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DE2920983A1 - Schlauchklemme mit einsatz - Google Patents

Schlauchklemme mit einsatz

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DE2920983A1
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DE19792920983
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Hans Oetiker
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/025Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds
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Description

2320983
10557/Sch/Vu
Hans Oetiker
Horgen (Schweiz)
Schlauchklemme mit Einsatz
Die Erfindung bezieht sich auf Schlauchklemmen mit einem Einsatz und betrifft insbesondere einen Einsatz für eine Schlauchklemme. Es sind im Stande der Technik, beispielsweise gemäß den US-PSen 2 614 304 und 3 082 498 des Anmelders der vorliegenden Anmeldung, Schlauchklemmen bekannt, die ein oder mehrere deformierbare Ohren aufweisen, deren jedes aus zwei nach außen vorspringenden Schenkelteilen mit einem sie verbindenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Verbindungsstück bestehen. Derartige Klemmen werden wegen dieser typischen Ohrausbildung nach ihrem Erfinder allgemein Oetiker-Klemmen genannt.
Es sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um sicherzustellen, daß solche Klemmen die Schläuche unter allen Betriebszuständen ohne Gefahr irgendwelcher Lecks etwa infolge von Schlauchquetschungen oder einem Ausweichen des Schlauches in den Raum unterhalb des Ohres dicht auf den Nippeln festhalten. Derartige Maßnahmen sind die Verwendung eines Drahteinsatzes (Schweizer Patent 401 611), die Verwendung eines Einsatzteiles mit einer nach innen vorspringenden Umfangsnut (US-PS 3 303 669) und Uberbrückungsglieder, die sich auf die Klemme aufklemmen lassen, um die öffnung unterhalb des Ohres zu überbrücken (US-PS 3 789 463) . Diese Maßnahmen haben sich unter den meisten Betriebsbedingungen als sehr zufriedenstellend erwiesen, jedoch unterliegen sie Einschränkungen hinsichtlich der Art und/oder Dicke des Materials, das für sie verwendet wird.
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Es ist bekannt, daß Naturgummi oder vergleichbare gummiähnliche Materialien für Schläuche den Vorteil haben, daß sie außerordentlich elastisch sind und sich daher leicht auf einem Nippel befestigen lassen, weil man sie wegen dieser Elastizität an allen offenen Stellen leicht verformen kann; jedoch kann Naturgummi für viele Anwendungsfälle nicht benutzt werden, weil es gegen die zu transportierenden Flüssigkeiten nicht beständig ist, wie Öl, Säuren und dgl. und/oder weil es nicht hitzebeständig ist. Aus diesem Grunde sind synthetische Plastikmaterialien zunehmend verwendet worden, weil sie außerordentlich gute Eigenschaften haben, wie Beständigkeit gegenüber einer großen Anzahl von Produkten, welche Gummi angreifen, hohe Hitzebeständigkeit über große Temperaturbereiche, beispielsweise -4O°C bis 1OO°C (-4O0F bis ungefähr 212°F), ohne daß sie ihre Shore-Härte verändern. Obgleich diese synthetischen Plastikmaterialien in dieser Hin-Sicht bedeutende Vorteile bieten, haben sie doch auch den Nachteil, daß häufig Probleme bei ihrer Befestigung auf Nippeln auftreten, wobei insbesondere bei höherem Drucken die Gefahr von Undichtigkeiten besteht.
Dazu kommt der stets vorhandene Wunsch, Materialien für Schlauchklemmen und insbesondere für jegliche Einsätze verwenden zu können, die eine Kostenreduzierung erlauben. In diesem Zusammenhang ist es nach wie vor ein sehr erstrebenswertes Ziel, die Dicke der Materialien zu verringern, die für ringförmige Einsatzteile verwendet werden können. Je dünner man jedoch das Material für solche Einsätze macht, desto schwieriger wird es, zu verhindern, daß sie ihre Lage verändern oder in die Öffnung unterhalb des Ohres hineingedrückt werden, wenn dieses zur Befestigung der Klemme deformiert wird, also Undichtigkeiten an solchen Stellen zu verhindern, wo sich ein mehr oder weniger schmaler Spalt zwischen Nippel und Schlauch ausbilden kann. Bei zahlreichen Anwendungsfällen, wie beispielsweise bei Benzinleitungen für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen, ist absolute Dichtheit jedoch eine unbedingte Forderung.
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Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, die oben erwähnten Probleme und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere einen Einsatz zu schaffen, der mit Sicherheit jegliches Leck im Bereich unterhalb des Ohres vermeidet, selbst wenn man relativ dünnes Bandmaterial verwendet.
Diese Probleme werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem ringförmigen Einsatzteil Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, daß der unterhalb des Ohres befindliche Teil des Einsatzes nach außen in die Öffnung im Bereich des Ohres ausweicht, wenn dieses deformiert wird, so daß auf diese Weise jegliche Leckbildung in diesem Bereich verhindert wird.
