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DE3024580A1 - Halterung fuer deckenschalelemente - Google Patents

Halterung fuer deckenschalelemente

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DE3024580A1
DE3024580A1 DE19803024580 DE3024580A DE3024580A1 DE 3024580 A1 DE3024580 A1 DE 3024580A1 DE 19803024580 DE19803024580 DE 19803024580 DE 3024580 A DE3024580 A DE 3024580A DE 3024580 A1 DE3024580 A1 DE 3024580A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/483Supporting heads

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Halterung für Deckenschalelemente Die Erfindung betrifft eine Halterung für Deckenschalelemente, die auf ihrer dem Beton abgewandten Seite insbesondere an ihren Rändern abstehende Aussteifungsstege od. dgl.
  • aufweisen, wobei die Halterung an vorzugsweise verstellbaren Stützenköpfen von Stützen od. dgl. angeordnet ist und sich in ihrer Orientierung kreuzende Halteschlitze zur Aufnahme der Aussteifungsstege der Deckenschalelemente aufweist, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Bereich der Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinanderlaufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Teile der Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben ragen.
  • Eine derartige Halterung ist bereits bekannt. Die nach oben gerichteten Haltestege erlauben dabei das Einhängen der Aussteifungs- und insbesondere Randstege von Schaltafeln, die somit sehr schnell in ihre Funktionsstellung gebracht werden können. Sich. kreuzende Schlitze erlauben es dabei, diejenige Zone einer Deckenschalung zu erfassen, an der vier Deckenschaltafeln sich jeweils berühren bzw. eine kreuzförmige Fuge bilden. Die Halterung kann somit als zusätzliche Funktion zum Verbinden der Deckenschaltafeln herangezogen werden. Schwierig ist jedoch bei einer derartigen Halterung das Ausschalen', da dann eine dem Einschalen entgegengesetzte Bewegung aufgrund der Betondecke nicht mehr möglich ist. Die Stutzenköpfe müssen also zum Ausschalen so weit abgesenkt werden, daß die Schaltafeln aus den Schlitzen ausgehoben werden können, wobei außerdem Platz für entsprechende Seitwärtsbewegungen vorgesehen werden muß. In der Praxis wird deshalb in aller Regel eine derartige Halterung nicht verwendet, sondern es werden Stützenköpfe herangezogen, mit denen Träger od. dgl. gehalten werden, an denen die Schaltafeln befestigt werden können.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch bei relativ geringfügiger Absenkung das Ausschalen erlaubt, ohne daß nach oben und der Seite viel Platz für die Schaltafeln vorgesehen werden muß.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß wenigstens einer der Halteschlitze in den vorstehenden Teilen sich durch die Grundplatte hindurch in Form eines dort angeordneten randoffenen Schlitzes, Langloches od. dgl. fortsetzt.
  • Dadurch ist es möglich, eine Schaltafel nach dem Lösen ihres dieser Halterung gegenüberliegenden Randes und einer geringfügigen Absenkung abwärts zu schwenken, weil der entsprechende Randsteg dieser Schaltafel in den Schlitz der Grundplatte eintreten kann. Eine so abwärts geschwenkte Schaltafel kann dann sehr leicht durch eine kurze Seitwärts bewegung um die Länge ihres Randsteges von der Halterung abgehängt werden. Danach kann dann die diese Halterung aufweisende Stütze entfernt werden, wodurch der Rand der benachbarten Schaltafel in der Weise freigegeben wird, daß nun diese um die nächste Halterung verschwenkt werden kann. Durch die in vorteilhafter Weise einen sehr geringen Aufwand verursachende Zusatzmaßnahme eines Schlitzes in der Grundplatte wird also das Ausschalen bei der erfindungsgemäßen Halterung wesentlich vereinfacht und beschleunigt, so daß diese Halterung in vorteilhafter Weise vor allem auch zum gleichzeitigen Verbinden benachbarter Schaltafeln insbesondere in einem Kreuzungsbereich der Fugen eingesetzt werden kann.
