DE2909540C2 - Zündschaltung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündschaltung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündschaltung für Brennkraftmaschinen zur Kompensation von Abweichungen
im Funktionszyklus eines an einem Eingangsschaltpunkt angelegten Eingangssignals eines Impulsgebers zur
Erzeugung eines die Dauer des Stromflusses durch die Zündspule bestimmenden Ausgangssignals an einem
Ausgangsschaltpunkt, entsprechend dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Der Zündfunke für die Zündung des KraftstciT-Luft-Gemisches
in den Zylindern von Motoren mit innerer Verbrennung wurde bisher überwiegend auf elektromagnetischem
Wege erzeugt, und zwar insbesondere dadurch, daß
ein Verteilerfinger und eine Nockenanordnung mechanisch elektrische Kontakte zur Steuerung einer Spule öffnen
und schließen. Die Spule liefert Zündfunken zu den verschiedenen Zylindern, und zwar in der vorgegebenen
Folge und über vorgegebene Zeiten. Es ist jedoch bekannt,
daß die Ausführung dieser Funktion auf elektronischem Wege gegenüber der herkömmlichen mechanischen
Technik wesentliche Vorteile bietet Allerdings liegt ein gewisser Nachteil darin, bei vielen der elektronischen
Zündverfahren Energie dadurch verschwendet wird, daß die Spule für eine übermäßig lange Zeitdauer dem Ladevorgang
ausgesetzt wird.
In DE-OS 24 18177 Ist eine elektronische Zündanlage
für Verbrennungsmotoren beschrieben, bei der Ausgangsimpulse eines monostabilen Impulsgenerators einem
Schaltkreis zugeführt werden, der Impulse oder eine Impulsfolge mit einem Tastverhältnis von 70% erzeugt,
um einen Arbeitszyklus dieses Schaltkreises einzuleiten. Das so erzeugte Primärsignal wird für die Erzeugung des
Ausgangssignals zu der Zündspule benutzt. Dieses Signal wird bei niedrigeren Drehzahlen der Verbrennungskraftmaschine
verzögert, so daß die „Verweilzeit" bei solchen
niedrigeren Drehzahlen nicht übermäßig hrzh ist. Der
Wert von 70% für den Funktionszyklus bzw. das Tastverhältnis ist im Hinblick auf solche Zündsysteme gewählt,
bei denen der „Verweilwinkel" für die Unterbrecherkontakte, wenn solche Kontakte verwendet wären, 30° betragen
würde. Dabei ist der Funktionszyklus bzw. das Tastverhältnis der Schaltung durch die Auslegung der Schaltung
fixiert.
Bei Festkörper-Zündsystemen werden durchweg Zahnscheiben mit entsprechenden Abfühleinrichtungen verwendet,
wie beispielsweise in der DE-OS 24 54 505 dargestellt ist.
Die Toleranzen einer solchen Anordnung sind so groß, daß bis zu 5% und mehr Abweichungen zwischen den
Funktionszyklen bzw. Tastverhältnissen verschiedener Verteiler zu erwarten sind. Wenn man nun einen festen
Wert für den Funktionszyklus der Schaltung wählt, so wird für einige Verteiler die „Verweilzeit" zu lang sein, und die
Folge ist einiinergieverlust und eine unnötige Aufheizung
der Zündspule. Noch wesentlicher ist, daß die „Verweilzeit" für andere Verteiler zu kurz sein wird, und dies führt
dazu, daß nur Funken mit niedriger Spannung zur Verfugung stehen. Nun ist es möglich, eine Schaltung darzustellen,
welche eine manuelle Korrektur von Abweichungen dieser Art gestattet, jedoch erfcsdert dies ein kosten-
und zeitaufwendiges Einstellen jeder einzelnen Schaltung nach dem Einbau in ein bestimmtes Fahrzeug. Außerdem
ist zu berücksichtigen, daß eine solche Einstellung in einer gewissen Abhängigkeit Von den Betriebsbedingungen des
Fahrzeugs steht, insbesondere bei schwerer Belastung der Maschine., so daß Fehler und Drifterscheinungen die
Folge sind.
