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DE3048839C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3048839C2
DE3048839C2 DE19803048839 DE3048839A DE3048839C2 DE 3048839 C2 DE3048839 C2 DE 3048839C2 DE 19803048839 DE19803048839 DE 19803048839 DE 3048839 A DE3048839 A DE 3048839A DE 3048839 C2 DE3048839 C2 DE 3048839C2
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DE
Germany
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pressure
pressure chamber
holding part
workpiece
press belt
Prior art date
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DE19803048839
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English (en)
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DE3048839A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Theodor Hymmen KG
Original Assignee
Theodor Hymmen KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • B27D3/04Veneer presses; Press plates; Plywood presses with endless arrangement of moving press plates, belts, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/062Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band urged by directly-acting fluid pressure

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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es bisher bekannt, ober­ halb und unterhalb eines auf der Oberseite oder der Unter­ seite durchlaufenden Werkstücks eine einzige Druckkammer vorzusehen, die etwa die ganze Breite des fortschreitenden Werkstücks überdeckt. Derartige große Druckkammern, die von einem Druckmittel, wie z. B. Druckluft beaufschlagt werden, haben verschiedene Nachteile. Die in Richtung des Preßbandes gerichteten Dichtungsstreifen oder -leisten der offenen Seite einer solchen Druckkammer werden in Durchlaufrichtung des Werkstückes erheblich stärker be­ ansprucht als die Dichtungen quer zur Durchlaufrichtung. Dies führt zu einer unterschiedlichen Abnutzung und vor­ zeitigem Verschleiß sowie auch zu Luftverlusten. Infolge der großen Länge der Dichtungsstreifen läßt sich diese Dichtung nicht aus einem Stück herstellen. Es gibt eine oder mehrere Stoßstellen, die ebenfalls zu Lecks bzw. Druckverlusten führen. Auf die Dichtungsstreifen wirken große, von dem Druckmittel verursachte Kräfte ein, so daß diese Streifen abgestützt werden müssen, was aber nur mit großem konstruktiven Aufwand möglich ist. Bei plötzlich eintretendem starken Druckverlust drückt das Werkstück das Preßband gegen die Innenfläche der Druckkammern. Es kommt dabei zu einem erheblichen Verschleiß, wenn diese Innenflächen nicht mit einem besonderen Gleitmaterial belegt sind. Auch diese, lediglich zur Erzielung von Notlaufeigen­ schaften erforderlichen Vorkehrungen, sind aufwendig und schwierig durchzuführen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es aus der DE-OS 30 09 770 bekannt, auf der wirksamen Druckfläche des Preßbandes verteilt kleine Druckkammern vorzusehen, wobei die Druck­ kammern vorzugsweise jeweils von einer an einer gemeinsamen Druckplatte befestigten äußeren Fassung mit Dichtung unter Bildung einer inneren Druckkammer und einer konzentrisch dazu, senkrecht zum Preßband beweglichen inneren Fassung unter Bildung einer äußeren, an das Preßband angrenzenden Druckkammer gebildet sein können, wobei die äußere Fassung mittels eines dazu zentrischen Halteteils mit der Druck­ platte verbunden ist und dieses Halteteil mit Druckmittel in die innere Druckkammer zuführenden Bohrungen ausge­ stattet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die in die äußeren Druckkammern einströmende Druckluft und damit die Bewegung der jeweils inneren, sich zeitweise an das Preßband anlegenden Fassung unabhängig vonein­ ander unmittelbar durch das durchlaufende Werkstück ge­ steuert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merk­ male gelöst.
Solche Absperrmittel ermöglichen es, daß bei einlaufendem Werkstück und damit einem entsprechenden Anheben des Preß­ bandes sowie einer oder mehrerer innerer Fassungen nicht nur die innere Druckkammer ständig, sondern zeit­ weise die äußere Druckkammer zusätzlich mit Druckmittel beaufschlagt werden, so daß das Preßband im Bereich dieser äußeren Druckkammer ebenfalls durch das Druckmittel gegen das Werkstück gepreßt wird. Diese Steuerung jeder einzelnen äußeren Druckkammer, die im Bereich der Oberfläche des durchlaufenden Werkstückes liegt, wirkt sofort, also ohne Verzögerung, und kann alle Druckkammern erfassen.
Ist das Werkstück durchgelaufen, so sperrt das Absperrmittel mit der Bewegung der inneren Fassung in Richtung auf das Preßband die Druckmittelzufuhr zu der äußeren Druckkammer ab, so daß diese weitgehend drucklos ist und auch kein Druckmittel in nachteiliger Weise seitlich entweichen kann.
Es ist dabei gleichgültig, welche Dicke oder Breite das durchlaufende Werkstück hat und ob gleichzeitig auch mehrere kleinere Werkstücke unterschiedlicher Dicke oder Breite die Vorrichtung durchlaufen.