  • Die Breite des Schlitzes der Grundplatte kann dabei zweckmäßigerweise gleich der Breite des darüber befindlichen Halteschlitzes des hochstehenden Teiles der Halterung sein und mit diesem aufwärts gerichteten Halteschlitz bereichsweise fluchten. Dadurch ist es möglich, denjenigen Aussteifungssteg oder diejenigen Aussteifungsstege des oder der Schalelemente durch diesen Grundplatten-Schlitz abwärts zu schwenken, die zuvor durch den Halteschlitz seitlich zusammengehalten oder geführt sind. Der oder die jeweils quer zu diesen abwärts schwenkbaren Stegen verlaufenden Stege der entsprechenden Schaltafeln werden dabei gehalten und auch unterstützt durch die rechtwinklig verlaufenden Schlitze der Halterung.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die in Funktionsstellung unteren Enden der Halteschlitze alle miteinander fluchten. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das in Funktionsstellung untere Ende der Halteschlitze von der Grundplatte gebildet ist. Die nicht in Schlitzen befindlichen Bereiche der Randstege oder Aussteifungsstege von Schalelementen liegen dann auf der Grundplatte auf, die ihrerseits von einem Kantholz od. dgl. Joch unterstützt sein kann, so daß auch eine steife und sichere Verbindung zu einer Nachbarhalterung hergestellt werden kann. Dabei kann der Schlitz der Grundplatte rechtwinklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kantholz od. dgl. und insbesondere einem unter der Grundplatte verlaufenden Anschlagsteg für einen solchen Gurt, ein Kantholz od. dgl. verlaufen. Die 1,Schwenkachse" des oder der zum Ausschalen mit ihren Stegen in den Grundplattenschlitz einschwenkbaren Schalelemente verläuft dann parallel zu einer solchen Gurtung oder Verbindung.
  • Besonders vorteilhaft für das Ausschalen ist es, wenn die schräge Begrenzung der quer zu dem Plattenschlitz verlaufenden Halteschlitze, die diesem näher liegt, abgerundet ist und vorzugsweise eine zumindest bereichsweise kreisbogenförmige oder Evolventen-Kontur hat. Dadurch kann sich die Innenseite des von diesem Halteschlitz geführten Randsteges beim Abwärtsschwenken auf dieser Schlitzbegrenzung leicht abwälzen oder abrollen.
  • Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen sowie auch der in weiteren Ansprüchen enthaltenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Halterung, mit der Aussteifungs- und insbesondere Randstege aufweisende Schaltafeln bei der Bildung einer Deckenschalung fest zusammengefügt und sicher unterstützt werden können, ohne daß beim Ausschalen große Anhebe- und Seitwärtsbewegungen dieser Schalelemente notwendig sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Estteigt: Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäße Halterung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung mit eingesetzten Schalelementen und einem von einer Stütze getragenen, die Halterung und Nachbarhalterungen unterstützenden Kantholz, Fig. 3 eine Draufsicht der Halterung mit von ihr zusammengefaßten Schalelementen, deren Schalhaut der besseren Deutlichkeit wegen weggelassen ist, sowie Fig. 4 in gegenüber den Figuren 2 und 3 vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht von einem Kantholz getragenen Halterung im Bereich des Randes einer Deckenschalung.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Halterung dient zum Erfassen, Zusammenhalten und Unterstützen von Deckenschalelementen 2, im folgenden auch kurz Schalelemente oder Schaltafeln 2 genannt.
  • Diese Schalelemente 2 haben auf ihrer dem Beton abgewandten Seite an ihren Rändern, aber auch an ihrer Zwischenfläche abstehende Aussteifungsstege 3 und 4. Die Halterung 1 ist dazu gedacht, auf verstellbaren Stützenköpfen 5 angeordnet zu werden, wobei gemäß Fig. 2 und 4 dabei zwischen dem eigentlichen Stützenkopf 5 und der Halterung 1 noch ein Kantholz 6 od. dgl. eingefügt sein kann, womit die Verbindung zu weiteren derartigen Halterungen 1 und Stützköpfen 5 hergestellt werden kann.
  • Die Halterung 1 weist in Funktionsstellung nach oben weisende und sich erweiternde Halteschlitze 7, 8, 9 und 10 auf, wobei die einander entsprechende Flucht der Schlitze 7 und 8 sich rechtwinklig mit der der Halteschlitze 9 und 10 kreuzt. Diese Halteschlitze 7 bis 10 ragen dabei von einer Grundplatte 11 aus nach oben. Gemäß den Figuren 2 und 3 können so die Randstege 3 von insgesamt vier Schalelementen 2 in deren ackbereich durch die Halterung 1 zusammengefaßt und unterstützt werden. Dabei ist das Einhängen dieser Schaltafeln 2 in die Halteschlitze 7 bis 10 beim Erstellen der Deckenschalung von oben her einfach. Nach dem Betonieren ist jedoch eine entgegengesetzte Bewegung nicht möglich, da nun der Beton oberhalb den Schalelementen 2 angeordnet ist.
