DE3044727A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
und insbesondere ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das geeignet ist für eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit und ohne Unterbrechung, so dass es Anwendung finden
kann als Aufzeichnungsmedium für Informationsmaschinen und Instrumente, wie Bildübertragungseinrichtungen (Faksimile),
elektronische Computer und Telexvorrichtungen.
Es wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial beschrieben,
das einen Basisbogen mit einer farbentwickelnden Schicht
enthält, die fein verteilte Teilchen eines der elektronenliefernden farbbildenden Materialien (im folgenden als "Farbbildner"
bezeichnet), wie Triphenylmethanverbindungen, Fluoranverbindungen, Phenothiazinverbindungen, Auraminverbindungen und Spiropyranverbindungen
und fein verteilte Teilchen von einem der organischen Akzeptoren, wie Phenolverbindungen, aromatische
Carbonsäuren und ihre mehrwertigen Metallsalze und/oder einem der anorganischen Akzeptoren, wie aktivierten Ton, sauren Ton,
Attapulgit, Aluminiumsilikat und Talkum, enthält. In einem derartigen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, wie dem vorstehend
erwähnten, werden die beiden Teilchenarten, wenn mindestens eine von ihnen bei erhöhter Temperatur geschmolzen
oder sublimiert wird, in innigen Kontakt miteinander unter Entwicklung einer Farbe gebracht.
Eines der typischsten Wärmeübertragungssysteme zur Entwicklung eines Farbbildes auf dem vorstehend erwähnten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial ist die Übertragung der Wärme auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung
eines ThermokopfStücks (thermal head) mit einer Anzahl
von elektrischen Widerstands-Heizelementen, durch die Joule'sehe
Wärme, erzeugt durch elektrische Stromimpulse, als Reaktion auf aufzuzeichnende Signale auf die Oberfläche des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials übertragen werden können, wenn
sich das Thermokopfstück in engem Kontakt mit dem wärmeempfind-
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lichen Aufzeichnungsmaterial befindet. Ein unvermeidliches Problem bei dieser Wärmeübertragungsart liegt darin, dass das
farbentwickelnde Material, das sich in geschmolzenem Zustand befindet, wenn es erwärmt wird, als Verschmutzungen oder Rückstände
an dem Thermokopfstück haftet. Die Verschmutzungen oder
Rückstände, die an dem thermischen Kopfstück haften, wachsen allmählich und beständig während eines kontinuierlichen Aufzeichnungsverfahrensganges
an, so dass die thermische Leitfähigkeit von dem Thermokopfstück auf das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial verringert wird. Dies stellt einen offensichtlichen Nachteil dar, da bei einer Aufzeichnung
unter Hochgeschwindigkeit klare und deutliche Farbbilder nicht zu erwarten sind.
Ein weiteres Problem, das mit dem vorstehend erwähnten Wärmeübertragungssystem
verbunden ist, liegt darin, dass das wärmoempfindliche
Aufzeichnungsmaterial in Kontakt mit dem Thermokopfstück, dem Hitze übertragen wird, klebrig werden kann.
Diese "Klebrigkeit" verhindert eine glatte Einspeisung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit konstanter
Geschwindigkeit. Dies führt zu einem unregelmässigen Leerraum
zwischen den Typen-Teilen, zu einer Deformation der Aufzeichnungsbilder, zu einer Unterbrechung der Aufzeichnung und zu
einer Schädigung des ThermokopfStücks.
Bei einem Versuch, den vorstehenden Nachteil zu vermeiden, wurde in der Japan Kokai offengelegten JA-Patentveröffentlichung
Nr. 33 832/1973 und der US-PS 3 859 112 empfohlen, der farbentwickelnden Schicht übliche anorganische Pigmente,
wie Ton, Talkum, Calciumcarbonat und Titanoxid zuzusetzen. Um eine Adhäsion der Verschmutzungen oder Rückstände wesentlich
zu vermeiden, müssen diese üblichen anorganischen Pigmente jedoch in einer derart grossen Menge eingesetzt werden, dass
die Bilddichte verschlechtert wird.
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Ein weiterer Versuch zur Verhinderung der Haftung von Verschmutzungen
oder Rückständen an dem Thermokopfstück und des
"Verklebens" zwischen dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
und dem Thermokopfstück liegt darin, die in der farbentwickelnden
Schicht verwendete Menge an Bindemittel zu erhöhen. Dieser Versuch führte ebenfalls zur Verschlechterung
der Bilddichte.
Ein weiterer Versuch der Erfinder der vorliegenden Erfindung zur Vermeidung der vorstehenden Nachteile liegt darin, der
farbentwickelnden Schicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
ein Pigment mit einer großen Ölabsorption zuzusetzen, das geeignet ist, wirksam farbentwickelnde Materialien
zu absorbieren, wie in der Japan Kokai offengelegten JA~PatentverÖffentlichung Nr. 86 229/1978 und der US-PS
4 168 845 beschrieben.
Auf diese Weise kann das Thermokopfstück vor Verschmutzungen
geschützt werden, ohne die Bilddichte zu opfern, und der Aufzeichnungsvorgang kann mit relativ hoher Geschwindigkeit
duchgeführt werden, ohne relativ lange Unterbrechungen.
Jedoch besteht seit kurzem ein Bedürfnis nach einer Hochgeschwindikeits-Aufzeichnung
für Informationsmaschinen und Instrumente , wie Bildübertragungs-, elektronische Computer-und
Telexvorrichtungen bei denen das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
als Aufzeichnungsmedium verwendet wird.Dies erfordert
auch, daß die Druckzeit des ThermokopfStücks auf dem
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zur Aufzeichnung
extrem verkürzt wird. Bei einer derart extremem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
kann eine zufriedenstellende kontinuierliche Aufzeichnung nicht erwartet werden, selbst wenn das vorstehend
erwähnte Pigment mit der großen ölabsorption verwendet wird.Die steigende Menge des Pigments mit einer großen ölabsorption
führt zu Nachteilen, die die Bilddichte verschlechtern.
