloch herzustellen.
Bei der in den Zeichnungen veranschaulichten Maschine ist der Arm A, die Grundplatte A1,
Nadelstange A2, Nadel ΑΆ, die zum Antrieb
für die Nadelstange dienende oscillirende Welle Ai, die Verbindung zwischen Welle,
Nadelstange und Hauptwelle A5, die Greiferwelle und der Greifer Aü im wesentlichen wie
bei der bekannten Wheeler- und Wilson-Maschine eingerichtet, so dafs eine weitere Beschreibung
dieser Theile an dieser Stelle überflüssig erscheint.
Die Hauptwelle A5 ist mit einer neuartigen
Curvenscheibe B versehen, welche Bewegung auf die Stoff klemme überträgt; Curvenscheiben
dieser Art haben gewöhnlich zwei Führungsnuthen, wobei der Führungsdorn stets in einer
dieser Nuthen gleitet und beim Passiren der Kreuzungsstelle der Nuthen sich selbst überlassen
bleibt, so dafs er dann nicht gehörig geführt wird. Es kommt deshalb oft vor, dafs
der. Führungsdorn gegen die scharfen Kanten der Gurvenscheibe anstöfst und dieselben abbricht.
Ferner haben die bisherigen Constructionen den Nachtheil, dafs der Führungsdorn beim Passiren der Kreuzungsstelle ein unangenehmes
Geräusch hervorbringt. Die bei der vorliegenden Maschine in Anwendung kommende Curvenscheibe hat dagegen vier Nuthen
α α1 α2 α3, Fig. ig, die ein langgespitztes Herzstück
2 und Laufschienen a * α 5 bilden, auf
denen der Führungsdorn ae läuft, wobei derselbe
um die Schienen herumgreift und allmälig von der einen Seite der Schienen nach
der anderen Seite tritt, indem er dabei das Herzstück 2 kreuzt, welches ihm einen Halt
bietet und ihn gleichzeitig daran verhindert, irgend eine hervortretende Stelle der Curvenscheibe
zu beschädigen. Der Schaft a1 des Führungsdornes reicht in eine Hülse b hinein,
welche einen Theil des Armes b9 des Stichregulirhebels
B1 bildet und durch einen Ring bL lose daran befestigt ist. Der Hebel JS1
hat seinen Drehpunkt an einem Zapfen ΰ2,
der durch Mutter ΒΆ, Fig. 7, auf der Grundplatte
A1 festgehalten wird, während zur Festhaftung des Hebels B1 auf dem Zapfen B2 die
Schraube 3 dient. An dem Arm b2 des Hebels -B1 ist mittelst Schraubenbolzens bs und
Mutter £>4 eine Schiebklaue b5 verstellbar angebracht,
die mit ihrem Zahn b13 in die Zähne
auf dem Umfange des Rades C eingreift. Das hintere Ende der Klaue b& hat zwei Flächen,
gegen deren eine sich je nach dem Belieben des Arbeiters eine an dem Hebel -B1 durch
Schraube b7 angebrachte Feder be anlegt,
welche in diesem Falle die Sperrklinke in Eingriff mit den Zähnen des Stoffschieberrades C
hält, Fig. 2, während sie, wenn sie auf die andere Fläche einwirkt, die Klaue aufser Eingriff
mit dem Rade hält, so dafs dieselbe ungefähr die gleiche Richtung wie der Schlitz im
Arm Z>2 erhält. Die Verstellung der Klaue in
Bezug auf den Drehpunkt des Hebels B1 variirt die Ausdehnung der Bewegung des Rades C
und des durch Schraube bs daran befestigten Stoffschieberexcenters oder der Herzscheibe C1.
Der geschlitzte Arm b9 des Hebels B1 dient
zur Aufnahme des verstellbaren Bolzens b10, der unten mit einer hülsenförmigen Nabe versehen
ist, an der mittelst Schraube bu das eine Ende der Verbindungsstange b12 sitzt,
Fig. 2, 14 und 15. Das andere Ende der
Stange b 12 ist durch Schraube c an einem
Zapfen ce festgemacht, der in den Boden des unteren Gleitrahmens C2 eingeschraubt ist,
welcher in den auf der Grundplatte durch Schrauben C4 befestigten Gleitbahnen C3 C3
in der Längsrichtung gleiten kann, Fig. 2 und 6. Das eine der Gleitstücke C3 sollte verstellbar
befestigt werden. Der untere Gleitrahmen ist oben mit einem Zapfen c2 versehen, welcher
durch eine Mutter c7 daran befestigt ist, Fig. 6.