Die vorliegende Erfindung gestattet, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß Mittel angegeben werden,
welche eine automatische Kompensation dieser Abweichungen des Funktionszyklus unter verschiedenen Verteilern
vornehmen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unerwünschte Abweichungen im Funktionszyklus
einer Zündschaltung für Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung und Fremdzündung zu kompensieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst.
Die Unteransprüche beziehen sich auf Verbesserungen und weitere Ausbildungen.
Die vorliegende Erfindung gestattet, Nachteile der bisher bekannten Schaltungen und Anordnungen dadurch zu
beheben, daß eine verbesserte Eingangsstufe für einen Fahrzeug-Zündsteuerschaltkreis geschaffen wird. Die Eingangsstufe
gemäß der Erfindung erzeugt ein Signal der gewünschten Dauer zur Steuerung der Aufladung einer
Spule auf den gewünschten Strom über die Mindestzeitdauer. Die Eingangsstufe ist vorzugsweise mit einem geeigneten
Geber verbunden, welcher Signale liefert, die für
die Winkelposition der Kurbelwelle repräsentativ sind. Eine solche Einrichtung kann eine integrierte Halleffektschaltung
sein, welche so geschaltet ist, daß sie die Position der Verteilerwelle abfühlt und entsprechende Signale zu
der Eingangsstufenschaltung liefert
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer bevorzugten
Ausführungsform einer Zündschaltung für Brennkraftmaschinen gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt zum besseren Verständnis der Arbeitsweise
der in Fig. 1 dargestellten Schaltung mehrere Diagramme der zeitlichen Steuerung.
Fig. 1 zeigt schematisch und vereinzeln die Zündschaltung
gemäß der Erfindung. Die Aurg?.he der Zündschaltung
ist, ein Ausgangssignal V0 zu liefern, weiches verstärkt
oder in anderer geeigneter Weise verarbeitet und zu einer Spule geliefert werden kann, welche zur Ladung und Entladung
veranlaßt wird und dadurch den Zündfunken in den vorgesehenen Zeiten für die verschiedenen Zylinder
eines Motors mit innerer Verbrennung erzeugt.
Zum Erzeugen einer Schwingungsform, welche auf Leitung
N zu der Zündschaltung 10 geliefert wird, können geeignete bekannte Einrichtungen benutzt werden, beispielsweise
der Ausgangstransistor H einer Halleffekt-Anordnung, vorzugsweise ein Offenkollektor-Ausgangsverstärker,
wie in Fig. 2a dargestellt ist, sollte das Eingangssignal Kvauf Leitung YV zwischen den Zeiten I0 und /,
niedrig sein, und das Eingangssignal sollte offen sein, um zu erlauben, daß Leitung Nzwischen /, und /2 flotiert. Zeit
ij ist der Beginn des nächsten Zyklus, und der Funke aus
der Spule soll in der Zeit t2 auftreten. Bei Verwendung
einer Halleffekt-Anordnung ist dieses Kriterium erfüllt, d:i der Spannungspegel auf Leitung N niedrig sein wird, wenn
der Halleffekt einsetzt und hoch, wenn der Halleffekt aussetzt.
Das Schalten des Halleffekt-Ausgangstransistors H
bewirkt, daß ein Strom in und aus Leitung JV fließt. Wenn der Halleffekt-Ausgangstransistor H im Zeitpunkt ^eingeschaltet
wird, wird ein Strom /„„ aus Leitung N durch
den Halleffekt-Transistor H zur Erde fließen. Die Stärke dieses Stromes /„„, ergibt sich aus der Gleichung:
L1=IKr-(Kt0I+ VaQX)\l R 102.