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Ein vorwiegendes Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
das die Verschmutzung des ThermokopfStücks und die Verklebung
verhindern kann, ohne die Aufzeichnungsbilddichte und die Aufzeichnungsempfindlichkeit zu verschlechtern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, das
den Erfordernissen der Aufzeichnungsvorrichtungen und -geräte, bei denen während längerer Zeit eine kontinuierliche Aufzeichnung
mit einer extrem hohen Geschwindigkeit erfolgt, in zufriedenstellender Weise entsprechen kann.
Weitere Ziele bzw. Gegenstände und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden genaueren Beschreibung ersichtlich.
Zur Erzielung der vorstehenden Ziele und Gegenstände der Erfindung
umfasst die farbentwickelnde Schicht, die auf mindestens
einer Oberfläche des Basisbogens bzw. der Basisfolie des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausgebildet ist:
a) Farbbildner,
b) Akzeptor, der mit dem Farbbildner unter Entwicklung einer Farbe reagieren kann,
c) ein wärme ohmelzbares Material mit einem Schmelzpunkt im
Bereich von 6O0C bis 20O0C und
d) ein ölabsorbierendes Pigment mit einer ölabsorption im
Bereich von mindestens 80 ml/100 g.
Erfindungsgemäss liegt das ölabsorbierende Pigment in der
farbentwickelnden Schicht in der Form von feinverteilten Teilchen vor, die jeweils einen überzug aufweisen, wobei der
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überzug gebildet ist aus dem Farbbildner, dem Akzeptor oder dem
wärmeschmelzbaren Material. Der Überzug auf dem ölabsorbierenden Pigment kann auch sowohl den Farbbildner als auch das
wärmeschmelzbare Material oder sowohl den Akzeptor als auch
das wärmeschmelzbare Material enthalten, kann jedoch nicht
sowohl den Farbbildner, als auch den Akzeptor enthalten. Ein typisches Beispiel für den Farbbildner, bei dem es sich um
ein Elektronen-farbbildendes Material handelt, kann ein farbloses,
chromogenes Material sein.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben.
Es können verschiedene Kombinationen für a) den Farbbildner und b) den Akzeptor verwendet werden. Unter diesen findet
sich die Kombination eines basischen farblosen chromogenen Materials mit einem organischen oder anorganischen Akzeptor,
die Kombination eines Metallsalzes einer langkettigen Fettsäure, wie Eisen-III-Stearat oder Eisen-III-Myristat, mit
einer phenolischen Verbindung, wie Gerbsäure oder Gallussäure.
Unter den geeigneten basischen,farblosen, chromogenen Materialien
finden sich beispielsweise
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (CVL),
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl) -phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-phthalid,
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)-phthalid, 3,3-Bis-(1,2-dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis-(1,2-dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis-(9-äthylcarbazol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3,3-Bis-(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-2-yl)-6-dimethylaminophthalid ,
4,4'-Bis-dimethylaminobenzhydrin-benzyläther,
N-Halogenphenyl-leucoauramin,
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N-2,4,5-Trichlorphenyl-leucoauramin,
Rhodamin-B-ani1inolactam, Rhodamin-(p-nitroanilino)-lactam
Rhodamin-(p-chloranilino)-lactam, 7-Dimethylaminc—2-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-2-methoxyfluoran,
7-Diäthylamino-3-methoxyfluoran, 7-Diäthylamino-3-chlorfluoran,
7-Diäthylamino-3-chlor-2-methylfluoran, 7-Diäthylamino-2,3-dimethylfluoran,
7-Diäthylamino-(3-acetylmethylamino)-fluoran,
7-Diäthylamino-(3-methylamino)-fluoran,
3,7-Diäthylaminofluoran,
7-Diäthylamino-3-(dibenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamino-3-(methylbenzylamino)-fluoran,
7-Diäthylamino-3-(chloräthylmethylamino)-fluoran,
7-Diäthylamino-3-(diäthylamino)-fluoran,
2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-äthyl-N-p-toluyl)-amino-fluoran,
Benzoy1leucomethylenblau,
p-Nitrobenzyl-leucomethylenblau, 3-Methyl-spiro-dinaphthopyran,
3-Äthyl-spiro-dinaphthopyran,
3,3'-Dichlor-spiro-dinaphthopyran, 3-Benzylspiro-dinaphthopyran,
3-Methyl-naphtho-(3-methoxy-benzo)-spiropyran und
3-Propyl-spi o-dibenzopyran.
Das vorstehende farblose, chromogene Material kann entweder allein oder in Kombination verwendet werden.
Der Akzeptor, als andere Reaktionskomponente des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials gemäss der Erfindung, kann entweder organisch oder anorganisch sein.
Unter den organischen Akzeptoren seien genannt phenolische Ver-
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_ Q —
bindungen, aromatische Carbonsäuren und ihre mehrwertigen Metallsalze.
Typische Beispiele für phenolische Verbindungen, die als Akzeptor verwendet werden können, sind:
4-tert-Butylphenol,
4-Hydroxydiphenoxid,
oi -Naphthol,
ß-Naphthol,
4-Hydroxyacetophenol,
4-tert-Octylcatechin,
2,2'-Dihydroxydiphenol,
2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert-isobutylphenol), 4,4'-Isopropyliden-bis-(2-tert-butylphenol),
4,4'-sec-Butylidendiphenol,
4-Phenylphenol,
4,4'-Isopropylidendiphenol(Bisphenol A),
2,2'-Methylen-bis-(4-chlorphenol),
Hydrochinon,
4,4"-Cyclohexyliden-diphenol, Novolak-Phenolharz und andere Phenolpolymere.
