DE3020432A1 - Abbaumaschine zum abbauen von gestein oder mineral - Google Patents
Abbaumaschine zum abbauen von gestein oder mineralInfo
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Classifications
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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-
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Description
Case 4117/GB
COAL IiTDTJSTIlY (PAT-EiITS) LIPETEI, Hobart House,
Srosvenor Place, London SW 1 X 7 AE1 England
Abbaumaschine zum Abbauen von Gestein oder Mineral
Die Erfindung betrifft Abbaumaschinen zum Abbauen von Gestein
oder Mineral von einem Ortsstoss.
Die Erfindung betrifft insbesondere Abbaumaschinen zum Abbauen von Gestein oder Mineral von einem untertage gelegenen
Ortsstoss zum Vortreiben einer Bergwerksstrecke oder eines Tunnels.
Bekanntlich enthält eine derartige Abbaumaschine einen am Liegenden in der Strecke oder im Tunnel angebrachten Schlitten,
der zum Ortsstoss hin vorgeschoben werden kann und ein Auslegertragteil aufweist, einen vom Auslegertragteil bewegbar tragenden Ausleger und eine Einrichtung zum Beaufschlagen des Auslegers zu dessen Bewegung gegenüber dem Schlitten derart, dass
bei Gebrauch ein am Ausleger befestigtes angetriebenes drehbares Schneidwerkzeug zum Schneiden von Gestein oder Mineral
gegenüber dem Ortsstoss bewegt wird.
Unglücklicherweise wird bei einer derartigen bekannten Abbaumaschine die Einrichtung zum Beaufschlagen des Auslegers unabhängig von der Schneidreaktionskraft am Schneidelement gesteuert. Folglich kann sich die Schneidreaktionskraft während
des Schneidens in Abhängigkeit von den Schneidbedingungen und von der laufenden Einstellung der durch die Maschinenbetätigungsperson festgelegten Handsteuerung ändern. Solch eine bekannte Schneidpraxis führt häufig zu einem unzulänglichen ;
Betrieb. \
! 030062/0657 |
3Q2P432
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vortriebsmaschine,
die den oben genannten Nachteil beseitigt oder verringert und die Schneidwirksamkeit der Abbaumaschine erhöht.
Erfindungsgemäss enthält eine Abbaumaschine aura Abbauen von
Gestein oder Mineral von einem Ortsstoss einen Schlitten mit einem Auslegertragteil, einen ein Schneidwerkzeug tragenden
und vom Auslegertragteil beweglich getragenen Ausleger, eine Einrichtung zum Bewegen des Auslegers gegenüber dem Schlitten,
und eine Abfühlsteuereinrichtung, die bei Gebrauch, wenn ein angetriebenes Schneidwerkzeug am Ausleger befestigt ist,
einen Parameter abfühlt, der im wesentlichen der am Schneidwerkzeug
ausgeübten Schneidreaktionskraft proportional ist, und der die Einrichtung zum Bewegen des Auslegers gegenüber dem
Schlitten steuert zum Aufrechterhalten der vom Schneidwerkzeug ausgeübten Schneidreaktionskraft im wesentlichen auf oder unter
einem vorgewählten Wert.
Die Abfühlsteuereinrichtung enthält vorzugsweise einen Umformer, der ein die Schneidwerkzeugmotorleistung anzeigendes Signal
ableitet.
Die Abfühlsteuereinrichtung enthält vorteilhaft eine Bezugssignalquelle
und eine elektrische Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des abgeleiteten Umformersignals mit dem Bezugssignal .
Die Vergleichseinrichtung leitet zweckmässig ein den Signal
vergleich anzeigendes Signal ab.
Das von der Vergleichseinrichtung abgeleitete Signal steuert
vorzugsweise den Betrieb einer veränderlichen Lieferpumpe zum Verändern der Druckmittelzufuhr zu einer hydraulisch betätigten
Einrichtung zum Bewegen des Schneidwerkzeugs.
Die Abbaumaschine enthält vorteilhaft eine Einrichtung zum Übersteuern
der Abfühlsteuereinrichtung.
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Die Erfindung wird anhand wird anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 ein hydraulisches Schaltschema für einen Teil einer
Vortriebsmaschine;
Fig. 2 ein elektrohydraulisch.es Schalt schema für die Anordnung
zur Lieferung von veränderlichem Druckmittel der Schaltung von Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweisen und vergrösserten Schnitt durch ein
Detail von Fig. 2;
Fig. 4- eine Ansicht eines Details von Fig. 3;
Fig. 5 ein elektrisches Blockschaltsehema eines Teils des
elektrischen Steuerkreises;
Fig. 6 ein elektrisches Blockschaltschema eines weiteren Teils des elektrischen Steuerkreises;
Fig. 7 ein unvollständiges hydraulisches Schaltschema mit
einer Darstellung eines zu einem Teil des hydraulischen Kreises von Fig. 2 alternativen hydraulischen Schaltkreises.
Fig. 1 zeigt ein hydraulisches Schaltschema für eine Vortriebsmaschine,
wie sie im einzelnen in den GB-Patentanmeldüngen 48634-/78, 43635/78, 48636/78 beschrieben ist. Sie enthält eine
äussere Schildanordnung, die in einer un4; ert a j?e lie senden
Strecke oder einem Tunnel verankert werden kann, und enthält eine obere Schildanordnung und eine untere Schildanordnung,
die durch zwei parallele Seihen von senkrechten Stempeln 1 und 2 miteinander verbunden sind, vgl. Fig. 1. Die Stempel 1 und 2
sind betätigbar und drücken die obere Schildanordnung senkrecht in und ausser Berührung mit der Strecken- oder Tunneloberfläche
zum Verankern oder Lösen der Abbaumaschine in der Strecke oder
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ORIGINAL
unnel.
Wenn die Schildanordnung aus der verankerten Stellung freigegeben wird, kann sie längs der Strecke oder des Tunnels zu
einem Ortsstoss durch die Betätigung von einem oder mehreren Stellzylindern 3 vorgeschoben werden, die sich an einem kürzlich
gesetzten Ring aus Hangendausbausegmenten abstützen und die Schildanordnung vorwärtsdrücken.
Die Vortriebsmaschine enthält auch eine Schneidanordnung mit einer Schlittenanordnung 5 (von der nur der Umriss eines Teils
hiervon dargestellt ist), die mit einer an der Schildanordnung vorgesehenen waagerechten Gleitbahn verschiebbar in Eingriff
steht. Die Schlittenanordnung ist längs der Gleitbahn unter der Wirkung von zwei waagerechten Vorschubstellzylindern 4- bewegbar
und ist an jeder gewünschten Stelle längs der Gleitbahn durch Keilanordnungen lösbar festgelegt, die durch hydraulische
Verkeilungsstellzylinder 6 betätigt werden.
Die Schlittenanordnung trägt eine Auslegertraganordnung, die unter der Wirkung von vier über ein Ringzahnrad wirkenden
Hydraulikmotoren 7 drehbar ist und einen Ausleger 8 schwenkbar trägt, wobei die Schwenkbewegung durch zwei hydraulische
Stellzylinder 9 und 10 gesteuert wird, von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist.