An seinem oberen Ende trägt der Zapfen c2 mittelst Schraube c4 eine Rolle c3. In c~ ist
die Stellschraube c5 zum Reguliren der Entfernung z\vischen den inneren Kanten des
Knopflochschlitzes eingesetzt. Die obere Seite, des unteren Gleitrahmens ist bei c8, Fig. 14,
ausgespart, um die Spiralfedern c°, Fig. 1 3, aufzunehmen.
Innen ist der Rahmen C2 mit Schwalbenschwanzführungen, Fig. 6, versehen,
um die Gleitrippen d des oberen Gleitrahmens D aufzunehmen, der auf den erhabenen
Segmentstücken 4, 4, Fig. 12, mittelst Schrauben d*, Fig. 5, die Platte D1 trägt, auf
welcher das Stoffschieberexcenter oder die Herzscheibe C1 ruht, welche ihren Drehpunkt auf
einem in die Platte D1 eingeschraubten Zapfen d \
Fig. 3, hat, wobei sie durch eine mittelst Stellmutter da regulirbare Feder d2 auf der Platte D1
festgehalten wird.
Der obere Gleitrahmen D ist mit einer Oeffnung ύ?4 zum Durchlassen des Zapfens c3 und
mit einem Loch 6 zur Aufnahme der Schraube D2 versehen, die den Hebel D3 mit dem Rahmen
-D verbindet; an dem hinteren Ende des letzteren ist mittelst Schrauben 10 ein Verschlufsstück
12 festgemacht, gegen welches die hinteren Enden der Federn c9 sich anlegen,
während dieselben mit ihren vorderen Enden gegen die Verstärkungen 13 am unteren Gleitrahmen
C2 anliegen. Die Stärke dieser Federn genügt, um die Platte D1 des oberen Gleitrahmens
in Contact mit dem Ende der Stellschraube c5 zu halten und den Rahmen zu
veranlassen, sich in Uebereinstimmung mit dem unteren Gleitrahmen zu bewegen; es wird die
Spannung der Federn aber überwunden und der obere Gleitrahmen unabhängig vom unteren
und in der Längsrichtung des letzteren bewegt, sobald der genau runde Theil des Excenters
oder der Herzscheibe C1 mit der Rolle c3 in Berührung tritt, da dieser genau
runde Theil einen gröfseren Radius hat als die. übrigen Theile der Herzscheibe. Dieser
genau runde Theil umfafst ungefähr die Hälfte des Umfanges der Herzscheibe und liegt zwischen
den Punkten 70 und 71, Fig. 4, während an jedem Ende der Rundung sich excentrische
Theile zwischen Punkten 70 und 69, sowie 71 und 72 befinden.
Die auf dem oberen Gleitrahmen D befestigte Platte -D1 wird in normaler Lage durch
die Federn c9 gegen das innere Ende der verstellbar am Zapfen c2 sitzenden Stellschraube c5
angedrückt, Fig. 5, aufser wenn der genau kreisrunde Theil der Herzscheibe C1 auf die
Rolle c3 des Zapfens c2 einwirkt.
