DE3153367C2 - - Google Patents
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- DE3153367C2 DE3153367C2 DE3153367A DE3153367A DE3153367C2 DE 3153367 C2 DE3153367 C2 DE 3153367C2 DE 3153367 A DE3153367 A DE 3153367A DE 3153367 A DE3153367 A DE 3153367A DE 3153367 C2 DE3153367 C2 DE 3153367C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
- B65B43/265—Opening, erecting or setting-up boxes, cartons or carton blanks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2100/00—Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/804—Pneumatically using two or more suction devices on a rotating element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum kontinuierlichen
Abpacken von Produkten in Behälter nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Als abzupackende Produkte kommen
beispielsweise pharmazeutische Produkte in Blisterpackungen,
Flakons, Fläschchen oder kosmetische Produkte in Betracht.
Diese Produkte werden in Behälter oder Schachteln abgepackt.
Die Maschine ist eine kontinuierliche Abpackmaschine und
umfaßt zwei Zuführwege, einen für die Behälter und einen
für die Produkte. Beide Zuführwege werden separat voneinander
gespeist und liegen für eine bestimmte Strecke auf gleicher
Ebene nebeneinander, wobei sie sich mit gleicher Geschwindig
keit bewegen. Längs dieser Strecke erfolgt das Einführen
des Produktes in den entsprechenden Behälter.
Der Zuführweg für die Behälter besteht aus einem Magazin,
das sich bei vorbekannten Maschinen über der Zuführungs
ebene für die Produkte befindet, und in dem übereinander
gestapelt die als Flachschlauch ausgebildeten Behälter
untergebracht sind. Nach einer in der Praxis vorbekannten
Lösung werden die Behälter einzeln unten aus dem
Magazin genommen, im allgemeinen durch Saugnäpfe mit
Unterdruck und mit einer Hin-und Herbewegung, während
der die Behälter zunächst gegen feststehende Teile
gedrückt werden, die ein teilweises Öffnen derselben
vornehmen. Anschließend werden die Behälter der
Wirkung von beweglichen Biegevorrichtungen ausge
setzt, die die Behälter um wenig über 90° aufbiegen
sollen und versuchen, diese in geöffneter Position
zu halten. Von dieser jetzt erreichten Stellung
aus fallen die Behälter zwischen die Zähne einer
darunter liegenden Zuführungskette, die sie zu
der Station zum Abpacken des Produktes bringt.
Bei einer vorbekannten Maschine der eingangs ange
gebenen Art ist das Vorratsmagazin oberhalb der
von den beiden Zuführwegen gebildeten Ebene
angeordnet. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß
die Behälter von der Bedienungsperson auf umständ
liche Weise zunächst nach oben in das Vorratsmagazin
gebracht werden müssen, wo sie dann von dieser Be
dienungsperson in das Vorratsmagazin eingelegt werden.
Eine Maschine zum kontinuierlichen Abpacken von Produkten in Be
hälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-PS
38 05 478 bekannt. Die vorbekannte Maschine dient dazu, gefüllte
Behälter ("Container") in Ablegekästen ("Trays") einzufüllen.
Die abzupackenden Produkte, also die Container, werden von oben
her in die Behälter (Trays) eingefüllt. Der Produkt-Zuführweg
verläuft parallel zum Behälter-Zuführweg und über diesem.
Aus der DE-OS 28 11 159 ist eine Vorrichtung zur Entnahme von
halbsteifen folienartigen Teilen aus einem Magazin und zu deren
Überführung auf einen Förderer bekannt. Diese Vorrichtung weist
eine sich um eine horizontale Achse drehende Öffnungstrommel
auf, an deren Umfang Aufnahmestationen zur Aufnahme der Behälter
von der Entnahmevorrichtung und zur Öffnung der Behälter gleich
mäßig verteilt sind.
Aus der US-PS 33 00 946 ist eine Maschine zum kontinuierlichen
Abpacken von Produkten in Behälter bekannt, bei der unterhalb
der Öffnungstrommel und neben dem Behälter-Zuführweg eine Ent
nahmestation zum Entnehmen der Behälter von der Öffnungstrommel
und zur Zuführung der geöffneten Behälter zum Behälter-Zuführweg
angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum kontinuierlichen
Abpacken von Produkten in Behälter nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 in der Weise zu verbessern, daß unter Aufrechterhal
tung einer einfachen Beschickungsmöglichkeit für das Behälter-
Vorratsmagazin ein horizontales Einschieben der Produkte in die
geöffneten Behälter ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Maschine
besitzt eine sich um eine horizontale Achse drehende Öffnungs
trommel mit an ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Aufnahmesta
tionen zur Aufnahme der Behälter von der Entnahmevorrichtung und
zur Öffnung der Behälter. Die Aufnahmestationen weisen vorzugs
weise Unterdruckaufnahmen zum Halten der Behälter auf. Oberhalb
der Öffnungstrommel und neben dem Behälter-Zuführweg ist eine
Entnahmestation zum Entnehmen der Behälter von der Öffnungstrom
mel und zur Zuführung der geöffneten Behälter zum Behälter-Zu
führweg angeordnet. Hierdurch ist es möglich, das Behälter-Vor
ratsmagazin bei einer Maschine nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1, die eine sich um eine horizontale Achse drehende
Öffnungstrommel aufweist, nach wie vor unterhalb der von den
Zuführwegen gebildeten Ebene anordnen zu können. Mit der erfin
dungsgemäßen Maschine wird demnach die Aufgabe gelöst, unter
Aufrechterhaltung einer einfachen Beschickungsmöglichkeit für
das Behälter-Vorratsmagazin ein horizontales Einschieben der
Produkte in die geöffneten Behälter zu ermöglichen. Das Behäl
ter-Vorratsmagazin kann von der Bedienungsperson auf einfache
Weise beschickt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorratsmagazins, der Ent
nahmevorrichtung und der Öffnungstrommel,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Entnahmestation,
Fig. 5 einen Längsschnitt entlang einer Ebene, die senk
recht zu der Ebene der Fig. 3 und 4 verläuft,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 eine perspektivische, schematische Darstellung
der Öffnungstrommel und der Entnahmevorrichtung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Öffnungstrommel,
Fig. 10 eine perspektivische, schematische Darstellung
eines Teils der Entnahmestation und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Entnahme
station aus einem anderen Blickwinkel.