Die Erfindung schafft somit einen Einsatz für eine Schlauchklemme aus einem Umfangsbandteil mit mindestens einem von dem Band nach außen ragenden Ohr, welches sich für die Befestigung der Klemme um das zu befestigende Objekt deformieren läßt, wobei der Einsatzring so ausgebildet und angeordnet ist, daß der unterhalb eines Ohres befindliche Teil des Einsatzringes sich nicht nach außen in den Bereich unterhalb des Ohres währenddessen Zusammendrückens ausweichen kann, so daß sich kein Leck innerhalb des Ohrbereiches ausbilden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, insbesondere bei Verwendung relativ dünnen Bandmaterials für das ringförmige Einsatzteil, ist dieses mit mindestens einer nach außen ragenden Verformung versehen, die im allgemeinen in Umfangsrichtung verläuft und sich bei Anordnung unterhalb der öffnung eines Ohres durch die Eckteile, welche die Übergänge vom Ohr zum Bandteil der Schlauchklemme bilden, bei Deformierung des Ohres fest nach innen drücken läßt, wenn nämlich diese Eckteile aufeinanderzu gedrückt werden. Ist das Ohr mit einer nach innen ragenden Versteifungsnut versehen, die sich in Umfangsrichtung in seinem Verbindungsteil befindet, dann kann es zweckmäßig sein, zwei axiale Ausformungen vorzusehen, die auf beiden Seiten der die Versteifungsnut enthaltenden Ebene angeordnet sind, um auf diese
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Weise jegliche Störung zwischen der nach innen ragenden Versteifungsnut des Ohres und der nach außen ragenden Ausformung des Einsatzringes zu vermeiden. Die in der Umfangsrichtung gesehene Länge der Ausformung oder Ausformungen ist vorzugsweise mit der Breite der Umfangsöffnung des Ohres abgestimmt, wenn dieses noch nicht'zusammengedrückt ist, sondern vorzugsweise überschreitet sie die Breite dieser Ümfangsöffnung nicht, sondern ist geringfügig kürzer, so daß sich die Ausformung gegenüber dem Ohr, und damit der Einsatz gegenüber der Schlauchklemme, selbst zentriert. Weiterhin ist der Vorsprung oder die Vorsprünge vorzugsweise asymmetrisch zur Mitte des Einsatzringes angeordnet, also näher an einem Ringende als am anderen, so daß der Bereich des mechanischen Zusammenschlusses der Klemme überdeckt wird, wie dies in der US-PS 3 286 314 beschrieben ist, um eine vollständige Dichtheit auch in diesem Bereich sicherzustellen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das offene ringförmige Einsatzteil von der Art sein, daß ein Ende mit zwei Schenkeln ausgebildet ist, die zwischen sich eine Längsöffnung bilden, in die beim Befestigen der Klemme durch Zusammendrücken des Ohres eine Zunge hineingleiten kann, die vom anderen Ende des Ringes in Umfangsrichtung wegragt. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil eines ringförmigen Einsatzteils, der beim Festziehen der Klemme eine praktisch perfekte Kreisform beibehält. Das Einsatzteil kann dabei mit einer zentral angeordneten, nach innen ragenden Einkerbung versehen sein, die vom inneren Ende der Öffnung über den gesamten Ringumfang einschließlich der Zunge sich erstreckt. Weiterhin können innerhalb des Bereichs der Längsöffnung ähnliche nach innen ragende Einkerbungen in jedem Schenkel vorgesehen sein, die sich mindestens über einen Teil jedes Schenkels bis zu einem Punkt jenseits des inneren Öffnungsendes erstrecken. Schließlich können die äußeren Enden der Schenkel durch einen Steg verbunden sein, der komplementär zum Querschnitt der Zunge geformt ist, so daß ein Auseinanderspreizen der Schenkel mit Sicherheit vermieden ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der ringförmige Einsatzteil nicht mehr aus relativ dünnem Bandmaterial, sondern aus Drahtmaterial mit stärkerem Querschnitt, der kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig oder ähnlich geformt sein kann. Durch Verschiebung von etwas Ringmaterial radial nach außen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, beispielsweise durch Abflachen des ringförmigen Einsatzteiles kreisförmigen Querschnittes innerhalb eines begrenzten Bereiches durch übliche Kaltverformungstechniken, kann eine segmehtförmige Außenform des Einsatzringes innerhalb dieses Bereiches ausgebildet werden, welche denselben Zweck wie die Ausformung bei der zuerst erläuerten Ausführungsform erfüllt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind am Einsatzring nach außen ragende punktförmige Vorsprünge oder knopfartige Erhebungen vorgesehen, die durch Kaltverformung ausgebildet sind und in Umfangsrichtung einen gegenseitigen Abstand haben, der gleich, aber wiederum vorzugsweise etwas kleiner als die öffnung unterhalb des noch nicht zusammengedrückten Ohres ist, so daß das Einsatzteil nach innen gedrückt wird, wenn die die übergänge vom Ohr zum Band bildenden Ecken gegen diese Vorsprünge oder Erhebungen drücken, während das Ohr deformiert wird und dabei die Ecken aufeinanderzu gedrückt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das ringförmige Einsatzteil mit mehreren öffnungen versehen sein, die in Umfangsrichtung verteilt sind, so daß beim Zusammendrücken der Klemme das Schlauchmaterial in diese öffnungen gedrückt wird und dabei das Einsatzteil gegen eine Verschiebung gegenüber dem Schlauchteil verankert. Das Einsatzteil kann aus irgend einem geeigneten biegbaren Material, wie synthetischem Plastik, Metallblech, unlegiertem oder nichtrostendem Stahl und dgl. hergestellt sein und von mondsichelförmiger Gestalt oder bandförmigem Material geeigneter Dicke sein. Eine solche Ausbildung verhindert auch, daß das Einsatzteil in das Ohr hinausgedrückt wird, insbesondere wenn dünnes Material für es benutzt wird.
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Die Erfindung sieht ferner eine Reihe von Möglichkeiten vor, um eine Axialbewegung zwischen Einsatzteil und Schlauchklemme zu verhindern. Eine Maßnahme besteht darin, das Einsatzteil weiter als die Schlauchklemme zu machen und seine Seitenteile um einen Winkel gegenüber der Axialrichtung nach außen zu biegen. Wenn andererseits das Einsatzteil eine geringere Weite als die Klemme hat, dann kann die Klemme mit nach innen ragenden punktförmigen Vorsprüngen oder knopfartigen Erhebungen ausgebildet sein, die durch Kaltverformung hergestellt werden und in Axialrichtung solche Abstände haben, daß sie sich dem Einsatzteil anpassen und es zwischen sich halten.
