DE2905342C3 - Vorrichtung zur Längenverstellung der Hülle eines Bowdenzuges - Google Patents
Vorrichtung zur Längenverstellung der Hülle eines BowdenzugesInfo
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Description
Γ) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längsverstellung
der Hülle eines Bowdenzuges mit einer Seele, deren Enden über d'e Enden der diese verschiebbar
lagernden Hülle hinausragen, mit einem der Befestigung an einer Tragkonstruktion dienenden Fitting an einem
Ende der Hülle und einer Einstellrichtung in der Nähe des anderen Endes der Hülle, wobei die Einstelfeinrichtung
verschiebbar von einer ein Festlegen an einer Tragkonstruktion ermöglichende Trageinrichtung getragen
ist, die eine Verriegelungseinrichtung zwischen
2r> einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung
bewegbar haltert, wobei die Verriegelungseinrichtung eine Relativbewegung zwischen der Einstelleinrichtung
und der Trageinrichtung in Längsrichtung der Hülle in der eingerückten Stellung in der Verriegelungseinrich-
i« tung ermöglicht und die Einstelleinrichtung und die
Trageinrichtung ein Entfernen der Einstelleinrichtung von der Trageinrichtung verhindernde Rückhaltemittel
aufweist, wobei die Trageinrichtung einen sich durch diese hindurcherstreckenden Kanal umfaßt, in dem die
!■; Einstelleinrichtung verschiebbar gehaltert ist, wobei die
Rückhaltemittel mindestens einen Flansch, der von der Trageinrichtung in den Kanal hineinragt, und erste und
zweite im Abstand voneinander liegende Anschläge umfassen, die sich radial von der Einstelleinrichtung
erstrecken und beiderseits des Flansches angeordnet sind. Bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-OS
21 49 278 und 20 14 129) können nur dann verwendet werden, wenn die Bowdenzughülle nach dem Einbau,
daß heißt nach dem Festlegen der die Einstelleinrich-
4r> tung umfassenden Trageinrichtung an einer Tragkonstruktion,
nicht mehr um ihre Längsachse gedreht werden kann. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind
die in der Trageinrichtung verschiebbar und festlegbar angeordneten Einstelleinrichtungen im Querschnittkreis
w rund und sind in einem ebenfalls im Querschnitt runden
Kanal gelagert. Bei einer der bekannten Vorrichtungen würde ein Verdrehen der Hülle und damit der
Einstelleinrichtung ein Herausgleiten der Zähne aus der Verriegelungseinrichtung bewirken, die nur durch eine
r>5 Feder gegen die Zähne gedrückt wird. Ein Ausrasten
der Verriegelungseinrichtung aus den Zähnen gibt jedoch die Einstellungseinrichtung und damit die
Bowdenzughülle frei, so daß ein Verschieben der Seele des Bowdenzuges keine Verstellbewegung mehr hervorrufen
würde. Würde die mit der Bowdenzughülle verbundene Einstelleinrichtung der anderen bekannten
Vorrichtung ein Außengewinde aufweisen, so könnte sich die Einstellung der Bowdenzughülle durch die
Einstelleinrichtung auch dann verstellen, wenn die
f>5 Verriegelungseinrichtung eingerastet ist und die Bowdenzughülle
um ihre Längsachse gedreht wird. Dies würde die Bewegungsbahn der Seele verändern, so daß
die mit der Bowdenzugseele verstellbare Einrichtung
nicht um den gewünschten Grad verstellt werden würde. Um zu verhindern, daß sich die Hülle des
Bowdenzuges nach dem festen Einbau in eine Tragkonstruktion um ihre Längsachse drehen kann,
muß eine zusätzliche Sicnerung vorgesehen werden. Ein ■;
Sicherungsstift, durch den die Bowdenzughülle kurz vor der Verbindung der Einstelleinrichtung an der Tragkonstruktion
festgelegt wird, erbrächte jedoch den Nachteil, daß der Fitting erst nach der genauen Einstellung der
Länge der Bowdenzughülle festgelegt werden Könne, m Darüber hinaus würde ein solcher zusätzlicher Fitting
nicht nur den materiellen Aufwand, sondern insbesondere den personellen Aufwand bei der Einstellung
vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die r. Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines
Bowdenzuges so zu gestalten, daß sie nicht nur der Einstellung der Länge des Bowdenzuges genügt,
sondern daß sie darüber hinaus ein Verdrehen der Hülle des Bowdenzuges in der Tragkonstruktion der Vorrichtung
verhindert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich der Flansch in den Kanal hineinerstreckt
und einen unregelmäßigen Querschnitt in diesem Kanal bildet, daß die Einstelleinrichtung einen dem unregelmä- 2r>
ßigen Querschnitt des Kanais entsprechend unregelmäßigen Querschnitt hat, der sich über die Länge der
Einstelleinrichtung zwischen den im Abstand voneinanderliegenden Anschlägen erstreckt.
