DE2931780A1

DE2931780A1 - Vorrichtung zum aufteilen einer platte in kleinformatige zuschnitte

Info

Publication number: DE2931780A1
Application number: DE19792931780
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Siempelkamp Giesserei KG
Current assignee: Siempelkamp Giesserei KG
Priority date: 1979-08-04
Filing date: 1979-08-04
Publication date: 1981-02-05
Also published as: SE8005515L; GB2055765B; GB2055765A; JPS5627799A; IT1131571B; IT8023438A0; SE436991B; CA1133383A; US4341135A; JPS599320B2; DE2931780C2

Description

2931780 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte

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Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte:

54 107 Ab-

43 Essen 1,Theaterplatz 3, Postf.789

4. Juli 1979

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung

G. Siempelkämp GmbH & Co.
Siempelkampstraße 75
4150 Krefeld 1

Vorrichtung zum Aufteilen einer Platte in kleinformatige Zuschnitte

Die Erfindung bezieht sich der Gattung nach auf eine Vorrichtung zum Aufteilen einer großformatigen, rechteckigen Platte (insbes. einer Laminatplatte) in kleinformatige, ebenfalls rechteckige Zuschnitte,

wobei die Platte quer zu einer vorgegebenen Vorschubrichtung in Streifen und die Streifen quer zu ihrer LängserStreckung in die Zuschnitte aufgeteilt werden,·

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mit einer Plattenschlagschere zur Aufteilung der Platten in die Streifen und einer Streifenschlagschere zur Aufteilung der Streifen in die Zuschnitte, mit Unterstützungseinrichtungen für ausladende Platten- bzw. Streifenteile hinter der Plattenschlagschere bzw. der Streifenschlagschere und mit einer Riementransporteinrichtung zwischen den beiden Schlagscheren. - Laminatplatten bezeichnet bekanntlich Platten aus geschichteten/ kunstharzimprägnier ten Papieren, die unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Laminat vereinigt sind. Zuschnitte aus Laminatplatten werden insbes. in der Elektroindustrie als Träger für gedruckte Schaltungen u. dgl. eingesetzt. Sie müssen in großer Stückzahl sehr maßgenau mit geradlinig und genau winklig zueinander verlaufenden Kanten hergestellt werden.

OIe Erfindung geht bezüglich der Gattung aus von bekannten Schlagscheren zum Aufteilen von Platten oder Streifen (Werkstattstechnik 1965, S. 224). Bei einer solchen Schlagschere besteht die Unterstützungseinrichtung aus einer Mehrzahl van StützfUen, die gemeinsam durch Druckluft auf- und niederbewegt werden können. Die Stützte dienen als Auflage für über die Schlagscherenwerkzeuge ausladende dünne Bleche und hindern diese selbst bei erheblicher Ausladung am Durchhängen. Zwischen den einzelnen Stützfüßen sind Transportriemen einer Riementransportbahn angeordnet, die angetrieben sind und sich ständig bewegen. Wahrend des Schneidens senken sich die Stützfüße und der abgetrennte Streifen fällt auf die durchlaufenden Transportriemen, die ihn abtransportieren. Bei der Definition der gattungsgemäßen Vorrichtung wird unterstellt, daß man schon zwei Schlagscheren des beschriebenen Aufbaus hintereinander angeordnet hat, wobei die erste, als Plattenschlagschere bezeichnete die großformatige Platte in Streifen aufteilt und die zweite ihr zugeführte Streifen in kleinere Zuschnitte. Dabei müssen die in der Plattenschlagschere abgeteilten Streifen der Streifenschlagschere zuge-

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führt werden, was auf verschiedene Weise, im einfachsten Falle von Hand geschehen kann. Im Rahmen der als bekannt vorausgesetzten Maßnahmen ist jedoch nicht sichergestellt, daß Zuschnitte ausreichender Maßgenauigkeit entstehen. Das gilt insbes. dann, wenn für die Aufteilung insgesamt hohe Fertigungsgeschwindigkeit, für die Schlagscheren also kleine Taktzeiten verlangt werden. Dann verschieben sich trotz der Unterstützungseinrichtungen mit Stützfüßen die Platten bzw. Streifen schon beim SehneidVorgang, darüber hinaus wirkt ohne besondere Maßnahmen die Übergabe toleranzerhöhend. - ■-.'"".