Wenn die rechte Seite des Knopfloches genäht wird, so ruht die Rolle c3 auf dem mit
dem gröfsten Radius beschriebenen Theil der Herzscheibe C1; wird dagegen die linke Seite
genäht, so geht die Scheibe C 1 von der Rolle
ab und die Platte Z)1 wird gegen das innere Ende der Stellschraube c5 geführt, wobei der
Positionswechsel des oberen und unteren Gleitrahmens zu einander infolge des Gontäctes
zwischen den excentrischen Flächen der Scheibe C1 und der Rolle cs allmälig vor
sich geht, um die noch weiter unten zu beschreibende Stoffklemme richtig unter die
Nadel A3 treten und dadurch die letztere den Stoff richtig durchdringen zu lassen. Die Herzscheibe
C1 hat an ihrem unteren Ende eine Curvenführung 15, Fig. 4, welche die Führungsrolle
16 aufnimmt, die an dem oberen Querschieber e, Fig. 3 und 20, sitzt, der in
Führungen in der Platte Z)1 gleitet. Der Zapfen der Rolle 16 tritt durch einen Schlitz 17 in
der Platte D1 hindurch, Fig. 5, so dafs die Curvenführung 15 eine hin- und hergehende
Bewegung des oberen Querschiebers e hervorruft. Letzterer ist an seiner unteren Seite mit
einem Zapfen 18 mit kantigem Kopf versehen, der in einem Querschlitz 19 in dem breiteren
Theil 20 des Ringschiebers f, Fig. 21, sitzt. Dieser Theil 20 sitzt in einem Schlitz 22 in
dem verstellbaren Ring f1, der seinerseits
wiederum in eine in der Kopffläche des oberen Gleitrahmens D vorgesehene runde
Oeffnung eingesetzt ist. An seiner unteren Seite hat der Ringschieber/" einen Zapfen und
losen Block 23, der in einen Schlitz 24 im unteren Querschieber F eintritt, an welchem
der Theil G der Stoff klemme festgenietet ist; der Querschieber F ist so eingerichtet, dafs er
in Führungen in der unteren Seite des oberen Gleitrahmens gleiten kann. Der obere Quer-
schieber e und der untere Querschieber F werden nur in einer geraden Linie quer zur
Grundplatte bewegt. Der verstellbare Ring fl
und der Ringschieber f, die, wie beschrieben, zwischen dem oberen und unteren Querschieber
eingesetzt sind, können in einem Kreisbogen um ungefähr 9o° gedreht werden; eine geringere
Drehung ist in den Fig. 2 und 12 in punktirten Linien angedeutet.
Wenn der Ringschieber parallel niit dem
oberen und unteren Querschieber ist, so bewegt die Führüngsnuth 15 bei Drehung der
Herzscheibe die Stoffklemme um die ganze Entfernung, um die die Herzscheibe die Klemme bewegen kann, so dais das längste
Knopfloch erzeugt wird; bei theilweiser Drehung des Ringschiebers f und Ringes f1 aus
seiher Parallelen mit dem oberen und unteren Querschieber, wie punktirt in Fig. 2 und 12
angegeben ist, wird dagegen die Ausdehnung der Bewegung der Stoff klemme unter der Einwirkung
der Herzscheibe C1 beschränkt, um die Bewegung der Klemme der Länge des
Knopflochschlitzes anzupassen. Je gröfser der Winkel zwischen dem Ringschieber und dem
oberen Querschieber ist, um so kürzer ist das Knopfloch; wird aber der Ringschieber rechtwinklig
zum oberen und unteren Querschieber eingestellt, so wird nur der obere Querschieber
durch die Herzscheibe C1 hin- und herbewegt
und die Stoffklemme bleibt ruhig stehen. Diese Klemme, welche zum Festhalten
und Vorschieben des zu nähenden Stoffes unter die Nadel dient, besteht im wesentlichen
aus einer unteren Platte G und einer oberen Platte G \ die aus steifen Stahlplatten hergestellt
und auf dem Scharnierblock G3 bei G1 drehbar befestigt sind. Die untere Platte ist
an ihrem vorderen Ende mit einem Ausschnitt 124, Fig. 8 und 9, versehen, und mit
dem ä'ufseren gegabelten Ende der Oberplatte ist mittelst Schrauben 28 eine offene federnde
Platte oder ein Joch 27 verbunden.
Der als rechteckiger Block mit abgeschrägten Seiten und gezahntem Boden dargestellte Stoffdrückerfufs
25 ist mit einer Oeffnung versehen, die länger und weiter als das gröfste zu nähende Knopfloch ist; der Fufs 25 wird
durch den Excenterhebel G5 auf den Stoff niedergedrückt. Beim Niederdrücken der oberen
Platte legt sich der bei 26 am Joche 27 drehbar aufgehängte Stoffdrückerfufs 25 mit kräftigem,
gleichmäfsigem, aber elastischem Druck gegen den Stoff an. Die Klemme bewegt sich
je nach der Stellung des Ringschiebers mehr oder weniger weit quer zur Grundplatte und