Dabei ist VCF die Spannung über Kondensator CF, VBcg:. und V8EQi sind die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren Ql und Q 4, und R 102 ist der Widerstandswert des Wid'-rrtandes R 102. Die Transistoren Q1 und Ql haben die gleiche Geometrie, so daß der Strom /„„, sich zu gleichen Teilen auf diese Transistoren aufteilt. Dsr Strom Ja am Schaltungspunkt P ist daher gegeben durch die Beziehung:
Dabei ist VCF die Spannung über Kondensator CF, VBcg:. und V8EQi sind die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren Ql und Q 4, und R 102 ist der Widerstandswert des Wid'-rrtandes R 102. Die Transistoren Q1 und Ql haben die gleiche Geometrie, so daß der Strom /„„, sich zu gleichen Teilen auf diese Transistoren aufteilt. Dsr Strom Ja am Schaltungspunkt P ist daher gegeben durch die Beziehung:
Der durch Ql fließende Strom wird Kondensator CF entladen. Die andere Hälfte des Stromes wird durch Transistoren
Q6A, QdB und Q6C gespiegelt. IiV bekannter
Weise können Q6A, Q6B und QöCdrei Transistoren
gleicher Abmessungen sein, so daß ein Strom einer bestimmten Stärke, welcher in Q6A hineinfließt, auch in
Q6B und Q6C hineinfließt. Auf diese Weise werden auf
Leitungen R und S gleiche Ströme geliefert.
Der Strom auf Leitung R bewirkt, daß Kondensator Cl während der Zeit, in der die I lalleffekt-Anordnung // sich
im Ein-Zustand befindet, linear geladen wird, und das ist in Fig. 2c zwischen i„ und I1 der Fall. Da der Kondensator
CF wesentlich größer ist als der Kondensator Cl, wird sich ί
die Spannung über Kondensator CFnicht so stark ändern wie die Spannung über Kondensator C/. In diesem Zusammenhang
vergleiche man Fig. 2b mit Fig. 2c. Dabei kann bei den meisten Betrachtungen die Spannung über
Kondensator CFaIs konstant angesehen werden.
Wenn die Halleffekt-Anordnung den Ausgangstransistor
H abschaltet (im Zeitpunkt /, in Fig. 2c), nimmt der
Kollektor des Transistors // einen hohen Wert an, und dadurch wird erreicht, daß ein Strom /„ von der positiven
Speisespannung + Kdurch Widerstand R 101 zur Leitung \s
N Hießt.
Dieser Strom /,„ ist gegeben durch folgende Beziehung:
Duiici sinii r^,yiJ üiiii r'elvl:&ti uaSiä-CrriiüCr-Spannüü- 2ii
gen der Transistoren QlA bzw. Q 12, R 101 ist der Widerstandswert
des Widerstandes R 101, und R 102 ist der Widerstandswert des Widerstandes R 102. Da dieser
Strom durch QlA und QlB geteilt wird, ergibt sich der
Strom /, f am Schaltungspunkt P durch folgende Glei- i=,
chung:
Bei den meisten Ausführungsformen wird die Speisespannung
+ Vu\c Batteriespannung des Fahrzeugs abzuglieh
irgendwelcher Spannungsabfälle sein, welche durch Filter oder andere zwischengeschaltete Einrichtungen
bedingt sind.
Der Strom, welcher in die Zündschaltung 10 auf Leitung /Vgelangt, fließt durch QlA und QlB, und er teilt j5
sich hier in zwei gleiche Ströme auf, wobei eine Hälfte mit Ladung von Kondensator CF addiert wird. Die andere
Hälfte des Eingangsstrnms von Transistor QIA wird durch
Transistoren Ql und Q8 gespiegelt und bewirkt, daß die
Spannung über Kondensator C/entsprechend der Darstellung
in Fig. 2c in der Periode zwischen r, und i; abnimmt.
Im stationären Betrieb kann sich Kondensator CF nur
durch die Eingangsleitung ;V laden oder entladen. Nach mehreren Arbeitszyklen wird sich daher die Zündschaltung
10 selbst einstellen, so daß der hineinfließende Strom, multipliziert mit seinem Tastverhältnis, gleich dem
herausfließenden Strom, multipliziert mit seinem Tastverhältnis, ist. Als Tastverhältnis wird dabei das Verhältnis
der Ein-Zeit zur Aus-Zeit bezeichnet. Im Regelfall ist das Tastverhältnis mechanisch durch die Dimensionen von
Komponenten innerhalb des Verteilers gegeben. Die mittlere Spannung afi; Kondensator CFwird daher stabil sein,
wenn folgende Gleichung erfüllt ist:
U h
U h
2CF
ί L dt
55
Wenn der Kondensator CF groß ist, so daß die Änderung
von ^während eines Zyklus klein ist, so kann ^aIs
Konstante angesehen werden, und /„ und /„„werden konstant
sein.