Durch die spezielle Gestaltung des Flansches und des so Querschnitts des Kanals der Einstelleinrichtung ist
gewährleistet, daß die Einstellung des Bowdenzuges auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn auf die Hülle
des Bowdenzuges im Betrieb ein Drall ausgeübt wird.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzel- r> heiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Längsverstellung
der Hülle des Bowdenzuges ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels eines die erfindungsgemäße Vorrichtung
umfassenden Bowdenzuges,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur
Längsverstellung der Bowdenzughülle in einem größeren Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht aus der Ebene 4-4 in Fig. 2, bei
der ein Teil der Vorrichtung aufgebrochen dargestellt ist, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 2 und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 2.
Fin Bowdenzug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Längenverstellung der Bowdenzughülle ist
als Ganzes mit 10 bezeichnet. Der Bowdenzug 10 « umfaßt eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Bowdenzughülle.
Die Hülle 12 ist vorzugsweise von bekannter Bauart und umfaßt einen inneren rohrförmigen Teil aus
organischem polymerem Werkstoff, der von einer Vielzahl von schraubenlinienförmig auf diesem Teil
aufgewundenen Drähten umgeben ist, und eine ebenfalls aus organischem polymerem Werkstoff bestehende
Außenhülle, die auf den Drähten und dem inneren rohrförmigen Teil angeordnet ist. Die Bowdenzughülle
12 ist über ihre gesamte Länge flexibel.
Eine Seele 14 ist in der Hülle 12 verschiebbar gelagert, wobei die Enden der Seele 14 über die Enden der Hülle
12 hinausragen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel isr die Seele 14 durch einen Draht
gebildet Sie kann jedoch auch eine Vielzahl von kabelartig schraubenlinienförmig gewundenen Metallsträngen
umfassen. Ein Kupplungselement oder ein Endstück, das als Ganzes mit 16 bezeichnet, ist am Ende
der Seele angeordnet und dient zu deren Befestigung an einem zu verstellenden Element oder an einem
Stellglied. Ein Anpaßstück 18 hält das Endstück 16 auf der Seele 14. Das entgegengesetzte Ende der SeeJe kann
ein dem dargestellten Endstück 16 entsprechendes Endstück umfassen. Das Endstück 16 ist verschiebbar
auf der Seele 14 angeordnet und umfaßt eine Tasche 20 zur Aufnahme des Kopfes eines Stiftes oder dergleichen,
der von einem zu verstellenden Element oder einem Stellglied vorspringt.
Ein als Ganzes mit 22 in Fig. 1 bezeichneter Fitting
ist an einem Ende der Bowdenzughülle 12 befestigt und kann mittels eines Flansches und einer Bohrung in
diesem zur Befestigung der Hülle an einer Tragkonstruktion, beispielsweise am Chassis eines Kraftfahrzeuges,
verwendet werden.
Eine Einstel'einrichtung 24 ist in der Nähe des zweiten Endes der Bowdenzughülle 12 an dieser
befestigt.
Der Bowdenzug umfaßt ferner eine Trageinrichtung 26, die zu dessen Befestigung an einer Tragkonstruktion,
beispielsweise an einem Winkel 27, der in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt ist. Die Trageinrichtung 26
lagen die Einstelleinrichtung 24 verschiebbar. Ferner umfaßt die Vorrichtung zur Längenverstellung der
Bowdenzughülle eine Verriegelungseinrichtung, die eine L-förmig gestaltete Rastklinke 28 enthält. Die
Rastklinke 28 ist von der Trageinrichtung 26 zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung
bewegbar getragen, um die Relativbewegung zwischen der Einstelleinrichtung 24 und der Trageinrichtung 26 in
Längsrichtung der Bowdenzughülle 12 zu steuern, wenn sich die Rastkünke 28 in der dargestellten eingerückten
Stellung befindet.
