DE3045424A1 - Vorrichtung zum befestigen einer lampe am reflektor eines scheinwerfers, insbesondere eines kraftfahrze ug-scheinwerfers - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen einer lampe am reflektor eines scheinwerfers, insbesondere eines kraftfahrze ug-scheinwerfersInfo
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Description
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2
professional kefxesentatives bepoke the eukopean patent office
agr£es pres l'ofpice europeen des bkevets
1 -54 195 D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6(20 ji
telegramm: protectpatent telex: $24070
02.Dezember 1980
Anmelder: CIBIE PROJECTEURS
17, rue Henri Gautier
93012 BOBIGNY / Frankreich
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Titel: Vorrichtung zum Befestigen einer Lampe am Reflektor eines Scheinwerfers, insbesondere
eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers
130024/0 8
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ difl-ing. gekhard fuls
DIFL.-CHEM. DK. E. FREIHERR VON FECHUANN
FKOFESSIONAL KEFKISENTATIVES BEFOKB THB EUKOFEAN FATENT OFFICE DK.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 90 1 -54 195
telefon: (089) 6610 jx
telegramm: fkotectfatent telex: 524070
Beschreibung
Vorrichtung
zum Befestigen einer Lampe am Reflektor eines Scheinwerfers, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers
Für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer gibt es Lampen verschiedener Typen, von denen jeder einen eigenen, genormten Sockel aufweist,
um zu vermeiden, daß eine Lampe eines bestimmten Typs in einen Reflektor eingesetzt wird, der für Lampen eines
verschiedenen Typs bestimmt ist.
Zusätzlich hat jeder Reflektor zum Positionieren bzw. Zentrieren und Befestigen der Lampe Mittel, die ausschließlich
den Sockel einer Lampe des bestimmten Typs aufzunehmen vermögen, auf den dieser Reflektor abgestimmt ist.
Gemäß einer bekannten Technik, die beispielsweise in der FR-OS 76 22 118 beschrieben ist, werden diese Zentrier- und
Befestigungsmittel an dem insbesondere aus Metall hergestellten Reflektor durch Stanzen und Ziehen ausgebildet, um im
Reflektor eine von einem kreisringförmigen Kranz eingefaßte Öffnung herzustellen, und durch Befestigen am Reflektor von
Mitteln zum lösbaren Einhaken eines elastischen Bauteils, das außerhalb dieses Reflektors angeordnet ist und dazu dient,
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von außerhalb dieses Reflektors am Kranz einen zu diesem komplementären
Flansch anzubringen, der am durch die Öffnung des Reflektors in diesen eindringenden Sockel der Lampe vorgesehen
ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist für ein exaktes Positionieren des Glühfadens der Lampe im Innern des Reflektors
eine äußerst genaue Bearbeitung des Reflektors am Kranz und an dessen Öffnung erforderlich. Das Bestehen verschiedener
Lampentypen, die je einen eigenen Flansch aufweisen, um die Gefahr von Verwechslungen auszuschließen, und die Notwendigkeit,
verschiedene Formen des Lichtstrahlenbündels vorzusehen, je nachdem, ob der Scheinwerfer für Fahrzeuge für
Links- oder Rechtsverkehr bestimmt ist, machen außerdem die Herstellung einer großen Vielfalt von Reflektoren notwendig,
die sich voneinander durch die Abstimmung auf einen bestimmten Lampentyp und bei jedem Lampentyp danach unterscheiden,
ob sie in Fahrzeuge für Links- oder Rechtsverkehr eingebaut werden.
Diese Zwänge, die sich aus der extremen Genauigkeit der Bearbeitung
und der großen Vielfalt der auf Lager zu haltenden Reflektoren ergeben, stellen Nachteile dar, deren Überwindung
Aufgabe der Erfindung ist.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zum Zentrieren
und Befestigen einer Lampe an einem Reflektor einen von der Lampe getrennten Montage- oder Befestigungsflansch zu verwenden,
der außerdem umdrehbar ist, um je nach der Richtung, in der er am Reflektor angeordnet wird, die Montage von zwei
verschiedenen Lampentypen an ein und demselben Reflektor zu ermöglichen.
Durch Befestigen des Befestigungsflansches am Reflektor in
der einen oder der anderen Richtung wird es dann möglich, denselben Reflektor nach Wahl mit einer Lampe eines oder
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eines anderen Typs zu bestücken. Dank einer speziellen Auslegung des Befestigungsflansches wird es auch möglich, ihn
am Reflektor in zwei um die Reflektorachse winklig versetzten Stellungen zu befestigen, unabhängig von der Montagerichtung,
um die Abstimmung auf Links- oder Rechtsverkehr zu erreichen.
Da diese Möglichkeiten ausgehend von einem Reflektor eines einzigen genormten Typs und von .einem Befestigungsflansch
ebenfalls eines einzigen genormten Typs zugänglich sind, führen sie zu einer beträchtlichen Vereinfachung der Fertigung
und der Lagerhaltung sowie zu einer beträch.tlichen Verkleinerung der Lagerbestände, da es zur Deckung der Nachfrage
in verschiedenen Fertigerzeugnissen genügt, genormte Reflektoren und genormte Befestigungsflansche zu fertigen
und auf Lager zu halten.
Insoweit als nicht mehr ein Abschnitt des Reflektors selbst die Abstützung für den Sockelflansch der Lampe bildet, kann
außerdem die maschinelle Bearbeitung dieses Reflektors an dem zur Aufnahme der Lampe bestimmten Abschnitt auf das Einarbeiten
der Öffnung beschränkt werden, die den Befestigungsflansch aufnimmt und das Durchstecken der Lampe ermöglicht. Eine
entsprechende Wahl der Abmessungen des Befestigungsflansches
ermöglicht es, daß Flächen zum Abstützen des Lampenflansches unmittelbar beim Befestigen des Befestigungsflansches am Reflektor
in bezug auf letzteren exakt zentriert werden.