wird in der Längsrichtung der letzteren durch den durch die Curvenscheibe B angetriebenen
Stichregulirhebel B1 bewegt. In demselben Augenblick, wo das. Knopfloch vollendet wird,
schlägt das untere Ende des unter der unteren Seite der Herzscheibe C1 vorstehenden Zapfens 29
gegen den Hebel D3 an und löst dadurch den Sperrhebel D4 von dem Ansatz 7 der an
einem der Führungen C3 sitzenden geschlitzten Platte D5 los. Der Sperrhebel D4 hat seinen
Drehpunkt auf einer Schraube 8, die in Ansätzen ■ an der Grundplatte eingeschraubt ist,
und der Arm des Hebels unterhalb der Grundplatte ist durch eine Zugstange 9 mit einem
nicht weiter veranschaulichten Fufstritt verbunden. Ein Theil des Hebels D* tritt unterhalb
des Drehpunktes 8 in einen Schlitz im Ende der Gleitstange U-ein, die in Rippen am Seitenrahmen
gelagert und an ihrem Ende mit einem Gabelstück H1 versehen ist, welches in eine
ringförmige Nuth 30 in der Nabe der Schnurscheibe H2 eintritt, welche lose auf der Nabe
des fest auf der Hauptwelle A5 sitzenden
Bremsrades Hz sitzt. An dem Gabelstück H1
ist der Arm des Bremsschuhes i?4 verstellbar angebracht, der mit Leder bekleidet ist und
auf den Umfang des Bremsrades einwirkt. Die Stange H ist von zwei Spiralfedern h hl verschiedener
Stärke umgeben, von denen die Feder h1 die kräftigere ist. Die Feder h liegt
mit einem Ende gegen einen festen Theil des Rahmens und mit ihrem anderen Ende gegen
den verstellbaren Bund h2 auf der Stange H
an, während das eine Ende der Feder h1 gleichfalls gegen einen auf der Stange H verstellbar
sitzenden Bund h3 anliegt und mit ihrem anderen Ende gegen das untere Ende
des Sperrhebels D4 wirkt. Wie in Fig. 1 in
vollen Linien dargestellt, ist der Sperrhebel D4 von dem Ansatz 7 losgelöst und die Feder hl
in ihrem normalen ungespannten Zustande, so dafs es der Feder h von geringerer Stärke möglich
ist, die Stange H zu controliren und den Bremsschuh i?4 mit einer nur ihrer eigenen
Stärke entsprechenden Kraft gegen das Bremsrad Hz zu drücken. Wird der Sperrhebel D4
in die punktirte Lage nach vorn gezogen, um die Maschine angehen zu lassen, so wirkt sein
unteres Ende gegen die stärkere Feder h1, wodurch
die schwächere Feder h zusammengedrückt und der Druck des Bremsschuhes auf
das Bremsrad überwunden wird und die Bremse sich vom Rade abhebt; bei weiterer Bewegung
des Hebels Z)4 wird auch die stärkere Feder hl
zusammengedrückt und bewegt die Stange H in deren Längsrichtung nach hinten, so dafs
dieselbe durch das Gabelstück die lose Schnurscheibe fest gegen die konische Fläche des fest
aufgekeilten Bremsrades drückt und dadurch die Maschine angehen läfst. Es kann also
durch eine Stange, einen Hebel und zwei Federn von verschiedener Stärke auf derselben
Stange sowohl der Bremsschuh als auch die Schnurscheibe, mit elastischem Druck gegen
das Bremsrad angedrückt werden. Wenn der
Sperrhebel nach vorn gedrückt wird, so wird er von dem Ansatz 7 festgehalten. Die Maschine
ist mit einem Kordelführer versehen, um vor dem Nähen des Knopfloches eine Kordel um dessen Rand legen zu können; der
Kordelführer kann theilweise um die Nadelstange, die den Drehungsmittelpunkt bildet,
erst in der einen und dann in der anderen Richtung gedreht werden, so dafs er hinter die
Nadel zu stehen kommen kann, wenn die Klemme den Stoff auf den Arbeiter zuschiebt,
und vor der Nadel, wenn die Klemme den Stoff vom Arbeiter fortschiebt. Mit dem Arm
der Maschine ist durch Schraube 32 das Joch m verbunden, welches eine Schraubenhülse 33,
Fig. i, hat, welche die Nadelstange umgiebt und an ihrem oberen Theil von einer Feder 34
umgeben ist. Die Hülse 33 dient als Lager für die Nabe 35 des Kordelführerarmes ot3,
der mit dem Kordelführer m4 und an seinem unteren Ende mit einem Auge zum Durchlassen
der Kordel versehen ist. Die Feder 34 ist an ihrem einen Ende mit der Nabe 35 des
Armes 7η3 und an ihrem anderen Ende mit der Hülse 33 verbunden. Die Nabe 35 ist
bei 36 ausgespart, um das Ende der Klinke 37 aufzunehmen, die drehbar an dem Kordeljoch
ot, Fig. 2, sitzt, wobei eine Feder 39 das Ende der Klinke in der Aussparung 36 und
den Arm m3 in der in Fig. t, 2 und 22 in vollen Linien veranschaulichten Lage hält, d. i.