Die Gleichwertigkeit der Strom-Tastverhältnis-Produkte führt zu einem wesentlichen Fortschritt gegenüber
bekannten Schaltungen, bei denen dem Schaltungspunkt P eine feste Spannung zugeführt wird. Schaltungen
bekannter Art waren extrem empfindlich gegenüber Dimensionsänderungen bei den Halleffektplatten, dem
Verteiler und anderen mechanischen Geräten und Teilen. Im Gegensatz hierzu kann bei der Schaltung 10 gemäß der
Erfindung der Schaltungspunkt /Miolieren und der Schallungspunkt
P wird daher denjenigen Spannungspegel suchen, bei dem die Eingangsströme, welche in Leitung /V
hineinfließen und aus Leitung /V herausflicßen, im gleichen Verhältnis stehen wie beim Tastverhältnis.
Zwischen den Zeilen f, und /. nimmt die Spannung
über Kondensator Cl ab, bis sie den Wert einer Bezugsspannung VKII erreicht, weiche durch Spannung V1, über
Widerstand R 103 erzeugt wird. Die Bezugsspannung V1111
wird durch den Strom aus Transistor Q6C ein- und ausgeschaltet.
Das Schalten der Bezugsspannung V1111 ist in
Fig. 2d dargestellt. Wenn sie nicht geschaltet wird, würde
das Signal VK das Signal V11 im Punkt J-'(Fig. 2c) kreuzen,
und das Signal Vn würde bis über /,, die entsprechend
der Darstellung in Fig. 2a gewünschte Abschaltzeil, andauern. Spannungsvergleicher 741 erzeugt daher nur
zwischen den Zeilen ι. und t, ein Ausgleichssignal Vn, und
dies ist dann der Fall, wenn VR ä V1, ist. Der Vergleicher
741 vergleicht die Bezugsspannung VR mit der Spannung
J-;,, und wenn Spannung V11 negativer wird und die Spannung
V11 kreuzt, wird der Ausgang des Vergleichers in den
Ein-Zustand versetzt. Hierdurch wird der Strom zu der Spule eingeschaltet. Zwischen den Punkten /, und /, wird
die Spule (nicht dargestellt) geladen, wobei der Funke im Zeitpunkt /. auftritt.
Wenn die Halleflekt-Anordnung //veranlaßt, daß Transistor
QdA in den Ein-Zustand versetzt wird, wird Transistor Q17 durch den Strom von Transistor Q6Cin den Ein-ZustatTv'.
versetzt. Hierdurch wird die Bezugsspannung V„ auf einen niedrigeren Wert gebracht, so daß sie unter den
unteren Punkt der Va -Schwingungsform abfällt und den
Vergleicher in diesem Zeitpunkt (/,) wieder in den Aus-Zustand zurückversetzt. Die Wirkung der sich ändernden
Beziehung zwischen Spannung VK und Spannung V1 ist,
daß entsprechend der Darstellung in Fig. 2e ein Ausgangssignal V11 erzeugt wird, welches in der erwähnten
Weise verwendet wird, eine Spule zu laden und zu entladen, so daß ein Funke erzeugt wird.
Transistor Q10, welcher als Diode geschaltet ist, definiert
eine Spannung, welche sich um einen geringen Wert über Erde als der am stärksten negativen Spannung, zu der
die Spannung V11 gelangen kann, befindet. Wenn der
Vergleicher im Zeitpunkt r, den Ein-Zustand einnimmt, bewirkt ein Ausgangssignal aus Vergleicher 741 durch
Widersstand Rl zum Transistor Q 9, daß Transistor Q 9 den Sättigungszustand einnimmt und die Spannung Vn
auf diesen Pegel gezogen wird. Spannung Vn wird durch
Transistor Q 9 entladen und bleibt während der Zeit von r,
bis t, entladen. Im Zeitpunkt t, wird der Vergleicher in den
Aus-Zustand versetzt, und dies bewirkt, daß Transistor Q 9 abschaltet und dadurch ermöglicht, daß der Arbeitszyklus
erneut beginnen kann. Die Bezugsspannung V1, wiro durch
Transistor Q17 auf eine Sättigungsspannung über Erde
herabgesetzt. Transistoren Q4, QS und Q12 sind so
geschaltet, daß sie Basisstromfehler in den Stromspiegeln herabsetzen.