Bezugnehmend auf die Abb. 1 und 2 ist mit 1 ein Gestell
der betreffenden Maschine bezeichnet, das einen Zuführweg
für die abzupackenden Produkte trägt, der mit 3 bezeichnet wird,
sowie einen Zuführweg für die Behälter 2, der insgesamt mit
4 bezeichnet wird. Der erste besteht aus einer Anzahl von
Fächern 5, von denen jedes aus einem
Paar von Profilen 6 gebildet wird, die mit einem darunter
liegenden Bodenstück 7 verbunden sind, welches wiederum an ei
ner mit einer kontinuierlichen Bewegung versehenen Kette be
festigt ist (in der Abbildung nicht sichtbar), welche ring
förmig geschlossen um eine Trommel mit horizontaler Achse 8
läuft. Das Kettenpaar (eins für jedes Profil) bildet eine ho
rizontale Ebene, entlang der sich die Fächer mit einer lotrecht
zu ihrer Achse verlaufenden Verschiebung bewegen.
Die genannten Fächer, die in der Breite durch hier nicht ge
zeigte Positionierelemente, welche die Regulierung sämtlicher
Fächer gleichzeitig vornehmen, einstellbar sind, werden mit
dem abzupackenden Produkt gefüllt, das auf bekannte Weise aus
den Magazinen, die entsprechend der mit 9 bezeichneten Vorschubrichtung
der Fächer vor diesen angeordnet sind, austreten,
im Anschluß an diesen Weg 3 befindet sich eine Reihe von
Schiebern 10, ebenfalls kontinuierlich mit der gleichen Geschwindigkeit
der Fächer 5 in der Richtung 9 beweglich, jedoch
auch lotrecht zu diesen durch bekannte Flachnocken in der Richtung
11 beweglich, um das in den Fächern enthaltene Produkt
in das Innere der Behälter 2 zu schieben, die ihrerseits durch
den Zuführweg 4 herangeführt werden, der sich neben dem Weg
3 parallel zu diesem, auf gleicher Ebene und mit der gleichen
Geschwindigkeit entwickelt, und auf den wir anschließend
noch zu sprechen kommen.
Seitlich des Weges 3 mit den Fächern und vor dem Weg 4 mit
den Behältern befindet sich ein Magazin für diese, welches
schräg und in Mannhöhe angeordnet ist und sich grundsätzlich
nach unterhalb der Zuführungsebene P entwickelt. Der Transport
der Behälter aus dem Magazin 12 zum Weg 4 erfolgt nacheinander
über drei bestimmte Stationen, nämlich von einer Ent
nahmestation 13 über eine Öffnungstrommel 14 und eine Entnahme-
und Zuführungsstation 15.
Die Behälter 2 werden also einer auf dem anderen in flacher
Form gestapelt im inneren des Magazins 12 gehalten, wie in der
Abb. 3 sichtbar ist und werden an den Seiten, das heißt ent
sprechend zu den Platten 16 (s. Abb. 9) von zwei Vorsprüngen
16′ gehalten, die sich auf der unteren Seite beiderseitig für
eine kurze Strecke ins Innere des Magazins erstrecken.
Anschließend an das genannte Magazin ist eine Entnahmevor
richtung für die Behälter aus eben diesem Magazin angeordnet,
die insgesamt mit 13 bezeichnet wird und aus einem Paar von
Armen 17 besteht, welche an dem Punkt 18 oben an dem Gestell 1
angelenkt sind und ein Paar von Saugnäpfen 19 haben, die über
Leitungen 20 mit einer bekannten Unterdruckvorrichtung verbun
den sind. Die genannten Arme sind wechselweise zwischen zwei
entgegengesetzten Positionen beweglich, und zwar eine obere
Position parallel zur Ebene der Behälter 2 und zur Entnahme
derselben, wenn diese sich im Inneren des Magazins befinden
(gestrichelte Darstellung in Abb. 3), und eine untere Position
mit den Armen gegenüber der vorherigen Darstellung in einen
α-Winkel gedreht, wie in vollen Linien in Abb. 3 gezeigt ist, also
eine Position, in welche die Behälter gebracht werden, um anschließend
durch die darunter liegende Trommel 14 übernommen
werden zu können.
Die Bewegung der Arme 17 zwischen den obengenannten beiden Po
sitionen erfolgt durch eine einfache Kinematik mit Pleuelstan
ge und Kurbel, die in der Abb. 3 schematisch in 21 dargestellt
sind und deren Bewegung von dem gemeinsamen Antrieb 22 für die
ganze Maschine angetrieben wird, der im Inneren des Gestells
angebracht ist und hier nicht gezeigt wird, während die Vertei
lung des Unterdruckes an die Saugnäpfe 19 durch einen ebenfalls
bekannten rotierenden Verteiler erfolgt, dessen Bewegung mit der
der Arme übereinstimmt, und der durch die Saugnäpfe 10 Luft an
saugt, wenn sich die Arme 17 selbst in der oberen Position be
finden und diese wieder mit der Atmosphäre in Verbindung
bringt, wenn sich die Arme 17 in der unteren Position befin
den, wobei der Behälter dann von den Saugnäpfen 19 "losgelas
sen" wird.
Anschließend an die genannte Entnahmevorrichtung 13 ist mit
14 eine Trommel mit horizontaler Achse gezeigt, die sich kon
tinuierlich in Richtung des Pfeiles 23 bewegt, und zwar tan
gential zu den genannten Armen 17 in ihrer unteren Position,
welche mit einer Reihe von weiteren Paaren von Armen 24 ver
sehen ist (s. Abb. 6), die entlang der Umlauffläche in gleichmäßigen
Abständen voneinander angebracht sind, jeder von die
sen mit einem entsprechenden Saugnapf 25 versehen und auf
gleicher Ebene mit den obengenannten Armen 17 liegend, wenn
diese sich in ihrer unteren Position befinden und innen zwi
schen den vorgenannten Armen 24 angeordnet sind, wie es deut
lich in der Abb. 8 sichtbar ist.
Genauer gesagt besteht die Trommel 14 aus zwei Teilen entspre
chend 14′, fest mit dem Gestell 1 verbunden (auch wenn dieses
Teil sich um die eigene Achse 26 dreht), und 14′′, welches
quer beweglich ist bzw. parallel zur eigenen Achse, und zwar
in beiden Richtungen, die in Abb. 5 mit 27 angegeben sind, wo
bei jedes dieser Teile mit einer Reihe der genannten Arme 24
versehen ist, um die Maschinen auf die verschiedenen Behälter
formate einstellen zu können.