Typische Beispiele für aromatische Carbonsäuren, die als Akzeptoren
verwendet werden können, sind:
aromatische Carbonsäuren, beispielsweise Benzoesäure, o-Toluylsäure, m-Toluylsäure, p-Toluylsäure, p-tert-Butylbenzoesäure,
o-Chlorbenzoesäure, p-Chlorbenzoesaure, Dichlorbenzoesäure,
Trichlorbenzoesäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, 2-Carboxybiphenyl, 3-Carboxybiphenyl,.
m-Hydroxybenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, Anissäure, p-Äthoxybenzoesäure, p-Propoxybenzoesäure, p-Benzyloxybenzoesäure,
p-Phenoxybenzoesäure, Gallussäure, Anthranilsäure, m-Aminobenzoesäure, p-Aminobenzoesäure, Phthalsäuremonoamid,
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Phthalsäuremonoanilid, 3-Isopropyl-4-hydroxybenzoesäure/
S-sec-Butyl^-hydroxybenzoesäure, 3-Cyclohexyl-4-hydroxybenzoesäure,
3-Phenyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-Benzyl-4-hydroxybenzoesäure,
3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäuref 3,5-Dichlor-4-hydroxybenzoesäure,
Trimellitsäure, Pyromellitsäure, cC -Naphthoesäure, ß-Naphthoesäure, Tetrachlorphthalsäure/
2,2'-Dicarboxydiphenyl, Salicylsäure, o-Kresotinsäure,
m-Kresotinsäure, p-Kresotinsäure, 3-Äthylsalicylsäure, 4-Äthylsalicylsäure,
S-Isopropylsalicylsäure, 3-sec-Butylsalicylsäure,
5-sec-Butylsalicylsäure, 3-tert-Butylsalicylsäure, 3-Cyclohexyl-salicylsäure,
5-Cyclohexy!-salicylsäure/ 3-Phenylsalicylsäure,
5-Phenylsalicylsäure, 3-Benzylsaücylsäure,
5-Benzylsalicylsäure, S-tert-Octylsalicylsäure, 3-(«c-Methylbenzyl)-salicylsäure,
5-(o6 -Methylbenzyl)-salicylsäure,
3-Nonylsalicylsäure, 5-Nonylsalicylsäure, 5- ( at,, oL, -Dimethylbenzyl)
-salicylsäure, S-Chlorsalicylsäure, 5-Chlorsalicylsäure,
3-Hydroxysalicylsäure, 4-Hydroxysalicylsäure,
5-Hydroxysalicylsäure, 6-Hydroxysalicy!säure, 3-Methoxysalicylsäure,
3-iithoxysalicylsäure, 4-Methoxysalicy!säure,
5-Methoxysalicylsäure, 5-Benzyloxysalicylsäure, 5-Octoxysalicylsäure,
3,5-Dichlorsalicylsäure, S-Chlor-S-methylsalicylsäure,
3-Chlor-5-äthylsalicylsäure, S-Chlor-S-isopropylsaücylsäure,
S-Chlor-S-tert-butylsalicylsäure, 3-Chlor-5~cyclohexylsalicylsäure,
S-Chlor-S-phenylsalicylsäure, 3-Chlor-5-(oi -methylbenzyl)-salicylsäure,
3-Chlor-5-(i^ ,<£ -dimethylbenzyl)-salicylsäure,
S-Chlor-B-chlorsalicylsäure, 3,5-Dimethylsalicylsäure,
3-Methyl-5-t ,rt-butylsalicylsäure, 3-Isopropyl-5-tert-butylsalicylsäure,
S-Isopropyl-B-cyclohexylsalicylsäure, 3-Isopropyl-5-
(oL -methylbenzyl) -salicylsäure, S-Isopropyl-S- (·£ ,αό -dimethylbenzyl)-salicylsäure,
3-sec-Buty1-5-tert-butylsalicylsäure,
S-tert-Butyl-S-cyclohexylsalicylsäure, 3-tert-Butyl-5-(4-tert-buty!phenyl)-salicylsäure,
3-(4'-tert-Octylphenyl)-S-tert-octylsalicylsäure,
3-/~4 '- ( «c ,«C -Dimethyl-benzyl)-phenyl_7-5-(oC
,ei -dimethylbenzyl)-salicylsäure,3,5-Di- eL-methylbenzylsalicylsäure,
3,5-Di-oi ,cC -dimethylbenzylsalicylsäure,
3-Phenyl-5- t£ , tL -dimethylbenzylsalicylsäure, 3-Hydroxy-
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salicylsäure, i-Hydroxy-2-carboxynaphthalin, 1-Hydroxy-2-carboxy-4-isopropylnaphthalin,
1--Hydroxy^-carboxyl-V-cyclohexyl-naphthalin,
5-(4'-Hydroxybenzyl)-salicylsäure, 5-(3'-Carboxyl-4'-hydroxybenzyl)-salicylsäure
und 3- ( *L ,«£ -Dimethylbenzyl)-5-/
3'-carboxyl-4 '-hydroxy-5- (**~ ,ot -dimethylbenzyl)-benzyl_7-salicylsäure.
Polymere der vorstehenden aromatischen Carbonsäuren mit Aldehyien
oder Acetylen sind ebenfalls geeignet.
Zusätzlich sind zahlreiche mehrwertige Metallsalze der vorstehend erwähnten phenolischen Verbindungen und aromatischen
Carbonsäuren (einschließlich von deren Polymeren mit Aldehyden oder Acetylen) ebenfalls als Akzeptor geeignet. Unter den mehrwertigen
Metallen, die derartige Metallsalze wie diese bilden können, seien beispielsweise genannt: Magnesium, Aluminium,
Calcium, Titan, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Silber, Kadmium, Zinn und Barium. Bevorzugte Metalle
sind Zink, Magnesium,Aluminium und Calcium.
Unter den geeigneten anorganischen Akzeptoren seien beispielsweise
genannt: aktivierter Ton, sauerer Ton, Attapulgit, Bentonit, kolloidales Siliciumdixod, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilicat,
Zinksilikat, Zinnsilikat, calciniertes Kaolin und Talkum. Die vorstehend genannten Akzeptoren können entweder
allein oder in Kombination verwendet werden.
Hinsichtlich des Zusainmensetzungsverhaltnisses von Farbbildner
und Akzeptor besteht keine spezielle Einschränkung. Falls die Kombination eines basischen farblosen, chromogenen Materials
mit einem Akzeptor verwendet wird, ist die Menge des Akzeptors größer als die Menge des farblosen, chromogenen
Materials. Gewöhnlich liegt die Menge des Akzeptors im Berrelch von 1 bis 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 4 bis 10
Gewichtsteilen pro 1 Gew.-Teil des farblosen chromogenen
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Materials.
