DE2924502C2 - Straßenkehrmaschine - Google Patents
StraßenkehrmaschineInfo
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/05—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit einem an der Frontseite des Fahrzeugs hydraulisch seitlich
frei verschwenkbar angeordneten Arm, an dessen freiem Ende ein durch einen in seiner Drehrichtung umsteuerbaren
Hydromotor antreibbarer Tellerbesen angeordnet ist.
Bei Straßenkehrmaschinen besteht das Bedürfnis, an der Frontseite des Fahrzeuges einen seitlich schwenkbaren
Tellerbesen anzuordnen, der im seitlich ausgeschwenkten Zustand einen neben dem Fahrzeug liegenden
Kehrbereich erfaßt und das Kehrgut dabei in den
ίο Bereich der Fahrzeugseitenbegrenzung kehrt, wo es
von den üblicherweise an einer Straßenkehrmaschine vorgesehenen Aggregaten wie Kehrbesen oder Ansaugöffnungen
erfaßt werden kann. Bekannte Straßenkehrmaschinen der eingangs genannten Art (US-PS
29 96 /42) erfordern für das zusätzlich an der Frontseite angeordnete Kehraggregat einen erheblichen Aufwand,
welcher den Gesamtaufwand für die Straßenkehrmaschine derart erhöht, daß wegen dieses hohen Aufwandes
das an sich sehr wertvolle Zusatzaggregat häufig nicht an der Kehrmaschine angebracht wird.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Straßenkehrmaschine
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der sowohl der mechanische als auch der
hydraulische Aufwand für die Anordnung des zusätzlichen, seitlich ausschwenkbaren Kehraggregates erheblich
herabgesetzt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schwenkachse relativ zur Vertikalen um einen
geringen Winkel so gekippt ist, daß ihr oberes Ende von der betreffenden Fahrzeugseite weiter entfernt ist als
das untere Ende, und daß die Schwenkachse an einem relativ zu der Fahrzeugseite im wesentlichen seitlich,
horizontal und parallel verschiebbaren Tragteil befestigt ist
Aufgrund dieser Ausbildung sorgt der in die richtige Richtung gesteuerte Drehantrieb des Tellerbesens dafür,
daß sich der frei schwenkbare Arm nach außen bewegt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß aufgrund der
erfindungsgemäßen Schrägstellung der Schwenkachse der Tellerbesen nur im vorderen Bereich auf die Straße
drückt, nicht aber im hinteren Bereich. An der Antriebsachse des Tellerbesens entsteht somit eine Seitenkraft,
die den Schwenkarm in der gewünschten Richtung nach außen bewegt. Allein durch die geringfügige Kippung
der Schwenkachse, welche beispielsweise zwischen 3 und 7° beträgt, wird also ohne irgendwelche zusätzlichen
hydraulischen Antriebseinrichtungen ein seitlicher Antrieb für den Schwenkarm geschaffen. Das seitlich
parallel zum Fahrzeug verschiebbare Tragteil dient an
so sich nur dazu, den seitlichen Ausfahrbereich des Tellerbesens zu erhöhen, ohne den Schwenkarm all zu lang
machen zu müssen. Das Tragteil ist besonders zur Erzielung einer kompakten Fahr- bzw. Ruhestellung des vorderen
Kehraggregates von Vorteil. Während im Kehrbetrieb der Schwenkarm und das Tragteil zur gleichen
Fahrzeugseite hin geschwenkt bzw. verschoben sind, wird in der Fahr- oder Ruhestellung das Tragteil gerade
in die entgegengesetzte Richtung verschoben wie der Schwenkarm verschwenkt ist. Durch geeignete Längenwahl
des Arms und des Verschiebeweges des Tragteils kann somit der Tellerbesen mit dem ihn tragenden Arm
beim Fahrbetrieb vor dem Fahrzeug angeordnet sein,
wobei der Arm im wesentlichen parallel zur Frontseite des Fahrzeuges steht.