Der Ausleger 8 trägt ein drehbares Schneidwerkzeug 11, das
durch einen einen elektrischen Antriebsmotor 12 aufweisenden Antriebsmechanismus um die Längsachse des Auslegers gedreht
wird.
Gemäss Pig. 1 wird Lieferdruckmittel längs Leitungen 20 und
21 geliefert, während Steuerdruck längs einer Leitung 22 von einem veränderlichen Vorrat 23 geliefert wird, der noch in
Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird. Das längs der Leitung 20 gelieferte Druckmittel wird zum Betätigen der Stempel 1
und 2 und der Stellzylinder 3 an der Schildanordnung verwen-
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verwendet, während das längs der Leitung 21 gelieferte Druckmittel
zum Betätigen der Stellzylinder 4-, 6, 9 und 10 und der an der Schneidanordnung vorgesehenen Motoren 7 verwendet wird.
Der längs der Leitung 22 gelieferte Tore:■?■_;-■-■ ·.■".* ύ,ν v^u-ert; v?.·-
schiedene Steuerventile an der Schneidanordnung, was noch beschrieben wird.
Das Druckmittel längs der Leitung 20 wird durch ein handgesteuertes
federvorgespanntes üreiv/ege-·;te·_;-;γ ^ηϋϋ 25
gesteuert, das sich unter seiner Federbelastung in seine Mittelstellung bewegt, um Druckmittel längs Leitungen 26 und 27
zurück zum Behälter zu speisen. Das Steuerventil 25 kann von Hand nach links bewegt werden (vgl.Fig. 1), um Druckmittel
längs einer Leitung 28 zu liefern. Hierdurch werden zwei weitere handgesteuerte federvorgespannte ,r"I-e£-3-3~3U3x·-
ventile 29 und 30 gespeist, die die beiden Seihen von Stempeln 1 und 2 steuern (was noch erläutert wird), oder es kann
von Hand (gemäss Fig. 1) nach rechts bewegt werden, um Druckmittel
längs einer Leitung 31 zu einer Heihe von handgesteuerten
Dreiwege-Steuerventile 32 zu liefern, von denen jedes die Zufuhr von Druckmittel zu einem zugehörigen Stempel 3
steuert. Bei Gebrauch werden alle oder gewählte Ventile 32
von Hand in eine gewünschte Betriebsart eingestellt, bevor das Steuerventil 25 von Hand zur Lieferung von Druckmittel
betätigt wird zum Betätigen der gewählten Steilzylinder 3, wodurch die Schildanordnung längs der Strecke oder des Tunnels
zum Ortsstoss vorgeschoben wird. Die Ventile 32 werden durch
eine Rasteinrichtung 33 in der gewählten Betriebsart gehalten. Normalerweise würden alle Stellzylinder 3 zum Vorschieben der
Schildanordnung betätigt werden. In einigen Fällen soll jedoch eine selektive Betätigung von nur einigen Stellzylindern 3
das waagerechten Lenken der Abbaumschine längs eines gewünschten Weges unterstützen.
Wenn das Steuerventil 25 betätigt wird und Druckmittel zu den Steuerventilen 29 und 30 geliefert, kann jedes dieser Ventile
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29 und 30 so betätigt werden, dass es Druckmittel unmittelbar über Leitungen 35 und 36 zu den Reihen von Stempeln Λ bzw. 2
liefert. Auf diese Weise kann die Maschinenbetätigungsperson durch Betätigung von beiden oder nur von einem der Ventile 20
und/oder 30 beide oder nur eine der Beinen von Stempeln 1 und/oder 2 betätigen zum senkrechten Beaufschlagen der oberen
Schildanordnung gegenüber der unteren Schildanordnung.
Jeder der beiden Zuführungswege zu den Reihen von Stempeln 1 und 2 ist mit einem Speicher 40 versehen zur Sicherstellung,
dass, wenn die Stempel die Schildanordnung in die Verankerungsstellung drücken, die Druckzufuhr aufrechterhalten wird, und
swar unabhängig von jeglichen angrenzenden Setzbewegungen, die die Anordnung aus ihrer Verankerungsstellung lösen wollen,
oder von irgendwelchen Leckverlusten, die im System auftreten könnten. Die Speicherauslässe sind mit Drosselstellen 41 versehen,
die sicherstellen, dass trotz des Ausgleichs jeglicher Lackverluste durch die Strömung auf den Speichern die zugelassene
Strömung nicht ausreicht, um irgendeine gewünschte Betätigung zu übersteuern oder ihr entgegenzuwirken, wenn die
Ventile 29 und 30 zum Lösen der Schildanordnung aus ihrer Verankerungsstellung betätigt werden.
Jeder Stempel 1 oder 2 ist mit einem federvorgespannten vorgesteuerten
Ventil 42 versehen, das ein gesteuertes Absenken der Stempel gestattet, wenn die Ventile 29 und 30 zum Absenken der
oberen Schildanordnung betätigt werden, wodurch die Schildanordnung aus ihrer Verankerungsstellung gelöst wird. Die Ventile
42 ergeben eine hydraulische Sperre,bis ein Absenkungsdruck abgefühlt wird.
Obwohl beim normalen Betrieb das Ventil 25 betätigt wird zur Sicherstellung, dass die vorschiebenden Stellzylinder 3 betätigt
werden, um die Schildanordnung nur dann vorzuschieben, wenn die obere Schildanordnung aus der Verankerungsstellung
gelöst ist, ist es möglich, ausgewählte Stellzylinder 3 zu betätigen, während die Schildanordnung verankert ist, um das
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Tragen der Hangendausbausegemente während des Einbaus des Eings aus Segmenten zu unterstützen. Die ausgewählten Stellzylinder
werden dabei in Anlage an die teilweise aufgerichteten Segmente gedrückt, die hierdurch in Stellung gehalten werden, bis
der Ring vollständig und selbsttragend ist. Um aber sicherzustellen,
dass die vorschiebenden Stellzylinder die verankerte Schildanordnung gegen die Wirkung der ausgefahrenen Stempel 1
und 2 nicht vorschieben können, ist in der Speiseleitung 31 ein vorgesteuertes Folgesteuerventil 44 vorgesehen, das auf
einen unter dem Druck des Entlastungsventils 45 liegenden
Druck entlastet, der auf einen niedrigeren Druck als derjenige der Hauptentlastungsventile eingestellt ist und der im Kreis
nicht normal ist. Wenn der auf die Verankerungsstellzylinder gegebene Druck auf einen vorgewählten Wert ansteigt, öffnet
das Folgesteuerventil in Abhängigkeit von einem Vorsteuersignal längs einer Leitung 46 und bringt das Entlastungsventil
45 in den Kreis, begrenzt somit den Druck und hierdurch die
von den vorschiebenden Stellzylindern ausgeübte verfügbare Kraft, wenn der Schild verankert wird. Wenn die Schildanordnung
verankert wird, reicht folglich der zum Speisen der Stellzylinder 3 verfügbare Druck nicht aus zum Vorschieben der
Schildanordnung.