Das erfindungsgemäss verwendete wärmeschmelzbare Material sollte einen Schmelzpunkt im Bereich von 60 C bis 2000C,
vorzugsweise im Bereich von 65°C bis 120°C aufweisen und dazu geeignet sein, mindestens eine der Komponenten Farbbildner
und Akzeptor darin zu lösen, wenn es geschmolzen ist. Vorzugsweise
sind die wärmeschmelzbaren Materialien solche, die weder mit dem Farbbildner noch mit dem Akzeptor unter Bildung
einer Farbe reagieren, wenn sie in flüssiger Phase mit letzterem in Kontakt gebracht werden. Als Beispiele für solche
wärmeschmelzbare Materialien seien folgende Verbindungen genannt :
Fp. (0C)
2,6-Diisopropyl-naphthalin 68
1,4,5-Trimethy1-naphthalin 6 3
2,3,5-Trimethyl-naphthalin 146
2,3,6-Trimethy1-naphthalin 102
1,5-Dimethylnaphthalin 82
1,8-Dimethylnaphthalin 65
2,3-Dimethylnaphthalin 105
2,6-Dimethylnaphthalin 113
2,7-Dimethylnaphthalin 98,5
1,2,3,4-Tetramethylnaphthalin 106
1,3,6,8-Tetramethylnaphthalin 85
1,4,5,8-Tetrcjnethylnaphthalin 121
1,2,6,7-Tetramethyl-4-isopropylnaphthalin 103
1,3,6,7-Tetramethyl-4-isopropylnaphthalin 97
2,7-Di-tert-butylnaphthalin 104
1,2-Di-o-tolyläthan 66
ot-Methyl-4,4l-di-tert-butyl-diphenylmethan 94
1,2-Di-p-tolyläthan 82
1,2-Bis-(4-äthylphenyl)-äthan 69,8
1,1,2,2-Tetramethyl-1,2-di-p-tolyläthan 1 59
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oO ,ß-Bis-(tert-butylphenyl)-äthan 149
2,3-Di-m-tolylbutan 97
2,3-Dimethyl-2,3-di-p-tolylbutan 158
Diphenyl-p-tolylmethan 72
Diphenyl-o-tolylmethan 82
1,2-Dibenzylbenzol 78
1,4-Dibenzylbenzol 86
Diphenyl-o-tolylmethan 83
3,4-Diphenylhexan 92
1,2-Bis-(2,3-dimethylphenyl)-äthan 112
1,2-Bis-(2,4-dimethylphenyl)-äthan 72
1,2-Bis-(3,5-dimethylphenyl)-äthan 86
4'-Methyl-4'-oc-methyl-p-methylbenzyl-1, 1-
diphenyläthan 85
Bis-(2,4,5-trimethylphenyl)-methan 98
Bis-(2,4,6-trimethylphenyl)-methan 135
1,2-Bis- (2,4,6-trimethylphenyl)-äthan 118
(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)-(4-tert-butylphenyl)-
methan 117
1,6-Bis-(2,4,6-trimethylphenyl)-hexan 74
Bis-(2,G-dimethyl-4-tert-butylphenyl)-methan 135
1,18-Diphenyl-octadecan 61
4,4·-Dimethylbiphenyl 121
2,4,6,2',4",61-Hexamethylbiphenyl 101
4,4'-Di-tert-butylbiphenyl 128
2,6,2',6'-Tetramethylbiphenyl 67
1,3-Terphenyl 87
Stearinsäureamid 99
Stearinsäuremethylenbisamid 140
ölsäureamid 68 -
Palmitinsäure amid 95-100
Physetersäureamid 65 -
Kokosnuß-fettsäure-amid 85 -
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Zusätzlich zu den vorstehend genannten sind auch N-Methylamid,
Anilid, ß-Naphthylamid, N-(2-Hydroxyäthyl)-amid, N-(Mercaptoäthyl)-amid,
N-Octadecylamid, Phenylhydrazid und dgl. geeignet.
Die vorstehend genannten wärmeschmelzbaren Materialien können entweder allein oder in Kombination je nach Belieben verwendet
werden.
Die Menge des wärmeschmelzbaren Materials hängt von den Eigenschaften
des verwendeten wärmeschmelzbaren Materials und den Kombinationen von Farbbildner und Akzeptoren ab. Im allgemeinen
jedoch wird die Menge des wärmeschmelzbaren Materials im Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 0,5 bis
10 Gew.-Teilen pro 1 Gew.-Teil des verwendeten Akzeptors liegen.
Das erfindungsgemäss speziell gewählte und verwendete Pigment
sollte eine ölabsorption im Bereich von 80 bis 800 ml/100 g,
vorzugsweise im Bereich von 100 bis 400 ml/100 g aufweisen. Der ölabsorptionswert wird definiert in JIS (Japanese Industrial
Standard) K 5101 wie folgt:
G = χ 100
worin G die ilabsorption ist, H die Menge (ml) an Leinsamenöl,
die dazu erforderlich ist, die Probe plastisch bzw. plastifizierbar (plasterizable) zu machen, und S das Gewicht (g) der
Probe darstellt.
Weist das Pigment eine ölabsorption von weniger als 80 ml/100 g
auf, so kann der gewünschte Effekt, die Adhäsion von Verschmutzungen oder Rückständen an dem Thermokopfstück wesentlich
zu verhindern, nicht erzielt werden, oder muss anderer-
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seits die Menge des Pigments so gross sein, dass die Aufzeichnungsbilddichte
verschlechtert wird. Je grosser die Ölabsorption, umso besser ist die Wirkung zur Verhinderung der Adhäsion
von Verschmutzungen oder Rückständen unter Verwendung des Pigments in verringerter Menge. Es ist günstig, das Pigment
mit einer höheren ölabsorption zu verwenden, um die gewünschte Bilddichte zu erzielen. Ist jedoch die ölabsorption
des Pigments übermässig gross, so wird die Menge des in der farbentwickelnden Schicht erforderlichen Bindemittels extrem
vergrössert, was dazu führt, dass die Bilddichte verringert wird. Dementsprechend sollte die ölabsorption des verwendeten
Pigments nicht grosser als 800 ml/100 g sein.
