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DE2920224A1 - Maschine zur entfernung von gratstellen von behaelterhenkeln - Google Patents

Maschine zur entfernung von gratstellen von behaelterhenkeln

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Publication number
DE2920224A1
DE2920224A1 DE19792920224 DE2920224A DE2920224A1 DE 2920224 A1 DE2920224 A1 DE 2920224A1 DE 19792920224 DE19792920224 DE 19792920224 DE 2920224 A DE2920224 A DE 2920224A DE 2920224 A1 DE2920224 A1 DE 2920224A1
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DE
Germany
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sponge
station
handle
sponges
machine according
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DE19792920224
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DE2920224C2 (de
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Robert Gater
David Leonard James Hancock
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SERVICE (ENGINEERS) PLC LONDON GB
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Service Engineers Ltd
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Publication date
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/18Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/12Pottery appendage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, 18. Mai 1979
DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS PATENTANWÄLTE *" *Γ — rt Ω Ο| Π O O ^
Aktenzeichen: Unser Zeichen: * 2891
Anmelder: Service (Engineers) Limited
Leek New Road
Cobridge, Stoke on Trent
Staffordshire/England
Maschine zur Entfernung von Gratstellen von Behälterhenkeln
9 09847/0919
Kanzlei: Hermstraße 15, München ZZ
DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE DIPL. CREM. DR. PETER FÜRNISS
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen: Anmelder:
München,
292Ö224
Unser Zeichen: * 2891
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Beseitigung von Gratstellen von Behälterhenkeln, mit einer Fördereinrichtung, die Sslft-flnmejschrittweise durch eine Reihe von Arbeit s stat ionen hindurchleitet, wobei jeder Schwamm einen Durchgang zur Entfernung der Nahtbzw. Gratstellen von den Henkeln aufweist. Ferner ist ein erster Drückmechanismus vorgesehen, der einen Henkel in einer Richtung längs des betreffenden Durchgangs eines Schwammes in einer ersten Station wegdrückt. Ferner ist ein zweiter Drückmechanismus vorgesehen, der den jeweiligen Henkel längs des Durchgangs in der anderen Richtung wegdrückt und ihn aus dem Schwamm in einer zweiten Station auswirft.
Es ist in der Keramikindustrie bei der Herstellung von Behältern bzw. Tassen mit Henkeln üblich, den jeweiligen Behälter bzw. die jeweilige Tasse und den Henkel gesondert herzustellen und die betreffenden Elemente später miteinander zu verbinden, bevor das Brennen des Steinguts erfolgt. Behälterhenkel, die von den Behältern gesondert hergestellt sind·, an welchen sie anzubringen sind, weisen üblicherweise kleine Kanten auf, die als Gratstellen bezeichnet werden und die längs der beiden Seiten des jeweiligen Henkels verlaufen. Diese Gratstellen werden durch unvollkommen miteinander verbundenen Formungshälften hervorgerufen, die bei der Formung der Henkel verwendet werden. Diese Gratstellen wären unansehnlich, wenn sie an einem fortlegen Behälter
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Kanzlei:* Herrnstraße 15, München aa
vorhanden wären. Deshalb ist es üblich, die betreffenden Gratstellen zu entfernen, bevor die Henkel an den Behältern angebracht werden.
Das heia Entfernen von Gratstellen von Behälterhenkeln bisher benutzte Verfahren hat üblicherweise einen Vorgang eingeschlossen, gemäß dem eine Bedienperson beide Seiten des jeweiligen Henkels beispielsweise mittels eines feuchten Schwämmes abgewischt hat. Diese Methode erfordert eine beträchtliche Erfahrung bei der Bedienperson, um eine Zerstörung des Jeweiligen Henkels während des Wischens zu vermeiden. Außerdem beansprucht das betreffende Verfahren erhebliche Zeit. Es ist daher bereits erkannt worden, daß es wünschenswert ist, den Wischvorgang durch eine Maschine ausführen zu lassen, die ohne die Forderung nach großer Erfahrung seitens der Bedienperson betrieben werden kann und die die Gratstellen von Behälterhenkeln schnell entfernt, ohne deren Zerstörung zu bewirken.