Es ist demgemäß ein Ziel der Erfindung, ein ringförmiges Einsatzteil und ein Schlauchklemmen-Einsatzteil-Paar zu schaffen, welche auf einfache Weise die erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeiden. Weiterhin soll die Erfindung ein Schlauchklemmen-Einsatzteil-Paar schaffen, welches zuverlässig jegliche Leckbildung ausschließt, selbst bei Verwendung relativ harter Plastikschlauchmaterialien und/oder dünner Einsatzringmaterialien. Das Schlauchklemmen-Einsatzteil-Paar soll sich ferner auf einfache Weise und relativ billig unter Verwendung billiger Materialien herstellen lassen. Schließlich soll das Schlauchklemmen-Einsatzteil-Paar diese Ziele auf befriedigende Weise erreichen und dabei Beschädigungen des Schlauchmaterials im montierten und dichten Zustand ausschließen und auch relativ hohen Drücken standhalten.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen weiterhin aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Darstellungen einiger, nur der Illustration der Erfindung dienender Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer typischen bekannten Oetiker-Klemme;
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht eines typischen ringförmigen Einsatzteiles gemäß dem Stande der Technik;
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Fig. 2 eine Axialansicht der Schlauchklemme mit dem Einsatzring gemäß den Fig. 1a und 1b im zusammengefügten Zustand, jedoch ohne zusammengedrücktes Ohr;
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Querschnitt durch die verschiedenen Teile im montierten Zustand, wobei zur Befestigung des Schlauches auf einen Nippel das Ohr der Klemme durch plastische Deformierung des Ohres zusammengedrückt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, welche Details der verschiedenen Bestandteile in vergrößertem Maßstab in montiertem Zustand mit zusammengedrücktem Schlauchklemmenohr veranschaulicht;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines ringförmigen Einsatzteiles aus relativ dünnem Bandmaterial, das mit einer Ausformung gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß der Linie VI-VI aus Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung eines ringförmigen Einsatzteils gemäß der Erfindung zusammen mit einer Schlauchklemme der in Fig. 1a dargestellten Art zur Veranschaulichung der zunehmenden Verformung der Teile beim Schließen des Ohres;
Fig. 8 einen der Fig. 6 ähnlichen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Einsatzteiles;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung eines ringförmigen Einsatzteiles gemäß der Erfindung, welches eine nahezu vollkommene Kreisform des Einsatzringes unter allen Bedingungen sicherstellt;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9; Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 9; Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII der Fig. 9;
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Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Einsatzteiles gemäß Fig. 9;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV der Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 13;
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI der Fig. 13;
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII der Fig. .13;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Schlauchklemme mit erfindungsgemäß ausgebildeten Haltemitteln für das Einsatzteil;
Fig. 19 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie XIX-XIX aus Fig. 18;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines ringförmigen Einsatzteils gemäß der Erfindung zur Verwendung mit der in Fig. 18 dargestellten Schlauchklemme;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten ringförmigen Einsatzteils zur Verwendung mit der Schlauchklemme gemäß Fig. 18;
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII der Fig. 21;
Fig. 23 eine perspektivische Teilansicht eines abgewandelten Schlauchklemmenohres gemäß der Erfindung zur Verhinderung von Beschädigungen des Schlauchmaterials bei Verwendung eines dünneren Einsatzringes;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abwandlung einer einohrigen Schlauchklemme zur Verwendung mit der Erfindung;
Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie XXV-XXV der Fig. 24 zur Veranschaulichung einer Schlauchklemme und eines ringförmigen Einsatzteiles gemäß der Erfindung;
Fig. 26 eine Ansicht eines ringförmigen Einsatzteils zur Verwendung mit der Schlauchklemme gemäß den Fig. 24 und 25;
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Fig. 27 eine Draufsicht auf eine weitere Abwandlung eines ringförmigen Einsatzteiles, welches in der Zeichenebene abgerollt ist und mit Verankerungsöffnungen gemäß der Erfindung ausgebildet ist; und
Fig. 28 einen Querschnitt durch eine Schlauchverbindung mit Schlauchklemme und Einsatzteil gemäß Fig. 27 in Verbindung mit einem auf einen Nippel geschobenen Schlauch, wobei die verschiedenen Teile in monti'ertem Zustand, jedoch vor Befestigung des Schlauches auf dem Nippel durch Zusammenziehen des Ohres dargestellt sind.
Es seien nun die Zeichnungen im einzelnen erläutert, wobei zur Bezeichnung gleicher Teile in den verschiedenen Darstellungen dieselben Bezugsziffern verwendet sind, und insbesondere in den Fig. 1a, 1b und 2 die Bezugsziffer 10 allgemein eine typische sogenannte Oetiker-Einohrklemme bezeichnet, die aus einem Flachbandteil 11 mit einem Ohr 12 besteht, das durch zwei nach außen ragende Schenkel 12a und 12b und ein diese verbindendes Verbindungsteil 12c gebildet wird. In dem Verbindungsteil 12c ist in Umfangsrichtung verlaufend eine Versteifungsnut 13 ausgebildet.