  • Um dennoch ein einfaches Ausschalen zu ermöglichen, ohne eine zu große Absenkung der Stützenköpfe 5 und der Kanthölzer 6 durchführen zu müssen, setzt sich der Halteschlitz 7 durch die Grundplatte 11 hindurch in Form eines dort angeordneten randoffenen Schlitzes 12 fort. Es ist vor allem auch anhand der Fig. 3 gut erkennbar, daß auf diese Weise die von den Halteschlitzen 9 und 7 bzw. 10 und 7 erfaßten Deckenschalelemente 2 ohne Behinderung durch die unmittelbar aneinanderliegenden Randstege 3 abwärts geschwenkt werden können, wenn ihr der Halterung 1 gegenüberliegender Rand freigegeben ist, was durch das Entfernen einer dort vorgesehenen Stütze erfolgen kann. Nach dem Abwärtsschwenken können diese Deckenschalelemente ganz leicht endgültig von der Halterung 1 abgenommen werden. Nunmehr stellt es kein Problem mehr dar, die Stütze 5 und das Kantholz 6 an dieser Stelle zu entfernen, wodurch die Ränder der beiden übrigen Deckenschalelemente 2 so freigegeben werden, daß sie ihrerseits an der nächsten Halterung 1 abwärts geschwenkt werden können.
  • Die Breite des Schlitzes 12 der Grundplatte 11 ist dabei gleich der Breite des darüber befindlichen Halteschlitzes 7 des hochstehenden Teiles 13 der Halterung 1 und der Grundplatten-Schlitz 12 fluchtet mit diesem aufwärts gerichteten Halteschlitz 7 bereichsweise, d. h. soweit beide Schlitze 7 und 12 sich räumlich entsprechen (vgl. Fig. 1 und 3).
  • Als hochstehende Teile sind auf der Grundplatte 11 in rechteckiger Anordnung umlaufende hochstehende Stege vorgesehen, die die Halteschlitze 7 bis 10 zur Aufnahme der Randstege 3 der Schalelemente 2 aufweisen. Dabei ist in jeder Rechteckseite ein Halteschlitz vorgesehen. Die in Funktionsstellung unteren Enden 14 der Halteschlitze 7 bis 10 fluchten dabei alle miteinander, wobei diese unteren Enden 14 im Ausführungsbeispiel von der Grundplatte 11 gebildet sind. Dadurch liegen die Schmalseiten der Stege 3 der Schalelemente 2 in Funktionsstellung auf der Grundplatte 11 auf, werden also üb?r eine verhältnismäßig große Länge unterstützt, und sind durch die Schlitze seitlich geführt und zusammengehalten.
  • Der sich nach oben öffnende Halteschlitz 7, welcher mit dem Schlitz 12 der Grundplatte 11 fluchtet und im Ausführungsbeispiel über dessen Mündung angeordnet ist, befindet sich dabei in der Mitte einer Rechteckseite, nämlich einer schmaleren Seite des von den geschlitzten Stegen 13 gebildeten Rechteckes. Die in ihrer Flucht rechtwinklig zu dem Schlitz 12 der Grundplatte 11 stehenden Halteschlitze 9 und 10 sind in einem Abstand zu der Mündung des Plattenschlitzes 12, also dem entsprechenden Rand der Platte 11 angeordnet, der gleich oder wenig größer als die Länge dieses Plattenschlitzes 12 und insbesondere kleiner als die Querschnittsänge der Randstege 3 der Schalelemente 2 ist. Dadurch ist das erwähnte Abwärtsschwenken der Deckenschalelemente 2 gemäß dem Pfeil Pf 1 in Fig. 2 ohne weiteres und unbehindert möglich, wobei eine geringfügige Absenkung des Stützenkopfes 5 schon ausreicht, um diese Schwenkbewegung unterhalb der betonierten Decke durchführen zu können. Die schräge Begrenzung 15 der quer zu dem Plattenschlitz 12 verlaufenden Halteschlitze 9 und 10, die diesem Plattenschlitz 12 näher liegt, ist gemäß Fig. 1 und 4 abgerundet, um das vorerwähnte Abwärtsschwenken zu erleichtern. Dabei läßt vor allem Fig. 4 deutlich erkennen, daß dennoch im unteren Bereich der Schlitze 9 und 10 auch eine gute seitliche Führung der Randstege 3 erzielt wird.
  • Die Abrundung kann beispielsweise kreisbogenförmig oder gemäß einer Evolvente ausgebildet sein.