Es ist bereits eine Maschine bekannt (GB-PS 1 441 093), die einen Drehtisch aufweist, der vier mit Profilöffnungen versehene Schwämme aufweist, deren Profilöffnungen eine ähnliche Kontur besitzen wie die Henkel, Jedoch etwas schmaler sind als diese. Die Henkel werden im Betrieb der Maschine durch die Durchgänge hindurchgedrückt, und zwar zunächst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung, so daß die innen und außen liegenden Gratstellen entfernt werden. Außerdem werden die Henkel um die längs verlaufenden Mittelebenen, in denen die Gratstellen liegen, symmetrisch geglättet. Bei Verwendung der Maschine entfernt die Bedienperson die Schwämme, um sie auszuwaschen, nachdem sie für einige Henkel in Betrieb gewesen sind. Die betreffenden Schwämme werden dann ausgedrückt, um aus ihnen überschüssige
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Feuchtigkeit abzuführen, und sodann werden sie wieder zurückgebracht. Dabei ist nicht nur eine derartige Betriebsunterbrechung der Maschine zeitraubend, sondern die Aufrechterhaltung eines zuverlässigen und regelmäßigen Ausstoßes von zufriedenstellenden glatten Henkeln ist nicht zuverlässig, da der betreffende Ausstoß von der Sorgfalt und Aufmerksamkeit abhängt, die von der Bedienperson ausgeübt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Maschine bereitzustellen, die Gratstellen bzw. Gratränder von Behälterhenkeln entfernt und durch die im Betrieb gleichmäßig zufriedenstellende glatte Henkel bei einem regelmäßigen gleichmäßigen Ausstoß erhalten werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Waschmechanismus vorgesehen ist, der an einer nachfolgenden Station ein Hohlrohr mit in dessen Wandung vorgesehenen Löchern aufweist, wobei das betreffende Hohlrohr ein ähnliches Profil wie der Querschnitt der Durchgänge der Schwämme aufweist. Außerdem ist ein Mechanismus vorgesehen, der das Rohr 4.% dgn Durchgang bzw. von diesem weg bewegt, während^dessehl$aijp^r durch die Löcher des betreffenden Rohres ausgestoßen wird. An einer weiteren Station ist ein Druck- bzw. Preßmechanismus vorgesehen, der die Schwämme zur Beseitigung von überschüssigem Wasser aus- bzw. zusammendrückt.
Es dürfte einzusehen sein, daß der hier benutzte Begriff "Schwamm" nicht nur natürliche Schwämme einschließt, sondern auch synthetische Ersatzstoffe. Die in.dem jeweiligen Schwamm erwünschten Eigenschaften bestehen darin, daß der jeweilige Schwamm elastisch sein un4 eine kleine Zellengröße aufweisen sollte, um eine
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glatte Endfläche auf den behandelten Henkeln zu gewährleisten.
Vorzugsweise umfaßt die Maschine drei miteinander verbundene Drehtische für eine synchronisierte schrittweise Bewegung. Zwei dieser Drehtische sind Seite an Seite angeordnet, und der dritte Drehtisch überlappt diese beiden Drehtische. Der überlappende Drehtisch trägt die Schwämme mit ihren vertikal verlaufenden Durchgängen. Einer der anderen Drehtische bzw. Tische führt die Henkel in eine Position unterhalb des Schwammtragtisches. Der betreffende eine Tisch weist Schlitze auf, die ein entsprechendes Profil wie die Henkel aufweisen, jedoch schmaler als diese sind. Diese Schlitze werden mit jedem Bewegungsschritt in Ausrichtung zu den Durchgang in einem in einer ersten Station befindlichen Schwamm gebracht. An dieser Station ist ein Druckteil bzw. Schieber vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er durch den Schlitz hindurchtritt und den Henkel veranlaßt, in und weitgehend durch den in dem Schwamm befindlichen Durchgang hindurchgedrückt zu werden. Nach Zurückziehen des betreffenden Schiebers wird der Schwamm zu einer zweiten Station hin geführt, in der er jüber einer henkelförmigen Nut in dem anderen Drehtisch liegt. Der Henkel wird nunmehr durch einen weiteren Schieber nach unten geschoben, um ihn aus dem Schwamm auszustoßen, so daß er in die betreffende Nut hineinfällt.
