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DE3006363A1 - Einrichtung zur loesbaren verbindung der schaefte einer webmaschine mit ihrem antriebsmechanismus - Google Patents

Einrichtung zur loesbaren verbindung der schaefte einer webmaschine mit ihrem antriebsmechanismus

Info

Publication number
DE3006363A1
DE3006363A1 DE19803006363 DE3006363A DE3006363A1 DE 3006363 A1 DE3006363 A1 DE 3006363A1 DE 19803006363 DE19803006363 DE 19803006363 DE 3006363 A DE3006363 A DE 3006363A DE 3006363 A1 DE3006363 A1 DE 3006363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
shafts
locking device
shaft
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803006363
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor 7410 Reutlingen Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGELHAAF C C FA
Original Assignee
EGELHAAF C C FA
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Filing date
Publication date
Application filed by EGELHAAF C C FA filed Critical EGELHAAF C C FA
Priority to DE19803006363 priority Critical patent/DE3006363A1/de
Publication of DE3006363A1 publication Critical patent/DE3006363A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einrichtung zur lösbaren Verbindung der Schäfte
  • einer Webmaschine mit ihrem Antriebsmechanismus Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung der Schäfte einer Webmaschine mit ihrem Antriebsmechanismus, mit vom unteren Schaftstab in der Schaftebene abstehenden Schloßteilen, die Jeweils mit gleichen Schloßteilen benachbarter Schäfte fluchten und mit am Antriebsmeohanismus angelenkten, jeweils mit einem der Schloßteile zusammenwirkenden Riegelvorrichtungen mit Schwenkriegeln, die mittels eines mehreren miteinander fluchtenden Riegelvorrichtungen gemeinsamen Betätigungsorganes von den zugehörigen Schloßteilen der Schäfte lösbar sind.
  • Es sind bereits Einrichtungen der vorstehend genannten Art bekannt, beispielsweise durch die DE-OS 26 56 380, mit denen eine möglichst einfache Kupplung der Schäfte mit dem Antriebsteil erzielt werden soll und die Kupplungen mehrerer Schäfte gleichzeitig lösbar oder schließbar sein sollen. Die Erfahrung hat hier gezeigt, daß diese Kupplungsetellen Schwachstellen im Antriebssystem bilden können, auf deren Konto ungenaue Schaftverschiebungen und Flatterbewegungen der Schäfte kommen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eine sehr feste Verbindung des Antriebsteiles mit dem Schaft ergibt, ohne daß dadurch die rasche Lösbarkeit der Verbindung leidet.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Jede Riegelvorrichtung einen drehbar gelagerten Stellnooken mit einer unrunden Durchgangsöffnung für eine Steckstange als gemeinsames Betätigungsorgan aufweist und daß der mindestens eine Riegel Jeder Riegelvorrichtung mindestens eine Keilfläche aufweist, die in der Schließstellung der Riegelvorrichtung mit einer Gegenkeilfläche des zugeordneten Schloßteiles unter Gewährleistung einer spielfreien Formschlußverbindung eusammenwirkt.
  • Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung wird also eine spielfreie Verbindung der Riegelvorrichtungen mit dem zugeordneten Schaft erreicht, was durch eine echte gegenseitige Verspannung der Teile erreicht wird.
  • Die Riegelvorrichtung läßt sich dabei auf verschiedene Weise ausbilden. Sie kann zwei symmetrisch zum Nocken angeordnete Riegel aufweisen oder auch nur aus einem einzigen Riegel bestehen, der vorteilhafterweise als doppelarmiger Hebel ausgebildet sein kann, dessen einer Arm als Riegelhaken mit Keilflächen ausgebildet und dessen anderer Arm in zwei im Einflußbereich des Stellnockens liegende, auf verschiedenen Seiten des Riegeldrehpunktes ansetzende Armteile gegabelt ist.
  • Die Sicherheit der einer Wechselbelastung unterworfenen Verbindung mit ihren gegeneinander verspannten Eupplungsteilen kann noch dadurch erhöht werden, daß die Stellnocken in eine Übertotpunktlage bringbar sind und hierbei die Riegel an der Angriffstelle der Nocken einen elastisch nachgiebigen Bereich aufweisen, der eine Verstellung der Nocken in eine tbertotpunktlage erlaubt.