Die Einstelleinrichtung 24 und die Trageinrichtung 26 umfassen Rückhaltemittel, die Flansche 30 und Anschläge
32 und 34 aufweisen, um ein Entfernen der Einstelleinrichtung 24 von der Trageinrichtung 26 zu
verhindern. Die Trageinrichtung 26 weist ferner einen Kanal 36 auf, der sich zwischen deren beiden Enden
durch diese hindurcherstreckt. Die Einstelleinrichtung 24 umfaßt ein längliches Einstellglied, das im Kanal 36
verschiebbar angeordnet ist. Die Flansche 30 der Rückhaltemittel ragen von der Trageinrichtung 26 in
den Kanal 36 hinein. Die Trageinrichtung 26 ist vorzugsweise aus organischem polymerem oder plastischem
Werkstoff einstückig mit den Flanschen 30 hergestellt. Die Flansche 30 sind im Kanal 36
gegenüberliegend am zweiten Ende des Kanals 36 angeordnet.
Der erste Anschlag 32 umfaßt einen Ringflansch am ersten Ende des länglichen Einstellgliedes. Der Ringflansch
32 übergreift die Flansche 30, wie am besten der F i g. 6 zu entnehmen ist.
Die zweiten Anschläge 34 sind durch Schultern gebildet, die an der Länge des Einstellgliedes ausgebildet
sind. Die Anschläge 32 und 34 erstrecken sich radial von der Einstelleinrichtung 24 und sind an gegenüberliegenden
Seiten der Flansche 30 zur Begrenzung der Bewegung des Eir.stellgliedes im Kanal 36 angeordnet,
wobei sie gleichzeitig ein Entfernen der Einstelleinrichtung 24 von der Trageinrichtung 26 verhindern.
Die Flansche 30 umfassen, wie am besten F i g. 3 und 4
zeigen, abgeschrägte Ränder 38 (Fig.3), um ein Aufschnappen des Ringflansches 32 beim ersten
Einschieben der Einstelleinrichtung 24 in den Kanal 36 zu ermöglichen. Mit anderen Worten, wenn die
Einstelleinrichtung 24 in das erste Ende der Trageinrichtung 26 und in den Kanal 36 eingeschoben wird, wird der
Ringflansch ?2 zu den abgeschrägten Rändern der Flansche 30 hai bewegt. Nach der Anlage der Flansche
30 am Ringflansch 32 schnappen die Flansche 30 über den Ringflansch 32 hinweg, da die Flansche 30 aus einem
Werkstoff gefertigt sind, der genügend Elastizität aufweist, um das Überschnappen zu ermöglichen,
jedoch wird ein Eindringen des Ringflansches 32 in den Kanal 36 verhindert, da der Ringflansch 32 die Flansche
30 übergreift, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist.
Der Kanal 36 hat zwischen dem ersten Ende der Trageinrichtung 26, das in F i g. 2 der Zeichnung rechts
dargestellt ist, und dem zweiten Ende oder der Lage der Flansche 30 einen Querschnitt, der einen halbkreisförmigen
Oberteil 40 und ein η flachen Bodenteil 42 mit parallelen Seiten 44 umfaßt, die sich zwischen dem
Oberteil 40 und dem Bodenteil 42 erstrecken.
