DE3005782A1

DE3005782A1 - Laugenwanne fuer eine waschmaschine

Info

Publication number: DE3005782A1
Application number: DE19803005782
Authority: DE
Inventors: Piero Durazzani
Original assignee: Industrie Zanussi SpA
Current assignee: Industrie Zanussi SpA
Priority date: 1979-02-23
Filing date: 1980-02-15
Publication date: 1980-08-28
Also published as: DE3005782C2; FR2449742B1; GB2043707B; IT7945704A0; IT1166227B; GB2043707A; ES488440A1; FR2449742A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laugenwanne für eine Waschmaschine und betrifft insbesondere eine Anordnung für die Befestigung eines Lagers für die Welle der Waschtrommel an der Laugenwanne und für deren Feststellung zum Transport der Waschmaschine.

Bekannte Waschmaschinen haben eine eine drehbare Waschtrommel umgebende Laugenwanne mit einem an dieser befestigten Lager für die Antriebswelle der Waschtrommel sowie Einrichtungen zum Feststellen der Laugenwanne während des Transports der Maschine vom Hersteller zum Aufstellungsort.

Das vorstehend genannte Lager kann auf verschiedene Weise an der Laugenwanne befestigt sein. In einer bekannten Ausführung ist das Lager mit mehreren radialen Armen unmittelbar an der Rückwand der Laugenwanne befestigt.

In einer anderen bekannten Ausführung sind die Arme des Lagers an der Umfangsx«iand der Laugenwanne befestigt. In noch einer bekannten Ausführung sind in der Rückwand der Laugenwanne durch Stanzen oder Itessen rückwärts hervorstehende Erhebungen geformt, an denen die Arme des Lagers mittels Schrauben befestigt oder angeschweißt sind.

Das Lager weist eine mittig angeordnete Buchse auf, an welcher die genannten Arme radial hervorstehen und in deren Bohrung die Welle der Waschtrommel gelagert ist.

Die Buchse ist unter Zwischenlage einer Dichtung mit einem aus Blech gestanzten Ring verschraubt, welcher seinerseit auf irgendeine bekannte Weise an der Rückwand der Laugenwanne befestigt ist.

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Bei bekannten. Waschmaschinen ist das Lager für die Waschtrommel also mittels der radialen Arme und/oder mittels der eigentlichen Lagerbuchse an der Laugenwarme befestigt, was zu einem komplizierten Aufbau und entsprechend aufwendigen Fertigungsverfahren führt. In der Praxis hat es sich außerdem gezeigt, daß die Befestigung des Lagers an der Laugenwanne im Betrieb der Waschtrommel überwiegend auf Zug beansprucht ist, was dazu führt, daß die Lackierung oder Emaillierung an entsprechenden Bereichen der Innenseiten der Umfangs- und/oder Rückwand abspringt.

Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen bekannten Ausführungen besteht darin, daß zum Feststellen der Laugenwanne zur Vermeidung von Transportschäden mehrere Zugglieder notwendig sind, welche einerseits am Gehäuse der Waschmaschine und andererseits mittels besonderer Haltewinkel an der Laugenwanne zu befestigen sind. Diese Haltewinkel bedingen einen zusätzlichen Aufwand bei der fertigung der Laugenwanne .

Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Laugenwanne von vereinfachtem Aufbau und unter Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile.

Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Laugenwanne für eine Waschmaschine für die Aufnahme einer drehbaren Waschtrommel, mit einer Vorderwand, einer Umfangswand und einer Rückwand, an welcher ein mehrere radiale Arme aufweisendes Lager für die Antriebswelle der Waschtrommel befestigt ist.

Bei einer Laugenwanne der vorstehend genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die freien Enden der radialen Arme des Lagers jeweils mittels eines Halte-

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"Winkels an der Laugenwanne befestigt sind, welcher so an der Urafangswand sowie an der Rückwand der Wanne angeschweißt ist, daß die Schweißnähte im Betrieb der Waschtrommel allein auf Scherung beansprucht sind, und welcher eine Öffnung für die Aufnahme einer mit einer Mutter zusammenwirkenden Schraube für die Befestigung des freien Endes des jeweiligen Arms des Lagers aufweist.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematisierte Rückansicht einer Waschmaschine mit einer Laugenwanne in einer Ausführungsform der Erfindung,

Pig. 2 eine Teilansicht der Laugenwanne im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 und

Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer Einrichtung zum lösbaren Befestigen der Laugenwanne am Gehäuse der Waschmaschine.