Im Verhältnis zu den genannten Armen 24, die in Punkt 28 an ei
nen Flansch 29 angelenkt sind, welcher wiederum mit einem zylin
drischen Hohlkörper 30 verbunden ist und dieser wiederum mit
einer ebenfalls hohlen Welle 31, die durch ein Zahnrad 32 zum
Drehen gebracht wird, das in die Antriebsorgane der Maschine
greift, sind in Drehrichtung der Trommel 14 eine Reihe von
Biegevorrichtungen 33 angeordnet, die ebenfalls in Punkt 34
an den obengenannten Flansch 29 angelenkt sind und deren Auf
gabe es ist, das Öffnen der Behälter vorzunehmen, wie es auch
in der Station A2 in Abb. 3 sichtbar ist, und zwar durch Dre
hen in Uhrzeigerrichtung, angezeigt mit 35, so wie sich nach
und nach auch die Trommel weiterdreht.
Das Drehen des Teils 14′ der Trommel erfolgt, wie schon gesagt,
durch eine mechanische Verkettung, die von den Elementen 32-
31-30 gegeben ist, letzteres in der Abb. 9 sichtbar und mit
dem Flansch 29 verbunden, während das Drehen des Teils 14′′
durch eine Reihe von Nutwellen 36 erfolgt, die leerlaufend mit
dem Flansch 29 und dem entsprechenden Flansch 29′ des Teiles
14′′ verbunden sind, so daß sich dieses zusammen mit 29 drehen
und sich gleichzeitig in der mit 27 bezeichneten Richtung ver
schieben kann. Diese Verschiebung, die den Abstand zwischen
den Teilen 14′ und 14′′ und folglich das Format des Behälters
beschreibt, wird von Hand gesteuert, zum Beispiel durch
ein Zahnrad 37, das in eine Reihe von weiteren Rädern 38
greift, von denen jedes auf eine Endlosschraube 39 aufgezogen
ist, die in dem Flansch 29′ des Teiles 14′′ liegt (s. Abb. 9).
Es muß beachtet werden, daß die ganze Trommel 14 überhängend
an dem Gestell 1 mit Hilfe eines Lagerpaares 40 befestigt ist,
das sich zwischen dem Hohlkörper 31 und dem Anhang 1′ befindet.
Mit jeder Nutwelle 36, wie schon gesagt leerlaufend in den Flan
schen 29 und 29′, ist auf der Seite des Flansches 29 eine Buchse
36′ fest verbunden, die auf einen Hebel 41 aufgezogen ist, der
an seinem einen Ende einen kreisförmigen gezahnten Abschnitt 42
aufweist, welcher in ein entsprechendes, fest mit der Welle der
Biegevorrichtung 33 verbundenes Zahnrad 44 greift, und an sei
nem anderen Ende eine Rolle 43, die in einem in eine frontale
und fest mit dem Gestell 1 verbundene Nocke 46 eingearbeiteten
Profil 45 beweglich ist, sichtbar als Umriß auch in Abb. 6, 3.
Auf die gleiche Buchse 36′ ist ebenfalls auf der dem Hebel 41
im Verhältnis zum Flansch 29 gegenüberliegenden Seite ein klei
ner Arm 47 aufgezogen, seinerseits an das Ende des Anhangs 24′
von dem Arm 24 mit Saugnapf angelenkt, der sich an der Trommel
befindet. Gleiches gilt auch für das Teil 14′′ der Trommel 14.
Diese kinematische Verbindung hat sich als notwendig erwiesen,
um das Öffnen des Behälters 2 von über 90° zu erreichen, was
andernfalls nicht möglich wäre, da die Biegevorrichtung 33 bei
Überschreiten des rechten Winkels gegen die Kante 48 des Armes
24 schlagen würde. Bei der dargestellten Lösung dagegen ent
spricht eine kleine Drehung des Hebels 41 in Gegenuhrzeiger
richtung durch die Wirkung zwischen Rolle 43 - Nocke 46 (Dre
hung, die sich bei Zunahme der Drehung der Trommel 14 stets
erhöht) einer Drehung der Biegevorrichtungen um einen Winkel
von ungefähr 150° (gestrichelte Position T in Abb. 6) gegen
über der Ruhestellung derselben (Position in durchgehenden Li
nien T), eben auf Grund der stets in Gegenuhrzeigerrichtung
erfolgenden Rotation des kleinen Armes 47, welche ein leichtes
Senken des Armes 24 durch Drehen an seinem Gelenk 28 bewirkt
(s. gestrichelte Darstellung in Abb. 6).
Der Unterdruck an dem Saugnapf 25 eines jeden Armes 24 wird
über einen Kanal 49 durch eine Leitung 50, welche mit einem
Kanal 51 verbunden ist, erzeugt, wobei sich letzterer längs
auf dem Hohlkörper 30 befindet, an dessen Ende ein erster Ring
52 befestigt ist, versehen an der unteren Seite und radial mit
einer Reihe von Bohrungen mit gleichem Abstand voneinander,
und zwar so viel wie Arme 24 vorhanden sind. Der genannte Ring
dreht sich dicht abschließend um einen zusätzlichen koaxialen
mit einem dritten Ring 54 fest verbundenen Ring 53, wobei
dieser dritte Ring 54 seinerseits an dem Ende einer kleinen
Hohlwelle 55 befestigt ist, die nicht drehbar durch das Innere
der Hohlwelle 31 läuft und am entgegengesetzten Ende an die Unterdruckpumpe
angeschlossen ist.
Die Gesamtheit der Ringe 52-53-54 bildet einen allgemeinen
rotierenden Verteiler mit der Variante in der Form des Hohlraumes
56 des Ringes 53, der in Abb. 6 zu sehen ist und der
im Querschnitt in Drehrichtung der Trommel abnimmt und auf
den ein weiterer Hohlraum 57 folgt, der nicht mit dem ersten
verbunden ist.