Die Flansche 30 erstrecken sich von den Seiten des Kanals 36 in diesen hinein und jeder der Flansche 30
erstreckt sich von dem halbkreisförmigen Oberteil des Kanals längs der Seiten abwärts zu einer Stellung, die in
einem Abstand vom Bodenteil 42 des Kanals derart liegt, daß dort ein etwa T-förmig gestalteter Querschnitt
entsteht. In der gleichen Weise hat die Einstelleinrichtung 24 zwischen dem Ringflansch 32 und den Schultern
34 einen etwa T-förmigen unregelmäßigen Querschnitt, der dem unregelma&cgcn T-förmigen Querschnitt
entspricht, der durch die Flansche 30 gebildet ist. Mit anderen Worten, der T-förmige unregelmäßige Querschnitt
der Einstelleinrichtung erstreckt sich, wie am besten den F i g. 2, 3 und 4 zu entnehmen ist, von dem
Ringflansch 32 zu den Schultern 34 hin, die die zweiten Anschläge bilden. Die Schultern 34 liegen in einem
Abstand von dem zweiten Ende der Einstelleinrichtung 24, die mit der Bowdenzughülle 12 verbunden ist. Die
Länge der Einstelleinrichtung 24 zwischen dem zweiten Ende, das mit der Bowdenzughülle 12 verbunden ist, und
den Schultern 34, die die zweiten Anschläge bilden, hat einen Querschnitt, der dem Kanal 36 entspricht, d. h, sie
hat einen halbkreisförmigen Oberteil mit zwei parallelen Seiten, die sich vom halbkreisförmigen Oberteil
abwärts zu einem flachen Bodenteil hin erstrecken.
Auf diese Weise sind die Schultern 34 auf einander abgewandten Seiten der Einstelleinrichtung 24 angeordnet.
Der flache Bodenteil der Einstelleinrichtung 24 umfaßt mehrere quergerichtete Zähne 46. Die Tragein-
den Kanal 36 und vollständig durch die Trageinrichtung 26 hindurcherstreckt. Die Rastklinke 28 hat einen
Schenkel, der in der Führung 48 geführt ist und in Eingriff mit den Zähnen 46 gelangen kann. Genauer
gesagt, die Rastklinke 28 umfaßt eine rechteckige öffnung 50, die sich durch diese hindurcherstreckt, so
daß die Rastklinke die Einstelleinrichtung 24 umgreift. Mit anderen Worten, die Einstelleinrichtung 24
erstreckt sich durch die öffnung 50 in der Rastklinke 28. Die öffnung 50 hat an ihrer geraden unteren Seite einen
Zahn 52, der mit den Zähnen 46 am Bodenteil der Einstelleinrichtung 24 in Eingriff bringbar ist.
Eine Schraubenfeder 54 wirkt zwischen der Trageinrichtung 26 und der Rastklinke 28, um den Zahn 52 der
Rastklinke 28 in Eingriff mit den Zähnen 46 der Einstelleinrichtung 24 zu bringen. Die Rastklinke ist
durch ein L-förmiges Metallteil gebildet und die Feder
54 liegt an dem Schenkel der Rastklinkc an, der von demjenigen ausgeht, in dem die Öffnung 50 angeordnet
ist. Die Trageinrichtung 26 weist eine Tasche 56 mit einem Mittelzapfen zur Aufnahme der Feder 54 auf.
Der Zahn 52 der Rastklinke und die Zähne 46 der Einstelleinrichtung sind in einer Richtung geneigt, um
eine Rastgestalt zu schaffen, durch die der Einstelleinrichtung 24 eine Bewegung in einer Richtung ermöglicht
wird, d. h. nach links in der Zeichnung, wenn die Rastklinke an dieser anliegt, während gleichzeitig eine
solche Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, also nach rechts, bei angelegter Rastklinke 28 verhindert ist.
Eine solche Ausbildung der Zähne ermöglicht eine selbsttätige Längseinstellung der Einstelleinrichtung 24
relativ zur Trageinrichtung 26 auf eine Kraft hin, die auf die Seele 14 ausgeübt wird, um die Länge der
Bowdenzughülle 12 zu verändern.
Es ist jedoch auch möglich, die L-förmige Rastklinke 28 manuell entgegen der Kraft der Feder 54
niederzudrücken, um den Zahn 52 von den Zähnen 46 abzuheben, um die Einstelleinrichtung 24 manuell in
Längsrichtung relativ zur Trageinrichtung 26 zu bewegen.