Anhand von Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht unter Weglassung einzelner Teile eine Maschine zur Beseitigung von N-ahtstellen an Henkeln.
Fig. 2 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch einen Teil der Maschine längs der in Fig. 4 eingetragenen
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Linie.11-11.
Fig. 3 zeigt eine der Ansicht gemäß Fig. 2 ähnliche Vertikalschnittansicht längs der in Fig. 4 eingetragenen Linie IH-III, und zwar unter rechten Winkeln zu der Schnittansicht gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Draufsicht von drei Drehtischen der dargestellten Maschine.
Die dargestellte Maschine zur Beseitigung von Qraistellen an. Henkeln umfaßt einen Rahmen 10, der so angeordnet ist, daß er auf dem Boden steht. Der betreffende Rahmen 10 enthält eine Tischoberseite 12. In dem Rahmen sind in geeigneten Lagern drei vertikal verlaufende Wellen 14,16 und 18 gelagert, die über miteinander kämmende Zahnräder 20, 22 und 24 miteinander verbunden sind. Die Welle 16 trägt außerdem ein Sternrad bzw. einen Schaltstern 26 eines Malteserkreuzgetriebes, welches so ausgelegt ist, daß eine schrittweise Drehung der Welle 16 um 90°-Schritte bewirkt wird. Das Malteserkreuzgetriebe umfaßt ferner ein herkömmliches Antriebselement 28, welches so angeordnet ist, daß es von einem Elektromotor 30 über einen Riemen und eine Riemenscheibe 34 angetrieben wird, die auf einer Eingangswelle eines Getriebes 36 angebracht ist. Die Wellen 14,16 und 18 der dargestellten Maschine ragen durch die Tischoberseite 12 hindurch, und an ihren oberen Enden tragen sie drei Drehtische 40,42 bzw. 44. Die Drehtische und 44 sind weitgehend horizontal verlaufende Scheiben, die weitgehend in derselben Höhe und in einer Seitenbeziehung zueinander angeordnet sind. Der Drehtisch 42 überlappt die Drehtische 40 und 44. Der Drehtisch 42 besitzt eine hohle Konstruktion mit behälterartigen Feldern, wie dies in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Jedes behälterartiges Feld 46 - um die Achse der Welle 16 sind vier derartige Felder um 90° gegeneinander versetzt vorgesehen - enthält einen Schwamm mit einem Durchgang, der einen Durchgangsquerschnitt ähnlich dem Profil der zu entgratenden Henkel H
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besitzt, jedoch etwas schmaler ist als die betreffenden Henkel. An den Oberseiten und an den Unterseiten der Schwämme sind Metallplatten 50 mit Schlitzen vorgesehen, die ein ähnliches Profil wie die betreffenden Durchgänge aufweisen, jedoch relativ weiter sind. Die Durchgänge 52 in den Schwämmen verlaufen vertikal. Ein auf eine obere Platte der Platten 50 ausgeübter Druck bewirkt, daß der darunter befindliche Schwamm 48 zusammengedrückt wird, wie dies weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Der Drehtisch 40 der dargestellten Maschine weist vier Henkelträger (Fig. Z) auf, die um 90° gegeneinander um die Achse der Welle 14 herum angeordnet sind. Jeder Henkelträger weist einen Schlitz mit einem Profil auf, welches dem Profil der Henkel H entspricht, die von Gratstellen zu befreien sind. Dabei ist der jeweilige Schlitz jedoch schmaler bzw. enger als der jeweilige Henkel. Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht der Träger aus einer rechteckförmigen Platte 54 mit einem darin befindlichen Profilschlitz 56, der wesentlich breiter ist als ein Henkel H. An der Unterseite der Platte ist jedoch ein Stück eines Schwammmaterials von einem Schlitz 60 durchzogen, der dasselbe Profil wie die Henkel besitzt, jedoch enger ist als diese Henkel, so daß ein Henkel auf diesem Schwammeterial aufzuliegen vermag, ohne durch dieses Material hindurchzufalleno Tatsächlich besitzt der Schlitz eine Form, die zur Oberseite hin nach oben auslädt und die nach unten hin nahezu geschlossen ist. Die Platten 54 sind ohne weiteres durch andere Platten für Henkel unterschiedlicher Formen austauschbar.