Das Tragteil ist bevorzugt durch eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung in der einen oder anderen
seitlichen Richtung verschiebbar, wobei die beiden Hydraulikleitungen des Hydromotors mit jeweils einer
der Hydraulikleitungen der Kolben-Zylinder-Anordnung derart zusammengeschaltet sind, daß bei Verschiebung
des Tragteils in einer bestimmten Richtung der durch den Hydromotor in Drehung versetzte Tellerbesen
am Arm eine Schwenkkraft in der gleichen Richtung erzeugt Vorteilhaft an dieser Ausfühnjngsform ist zunächst,
daß sowohl für den Antrieb der doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung als auch des Hydromotors
ein und dieselbe Druckquelle herangezogen werden kann, Nicht einmal eine getrennte Steuerung
der beiden Hydraulikaggregate ist notwendig. Durch die gemeinsame Beaufschlagung der beiden Hydraulikaggregate
wird außerdem erreicht, daß bei verstärktem Druck auf den Tellerbesen über den dadurch erhöhten
Staudruck in den Hydraulikzuleitungen auch der an der Kolben-Zylinder-Anordnung anstehende Ausstelldruck
entsprechend erhöht wird. Schließlich wird bei Umsteuerung
des Druckes in den beiden Hydraulikleitungen der Aggregate nicht nur die Bewegungsrichtung des
Tragteils, Sondern & och gleichzeitig die Schwenkrichtung
des dftn Tellert>esen tragenden Armes umgekehrt
Mittels ein^r einzige^ hydraulischen Umsteuerung kann
somit die bewegungsrichtung zweier Hydraulikaggregate umgekehrt wellen, wobei außerdem noch der Teilerbesen
gerade diejenige Drehrichtung annimmt, die zum Herankehren d<is Kehrgutes an den Fahrzeugrand
bzw. in den Kehrbereich der anderen am Fahrzeug vorgesehenen Aggregate erforderlich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tragteil an einem horizontal arbeitenden, am Fahrzeug befestigten
Parallelogrammgestänge angeordnet ist, weil hierdurch die erforderliche Seitenverschiebung des Tragteils besonders
vorteilhaft zu verwirklichen ist Auf irgendwelche Gleitführungen kann hierbei vorteilhafterweise verzichtet
werden. Die doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung kann bei dieser Ausführungsform zwischen
dem Fahrzeug und einer Parallelogrammstange wirksam sein.
Bevorzugt ist auch der den Tellerbesen tragende, in erster Linie um die etwas nach vorn gekippte, im wesentlichen
jedoch vertikale Achse verschwenkbare Arm als vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge ausgebildet,
welches durch eine einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung in einem den Tellerbesen anhebenden
Sinne beaufschlagbar ist. Hierdurch kann der Tellerbesen entsprechend seiner Abnutzung stetig weiter
nach unten sinken, um immer mit dem Boden in der erforderlichen Ke'nrberührung zu verbleiben. Während
des Fahrbetriebs kann durch die einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung
der Tellerbesen angehoben und dann durch Einschwenken des Schwenkarms um die gegenüber der Vertikalen gekippte Achse in eine Transportstellung
geklappt werden. Mittels einer KeUe, eines Anschlages oder dergleichen kann der Schwenkarm
dann ir. dieser Transportstellung fixiert werden.
Der Hydromotor für den Tellerbesen und damit auch die doppelt wirkende erste Kolben-Zylinder-Anordnung
können durch eine mehr oder weniger geöffnete Drosselverbindung zwischen den beiden Hydraulikleitungen
gesteuert sein. Es wird so mehr oder weniger Strömungsmittel an den hydraulischen Aggregaten vorbeigeleitet.