in der Lage, die der Kordelführer einnimmt, wenn die rechte Seite des Knopfloches mit
einer Kordel besetzt wird, wobei dann die Klemme sich in der Richtung des Pfeiles 40
oder auf den Arbeiter zu bewegt. An der Klinke 37 ist mittelst Schraube 41 der Einfallhebel
42 angebracht, der an seinem ä'ufseren Ende mit einem verstellbaren Ansatz 43, Fig. 5,
versehen ist, auf welchen der Zapfen 29 der Herzscheibe einwirkt, sobald die rechte Seite
oder eine Hälfte des Knopfloches mit Kordel besetzt und genäht ist, zu welcher Zeit der
Arm m3 dann losgelassen und von der Feder 34 sammt dem Kordelführer m* in die in
Fig. 22 in punktirten Linien angedeutete Lage herumgeworfen wird, wodurch der Kordelführer
in die richtige Lage an der entgegengesetzten Seite der Nadel gebracht wird, um die Kordel
auf den Stoff zu legen, wenn die Klemme sich in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen
anfängt. Die Kordel wickelt sich von irgend einer beliebigen Spule ab.
Um das Knopfloch rasch und sauber in den Stoff einzuschneiden, wird die gewöhnliche
Stoffdrückerstange abgenommen und dafür eine Messerstange R mit einem Knopflochschneider
R2 eingesetzt. Die Messerstange ist mit einem Stift oder Ansatz r versehen, der in
einen Fülirungsschlitz r1 in der Führung r2
eintritt, die eine Hülse bildet und auf dem oberen Ende des Maschinenarmes sitzt, wobei
die Messerstange sich in der Hülse auf- und abbewegt. Letztere wird in ihrer normalen
Lage durch die Feder r3 hochgehalten und beim Emporgehen durch den in dem curvenförmigen
Theil des Schlitzes r1 arbeitenden Stift r theilweise gedreht, um das Messer unter
der Nadelstange wegzubringen. Wird aber das Messer durch einen Schlag auf den Kopf
der Stange R niedergeschnellt, so wird letztere wieder theilweise gedreht und das Messer
tritt in seine gehörige Lage zum Drückerfufs 25 ein. Das Messer R2 tritt durch die mit Nadelöffnung
Me wie gewöhnlich versehene Nadelplatte u hindurch, indem die letztere mit,
einer drehbaren Stahlplatte w2 versehen ist, die durch eine Feder w*, Fig. 26, gegen die Stahlplatte
100 gedruckt wird, die mit dem Messer i?2
zusammen die Wirkung einer Scheere äufsert. Das Messer tritt zwischen der Platte 100 und
der verschiebbaren Platte «2 hindurch, wobei
die letztere ein Durchstofsen des Stoffes durch den Schlitz in der Platte verhindert. Die Abwärtsbewegung
der Messerstange mit dem Messer i?2 wird durch den Stellring re regulirt, der gegen
den oberen Theil der Hülse R2 anschlägt. Die
Führungscurve 15 in der Herzscheibe C* weicht
von der gewöhnlichen Construction derartiger Scheiben insofern ab, als sie unten verbreitert
ist und allmälig nach jeder Seite hin beiläuft, wodurch ein Herz von gröfserem Radius als
gewöhnlich entsteht, so dafs die Querschieber und die Klemme ein wenig stillstehen, während
die Enden des Knopfloches genäht werden. Die übrigen Theile der Maschine sind sämmtlich von bekannter Construction. Die
Feststellung des Ringes f erfolgt nach gehöriger Einstellung durch die Klemmschraube p, um
die Knopflöcher in gleichmäfsiger Länge zu erzielen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: Angenommen, die Theile befänden sich
in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage und es sollte eine Knopfloch fertig gemacht werden,
so wird der Stoff in die Stoffklemme gelegt und der Hebel Z)'1 nach links gezogen,
bis er den Ansatz 7 festsetzt und dadurch die Schnurscheibe H2 mit dem Bremsrade H3 in
Berührung bringt. Die Curvenscheibe B versetzt den Stichregulirhebel -B1 in Schwingung, .
so dafs die mit dem Stoffschieberrade C in Eingriff befindliche Klaue b 5 die Herzscheibe C 1
antreibt. Beim Anfange der Bewegung ruht die Rolle 16 des oberen Querschiebers e in
der Nuth 15 an der einen Seite der Spitze der Herzscheibe, wie punktirt in Fig. 4 angezeigt
ist, und in dem äufseren Ende des Schlitzes 17 der Platte D1, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die
Schiebklaue b 5 dreht die Stoffschieberscheibe
um einen Zahn nach dem anderen in der Richtung des Pfeiles, Fig. 2 und 3, und beim
Beginn der Bewegung liegt das Ende der Stell- I schraube c5 gegen die Platte D1 an, wie in
Fig. 5 angedeutet ist, und drückt so den Umfang der Herzscheibe C1 von der Rolle c3 ab.