Das Druckmittel wird über die Speiseleitung 21 zu einer Reihe von handbetätigten federvorgespannten Dreiwege-Steuerventilen
50, 51 und 52 geliefert, wobei die Federbelastung in der Weise
wirkt, dass sie jedes Ventil in seine neutrale Mittelstellung zurückführt, wenn die Handsteuerung entfernt ist. Die Speiseleitung
21 liefert auch Druckmittel zu einem vorgesteuerten Steuerventil 53· Die Ventile 50, 51 und 52 steuern die Druckmittelzufuhr
zu den verkeilenden Stellzylindern 6, zu den Eintauch- oder Gleitbahnstellzylindern 4 bzw. zu den den Ausleger
anhebenden Stellzylindern 9 und 10. Das Ventil 53 steuert die Druckmittelzufuhr alternativ über Leitungen 54 und 55 zu
einem vor ge steuerten federvorge spannten Ventil 56, das durch
ein Handsteuerventil 58 vorgesteuert wird, das zum Halten des
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Ventils in einer gewählten Stellung eine Feststellvorrichtung 59 hat. Das Ventil 58 liefert Vorsteuerdruck alternativ über
Vorsteuerleitungen 60 oder 61 zu entgegengesetzten Enden 62 und 63 des Steuerventils 56, wobei die Vorsteuerspeisung
durch zwei Ab fühl ventile 64- und 65 gesteuert wird, die die Drehung eines mit dem Ausleger 8 drehfest verbundenen Nockens
66 ab fühlen. Die Ab fühl ventile 64- und 65 unterbrechen die Zufuhr
an VorSteuerdruck zur entsprechenden Seite des Steuerventils
56, falls der Motor 7 den Ausleger 8 über den gewünschten vorgewählten Betrag drehen will. Die Motoren können.
in typischer Weise den Ausleger in beiden Richtungen um eine Mittellage um 180° drehen. Dies gewährleistet, dass das zum
Motor 12 führende Stromzuführungskabel in einer Richtung nicht über den zulässigen 180° verdreht werden kann. Auf diese
Weise wird eine KabelbeSchädigung durch Verdrehen vermieden.
Wenn die Zufuhr an Vorsteuerdruck vpm Steuerventil 56 unterbrochen ist, bewegt sich das Ventil unter seiner Federbelastung
in seine Mittelstellung zurück und verbindet alle Speiseleitungen mit den Motoren 7 zum Entleeren zum Behälter und
zum Verhindern einer weiteren Drehung des Auslegers.
Wenn ein Diehen des Auslegertragglieds zusammen mit dem Ausleger
8 gewünscht ist, bewegt die Bedienungsperson von Hand das Steuerventil 58 in seine gewünschte Betriebsart zum Liefern
von Vorsteuerdruck alternativ über eine Leitung 60 oder 61 zum Betätigen des Steuerventils 56, wobei die Abfühlventeile
und 65 sich normalerweise in ihren Betriebsstellungen befinden, um einen geraden Durchfluss des VorSteuerdrucks zu ermöglichen.
Sollte eines der beiden Ab fühl ventile 64· oder 65 sich auf
Grund der Feststellung einer Überdrehung in einer ausgelösten Stellung befinden, dann genügt die Umsteuerung des Ventils
zum Drehen des Auslegertragglieds entgegengesetzt zu der Richtung, die das auszuführende Auslösen verursachte, zum
Zurückstellen der ausgelösten Ventile 64 und 65.
Wenn Vorsteuerdruck zum Betätigen des Ventils 56 geliefert wird, wird Druckmittel alternativ über eine Leitung 68 oder
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geliefert zum Betätigen des Antriebsmotoren 7 in einer gewünschten
Richtung, wobei die Leitung 69 oder 68 eine zum Behälter zurückführende Rücklaufleitung bildet.
Die Lieferung von Druckmittel zu den Antriebsaotoren 7 wird zum Betätigen eines federvorgespannten BremsMechanismus 70
verwendet, der zum Verhindern einer freien Drehung an jedem Antriebsmotor 7 vorgesehen ist. Die Bremsen sind in eine
Bremsbetätigungsstellung federvargespannt und werden durch
das den Antriebsmotor in beiden Drehrichtungen antreibende Druckmittel gelöst. Jeder Bremsmechanismus wird mit Druckmittel
über eine Rückschlagventilanordnung ?Λ gespeist, die unabhängig von der gewünschten Drehrichtung auf den Druckmitteldruck
anspricht. Eine Endlagensteuerventilanordnung bildet eine hydraulische Verriegelungsanordnung und gestattet
eine gesteuerte Abwärtsbewegung des Auslegers, wenn die Ventile 59 und 56 betätigt werden.
Zur Verhinderung eines Druckaufbaus in den Antriebsmotoren
auf Grund von Leckverlusten sind Ablassleitungen 74- vorgesehen.
Das oben genannte handbetätigte Steuerventil 51 wird betätigt
zum Vorschieben der Schneidanordnung 5 der Abbaumaschine längs der Gleitbahn zum Ortsstoss, wobei das Schneidwerkzeug
11 derart ständig gedreht wird, dass es voll in den Ortsstoss eingetaucht wird. Ist einmal das Schneidwerkzeug ganz in den
Ortsstoss eingetaucht, so wird das Steuerventil 51 gelöst und kann sich unter seiner Federbelastung in seine neutrale Mittelstellung
bewegen, wobei Rückschlagbentile 75 eine hydraulische Verriegelung bilden zum Halten der Stellzylinder 4- in
der gewünschten Eintauchstellung. Als nächstes betätigt die Bedienungsperson von Hand das Steuerventil 50 zum Ausfahren der
verkeilenden Stellzylinder 6 zum Verkeilen des an der Schneidanordnung
befindlichen Gleitglieds 5 an seinem Einbauort an der Gleitbahn. Die Speisung über die Leitung 76 erfolgt durch
eine Drosselstelle 78 zur Sicherstellung, dass die verkeilen-
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ilen Stellzylinder 6 langsam betätigt werden, um ein Fe stkleamen
der Keilanordnungen zu verhindern.
Ist die Schneidarbeit beendet, so wird das Ventil 50 entgegengesetzt
bewegt und liefert zum Lösen der Keilanordnungen Druckmittel über eine Leitung 80. Um sicherzustellen, dass
die Stellzylinder 6 die Keilanordnungen lösen, erfolgt die Druckmittelzufuhr über einen Verstärker 81, der zum Lösen
der Keilanordnungen einen verhältnismässig hohen Druck liefert. Ein vorgesteuertes Rückschlagventil 82 und ein Entlastungsventil
83 verhindern einen unerwünschten Betrieb der Stellzylinder 6.
Ist einaal das Schneidwerkzeug 11 vollständig in den Ortsstoss
eingesenkt und ist die Schlittenanordnung 5 in der gewünschten Stellung längs der Gleitbahn lösbar und unbeweglich
verkeilt, so betätigt die Maschinenbetätigungsperson das Steuerventil 52 zum Liefern von Druckmittel zu den Auslegerhebestellzylindern
9 und 10 zum Schwenken des Auslegers um seine Schwenklagerung 85, wobei das Druckmittel alternativ
über Leitungen 86 oder 8? geliefert wird. Wie bei den oben beschriebenen
Stellzylindern sind Entlagensteuerventile 90 vorgesehen,
die eine gesteuerte Abwärtsbewegung des Auslegers ermöglichen.