  • Die Grundplatte 11 überragt im Ausführungsbeispiel das von den geschlitzten Stegen 13 gebildete Rechteck in dessen Längsrichtung, so daß ein überstehender Teil 16 der Grundplatte 11 entsteht und beispielsweise Befestigungslochungen 17 od. dgl. aufweisen kann. Diese erleichtern die Verbindung mit dem schon erwähnten Kantholz 6 oder einer sonstigen Gurtung. Es kann jedoch auf die Befestigungslochungen 17 auch verzichtet werden, wenn eine entsprechende Verbindung mit einer solchen Gurtung mittels Klammern od. dgl. hergestellt werden soll.
  • Unter der Grundplatte 11 erkennt man insbesondere im Bereich der quer zu dem Plattenschlitz 12 verlaufenden Halteschlitze 9 und 10 einen Anschlagsteg 18 od. dgl., gegen welchen das Kantholz 6 gemäß den Figuren 2 und 4 anliegen kann. Dadurch wird sichergestellt, daß der Bereich unterhalb des Plattenschlitzes 12 nicht durch eine Gurtung eingenommen werden kann, die das Abschwenken der Deckenschalelemente 2 gemäß dem Pfeil Pf 1 beim Ausschalen behindern würde. Der Schlitz 12 der Grundplatte 11 verläuft also rechtwinklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kantholz 6 od. dgl. und insbesondere auch zu diesem Anschlagsteg 18.
  • In Fig. 4 erkennt man vor allem, daß die Höhe der nach oben geschlitzten Stege 13 etwa der Hälfte der lichten Höhe der Randstege 3 entspricht und daß die Oberseite 19 der Stege 13 neben den Halteschlitzen 7 bis 10 als Auflage für eine Unterstützungslatte 20 od. dgl. ausgebildet ist. Diese Unterstützungslatte 20 kann vor allem im Randbereich einer Deckenschalung zur Unterstützung eines letzten Schalhautstückes 21 gemäß Fig. 4 dienen. In diesem Randbereich der Schalung gemäß Fig. 4 kann in vorbeschriebener-Weise ein Deckenschalelement 2 noch gemäß dem Pfeil Pf 1 beim Aus schalen abwärts geschwenkt werden, wonach dann die letzte Stütze mit dem Kantholz 6 und der Halterung 1 sowie dieser Latte 20 und der zugehörigen Schalhaut 21 entfernt werden kann.
  • Mit Ausnahme der abgerundeten Begrenzung 15 ist der untere Bereich der Halteschlitze 7 bis 10 jeweils durch einander gegenüberliegende parallele Begrenzungsränder 22 gebildet, die in die auseinander gerichteten Schrägflächen 23 zum Erleichtern des Einhängens der Schalelemente 2 übergehen. Die Breite der Halteschlitze 7 bis 10 entspricht dabei im Ausführungsbeispiel etwa der doppelten Stärke eines jeweiligen'Randsteges 3 eines Schalungselementes 2, so daß die im Ausführungsbeispiel dargestellte Halterung 1 in der in'Fig. 3 dargestellten Weise mit jedem ihrer Halteschlitze 7 bis 10 zwei unmittelbar aneinanderliegende Stege 3 benachbarter-Schalelemente 2 aufnehmen und zusammenhalten kann. Die Schrägflächen 23 erleichtern dabei das Zusammenführen der jeweils benachbarten Deckenschalelemente 2, während die Begrenzungsränder 22 für ein sicheres Zusammenhalten in Funktionsstellung nach dem Verbinden der jeweiligen Schaltafeln und sonstigen Schalungsteile sorgen. Man erkennt in Fig. 1 noch, daß die geschlitzten Stege 13 an drei Stellen bündig mit der Grundplatte 11 abschließen, während an einer Seite der schon erwähnte überstehende Bereich 16 der Grundplatte für Befestigungselemente vorgesehen ist.
  • Insgesamt ergibt sich eine Halterung für Deckenschalelemente, die bis zu vier solche Schalelemente gemeinsam erfassen kann, so daß zwischen den einzelnen Deckenschalelementen keine Träger mit eigener Schalhaut notwendig sind, wobei aber dennoch das Ausschalen einfach ist. Durch das vorbeschriebene Abklappen der Schalelemente in entsprechender Reihenfolge ist gegebenenfalls sogar ein Ausschalen ohne Hubvorrichtungen möglich, weil eine Anhebebewegung der Schalelemente entfallen kann.