Der bekannte Einsatzring gemäß Fig. 1b, der allgemein mit 20 bezeichnet ist, besteht aus einem Ringteil 21 aus flachem Bandmaterial. Um das Flachbandteil 21 im vormontierten Zustand (Fig.2) axial zu fixieren, sind die beiden hochgebogenen Seitenteile 22a und 22b vorgesehen. Der Einsatzring 20 gemäß Fig. 1b hat sich bei Verwendung geeigneten Materials, beispielsweise Bandmaterial einer Dicke von 0,5 mm, als recht zufriedenstellend erwiesen, Probleme treten jedoch bei Verwendung dünneren Bandmaterials auf, beispielsweise mit einer Dicke von etwa 0,25 mm, weil der Teil des Einsatzringes, der sich dann unterhalb des Ohres 12 der Schlauchklemme 10 befindet, leicht in die öffnung 15 unterhalb des Ohres 12 hineingedrückt werden kann, wie dies die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, wenn das Ohr durch Deformierung zusammengezogen wird. Wenn sich der Einsatzring 20 mit seinem Teil 20a durch
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die Öffnung 15 in das Ohr nach außen drückt, dann folgt der auf den Nippel 18 geschobene Schlauch 17 mehr oder weniger dieser Verlagerung des Einsatzringes 20 - zumindest in gewissem Ausmaß wie dies in Fig. 4 bei 18a angedeutet ist, so daß eine Leckstelle entsteht, die schematisch durch den Bereich 19 veranschaulicht ist.
Um diesen Nachteil des Standes der Technik zu beseitigen, ist das ringförmige Einsatzteil gemäß der Erfindung, wie in Fig. dargestellt, wo es allgemein mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet ist, mit einer nach außen ragenden Ausformung 25 versehen, die in Umfangsrichtung so lang ist, daß'sie näherungsweise der öffnung unterhalb eines Ohres in unzusammengedrücktem Zustand entspricht. Wie bereits erwähnt, ist die Länge der Ausformung 25 in Umfangsrichtung jedoch vorzugsweise kleiner als die Weite des unzusammengedrückten Ohres, so daß man eine gewisse Selbstzentrierung des Einsatzteiles gegenüber der Schlauchklemme erhält. Die Ausformung 25 sollte dabei vorzugsweise so sein, daß die Eckenteile 14 (Fig. 1 und I)1 welche die übergänge von den nach außen ragenden Schenkeln 12a und 12b in den Umfangsbandteil 11 darstellen, sich auf die Ausformung 25 aufsetzen, wenn das Ohr zum Dichten der Klemme deformiert wird, indem seine Eckenteile 14 aufeinanderzu gedrückt werden, und dabei nicht nur verhindern, daß der Einsatzring 20 in die öffnung 15 gedrückt wird, sondern auch tatsächlich den Einsatzring 20 nach innen drücken und somit der Sicherstellung einer fluiddichten Verbindung selbst bei relativ hohen Drücken dienen. Fig. 7 veranschaulicht das fortschreitende Schließen des Ohres 12, wobei eine Zwischenposition in gestrichelten Linien gezeigt ist und die näherungsweise Form des Ohres in geschlossenem Zustand in strichpunktierten Liniengezeigt ist. Man sieht aus Fig. 7 leicht, daß die Eckenteile 14 einen radial nach innen wirkenden Druck auf die Ausformung 25 ausüben und dabei den Einsatzring 20 gegen den nicht dargestellten Schlauch drücken, der dadurch gegen den ebenfalls nicht dargestellten Nippel gedrückt wird.
Zur Verhinderung einer relativen Axialbewegung zwischen Einsatz-
ring 20 und Schlauchklemme 1O kann der Einsatzring (wie bei den Einsatzringen gemäß den Fig. 5 und 5a des US-Patentes 3 303 669 des gleichen Anmelders) in Axialrichtung breiter als die Schlauchklemme 10 gemacht werden. Es ist nicht notwendig, die Seitenteile 22a und 22b (Fig. 6) rechtwinklig abzubiegen, sondern es genügt, sie um einen Winkel α von beispielsweise 30 bis 60° abzubiegen, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Weiterhin ist es vorzuziehen, die Ausformung 25 asymmetrisch im Band anzuordnen, also näher an einem Ende des Bandes als am anderen, um dadurch eine solche Lage des Einsatzringes 20 gegenüber der Klemme 10 sicherzustellen, daß jegliche mechanische Verriegelung, die normalerweise gegenüber dem Ohr bei einer einohrigen Klemme sitzt, und jede durch die Überlappung der beiden Bandenden der Klemme gebildete Stufe durch einen Teil des Einsatzringes bedeckt sind.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Einsatzringes gemäß Fig. 5, bei welchem anstelle der zentral angeordneten Ausformung 25 zwei Ausformungen 25a und 25b vorgesehen sind, die beiderseitig der Mittelebene 26 im Abstand voneinander sitzen, so daß jegliche etwaige Störung mit der Versteifungsnut 13 im Verbindungsteil 12c des Ohres 12 der Schlauchklemme vermieden werden. Wiederum sind die Ausformungen vorzugsweise asymmetrisch im Einsatzring angebracht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 benutzt ein abgewandeltes ringförmiges Einsatzteil, welches allgemein mit 30 bezeichnet ist, und wiederum aus einem relativ dünnen Bandmaterial bestehen kann und unter allen Bedingungen eine praktisch perfekte Kreisform beibehält. Der Einsatzring 30, der wiederum einen Flachbandteil 31 mit hochgebogenen Seitenteilen 32a und 32b aufweist, ist zu diesem Zweck nahe seinem einen Ende mit zwei Schenkelteilen 35a und 3 5b ausgebildet, die zwischen sich einen Längsschlitz 34 freilassen. Das gegenüberliegende Ende des Einsatzteiles 30 ist mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Zunge 37 versehen, welche beim Zusammenziehen der Schlauchklemme in die Öffnung 34 hineingleiten kann. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann eine nach innen ragende Eindrückung
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31 vorgesehen sein, die rings um den Bandteil 31 als Fortsetzung des nutförmigen Querschnittes der Zunge 37 von deren innerem Ende zum Innenende der Öffnung 34 verläuft. Die Zunge 37 hat dabei im wesentlichen den gleichen Querschnitt (Fig. 12) wie die Eindrückung 33 (Fig. 10). Zusätzlich sind die beiden Schenkel 35a und 35b mit nach innen ragenden Versteifungseindrückungen 36a und 36b versehen, die in den Schenkelteilen von einem Punkt nahe deren freien Endes in das Bandmaterial des Einsatzringes 30 jenseits des inneren Endes der Öffnung 34 reichen. Um eine relative Verschiebung zwischen Einsatzteil 30 und nicht dargestellter Schlauchklemme in Axialrichtung zu vermeiden, kann das Einsatzteil wiederum in Axialrichtung etwas breiter als die Schlauchklemme sein, und die seitlichen Teile 32a und 32b des Bandmaterials 31 können wiederum im Winkel nach oben gebogen sein. Die Fig. 11 und 12 zeigen, daß die Tiefe h der Eindrückungen in den Teilen 31, 33, 37 und 36a, 36b überall gleich sind. Die Eindrückung 33 und/oder die Eindrückungen 36a und 36b können natürlich auch weggelassen werden, wenn sie nicht zur Versteifung, des dünnen Bandmaterials in diesen Bereichen erforderlich sind, und wenn sie nicht für eine dichte Klemmverbindung notwendig sind.