Zwei Nocken 91 und 92 sind unbeweglich am Ausleger befestigt
und drehen sich zusammen mit diesem um die Lagerung 85· In Fig. 1 ist der Ausleger 8 doppelt dargestellt, damit die beiden
Nocken 91 und 92 und die zugehörigen Abfühlventile 93 und
klar erkennbar sind.
Der Nocken 91 arbeitet mit einem Stössel 95 des Abfühlventils
93 zusammen, wenn der Ausleger unter einem verhältnismässig kleinen Winkel gegenüber der Längsachse der Strecke oder des
Tunnels geneigt ist. Wenn der Stössel 95 durch den Nocken gegen die Federbelastung des Ventils niedergedrückt wird,
wird ein Vorsteuerdruck über eine Vorsteuerleitung 96 zum Be-
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tätigen des genannten Steuerventils 53 geliefert, das die Druckmittelzufuhr zur Betätigung der Sotaticns-Antriebsmotoren
7 steuert. Dieser Betrieb des Ventils 53 liefert Druckmittel zum Ventil 56 über die Leitung 55·, die mit dem Behälter über
ein vorgesteuertes Entlastungsventil 98 verbunden ist, das so eingestellt ist, dass es auf einem niedrigeren Druck als
die Hauptkreis-Schutzventile arbeitet und eingebaut ist, um das Drehmoment zu verringern, das die Antriebsmotoren liefern
können, wenn der Auslegerwinkel unter einen bestimmten Wert gebracht ist und hierdurch die Schneidkraftreaktion auf ein
für die Auslegeranordnung zulässiges Niveau verringert. Der maximale Drehmomentenausgang wird durch die beim grössten
Radius benötigte maximale Kraft bestimmt. Wenn der Radius zum Beispiel halbiert wird, wird beim gleichen Drehmoment
die verfügbare Kraft verdoppelt. Die benötigte Kraft zum Antreiben des Schneidwerkzeugs bei normalen Betriebsbedingungen
ist nicht grosser als die für den grösseren Radius benötigte Kraft, wobei die Auslegung der Auslegeranordnung auf dieser
Kraft basiert. Alles, was dies übersteigt, ist abnormal und benötigt eine Untersuchung. Daher beginnt und unterbricht das
Ventil 98 den Schneidvorgang.
Wenn aber der Ausleger um seine Lagerung 85 derart geschwenkt wird, dass seine Achse unter einem verhältnismässig grossen
Winkel gegenüber der Achse der Strecke oder des Tunnels geneigt ist, gestattet der Nocken 91 dem Stössel 95 des Ventils
93, sich unter der Federlast zu bewegen, wobei das Ventil 93 über eine Leitung 100 Vorsteuerdruck zum Betätigen des Ventils
53 liefert zum Liefern von Druckmittel über die Leitung 54·,
die kein verhältnismässig niedrig eingestelltes Entlastungsventil aufweist. Folglich wird das Druckmittel über die Leitung
54· bei vollem Speisedruck zur Betätigung der Antriebsmotoren 7 geliefert.
Der Nocken 92 betätigt das Ventil 94- durch Niederdrücken eines
Stössels 101 gegen seine Federbelastung, wenn sich der Ausleger
8 in einer im wesentlichen waagerechten Stellung befin-
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det, d. Ii. im wesentlichen koaxial zur Längsachse der Strecke
oder des Tunnels.
Wenn der Stössel 101 durch den Nocken 92 niedergedrückt wird,
liefert das Ventil 94 über eine Leitung 102 Vorsteuerdruck zur Betätigung eines federbelasteten vorgesteuerten Ventils
104, das hierdurch Druckmittel zur Betätigung der Gleitbahnstellzylinder 4· liefert zum Zurückziehen der Schneidanordnung
5 in die Schildanordnung. Somit gewährleistet die Nockenabfühlanordnung
92, 94, 101, dass die Schneidanordnung einschliesslich
des Auslegers 8 nur vom Ortsstoss weg zurück und in die Schildanordnung gezogen werden kann, wenn der Ausleger
im wesentlichen waagerecht ist, d. h. es besteht keine Gefahr, dass der Ausleger auf irgendeinen Teil der Schildanordnung
auftrifft, wenn er vom Ortsstoss zurückgezogen wird.
Wenn sich der Ausleger ausserhalb der im wesentlichen waagerechten Lage befindet, bewirkt der Stössel unter der Wirkung
seiner Federbelastung ein Ablassen von VorSteuerdruck über
die Leitung 102, während sich das Ventil 104 unter seiner Pederbelastung
bewegt und eine Lieferung von Druckmittel zum Stellzylinder 4 zum Zurückziehen der Schneidanordnung verhindert.
Der hydraulische Kreis von Fig. 1 enthält eine weitere Sicherheitsmassnahme,
die gewährleistet, dass die Auslegerhebestellzylinder
9 und 10 nicht betätigt werden können, wenn die Schneidanordnung längs der Gleitbahn vom Ortsstoss
zurückgezogen ist.
Die Sicherheitsmassnahme besteht aus einem querverlaufenden Vorsprung 105 an der Schneidanordnung, der bei zurückgezogener
Schneidanordnung am Stössel 106 eines federvorgespannten
vorgesteuerten Ventil 107 anstösst. Beim Niederdrücken veranlasst der Stössel das Ventil 107 zum Liefern von Vorsteuerdruck über eine Leitung 108 zum Betätigen zweier federvorgespannter
vorgesteuerter Ventile 110 und 111, die den Druckmittelauslass vom Steuerventil 62 zu den Stellzylindern 9
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und 10 steuern. Wenn die Schneidanordnung zurückgezogen ist,
sind somit die Speiseleitungen 86 und 87 i'ür die Stellzylinder
9 und 10 mit dem Ablass verbunden.
Es wird nun die veränderliche Speisung im einseinen in Verbindung
mit Fig. 2 beschrieben, die die genannten Speiseleitungen 20 und 2Ί und die Vorsteuerleituns 22 zeigt.
Die veränderliche Speisung 23 enthält eine von einem Elektromotor 121 angetriebene und eine veränderliche Fördermenge
aufweisende Taumelscheibenpumpe 120. Der Tauaelscheibenwinkel
dieser Pumpe wird durch eine einstellbare Kolben-Zylinderanordnung 122 gesteuert (im einzelnen in Verbindung mit
Fig. 3 und 4 beschrieben), die einen in seiner Lage einstellbaren Kolben 123 und einen Zylinder 124- aufweist. Der Kolben
hat eine Ausnehmung 125 für den Eingriff mit einem Vorsprung an einer angetriebenen rotierenden ITaumelseheibenanordnung
126 mit mehreren nicht gezeigten Kolben, deren Arbeitshübe (und hierdurch deren Fördermenge) durch Einstellen der Lage
des Kolbens 123 im Zylinder 124 verändert werden kann.