Unter den geeigneten Pigmenten mit einer ölabsorption in dem
angegebenen Bereich können beispielsweise folgende genannt werden:
ölabsorption (ml/100 g)
Diatomeenerde 110 - 120
calcinierte Diatomeenerde 130 - 140
schmelz-calcinierte (flux-calcinierte)
Diatomeenerde 120 - 1 60
fein verteiltes Aluminiumoxid-anhydrid 80 - 250
fein verteiltes Titanoxid 80 - 120
"White-Carbon" oder Siliciumdioxid 80 - 300
fein verteiltes Siliciumdioxid-anhydrid 100 - 300
Magnesiumaluminosilicat 300 - 400
Die vorstehend genannten Verbindungen können entweder allein oder in Kombination verwendet werden. Insbesondere Pigmente
mit OH-Gruppen an deren Oberfläche, wie fein verteiltes Siliciumdioxidanhydrid sind bevorzugt, da sie, wenn sie mit
dem Akzeptor und/oder wärmeschmelzbaren Material beschichtet
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werden, die Oberzugszusanraiensetzung für die farbentwickelnde
Schicht wirksam vor einer unerwünschten Farbentwicklung vor der Beschichtung schützen und die entwickelte Farbe auf der
farbentwickelnden Schicht während langer Zeit klar halten.
Die ölabsorption hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der
Form und dem Durchmesser der Teilchen. Sie kann durch eine chemische oder physikalische Behandlung so geändert werden, dass
sie innerhalb des vorstehend definierten Bereichs liegt.
Erfindungsgemäss liegt das ölabsorbierende Pigment in der
farbentwickelnden Schicht in der Form von fein verteilten Teilchen vor, die jeweils einen überzug aufweisen. Der überzug auf dem Pigment wird entweder aus dem Farbbildner, dem
Akzeptor oder dem wärmeschmelzbaren Material gebildet. Der überzug auf dem Pigment kann auch sowohl den Farbbildner, als
auch das wärmeschmelzbare Material oder sowohl den Akzeptor als auch das wärmeschmelzbare Material enthalten. Jedoch kann
der Überzug auf dem Pigment nicht sowohl den Farbbildner als auch den Akzeptor enthalten, da der Farbbildner mit dem Akzeptor
reagiert unter Bildung einer Farbe während der Stufe der Herstellung der überzogenen Pigmentteilchen, obwohl es möglich
ist,getrennt zwei Arten von ölabsorbierenden Pigmentteilchen mit unterschiedlichen Überzügen herzustellen, von denen eine
einen überzug aus dem Farbbildner und die andere einen überzug
aus dem Akzeptor aufweist und sie in einer einzigen farbentwickelnde Schicht zu verwenden.
Um fein verteilte Teilchen des ölabsorbierenden Pigments herzustellen,
von denen jedes einen speziellen Überzug aufweist, kann jede der folgenden Arbeitsweisen bevorzugt verwendet
werden:
1. Das ölabsorbierende Pigment wird zu einer Schmelze des
Überzugsmaterials gefügt. Nach dem Überziehen wird die er-
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haltene Masse zu fein verteilten Teilchen unter Verwendung einer Schleifmühle, einer Sandmühle, einer Kugelmühle oder
jeglicher anderen Pulverisiervorrichtung, pulverisiert..
2. Das ölabsorbierende Pigment wird zu einer Schmelze des Überzugsmaterials gefügt. Das Schmelzgemisch wird anschliessend
in Wasser dispergiert und gekühlt, unter Erzielung von Pigmentteilchen, die mit dem überzugsmaterial
überzogen sind.
3. Das Überzugsmaterial wird in einem geeigneten Lösungsmittel
gelöst. Das ölabsorbierende Pigment wird mit der Lösung vermischt. Anschliessend wird das Lösungsmittel verdampft,
unter Erzielung der Pigmentteilchen, die mit dem Überzugsmaterial überzogen sind.
4. Eine Verbindung mit einem relativ geringen Schmelzpunkt wird als Überzugsmaterial gewählt. Das Material wird in
heissem Wasser gelöst. Das ölabsorbierende Pigment wird zu der Lösung gefügt. Durch Kühlen und Verdampfen des Wassers
werden Pigmentteilchen erhalten, die mit dem überzugsmaterial überzogen sind.
Die gesamte Menge jedes der Farbbildner, des Akzeptors und des wärmeschmelzbaren Materials, die in der farbentwickelnden
Schicht enthalten sind, kann von dem vorstehend genannten ölabsorbierenden Pigment in Form eines Überzugs getragen werden.
Selbstverständlxch ist es auch möglich, dass nur ein Teil jeglicher dieser Komponenten von dem ölabsorbierenden Pigment
getragen wird. Im letzteren Falle kann das überzugsmaterial, das durch das ölabsorbierende Pigment getragen wird, entweder
gleich sein oder unterschiedlich sein von dem unabhängig in die farbentwickelnde Schicht eingearbeiteten.
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Die Menge des Überzugsmaterials auf dem ölabsorbierenden Pigment
kann im Bereich von etwa 5 bis 500 Gew.-Teilen, vorzugsweise 10 bis 400 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des ölabsorbierenden
Pigments liegen.
Das ölabsorbierende Pigment, das mit dem vorstehend genannten Material überzogen ist, kann in der farbentwickelnden Schicht
verwendet werden in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis 80 Gew.-% auf Trockenbasis, vorzugsweise im Bereich von 10 bis
65 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Feststoffmenge der Überzugszusammensetzung
zur Bildung der farbentwickelnden Schicht.
In der Überzugszusammensetzung zur Bildung.der farbentwickelnden
Schicht kann zusätzlich zu den vorstehend genannten wesentlichen Komponenten a), b), c) und d) ein Bindemittel, wie
Stärke, modifizierte Stärke, Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Gelatine, Kasein, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, Salze von Styroi-Maleinanhydrid-Copolymerem,
Styrol-Butadien-Copolymeremulsion, Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymeremulsion,
Salze von Polyacrylsäure, in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Feststoffmenge, verwendet
werden.