Ein Theil des Umfanges der Herzscheibe C1
ist so zugeschnitten, dafs zwischen den Punkten 70 und 71 ein kreisrunder Theil gebildet
ist, an dessen Enden sich excentrische Theile, wie weiter oben schon beschrieben, anschliefsen,
während der übrige Theil des Umfanges der Scheibe so zugeschnitten ist, dafs er keinerlei Functionen erfüllt. Fig. 25 zeigt
einen Entwurf eines Knopfloches, wie es die hier beschriebene Maschine herstellen würde;
es erscheint vortheilhaft, das Ende des Knopfloches, bei welchem mit dem Nähen angefangen
wurde und bei welchem man mit dem Nähen aufhört, doppelt zu nähen. Die Nadel
durchdringt den Stoff an der Stelle 60 links vom Knopfloch ein wenig hinter dem nach
dem Arbeiter zu liegenden Ende des Schlitzes., Bei Drehung der Herzscheibe schlägt unmittelbar
vorher, wo die Rolle 16 die Spitze der Curvenführung 15 erreicht, der zwischen den
Punkten 69 und 70 liegende excentrische Theil der Herzscheibe C1 gegen die Rolle c3 an,
wodurch die Herzscheibe, der obere Gleitrahmen und die Stoffklemme langsam nach links zu bewegt werden, so dafs die Nadel A3
um das dem Arbeiter zunächst liegende Ende herumnahen und dasselbe verriegeln kann, wobei
der Stich an der Stelle 61, Fig. 25, beginnt und an der Stelle 62 aufhört, zu welcher
Zeit die Spitze der Führungscurve 15 die
Rolle 16 passirt hat und die Rolle c3 auf dem
genau kreisrunden Theil der Herzscheibe anlangt. Während die Rolle auf der Herzscheibe
zwischen den Punkten 70 und 71 sich befindet, wird die rechte Seite des Knopfloches
von der Stelle 61 bis zur Stelle 63 genäht; ist dies geschehen, dann tritt die
Rolle c8 mit dem excentrischen Theil der Herzscheibe zwischen den Punkten 71 und 72
in Berührung, so dafs die Herzscheibe, der obere Gleitrahmen und die Stoff klemme durch
die Federn c9 langsam nach rechts bewegt werden können, um die Platte D1 gegen das
Ende der Stellschraube c5 zu führen, wodurch das hintere Ende des Knopfloches von der
Stelle 63 bis zur Stelle 64 verriegelt wird. Tritt die Stoff klemme in solche Lage, dafs die
Nadel den Stoff an der Stelle 64 durchdringt, so wird die Stoffklemme durch die Herzscheibe
- in einer geraden Linie vom Arbeiter weg bewegt und die linke Knopflochseite genäht;
langt die Nadel an der Ausgangsstelle 60 wieder an, so wird die Bewegung der Herzscheibe
fortgesetzt, um die Stoff klemme in Thätigkeit zu erhalten, wodurch wieder, wie vorher, am Ende des Knopfloches Stiche bis
zur Stelle 65 erzeugt werden, worauf, da das Knopfloch nun fertig genäht ist, der Zapfen 29
gegen den Hebel D3 anschlägt, den Sperrhebel D4 auslöst und die Maschine stillsetzt.
Ehe nun das nächste Knopfloch fertig gemacht wird, bewegt der Arbeiter den bei 68
am Stoffschieberrade drehbar befestigten Hebel 67, der unter die Schiebklaue £>5 fafst und
dieselbe aufser Eingriff mit den Zähnen des Stoffschieberrades C hebt, so dafs letzteres und
die daran befestigte Herzscheibe von Hand leicht in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien
dargestellte Lage zurückgedreht werden können.