Um im Falle des Anstoßens des Tellerbesens an ein Hindernis eine sofortige Umsteuerung der doppeltwirkenden
Kolben Zylinder-Anordnung zu erzielen, ist zwischen die Hydraulikleitungen ein Druckschalter geschaltet,
welcher bei übermäßigem Druck die Umsteuerune auslöst. Beim Anstoßen an ein Hindernis erhöht
sich nämlich der Drehwiderstand des Tellerbesens, was in den Hydraulikzuleitungen eine solche Druckerhöhung
auslöst daß der Druckschalter die Umschaltung besorgt und den Tellerbesen von dem Hindernis seitlich
wegzieht
Das Umsteuerventil ist zweckmäßigerweise servogesteuert wobei das Steuergerät durch einen Dreistellungshandschalter
und gegebenenfalls durch den Druckschalter betätigt wird.
to Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben: in dieser
zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht der Vorderseite einer mit dem erfindungsgemäßen zusätzlichen Kehraggregat
ausgestatteten Straßenkehrmaschine,
F i g. 2 eine etwas vergrößerte Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1, wobei der Schwenkarm jedoch
in seiner nach vorne weisenden Position gezeigt ist
F i g. 3 eine Draufsicht analog F i g. 1 einer baulichen Verwirklichung des zusätzlichen Kehraggregats,
F i g. 3 eine Draufsicht analog F i g. 1 einer baulichen Verwirklichung des zusätzlichen Kehraggregats,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht nach Linie IV-IV in F ig. 3, und
F i g. 5 ein bevorzugtes hydraulisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Straßenkehrmaschine.
Nach der Zeichnung ist an der Frontseite 13 des Straßenkehrfahrzeuges
23 ein Querträger 33 befestigt an dem symmetrisch zur Fahrzeugmittellängsachse 34 ein
horizontal arbeitendes Parallelogrammgestänge 22 angelenkt ist. Die Ge'enkachsen 35 stehen vertikal und
weisen gleichen Abstand von der Fahrzeugmittellängsachse 34 auf. Bei der Darstellung nach F i g. 1 und der in
ausgezogenen Linien wiedergegebenen Darstellung der F i g. 3 befinden sich die Parallelogrammstangen 22', 22"
in ihrer bezüglich der Fahrtrichtung F des Fahrzeuges linken Endposition.
An den freien Enden der Parallelogrammstangen 22', 22" ist ein parallel zum Träger 33 verlaufendes Tragteil
14 mittels vertikal stehender Drehachsen 36 angelenkt. An dem Tragteil 14 ist über ein Zwischenstück 14' eine
Gelenkachse 12 angeordnet welche in der Seitenansicht der F i g. 2 und 4 unter einem Winkel χ von vorzugsweise
5° relativ zur Vertikalen nach vorne gekippt ist.
Ein Zwischenteil 12' ist um die Schwenkachse 12 drehbar und trägt einen als vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge
ausgebildeten Arm 11. Dieses besteht aus zwei übereinander angeordneten Parallelogrammstangen
11', 11". Die an jedem Ende der Stangen
11', 11" angeordneten Gelenkachsen 44 liegen nicht vertikal übereinander; ihre Verbindungslinie verläuft
vielmehr parallel zur Schwenkachse 12.
Die freien Enden der Parallelogrammstangen 11', 11" sind an einem den Hydromotor 15 des Tellerbesens 21
tragenden Bauteil 15' um Querachsen 45 verschwenkbar angelenkt. Die Drehachse 37 des Hydromotors bzw.
des Tellerbesens 21 verläuft parallel zur Schwenkachse 12, so daß der in F i g. 2 vordere Teil des Tellerbesens 21
stärker auf dem Boden 38 aufliegt als die hinteren Bereiche.
Nach den F i g. 1 und 3 ist zwischen dem Träger 33 und der Parallelogrammstange 22" ein doppeltwirkendes
Kolben-Zylindtr-Aggregat 16 gelenkig angeordnet, welches es gestattet, das Parallelogrammgestänge 22
zwischen den in F i g. 3 in ausgezogenen Linien bzw. gestrichelten Linien dargestellten Positionen zu verschwenken.