Der Kolben 123 ist über eine Einlassöffnung 13Ο dem Förderdruck
der Pumpe 120 und über eine Einlassöffnung 133 dem
Druck einer noch zu erläuternden Steuerventilanoränung 131
und 132 ständig ausgesetzt. Das äussere Gehäuse eines elektrischen
linearen Umformers 134 ist am Zylinder 124 fest angebracht.
Ein nach aussen gedruckter federbelasteter Stössel 135 des Umformers wird in Anlage mit einer mit dem Kolben
fest verbundenen Stange I36 gedrückt. Dichtungen 137 bis
verhindern Druckmittelverluste.
Die Anordnung ist so getroffen, dass bei einer Bewegung des Kolbens längs des Zylinders auf Grund einer Druckänderung an
der Einlassöffnung 133 die Kolbenbewegung durch den Umformer 134 abgefühlt wird, der ein die Kolbenbewegung anzeigendes
abgeleitetes elektrisches Signal über eine Leitung 141 zu einer Vergleichs- und Steuereinrichtung 142 liefert, die später
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noch in Verbindung axt Fig. 5 und 6 besenrieben wird.
Lie Kolben- und Zylinderanordnung 122 enthält auch eine einstellbare
Anschlag^nordnung 14-5 mit einem Anschlag 146, der
in einer aa Zylinder 124 fest angebrachten Büchse verschiebbar
angeordnet ist, wobei die Stellung des Anschlags 146 durch cie Drehbewegung eines Handrads 150 längs der Büchse 147
einstellbar ist. Eine Anzeige der Anschlagstellung ist durch eine Skala 151 gegeben (vgl. insbesondere Fig. 4), die allmählich
be- oder aufgedeckt wird, wenn der Anschlag zum Kolben 123 hin oder davon weg bewegt wird. Wenn die Stellung des
Anschlags 146 nicht eingestellt wird, ist die Anordnung durch eine Feststellschraube 152 in einer gewünschten Stellung
festgestellt.
Lie Druckmittelzufuhr erfolgt längs einer Leitung 153 über einsn Filter 154 und ein Folgeventil 155» das das Aufrechterhalten
eines ausreichenden Gegendrucks in der Leitung 153 z:i einem Zahnrad-Strömungsteiler 156 gewährleistet, der zwei
durch eine gemeinsame Welle 157 verbundene Zahnräder aufweist. Der Strömungsteiler 156 teilt die Strömung von der Pumpe 120
auf die Leitungen 20 und 21 auf. In typischer Weise beträgt die Druckmittelzufuhr über die Leitung 20 zur Schildanordnung
etwa ein Viertel der Druckmittelzufuhr über die Leitung 21 zur Schneidanordnung. Die drei Leitungen 153, 20 und 21 sind
alt vorgesteuerten Druckentlastungsventilen 158, 159 und 160 versehen.
Eine Druckmittelzufuhr erfolgt von der Leitung 153 längs der Leitung 161 über einen mit einem Druckmessgerät 163 versehenen
. --rteilungn^locj- 162 und über ein Filter 154 zu einem Steuerblock
165 mit den genannten Ventilen 131 und 132. Die Vorsteuerleitung 22 wird vom Verteilungsblock 162 aus gespeist.
Die Leitung 161 liefert Druckmittel zum Servosteuerventil
und zu den Betätigungseinrichtungen 166 und 167 des Ventils 132. Die Betätigungseinrichtungen 166 und 167 sind über Lei-
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tungen 168 bis 171 mit dem Behälter verbunden, wobei die Leitungen
168 und 169 veränderliche Drosselstellen 172 und 173 auf v/eisen, die durch Hebel 174- bzw. 175 gesteuert werden.
Diese Hebel sind mit einem Glied 176 einer Schlittenanordnung
177 verbunden. Die Bewegung der Schlittenanordnung 177 eines Servoventils 178 wird durch eine bewegbare Stange 179 und
durch zwei Induktionsspulen 180 und 182 gesteuert, von denen eine mit den Signalen von der elektrischen Steuer- und
Vergleichseinrichtung 14-2 gespeist wird, wobei die Signale
über eine Leitung 183 geliefert werden. Wenn sich somit das Signal von der Leitung 183 ändert, bewirken die Induktionsspulen
180 und 182 eine Bewegung der Stange in der einen oder anderen Längsrichtung, wodurch das Glied 176 zur Einstellung
der Einstellungen beider veränderlicher Drosselstellen 172 und 173 bewegt wird. Der Betrieb des Servoventils 178 und der
Drosselstellen 172 und 173 wird weiter unten erläutert.
Das Druckmittel wird vom Ventil 132 über eine Leitung 186 mit
einem federbetätigten Bückschlagventil 187 '^nd einer veränderlichen
Drosselstelle 188 zum genannten handgesteuerten Ventil
131 geliefert, das ein Zweiwegeventil mit einer Rasteinrichtung 189 zum Halten des Ventils in einer gewünscht eingestellten
Betriebsart ist. Das Druckmittel wird vom Ventil 131 aus über eine Leitung 190 zu einer Einlassöffnung 133 der
Kolben- und Zylinderanordnung 122 geliefert.
Das Ventil I31 bildet eine Einrichtung zum Verbinden des Speisedrucks
aus der Leitung 161 mit der Öffnung 133, wodurch im Fall einer Fehlfunktion das Servoventil umgangen wird. Die
Pumpensteuerung erfolgt dann über das genannte Handrad 150.
Der hydraulische Kreis von Fig. 2 enthält auch ein vorgesteuertes,
federbelastetes Folgeventil 199, das über eine Leitung 200 mit der Leitung 190 und über eine Leitung 201 mit einer
Ablassleitung 205 verbunden ist. Der Vorsteuerdruck wird dem Folgeventil 199 über eine Vorsteuerleitung 202 zugeführt, die
mit der Druckraittelspeiseleitung 21 verbunden ist.
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lie Kauptdruckmittelzufuhr für die Pumpe 120 erfolgt ausgehend von einem Behälter 207 über eine Leitung 206. Der Leimung
seinlass enthält einen Filter 208. Zwei Ablassleitungen 209 und 210 sind ausgehend von der Pumpe 120 bzw. vom Folge-••entil
155 vorgesehen.
i'ig. 2 zeigt auch die elektrohydraulisch^ Schaltung mit einem
druckempfindlichen Schalter 225, der den Druckmitteldruck in der Leitung 21 über eine Leitung 226 abfühlt und der
elektrischen Steuer- und Vergleichseinrichtung 14-2 über eine Leitung 232 die Speisung anzeigende Steuersignale liefert.