Beim Beginn der Bewegung der Herzscheibe nimmt der Zapfen 29 die in Fig. 2 punktirt
angegebene Lage ein und würde also, da er am Ende des Hebels D3 vorbei mufs, die Maschine
stillsetzen; um dieses zu vermeiden, mufs der Arbeiter zur gehörigen Zeit seinen
Fufs auf dem Fufstritt behalten, um so einer Rückwärtsbewegung der Stange H vorzubeugen, wenn der Sperrhebel auf diese Weise
von dem Ansatz 7 losgelöst wird. Sobald der Zapfen 29 den Hebel Z)3 passirt hat, nimmt,
da der Fufs des Arbeiters sich noch auf dem Fufstritt befindet, der Sperrhebel D4 seine
Position auf dem Ansatz 7 wieder ein. Wenn aber der Zapfen 29 bei der weiteren Drehung
der Herzscheibe wiederum gegen den Auslösehebel D8 anschlägt, dann läfst der Arbeiter,
da das Knopfloch nun fertig genäht ist, den Sperrhebel bei seiner Auslösung in die in
Fig. ι in vollen Linien gezeichnete Lage zurückschnellen.
Der Stichregulirhebel B1 dient nicht allein
zum Antrieb der Verbindungsstange b12 und des unteren Gleitrahmens C2, sondern auch
zum Antrieb der Schiebklaue b 5, welche das
Stoffschieberrad C in Bewegung setzt, und die Justirung der Verbindungsstange b12 und der
Schiebklaue b 5 in den ausgesparten Armen
des Hebels B1 regulirt nicht nur die Länge des Hubes des unteren Gleitrahmens und folglich
die Entfernung des Stiches von der hinteren Kante des Knopfloches, sondern auch die
Gröfse der Bewegung des Stoffschieberrades.
In Fig. 28 bis 31 ist eine nachstehend noch
zu beschreibende Modification . der Erfindung veranschaulicht. Die vorstehend schon beschriebenen
Theile sind in diesen Figuren mit denselben Buchstaben wie oben bezeichnet. A1 ist die Grundplatte, A'a die gewöhnliche
rotirende Greiferwelle, w'2 eine gewöhnliche, darauf aufgekeilte Curvenscheibe, jB1 ein zweiarmiger
Stichregulirhebel und b 12 eine Verbindungsstange,
welche den Hebel B1 mit dem unteren Gleitrahmen verbindet, der in Führungen
C3 auf der Grundplatte gleiten kann.
Die Klemme ist dieselbe, wie oben beschrieben, und G ist der untere Theil derselben,
der an .dem mit Rolle 16 versehenen Querschieber
ex angenietet ist. Der Querschieber ex
liegt in einer Nuth wi im oberen Gleitrahmen
oder Querschieber Dx, der bei w% zum Durchlassen
der Rolle 16 geschlitzt ist, wobei die letztere auch noch in die Curvenführung 15
in der Stoffschieberherzscheibe eintritt. Der Schieber Z)x hat einen Ansatz n>5, der in eine
Führungsnuth im Rahmen C2 eintritt, während der ausgesparte Theil w% des Schiebers in
einen Schlitz jps in C2 eintritt. Die Theile tp6
des Rahmens D x werden durch die Federn c9
beeinflufst, die in normaler Lage das vordere Ende des Rahmens gegen das Ende der Stellschraube
ww drücken. Der Rahmen Dx hat
eine Rolle c3, auf welche der Umfang der Stoffschieberherzscheibe C1 einwirkt, welche
die weiter oben beschriebene Form hat und aus einem genau kreisrunden Theil und daran
sich anschliefsenden excentrischen Theilen gebildet wird. Wenn die letzteren, wie weiter
oben erläutert, gegen die Rolle c3 anschlagen, so drückt dieselbe die Federn c9 zusammen
und verändert die Lage des Rahmens Z)* in Bezug auf den unteren Gleitrahmen C2, so
dafs die Nadel an einer anderen Kante des Knopfloches durchdringen kann. Der Drehzapfen
w der Herzscheibe C1 und des Stoffschieberrades
C ist in einem Arm ivx befestigt,
der mittelst Schrauben i8 auf dem unteren Gleitrahmen angebracht ist. Die auf die
Rolle 16 einwirkende Curvenführung 15 bewegt
den Schieber e* quer.zur Grundplatte und nimmt die Stoffklemme mit, während die
vibrirenden Bewegungen des Rahmens und der Schieber durch den Hebel B1 hervorgerufen
werden.