Die Trageinrichtung 26 ist zum Festlegen an einer Tragkonstruktion ausgebildet, da diese einstückig mit
dieser ausgebildete, mit 60 bezeichnete Rastmittel umfaßt, die ein Einführen durch eine öffnung in einem
Tragglied, beispielsweise dem Winkei 27 ermöglichen um die Trageinrichtung 26 am Winkel 27 festzulegen
Den Rastmitteln 60 gegenüberliegend weist die Trageinrichtung einen breiten Ringflansch 62 auf, dei
einstückig mit dieser ausgebildet ist. Die Rasteinrichtung 60 kann so gestaltet sein, wie sie in der US-PS
34 27 894 beschrieben ist.
Das erste Ende der Einstelleinrichtung 24 weist einer kugelförmigen Teil 64 auf, auf dem ein Kunststoffschwenkglied
66 angeordnet ist, das die Seele 14 sauberwischt und zur Anpassung an d'e Bewegung dei
austretenden Seele 14 verschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges mit einer Seele, deren Enden
über die Enden der diese verschiebbar lagernden Hülle hinausragen, mit einem der Befestigung an
einer Tragkonstruktion dienenden Fitting an einem Ende der Hülle und einer Einstelleinrichtung in der
Nähe des anderen Endes der Hülle, wobei die Einstelleinrichtung verschiebbar von einer ein
Festlegen an einer Tragkonstruktion ermöglichende Trageinrichtung getragen ist, die eine Verriegelungseinrichtung
zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Stellung bewegbar haltert, wobei
die Verriegelungseinrichtung eine Relativbewegung zwischen der Einstelleinrichtung und der Trageinrichtung
in Längsrichtung der Hülle in der eingerückten Stellung der Verriegelungseinrichtung
ermöglicht und die Einstelleinrichtung und die Trageinrichtung ein Entfernen der Einstelleinrichtung
von der Trageinrichtung verhindernde Rückhaltemittel aufweist, wobei die Trageinrichtung
einen sich durch diese hindurcherstreckenden Kanal umfaßt, in dem die Einstelleinrichtung verschiebbar
gelagert ist, wobei die Rückhaltemittel mindestens einen Flansch, der von der Trageinricntung in den
Kanal hineinragt, und erste und zweite im Abstand voneinander liegende Anschläge umfassen, die sich
radial von der Einstelleinrichtung erstrecken und beiderseits des Flansches angeordnet sind, d a durch
gekennzeichnet, daß sich der Flansch (30) in den Kanal (36) hineinerstreckt und einen
unregelmäßigen Querschnitt in diesem Kanal (36) bildet, daß die Einstelleinrichtung (24) einen dem
unregelmäßigen Querschnitt des Kanals entsprechend unregelmäßigen Querschnitt hat, der sich über
die Länge der Einstelleinrichtung zwischen den im Abstand voneinander liegenüen Anschlägen (32, 34)
erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kanal (36) zwei Flansche (30) sich
gegenüberliegend vorspringen, daß der Kanal ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei die Flansche
(30) am zweiten Ende des Kanals (36) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (36) zwischen dem ersten
Ende und den Flanschen (36) einen Querschnitt hat, der einen halbkreisförmigen Oberteil (40), einen
flachen Bodenteil (42) und parallele, sich zwischen dem Oberteil und dem Bodenteil erstreckende
Seiten (44) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (30) von den Seiten (44)
her in den Kanal (36) vorspringen, wobei sich jeder Flansch vom halbkreisförmigen Oberteil (40) des
Kanals (36) abwärts zu einem solchen Abstand oberhalb des Bodenteiles (42) erstreckt, daß der
besagte unregelmäßige Querschnitt T-förmig gestaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag durch einen
Ringflansch (32) am ersten Ende der Einstelleinrichtung (24) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich mit T-förmigem
Querschnitt der Einstelleinrichtung (24) vom Ringflansch (32) bis zum zweiten Anschlag (34) hin
erstreckt, daß der zweite Anschlag (34) in einem Abstand vom zweiten Ende der Einstelleinrichtung
liegt und daß die Einstelleinrichtung (24) einen Querschnitt zwischen dein zweiten Ende und dem
zweiten Anschlag (34) hat, der demjenigen des Kanals zwischen dem ersten Ende und den
Flanschen (30) entspricht, und daß der zweite Anschlag (34) entgegengesetzt gerichtete Schultern
(38) aufweist.
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