Der Drehtisch 44 (Fig. 3) der dargestellten Maschine trägt vier Formen 66 aus Kunststoff, die in 90°-Intervallen um die Achse der Welle 18 herum angeordnet sind.
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Jede Form weist eine Nut 68 in ihrer Oberseite mit einem entsprechenden Profil wie die Henkel H auf. Außerdem sind zwei vertikal verlaufende Bohrungen 70 vorgesehen, die durch die betreffenden Formen zu der Unterseite von der Bodenseite der Nuten aus verlaufen.
Die Anordnung der Drehtische 40,42 und 44 und des Malteserkreuzgetriebes, mit dessen Hilfe die betreffenden Drehtische schrittweise um 90° angetrieben werden, ist so getroffen, daß in einer ersten Station A (.Fig. 4) einer der Schwämme 58 der Henkelträger auf dem Drehtisch 40 mit seinem Schlitz 60 in Ausrichtung unterhalb des Durchgangs 52 in einem der Schwämme 48 auf dem Drehtisch 42 vorgesehen ist. In der nächsten Station B, in die die Schwämme von der Station A hin gelangen, wenn sich der Drehtisch 42 beim Betrieb der Maschine im Gegenuhrzeigersinn dreht, befindet sich der Durchgang 52 in dem Schwamm 48 in Ausrichtung zu einer henkeiförmigen Nut 60 eines Halters des Drehtisches 44.
Unterhalb des Drehtisches 40 (Fig. 2) befindet sich an der Station A der dargestellten Maschine ein Schieber 72, der mittels eines Kolbens 74 eines Druckzylinders 76 aufwärts und abwärts bewegbar ist. Der Schieber 72 enthält ein Henkelanlage-Querstück 78, welches von entsprechender Größe und von entsprechendem Profil wie ein Henkel H ist. Das betreffende Querstück wird in einer horizontalen Ebene von zwei Stäben bzw. Stangen 80 getragen, die an der Stange befestigt sind. Das Querteil 78 kann, nachdem es angehoben ist, durch den Schlitz 60 eines der Schwämme 58 auf den» Drehtisch 40 hindurciLjtreten, einen Henkel H aus dem betreffenden Schwamm herausheben und ihn über den größten Teil der Strecke des Durchgangs 52 in einem der Schwämme drücken (siehe Fig. 3).
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Oberhalb des Drehtisches 74 (Fig. 3) befindet sich an der Station B der dargestellten Maschine ein Schieber 82, der dem Schieber 72 ähnlich ist bzw. diesem entspricht, jedoch in der anderen Art und Weise an einer herabhängenden Kolbenstange 84 eines Druckzylinders 86 angebracht ist, der von einem überhängenden Bügel 88 des Rahmens 10 getragen ist. Demgemäß wird auf die Ausführung eines nach unten gerichteten Hubes des Schiebers 82 der Henkel H nach unten durch den Durchgang 52 des Schwämmes 48 gedrückt und auf den darunter wartenden Halter 66 ausgestoßen.
Von der Station B aus wird der Schwamm 48 im Zuge der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Drehtisches 42 zu einer Waschstation C hin geführt (Fig. 2 und 4), oberhalb der ein Hohlrohr 90 vorgesehen ist, welches ein den Querschnitt der Durchgänge 52 in den Schwämmen 48 entsprechendes Profil aufweist. Dieses Hohlrohr 90 ist in einer horizontalen Ebene an dem unteren Ende zweier vertikal verlaufender Stäbe 92 angeordnet, die von einer Kolbenstange 94 eines Druckzylinders 96 herabhängen, der an dem Bügel 88 angebracht iat. Die Kolbenstange 94 endet mit ihrem unteren Ende in eine» Block 96, der eine Bohrung 98 aufweist, die mittels eines vertikal verlaufenden Rohres 100 mit dem Rohr 90 verbunden 1st. Sin flexibler Schlauch 102 ist mit einem Ende «it dem Block 96 verbunden, der mit der Bohrung 98 in Verbindung steht. Das andere Ende des betreffenden Schlauche* 1st mit einer durch ein (nicht dargestelltes) Ventil gesteuerten Vfasserabgabequelle verbunden· Die Wand de« Rohres 90 weist Perforationen bzw. Löcher 104 auf» Die Anordnung 1st dabei so getroffen» daß dantt, wenn «in Schwamm 48, der gerade zur GleVttung einet Henkelf H benutzt worden 1st, an der Station C der dargestellten Naschine stillsteht, das Rohr 90 durch den Durchgang 52 hindurch nach unten und wieder nach oben bewegt werden
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kann und daß Wasser während des gesamten Quervorschübs oder eines Teiles des Quervorschübs des betreffenden Rohres durch die Öffnungen 104 unter Steuerung des zuvor erwähnten Wasserabgabeventils abgegeben werden kann.