In Fig. 13, die eine abgewandelte Ausführungsform des in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Einsatzteiles zeigt, ist der Einsatzring generell mit 40 bezeichnet und weist wiederum einen Bandteil 41 aus relativ dünnem Bandmaterial sowie aufgebogene Seitenteile 42a und 42b auf. Die Schenkelteile 45a und 45b, welche zwischen sich die Längsöffnung 44 bilden, sind im Gegensatz zu den Fig. 9 bis 12 nahe ihrem freien Ende durch einen Steg 46 miteinander verbunden. Der Steg ist so gebogen, daß er zumindest näherungsweise komplementär zur Querschnittsform der Zunge 47 ist, welche ähnlich wie die Zunge 37 in Fig. 12 ausgebildet ist. Wegen des Steges 46 können die versteifenden Eindrückungen 36a und 36b gemäß Fig. 9 entfallen. Weiterhin ist es nicht notwendig, daß sich die zentrisch angeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende Eindrückung 43 weit über die Enden der Zunge 37 hinaus erstreckt, sondern man kann sie ein kurzes Stück innerhalb davon
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auslaufen lassen. Wie die Fig. 14, 15 und 16 zeigen, sind die Seitenteile 42a und 42b wiederum hochgebogen, um eine Bewegung in Axialrichtung zwischen der nicht dargestellten Schlauchklemme und dem Einsatzteil 40 zu verhindern.
Die in Fig. 18 dargestellte Ausführungsform stellt eine typische Zweiohr-Oetiker-Klemme 110 dar, die zwei gegenüberliegend angeordnete Ohren 112 ähnlich dem Ohr 12 gemäß den Fig. 1 bis 3 hat. Im Unterschied zum Bandteil 11 gemäß den Fig. 1a und 2 ist der Bandteil 111 bei den Fig. 18 und 19 mit einer Anzahl in Umfangsrichtung verteilter Paare axial beabstandeter, nach innen ragender, punktförmiger Vorsprünge oder knopfförmiger Erhebungen 111' versehen, die beispielsweise durch Kaltverformung ausgebildet sind und in Axialrichtung einen Abstand d (Fig. 19) haben, so daß ein Einsatzteil gemäß Fig. 19 in strichpunktierten Linien dargestellt und mit 120 bezeichnet ist, zwischen den knopfartigen Vor Sprüngen 111' im Bandteil· 111 festgehalten wird.
Das ringförmige Einsatzteil· 120 (Fig. 20), das mit einer Zweiohr- ^emme gemäß Fig. 18 verwendet werden kann, ist über den größten Teil· seines Umfangs genereil· ringförmig und hat zwei Teiie 121 und 122, die radial· nach außen ragende, etwa segmentförmig geformte Vorsprünge bilden, die beispielsweise durch eine Materialversetzung des Einsatzringes 120 nach außen mit Hilfe üblicher Mittel realisiert werden können. Verwendet man beispielsweise ein geeignetes Abflachungswerkzeug, dann kann dies ohne Beein-Oussung der inneren Kreisform des Einsatzringes 120 erfoigen. Weiterhin ist der Einsatzring 120 offen und mit abgefiachten übe^appenden Endabschnitten 120a und 12b versehen.
Beim Festziehen der aus Einsatzring und Kiemme bestehenden Anordnung durch Deformierung des Ohres 112 gieiten die Eckteiie 114 jedes Ohres 112 auf die segmentförmigen, nach außen ragenden Vorsprünge 121 und 122 und bewirken dadurch, daß der Einsatzring 120 nach innen gedrückt wird, so daß jegiiche Leckstellen in den Öffnungsbereichen unterhalb der Ohren vermieden werden.