Um bei dieser modificirten Einrichtung die
Länge des Knopfloches zu ändern, mufs eine neue Herzscheibe eingesetzt werden, was nicht
nöthig ist, wenn der Ring/"1 und der Ringschieber
f benutzt werden.
Claims (3)
- Patent-Anspruch:Eine Knopfloch - Nähmaschine mit einfach auf- und niedergehender Nadelstange, bei welcher die zum Nähen erforderlichen Bewegungen in zwei Richtungen vom Stoff selbst ausgeführt werden und bei welcher die nachfolgenden Merkmale vorhanden sind:ι. Der Mechanismus zum Bewegen des Stoffes, im wesentlichen bestehend aus:a) der rotirenden Curvenscheibe B mit den vier Führungsnuthen a, welche auf den Führungsdorn a1 eine hin- und hergehende Bewegung überträgt;b) dem Stichregulirhebel B1 mit Drehzapfen B2 und Armen b2 und b9, welcher die oscillirende Bewegung vom Führungsdorn a1 erhält und mittelst Schiebklaue δ5 das mit Sperrzähnen versehene Stoffschieberrad C dreht und mittelst Zugstange b12 den Gleitrahmen C2 hin- und herbewegt;c) dem mit C verbundenen Stoffschieberexcenter oder der Herzscheibe C, deren Umfang aus zwei Kreissegmenten mit verschiedenen Radien und excentrischen Uebergangscurven besteht und welche an ihrer Unterseite eine herzförmige Curvenführung 1 5 hat, in die die Führungsrolle 16 eintritt;d) dem von der Rolle 16 hin- und herbewegten Querschieber e, welcher durch einen Zapfen 18 den Ringschieber f mit Querschlitz 19 und Ansatz 20 bewegt;e) dem Ring f1 mit Schlitz 22, in dem sich der Querschieber F bewegt, welcher durch einen Zapfen 23 des Schiebers f angetrieben wird;f) dem Gleitrahmen C2, welcher eine Rolle c3 und eine Stellschraube c5 trägt, wovon die erstere sich an den Rand der Herzscheibe C1 und die letztere an die Schraube D1 anlegt;g) dem in C2 gleitenden Rahmen D mit Federn c9, welche die auf ihm befestigte Scheibe Z)1 gegen die Stellschraube c5 drückt, sobald die Herzscheibe C1 von der Rolle c3 frei wird;h) dem Stoffschieber, bestehend aus einer unteren Platte G, die am Schieber F festgenietet ist und von diesem die zum Nähen erforderliche doppelte Bewegung erhält, und einer oberen Platte G2, welche mittelst Excenterhebels G5 und federnden, mit einer Oeffnung für das Knopfloch versehenen Stoffdrückerfufses 25 den Stoff fafst und bewegt;i) dem um einen Zapfen D2 drehbaren Hebel D 3, welcher von einem Zapfen 29 auf der Herzscheibe angeschlagen wird und dadurch den Sperrhebel Z)* bewegt und die Maschine stillsetzt.
- 2. Der Antrieb- und Auslösungsmechanismus, bestehend aus Sperrhebel Z)4, Gleitstange H mit Federn h und h\ Gabelstück H1 und Bremsschuh H^, sowie aus loser Schnurscheibe H2 und Bremsrad H3, welch letzteres auf der Antriebswelle A 5 der Maschine sitzt.
- 3. Der Kordelführer, bestehend aus einem um die Nadelstange drehbaren Arm m3 mit Kordelführer m*, welcher von einem Hebel (42) beeinflufst wird, der gegen einen Zapfen (29) der Herzscheibe CL anstöfst.Die Vorrichtung zum Schneiden des Knopfloches/bestehend aus:a) der Messerstange R mit Messer R'2, welches durch eine Spiralfeder hochgehalten wird, beim Aufschlagen auf den oberen Knopf niedergeht und gleichzeitig eine Drehung macht, um die erforderliche Stellung beim Durchschneiden einzunehmen;b) der in der Nadelplatte unter dem Messer drehbaren Platte w2, welche von einer Feder M4 gegen eine feste Platte ioo, die mit dem Messer J?2 zusammen eine Scheere bildet, gedrückt wird, um beim Schneiden ein Durchstofsen des Stoffes in den Schlitz zu verhindern.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE31661C true DE31661C (de) |
Family
ID=307725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT31661D Expired - Lifetime DE31661C (de) | Knopfloch- Nähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE31661C (de) |
-
0
- DE DENDAT31661D patent/DE31661C/de not_active Expired - Lifetime
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