Die Druckkammern, die im Bereich der Oberflächen dieser Werkstücke liegen, werden fortlaufend - wie vorbeschrieben - mit Druckmittel beaufschlagt oder entlastet, so daß das Preßband nur im Bereich der sich fortbewegenden Oberfläche des oder der Werkstücke angepreßt wird. Druckverluste werden durch eine solche direkte und ortsgenaue Steuerung weitgehend vermieden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, bei der das Halte­ teil als Anschlag einen abgestuften Kopf aufweist und der drosselnde Durchlaß durch einen Ringraum gebildet ist, der einerseits durch eine bis nahe an das Halteteil reichende Mittelwandung der inneren Fassung und andererseits durch den Schaftumfang des Halteteiles begrenzt wird, ist das jeweilige Absperrmittel als O-Dichtring ausgebildet, mit dem der Ringraum abdeckbar ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß der Erfindung hat das Halteteil weitere Querbohrungen, so daß das fest­ stehende Halteteil wie bei einem Steuerkolben die Strömung des Druckmittels in Abhängigkeit von der veränderlichen Stellung der inneren Fassung jeder Druckvorrichtung steuert.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht vieler zylinderförmiger Druck­ kammern, die an einer Druckplatte angeordnet sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine in der Fig. 2 gezeigte Druckkammer mit einem Absperrmittel in entlasteter Stellung,
Fig. 4 die Druckkammer nach der Fig. 3 mit dem Ab­ sperrmittel in beaufschlagter Stellung,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit in ent­ lasteter Stellung befindlichem Absperrmittel,
Fig. 6 die Druckkammer nach der Fig. 5 mit dem Ab­ sperrmittel in beaufschlagter Stellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem unteren und einem oberen Rahmen, in die jeweils endlose Preßbänder 10 eingebaut sind. Diese Preßbänder sind auf Umlenkrollen gespannt und von diesen antreibbar. Sie sind mit einem Spalt zueinander angeordnet, der der Breite (Dicke) eines zu bearbeitenden Werkstückes entspricht. Während die Preßbänder 10 mit ihren das Werkstück be­ rührenden Oberflächen eine waagerechte Bewegung ausführen, wird das Werkstück in den Spalt zwischen diesen Ober­ flächen hineingezogen und dort von den Oberflächen der Preßbänder 10 mit Druck beaufschlagt. Beim Durchlauf des Werkstücks durch diese Vorrichtung erfolgt somit seine Bearbeitung, so daß es als fertig bearbeitetes Werkstück den Spalt zwischen den Preßbändern 10 am Aus­ tritt verläßt.
Auf diese Weise können auf die Werkstücksober- und -unter­ seite Folien aufgepreßt werden, die von Vorrats­ rollen ablaufen. Ein solcher Preßvorgang kann bei Raum­ temperatur erfolgen, er kann aber auch gleichzeitig das Aufbringen von hohen Temperaturen auf das Werkstück im Bearbeitungsbereich vorsehen. Der gewünschte Druck kann z. B. als Luftdruck aufgebracht werden, der in den Druck­ kammern wirkt, die jeweils an der Rückseite des Preßbandes 10 in bezug auf das Werkstück, also an der Oberfläche des Preßbandes 10, welche nicht mit dem Werkstück in Be­ rührung steht, angeordnet sind.
Die Druckkammern sind an einer gemeinsamen Druckplatte 11 angeordnet. Jede Druckkammer wird von einer äußeren Fassung 12 und einer inneren Fassung 14 gebildet. Die äußere Fassung ist mit Hilfe eines Halteteiles 16, das in eine Gewindebohrung 18 der Druckplatte 11 einge­ schraubt ist, an der Druckplatte 11 befestigt. Jede Druckkammer wird von der inneren Fassung 14 in eine innere Druckkammer 20 und eine äußere Druckkammer 22 aufgeteilt.
Die äußere Fassung 12 und die innere Fassung 14 sind zueinander konzentrisch angeordnet. Auf dem Preßband 10 liegt eine ringförmige Dichtung 24 auf, die von der inneren Fassung 14 gehalten ist. Gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist die Dichtung 24 in eine Ausnehmung der inneren Fassung 14 eingesetzt. Ein elastischer Dichtungs­ ring 28 überbrückt den Abstand zwischen der inneren Fas­ sung 14 und der diese umgebenden äußeren Fassung 12. Die innere Fassung 14 mit der Dichtung 24 kann sich so­ mit reibungslos gegenüber der äußeren Fassung 12 gering­ fügig bewegen.
Gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist zwischen dem Halteteil 16 mit abgestuften Kopf 16 a und der inneren Fassung 14 ein Ringraum 30 freigelassen, der die innere Druckkammer 20 und die äußere Druckkammer 22 miteinander verbindet. Druckmittel kann über Kanäle 32 und 33 zu den Gewinde­ bohrungen 18 der Druckplatte 11 und von dort durch eine zentrale Bohrung 34 des Halteteiles 16 über radiale Bohrungen 36 des Halteteils 16 in die innere Druckkammer 20 einströmen. Von dort kann das Druckmittel über den Ringraum 30 in die äußere Druckkammer 22 gelangen und dadurch dort das Preßband 10 an das Werkstück andrücken.
Gemäß Fig. 3 der Zeichnung bewirkt der Druck in der inneren Druckkammer 20 ein Andrücken der inneren Fassung 14 mit der Dichtung 24 an das Preßband 10. Die Anpreßkraft hängt von dem Druck und der von dem Druck beaufschlagten, zum Preßband 10 parallelen Fläche der inneren Fassung 14 innerhalb der Druckkammer 20 ab. Dieser Kraft wirkt eine von dem Druck der äußeren Druckkammer 22 und der von diesem Druck beaufschlagten Fläche der inneren Fassung 14 abhängige Kraft entgegen. Der Druck in der äußeren Druckkammer 22 bewirkt ein Andrücken des Preßbandes 10 an das Werkstück. Wenn während des Betriebes aus der äußeren Druckkammer 22 Druckmittel durch einen Spalt zwischen der Dichtung 24 und dem Preßband 10 entweicht, so kann Druckmittel aus der inneren Druckkammer 20 durch den Ringraum 30 mit einer gewissen Drosselwirkung nachströmen. Der Luftdruck in der äußeren Druckkammer 22 ist dann etwas kleiner als der Druck in der inneren Druckkammer 20. Wenn also bei der Arbeit ein unerwünschtes Entweichen von Druckmittel aus der äußeren Druckkammer 22 auftritt, vergrößert sich aufgrund der Drosselwirkung des Ringraumes 30 die Druckdifferenz zwischen der inneren Druckkammer 20 und der äußeren Druckkammer 22, so daß die aus den Druckkräften der inneren Druckkammer 20 und der äußeren Druckkammer 22 resultierende, die innere Fassung 14 mit der Dichtung 24 senkrecht auf das Preßband 10 drückende Kraft größer wird.
Damit in jedem Fall die Kraft, mit der die innere Fassung 14 zum Preßband hingedrückt wird, größer ist, als die Kraft, mit welcher diese Fassung 14 vom Preßband 10 weggedrückt wird, ist in die innere Druckkammer 20 eine Schraubendruckfeder 38 eingesetzt, die sich mit einem Ende an der äußeren Fassung 12 und mit dem anderen Ende an der inneren Fassung 14 abstützt. Gemäß Fig. 3 ist diese Schraubendruckfeder 38 konisch ausgeführt; sie kann aber auch zylindrisch sein.
Da oftmals die Drosselwirkung durch den Ringraum 30 nicht ausreicht und Druckmittel unerwünscht entweicht, ist erfindungsgemäß zwischen dem abgestuften Kopf 16 a und der preßbandseitigen Fläche 14 a der inneren Fassung 14 a ein zusätzliches Absperrmittel in Form eines O-förmigen, vorzugsweise elastischen Dichtringes 40 eingeschaltet, der bei einer Annäherung der preßbandseitigen Fläche 14 a gegen­ über dem abgestuften Kopf 16 a den Ringraum 30 verschließt, so daß die Druckwirkung aus der inneren Druckkammer 20 auf die innere Fassung 14 sich erhöht (vgl. Fig. 3).
Ein derartiges einfaches Absperrmittel gestattet es, daß die Zuführung des Druckmittels aus der inneren Kammer 20 in die äußere Kammer 22 durch das durchlaufende Werkstück und zwar dessen Dicke und Breite unmittelbar gesteuert wird.