Daraus ergibt sich eine beträchtlich vereinfachte Herstellung der Reflektoren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Befestigungsflansch als Formling aus Kunststoff einstückig mit einem
Blockierstück ausgebildet, das dazu dient, den Flansch einer Lampe an einer beliebigen Fläche des Befestigungsflansches
festzuhalten, ohne daß ein getrenntes zusätzliches Bauteil nötig wäre. Dies vereinfacht einerseits die Fertigung und
schließt andererseits die Gefahr von Korrosion aus, die bei
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den bekannten Vorrichtungen des weiter oben beschriebenen Typs insbesondere an den Berührungsstellen zwischen dem als
Feder wirkenden metallischen Draht, seinen Befestigungsteilen und dem Spiegel feststellbar ist. Außerdem wird durch eine
solche Befestigung jede Gefahr des Verlustes irgendeines Bauteiles vermieden, wenn der Benutzer eines gemäß der Erfindung
ausgestatteten Scheinwerfers eine Lampe auswechselt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Befestigen einer Lampe am Reflektor eines Scheinwerfers, insbesondere eines
Kraftfahrzeug-Scheinwerfers hat
- einen vom Reflektor unabhängigen Befestigungsflansch mit
insbesondere zwei Flächen, von denen jede Stützglieder für komplementäre genormte Hilfsmittel am Sockel einer Lampe
aufweist, und einer zentralen Öffnung, die von der Lampe durchdringbar ist, wenn deren Sockel an den Stützgliedern
der einen oder der anderen Fläche aufruht,
- Mittel zum Blockieren einer Lampe am Befestigungsflansch in einer Stellung, in der die Lampe letzteren durchdringt
und ihr Sockel an den Stützgliedern der einen oder der anderen Fläche des Befestigungsflansches aufruht,
- eine in den Reflektor eingearbeitete Öffnung und
- Hilfsmittel, die an den Umfangen des Befestigungsflansches
und der Öffnung des Reflektors zueinander komplementär ausgebildet sind, um die Anordnung des Befestigungsflansches am
Reflektor unterschiedslos mit der einen oder der anderen der Flächen und in einer Stellung zu ermöglichen, in der eine
Lampe, die den Befestigungsflansch durchdringt und deren Sockel an den Stützgliedern der betreffenden Fläche aufruht,
im Innern des Reflektors eine vorbestimmte Stellung einnimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels und aus der beigefügten, Teil dieser Beschreibung bildenden Zeichnung.
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Die einzige Figur zeigt in einer auseinandergezogenen Schrägansicht
die Montage einer Lampe am Reflektor eines Scheinwerfers mittels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Der dargestellte Reflektor 1 hat die Gestalt eines Rotationsparaboloids
um eine Achse 2 und ist in der Zeichnung nur mit dem dem Scheitel nächstgelegenen Abschnitt dargestellt. Er
hat eine Außenfläche 3. In der Zeichnung ist mit'4 eine H4-Lampe
bezeichnet; dieser Lampentyp wurde als Beispiel gewählt und stellt keine Einschränkung dar. Eine einteilige Vorrichtung
5 vereinigt bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform alle Elemente, welche die Montage der Lampe 4
in einer vorschriftsgemäßen vorbestimmten Stellung am Reflektor 1 ermöglichen.
In den Vorschriften, insbesondere im Erlaß vom 22. Juli 1971, veröffentlicht am 9. September 1971 im Journal Officiel de la
Republique Francaise, über die amtliche Zulassung der ein asymmetrisches Abblendlicht und/oder ein Fernlicht ausstrahlenden
und mit Halogenlampen (H4-Lampen) ausgestatteten Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge und die amtliche Zulassung
der H4-Lampen sind die hinsichtlich der H4-Lampen auferlegten Größen- und Lagemerkmale in bezug auf den Reflektor exakt
festgelegt.
Gemäß der Zeichnung weisen derartige Lampen einen Sockel 6 mit einem Flansch 7 auf, der in bezug auf die Lampenachse,
welche beim dargestellten Beispiel mit der Achse 2 zusammenfällt, quergerichtet ist. Der Flansch 7 weist unmittelbar am
Umfang des Sockels 6 einen ebenen, quergerichteten Abschnitt 8 auf, an dessen kreisrunden Außenumfang ein zylindrischer
Abschnitt 9 angeschlossen ist, der eine Rotationsfläche um die Lampenachse ist und an der einem Kolben 10 der Lampe 4
abgewandten Seite des Abschnittes 8 angeordnet ist. Der Flansch 7 weist einen dritten Abschnitt 11 auf, der als in
bezug auf die Lampenachse quergerichteter Ring ausgebildet
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ist. Der Abschnitt 11 hat einen kreisrunden Innenrand, der mit dem Rand des Abschnitts 9 verbunden ist, der dessen Verbindungsrand
mit dem Abschnitt 8 entgegengesetzt ist, und einen ebenfalls kreisrunden Außenrand, der in zur Lampenachse
entgegengesetzter Richtung durch drei radiale Zungen 12 verlängert ist, die als Bezugszungen bezeichnet werden und mit
unregelmäßigem Zwischenabstand um die Lampenachse angeordnet sind.