Die Punktion des druckempfindlichen Schalters wird noch in Verbindung mit Fig. 5 und 6 beschrieben. Druckmessgeräte 229
und 230 zeigen die Drücke in den Leitungen 20 bzw. 21 an, .""■■?-:. Leitung5vi 2?A ur-'i 226 -Ue erforderlichen Verbindungen
Der elektrische Steuerkreis zum Steuern des Ausgangs der
Tauaelscheibenpumpe 120 enthält einen Leistungsumformer 300
in der elektrischen Zufuhr von einer Energiequelle 302 zum Antriebsmotor 12 des Schneidwerkzeugs, wobei der Leistungsuinformer
300 ein Spannungsausgangssignal erzeugen kann, das proportional der durch den Antriebsmotor 12 entnommenen elektrischen
Leistung ist. Die elektrische Steuerschaltung enthält auch den genannten elektrischen linearen Umformer 134·,
der ein Spannungsausgangssignal erzeugt, das proportional dem laufenden Einstellwinkel der Taumelscheibe der Pumpe 120
und hierdurch proportional zu deren Ausgang ist, wenn die normalen Arbeitsleckverluste vernachlässigt werden. Die
elektrische Steuerschaltung enthält auch zwei Quellen 304- und 306 für Spannungsbezugssignale, mit denen die Ausgangssignale
der beiden Umformer 300 bzw. 134- verglichen werden.
Vergleichseinrichtungen 308 und 310 dienen zum Vergleichen der zugehörigen Ausgangs- und Bezugssignale, vgl. Fig. 5. Die in
Fig. 5 gezeigte übrige elektrische Steuerschaltung enthält einen handbetätigten Schaltschütz 312, einen Signalverstärker
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316 und die Servosteuerventilanordnung 1775 132 zum Steuern der
Pumpe 12Q.
Der handbetätigte Schaltschütz 312 steuert die Betriebsart
der Steuerung zwischen der Geschwindigkeitssteuerung, bei der der Betrieb der Abbaumaschine gemäss einer vorgewählten festen
Geschwindigkeit der Pumpenförderung gesteuert wird, und
einer Laststeuerung, bei der der Betrieb des ·.■·<·:.«-
gers 8 derart gesteuert wird, dass die vom Schneidwerkzeug
ausgeübte Schneidreaktionskraft auf oder unter einem vorgewählten Wert gehalten werden soll.
Die mit den Geschwindigkeits- und Laststeuerungen verbundenen
beiden elektrischen Steuerrelaiskreise sind in Fig. 6 gezeigt.
Der Geschwindigkeitssteuerkreis enthält eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung 320 mit einem Schaltschütz 326, der mit
der Bezugssignalquelle 306 verbunden ist, die der Einfachheit
wegen in Fig. 6 nicht im Steuerblock 320 gezeigt ist, den linearen Umformer 134 und die Vergleichseinrichtung 10 zum
Vergleichen des Ausgangs vom linearen Umformer 134- mit dem
Bezugssignal von der Bezugssignalquelle 306. Wenn somit bei der Geschwindigkeitssteuerung die Vergleichseinrichtung 310
ein Signal ableitet, das den Unterschied zwischen dem Ausgangssignal
vom Umformer 134 und dem vorgewählten Bezugssignal von
der Quelle 306 anzeigt, wird das abgeleitete anzeigende Signal über den Schaltschütz 312 (der sich in einer Geschwindigkeitssteuerstellung
befindet) und über den Verstärker 316 zur Servosteuerventilanordnung
176, 132 geliefert, die hierdurch gegebenenfalls die Einstellung der Taumelscheibenpumpe 120 auf die
vorgewählte feste Fördergeschwindigkeit einstellt.
Somit erfolgt jeglicher hydraulischer Vorgang an der Abbaumaschine
gemäss der vorgewählten festen Fördergeschwindigkeit der Pumpe 120. Das Ausgangssignal des linearen Umformers
wird kontinuierlich zur Vergleichseinrichtung 310 zurückgespeist, die eine Eückkopplungssteuerraöglichkeit vorsieht.
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3Q20432
Γ-ie iezugssignalquelle 306 hat zwei Betriebsarten, von denen
:..j.vue mit der Geschwindigkeitssteuerung verbunden sind. Bei
ά="1"' ersten Betriebsart ist ein Schaltschützbauteil 326 der
• Neuerung 320 offen, um einen Widerstand 327 in Reihe mit
e L-iua veränderlichen Widerstand 328 zu bringen. Somit kann bei
uieser ersten Art de3 Geschwindigkeitsbetriebs die Bezugssignalcuelle
von Hand z. B. zwischen Stellungen geändert werden, die mit 0 und 25 % der vollen Pumpenförderung verbunden sind. Somit
ist die erste Art des Geschwindigkeitsbetriebs als Niedergenchv/indigkeitssteuerung
bezeichnet.
Bei der zweiten Art der Geschwindigkeitssteuerung ist das zweite Schaltschützteil 326 der Steuerung 320 geschlossen, um im
wesentlichen den Widerstand 327 kurzzuschliessen. Somit wird
des gesamte Bezugssignal durch den veränderlichen Widerstand 528 abgeleitet. Somit kann bei dieser zweiten Art des Geschwindigkeit
sbetriebs die Besugssignalquelle von Hand zwischen
beispielsweise Stellungen verändert werden, die mit 0 und '!QO % der vollen Pumpenförderung verbunden sind. Diese zweite
Art des Geschwindigkeitsbetriebs wird als Hochgeschwindigkeitssteuerung
bezeichnet.
Der Hochgeschwindigkeitssteuerkreis enthält auch einen handbetätigten
Steuerknopf 321 und ein Schaltschützteil 322, das parallel zum Knopf 321 geschaltet ist und geschlossen gehalten
wird, sobald abgefühlt wird, dass Strom im Geschwindigkeitssteuerkreis
fliesst. Ein handbetätigter Knopf 324 ermöglicht es der Maschinenbedienungsperson den Hochgeschwindigkeitsrelaiskreis
zu unterbrechen und hierdurch die Niedergeschwindigkeitssteuerung
zu wählen. Der genannte druckempfindliche Schalter 225 ist im Hochgeschwindigkeitssteuerkreis enthalten. Sein Betrieb
wird weiter unten beschrieben.
Der Laststeuerkreis enthält eine Laststeuereinrichtung mit der
Schaltschutzeinrichtung 312, dem Leistungsumformer 300, der
Bezugssignalquelle 304· und der Vergleichseinrichtung 308 zum
Vergleichen des Ausgangssignals vom Leistungsumformer 300 mit
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dem vorgewählten Bezugssignal. Der Komparator 308 leitet ein den Vergleich, zwischen den beiden empfangenen Signalen anzeigendes
Signal ab, das über den handbetätigten Schaltschütz und den Verstärker 316 geliefert wird-zum Steuern der Servoventil
steueranordnung 176, 132, um sicherzustellen, dass die
Pumpenlieferung verändert wird, um die Energiezufuhr zum Antriebsmotor 12 des Schneidwerkzeugs auf einem vorgewählten
Wert zu halten- Die Energiezufuhr zum Antriebsmotor 12 befindet sich dabei auf einem vorgewählten Wert und wird durch den
Leistungsumformer 300 ermittelt. Da das vorgewählte Leistungszufuhrniveau
zum Antriebsmotor 12 im wesentlichen proportional der Schneidreaktionskraft am Ausleger 8 ist, kann beim Lastbetrieb
die Steuerbewegung des Auslegers 8 derart gesteuert werden, dass die Schneidreaktionskraft auf oder unter einem
vorgewählten sicheren Wert gehalten wird. Ferner kann bei der Laststeuerung die Schneidreaktionskraft auf einem vorgewählten
Wert gehalten werden, der mit der optimalen Schneidwirksamkeit verbunden ist.