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß ohne Schwierigkeiten bei hoher Fertigungsgeschwindigkeit Zuschnitte großer Maßgenauigkeit erzeugt werden können, - und zwar insbes. beim Aufteilen von Laminatplattehin kleinformatige rechteckige Zuschnitte. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Kombination. Sie ist dadurch gekennzeichnet,

daß die Unterstützungseinrichtung hinter der Plattenschere zugleich als Transportwagen ausgeführt ist, der zumindest eine unter den auslädenden Plattenteilen angeordnete Saugleiste aufweist und zwischen einer Unterstüt~ _". zungsstellung sowie einer Übergabestellung zur Übergabe eines abgetrennten Streifens an die Riementransporteinrichtung fahrbar ist,

daß die Riementransporteinrichtung aus einer Aufnahmeriementransportbahn und einer Weitergaberiementransportbahn besteht, wobei die Weitergaberiementransportbahn heb- und senkbar und mit einer Ausrichtungeinrichtung für die auf der Weitergaberiemeritransportbahn mit Abstand aufliegenden Streifen einer Platte kombiniert ist,

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daß ferner im Bereich der mit einem Aufschieber versehenen Ausrichteinrichtung neben der Weitergaberiementransportbahn (und orthogonal zur Erstreckung der Streifen) die Streifenschlagschere angeordnet ist, deren Unterstützungseinrichtung ebenfalls eine unter den ausladenden Streifenteilen angeordnete Saugleiste aufweist, und

daß endlich auch die UnterstUtzungseinrichtung hinter der Streifenschere als Transportwagen ausgeführt ist, der zwischen seiner Unterstützungsstellung und einer Stapelbildungsstation mit zumindest einer Aufnahmesaugleiste und Stapelleitblechen yerfahrbar ist. -:-■---_

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zum Zwecke der Erzeugung maßgenauer Zuschnitte es zunächst erforderlich ist, hinter den Schlagscheren die ausladenden Plattenteile bzw. Streifenteile nicht nur zu unterstützen sondern festzuhalten, - was nach der Lehre der Erfindung mit Saugleisten geschieht. Das Pestlegen der ausladenden Plattenteile bzw. Streifenteile mit Hilfe von Saugleisten und das Freigeben der abgeschnittenen Elemente nach jedem Arbeitstakt der zugeordneten Schlagschere würde die Taktzeiten erhöhen, wenn nicht nach der Lehre der Erfindung die Saugleisten mit Transportwagen besonderer Funktion integriert wären, die die abgeschnittenen Elemente der Riementransporteinrichtung bzw. einer Stapelstation übergeben. Weil diese Übergabe mit Hilfe von Saugleisten erfolgt, läßt sich erreichen, daß bei der Übergabe keine störenden unkontrollierten Bewegungen der Streifen bzw. der Zuschnitte erfolgen, die die Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigen würden. Im übrigen geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die abgeschnittenen Streifen einer Plat> te zweckmäßigerweise auf der Riementransporteinrichtung wieder zu einem Streifenaggregat gesammelt werden, jedoch mit Abstand zwl-

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sehen den einzelnen Streifen, so daß danach eine Ausrichtungeinrichtung in der beschriebenen Weise tätig werden kann, die sicherstellt, daß auch die Aufteilung der Streifen in Zuschnitte mit ausreichender Maßhaltigkeit erfolgt. Dabei werden alle Streifen einer Platte gleichzeitig in Zuschnitte aufgeteilt. Es versteht sich von selbst, daß das taktweise Zuführen der aufzuteilenden Platten zum Werkzeug der Plattensehlagschere und die taktweise Zuführung der zuzuschneidenden Streifen zum Werkzeug der Streifenschlagschere mit ausreichender Genauigkeit erfolgen muß, was mit Hilfe an sich bekannter Anschlagleisten u. dgl. ohne Schwierigkeiten verwirklicht wird.

Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen der Plattenschlagschere eine Saugleiste mit über deren Länge verteilten Rundsaugern aufweist, die zwischen die Transportriemen der Aufnahmeriementransportbahn einfahrbar sind, und daß der Transportwagen im Bereich der Aufnahmeriementransportbahn absenkbar oder umgekehrt die Aufnahmeriementransportbahn im Bereich der Endstellung des Transportwagens anhebbar ist. Die Ausrichteinrichtung besitzt zweckmäßigerweise für jede Ausrichtposition eines Streifens zwei Ausrichtleisten, die aus einer weiten Aufnahmestellung synchron aufeinanderzu in Ausrichtstellung gegen den jeweils auszurleitendeη Streifen fahrbar sind.

Die erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten bei hoher Fertigungsgesehwindigkeit sehr maßgenaue Zuschnitte erzeugt werden können, wobei darüber hinaus die Funktion, die Kinematik der Zusammenhänge und die steuerungstechnischen Maßnahmen, die zur Abstimmung der beschriebenen Aggregate aufeinander erforderlich sind, keinerlei Schwierigkeiten bereiten und mit den

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Hilfsmitteln der modernen Antriebs- und Steuerungstechnik ohne weiteres verwirklicht werden können.

Im folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und ihre Punktion anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,

Pig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Pig.· I, ausschnittsweise,

Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1 und

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des Ausschnittes C,

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aufteilen einer großformatigen rechteckigen Platte (P in kleinformatige ebenfalls rechteckige Zuschnitte Z. Es handelt sich dabei insbes um das Aufteilen von Laminatplatten. Eine aufzuteilende Platte P wird dabei zunächst quer zu einer vorgegebenen Vorschubrichtung in Streifen S aufgeteilt, die Streifen S werden danach quer zu ihrer Längsrichtung in die Zuschnitte Z aufgeteilt.

Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau eine Plattenschlagschere 1 zur Aufteilung der Platten P in die Streifen S und eine Streifenschlagschere 2 zur Aufteilung der Streifen S in die einzelnen Zuschnitte Z. Diese Schlagscheren 1, 2 sind mit Unterstützungseinrichtungen 3 bzw. 4 für ausladende Platten- bzw. Strei-

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fenteile ausgerüstet, wobei sich diese Unterstützungseinrichtungen 3> 4 hinter der Plattenschlagschere 1 Jdzw. hinter der Streifenschlagschere 2 befinden. Außerdem arbeitet zwischen den beiden Schlagscheren eine Riementransporteinrichtung 5.

Insbes. aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und entnimmt man, daß die Unterstützungseinrichtung 3 hinter der Plattenschlagschere 1 zugleich als Transportwagen ausgeführt ist, der im Ausführungsbeispiel eine unter den ausladenden Plattenteilen angeordnete Saugleiste 6 aufweist. Der Transportwagen 3 ist zwischen der gezeichneten Ünterstützungsstellung sowie einer Übergabestellung zur Übergabe eines abgetretenen Streifens S an die Riementransporteinrichtung 5 in Richtung des in Pig. 2 eingezeichneten Doppelpfeiles verfahrbar.

Die Riementransporteinrichtung 5 besteht aus einer Aufnahmeriementransportbahn 5a und einer Weitergaberiementransportbahn 5t>· Die Weitergaberiementransportbahn 5b ist heb- und senkbar und mit einer Ausrichteinrichtung 7 kombiniert. Die Ausrichteinrichtung 7 dient für die Ausrichtung der auf der Weitergaberiementransportbahn 5b mit Abstand aufliegenden Streifen S einer aufgeteilten Platte P. -