Die Vorrichtung 5 weist einen zum Flansch 7 komplementären Befestigungsflansch 13 auf, der im eingebauten Zustand eine
mit der Achse 2 zusammenfallende Achse besitzt und bei dem eine in bezug auf diese Achse quergerichtete Fläche 14 von
komplementärer Gestalt zu der gegen den Kolben 10 der Lampe weisenden Fläche des Flansches 7 ist. In bezug auf die Achse
des Befestigungsflansches 13 hat die Fläche 14 die Gestalt
eines quergerichteten, zumindest annähernd ebenen Kranzes, der von einem Innenrand 15 und einem Außenrand 16 begrenzt
ist, die beide kreisrund und zur Achse zentriert sind. Der Durchmesser des Innenrandes 15 kommt dem Außendurchmesser
des Abschnittes 11 des Flansches 7 nahe. In die Fläche 14 sind mit unregelmäßigem Zwischenabstand um die Achse drei
radiale Rasten 17 komplementär' zur zugehörigen Zunge 12 eingearbeitet, so daß an der Fläche 14 des Befestigungsflansches
13 dieser und der Flansch 7 genau und in einer einzigen Stellungsbeziehung ineinander schachtelbar sind.
An den Innenrand 15 der Fläche 14 schließt sich eine zylindrische Fläche 18 an, die eine Rotationsfläche um die Achse
des Befestigungsflansches 13 ist und die Fläche 14 mit einer ähnlichen Fläche 19 verbindet, die in bezug auf die Fläche
in Richtung der Achse des Befestigungsflansches 13 vertieft gelegen ist. Die Fläche 19 ist außen durch die Fläche 18,
innen durch einen Rand 20 begrenzt, an dem sie mit dem zylindrischen Umfang 21 einer Öffnung 22 verbunden ist, die den
Befestigungsflansch 13 von einem Ende zum anderen durchsetzt.
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Die Abmessungen dieser Elemente des Befestigungsflansches sind so, daß das Eindringen der Zungen 12 in die Rasten 17
bis zum Anschlag am Rastengrund in keiner Weise behindert wird. Insbesondere ermöglicht es die Öffnung 22, daß der
Kolben 10 der Lampe 4 und der Abschnitt des Sockels 6 der Lampe 4, der an derselben Seite des Flansches 7 wie der
Kolben 10 gelegen ist, ganz durch den Befestigungsflansch hindurchgesteckt werden können.
Den quergerichteten Flächen 14 und 19 in Achsrichtung entgegengesetzt
weist der Befestigungsflansch 13 wenigstens eine weitere quergerichtete Fläche auf, die nicht dargestellt
ist und deren Gestalt zu der eines Sockelflansches einer anderen als einer H4-Lampe komplementär ist, beispielsweise
einer Lampe des Typs mit "europäischem Einheitslichtbündel", wie es definiert ist durch den Erlaß vom 10. März 1966, veröffentlicht
am 7. Juli 1966 im Journal Officiel de la Republique
Francaise, über die Genehmigung der Leistungsverzeichnisse bezüglich der amtlichen Zulassung (Typprüfung) der
Kraftfahrzeug-Scheinwerfer (für asymmetrisches Abblendlicht und Fernlicht oder eines von beiden) und der Lampen für
diese Scheinwerfer. Dieses Dokument und andere Vorschriften bezüglich dieses Lampentyps sind im Zusammenhang mit der
betreffenden quergerichteten Fläche des Befestigungsflansches 13 zu berücksichtigen, deren Merkmale so festzulegen sind,
daß sich der Lampenflansch in Richtung der Flanschachse an dieser Fläche in Richtung zur Fläche 14 hin abstützen kann
und im abgestützten Zustand der Befestigungsflansch und der Lampenflansch gegen Drehung um diese Achse in bezug aufeinander
blockiert sind, wobei der Lampenkolben dann auf derselben Seite des Befestigungsflansches 13 wie dessen Fläche 14 angeordnet
ist.
Ein Befestigungsflansch 13 gemäß der Erfindung könnte für die Montage von Lampen anderen Typs als "H4" und "europäisches
Einheitslichtbündel" in einer entsprechenden einzigen Stellungsbeziehung vorgesehen werden.
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Außen wird der Befestigungsflansch 13 durch eine zylindrische
Außenfläche 23 begrenzt, die eine Rotationsfläche um die Achse des Befestigungsflansches 13 ist und den Außenrand 16
der Fläche 14 bildet.
In den Reflektor 1 ist an seinem dem Paraboloidscheitel entsprechenden
Abschnitt eine komplementäre Öffnung 24 eingearbeitet, deren Umfang 25 kreisrund und zur Achse 2 zentriert ist und
einen Durchmesser hat, der dem der Außenfläche 23 nahe kommt, so daß der Befestigungsflansch 13 in die Öffnung 24 mit
kleinstmöglichem Spiel in einer Stellung einsetzbar ist, in
der seine Achse mit der Achse 2 zusammenfällt.
An zwei diametral entgegengesetzten Stellen sind in den Umfang 25 der Öffnung 24 zwei Ausnehmungen 26 eingearbeitet.
In der Nähe ihrer zum Flansch 7 der Lampe 4 komplementären quergerichteten Fläche 14 und ihrer zum Flansch einer Lampe
eines anderen Typs komplementären zweiten quergerichteten Fläche weist der Befestigungsflansch 13 je zwei Satz zu zwei
komplementären Zapfen auf, die diametral entgegengesetzt angeordnet sind und je einen aus der zylindrischen Außenfläche
23 des Befestigungsflansches 13 herausragenden Vorsprung bilden, der zu einer Ausnehmung 26 im Umfang 25 der Öffnung 24
des Reflektors 1 komplementär ist. Dargestellt sind zwei Zapfen 27 des der Fläche 14 nächstgelegenen Satzes und ein
Zapfen 28 des der anderen quergerichteten Fläche des Befestigungsflansches 13 nächstgelegenen Satzes.