Zwischen der Entnahmevorrichtung 13 und der Trommel 14 ist eine
zusätzliche Öffnungsvorrichtung 58 angebracht, grundsätzlich
bestehend aus einer Welle 59, die überhängend von dem Gestell 1
getragen wird und mit einem Paar von diametral angeordneten
Saugnäpfen 60 versehen ist und sich in Uhrzeigerrichtung wie
nach dem Pfeil 61 um die eigene horizontale und parallel zu
der Achse der Trommel 14 stehenden Achse dreht. Die Vorrich
tung hat den Zweck, in Übereinstimmung mit der Bewegung der
Trommel die Behälter 2 in der Form eines viereckigen Schlau
ches offenzuhalten, da diese sich auf Grund einer schlechten
Kartonqualität der Behälter selbst unter dem alleinigen Druck
der Biegevorrichtungen 33 nicht öffnen könnten, wie es dage
gen in der Abb. 3 gezeigt wird, sondern sich als "L" biegen
könnten, wobei die Folgen leicht vorstellbar sind.
In diesem Fall bestimmen Saugnapf 60, der nur um einen be
grenzten Rotationswinkel unter Unterdruck stehen soll (zu die
sem Zweck wird ein rotierender Verteiler benutzt, der dem in
Abb. 6 gezeigten gleich ist, auch wenn er die geeigneten Hohl
räume hat und daher nicht gezeigt ist), und die Rotationsge
schwindigkeit das Öffnen des Behälters beim Beginn des Frei
haltens.
Gestrichelt in Abb. 3 und besonders sichtbar im Querschnitt der
Abb. 5 ist mit 62 eine zweite frontale Nocke bezeichnet, die
mit einer Reihe von in gleichmäßigem Abstand voneinander an
gebrachten Ausbuchtungen 63 versehen ist, und zwar in der glei
chen Anzahl wie die Rotationszahl der Trommel (in unserem Fal
le sechs), wobei auf die Nocke eine Leerlaufrolle 64 wirkt,
befestigt an dem Ende eines Hebels 65, welcher in Punkt 66 an
das Gestell angelenkt ist und mit dem anderen Ende 67 an einen
Arm 68; dieser Arm ist scharnierartig an einem Anhang 69 ei
ner Welle 70 (siehe Abb. 9) befestigt, die überhängend aus dem
Gestell unterhalb des Magazins 12 für die Behälter herausragt
und mit einem Paar von Anschlagelementen 71 versehen ist, wel
che gegen die Kante der gestapelten Behälter drücken und bei
Entnahme des letzten Behälters durch die Entnahmevorrichtung
13 die darüber liegenden Behälter festhalten, damit nicht
durch das Gewicht des Stapels mehr als ein Behälter pro Mal
entnommen wird.
Im Anschluß an die Trommel 14 bzw. im Anschluß an ihre Spei
sung und daher oberhalb der Trommel befindet sich die obenge
nannte Entnahmestation 15, auch zur Weiterleitung der Behäl
ter an den Weg 4. Diese Station besteht aus einem Paar von
Ketten 72 und 73 mit horizontalen Achsen parallel zur Achse der
Trommel 14, die parallel zueinander und ringförmig geschlossen
um eine angetriebene Trommel 74 laufen, die sich in der Nähe
der obengenannten Trommel 14 befindet, und um eine Trommel 75,
deren Bewegung von einer Kette 76 (s. Abb. 10) gegeben wird,
die durch eine mit den allgemeinen Antriebsmitteln der Maschi
ne in Verbindung stehenden Welle angetrieben wird.
Zu dem genannten Kettenpaar, das auf der oberen Seite ein ho
rizontales Trum bildet, gehört eine Reihe von Supporten 78 und
79 (relativ im Verhältnis zu den Ketten 72 und 73), die entlang
der Entwicklung der Ketten gleiche Abstände voneinander haben,
von denen jeweils ein frontal angebrachtes Paar ein Wellenpaar
80 trägt, und zwar parallel zur Achse der Trommeln 74 und 75,
auf dem lotrecht zur Ebene aus Abb. 4 bzw. in die beiden
mit 81 in Abb. 7 angegebenen Richtungen ein Körper 32 gleiten
kann, der überhängend einen innen hohlen und an seinem frei
en Ende mit einer Reihe von Saugnäpfen 84 versehenen Arm 83
trägt, welche entsprechend zu der angetriebenen Trommel 74 ei
nen Umkreis C1 beschreiben, der fast tangential zu dem Umkreis
C2 verläuft, der durch die Saugnäpfe 25 an den Armen 24 im Ver
hältnis zu der Trommel 14 beschrieben wird.
Der Zweck der genannten Station 15 ist also, die aus der Trommel
14 austretenden Behälter 2 mit Hilfe der Arme 83 zu entnehmen,
und zwar durch Unterdruck an den Saugnäpfen 84, wobei der Un
terdruck durch einen Kanal geliefert wird, der aus dem Arm 83
selbst besteht (s. Abb. 7), und durch einen Kanal 85 im Inneren
des entsprechenden Körpers 82, angeschlossen an ein kleines
Rohr 86, welches wiederum mit seinem anderen Ende an den Sup
port 78 für den Arm 83 angeschlossen ist, der im Verhältnis
zu der kontinuierlichen Vorschubrichtung, bezeichnet mit 87,
folgt. Das kleine Rohr 86 ist weiter im Inneren des entsprechen
den Supportes 78 (s. Teil S in Abb. 4) mit einem Saugnapf 88
verbunden, der während der Rotation der Ketten tangential ver
läuft und sich auf die äußere zylindrische Oberfläche eines
ersten Ringes 89 legt, welcher sich mit den Ketten dreht, da
er mit diesen über ein Zahnrad 90 (s. Abb. 7) verbunden ist.
Der genannte Ring bildet das erste der Elemente eines weiteren
rotierenden Verteilers, der dem an der Trommel 14 vollkommen
gleich ist und außerdem einen zweiten und dritten festen Ring,
entsprechend 91 und 92, enthält, wobei letzterer fest an der
Welle 93 zum Tragen der angetriebenen Trommel 74 sitzt und mit
der Unterdruckpumpe verbunden ist. In Abb. 4 ist die Ausbildung
der genannten ersichtlich sowie ihre verhältnismäßige Posi
tionierung.
Die Verschiebung nach beiden Pfeilrichtungen 81 der Körper 82
und daher auch die der Arme 83 erfolgt durch eine Nocke 94,
die sich unterhalb der Wellen 80 entwickelt und auf die die Rol
len 95 wirken, die an der Unterseite an jedem der genannten Kör
per 82 befestigt sind. Diese Verschiebung erzeugt eine Annähe
rung des Behälters 2, der von den Armen 83 gehalten wird, an
die Fächer 5, die frontal zu den Armen selbst angeordnet sind
und mit diesen die gleiche Vorschubgeschwindigkeit haben. Die
genannten Arme 83 schieben sich während ihrer Umdrehung (s.