Die Streifenschlagschere 2 ist im Bereich der mit einem Ausschieber 7^a versehenen Ausrichteinrichtung 7 neben der Weitergaberiementransportbahn 5b angeordnet. Ihre Messer verlaufen damit orthogonal zur Erstreckung der Streifen S. Die Unterstützungseinrichtung 4 der Streifenschlagschere 2 weist eine Saugleiste auf. Sie ist ebenfalls als Transportwagen ausgeführt. Insoweit besteht Übereinstimmung mit dem Gegenstand, der in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Transportwesen 4 ist jedoch zwischen seiner Unterstützungsstellung und einer Stapelbildungsstation 9 verfahr-

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bar. Die Stapelbildungsstation 9 besitzt zumindest eine Aufnahmesaugleiste 10 und außerdem Stapelleitwände 11.

Nur angedeutet ist in den Figuren, daß der Transportwagen 3 der Plattenschiagschere 1 eine Saugleiste 6 mit über deren Länge verteilten Rundsaugern 12 aufweist. Diese sind zwischen die Transportriemen der Aufnahmeriementransportbahh 5a einfahrbar. Zum Zwecke der Übergabe kann entweder dieser Transportwagen 3 im Bereich der Aufnahmeriementransportbahn 5a absenkbar oder umgekehrt die Aufnahmeriementransportbahn 5a anhebbar sein.

Um auf einfache Weise und sehr genau die Ausrichtung der Streifen S durchzuführen, die für eine winkelgenaue Aufteilung _der Streifen S in ZuschnitteZ erforderlich ist, wird auf die Fig. 4 verwiesen. Man erkennt, daß für jede Ausrichtposition eines Streifens S zwei Ausrichtleisten 7 vorgesehen sind, die aus der in Fig.4 gezeichneten weiten Aufnahmestellung synchron aufeinanderzu in Ausrichtstellung gegen den jeweils auszurichtenden Streifen S fahrbar sind.

Arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung, so werden zunächst von einem Stapelplatz 13 die aufzuteilenden Platten P einzeln abgenommen. Das kann mit einem Saugschwenker 14 geschehen. Die Platte P wird auf einem Tisch 14avor der Plattenschlagschere 1 abgelegt. Ein Einschieber, der z. B. als Zangenwagen 15 ausgeführt ist, bewegt sich langsairrbis zur rückwärtige Kante der Platte P, nimmt über seine geöffneten Zangen die Platte P auf und richtet sie durch Schieben an der hinteren Zangenkante aus. Er schiebt dann die Platte P taktweise in die Plattenschlagschere 1. Die Schrittweite, die der Breite der Streifen S entspricht, und die Anzahl der Schritte sind wählbar und werden z. B. digital gesteuert. Die Plattenschlagschere 1 schneidet Streifen S der vom; Einschieber 15 taktweise vorgegebenen Breite von der Platte P ab.

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Dabei kann zunächst ein Abfallstreifen abgeschnitten werden, der in an sich bekannter Weise- abgeführt und nicht weiter durch die Vorrichtung hindurchbewegt wird. Die Streifen S werden hinter der Plattenschlagschere 1 von dem Transportwagen 3 mit seiner Saugleiste 6 von unten gehalten, nach dem Abschneiden in den Ablegebereich der Aufnahmeriementranspprtbahn 5^a geführt und abgelegt. Die abgeschnittenen Streifen S jeder aufzuteilenden Platte P werden auf der Aufnahmeriementransportbahn 5a mit Abstand voneinander gesammelt. Die Aufnahmeriementransportbahn 5a bewegt sich also diskontinuierlich, so daß die Streifen S hintereinander, z. B. mit einem Abstand von ca. 50 mm, auf der Aufnahmeriementransportbahn aufliegen. Alle Streifen S einer Platte P werden der nachgeordneteη Weitergaberiementransportbahn 5b gleichzeitig übergeben. Dabei geschieht zunächst in bekannter Weise ein Gleichlauf zwischen Aufnahmeriement imsportbahn 5a und Weitergaberiementransportbahn 5b. Während dieser Übergabe kann der Arbeitsablauf für die Aufteilung einer nächsten Platte P in Streifen S bereits beginnen. Durch Absenken der Weitergaberiementransportbahn 5b werden die Streifen S der Ausrichteinrichtung 7 übergeben. Die Ausrichtung geschieht in der schon beschriebenen Weise. Die Aufteilung der ausgerichteten Streifen S in Zuschnitte Z erfolgt dann in der Streifenschlagschere 2 ähnlich wie die schon beschriebene Aufteilung der Platte P in Streifen S. Bei der Einführung in die Stapelbildungsstation 9 werden die von unten über die Saugleiste 8 gehaltenen Zuschnitte Z von oben von der Aufnahmesaugleiste 10 übernommen und zwischen verstellbaren Leitwänden 11 der Stapelbildungsstation 9 abgestapelt. Im allgemeinen ist ein Hebetischwagen 16 zugeschaltet, der die gebildeten Zuschnittstapel weitertransportieren kann.