Die Baugruppe, die sich zusammensetzt einerseits aus der zylindrischen Außenfläche 23 des Befestigungsflansches 13 und
seinen Zapfen-Sätzen 27 und 28 und andererseits aus dem kreisrunden Umfang 25 der Öffnung 24 und deren beiden Ausnehmungen
26, bildet einen Bajonettverschluß. Um den Befestigungsflansch 13 am Reflektor 1 in einer Stellung zu montieren,
die der Verwendung einer H4-Lampe 4 entspricht, wird also die
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Außenfläche 23 des Befestigungsflansches 13 ναι der Außenfläche
3 des Reflektors 1 her in die Öffnung 24 bei sich
mit der Achse 2 deckender Achse des Befestigungsflansches und Anordnung der Zapfen 28 über den Ausnehmungen 26 eingeführt.
Es ist dann möglich, den Befestigungsflansch 13 so weit in die Öffnung 24 einzusetzen, daß die Zapfen 28 im
Innern des Reflektors 1 angeordnet sind, wogegen die Zapfen 27 über der Außenfläche 3 des Reflektors 1 bleiben.
In dieser Stellung liegen Zungen 30 und 31, die mit der Außenfläche
23 des Befestigungsflansches 13 an diametral entgegengesetzten Stellen desselben fest bzw. einstückig verbunden
sind, parallel zur Achse 2 an der Außenfläche 3 des Reflektors 1 an. Eine anschließende Drehung des Befestigungsflansches 13 um sich selbst an der Achse 2, wobei seine Außenfläche
23 am Umfang 25 der Öffnung 24, die Zungen 30 und 31 an der Außenfläche 3 des Reflektors 1 und die Zapfen 28 an
der Innenfläche 29 des Reflektors 1 gleiten, ermöglicht es, den Befestigungsflansch 13 in eine Stellung zu bringen, in
der die Zapfen 28 und die Zungen 30 und 31, welche in bezug sowohl auf die Zapfen 27 als auch auf die Zapfen 28 winklig
versetzt sind, eine in bezug auf die Ausnehmungen 26 versetzte Winkelstellung einnehmen.
In dieser Stellung ist der Befestigungsflansch 13 durch die Anlage der Zungen 30 und 31 an der Außenfläche 3 und der
Zapfen 28 an der Innenfläche 29 parallel zur Achse 2 am Reflektor 1 und durch Anlage der Außenfläche 23 am Umfang 25
in radialen Richtungen blockiert.
Eine Drehung um die Achse 2 wird durch einen im Abstand von der Außenfläche 23 des Befestigungsflansches 13 an der Zunge
30 angeordneten Finger 32 verhindert, der parallel zur Achse des Befestigungsflansches 13 ausgerichtet ist und in ein zu
diesem Zweck in die Wand des Reflektors 1 eingearbeitetes komplementäres Loch einzudringen vermag. Beim dargestellten
Beispiel sind zur Aufnahme des Fingers 32 zwei Löcher 33 und
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vorgesehen, in die der Finger 32 durch die Elastizität der Zunge 30 hineingedrängt wird. Die Löcher 33 und 34, die in
bezug auf die Achse 2 in verschiedenen Winkelstellungen, jedoch im gleichen Abstand von ihr wie der Finger 32 von der
Achse des Befestigungsflansches 13 angeordnet sind, entsprechen
einer Winkeleinstellung des Befestigungsflansches 13, die ihrerseits infolge der komplementären Ausbildung der
Fläche 14 des Befestigungsflansches 13 und des Flansches 7
der Lampe 4 einer Ausrichtung der Lampe 4 an ihrer Achse für Links- bzw. Rechtsverkehr entspricht.
Im Innern der Lampe 4 selbst oder als getrenntes Bauteil, das in nicht dargestellter Weise z.B. am Befestigungsflansch 13
befestigt ist, sind Hilfsmittel vorgesehen, beispielsweise eine lichtundurchlässige Abblendkappe, die das von der Lampe
4 ausgesandte Lichtstrahlenbündel, wenn es sich um das Abblendlichtbündel handelt, an einer gebrochenen Linie abschneiden,
um unter Beibehaltung einer größeren Strahlenhöhe bzw. Reichweite zum Fahrbahnrand hin die Strahlenhöhe
bzw. Reichweite auf dem Fahrbahnhauptabschnitt zu begrenzen. Da die Vorschriften bestimmen, daß ausgehend von einer durch
den Brennpunkt des Reflektors 1 gehenden vertikalen Ebene die Begrenzungslinie im Bereich des Fahrbahnhauptabschnitts
waagerecht und zum Fahrbahnrand hin von der Waagerechten unter 15 Winkelgrad nach oben verläuft, ist zwischen den
beiden Löchern 33 und 34 eine Winkelversetzung von 15 Winkelgrad vorgesehen. Diese Zahlen werden nur als Beispiel ohne
einschränkenden Charakter angegeben, weil andere Normen vorgeschrieben sein können.
Bei Verwendung einer Lampe, die an der nicht dargestellten zweiten quergerichteten Fläche des Befestigungsflansches 13
aufnehmbar ist, wird in gleicher Weise vorgegangen. Die Achse des Befestigungsflansches 13 wird mit der Achse 2 in Deckung
gebracht, jedoch bei gegen die Außenfläche 3 des Reflektors weisender Fläche 14 und über den Ausnehmungen 26 angeordneten
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Zapfen 27. Dadurch ist es möglich, die Zapfen 27 durch die Ausnehmungen 26 hindurch soweit einzuführen, bis sie im
Innern des Reflektors 1 angeordnet sind und die Zungen 30 und 31 an der Außenfläche 3 des Reflektors 1 anliegen. Durch
Drehen des Befestigungsflansches 13 um die Achse 2 in der einen oder der anderen Richtung läßt sich der Befestigungsflansch 13 in eine Stellung bringen, in der die Zapfen 27
und die Zungen 30 und 31 gegenüber den Ausnehmungen 26 versetzt sind und ein Finger 35, der den Finger 32 über die
Zunge 30 hinaus verlängert, in das Loch 33 oder das Loch 34 eindringt.