Von der Station C aus bewegt sich der Schwamm 48 im Betrieb der dargestellten Maschine zu der Station D, oberhalb der ein Druckteil 108 an einer vertikal verlaufenden Kolbenstange 110 angebracht ist, die von einem Druckzylinder herabhängt, der von dem Bügel 88 getragen ist. Auf eine Abwärtsbewegung hin kommt das Druckteil 108 an der oberen Platte 50 in Anlage und drückt den Schwamm zusammen. Ein gewölbter Behälter 114 (Fig. 2) verläuft unterhalb des Tisches 42, um das Wasser aufzufangen, welches von den Stationen C und D abfließt. Außerdem dient der betreffende Behälter zur Aufnahme des Wassers, welches im Zuge der Bewegung des Schwammes zwischen den genannten Stationen abfließt. Der Behälter läßt das Wasser durch einen Schlauch 116 ab.
Im Betrieb der dargestellten Maschinen drehen sich die Drehtische 40,42 und 44 in Synchronismus fortlaufend schrittweise. Die Zylinder 78, 86, 96 und 112 üben in Übereinstimmung Vorwärts- und Rückwärtshübe aus, während die Drehtische stillstehen, so daß jeder Henkel H von dem Schlitz 60, in bzw. an dem er auf dem Drehtisch 40 in der Station A aufliegt, zu einer Stelle hin vorrückt, die nahe der Oberseite des Durchgangs 52 in einem Schwamm 48 vorgesehen ist. Sodann wird der betreffende Henkel zu der Station B hin geleitet, an der er durch den Schwamm nach unten gedrückt und auf den Halter 66 ausgestoßen wird (der betreffende Henkel ist nunmehr geglättet, wobei seine Gratstellen beseitigt sind und wobei der hin- und hergehende Durchgang in dem bzw. durch den Schwamm die Bewahrung einer Symmetrie" um die Gratebene
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sicherstellt). Von der Station B aus kann der Henkel für anschließende Operationen weitertransportiert werden, beispielsweise um seine Befestigungsflächen für die Anbringung an einem Behälter zuzuschneiden, während die Ausrichtung des betreffenden HenkQls7 durch die Nut 68 festgehalten wird, in der der betreffende Henkel liegt.
Unterdessen gelangt der Schwamm 48, in welchem der Henkel geglättet worden ist, zu den Stationen C und D hin, um gewaschen und von übermäßiger Feuchtigkeit befreit zu werden. Die dargestellte Maschine kann somit fortfahren, um in langen ununterbrochenen Ausstoßperioden zu arbeiten, da in den Schwämmen kein oder allenfalls wenig Steingutmaterial auftritt bzw. vorhanden ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Λ Maschine zur Entfernung von Gratstellen von Behälterhenkeln, mit einer Fördereinrichtung, die Schwämme schrittweise durch eine Reihe von Betriebsstationen hindurchführt, wobei jeder Schwamm einen Durchgang zur Entfernung der Gratsteilen von Henkeln aufweist, mit einem ersten Drückmechanismus, der einen Henkel in einer Richtung längs des Durchgangs eines Schwämmes an einer ersten Station zu drücken vermag, und mit einem zweiten Drückmechanismus, der den jeweiligen Henkel längs des Durchgangs in der anderen Richtung zu drücken und ihn an einer zweiten Station aus dem jeweiligen Schwamm auszustoßen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer nachfolgenden Station vorgesehener Waschmechanismus mit einem Hohlrohr (90) vorgesehen ist, welches in seiner Wandung Löcher (104) aufweist, daß das betreffende Hohlrohr ein dem Querschnitt der Durchgänge (52) des jeweiligen Schwammes (48) entsprechendes Profil aufweist, daß ein Bewegungsmechanismus (96) vorgesehen ist, der dem Hohlrohr (90) in dem jeweiligen Durchgang eine Hin- und Herbewegung erteilt, währenddessen Wasser durch die in dem Hohlrohr (90) enthaltenen Löcher (104) abgebbar ist, und daß an einer weiteren Station ein Drückmechanismus (112) vorgesehen ist, der die Schwämme zur Entfern«jj.ng von überschüssigem Wasser zusammendrückt.