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Claims

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Ansprüche:

1 .} yorrichtung zum Aufteilen einer großformatigen rechteckigen Platten, insbes. einer Laminatplatte, in kleinformatige, ebenfalls rechteckige Zuschnitte,

wobei die Platte quer zu einer vorgegebenen Vorschubrichtung in Streifen und die Streifen quer zu ihrer Längsrichtung in die Zuschnitte - --. aufgeteilt werden,

mit einer Plattenschlagschere zur Aufteilung der Platten in die Streifen und einer Streifenschlagschere zur Aufteilung der Streifen in die Zuschnitte, mit UnterstUtZungseinrichtung für ausladende P.atten- bzw. Streifenteile hinter der Plattenschlagschere bzw. der Streifenschlagschere und mit einer Riementransporteinrichtung zwischen den beiden Schlagscheren, dadurch g ekennze ichnet, daß die Unterstützungseinrichtung hinter der PlattsEchlagschere (1) zugleich als Transportwagen (3) ausgeführt ist, der zumindest eine unter den ausladenden Plattenteilen angeordnete Saugleiste (6) aufweist und zwischen einer Unterstützungsstellung sowie einer Übergabestellung zur Übergabe eines abgetrennten Streifens an die Riementransporteinrichtung (5) verfahrbar ist,

daß die Riementransporteinrichtung (5). aus einer Aufnahmeriementransportbahn (5a) und einer Weitergaberiementransportbahn (5b) besteht, wobei die Weitergaberiementransportbahn (5b) heb- und senkbar und mit einer Ausrichteinrichtung (7) für die auf der Weitergaberiementransportbahn (5b) mit Abstand aufliegenden Streifen (s) einer Platte (P) kombiniert ist,

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ORIGINAL INSPECTED

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daß ferner im Bereich der mit einem Ausschieber (7a) versehenen Ausrichteinrichtung (7) neben der Weitergaberiementransportbahn (5b) die Streifenschlagschere (2) angeordnet ist, deren Unterstützungseinrichtung ebenfalls eine unter den ausladenden Streifenteilen angeordnete Saugleiste (8) aufweist, und

daß endlich auch die Unterstützungseinrichtung hinter der Streifenschlagschere (2) als Transportwagen (4) ausgeführt ist, der zwischen seiner Unterstützungsstellung und einer Stapelbildungsstation (9) mit zumindest einer Äbnahmesaugleiste-(10) und Stapelleitwänden (ll) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (^) der Plattenschlagschere (l) eine Saugleiste (6) mit über deren Länge verteilten Rundsaugern (12) aufweist, die zwischen die Transportriemen der Aufnahmeriementransportbahn (5a) einfahrbar sind, und daß der Transportwagen (3) im Bereich der Aufnahmeriementransportbahn (5a) anhebbar ist.

J5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung für jede Ausrichtposition eines Streifens (S) zwei Ausrichtleisten (7) aufweist, die aus einer weiten Aufnahmestellung synchron aufeinanderzu in Ausriclfcstellung gegen den jeweils auszurichtenden Streifen (S) fahrbar sind.

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