Die parallel zur Achse des Befestigungsflansches 13 gemessenen
Abmessungen der verschiedenen Elemente des Befestigungsflansches 13 sind entsprechend einer solchen umkehrbaren Anordnung
festgelegt. Hierzu ist ein virtueller Kreis 36, der an der zylindrischen Außenfläche 23 des Befestigungsflansches
13 durch die von der Fläche 14 des Befestigungs.flansches 13
am weitesten entfernten Abschnitte der Zapfen 27 geht, in bezug auf einen virtuellen Kreis 37, der an der Außenfläche
durch die der Fläche 14 nächstgelegenen Abschnitte der Zungen 30 und 31 geht, an derselben Seite wie die Fläche 14 angeordnet.
Der parallel zur Achse des Befestigungsflansches 13 gemessene
Abstand zwischen den beiden Kreisen 36 und 37 ist zumindest annähernd gleich der in unmittelbarer Nähe des Umfanges
25 der Öffnung 24 parallel zur Achse 2 gemessenen Wanddicke des Reflektors 1.
In gleicher Weise ist ein an der Außenfläche 23 des Befestigungsflansches
13 durch die von der Fläche 14 am weitesten entfernten Abschnitte der Zungen 30 und 31 gehender virtueller
Kreis 38 in bezug auf einen virtuellen Kreis 39, der an der Außenfläche 23 durch die der Fläche 14 nächstgelegenen
Abschnitte der Zapfen 28 geht, an derselben Seite wie die Fläche 14 angeordnet, und der zur Achse des Befestigungsflansches 13 parallele Abstand zwischen den Kreisen 38 und
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ist zumindest annähernd gleich der parallel zur Achse 2 in unmittelbarer Nähe des Umfanges 25 der Öffnung 24 gemessenen
Wanddicke des Reflektors 1.
Ferner sind die insbesondere parallel und in einer Ebene rechtwinklig zur
Achse des Befestigungsflansches 13 gemessenen Abmessungen der verschiedenen Abschnitte des Befestigungsflansches 13 so
festgelegt, daß unabhängig davon, in welcher Richtung der Befestigungsflansch 13 montiert ist und welche seiner quergerichteten
Flächen dem Reflektor 1 abgewandt ist, um komplementäre Bauteile wie den Sockelflansch einer Lampe aufzunehmen,
der Glühfaden der am Befestigungsflansch 13 montierten Lampe in bezug auf die Achse 2 und den Brennpunkt des Reflektors 1
vorschriftsgemäß angeordnet ist.
Um die Berührung zwischen den am Sockel der benutzten Lampe angeordneten genormten Befestigungs- und Zentriermittel,
■z.B. des Flansches 7, und den am Befestigungsflansch 13 ausgebildeten
komplementären Stützgliedern aufrechtzuerhalten, die beim dargestellten Beispiel insbesondere von den Flächen
14 und ^8 und den Rasten 17 gebildet werden,
können verschiedene Hilfsmittel verwendet werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Hilfsmittel einstückig mit dem Befestigungsflansch 13 durch Gießen
eines Kunststoffes ausgebildet worden, der nach seiner Unempfindlichkeit gegen Temperaturänderungen, denen er durch
den Betrieb der Lampe 4 ausgesetzt wird, und entsprechend der Biegsamkeit und Elastizität ausgewählt wurde, die Abschnitte
wie die Zungen 30 und 31 besitzen müssen, welche zu diesem Zweck weniger massiv ausgebildet sind als der
kreisringförmige Teil des Befestigungsflansches 13 und die Zapfen 27 und 28.
Die dargestellte Vorrichtung 5 mit dem Befestigungsflansch 13
hat somit außerdem einen Stopfen oder ein Blockierstück 40,
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das mit dem Befestigungsflansch 13 durch die Zunge 31 verbunden ist, die es ermöglicht, das BlockierstUck 40 wahlweise
auf die eine oder die andere der quergerichteten Flächen des Befestigungsflansches 13 umzuklappen, also auf die quergerichtete
Fläche, die je nach Fall dem Reflektor 1 abgewandt ist, beim dargestellten Beispiel also auf die Fläche 14.
Es ist von Vorteil, wenn das Blockierstück 40 die'Gestalt
eines kreisringförmigen Kranzes hat, der als Rotationskörper um eine Achse erhalten worden ist, die, wenn das
Blockierstück 40 auf eine der quergerichteten Flächen des Befestigungsflansches 13 umgeklappt ist, mit dessen Achse
zusammenfällt. Somit hat das Blockierstück 40 zwei gleichachsige zylindrische Flächen 41 und 42. Die Fläche 41 ist im
Innern des Blockierstückes 40 angeordnet und begrenzt eine Öffnung 43, die das Blockierstück 40 in Achsenrichtung von
einem zum anderen Ende durchsetzt. Der Durchmesser der Fläche 41 ist so gewählt, daß, gleichgültig welche Lampe am Befestigungsflansch
13 unter Berücksichtigung dessen Montagerichtung am Reflektor 1 montiert ist, die Öffnung 43 sich an den dem
Reflektor 1 abgewandten Abschnitt des Sockels 6 der Lampe anzulegen vermag. Bei dem dargestellten Beispiel, bei dem
der Sockel 6 ein zylindrischer Rotationskörper um die Lampenachse ist, hat die Fläche 41 des Blockierstückes 40 einen
Durchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Sockels 6 ist und außerdem das Durchstecken des Sockels der Lampe
ermöglicht, die an der zweiten quergerichteten Fläche des Befestigungsflansches 13 montiert werden soll, wenn dieser
umgekehrt zur dargestellten Anordnung montiert ist.