Eine in Fig. 1 dargestellte Waschmaschine hat ein Gehäuse 5? in welchem eine Laugenwanne 6 mittels oberer Hängeglieder 7 aufgehängt und durch untere Schwingungsdämpfer 8 an sich bekannter Art abgestützt ist.

Die Laugenwarme 6 trägt ein Lager 9 mit mehreren radialen Armen 10, welche in im folgenden beschriebener Weise an der Laugenwanne befestigt sind, sowie mit einer mittig angeordneten Buchse 11, in deren Bohrung die Trag- und Antriebswelle 13 einer Waschtrommel gelagert ist.

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Wie man insbesondere in IFig. 2 und 3 erkennt, hat die Laugenwanne 6 eine Vorderwand 14 mit einer Öffnung 15 für den Zugang zur Waschtrommel, eine zylindrische Umfangswand 16 und eine Rückwand 17. Die Welle 13 dient der Halterung und dem Antrieb einer innerhalb der Laugenwanne 6 angeordneten Waschtrommel 18 und ist ihrerseits über eine außerhalb der Wanne angeordnete Eiemenscheibe 19 antreibbar.

Die Lagerbuchse 11 befindet sich unter Zwischenlage einer Dichtung 21 um eine kreisförmige Öffnung 20 herum in Anlage an der Rückwand 17- Die Dichtung 21 befindet sich außerdem in Anlage an der Welle 13 und verhindert so den Austritt von Waschlauge an der Rückseite der Laugenwanne 6.

Das freie Ende 22 Jedes der radialen Arme 10 des Lagers 9 ist mittels einer Schraube 23, einer Unterlegscheibe 24 und einer Mutter 25 an einem Haltewinkel 26 befestigt. Dieser weist zwei Schenkel 27, 28 auf, welche an der Rückwand 17 bzw. der Umfangswand 16 der Laugenwanne 6 angeschweißt sind. Der Schenkel 27 des Haltewinkels 26 ist von einer rechteckigen Öffnung 29 für die Aufnahme des Kopfs 30 der Schraube 23 durchsetzt und weist eine einwärts abgewinkelte Zunge 31 auf. Die einzelnen Haltewinkel 26 können bei der Fertigung der Laugenwanne 6 an den dafür vorgesehenen Stellen angeschweißt werden, worauf die Schrauben 23 mit ihren Köpfen 30 in die rechteckigen Öffnungen 29 eingesetzt und die Arme 10 des Lagers 9 dann daran befestigt werden können.

Die Zunge 31 bildet dabei einen Anschlag für den Kopf der jeweiligen Schraube 23 und gewährleistet so die sichere Befestigung des Jeweiligen Arms 10 am Haltewinkel 26.

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Das Lager 9 ist somit allein mit den freien Enden 22 der radialen Arme 10 an der Laugenwanne 6 befestigt. Dadurch ist nicht nur die Fertigung der Laugenwanne vereinfacht, sondern auch eine Materialersparnis erzielt, da der aus Blech gestanzte Ring, mittels dessen die Lagerbuchse in bekannten Ausführungen an der Laugenwanne befestigt ist, in Wegfall kommt.

Bei einer Betrachtung der im Betrieb der Waschtrommel auf die Laugenwanne 6 einwirkenden Kräfte ist festzustellen, daß die Befestigung des Lagers 9 an der Wanne 6 Dank der Verwendung der an der Rückwand sowie an der TJmfangswand 17 bzw. 16 angeschweißten Haltewinkel 26 allein auf Scherung in den in Fig. 2 durch die Pfeile B und C angegebenen Richtungen beansprucht ist.

Weder auf die Umfangswand noch auf die Rückwand wirken also irgendwelche Zugkräfte ein, so daß das Abspringen des Lacks bzw. der Emaille an der Trinenseite der Wanne vermieden ist.

Die vorstehend beschriebene Laugenwanne ermöglicht außerdem eine einfache und sichere Verpackung der Waschmaschine zur Vermeidung von Transportschäden an der Laugenwanne selbst und an den damit verbundenen Einrichtungen.