Läuft ein Werkstück ein, so drückt es mit seinen Kanten gegen das Preßband 10 und hebt dieses auf einer Fläche, die der Oberfläche des durchlaufenden Werkstückes ent­ spricht, an. Damit werden alle inneren Fassungen 14 der im Bereich der Kanten und der Oberfläche des durchlaufenden Werkstückes liegenden Druckkammern angehoben, so daß sich der Abstand zwischen der preßbandseitigen Fläche 14 a und dem abgestuften, feststehenden Kopf 16 a vergrößert und sich der Ringraum 30 zwischen innerer und äußerer Kammer 20, 22 öffnet (Fig. 4). Damit drückt Druckmittel, das in die äußere Druckkammer 22 einströmt, das Preßband 10 gegen das durchlaufende Werkstück. Nach dem Durchlauf geben die rückseitigen Kanten des Werkstückes die innere Fassung 14 frei, so daß diese sich absenkt und der Ring­ raum 30 wieder durch den Dichtungsring 40 verschlossen wird. Die äußere Druckkammer 22 wird drucklos und damit auch das Preßband 10, das nicht in den Freiraum (ohne Werkstück) gedrückt wird. Druckmittel kann dann auch nicht in nachteiliger Weise entweichen. Bei einer ab­ geänderten Ausführungsform gemäß Fig. 5 zeigt das Halteteil 16 neben den Bohrungen 36 für die Zuführung des Druckmittels in die innere Druckkammer 20 weitere Bohrungen 41, die sich öffnen und schließen, je nach der Höheneinstellung der inneren Fassung 14, die in ihrer Lage von dem durchlaufenden Werkstück unmittelbar ge­ steuert wird.
Läuft ein Werkstück ein, so hebt sich durch die Werkstück­ kante die innere Fassung 14 und gibt die unteren Bohrungen 41 frei, so daß Druckmittel ebenfalls in die äußere Druck­ kammer 22 strömen kann und dort, wie bei dem Ausführungs­ beispiel gemäß der Fig. 4, daß Preßband gegen das durch­ laufende Werkstück drückt. Mit dem Durchlauf der hinteren Kante des Werkstückes senkt sich die innere Fassung 14 ab und verschließt damit die Bohrungen 41. Dazu kann die innere Fassung 14 das Halteteil 16 mit Paß-Sitz umfassen. Sofern ein geringer Spalt zwischen der Außenwandung des Halteteiles 16 und der inneren Fassung 14 sich in der Praxis nicht beseitigen lassen, ist es zweckmäßig und bevorzugt, einen Dichtungsring 42 in diesen Spalt einzulegen, um damit ein unbeabsichtigtes Ein­ strömen von Druckmittel aus der inneren Kammer 20 in die äußere Kammer 22 zu vermeiden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf fortschreitende Werkstücke mit mindestens einem um­ laufenden Preßband, das mittels Druckmittel durch mehrere auf der wirksamen Druckfläche des Preßbandes verteilt angeordnete, kleine Druckkammern einer Druckplatte an das Werkstück anpreßbar ist, wobei die Druckkammern jeweils von einer an der gemeinsamen Druckplatte befestigten äußeren Fassung unter Bildung einer inneren Druckkammer und einer konzentrisch dazu, senkrecht zum Preßband beweglichen inneren Fassung unter Bildung einer äußeren, an das Preßband angrenzenden Druckammer gebildet sind und zwischen der äußeren und der inneren Fassung eine Dichtung vorgesehen ist, wobei die äußere Fassung mittels eines dazu zentrischen Halteteiles mit der Druckplatte verbunden ist und dieses Halteteil, das einen Anschlag aufweist, durch den die Auswärtsbewegung der inneren Fassung begrenzt wird, mit Druckmittel in die innere Druckkammer zuführenden Bohrungen ausgestattet ist, welches Druckmittel durch einen drosselnden Durchlaß in die äußere Druckkammer ge­ langen kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des drosselnden Durchlasses von der inneren Druckkammer (20) in die äußere Druckkammer (22) Absperr­ mittel zwischen den beiden Druckkammern (20, 22) vorgesehen sind, mit denen der drosselnde Durchlaß des Druckmittels zum Ende der Auswärtsbewegung der inneren Fassung (14) ab­ sperrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Halteteil als Anschlag einen abgestuften Kopf aufweist, wobei der drosselnde Durchlaß durch einen Ringraum zwischen einer bis nahe an das zentrale Haltemittel reichenden Mittel­ wandung der inneren Fassung und dem Schaftumfang des Halteteiles gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrmittel durch eine hinter dem Kopf (16 a) des Halteteiles (16) angeordneten O-Ring (40) gebildet wird, mit dem der Ringraum (30) abdeckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Halteteil eine von der Seite der Druckplatte ausgehende zentrale Bohrung und mindestens eine, die zentrale Bohrung mit der inneren Druckkammer verbindenden radiale Bohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der radialen Bohrung (36) und dem abgestuften Kopf (16 a) des Halteteiles (16) eine oder mehrere Querbohrungen (41) vorgesehen sind, deren Abstand zur radialen Bohrung (36) etwas größer ist als die Dicke der Mittelwandung der inneren Fassung (14), welche Mittel­ wandung die Querbohrungen (41) zum Ende der Auswärtsbe­ wegung der inneren Fassung (14) vollständig überdeckt, wo­ bei in dem Ringraum (30) zwischen dem Halteteil (16) und der Mittelwandung der inneren Fassung (14) ein O-Ring (42) ange­ ordnet ist.
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