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Die Fig. 21 und 22 veranschaulichen eine abgewandelte Ausführungsform eines ringförmigen Einsatzteiles 130, das aus flachem Material besteht und dessen Breite f kleiner als der Abstand d in Fig. 19 ist. Anstelle einer Materialverschiebung nach außen wie bei Fig. 20 ist das Einsatzteil 130 jedoch mit zwei nach außen ragenden knopfförmigen VorSprüngen 131 im Bereich jedes Ohres versehen, und diese Vorsprünge haben in Umfangsrichtung einen solchen Abstand, daß die Eckteile 114 des Ohres beim Zusammenziehen des Ohres auf die Vorsprünge aufgleiten und dabei nicht nur ein Eindringen des Einsatzteils in die öffnung unterhalb des Ohres verhindern, sondern auch das Einsatζteil 130 radial nach innen drücken und somit zu einer dichten Verbindung beitragen. Der Einsatzring 130 ist wiederum mit sich gegenseitig überlappenden Endteilen 130 a und 130b versehen, die in Axialrichtung dünner sind. Weiterhin kann anstelle der beiden knopfartigen Vorsprünge 131 auch ein einziger knopfartiger Vorsprung von Kreisoder Ovalform und geeigneter Größe im Einsatzteil 130 im Bereich jedes Ohres vorgesehen sein, um zu verhindern, daß das Material des Einsatzteiles nach außen in die Öffnung unterhalb des Ohres ausweicht, wenn letzteres zusammengedrückt wird.
Fig. 23 zeigt eine abgewandelte Schlauchklemme, die sich beispielsweise für die Anordnung gemäß Fig. 18 eignet und mit kleinen Einschnitten oder Nuten 116 an den Ecken jedes Übergangs zwischen den nach außen ragenden Schenkeln 112a und 112b und dem Bandteil 111 versehen ist. Diese Anordnung verringert die Gefahr einer Beschädigung des Schlauches bei einem Einsatzteil geringerer Weite als die Weite der Klemme infolge eventueller scharfer Kanten innerhalb dieses Bereiches. Weiterhin erlauben die Einschnitte oder Nuten 116 ein Biegen des ümfangsbandteils der Klemme, wie dies beispielsweise in den Fig. 14 bis 17 der Fall ist, um den Schlauch gegen Beschädigungen durch die seitlichen Klemmenkanten zu schützen.
Fig. 24 zeigt eine typische Oetiker-Schlauchklemme 210 mit einem Ohr 212, das wiederum aus zwei nach außen ragenden Schenkelteilen 212a und 212b mit einem Verbindungsteil 2f2c besteht, in dem
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eine Längsnut 213 vorgesehen ist. Während die Schlauchklemmen gemäß Fig. 1a und 18 jedoch aus flachem Material bestehen, hat die Schlauchklemme 210 gemäß Fig. 24 näherungsweise einen V-förmigen Querschnitt, dessen Seitenteile 210' und 210" radial nach innen unter einem Winkel verlaufen und sich somit zumindest einem Teil des Einsatzteiles 220, welches von irgend einer geeigneten Form, beispielsweise von kreisförmigem Querschnitt gemäß Fig. sein kann, zwischen ihnen angleichen. Es ist ganz offensichtlich, daß die abgewandelte Form der Schlauchklemme 210 die Notwendigkeit anderer Mittel überflüssig macht, wie sie hier zur Verhinderung einer gegenseitigen Axialbewegung zwischen Einsatzteil 220 und Schlauchklemme 210 beschrieben worden sind. Der Einsatzring 220, der beispielsweise von der in Fig. 20 gezeigten Art sein kann, ist nur mit einer, etwa segmentförmigen Materialverlagerung nach außen ausgebildet, wie sie durch die Bezugsziffer 221 bezeichnet ist, da die Klemme 210 gemäß Fig. 24 nur ein Ohr hat. Der Einsatzring 220 hat wiederum überlappende Enden 22Oa und 22Ob, die zu diesem Zweck in ihrer Dicke geeignet verringert sind.
Die Fig. 27 und 28 zeigen ein ringförmiges Einsatzteil 320, welches in Fig. 27 in ungefaltetem Zustand dargestellt ist. Der Einsatzring 320, der aus geeignetem biegbaren Material, wie synthetischem Kunstharz oder metallischem Material, bestehen kann, hat verschiedene öffnungen 321, die in Umfangsrichtung über diejenigen Teile des Einsatzringes verteilt sind, die nicht unterhalb des Ohres der Schlauchklemme zu liegen kommen.
Fig. 28 zeigt einen Einsatzring 320 kombiniert mit einer typischen Schlauchklemme 310, montiert über einem Schlauch 317, der auf einem Nippel 318 sitzt, wobei beim Anziehen der Klemme 310 durch Zusammendrücken des Ohres 312 das Schlauchmaterial in die öffnungen 321 gedrückt wird, wie dies die strichpunktierten Linien bei 317' zeigen, so daß eine Relativbewegung zwischen Einsatzteil 320 und Schlauchmaterial vermieden wird und auch eine Verschiebung des Einsatzteils 320 in die öffnung unterhalb des Ohres 312 ausgeschlossen wird, während der Schlauch 317 auf dem
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Nippel 318 festgezogen wird. Obwohl das Einsatzteil 320 gemäß Fig. 28 mit keilförmigem Querschnitt gezeigt ist, kann es auch aus flachem, relativ dünnem Bandmaterial gemacht werden, vorausgesetzt, daß seine Dicke im Verhältnis zum Schlauchmaterial und dessen Elastizität so ist, daß das Schlauchmaterial sich genügend in den Öffnungen 317 verankern kann.
Weiterhin kann eine Ausdrückung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, oder eine oder mehrere nach außen ragende Vorsprünge gemäß den Fig. 20 oder 21 im Bereich des Einsatzteiles vorgesehen sein, der über die mechanische Verriegelung oder Zusammenfügungsstelle der freien Enden der Klammer zu liegen kommt, wenn diese gemäß der US-PS 3 286 314 des gleichen Anmelders ausgebildet ist. Die Eindrückung oder Vorsprünge, von denen auch ein einziger von etwa kreisförmiger oder ovaler Form genügen würde, stellen dabei eine absolute Dichtheit innerhalb des Bereiches dieser mechanischen Verbindungsstelle dar, selbst bei relativ hohen Drücken, da jede solche Ausformung oder jeder Vorsprung den Innendruck erhöhen würde, welcher während des Zusammenziehens des Ohres auf den Schlauch ausgeübt wird, selbst wenn die Klemme eine kleine Stufe innerhalb dieses Bereiches infolge der überlappenden freien Enden des Bandes, aus welchem die Klemme hergestellt ist, haben sollte.