Die Form der in den F i g. 2a bis 2e dargestellten Kurven
ändert sich entsprechend der Drehzahl, mit der die Verbrennungskraftmaschine
und dementsprechend auch der Verteiler arbeiten. Allgemein kann gesagt werden, daß ein
Ansteigen der Drehzahl die Folge hat, daß die dargestellten Schwingungsformen zusammengedrückt werden, also
die Periode jedes Zyklus verkürzt und die Höhe der Vn-
und ^-Signale herabgesetzt wird. Bei noch höheren
Drehzahlen wird im Zeitpunkt /, Va gleich oder niedriger
als V,- und dann wird V^, im Zeitpunkt r, auf einen hohen
Wert und im Zeitpunkt /2 auf einen niedrigen Wert schalten.
V0 wird daher Vs folgen.
Bevorzugt sind die Transistoren Q 1 und Q2 so angepaßt,
daß sie bei einem gegebenen Kolleklorstrom die gleiche Basis-Emitter-Spannung haben. Die Transistorpaare
Q 3.4 und QlB sind ebenfalls angepaßt, und dies ist auch der Fall bei dem Paar Ql und QS, ebenso wie bei
dem Satz QbA, QbB und Q6C. Die Komponenten der Zündschaltung können dabei die folgenden Werte haben
bzw. die folgenden Typen sein:
Widerstände R 1
RlOl Λ 102 Λ 103
RlOl Λ 102 Λ 103
Speisespannung + F + K
Kondensatoren CF
2 000 Ohm 15 0000hm 5 000 0hm 2 000 0hm 12VoIt
2.5 Volt 4.7 Microfarad 0.47 Microfarad
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Zündschaltung für Brennkraftmaschinen zur Kompensation von Abweichungen im Funktionszyklus
eines an einen Eingangsschaltpunkt angelegten Eingangssignals eines Impulsgebers zur Erzeugung
eines die Dauer des Stromflusses durch die Zündspule bestimmenden Ausgangssignals an einem Ausgangsschaltpunkt,
mit ίο
— einer ersten, an dem Eingangsschaltpunkt anliegenden
Spannungsquelle (K+),
— einem ersten Kondensator (CT), welcher von einem ersten Strom geladen und einem dritten
Strom entladen wird, und is
— einem zweiten Kondensator (CI), welcher von einem zweiten Strom geladen und von einem
vierten Strom entladen wird, wobei nach Entladung des zweiten Kondensators auf einen
besiknmten Spannungswert das Ausgangssignal erzeugt wird, gekennzeichnet durch
— einen ersten Stromteiler (Q1, Q2) zur Aufteilung
eines vom Eingangsschaltpunkt (/V) während eines Teils des Zündzyklus abfließenden Stromes
in den zweiten und den dritten Strom,
— einen zweiten Stromteiler (Q,s, Qu) zur Aufteilung
eines während des übrigen Teils des Zündzyklus zum Eingangsschaltpunkt (Λ0 fließenden
Stromes in den ersten und den vierten Strom, und
— einen mit dem zweiten Kondensator (CT) und einer ten bestimmten Spannungswert vorgegebenen
Bezugsspannungsquelle (Vx) gekoppelten Spannungsvergieicher-X/41) zum Erzeugen des
Ausgangssignals am Ausgangsschaltpunkt (V0).