Abb. 10) in den Zwischenraum, der aus einer Dreiergruppe von
Sprossen 96, 97 und 98 beschrieben wird, die mit den entspre
chenden, ringförmig geschlossenen und kontinuierlich um Trommeln
mit horizontaler Achse laufenden Ketten 96′, 97′ und 98′
verbunden sind, wobei die genannten Ketten das letzte Transport
stadium der Zuführungslinie für die Behälter bilden. Die Spros
sen 96, 98, untereinander übereinstimmend und entsprechend zu
den beiden äußeren Ketten angeordnet und die Sprosse 97, an
geordnet im Verhältnis zu der inneren Kette und zentriert ent
sprechend zu den anderen beiden Ketten, bilden mit ihren sich
gegenüber liegenden Seiten Aufnahmeelemente für den Behälter 2
(s. Abb. 11), und zu diesem Zweck ist der Abstand zwischen ei
nem Sprossenpaar 96, 98 und der Sprosse 97 je nach den Abmes
sungen bzw. der Breite des Behälters regulierbar.
Beschreiben wir nun den Betrieb der betreffenden Maschine.
Die Produkte sind den entsprechenden Fächern 5 zugeführt, die
kontinuierlich in der mit 9 angegebenen Zuführungsrichtung
weitergleiten.
Das Magazin 12 ist mit den schlauchförmig geschlossenen und
als Flachschlauch ausgebildeten Behälter gefüllt, die einer
auf dem anderen gestapelt sind.
Unterhalb des genannten Magazins bringt eine Entnahmevorrich
tung 13 ihre Arme 17 in die obere, in Abb. 3 gestrichelte Po
sition und mit den Saugnäpfen 19 in Kontakt mit der unteren
Fläche 2′ des Behälters 2, wobei in dieser Position ein rotie
render Verteiler, der mit den Saugnäpfen verbunden ist, einen
gewissen Unterdruck erzeugt.
In dieser Phase drehen sich die Anschlagelemente durch eine aus
den Elementen 62-63-64-65-68-69 gebildete kinemati
sche Kette in eine solche Richtung, daß sie gegen die Kanten
der gestapelten Behälter drücken, so daß die wenigen, die sich
unter der Wirkung der Elemente 71 selbst befinden, von dem Ge
wicht des gesamten Stapels in dem Magazin isoliert werden.
Wenn dann in der unmittelbar anschließenden Phase die Arme 17
zu drehen beginnen, um sich in die mit vollen Strichen in Abb.
3 gezeigte Position zu bringen, erfolgt durch die Wirkung der
Saugnäpfe 19 die Entnahme nur eines Behälters, der sich um ein
geringes verformt, jedoch ausreichend, um ihn aus den unteren
Vorsprüngen 16′ des Magazins zu befreien.
An diesem Punkt wird der Behälter 2 von den Armen 17 in die
in Abb. 3 mit A1 bezeichnete Position gebracht, in der die
Arme 17 sich im Verhältnis zu dem Paar von Armen 24, welche
eine Station der Trommel 14 bilden und kontinuierlich beweg
lich sind, innen angeordnet sind.
In dieser Situation (entsprechend der Darstellung in Abb. 8)
erfolgt der "Austausch" des Behälters zwischen den Saugnäpfen
19 der Arme 17 und den Saugnäpfen 25 der Arme 24. Wenn wir die
Abb. 5 und 6 betrachten, sehen wir, daß bei der Trommel
14 in dieser Position der Ring 53, der mit der Trommel fest
verbunden bleibt, den Kanal 51a mit dem Hohlraum 56 des Ringes
53, der mit der Unterdruckpumpe verbunden ist, zusammen ver
bindet, wobei der Kanal 51a auf Grund der mechanischen Kon
struktion der Trommel an die Saugnäpfe der Station A1 ange
schlossen ist.
Das heißt genauer gesagt, daß jeder Kanal 51 des Ringes 52
die Saugnäpfe der unmittelbar anschließenden Station in Dreh
richtung 23 der Trommel 14 steuert. Der Behälter 2 beginnt folg
lich seinen Weg zusammen mit der Trommel 14 und an der Öff
nungsvorrichtung 58 vorbeilaufend wird er durch die Saugnäpfe
60 in Unterdruck teilweise geöffnet, wobei der Unterdruck nur
für die notwendige Zeit erzeugt wird und auch nur im Fall von
Behältern mit quadratischem Querschnitt, bei denen es in der
Öffnungsphase Schwierigkeiten gibt.
Die Trommel in ihrem Lauf verfolgend verschiebt sich die Leer
laufrolle 43 im Inneren des Profils 45 der Nocke 46, welche
durch den schon erwähnten Hebelmechanismus das Rotieren in Uhr
zeigerrichtung der Biegevorrichtungen 33 und das Rotieren in
Gegenuhrzeigerrichtung der Tragarme 24 bewirkt (Positionen T
und T′ in Abb. 6). Diese progressive Rotation des Hebels 41
bewirkte folglich durch die Drehbewegung der Trommel 14 ein pro
gressives Öffnen des Behälters, das heißt eine Öffnung von
weit über 90°, nahe fast an 150°, notwendig, um ein elasti
sches Zurückschnellen des den Behälter bildenden Materials
während der anschließenden Konfektionierung desselben zu ver
meiden, ein Öffnen, das in Abb. 3 in den anschließenden Sta
tionen A2, A3, A4, A5, in welchen die Biegevorrichtungen 33 in
ihre Ruhestellung zurückkehren, sichtbar ist (s. Profil Nocke
46).
Es kann auch eine Sperrschablone 100 benutzt werden, um die Be
hälter in geöffneter Position zu halten, was hauptsächlich in
der Durchlaufphase oder während des Haltens in der Maschine notwendig
ist, um ein elastisches Zurückschnellen der Behälter zu
vermeiden.