Hierzu wird Druck entweder der Leitung 19 oder der Leitung 20 zugeführt.
Der Hydromotor 15 ist je nach Druckmittelzuführung in beiden Drehrichtunßen antreibbar. Die Hydrauliklei-
tungen 17,18 sind mit den Leitungen 19,20 der doppeltwirkenden
hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 16 in der aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlichen Weise
derart zusammengeschaltet, daß beide Aggregate von dergleichen Druckquelle 28 beaufschlagt werden.
Zwischen dem Bauteil 12' und der oberen Parallclogrammstange
11" des vertikal arbeitenden Parallelogrammgestänges ist eine einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung
24 wirksam, welche es gestattet, den Tellerbesen 21 vom Boden abzuheben. ι ο
Nach F i g. 5 ist die mit einem Behälter 29 zusammenarbeitende Druckquelle 28 an ein Umsteuerventil 27 mit
einer neutralen Mittelstellung angeschlossen. Durch Umschaltung des Umsteuerventils 27 in eine der beiden
Betriebsiagen kann der Hydromotor 15 in der einen
oder entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben werden. Entsprechend wird die doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung
16 über die Hydraulikleitungen 19, 20 in der einen oder anderen Richtung betätigt.
Zwischen die Hydrauiikleitungen 17,18 bzw. 19,20 ist
ein regelbares Drosselventil 25 geschaltet, welches der Drehgeschwindigkeitssteuerung dient. Außerdem ist
zwischen die beiden Leitungen 17,19 ein Druckschalter 26 geschaltet, welcher über eine gestrichelt angedeutete
Leitung 39 an ein Steuergerät 32 angeschlossen ist. An dem Steuergerät 32 liegt auch ein Dreistellungshandschalter
31. Das Steuergerät beaufschlagt einen Kraftantrieb 30 für das Umsteuerventil 27.
Durch Betätigung des Handschalters 31 kann das Umsteuerventil 27 aus der in F i g. 5 dargestellten Mittellage,
in der die hydraulischen Aggregate unbetätigt sind, in eine der beiden Stellungen I oder II bewegt
werden, wodurch die doppeltwirkende Koiben-Zylinder-Anordnung 16 entweder in der einen oder anderen
Richtung betätigt wird und das Tragteil 14 entsprechend nach links oder rechts bewegt wird.
Der Anschluß der Leitungen 17, 18 am Hydromotor 15 ist derart, daß dann, wenn die doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung
16 das Tragteil 14 nach links bewegt (Fig. 1), der Tellerbesen 21 sich in Draufsicht
im Uhrzeigersinn (f) dreht. Hierdurch bewegt sich das horizontal arbeitende Parallelogrammgestänge 22 in die
in den F i g. 1 und 3 veranschaulichte linke Endlage. Auch der Schwenkarm 11 bewegt sich in die gezeigte
Endposition, welche durch Anschläge 40 definiert ist.
Wird das Umsteuerventil 27 in die entgegengesetzte Richtung umgesteuert, so verschwenkt die doppeltwirkende
Kolben-Zylinder-Anordnung 16 das horizontal arbeitende Parallelogrammgestänge 22 in die in F i g. 3
gestrichelt dargestellte rechte Endlage. Da gleichzeitig der Teüerbesen 2i seine Drehrichiung umkehrt, wird
der Arm 11 in eine gegenüber Fig. 1 um 180° in die
entgegengesetzte Richtung geschwenkte Lage verschwenkt, was in F i g. 3 ebenfalls gestrichelt angedeutet
ist
In F i g. 3 ist in ausgezogenen Linien auch die Ruhestellung des Arms 11 wiedergegeben, welcher als vertikal
arbeitendes Parallelogrammgestänge ausgebildet ist Aus einer der beiden Endstellungen heraus braucht
lediglich der Arm 11 nach dem Anheben des Tellerbesens
vom Boden durch Betätigen der einfach wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung 24 nach innen geschwenkt
zu werden, worauf dann beispielsweise durch eine in F i g. 3 schematisch angedeutete Kette 41 der Arm 11 in
der Ruhelage fixiert wird. Der besondere Vorteil besteht hierbei darin, daß der Arm 11, weil er in horizontaler
Richtung von keinerlei Hydraulikaggregat beaufschlagt ist von Hand rwanglos in die Ruhelage geschwenkt
werden kann, obwohl durch die Mittelstellung des Umsteuerventils 27 die Hydraulikanschlüsse alle abgesperrt
sind.