2. Zündschaltung nach An.pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (CF) durch
Ladung mit dem ersten Strom und Entladung mit dem dritten Strom auf einem mittleren Spannungspegel
gebracht wird, welcher bewirkt, daß der Wert des mit seiner Dauer multiplizierten ersten Stromes dem Wert
des mit seiner Dauer multiplizierten dritten Stromes ist, und daß der Wert des mit seiner Dauer multiplizierten
zweiten Stromes gleich dem Wert des mit seiner Dauer multiplizierten vierten Stromes ist.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Strom einen Schalter
zur Entladung des zweiten Kondensators (CI) betätigt.
4. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromteiler
Transistoren (Q 1 und Q 2) enthält, deren Emitter mit dem Eingangsschaltpunkt (N) verbunden sind, und
deren Basen miteinander verbunden sind,
wobei der Kollektor des einen Transistors (Q 2) mit seiner Basis und mit dem ersten Kondensator (CF) zur
Lieferung des ersten Stromes verbunden ist, und der Kollektor des anderen Transistors (Q 1) mit dem
zweiten Kondensator (CT) zur Lieferung des zweiten Stromes verbunden ist.
5. Zündschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (Q 17) mit der Bezugsspannungsquelle
(VK) so verbunden ist, daß er den Stromfluß zu dem Spannungsvergleicher (741)
steuert, und ein erster Stromspiegel (Q 6/1, Q 65, Q 6C) mit dem Kollektor des anderen Transistors (Ql)
so verbunden ist, daß er einen fünften Strom liefert, dessen Stärke gleich der des zweiten Stromes ist, um
den Schalter (Q 17) für die Bezugsspannungsquelle (V,) zu betätigen.
6. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromteiler
Transistoren (Q ZA und Q 35) enthält, deren Emitter
mit dem Eingangsschaltpunkt (N) und deren Basen miteinander verbunden sind
wobei der Kollektor des einen Transistors (Q 35) mit
seiner Basis und mit dem ersten Kondensator (CF) so verbanden ist, daß er den dritten Strom liefert, und
der Kollektor des anderen Transistors (Q Ζ/ΐ) mit dem
zweiten Kondensator(CI) so verbunden ist, daß erden
vierten Strom liefert.
7. Zündschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eines weiteren Transistors
(Q9) mit dem Ausgangsschaltpunkt (V0) verbunden
ist,
der Kollektor des Transistors (Q 9) mit dem zweiten Kondensator (CT) verbunden ist, und
der Emitter des Transistors (Q 9) mit der Erde verbunden ist
der Emitter des Transistors (Q 9) mit der Erde verbunden ist
8. Zündschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einen zweiten Stromspiegel
bildende Transistoren (Q 7 und Q 8) zwischen dem zweiten Kondensator (CT) und dem Kollektor des
anderen Transistors (Q3A) des zweiten Stromteilers liegen,
die Basen der beiden Transistoren (Q 7 und Q 8) miteinander
vertx.-nden sind,
der Kollektor des einen Transistors (Q 7) mit dem Kollektor des anderen Transistors (QZA) des zweiten
Stromteilers verbunden ist,
der Kollektor des anderen Transistors (Q8) mit dem zweiten Kondensator (CT) verbunden ist, und
die Emitter der zwei Transistoren (Q 7, Q 8) des zweiten Stromspiegels und des weiteren Transistors (Q9) miteinander verbunden sind.
die Emitter der zwei Transistoren (Q 7, Q 8) des zweiten Stromspiegels und des weiteren Transistors (Q9) miteinander verbunden sind.
9. Zündschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verbundenen Emittern
der Transistoren (Q7, Q 8) des zweiten Stromspiegels und des weiteren Transistors (Q9) und Erde ein
als Diode geschalteter Transistor (Q 10) liegt.
10. Zündschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor und die Basis des
als Diode geschalteten Transistors (Q 10) miteinander und mit den verbundenen Emittern der zwei Transistoren
(Q 7, Q 8) des zweiten Stromspiegels und des weiteren Transistors (Q9) verbunden sind, und
der Emitter des als Diode geschalteten Transistors (Q 10) mit Erde verbunden ist.
11. Zündschaltung nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Eingangsschaltpunkt
(Λ0 zugeführte Eingangssignal von einer Halleffekt-Anordnung (H) geliefert wird.
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