Es muß die besondere Ausbildung des Hohlraums 56 des rotieren
den Verteilers bemerkt werden, abnehmend im Querschnitt und
dabei mit dem Ansaugen von entsprechenden Behältern in Statio
nen im Anschluß an die Entnahmevorrichtung fortfahrend. Wenn
wir den Kanal 51e betrachten, welcher der Station A5 entspricht,
so sehen wir, daß die Ansaugkraft der Saugnäpfe sehr viel ge
ringer ist (durch Verluste auf Grund des geringeren Querschnitts)
als zum Beispiel an der Station A1, was jedoch erwünscht ist,
da die Ansaugkraft an der Station A1 sehr hoch ist, weil dort
der Behälter von den Armen 17 genommen wird, wogegen sie wäh
rend der Öffnungsphase, das heißt, so wie sich der Behälter
nach und nach öffnet.
Wenn der Kanal 51e durch die Rotation des Ringes 52 aus dem
Bereich des Hohlraumes 56 (Abschnitt 56′ der Abb. 6) heraus
kommt, stehen die Saugnäpfe entsprechend zur Station A5 (die
sich inzwischen weiterdreht) nicht mehr unter Unterdruck und,
sich weiterdrehend, wenn der Kanal sich in der Stellung 51f
befindet, befinden sich die Saugnäpfe in Verbindung mit dem
Hohlraum 57, in dem eine Ausdehnung der Luft erfolgt, was das
Lösen des inzwischen geöffneten Behälters bewirkt. Beim Lö
sen des Behälters von der Trommel 14 an Station A6 muß die
Entnahme desselben durch den Arm 83b in Abb. 4 einsetzen, der
auf die gleiche Art, wie wir vorher gesehen haben, mit dem
Ansaugkanal 91a verbunden ist, welcher den Unterdruck an dem
Arm 83b bewirkt, wenn dieser sich mit dem Kanal 92a verbindet,
der an die Ansaugpumpe angeschlossen ist, nach dem gleichen
und schon erwähnten Mechanismus wie bei dem Verteiler der Trom
mel 14, wobei der Kanal 91a mit dem Kanal 89a des äußeren Rin
ges 89 in Verbindung steht, auf den dicht abschließend der
Saugnapf 88a des entsprechenden Supportes für den vorherigen
Arm einwirkt, der über die obengenannten kleinen Rohre 86 mit
dem Saugnapf 84b in Verbindung ist.
Der Behälter wird so aus der Station A6 entnommen, und zwar in
vollkommen geöffneter Form, ja sogar in maximaler Flachstellung
nach entgegengesetzter Seite gegenüber der Flachstellung, die
der Behälter beim Austritt aus dem Magazin hat, was durch das
Annähern in der Station A6 zwischen den Armen 24 der Trommel 14
und dem entsprechenden Arm 83 erfolgt, der eine komplette "Ent
spannung" des Behälters selbst bewirkt, der während seines Wei
tergehens durch die anschließenden Stationen A7, A8 und A9 so
weit elastisch zurückgeht, daß er in eine stabile parallelfla
che Form kommt und darin verbleibt.
Während des Durchlaufs des Behälters durch diese Stationen wird
er durch die Saugnäpfe 84 gehalten, die nach und nach mit den
Ansaugkanälen 91a, 91b und 91c verbunden werden, und der Körper
82 zum Halten des entsprechenden Armes erfährt eine progressive
Verschiebung durch die Wirkung der Nocke 94, welche auf die Rol
le 95 einwirkt, was dazu führt, daß der Behälter langsam zwi
schen die Sprossen 96-98 und 97 gleitet und sich gleichzeitig
nach Pfeilrichtung 99 an die Fächer 5 annähert, die frontal an
geordnet sind und sich in Übereinstimmung und mit der gleichen
Geschwindigkeit bewegen wie die Ketten 96′, 97′, 98′ (s. Abb. 11).
Es ist zu beachten, daß diese Bewegung in vorgeschobener Posi
tion des Behälters nur von der Station A9 zu der Station A10 er
folgen darf, das heißt, wenn der Behälter mit dem entsprechen
den Fach vollkommen auf gleicher Ebene liegt, so daß die klei
ne Platte 16 sich unter das Fach 5 schieben kann (nicht möglich,
wenn der Behälter noch gedreht ist). Gerade dies ist möglich
durch die besondere Verbindung zwischen Arm 83 und entsprechender
Ansaugung am Verteiler, das heißt auf Grund der Ansaugung an
den Saugnäpfen des Armes 83f, die durch den Saugnapf 88e er
folgt, welcher zu dem vorangegangenen Arm gehört und noch mit
dem Ring 89 in Verbindung ist.
Sobald der Saugnapf 88e sich von dem Ring 89 löst, läßt der
Arm 83f, der sich nun nicht mehr in Unterdruck befindet, den
inzwischen entsprechend zu dem Fach positionierten Behälter los
und beginnt seinen Rücklauf in zu dem Pfeil 99 entgegengesetz
ter Richtung. Der Behälter wird nun in der Station A11 durch
die Sprossen 96, 97 und 98 weitergeleitet und durch ein Paar
von Führungen 101 und 102 in der Position der Annäherung an
die Fächer gehalten und wird dann durch die Schieber 10, die
nun ihre Arbeit aufnehmen, mit dem Produkt gefüllt. Nach erfolg
ter Füllung nehmen entsprechende bekannte Anschlagmittel das
Schließen des Behälters vor. Wie aus den Abb. 3 und 4
ersichtlich ist, ist die Zahl der Abschnitte, in die die an
getriebene Trommel 74 aufgeteilt ist, größer als die, in
welche die Trommel 14 geteilt ist (in dem dargestellten Fall
sieben gegen sechs). Damit sich aber die Arme 83 und 24 der
anschließenden Stationen immer entsprechend zueinander ange
ordnet befinden ist es notwendig, daß bei gleichem Durchmes
ser der Trommeln selbst sich die Trommel 74 mit einer langsa
meren Umlaufgeschwindigkeit dreht als die Trommel 14; dies
um zu vermeiden, daß beim Übergang von der Station A5 in die
Station A6, währenddessen der Behälter durch die Saugnäpfe
84 und 25 zusammengedrückt wird, ein Pressen und Wölben des
selben erfolgt (gestrichelte Darstellung in Abb. 3, Station A5),
was zu einer endgültigen und unerwünschten Deformierung des Be
hälters führen würde. Wird die Umlaufgeschwindigkeit des Saug
napfes 84 dagegen niedriger gehalten als die des darunter lie
genden 25, kann ein richtiges Abflachen des Behälters erfolgen mit grund
sätzlichem Drehen der Seiten um die Längskanten, welche den Be
hälter selbst bilden, bis die Saugkraft der Saugnäpfe 25 nicht
nachläßt und der Behälter nur noch von dem Arm 83 gehalten wird.