In der Überzugszusammensetzung können auch verschiedene Mittel
und Zusätze verwendet werden. Beispielsweise können zur Verbesserung de Farbentwicklungsfähigkeit, zur Erhöhung der
Lichtbeständigkeit und der Erzielung von Mattierungseffekten, anorganische Metallverbindungen, wie Zinkoxid, Magnesiumoxid,
Calciumoxid, Bariumoxid, Aluminiumoxid, Zinnoxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Calciumhydroxid, Zinkhydroxid,
Zinnhydroxid, Magnesiumcarbonat, Zinkcarbonat, Calciumcarbonat und anorganische Pigmente, wie Kaolin, Ton, Bariumsulfat,
Zinksulfid, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-Teilen, pro 1 Teil des verwendeten
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Akzeptors, zugesetzt werden.
Weitere Dispergiermittel, wie Natriumdioctyl-sulfosuccinat, Natriumdodecyl-benzolsulfonat, Natriumlaurylalkohol-schwefelsäureester
und Metallsalze von Fettsäure, ultraviolettabsorbierende Mittel, wie Benzophenonderivate und Triazolderivate,
Entschäumungsmittel, wie solche vom Ester-, Äther-, Alkohol- und Silikontyp, fluoreszierende Farbstoffe, färbende Farbstoffe
können ebenfalls zu der Überzugszusammensetzung gefügt werden.
Die Überzugszusammensetzung kann auch eine Dispersion oder Emulsion einschliesslich Stearinsäure, Polyäthylen, Karnaubawachs,
Paraffinwachs, Zinkstearat, Calciumstearat, Esterwachs
enthalten, um das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial am
Kleben im Kontakt mit dem Griffel eines Aufzeichnungskopfstücks zu verhindern.
Die Überzugsmenge zur Bildung der farbentwickelnden Schicht
kann innerhalb eines weiten Bereichs geändert werden. Im all-
2 gemeinen kann sie im Bereich von 1 bis 20 g/m auf Trocken-
2 basis, vorzugsweise im Bereich von 2 bis 9 g/m liegen.
Der Basisbogen bzw. die Basisfolie für das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial kann von jeglicher bekannten Art sein.
Es können auch jegliche bekannte übliche Techniken zur Bildung der farbentwickelnden Schicht verwendet werden.
Das so erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäss
der Erfindung zeigt eine ausgezeichnete stabile Langzeitkontinuierliche-AufZeichnungsfähigkeit,
ohne dass die Aufzeichnungsbilddichte verringert wird, wenn ein Arbeitsgang extrem hoher Geschwindigkeit in verschiedenen Informationsmaschinen und Vorrichtungen durchgeführt wird. Es kann davon
ausgegangen werden,, dass diese Wirkung erzielt werden kann
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aufgrund der wirksamen Absorption durch das speziell überzogene ölabsorbierende Pigment in der farbentwickelnden Schicht
der farbentwickelnden Materialien im geschmolzenen Zustand während des Aufzeichnungsarbeitsganges.
In den folgenden Beispielen werden bevorzugte Ausführungformen der Erfindung beschrieben; sie dienen zur Erläuterung der Erfindung
ohne sie zu beschränken. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich Teile und Prozentangaben auf Gew.-Teile bzw.
Gew.-%.
1. Herstellung der Flüssigkeit A
Folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-äthyl-p-tolyl)-
aminofluoran 100 Teile
Stearinsäureamid (Fp. 99°C) ■ 200 Teile
5 % wässrige Lösung von Methylcellulose 100 Teile
Wasser 600 Teile
Es wurde pulverisiert bis auf eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 3 um (Mikron).
2. Herstellung der Flüssigkeit B
100 Teile fein verteilte Teilchen von Siliciumdioxid mit einer ölabsorption von 300 ml/100 g wurden zu 200 Teilen
Bisphenol A, geschmolzen bei 1600C, gefügt. Nach vollstän-
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digem Vermischen wurde das Gemisch in 1200 Teile Wasser gefügt und mit einem Homogenisator unter Kühlen pulverisiert,
unter Erzielung einer Dispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 10 um (Mikron).
3. Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
Folgende Komponenten wurden vermischt, unter Herstellung einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A . 1000 Teile
Flüssigkeit B 1500 Teile
fein verteilte Teilchen von Siliciumdioxid
mit einer ölabsorption von 300 ml/100 g 200 Teile 15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile
Styrol-Butadien-Copolymerlatex (mit einem Feststoffgehalt von 50 %) 200 Teile
Zinkstearatemulsion (mit einem Feststoffgehalt von 20 %) 500 Teile
Entschäumungsmittel eine geeig
nete Menge
Die überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 7 g/m auf Trockenbasis geschichtet
und der resultierende Bogen wurde mit einem Super-Kalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials.
1. Herstellung der Flüssigkeit A
Folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
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2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-äthyl-ptolyl}-aminofluoran
100 Teile
30 % wässrige Lösung eines Natriumsalzes
von Styrol-Acrylsäure-Copolymerem 10 Teile
Wasser 300 Teile
Es wurde weiterpulverisiert bis auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 2 /um (Mikron) .
2. Herstellung der Flüssigkeit B
200 Teile Bisphenol A wurden mit 200 Teilen Stearinsäureamid vermischt. Das Gemisch wurde bei 1200C geschmolzen.
300 Teile Siliciumdioxid mit einer ölabsorption von 200 ml/100 g wurden zu der Schmelze gefügt. Nach dem vollständigen
Vermischen wurde das Gemisch in 2800 Teile Wasser gefügt und mit einem Homogenisator unter Kühlen pulverisiert
unter Erzielung einer Dispersion mit einer Teilchengrösse von 8 um (Mikron).
3. Herstellung eines wärmeempfindlichen Äufzeichnungsmaterials
Folgende Bestandteile wurden vermischt unter Herstellung
einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A - 410 Teile
Flüssigkeit B 3500 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Feststoff-
gehalt 50 %) 100 Teile
Zinkstearat 50 Teile
Die Überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 6 g/m auf Trockenbasis beschich-
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tet, und der resultierende Bogen wurde mit einem SuperKalander behandelt unter Erzielung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials.