Die äußere Fläche 42 des Blockierstückes 40 hat beim dargestellten
Beispiel einen zwischen den Durchmessern des Umfanges 25 und des Außenrandes 16 liegenden Durchmesser, und
die Flächen 41 und 42 sind durch zwei in bezug auf die Achse des Blockierstückes 40 quergerichtete Flächen 44 miteinander
verbunden, so daß das Blockierstück 40 sich mit diesen
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Flächen 44 an den quergerichteten Flächen, beispielsweise an der Fläche 14 des Befestigungsflansches 13 abzustützen und
an letzterem die am Sockel der benutzten Lampe angeordneten genormten Befestigungs- und Stützglieder, z.B. den Flansch 7,
zu blockieren vermag.
Wie beim dargestellten Beispiel weisen die quergerichteten Flächen 44 des Blockierstückes 40 vorzugsweise Hilfsmittel
auf, die auf die am Sockel der Lampe angeordneten genormten Befestigungs- und Stützglieder, z.B. auf den Flansch 7, einen
in Achsenrichtung des Befestigungsflansches 13 gegßn diesen gerichteten elastischen Druck auszuüben vermögen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn diese elastischen Hilfsmittel wie beim dargestellten Beispiel einstückig mit dem
Blockierstück 40 und als zwei einander ähnliche Abschnitte 45 und 46 desselben ausgebildet sind, von denen jeder die
Gestalt eines verformbaren M-förmigen Bandes hat, das an seinen Enden mit dem übrigen Teil des Blockierstückes 40
fest verbunden ist und diesen in einer Aussparung 47 bzw. 48 so durchdringt, daß aus einer der Flächen 44 zwei Spitzen
und aus der anderen Fläche 44 eine Spitze herausragt.
Für die sichere Verbindung des Blockierstückes 40 mit der einen oder der anderen der quergerichteten Flächen des Befestigungsflansches
13 sind beim dargestellten Beispiel Hilfsmittel vorgesehen, die ebenfalls durch Gießformen zusammen
mit dem Befestigungsflansch 13 und dem Blockierstück 40 zur Vorrichtung 5 ausgebildet worden sind.
Diese Hilfsmittel sind von einem Satz zu zwei Zähnen 49 und 50 gebildet, die an diametral entgegengesetzten Stellen in
unmittelbarer Nähe der zylindrischen Außenfläche 23 aus der Fläche 14 des Befestigungsflansches 13 parallel zu dessen
Achse herausragen. Jeder der Zähne 49 und 50 weist an seiner der Befestigungsflanschachse zugewandten Seite eine Nase 51
130Q24/Q835 /15
y 54
ZO
bzw. 52 auf, die gegen die Fläche 14 durch eine zu dieser parallele Fläche begrenzt wird, die von der Fläche 14 in
einem etwa der zwischen den Flächen 44 gemessenen Dicke des BlockierstUckes 40 entsprechenden Abstand angeordnet ist, so
daß sie sich an der ihr zugewandten Fläche 44 des Blockierstückes 40 abstutzt, wenn dessen ihr abgewandte Fläche 44 an
der Fläche 14 des Befestigungsflansches 13 aufruht. An ihrem
der Fläche 14 abgewandten Abschnitt sind die Nasin 50 und je durch eine schräge Fläche begrenzt, die das Ineingriffbringen
des Blockierstückes 40 mit der Nasenunterseite unter Ausnutzung der Elastizität der Nasen 49 und 50 erleichtert.
Zum Lösen des Blockierstückes 40, wenn beispielsweise eine Lampe ausgewechselt werden soll, werden die Zähne 49 und
ebenfalls unter Ausnutzung ihrer Elastizität auseinandergedrückt. Danach kehren die Zähne 49 und 50 von allein in
eine Stellung zurück, in der das Blockieren des Blockierstückes 40 möglich ist.
An seiner der Fläche 14 entgegengesetzten quergerichteten Fläche trägt der Befestigungsflansch 13 einen weiteren Satz
Nasenzähne 53 und 54, die in jeder Hinsicht den Zähnen 49 und 50 ähnlich sind und Nasen aufweisen, die in bezug auf die
der Fläche 14 entgegengesetzte quergerichtete Fläche des Befestigungsflansches 13 in gleicher Weise wie die Nasen
und 52 in bezug auf die Fläche 14 angeordnet sind.
Bei der Montage des Befestigungsflansches 13 an einem Reflektor 1 werden die Nasenzähne, welche der dem Reflektor
zugewandten quergerichteten Fläche entsprechen, abgetrennt, um einerseits eine teilweise Abdeckung der Innenfläche 29
des Reflektors 1 zu vermeiden und andererseits zu verhindern, daß nach einer mit unerlaubter Absicht vorgenommenen Demontage
der Befestigungsflansch 13 umgekehrt zur Originalmontagerichtung angebracht wird, um eine andere als die anfänglich
vorgesehene Lampe zu befestigen.
130024/083S
54 195
Die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Vorichtung 5 zeichnet sich durch sehr einfache Ausbildung
und Montage aus und vereinigt in einem einzigen, durch Spritzgießen herstellbaren Bauteil alle Elemente, die das
Befestigen einer Lampe an einem Reflektor ermöglichen.