Man hat somit gesehen, daß die betreffende Maschine die spe
ziellen Zwecke erreicht. Besonders die Anwendung des Systems
aus Öffnungstrommel 14 und der anschließenden Station 15 hat
das Benutzen eines Behältermagazins ermöglicht, das in Mannhöhe
angebracht ist und sich unterhalb der Ebene P für die Speisung
der Maschine entwickelt und daher leicht von dem Bedienenden er
reichbar, welcher mit extremer Leichtigkeit das ständige Nach
füllen mit Behälterstapeln vornehmen kann, ohne daß er, wie
in den anderen Lösungen, erst schwierig hinaufklettern muß.
Außerdem hat es die besondere Lösung der Station 15 ermöglicht,
die Fächer 5 in einfache und nicht parallel zur eigenen Achse
verschiebbare Räume zu reduzieren, da die Arme 83 zum Annä
hern des Behälters an das entsprechende Fach verschiebbar sind,
wodurch die konstruktiven Schwierigkeiten und die Kosten der
Maschine in erheblichem Masse herabgesetzt werden (die Anzahl
der Arme ist erheblich geringer als die Anzahl der Fächer) und
eine leichte und schnelle Einstellung der Breite des Faches im
Verhältnis zum Format des abzupackenden Produktes durch eine
einzige Handhabung für alle Fächer gleichzeitig möglich ist.
Ferner ist zu erwähnen, daß man eine Öffnung des Behälters errei
chen kann, die nahe an 150° liegt und nach Beendigung dieses
Vorganges dem Behälter Stabilität verleiht, und das in einer
Maschine mit kontinuierlicher Zuführung.
Die Erfindung kann in ihrer praktischen Verwirklichung auch an
dere Formen als die oben dargestellte haben, besonders können
zahlreiche Änderungen praktischer Art angebracht werden, ohne
jedoch aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung heraus
zugehen.
Claims (11)
1. Maschine zum kontinuierlichen Abpacken von Produkten in
Behälter, bestehend aus
einem horizontal verlaufenden, geradlinigen Produkt-Zuführ weg (3) mit das abzupackende Produkt aufnehmenden Fächern (5),
einem parallel zum Produkt-Zuführweg verlaufenden Behälter- Zuführweg (4),
einem Vorratsmagazin (12) für flachgelegte, übereinander gestapelte Behälter (2), welches seitlich neben dem Produkt- Zuführweg (3) auf derselben Seite wie der Behälter-Zuführ weg (4) und unterhalb der von den Zuführwegen (3, 4) gebil deten Ebene angeordnet ist, und
einer unterhalb des Vorratsmagazins (12) angeordneten Ent nahmevorrichtung (13) zur Entnahme der flachgelegten Behäl ter (2) aus dem Vorratsmagazin (12), gekennzeichnet durch
eine sich um eine horizontale Achse drehende Öffnungstrom mel (14) mit an ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Aufnah mestationen zur Aufnahme der Behälter von der Entnahmevor richtung (13) und zur Öffnung der Behälter, wobei die Auf nahmestationen vorzugsweise Unterdruckaufnahmen (25) zum Halten der Behälter aufweisen,
und eine oberhalb der Öffnungstrommel (14) und neben dem Behälter-Zuführweg (4) angeordnete Entnahmestation (15) zum Entnehmen der Behälter von der Öffnungstrommel (14) und zur Zuführung der geöffneten Behälter zum Behälter-Zuführweg (4).
einem horizontal verlaufenden, geradlinigen Produkt-Zuführ weg (3) mit das abzupackende Produkt aufnehmenden Fächern (5),
einem parallel zum Produkt-Zuführweg verlaufenden Behälter- Zuführweg (4),
einem Vorratsmagazin (12) für flachgelegte, übereinander gestapelte Behälter (2), welches seitlich neben dem Produkt- Zuführweg (3) auf derselben Seite wie der Behälter-Zuführ weg (4) und unterhalb der von den Zuführwegen (3, 4) gebil deten Ebene angeordnet ist, und
einer unterhalb des Vorratsmagazins (12) angeordneten Ent nahmevorrichtung (13) zur Entnahme der flachgelegten Behäl ter (2) aus dem Vorratsmagazin (12), gekennzeichnet durch
eine sich um eine horizontale Achse drehende Öffnungstrom mel (14) mit an ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Aufnah mestationen zur Aufnahme der Behälter von der Entnahmevor richtung (13) und zur Öffnung der Behälter, wobei die Auf nahmestationen vorzugsweise Unterdruckaufnahmen (25) zum Halten der Behälter aufweisen,
und eine oberhalb der Öffnungstrommel (14) und neben dem Behälter-Zuführweg (4) angeordnete Entnahmestation (15) zum Entnehmen der Behälter von der Öffnungstrommel (14) und zur Zuführung der geöffneten Behälter zum Behälter-Zuführweg (4).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahmevorrichtung (13) ein Paar von Armen aufweist, die
um eine horizontale Achse (18) schwenkbar sind und die je
weils mit mindestens einem mit einer Ansaugvorrichtung ver
bundenen Saugnapf (19) versehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Aufnahmestationen der Öffnungstrommel (14) ein
Paar von Armen (24) besitzt, von denen jeder mit mindestens
einem an eine Saugvorrichtung angeschlossenen Saugnapf (25)
versehen ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden Arm (24) eine Biegevorrichtung (33) vorgesehen ist,
die in Drehrichtung der Öffnungstrommel (14) vor diesem an
gebracht und an die Öffnungstrommel (14) angelenkt ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Arme (24) mit seinem hinteren Teil in Dreh
richtung der Trommel an einem Punkt (28) an die Öffnungs
trommel (14) angelenkt ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Maschinengestell eine Nocke (46) angeordnet ist,
die mit einem Profil (45) versehen ist, in dem für jede
Biegevorrichtung (33) eine an dem Ende eines Hebels (41)
befestigte Leerlaufrolle (43) liegt, wobei der Hebel (41)
an die Trommel (14) angelenkt und an seinem anderen Ende
mit einem kreisförmigen gezahnten Abschnitt (42) versehen
ist, der in eine entsprechende gezahnte Rolle (44) ein
greift, welche auf dem Drehzapfen jeder Biegevorrichtung
(33) vorgesehen ist, und der einen kleinen Arm (47) ent
hält, der sich mit dem Hebel (41) dreht und der mit seinem