  • Auch kann der Nocken in der Riegelvorrichtung in der Schließstellung das Schloßteil des Schaftes unter Belastung des Keilflächenkontakt es der miteinander verbundenen Teile beaufschlagen. Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung erlaubt eine exakte spielfreie Ubertragung der Verstellbewegung des Antriebsmechanismus auf die Schäfte, und die Verbindung ist so starr oder steif, daß sie kein Plattern der Schäfte zuläßt.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Riegelvorrichtung in Eingriff mit mit einem Schaft verbindbaren Schloßteil3 Fig. 2 die Riegelvorrichtung nach Fig. 1 in ihrer Offenstellung Fig. 3 ein zweites Ausi.ührungsbeispiel einer Riegelvorrichtung in Eingriff mit einem an einem Schaft befestigbaren Schloßteil; Fig. 4 die Riegelvorrichtung nach Fig. 3 in Offenstellung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Riegelvorrichtung 10 aus einer Tragplatte 11, die einen mit einer Lageröffnung 12 versehenen Ansatz 13 aufweist. An der Lageröffnung 12 wird die Riegelvorrichtung an den nicht dargestellten Schaftantriebsmechanismus einer Webmaschine angelenkt. Auf der einen Seite der Tragplatte 11 sind in einem durch zwei Randleisten 14 begrenzten Bereich zwei gleiche Schwenkriegel 15 spiegelbildlich zueinander in ihrem einen Ende um eine Achse 16 bzw. 17 verschwenkbar gelagert. Zwischen den beiden Schwenkriegeln 15 ist in der mit einer strichpunktierten Linie angedeuteten Symmetrieebene 18 der Riegelvorrichtung ein Doppelnocken 19 mit einer viereckigen Durchgangsöffnung 20 drehbar in einer nicht näher bezeichneten Durchgangsöffnung der Tragplatte 11 gelagert.
  • Die Riegelvorrichtung wirkt mit einem Schloßteil 21 zusammen, das aus einem mit einem nicht dargestellten unteren Schaftstab eines Webschaftes verbindbaren Nontagesteg 22 und einer davon in der Schaft ebene abstehenden Schloßplatte 23 besteht. Die Schloßplatte ist symmetrisch zur Symmetrieebene 18 der Riegelvorrichtung 10 angeordnet und weist auf beiden Seiten einen gleichen Randeinschnitt 24 auf, der einseitig durch eine einen Hinterschnitt bildende Schrägfläche 25 begrenzt ist. Die beiden Schwenkriegel 15 der Riegelvorrichtung 10 weisen Riegelhaken mit einer entsprechenden Schrägfläche 26 auf. In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung greifen die Riegelhaken 27 der Schwenkriegel 15 in die Ausnehmungen 24 der Schloßplatte 23 ein, und einer der beiden Nocken des Doppelnocken 19 greift an der Stirneeite 28 der Schloßplatte 28 an, so daß die Schrägfläche 25 der Schloßplatte 23 und die Schrägfläche 26 der Riegelhaken 27 gegeneinander gezogen werden.
  • In der aus Fig. 2 ersichtlichen Öffnungestellung der Riegelvorrichtung 10 ist die Beaufschlagung der Schloßplatte 23 durch den Doppelnocken 19 aufgehoben. Dieser Doppelnokken 19 beaufschlagt Jetzt die beiden Schwenkriegel 15 und drückt sie gegen die Rückstellkraft der zwischen den Schwenkriegeln 15 und den Randleisten 14 angeordneten Federn 29 aus den Seiteneinschnitten 24 der Schloßplatte 23 hinaus. In dieser Stellung kann der Webschaft, an welchem das Schloßteil 21 befestigt ist, in Richtung der Symmetrielinie 18 aus der Riegelvorrichtung 17 herausgezogen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 weist die Riegelvorrichtung 30 auf ihrer Tragplatte 31 nur einen einzigen Schwenkriegel 32 auf, der in Form eines zweiarmigen Hebels um eine auf der Tragplatte 31 befestigte Achse 33 verschwenkbar ausgebildet ist. Der eine Arm 34 des Schwenkriegels 32 bildet den eigentlichen Riegel und endet in einem Riegelhaken 35. Der andere Arm ist in einen ersten Armteil 36 und in einen zweiten Armteil 37 gegabelt, die auf verschiedenen Seiten der Drehachse 33 beide im Einflußbereich eines Nookens 38 liegen. Der Nocken 38, der wieder eine rechteokige Durchgangsöffnung 39 aufweist, wirkt in der aus Fig. 3 ersichtlichen Riegelstellung auf den Armteil 36 des Schwenkriegels 32 ein, und zwar über einen Gunieinsatz 40 am Armteil 36. Der Nocken befindet sioh dabei in einer Übertotpunktlage, in welcher er unter der Vorspannung des eingedrückten Gummieinsatzes 40 gehalten wird. Dabei wird der den eigentliohen Riegel bildende Schwenkriegelarn 34 mit zwei Keilflächen 41 und 42 gegen entsprechend. Gegenkeilflächen 43 und 44 der Schloßplatte 45 des Sohloßteiles 46 gepreßt und die spielfreie Verbindung von Riegelvorrichtung 30 und Schloßteil 46 bewirkt.
  • Zum Öffnen der Riegelvorrichtung wird der Nocken 38 nach Hindurchschieben eines stangenförmigen Werkzeuges durch die Durchgangsöffnung 39 in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles 47 aus seiner Übertotpunktlage zurückgedreht, bis der Nocken am Armteil 37 angreift und dadurch den Schwenkriegel 32 im Gegenuhrzeigersinn in die aus Fig. 4 ersichtliche Offenstellung verschwenkt, in welcher das Schloßteil 46 freigegeben ist.