Die biegsame Verbindung zwischen dem Blockierstück 40 und
dem Befestigungsflansch 13 kann mit anderen Hilfsmitteln als der Zunge 31, insbesondere mit einem draht- oder fadenförmigen
Element hergestellt werden. Sie könnte auch weggelassen werden, und in diesem Falle wären das Blockierstück 40 und der
Befestigungsflansch 13 anfänglich voneinander unabhängige Bauteile. Wenn der Befestigungsflansch 13 an einer seiner
quergerichteten Flächen eine Lampe aufnehmen soll, die eine Abblendkappe zum Begrenzen des Lichtstrahlenbündels erfordert,
also an seiner Fläche 14 der Flansch 7 einer H4-Lampe 4 angebracht werden soll,-können an der entgegengesetzten quergerichteten
Fläche des Befestigungsflansches 13 Mittel ausgebildet werden, die dort die Verankerung einer solchen Abblendkappe
erleichtern, oder auch die Abblendkappe selbst, die dann mit dem Befestigungsflansch 13 einstückig ausgebildet
wäre. Diese Abblendkappe wird entfernt, wenn der Befestigungsflansch 13 an einem Reflektor 1 entsprechend der Verwendung
des anderen Lampentyps montiert wird, für den der Befestigungsflansch 13 auch ausgelegt ist. Die Abblendkappe erfüllt
aber die Aufgabe einer Unverwechselbarkeitsmarke, die es ermöglicht, eine falsche Montage des Befestigungsflansches 13
zu vermeiden.
In der dargestellten Ausführungsform .ebenso wie in den
meisten seiner Varianten eignet sich der Befestigungsflansch sehr für eine automatische Montage in Montagelosen für Rechtsverkehr
und Linksverkehr, also für die Montage des einen oder des anderen der Lampentypen, für die er ausgelegt ist (beim
dargestellten Beispiel für H4-Lampe und Lampe mit sogenanntem europäischem Lichtstrahlenbündel).
130024/08 3 5
54 195
Der für diese Montage eingesetzte Roboter muß die der vorgesehenen
Lampe entsprechende quergerichtete Fläche des Befestigungsflansches 13 erkennen, den Befestigungsflansch
um seine Achse im richtigen Sinne entsprechend der vorgesehenen Verkehrsart (Rechts- oder Linksverkehr) drehen, beim
dargestellten Beispiel so, daß der Finger 32 in das Loch 34 oder das Loch 33 einrastet, eventuell eine Abblendkappe einsetzen,
wenn diese notwendig, aber am Befestigung'sflansch 13
riicht angebracht ist, oder eine eventuell am Befestigungsflansch angebrachte Abblendkappe entfernen, wenn diese nicht
erforderlich ist, und die überflüssigen Nasenzähne. 49,50 oder 53,54 für die Befestigung des Blockierstückes 40 abtrennen.
Eine manuelle Montage ist durchaus möglich, wobei ein Montage
fehler übrigens nicht irreparabel ist, weil eine Lostrennung des Befestigungsflansches 13 und des Reflektors 1 ohne Zerstörung
des einen oder des anderen möglich bleibt.
Der Reflektor 1 und der entsprechende Abschnitt der Elemente
für die Montage des Befestigungsflansches 13 am Reflektor 1 lassen sich mit Jedem bekannten Mittel, insbesondere durch
Ziehen und Stanzen eines dünnen Bleches ausbilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Reflektor jedoch wie der
Befestigungsflanseh ein Formling, insbesondere aus Kunststoff. Die verschiedenen Elemente für die Aufnahme des
Befestigungsflansches 13, beim dargestellten Beispiel die Öffnung 24 und die Ausnehmungen 26, lassen sich dann mit
ihren Fertigmaßen direkt beim Formen ausbilden; jeder spangebende Bearbeitungsvorgang wird dann überflüssig.
130024/083S /ie
Claims (12)
- VUESTHOFF j UK. HiL1TKEiJA VUESTHOFF (1927-IyjWUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ M,MHe. gekhakd puls (i9,z-i?7i)CL-IWG. TXKNi VUESTHOFPPATENTANWÄLTE DR ,„,l.fxeda vuesthoffdifu-chem-dk1e. fkeihekk von hchmanhxefkesentatives »efoxe Th* european patent office dk.-ing.dietek behxensmandataikes agkees ruts l'officb euxopebn des bkevbts difl-ing.; difl.-viktsch.-ing. kufebt gobD-8000 MÜNCHEN 1 -54 195 SCHWEIGERSTRASSE 2telefon: (089) 6620 jiTELEGKAM Μ: PKOTBCTFATENTTELBz: j 24070 AnsprücheVorrichtung zum Befestigen einer Lampe am Reflektor eines Scheinwerfers, insbesondere eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers, gekennzeichnet durch- einen vom Reflektor (1) unabhängigen Befestigungsflansch (13) mit insbesondere zwei Flächen (14), von denen jede Stützglieder für komplementäre genormte Hilfsmittel (Flansch 7) am Sockel (6) einer Lampe (4) aufweist, und einer zentralen Öffnung (22), die von der Lampe (4) durchdringbar ist, wenn deren Sockel (6) an den Stützgliedern der einen oder der anderen Fläche (14) aufruht,- Mittel zum Blockieren einer Lampe (4) am Befestigungsflansch (13) in einer Stellung, in der die Lampe (4) letzteren durchdringt und ihr Sockel (6) an den Stützgliedern der einen oder der anderen Fläche (14) aufruht,- eine in den Reflektor (1) eingearbeitete Öffnung (24) und- Hilfsmittel, die an den Umfangen des Befestigungsflansches (13) und der Öffnung (24) des Reflektors (l) zueinander komplementär ausgebildet sind, um die Anordnung des Befestigungsflansches (13) am Reflektor (1) unterschiedslos mit der einen oder der anderen der Flächen (14) und in einer Stellung zu ermöglichen, in der eine Lampe (4), die den Befestigungsflansch (13) durchdringt und deren Sockel (6) an den Stützgliedern der betreffenden Fläche (14) aufruht, im Innern des Reflektors (1) eine vorbestimmte Stellung einnimmt .130024/0835ORIGINAL INSPECTED- 2 - "54 195