Es zeigt sich somit, daß die hier beschriebene Erfindung ein Einsatzteil schafft, welches jegliche Leckstellen wirksam verhindert, weil das Einsatzteil innerhalb jedes gefährdeten Bereiches kräftig nach innen gegen den Schlauch gedrückt wird, insbesondere innerhalb des Bereiches einer Öffnung unterhalb eines entsprechenden Ohres, wenn dieses zum Festziehen der Schlauchklemme über dem Schlauch und zu dessen Befestigung auf einen Nippel deformiert wird.
Während vorstehend verschiedene Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrieben worden sind, so ist die Erfindung doch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern bezieht sich auch
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auf zahlreiche Änderungen und Abwandlungen, wie sie dem Fachmann bekannt sind: Die Erfindung ist somit nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern soll auch solche Änderungen und Abwandlungen umfassen, die in den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.
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■IS-
Leerseite

Claims (40)

10557/Sch/Vu
D/15,514 F-3
USSN 945,835
vom 26. September 1978
Hans Oetiker Horgen (Schweiz)
Patentansprüche
Einsatz in Form eines offenen Ringes zur Verwendung mit einer Schlauchklemme, welche einen Umfangsbandteil mit mindestens einem von diesem nach außen wegragenden Ohr aufweist, das zum Festziehen der Klemme um ein zu befestigendes Objekt deformierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) mit Mitteln (25) zur Verhinderung des Ausweichens seines unter dem Ohr (12) befindlichen Teiles nach außen in die öffnung (15) im Bereich des Ohres während dessen Zusammendrückens versehen ist, um jegliche Leckstelle innerhalb des Ohrbereichs zu vermeiden.
2) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem relativ dünnen Bandmaterial besteht.
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3) Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Materials nicht mehr als etwa 0,3 mm beträgt.
4) Einsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material hartgewalzter rostfreier Stahl ist.
5) Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er sich über mindestens die Hälfte des Umfangs der Schlauchklemme (10) erstreckt.
6) Einsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verankerungsmittel (22a,22b) zur Verhinderung einer Axialbewegung des Einsatzes (20) gegenüber der Schlauchklemme (10).
7) Einsatz mit einem Bandteil, der in Axialrichtung eine im wesentlichen flache Oberfläche aufweist, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel einen seitlichen Abschnitt (22a,22b) an jeder Seite des flachen Oberflächenteils umfassen, welche von der Achse der Schlauchklemme nach außen weggebogen sind und mit dem flachen Oberflächenteil einen Winkel bilden.
8) Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen etwa 30 und 60° liegt.
9) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Ausweichens mindestens eine nach außen vorspringende Ausformung (25) enthalten, die bei Plazierung unterhalb der Öffnung (15) eines Ohres (12) durch die Eckteile (14), welche die Übergänge vom Ohr zum Bandteil bilden, nach innen drückbar ist, wenn das Ohr (12) durch Zusammendrücken der Eckteile deformiert wird.
10) Einsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (25) in Axialrichtung etwa in der Mitte des Einsatzes
(20) angeordnet ist.
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11) Einsatz nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei Ausformungen (25a,25b), welche beiderseits einer den Einsatz rechtwinklig zu seiner Axialrichtung durchlaufenden Mittelebene (26) angeordnet sind.
12) Einsatz nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (25) im allgemeinen in Umfangsrichtung verläuft und in dieser eine Länge hat, die höchstens gleich der Breite der Umfangsöffnung unterhalb des zugehörigen Ohres (12) in dessen nicht zusammengedrücktem Zustand ist.
13) Einsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung in Umfangsrichtung des Einsatzes derart asymmetrisch angeordnet ist, daß sie sich näher an dessen einem Ende als an seinem anderen Ende befindet.
14) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Ausweichens zwei Schenkel (35a,35b), welche zwischen sich eine Längsöffnung (34) bilden, nahe einem Ende des Einsatzes sowie eine mittlere Zunge (37) umfassen, die in Umfangsrichtung vom anderen Ende des Einsatzes wegragt und beim Festziehen des Bandes, wenn das Ohr zusammengedrückt wird, in die Längsöffnung (34) hineingleiten kann.
15) Einsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schenkel (35a,35b) eine nutenförmige Einkerbung (36a,36b) ausgebildet ist, die sich von einem vorbestimmten Punkt des betreffenden Schenkels in Umfangsrichtung zu einem Punkt in vorbestimmtem Abstand jenseits des inneren Endes der Öffnung erstreckt, und daß auch der Querschnitt der Zunge (37) mindestens annähernd gleich dem Querschnitt wie die nutenförmige Einkerbung in einem entsprechenden Schenkel ist.
16) Einsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmige Einkerbung (33) der Zunge (37) zentrisch im Ring über dessen restlichen Umfangsteil vom inneren Ende der Zunge zum inneren Ende der Längsöffnung verläuft.
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-A-
17) Einsatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (35a,35b) nicht miteinander verbunden sind.
18) Einsatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (35a,35b) über einen Steg (46) miteinander verbunden sind.
19) Einsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (37) mit einer nutförmigen Einkerbung (33) ausgebildet ist und daß die Form des Steges zumindest näherungsweise komplementär zur nutförmigen Einkerbung der Zunge (37) ist.
20) Einsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmige Einkerbung der Zunge zentrisch über den restlichen Umfangsteil des Ringabschnittes des Einsatzes verläuft.
21) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Axialrichtung gesehen zumindest näherungsweise kreisförmig ist und daß die Mittel zur Verhinderung des Ausweichens einen nach außen vorspringenden Teil (Ausformung 25) des Einsatzes enthalten, durch welchen der Ring beim Anstoßen der die Übergänge von dem betreffenden Ohr (12) zum Bandteil (11) bildenden Eckteile (14) mit dem nach außen ragenden Teil (25) bei Deformierung des Ohres
(12) durch Zusammendrücken der Eckteile (14) nach innen gedrückt wird.
22) Einsatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen hervorspringende Teil (Ausformung 25) des Einsatzes für jedes Ohr (12) durch MaterialVerlagerung nach außen gebildet ist.
23) Einsatz nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen vorspringende Teil (Ausformung 25) näherungsweise segmentförmig ausgebildet ist und seine Länge in Umfangsrichtung höchstens im wesentlichen gleich der Umfangsöffnung (15) unterhalb äes nicht zusammengezogenen Ohres {12) ist.
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24) Einsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß er abgeflachte überlappende Endabschnitte (12Oa,12Ob) hat.
25) Einsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere in ümfangsrichtung mit Abstand voneinander vorgesehene Öffnungen (321), die einen Teil der Mittel zur Verhinderung des Ausweichens bilden und in die beim Festziehen der Klemme Schlauchmaterial eindringt und den Einsatz gegenüber dem Schlauchmaterial so fest verankert, daß er nicht in die Öffnung unterhalb eines Ohres (12) ausweichen kann.
26) Einsatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß er aus flachem, biegbarem metallischen oder Kunstharzbandmaterial hergestellt ist.
27) Einsatz nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen mondsichelförmigen Querschnitt mit von seinen freien Enden zur Mitte anwachsender Dicke.
28) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Ausweichens zumindest zwei nach außen ragende knopfförmige VorSprünge (131) enthalten, deren gegenseitiger Abstand in ümfangsrichtung höchstens gleich der Öffnung (15) des unzusammengedrückten Ohres (12) ist und die beim Anlegen der Eckteile (14), welche die Übergänge von den nach außen gerichteten Schenkelteilen (12a,12b) des Ohres zum Bandteil bilden, bei der Deformierung des Ohres durch Zusammendrücken dieser Eckteile den Einsatz (130) nach innen drücken.
29) Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Ausweichens zumindest einen nach außen vorspringenden Teil (25,121,122) aufweisen, der am Einsatz (22,120,220) innerhalb von und im Bereich (15) jedes deformierbaren Ohres vorgesehen ist.
58S
30) Einsatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger, nach außen vorspringender, etwa kreisförmiger oder ovaler Teil (Ausformung 25) innerhalb des Bereiches jedes Ohres als Mittel zur Verhinderung des Ausweichens vorgesehen ist.
31) Einsatz nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach außen vorspringende, etwa kreisförmige oder ovale Teile (131) im Bereich jedes Ohres als Mittel zur Verhinderung des Ausweichens vorgesehen sind.
32) Einsatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen etwa segmentförmigen, nach außen vorragenden Teil (Ausformung 25) innerhalb des Bereichs jedes Ohres enthalten.
33) Einsatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen vorragende Teil (Ausformung 25) einen nutenförmigen Querschnitt hat, allgemein in Umfangsrichtung verläuft und in dieser eine Länge von höchstens gleich der Weite einer Öffnung
(15) unterhalb des unzusammengedrückten Ohres (12) ist.
34) Ringförmiger Einsatz im Inneren einer Schlauchklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, 14 bis 16, 19 bis 21 und bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Mittel zur Verhinderung des Ausweichens am Einsatz innerhalb von und im Bereich jedes deformierbaren Ohres angeordnet ist.
35) Einsatz mit Schlauchklemme gemäß Anspruch 1 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Ausweichens am Einsatz näher an dessen einem Ende als an seinem anderen Ende angeordnet sind.
36) Einsatz mit Schlauchklemme gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Einsatzteils gegenüber der Schlauchklemme in Axialrichtung Verankerungsmittel (24a,24b; 111',115;321) vorgesehen sind.
β λ ή f 1J / η K 5 T'
37) Einsatz mit Schlauchklemme gemäß Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Einsatzes in Axialrichtung kleiner als der Bandteil· der Schlauchklemme (110) sind und daß die Verankerungsmittel mehrere Paare nach innen ragender knopfartiger Vorsprünge (111',115) nahe jeder Seite des Bandabschnittes umfassen, welche in Umfangsrichtung Abstand haben, der in Axiairichtung mindestens etwas größer als die Breite des Einsatzes ist.
38) Einsatz mit Schlauch^emme nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandteil der Schlauchklemme (210) näherungsweise ü-förmigen Querschnitt hat und die Verankerungsmittel dadurch gebildet werden, daß sich seine Schenkel von seinem radial äußersten Teil schräg nach innen erstrecken und dabei das Einsatzteil (120,220) zumindest teilweise zwischen sich einschließen.
39) Einsatz mit Schlauchklemme nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß jedes deformierbare Ohr (12) zwei nach außen ragende Schenkel (12a,12b) und einen diesen verbindenden Verbindungsteil (12c) aufweist, in welchem eine sich a^gemein in Umfangsrichtung erstreckende Versteifungsnut (13) ausgebildet ist.
40) Ringförmiger Einsatz mit Schlauch^emme, bei welchem die freien Enden des bandförmigen Materials der Schlauchklemme mechanisch aneinander befestigt sind, nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz im Bereich dieser Zusammenfügungsstelle ebenfa^s eines der Mittel· zur Verhinderung des Ausweichens enthäit.
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