Gemäss Fig. 6 enthält der Laststeuerkreis auch einen Teil des
handbetätigten Schaltschützes 312, einen handbetätigten Knopf
331 und ein Sehaltschützteil 332, das geschlossen gehalten
wird, sobald ein elektrischer Strom im Laststeuerkreis festgestellt wird. Ein handbetätigter Knopf 334· ermöglicht der
Maschinenbetätigungsperson ein Unterbrechen des Lastrelaiskreises und hierdurch ein Wählen der Niedergeschwindigkeitssteuerung.
Der Laststeuerkreis enthält ferner einen druckempfindlichen Schalter 225 und einen Schalter 336, der die
elektrische Energiezufuhr zum Antriebsmotor 12 abfühlt und nur dann schliesst, wenn dem Motor 12 Energie zugeführt wird,
d. h., wenn angenommen wird, dass sich das Schneidwerkzeug 11 dreht.
Beim Betrieb ist die Abbaumaschine in einer Bergwerksstrecke oder einem Tunnel angrenzend an den Arbeitsstoss angeordnet,
der zum Vortreiben der Strecke oder des Tunnels vom Schneidwerkzeug 11 abgebaut wird. Der Antriebsmotor 12 und der Pumpenmotor
121 werden gestartet zum kontinuierlichen Antreiben des
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Cclmeidvferkzeugs 11 bzw. zum Antreiben der eine veränderliche
Forderung aufweisenden Pumpe 120 zum Liefern von Druckmittel
i,bsr die Leitung 153·
-or Druckmitteldruck in der Leitung 153 baut sich auf, bis er das durch das Folgeventil 155 bestimmte Einstellniveau
erreicht. Das Folgeventil 155 öffnet dann, um dem Strömungsteiler 156 Druckmittel zu liefern. Vie oben erwähnt, wird
etwa ein "Viertel des verfügbaren Druckmittels über die Leitung 153 in die Leitung 20 zur Speisung der Schildanordnung geliefert,
während der Rest in die Leitung 21 zur Speisung der Schneidanordnung geliefert wird. In typischer Weise werden
äer Leitung 20 etwa 31>8 bis 36,4 l/min (7 bis 8 Gallonen/min)
zugeführt, während der Leitung 21 etwa 90,9 bis 95,5 l/min (?.O bis 21 Gallonen/min) zugeführt werden.
Druckmittel über die Leitung 21 zugeführt wird, wird das Handsteuerventil 51 betätigt zum Vorschieben der Schneidvverkzeuganordnung
5 zum Ortsstoss, bis das Schneidwerkzeug 11 vollständig in den Ortsstoss eingetaucht ist. Bevor die Motoren
12 und 121 eingeschaltet werden, wird die Schildanordnung in der Strecke oder im Tunnel verankert und befindet sich der
Ausleger 8 in seiner im wesentlichen waagerechten Stellung.
Wenn das Schneidwerkzeug 11 vollständig in den Ortsstoss einge taucht ist, wird das Ventil 51 in seine Mittelstellung bewegt
und ergibt eine hydraulische Verriegelung der Stellzylinder 4·, wobei das Ventil 50 betätigt wird und bewirkt, dass die verkeilenden
Stellzylinder 6 die Schneidanordnung 5 in der gewünschten
Stellung längs der Gleitbahn verkeilen. Die Wirkung der Keilanordnung besteht im Aufnehmen irgendwelcher Spalte
auf Grund von Herstellungstoleranzen oder Verschleiss zur Sicherstellung, dass die Schneidanordnung fest an der Schildanordnung
verankert ist, um ein übermässiges Vibrieren der Schneidanordnung während des Schneidens zu verhindern.
Beim Einschalten der Energiezufuhr zur Abbaumaschine befindet sich die elektrische Steuerung in der Niedergeschwindigkeits-
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steuerung derart, dass die Pumpe 120 in Abhängigkeit von der
Handeinstellung der Bezugssignalquelle 306 eine festgelegte
Druckströmung liefert, wobei die Pumpenförderung zwischen 0 und 25 % der vollen Puarpenförderung liegt.
Unter der Annahme, dass das Schneidwerkzeug 11 kein Gestein
oder Mineral schneidet und daher in der Leitung 21 nur ein geringer Druck herrscht, bleibt der drucke nip findli ehe Schalter
225 in einer Stellung, die ein Schliessen des Hochgeschwindigkeitssteuerkreises
der Bezugssignalquelle 306 gestattet, vgl. Fig. 5· Wenn somit die Bedienungsperson den
Schaltschütz 326 betätigen will, um im wesentlichen den Widerstand
327 kurzzuschliessen, wird hierdurch das von der Beζugssignalquelle 306 erzeugte Bezugssignal auf einen Bereich
von 0 bis 100 % der vollen Pumpenförderung erhöht. Auf diese Weise fühlt der Komparator 310 den Unterschied zwischen dem
Ausgangssignal vom linearen Umformer 134 und dem neu erhöhten
Bezugssignal und stellt entsprechend die Einstellung der Taumelscheibenpumpe auf die neu erhöhte Fördermenge ein.
Somit kann bei Steuerung im Hochgeschwindigkeitsbetrieb die Steuerung durch den hydraulischen Kraftbetrieb bei erhöhter
Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Sobald aber das Schneidwerkzeug 11 in Berührung mit der Gesteins- oder Mineralfläche kommt, steigt der Druck in der Leitung
21 für die Schneidspeisung an. Diese Druckerhöhung in
der Leitung 21 wird durch den druckempfindlichen Schalter abgefühlt, der hierdurch öffnet, um den Hochgeschwindigkeitspelaiskreis
zu unterbrechen und die Steuerung auf Kxedergeschwindigkeitssteuerung
umzuschalten»Das abgeleitete Bezugssignal
wird vom Hochgeschwindigkeitsniveau auf das Niedriggeschwindigkeitsniveau
umgeschaltet. Somit fühlt der Komparator den Unterschied zwischen dem neu verringerten Bezugssignal
und dem Ausgang vom linearen Umformer 134· und führt die
Purapenförderung zurück auf den Prozentsatz von O bis 25 der vollen Pumpenförderung. Polglich .wird jede hydraulische Betätigung
einschließsiich der Bewegung des schneidenden Ausle-
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8 entsprechend verringert. Somit wird das Schneidwerkzeug
it einer verhältnismässig niedrigen Schneidgeschwindigkeit
'y.'.S.j-j.ld der Druckschalter den erhöhten Druck in der Leitung
'V" abfühlt und zum Kurzschliessen des Widerstands 327 öffnet
z'xz Umschalten der Steuerung von der Hochgeschwindigkeitscfeuerung
auf die Niedergeschwindigkeitssteuerung, schliesst er gleichzeitig die Laststeuerleitung, um der Bedienungsperson
oin Wählen des Lastbetriebs durch geeignetes Betätigen des
Knopfs 331 zu ermöglichen.