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Mittel, welche die Montage des Befestigungsflansches (13) am Reflektor (l) ermöglichen, zueinander komplementäre räumliche Elemente an den Umfangen des Befestigungsflansches (13) und der Öffnung (24) aufweisen, die einen Bajonettverschluß bilden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k* e η η zeichnet , daß- der Befestigungsflansch (13) einen zylindrischen Außenumfang (Außenfläche 23) aufweist, der eine Rotationsfläche um eine zu seinen Flächen (14) quergerichtete Achse ist,- die in den Reflektor (l) eingearbeitete Öffnung (24) kreisrund und von einem Durchmesser ist, der dem Durchmesser des Außenumfanges (23) des Befestigungsflansches (13) nahe kommt,- die Öffnung (24) an ihrem Umfang (25) Ausnehmungen (26) aufweist,- der Außenumfang (23) des Befestigungsflansches (13) nahe der einen und der anderen Fläche (14) einen Satz Zapfen (27, 28) aufweist, die zu den Ausnehmungen (26) komplementär sind und in gleicher Stellungsbeziehung zueinander stehen wie die Ausnehmungen (26), um ein Einsetzen des Befestigungsflansches (13) in die Öffnung (24) zu ermöglichen, wobei der Abstand zwischen den beiden Zapfensätzen (27,28) wenigstens gleich ist der Wanddicke des Reflektors (1) an der Öffnung (24), so daß diese Zapfensätze inner- bzw. außerhalb des Reflektors (1) angeordnet sind, wenn der Befestigungsflansch (13) nach dem Einsetzen durch eine Drehung in bezug auf den Reflektor (l) in die genannte Stellung gebracht worden ist, wobei die Zapfen (27,28) gegenüber den Ausnehmungen (26) versetzt wurden, und- Arretiermittel den Befestigungsflansch (13) und den Reflektor (1) in der genannten Stellung gegen Drehung sichern.130024/Q83S /3- 3 - 54 195
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Arretiermittel zur Sicherung des Befestigungsflansch (13) und des Reflektors (1) gegen Drehung wenigstens einen elastischen Finger (32,35) am Befestigungsflansch (13) und wenigstens ein zu ihm komplementäres, in den Reflektor (1) eingearbeitetes Loch (33,34) aufweisen, wobei der Finger (32,35) und das Loch (33,34) so angeordnet sind, daß der Finger (32,35) in das Loch (33,34) 'eingerastet ist, wenn der Befestigungsflansch (13) die genannte Stellung einnimmt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für eine Lampe mit mit ihr verbundenen oder von ihr unabhängigen Mitteln zum asymmetrischen Begrenzen insbesondere des Abblendlichtbündels, dadurch gekennzeichnet , daß die an den Umfangen des Befestigungsflansches (13) und der Öffnung (24) im Reflektor (1) zueinander komplementär ausgebildeten Mittel für die Montage des Befestigungsflansches (13) am Reflektor (1) außerdem zumindest dann, wenn eine der Flächen (14) des Befestigungsflansches (13) dem Reflektor (1) abgewandt ist, eine Montage des Befestigungsflansches (13) am Reflektor (1) unterschiedslos in zwei Stellungsbeziehungen ermöglicht, die einer Ausrichtung der Lichtbündel-Begrenzungsvorrichtung für Linksverkehr bzw. für Rechtsverkehr entsprechen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß am Reflektor (l) zwei zum Finger (32,35) des Befestigungsflansches (13) komplementäre Löcher (33,34) ausgebildet sind, die winklig zueinander so versetzt sind, daß der Finger (32,35) durch Drehen des Befestigungsflansches (13) um seine Achse in bezug auf den Reflektor (1) in das eine oder das andere der Löcher (33,34) einrastbar ist.13002A/083S /4- 4 - 54 195
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Befestigen der Lampe (4) am Befestigungsflansch (13) ein Blockierstück (40) aufweisen, das vor die eine oder die andere der Flächen (14) des Befestigungsflansches (13) vorsetzbar ist, sowie Mittel zum Befestigen des Blockierstückes (40) am Befestigungsflansch (13) in diesen beiden Stellungen und Festhalten der am Sockel (6) der Lampe (4) angeordneten genormten Mittel zwischen dem Blockierstück (40) und der ihm gegenüberliegenden Fläche (14) des Befestigungsflansches (13).
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Blockierstück (40) in den zur Anordnung gegenüber einer Fläche (14) des Befestigungsflansches (13) bestimmten Abschnitten (45,46) elastisch verformbare Vorsprünge aufweist, um die genormten Mittel am Sockel (6) der Lampe (4) elastisch an die Fläche (14) anzupressen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge kennzeichnet , daß das Blockierstück (40) mit dem Befestigungsflansch (13) einstückig ausgebildet ist und mit ihm durch biegsame Verbindungsmittel (Zunge 31) verbunden ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet , daß die Mittel zum Befestigen des Blockierstückes (40) am Befestigungsflansch (13) Nasenzähne (49,50,53,54) aufweisen, die aus beiden Flächen (14) des Befestigungsflansches (13) herausragen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Nasenzähne (49,50,53,54) mit dem Befestigungsflansch (13) einstückig ausgebildet sind.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Befestigen des Blockierstückes (40) am Befestigungsflansch (13) abtrennbar sind. 130024/0835
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