In Fig. 1 ist auch noch ein normaler am Fahrzeug hinter der Vorderachse vorgesehener Tellerbesen 42
angedeutet, welcher das Gm zu einer Saugöffnung 43 kehrt. Der Tellerbesen 21 kehrt seinerseits das weiter
seitlich vom Fahrzeug entferntliegende Kehrgut in den Arbeitsbereich des Tellerbesens 42.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Straßenkehrmaschine mit einem an der Frontseite des Fahrzeugs hydraulisch seitlich frei verschwenkbar
angeordneten Arm, an dessen freiem Ende ein durch einen in seiner Drehrichtung umsteuerbaren
Hydromotor antreibbarer Tellerbesen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (12) relativ zur Vertikalen um einen geringen Winkel (ac) so gekippt ist, daß ihr
oberes Ende von der betreffenden Fahrzeugseite weiter entfernt ist als das untere Ende, und daß die
Schwenkachse (12) an einem relativ zu der Fahrzeugseite (13) im wesentlichen seitlich, horizontal
und parallel verschiebbaren Tragteil (i4) befestigt ist.
2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (14) durch
eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung (16) in der einen oder anderen seitlichen Richtung
verschiebbar ist und daß beide Hydraulikleitungen (17,18) des Hydromotors (15) mit jeweils einer der
Hydraulikleitungen (19, 20) der Kolben-Zylinder-Anordnung (16) derart zusammengeschaltet sind,
daß bei Verschiebung des Tragteils (14) in einer bestimmten Richtung der durch den Hydromotor (15)
in Drehung versetzte Tellerbesen (21) am Arm (11) eine Schwenkkraft in der gleichen Richtung erzeugt.
3. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (15)
durch eine mehr oder weniger geöffnete Drosselverbindung (25) zwischen den beiden zugeordneten Hydraulikleitungen
(17, 18 bzw. 19,20) steuerbar ist
4. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hydraulikleitungen
(17, 18 bzw. 19, 20) ein Druckschalter (26) geschaltet ist, welcher bei übermäßigem Druck die
Umsteuerung des Hydromotors (15) auslöst.
5. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung ein
servogesteuertes Ventil (27) vorgesehen ist und das zugeordnete Steuergerät (32) durch einen Dreistellungshandschalter
(31) und gegebenenfalls durch den Druckschalter (26) betätigt wird.
6. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil
(14) an einem horizontal arbeitenden, am Fahrzeug (23) befestigten Parallelogrammgestänge (22)
angeordnet ist.
7. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die doppeltwirkende
Kolben-Zylinder-Anordnung (16) zwischen dem Fahrzeug (23) und einer Parallelogrammstange (22")
wirksam ist.
8. Straßenkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (1!) als vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge ausgebildet ist, welches durch eine
einfach wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung (24) in einem den Tellerbesen (21) anhebenden Sinne beaufschlagbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792924502 DE2924502C2 (de) | 1979-06-18 | 1979-06-18 | Straßenkehrmaschine |
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DE19792924502 DE2924502C2 (de) | 1979-06-18 | 1979-06-18 | Straßenkehrmaschine |
Publications (2)
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DE2924502A1 DE2924502A1 (de) | 1981-01-08 |
DE2924502C2 true DE2924502C2 (de) | 1985-08-08 |
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ID=6073472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792924502 Expired DE2924502C2 (de) | 1979-06-18 | 1979-06-18 | Straßenkehrmaschine |
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