Wenr. somit das Schneidwerkzeug 11 Gestein oder Mineral voll
nonneidet, kann die Maschinenbetätigungsperson den Schaltcciiütz
312 betätigen, um die Steuerung von der Nie der geschwindigkeitssteuerung
auf die Laststeuerung umzuschalten, wenn, wie bereits früher erläutert, die Auslegebewegung derart ge-
^.uetiert wird, dass die Schneidreaktionskraft auf einem die
optimale Schneidwirksamkeit angebenden vorgewählten Wert gewird.
Sollte der druckempfindliche Schalter 225 einen ausreichenden Druckabfall in der Leitung 21 feststellen, so öffnet er zum
Abschalten der Laststeuerung und zum erneuten Anschliessen αsr Niedergeschwindigkeitssteuerung.
Während der Hochgeschwindigkeitssteuerung kann die Maschinenbetätigung
sp er son den Knopf 521 betätigen, um die Steuerung auf die Niedergeschwindigkeitssteuerung umzuschalten.
Während der Laststeuerung k.ann die Maschinenbetätigungsperson
den Knopf 331 betätigen, um die Steuerung auf die Niedergeschwindigkeitssteuerung
umzuschalten.
Die Arbeitsstellung besteht darin, dass, falls der Hochgeschwindigkeitssteuerkreis
(der linke Kreis in Fig. 6) erregt ist und der Laststeuerkreis (der rechte Kreis in Fig. 6) aberregt
ist, die Maschinensteuerung mit der Hochgeschwindig-
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.^,,^■.,^■..ν.·-.-.,- BAD ORIGINAL ,-.,.
keitssteuerung erfolgt. Falls der Laststeuerkreis erregt ist und der Hochgeschwindigkeitssteuerkreis aberregt ist, erfolgt
die Maschinensteuerung mit der Laststeuerung. Wenn aber der Hochgeschwindigkeitssteuerkreis und der Laststeuerkreis aberregt
sind, erfolgt die Maschinensteuerung mit der iliedergeschwindigkeits
steuerung.
Wenn zusätzlich der Druck in der Leitung 21 unter einem vorgewählten
Wert liegt, hindert der druckempfindliche Schalter 225 die Maschinenbedienungsperson am Wählen der Laststeuerung.
Fig. 7 zeigt einen alternativen Hydraulikkreis zum Liefern von Öl zur Pumpenservosteuerung, bei der der Steuerblock 165
und die einstellbare Kolben- und Zylinderanordnung 122 von einer gesonderten Pumpe 320 gespeist werden. Der hydraulische
Speisekreis enthält einen Filter 321, ein Rückschlagventil 322 und federvorgespannte Entlastungsventile 323 und 324·. Ein
Speicher 325 dient zum Ausgleichen von Schwankungen in der
Speisung. Im übrigen ist der Sest des Hydraulikkreises wie in
Verbindung mit Fig. 1 bis 6 beschrieben, aufgebaut.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschliesslich
konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein.
030062/0SB7
Claims (1)
- KIAD-aO23 Mündlieff-PdlianM.' W;ener Sir 2. Tel. (0S9) 7 93t 3p Zt; Telex 52 J ai 4/ brps U-.Cabes; ..pajapSws- ..Mvif" GaSe 411?/GB S^. 29. Mai 1980COAL INIiUSTEY (PATENTS) LIMITED, Hobart House, G-rosvenor Place, London SW Λ χ 7 AE·, EnglandPatenten sp rviche1. Abbaumaschine zum Abbauen von Gestein oder Mineral " "von einem_ Ortsatoss mit einem Schlitten einschliesslich eines Auelegertragteils, mit einem ein Schneidwerkzeug^ tragenden und vom Aüslegertragteil beweglich getragenen Ausleger und mit einer Einrichtung zum Bewegen des Auslegers gegenüber dem Schlitten, dadurch gekennzeichnet , dass eine Abfühl steuerung (300, 308, 176, 134-, 122) einen Parameter abfühlt, der im wesentlichen der Schneidreaktionskraft proportional ist, die auf ein vom Ausleger (8) getragenes Schneidwerkzeug (11) ausgeübt wird, und dass die Abfühlsteuereinrichtung (300, 308, 176, 134, 122) die Einrichtung (9, 10) zum Bewegen des Auslegers gegenüber dem Schlitten derart steuert, dass die vom Schneidwerkzeug (11) ausgeübte Schneidreaktionskraft im wesentlichen auf oder unter einem vorgewählten Wert gehalten wird.030002/0657ORIGINAL 1iWiJcÜTEDC- f-UiÜ L-■■-;■· ;;2..:'_, Abbaumaschine; xata^ehj- An-spruch· 1fi. ^dadurch gekennzeichnet, ,: - ·--'■-, üas;s die ^bfühl^teue^r^inr-i-ohtung (300, 308, 176, 134-, 122) einen Lieferparametej^.-für einen Antriebsmotor (12) für das Schneidwerkzeug (11) abfühlt.. ..„'i:: 3·..-; Ab-battmaschdn&jnactl· Anspruch.2, -dadurch gekennzeichnet,dasBj-idie jAbiühlsteiiereinrichtung (300, 308, 176, 134-, -lo.;'0..- .i.-.122jt--einen Ujaf&rjae.rv(300). aufweist, der ein die Lei-• ■"- ..'O'.stung deS^ Antriebsmqtors- (12) ".anzeigendes SignalΛ* Abbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass'die Abfühlsteuereinrichtung (300, 308, 176, 134-, 122) eine Bezugssignalquelle (304) und eine elektrische Vergleichseinrichtung (308, 310) aufweist zum Vergleichen des durch den Umformer (300) abgeleiteten Signals mit dem Bezugssignal.5. Abbaumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung (308, 310) ein den Signalvergleich anzeigendes Signal ableitet.6. Abbaumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Vergleichseinrichtung (308, 310) abgeleitete Signal den Betrieb einer veränderlichen Pörderpumpe (120) steuert zum Verändern der Druckmittelzufuhr zur hydraulisch betätigten Einrichtung (9, 10) zum Bewegen des Schneidwerkzeugs (11).7- Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (312) zum Steuern des Betriebs der Abbaumaschine enthält: eine Geschwindigkeitssteuerung, bei der der Betrieb der Abbaumaschine in Verbindung mit feststehenden Fuiapenfördermengeii gesteuert wird, und eine Laststeuerung, bei der der Schneidvorgang der Abbaumaschine in Übereinstimmung mit der Abfühlsteuereinrichtung (300, 308, 176, 134-, 122) gesteuert wird.030062/06578. Abbaumaschine nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3Ί2) eine Hxedergeschwindigkeitssteuerung und eine Hochgeschwindigkeitssteuerung aufweist.9- Abbaumaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Niedergeschwindigkeitssteuerung mit einem Puspenförderbereich von 0-25 % der' vollen P;xmpeniörderung verbunden, während die Hochgeschwindigkeitssteuerung mit einem Puiapenförderbereieh von 0-100% der vollen Pumpenförderung verbunden ist.10. Abbaumaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrangsteuerung zum Übersteuern der Abfühlsteuereinrichtung (300, 308, 176, 134, 122).030062/0657BAD ORIGINAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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