Zu diesem Zweck ist die Laugenwanne auf erheblich einfachere Weise feststellbar als in bekannten Ausführungen.

Wie man in Fig. 3 erkennt, weist die Rückwand des Gehäuses 5 der Waschmaschine gegenüber jedem Haltewinkel 26 der Laugenwarme 6 eine Bohrung 32 mit einer darin sitzenden Gummidichtung 33 auf.

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!fach der Befestigung der radialen Arme 10 des Lagers 9 , in vorstehend,beschriebener Weise wird auf den Schaft der jeweiligen Schraube 23 ein iTippel 35 aufgesetzt, dessen Bohrung 36 zwei Abschnitte unterschiedlichen . Durchmessers, hat. Darauf wird durch die Gummidichtung hindurch unter Zwischenlage,einer„Unterlegscheibe 38 eine zylindrische Hohlschraube 37 eingeführt, welche am äußeren Side einen Sechskantkopf 39 und am inneren Ende eine Gewindebohrung,.40 aufweist, ..de;cen .Gewinde gleich.dem des Schafts 34 der Schraube 23 ist.

Die Hohlschraube 37 wird weiter durch eine Abstandsbuchse ,41, geführt und mittels eines am Sechskantkopf angesetzten Werkzeugs auf den Schaft 34 der Schraube geschraubt. · . '

Damit sind zum feststellen der Laugenwanne die in : bekannten Ausführungen verwendeten Zugglieder und Haltewinkel für ihre Befestigung nicht notwendig.

Claims

ΡΑΊΈΝ ΓΑ .ν W* LT E
H. KINKELDEY
DR-tNG
W. STOCKMAlR
OR-ING.'AaE (CAOECHl
K. SCHUMANN
DR RSl NAT. - DIPU-PHYS
P. H. JAKOB
CKPL-INa
G. BEZOLD
DR ΗΘΙΝΑΠ-
P 14-
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
15. Feb. 1980

IKDUSTEIE ZiUSUSSI S.P.A.

Viale Treviso 15, 1-33170 Pordenone

Laugenwanne für eine Waschmaschine

Patentansprüche

1. Laugenwanne für eine Waschmaschine für die Aufnahme einer drehbaren Waschtrommel, mit einer Vorderwand, einer Umfangswand und einer Rückwand, an welcher ein mehrere radiale Arme aufweisendes Lager für die
Antriebswelle der Waschtrommel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (22) der radialen Arme (10) des Lagers (9) jeweils mittels eines Haltewinkels (26) an der Laugenwanne (6) befestigt

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TELEFON (OSS) S3 38 S3

TELEX O8-3O38O

monapat

TELEKOPIERER

sind, welcher so an der Umfangswand (16) sowie an der Rückwand (17) der Wanne angeschweißt ist, daß die Schweißnähte im Betrieb der Waschtrommel (18) allein auf Scherung beansprucht sind, und welcher eine Öffnung (29) für die Aufnahme einer mit einer Mutter (25) zusammenwirkenden Schraube (23) für die Befestigung des freien Endes des Jeweiligen Arms des Lagers aufweist.

2. Laugenwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltewinkel (26) der Öffnung (29) gegenüber eine einvrärts abgewinkelte Zunge (31) aufweist, welche einen Anschlag für den Kopf (30) der jeweiligen Schraube (23) bildet.

3· Laugenwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (23) jeweils zusätzlich einen Angriffspunkt für Befestigungselemente (35 bis 4-1) bilden, mittels welcher die Laugenwanne lösbar mit dem Gehäuse (5) der Waschmaschine verbindbar und für den Transport der i-iaschine feststellbar ist.

4. Laugenxiranne nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente einen auf den Schaft (34-) der jeweiligen Schraube (23) aufsetzbaren ITippel (35 ₅ 36), eine Abstandsbuchse (4-1), eine Unterlegscheibe (38) und eine mit einem Sechskantkopf (39) versehene Hohlschraube (4-1) mit einer Gewindebohrung aufweisen, welch letztere durch die Unterlegscheibe und die Abstandsbuchse hindurch einführbar und auf den Schaft der Schraube aufschraubbar ist.

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