    2ο Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (52) in den Schwämmen (48) vertikal
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    verlaufen,
    daß eine zweite Fördereinrichtung (40) vorgesehen ist, die einen Henkel (H) in der ersten Station unterhalb eines Schwammes zu positionieren gestattet, und daß eine dritte Fördereinrichtung (44) vorgesehen ist, die den aus einem Schwamm in der zweiten Station ausgestoßenen Henkel (H) aufzunehmen vermag.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Fördereinrichtungen (40,42,44) Drehtische sind, die zur Ausführung einer synchronisierten schrittweisen Bewegung miteinander verbunden sind, daß die zweite Fördereinrichtung (40) und die dritte Fördereinrichtung (44) Seite an Seite und die erste Fördereinrichtung (41) in einer die zweite und die dritte Fördereinrichtung (40,44) überlappenden Beziehung angeordnet sind, daß die zweite Fördereinrichtung (40) mit Schlitzen (56) versehen ist, welche jeweils einen Henkel (H) in Ausrichtung zu dem Durchgang · : (52) eines Schwammes (48) in der ersten Station bringen,
    daß ein Drück- bzw. Schiebermechanismus (76) derart angeordnet ist, daß er durch den Schlitz hindurchzutreten und den jeweiligen Henkel (H) in einen Schwamm (48) einzudrücken vermag, und daß die dritte Fördereinrichtung (44) so angeordnet ist, daß sie die ausgestoßenen Henkel (H) in der zweiten Station aufnimmt.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fördereinrichtung (44) Nuten (68) aufweist, durch die die Ausrichtung der Henkel (H) für einen weiteren Betrieb aufrechterhalten ist.
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    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Hohlrohr (90) oberhalb der Bahn der Schwämme (48) derart angeordnet ist, daß es eine Abwärts- und Aufwärts-Bewegung durch den jeweiligen Durchgang eines Schwammes (48) auszuführen vermag.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückmechanismus (112) einen Stößel (108) enthält, der zur Ausführung einer Vertikalbewegung oberhalb des jeweiligen Schwammes (48) an der betreffenden weiteren Station derart angebracht ist, daß der betreffende Schwamm (48) im Zuge seiner Abwärtsbewegung zusammenpreßbar ist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwammtrag-Drehtisch (42) eine Hohlanordnung mit behälterartigen Feldern (46) für die Schwämme ist.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwämme (48) zwischen oberen und unteren Platten (70) angeordnet sind, die Schlitze aufweisen, welche ein entsprechendes Profil besitzen wie die Durchgänge (52) in den Schwämmen (48), dabei jedoch ziemlich größer sind als die betreffenden Durchgänge (52).
    9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückmechanismen (76,86), mit deren Hilfe die Henkel (H) durch die in den Schwämmen (48) befindlichen Durchgänge in der ersten Station bzw. in der zweiten Station drtikrTjar ausschieber (78,82) enthalten, die dem Querschnitt der Durchgänge in den Schwämmen (48) entsprechende Profile aufweisen.
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DE19792920224 1978-05-20 1979-05-18 Maschine zur entfernung von gratstellen von behaelterhenkeln Granted DE2920224A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB20970/78A GB1603997A (en) 1978-05-20 1978-05-20 Machines suitable for use in the manufacture of ceramic ware

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Publication Number Publication Date
DE2920224A1 true DE2920224A1 (de) 1979-11-22
DE2920224C2 DE2920224C2 (de) 1988-08-25

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JP (1) JPS54158412A (de)
DE (1) DE2920224A1 (de)
FR (1) FR2425924A1 (de)
GB (1) GB1603997A (de)
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