1. Herstellung der Flüssigkeit A
100 Teile 2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-äthyl-p-tolyl)-aminofluoran
wurden in 250 Teilen Chloroform gelöst. Zu der resultierenden Lösung wurden 150 Teile fein verteiltes
Titandioxid mit einer ölabsorption von 85 ml/100 g gefügt. Nach völligem Vermischen wurde das Chloroform verdampft.
Das so behandelte Pigment wurde in 1000 Teile Wasser gefügt und mit einem Homogenisator pulverisiert, unter Erzielung
einer Dispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 4 um (Mikron).
2. Herstellung der Flüssigkeit B
Folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
Bisphenol A . 200 Teile
Stearinsäureamid 200 Teile
30 % wässrige Lösung eines Natriumsalzes
von Styrol-Acrylsäure-Copolymerem 10 Teile
Wasser 960 Teile
Es wurde weiter pulverisiert bis auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 3 um (Mikron).
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3. Herstellung eines Wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
Folgende Bestandteile wurden vermischt unter Herstellung
einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A 1250 Teile
Flüssigkeit B 1360 Teile
fein verteilte Teilchen von Siliciumdioxid mit einer ölabsorption von 300 ml/1oo g 100 Teile
Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) 200 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile Zinkstearat 100 Teile
Entformungsmittel 30 Teile
Die Überzugszusammensetzung auf einem Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 5 g/m auf Trockenbasis aufgeschichtet,
und der resultierende Bogen wurde mit einem Super-Kalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials.
1. Herstellung der Flüssigkeit A
100 Teile 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
wurden mit 200 Teilen Methylen-bis-stearylamid
(Fp. 130°C) vermischt. Das Gemisch wurde bei 1500C
geschmolzen. Zu der Schmelze wurden 300 Teile Siliciumdioxid mit einer ölabsorption von 200 ml/100 g gefügt. Das
resultierende Gemisch wurde langsam in 2400 Teile Wasser unter kräftigem Rühren gefügt, unter Erzielung einer behandelten
Pigmentdispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 12 um (Mikron).
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2. Herstellung der Flüssigkeit B
Folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
Bisphenol A 200 Teile
30 % wässrige Lösung eines Natriumsalzes
von Styrol-Acrylsäure-Copolymerem 10 Teile
Wasser 600 Teile
Es wurde weiter pulverisiert bis auf eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 1,5 lim (Mikron).
3. Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
Folgende Komponenten wurden vermischt unter Herstellung einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A 3000 Teile
Flüssigkeit B 800 Teile
Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) 200 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile Zinkstearat 50 Teile
Die Überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 6 g/m auf Trockenbasis aufgeschichtet, und der resultierende Bogen wurde mit einem
Super-Kalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
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Beispiel 5
Beispiel 5
200 Teile Stearinsäureamid wurden bei 11O°C geschmolzen/und
250 Teile Aluminiumoxidanhydrid mit einer öläbsorption von 125 ml/100 g wurden in die Schmelze gefügt/ unter Erzielung
eines homogenen Gemischs. Das Gemisch wurde in 1800 Teile Wasser gefügt, mit einem Homogenisator pulverisiert und gekühlt,
unter Erzielung einer Dispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 10 um (Mikron).
Folgende Bestandteile wurden mit 2250 Teilen der vorstehenden Dispersion vermischt, zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A, verwendet in Beispiel 2 410 Teile Flüssigkeit B, verwendet in Beispiel 4 810 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile
Zinkstearat 100 Teile
Entformungsmittel 30 Teile
Die Überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 7 g/m auf Trockenbasis aufgeschichtet,
und der resultierende Bogen wurde mit einem Super-Kalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
1000 Teile 20 % wässrige Emulsion von Stearinsäureamid wurden mit 350 Teilen fein verteiltem Siliciumdioxid mit einer ölabsorption
von 300 ml/100 g vermischt. Das Gemisch wurde 2 h bei 90°C unter Rühren erwärmt und anschliessend unter Stehen
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zur Erzielung einer Dispersion gekühlt.
Folgende Bestandteile wurden mit 2750 Teilen der vorstehenden
Dispersion zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung vermischt:
Flüssigkeit A, verwendet in Beispiel 2 410 Teile Flüssigkeit B, verwendet in Beispiel 4 810 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) 200 Teile
Zinkstearat .100 Teile
Die Überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 7 g/m auf Trockenbasis aufgeschichtet, und der resultierende Bogen wurde mit einem SuperKalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials.
Vergleichsversuch 1
1. Herstellung der Flüssigkeit A
Die folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-methyl-p-
tolyD-aminofluoran 100 Teile
Stearinsäureamid 100 Teile
Dispergiermittel 5 Teile
Wasser 480 Teile
Es wurde weiter pulverisiert bis auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 2,8 um (Mikron).
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2. Herstellung der Flüssigkeit B
Folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung
geführt:
Bisphenol A 200 Teile
Stearinsäureamid 100 Teile
Dispergiermittel 5 Teile
Wasser 710 Teile
Es wurde weiter pulverisiert bis auf eine durchschnittliche Teilchengrösse von 2,4 um (Mikron).
3. Herstellung eines Wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
Folgende Bestandteile wurden vermischt zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A 685 Teile
Flüssigkeit B 1015 Teile
20 % wässrige Emulsion von Zinkstearat 500 Teile Siliciumdioxid mit einer ölabsorption
von 200 ml/100 g 300 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile
Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) 200 Teile
Die Überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 7 g/m auf Trockenbasis aufgeschichtet, und der resultierende Bogen wurde mit einem
Super-Kalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichungsmaterials.
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Vergleichsversuch 2
200 Teile Stearinsäurearaid wurden bei 11O°C geschmolzen.
200 Teile Kaolin mit einer Ölabsorption von 40 ml/100 g wurden
zu der Schmelze gefügt. Nach dem vollständigen Vermischen wurde das Gemisch zu 1200 Teilen Wasser gefügt, mit einem Homomixer
pulverisiert und gekühlt, unter Erzielung einer Dispersion mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 5 /um (Mikron).