freien Ende an einen Anhang (24′) des Armes (24) angelenkt
ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungstrommel (14) aus zwei Teilen (14′,
14′′) besteht, die längs ihrer Drehachse zueinander posi
tionierbar sind, wobei jedes der Teile (14′, 14′′) der Öff
nungstrommel (14) mit den Armen (24) und den Biegevorrich
tungen (33) versehen ist und wobei die Öffnungstrommel (14)
eine Reihe von Nutwellen (36) enthält, die parallel zuein
ander und zur Achse der Öffnungstrommel (14) liegen und die
jeweils zur Verbindung der Hebel (41) und Arme (47) mit den
beiden Teilen (14′, 14′′) dienen.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Entnahmestation (15) ein Paar von Ketten (72, 73) mit horizontalen, parallel zur Achse der Öffnungstrommel (14) und parallel zueinander verlaufenden Achsen aufweist,
daß die Ketten (72, 73) ringförmig geschlossen über ein Paar von Trommeln (74, 75) laufen, von denen die erste Trommel dicht über der Öffnungstrommel (14) angebracht ist,
daß das Obertrum des kontinuierlich bewegten Kettenpaars (72, 73) horizontal und parallel neben dem Behälter-Zuführ weg (4) läuft,
daß jede der Ketten (72, 73) eine Reihe von Supporten (78, 79) aufweist, die entlang der Ketten (72, 73) in einem gleichmäßigen Abstand voneinander angebracht sind,
daß jeder Support (78, 79) eine parallel zur Achse der Trommeln (74, 75) verlaufende Welle (80) zur Führung eines überragenden Tragkörpers (82) trägt, welcher einen Arm (83) hält, der mit wenigstens einem mit einer Ansaugvorrichtung verbundenen Saugnapf (84) versehen ist,
daß die Arme (83) in Übereinstimmung mit der Trommel (74) einen Umkreis (C1) beschreiben, der dem von den Armen (24) mit der Öffnungstrommel (14) beschriebenen Umkreis (C2) an nähernd tangiert,
und daß Mittel zum Vorschub der Arme (83) parallel zu den Achsen (80) vorgesehen sind, so daß sich die Arme (83) an die Fächer (5) wenigstens am Anfangsabschnitt des Obertrums der Ketten (72, 73) annähern unter gleichzeitiger Entnahme der Behälter durch die Saugnäpfe (84).
daß die Entnahmestation (15) ein Paar von Ketten (72, 73) mit horizontalen, parallel zur Achse der Öffnungstrommel (14) und parallel zueinander verlaufenden Achsen aufweist,
daß die Ketten (72, 73) ringförmig geschlossen über ein Paar von Trommeln (74, 75) laufen, von denen die erste Trommel dicht über der Öffnungstrommel (14) angebracht ist,
daß das Obertrum des kontinuierlich bewegten Kettenpaars (72, 73) horizontal und parallel neben dem Behälter-Zuführ weg (4) läuft,
daß jede der Ketten (72, 73) eine Reihe von Supporten (78, 79) aufweist, die entlang der Ketten (72, 73) in einem gleichmäßigen Abstand voneinander angebracht sind,
daß jeder Support (78, 79) eine parallel zur Achse der Trommeln (74, 75) verlaufende Welle (80) zur Führung eines überragenden Tragkörpers (82) trägt, welcher einen Arm (83) hält, der mit wenigstens einem mit einer Ansaugvorrichtung verbundenen Saugnapf (84) versehen ist,
daß die Arme (83) in Übereinstimmung mit der Trommel (74) einen Umkreis (C1) beschreiben, der dem von den Armen (24) mit der Öffnungstrommel (14) beschriebenen Umkreis (C2) an nähernd tangiert,
und daß Mittel zum Vorschub der Arme (83) parallel zu den Achsen (80) vorgesehen sind, so daß sich die Arme (83) an die Fächer (5) wenigstens am Anfangsabschnitt des Obertrums der Ketten (72, 73) annähern unter gleichzeitiger Entnahme der Behälter durch die Saugnäpfe (84).
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Saugnäpfe (84) eines jeden Armes (83) ein fle xibler Schlauch (86) angeschlossen ist, dessen anderes Ende an den Support (78) für den im Verhältnis zur Richtung des kontinuierlichen Vorschubs folgenden Arm (83) angeschlossen ist,
daß jeder Support (78) an seiner Unterseite einen Saugnapf (88) aufweist, der mit dem Saugnapf (84) in Verbindung steht und tangential zu der zylindrischen Außenfläche eines Ringes (89) verläuft, welcher sich zusammen mit der Trommel (74) dreht,
und daß der Ring (89) mit einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen voneinander entsprechend den Saugnäpfen (88) an gebrachten Bohrungen versehen ist, so daß dieser Ring (89) einen rotierenden Verteiler bildet, der mit einer Saugvor richtung verbunden ist.
daß an die Saugnäpfe (84) eines jeden Armes (83) ein fle xibler Schlauch (86) angeschlossen ist, dessen anderes Ende an den Support (78) für den im Verhältnis zur Richtung des kontinuierlichen Vorschubs folgenden Arm (83) angeschlossen ist,
daß jeder Support (78) an seiner Unterseite einen Saugnapf (88) aufweist, der mit dem Saugnapf (84) in Verbindung steht und tangential zu der zylindrischen Außenfläche eines Ringes (89) verläuft, welcher sich zusammen mit der Trommel (74) dreht,
und daß der Ring (89) mit einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen voneinander entsprechend den Saugnäpfen (88) an gebrachten Bohrungen versehen ist, so daß dieser Ring (89) einen rotierenden Verteiler bildet, der mit einer Saugvor richtung verbunden ist.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Entnahme
station (15) geringer ist als die Umlaufgeschwindigkeit der
Öffnungstrommel (14).
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Entnahmevorrichtung
(13) und in der Nähe der Öffnungstrommel (14) eine zusätz
liche Öffnungsvorrichtung (58) angebracht ist, die aus
einer Welle (59) besteht, die überhängend von dem Maschinen
gestell getragen und an ihrem Umfang mit wenigstens einem
Saugnapf (60) versehen ist und die sich um eine parallel
zur Achse der Öffnungstrommel (14) verlaufende, horizontale
Achse in der gleichen Drehrichtung wie die Öffnungstrommel
(14) dreht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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