Claims (4)

  1. Patentansrüche 1. Einrichtung zur lösbaren Verbindung der Schäfte einer Webmaschine mit ihrem Antriebsmechanismus, mit vom unteren Schaftstab in der Schaftebene abstehenden Schloßteilen, die jeweils mit gleichen Schloßteilen benachbarter Schäfte fluchten, und mit am Antriebsmechanismus angelenkten, jeweils mit einem der Schloßteile zusammenwirkenden Riegelvorrichtungen mit Schwenkriegeln, die mittels eines mehreren miteinander fluchtenden Riegelvorrichtungen gemeinsamen Betätigungsorganes von den zugehörigen Schloßteilen der Schäfte lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Riegelvorrichtung (10, 30) einen drehbar gelagerten Stellnocken (19, 38) mit einer unrunden Durchgangsöffnung (20, 39) für eine Steckstange als gemeinsames Betatigungsorgan aufweist und daß der mindestens eine Riegel (15, 32) jeder Riegelvorrichtung (10, 30) mindestens eine Keilfläche (26, 41, 42) aufweist, die in der Schließstellung der Riegelvorrichtung mit einer Gegenkeilfläche (25, 43, 44) des zugeordneten Schloßteiles (21, 46) unter Gewährleistung einer spielfreien Formschlußverbindung zusammenwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (32) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (34) als Riegelhaken (35) mit Xeilflächen (41, 42) ausgebildet und dessen anderer Arm in zwei im Einflußbereich des Stelinockens (38) liegende, auf verschiedenen Seiten des Riegeldrehpunktes (33) ansetzende Armteile (36, 37) gegabelt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (32) an der Angriffstelle der Nocken (38) einen elastisch nachgiebigen Bereich (40) aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (19) der Riegelvorrichtung (70) in der Schließstellung das Schloßteil (23) des Schaftes unter Belastung des Keilflächenkontaktes (25/26) der Teile (15, 23) beaufschlagt.
DE19803006363 1980-02-20 1980-02-20 Einrichtung zur loesbaren verbindung der schaefte einer webmaschine mit ihrem antriebsmechanismus Withdrawn DE3006363A1 (de)

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DE (1) DE3006363A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2590281A1 (fr) * 1985-11-19 1987-05-22 Grob & Co Ag Dispositif pour l'accouplement d'un cadre de tissage et d'un organe de commande
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