Folgende Bestandteile wurden zu 1400 Teilen der vorstehenden Dispersion gemischt zur Herstellung einer Überzugszusammensetzung:
Flüssigkeit A, verwendet in Beispiel 2 410 Teile Flüssigkeit B, verwendet in Beispiel 4 810 Teile
15 % wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 650 Teile Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Feststoffgehalt 50 %) 100 Teile
Die Überzugszusammensetzung wurde auf einen Basisbogen von
2 2
49 g/m in einer Menge von 6 g/m auf Trockenbasis aufgeschichtet, und der resultierende Bogen wurde mit einem
Super-Kalander behandelt, unter Erzielung eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials.
Zur Bestimmung der Eigenschaften der so erhaltenen acht wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien wurde ein vollständigmarkiertes Bild auf jedes Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung
eines praktischen wärmeempfindlichen Faksimile'/'(EF-11-Typ,
Handelsprodukt der Matsushita Denso-kiki Kabushiki Kaisha, Japan) während 2 Min. aufgezeichnet. Die Verschmutzungen, die
an dem Thermokopfstück hafteten, wurden mit dem Auge bewertet.
Die Farbdichten der erhaltenen Bilder und der Hintergrund wurden mittels eines Macbeth-Reflexdensitometers RD-100R (Han-
/ bzw· Bildübertragungselements
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delsprodukt der Macbeth Corporation, USA) unter Verwendung eines Bernsteinfilters gemessen. Die Untersuchungsergebnisse
sind in der Tabelle I aufgeführt.
Anhäsion der Verschmutzungen |
aufgezeichnete Bilddichte |
Dichte des Hintergrunds |
|
Beispiel 1 | 0 | 1,02 | 0,12 |
Beispiel 2 | 0 | 1,00 | 0,10 |
Beispiel 3 | 0 | 1,14 | 0,12 |
Beispiel 4 | 0 | 1,00 | 0,10 |
Beispiel 5 | 0 | 1,03 | 0,11 |
Beispiel 6 | 0 | 1,00 | 0,10 |
Vergleichs versuch 1 |
Δ | 1,03 | 0,10 |
Vergleichs versuch 2 |
X | 1,05 | 0,10 |
Anmerkung: |
0 = keine Verschmutzung feststellbar
£ = einige Verschmutzungen an der Spitze des Thermokopf-Stücks
feststellbar
X = zahlreiche Verschmutzungen an der Spitze des Thermokopfstücks feststellbar
Wie aus der Tabelle I ersichtlich, ergaben die in den Beispielen erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien eine verbesserte
Verhinderung der Adhäsion von Verschmutzungen am Thermokopfstück, ohne dass die Aufzeichnungsempfindlichkeit verschlechtert
wurde, und sie ergaben eine überlegene kontinuierliche
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Kanzaki-56 ~ 31 " 30U 7
Aufzeichnungsfähigkeit.
Die Erfindung betrifft somit unter anderem eine farbentwickelnde
Schicht aus einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, enthaltend
a) ein Elektronen lieferndes (Elektronendonator), farbbildendes Material,
b) einen Akzeptor, der mit dem farbbildenden Material unter Entwicklung einer Farbe reagieren kann,
c) ein wärmeschmelzbares Material mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 6O°C bis 2OO°C, und
d) ein ölabsorbierendes Pigment mit einer ölabsorption im
Bereich von mindestens 80 ml/100 g, wobei das Pigment in der farbentwickelnden Schicht in der Form von fein verteilten
Teilchen vorliegt, die jeweils einen Überzug aufweisen, wobei dieser überzug gebildet ist aus dem farbbildenden
Material, dem Akzeptor oder dem wärmeschmelzbaren Material.
Ende der Beschreibung.
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Claims (6)
- "DR.-ING. WALTER ABITZ Γ R. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDERPatentanwälteMünchen,:27.19&0Postanschrift / Postal Aridreen Poetfach 8Θ010Θ, 8000 MunPienzenauerBtr&ße 28 Telefon Θ8 32 22 Telegramme: Chemlndue München Telex: (O) 6230OSKanzaki-56727KANZAKI PAPER MANUFACTURING CO., LTD., Tokyo, JapanWärmeempfindliches AufzeichnungsmaterialPatentansprüche1} Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, enthaltend einen Basisbogen bzw. eine Basisfolie und eine farbentwickelnde Schicht, ausgebildet auf mindestens einer Oberfläche des Basisbogens, wobei die farbentwickelnde Schicht enthälta) ein Elektronen lieferndes farbbildendes Material,b) einen Akzeptor, der mit dem farbbildenden Material unter Entwicklung einer Farbe reagieren kann,c) ein wärmeschmelzbares Material mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 6O0C bis 2000C, undd) ein ölabsorbierendes Pigment mit einer ölabsorption im Bereich von mindestens 80 ml/100 g,130036^0360ORIGINAL INSPECTEDKanzaki-56 - 2 -dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment in der farbentwickelnden Schicht in der Form von fein verteilten Teilchen vorliegt, die jeweils einen Überzug aufweisen, wobei dieser überzug aus dem farbbildenden Material, dem Akzeptor oder dem wärmeschmelzbaren Material gebildet ist.
- 2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, in dem das elektronenliefernde, farbbildende Material farbloses chromogenes Material ist.
- 3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, in dem der überzug auf dem ölabsorbierenden Pigment sowohl das farbbildende Material, als auch das wärmeschmelzbare Material enthält.
- 4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, in dem der überzug auf dem ölabsorbierenden Pigment sowohl den Akzeptor als auch das wärmeschmelzbare Material enthält.
- 5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die übersugsmenge des Überzugsr .terials auf dem ölabsorbierenden Pigment im Bereich von 5 - 500 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des ölabsorbierenden Pigments beträgt.
- 6. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, in dem das ölabsorbierende Pigment in der farbentwickelnden Schicht in einer Menge von etwa 5 bis 80 Gew.-% auf Trockenbasis, bezogen auf die Gesamtfeststoffmenge der farbentwickelnden Schicht, verwendet wird.130036/0560
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