  • Soll eine solche Deckenschalung vor dem vollständigen Abbinden des Betons entfernt werden, können auch einzelne Deckenschalelemente unmittelbar von einer in den Figuren nicht näher dargestellten Stütze unterstützt werden, wobei dann diese Deckenschalelemente relativ schmal sein können. Diese können nach dem Ausschalen der übrigen Deckenschalung stehen gelassen werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Halterung für Deckenschalelemente Ansprüche 1. Halterung für Deckenschalelemente, die auf ihrer dem Beton abgewandten Seite insbesondere an ihren Rändern abstehende Aussteifungsstege od. dgl. aufweisen, wobei die Halterung an vorzugsweise verstellbaren Stützköpfen von Stützen oder dgl. angeordnet ist und sich in ihrer Orientierung kreuzende Halteschlitze zur Aufnahme der Aussteifungsstege der Deckenschalelemente aufweist, wobei die Schlitzbegrenzungen zumindest im oberen Bereich der Halteschlitze vorzugsweise schräg auseinanderlaufen und die diese Halteschlitze aufweisenden Teile der Halterung von einer Grundplatte od. dgl. nach oben ragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens einer der Halteschlitze (7) in den vorstehenden Teilen (z. B. Stege 13) sich durch die Grundplatte (11) hindurch in Form eines dort angeordneten randoffenen Schlitzes (12), Langloches od. dgl. fortsetzt.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (12) der Grundplatte (11) gleich der-Breite des darüber befindlichen Halteschlitzes (7) des hochstehenden Teiles (13) der Halterung (1) ist und daß der Grundplatten-Schlitz (12) mit diesem aufwärts gerichteten Halteschlitz (7) bereichsweise fluchtet.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (11) in rechteckiger Anordnung umlaufende hochstehende Stege,(13) vorgesehen sind, die die Halteschlitze zur Aufnahme der Randstege (3) der Schalelemente (2) aufweisen, und daß in jeder Rechteckseite ein Halteschlitz vorgesehen ist.
  4. 4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Funktionsstellung unteren Enden (14) der Halteschlitze (7, 8, 9, 10) miteinander fluchten.
  5. 5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in Funktionsstellung untere Ende (14) der Halteschlitze (7 bis 10) von der Grundplatte (11) gebildet ist.
  6. 6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach oben öffnende Halteschlitz (7), welcher mit dem Schlitz (12) der Grundplatte (11) fluchtet und vorzugsweise etwa über dessen Mündung angeordnet ist, in der Mitte einer Rechteckseite, vorzugsweise einer Schmalseite des von den geschlitzten Stegen (13) gebildeten Rechteckes angeordnet ist.
  7. 7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Flucht rechtwinklig zu dem Schlitz (12) der Grundplatte (11) stehenden Halteschlitze (9, 10) in einem Abstand zu der Mündung des Plattenschlitzes (12) angeordnet sind, der gleich oder wenig größer als die Länge des Plattenschlitzes (12) und insbesondere kleiner als die Querschnittslänge der Randstege (3) der Schalelemente (2) ist.
  8. 8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Begrenzjng (15) der quer zu dem Plattenschlitz (12) verlaufenden Halteschlitze (9, 10), die diesem näher liegt, abgerundet ist und vorzugsweise eine zumindest bereichsweise kreisbogenförmige oder Evolventen-Kontur hat.
  9. 9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte das von den geschlitzten Stegen (13) gebildete Rechteck vorzugsweise in dessen Längsrichtung überragt und der überstehende Teil (16) der Grundplatte (11) vorzugsweise Befestigungslochungen (17) od. dgl. aufweist.
  10. 10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Grundplatte insbesondere im Bereich der quer zu dem Plattenschlitz verlaufenden Halteschlitze (9, 10) ein Anschlagsteg (18) od. dgl. angeordnet ist.
  11. 11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der nach oben geschlitzten Stege (13) etwa der Hälfte der lichten Höhe der Randstege der Schalelemente entspricht und daß die Oberseite der Stege (13) neben den Halteschlitzen als Auflage für eine Unterstützungslatte (20) od. dgl. ausgebildet ist.
  12. 12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Halteschlitze einander gegenüberliegende parallele Begrenzungsränder aufweist, die in die auseinander gerichteten Schrägflächen Ubergehen.
  13. 13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Halteschlitze (7 bis 10) im unteren Bereich etwa der doppelten Stärke eines einzufügenden Randsteges eines Schalungselementes (2) entspricht.
  14. 14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Stege (13) an drei Seiten bündig mit der Grundplatte (11) abschließen.
  15. 15. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) der Grundplatte (11) rechtwinklig zu einem mehrere Halterungen verbindenden Gurt, Kantholz (6) od. dgl. und insbesondere dem Anschlagsteg verläuft.
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