DE2905227A1 - Lautsprechersystem mit einer mehrere lautsprecher tragenden schallwand - Google Patents
Lautsprechersystem mit einer mehrere lautsprecher tragenden schallwandInfo
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Description
BESCHREIBÜNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lautsprecher-System
der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art. Es kann ein sogenanntes Zwei- oder Dreiwegsystem sein.
Bei konventionellen Zwei- oder Dreiweg-Lautsprechersystemen sind die Lautsprechereinheit und andere zugeordnete
Elemente wie beispielsweise ein Phasenumkehrkanal unter Verwendung eines Einbaurahmens oder von Einsätzen in die
Schallwand eingebaut, und zwar in der Weise, daß der Einbaurahmen und die Einsätze separat sitzen und aus der Schallwand-Oberfläche
hervorstehen. Dabei entstehen unvermeidbar Höhensprünge zwischen den Oberflächen des Einbaurahmens,
die bei dem von dem Lautsprecher abgegebenen Schall zu Beugungs- bzw. Brechungserscneinungen und aamit zu einer verzerrten
Frequenzcharakteristik führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lautsprechersystem der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
diese Beugungserscheinungen und die daraus resultierenden Verzerrungen vermieden werden.'
Die errindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1
angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin,
Lautsprecher-Einbaurahmen und -Einsätze dicht nebeneinanderliegend in die Schallwand einzubauen und die Oberflächen
dieser Elemente so auszubilden, daß ein glatter Oberflächenübergang von der Oberfläche des Einbaurahmens über die
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Oberflächen der Einsätze zur Oberfläche der Schallwand
stattfindet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Tieftonlautsprecher direkt in die Schallwand
eingebaut sein, während der Einbaurahmen einen Hochtonlautsprecher trägt. Angrenzend an diesen Hochtonlautsprecher-Einbaurahmen
befinden sicn mir einem Phasenumkehricanal versenene Einsätze, deren Oberfläche einerseits in die Oberfläche
des Einbaurahmens und andererseits in die Oberfläche der Schallwand übergehen. Auf diese Weise werden sowohl
Beugungs- bzw. Verzerrungserscheinungen verhindert als auch die tiefen Töne angehoben.
1i> Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch Uberdeckungskanten und/oder sich überdeckende Löcher
die Befestigung des Lautsprecher-Einbaurahmens und der angrenzenden Einsätze in der Schallwand erleichtert wird.
Nachstehend werden einige die Merkmale der Erfindung aufweisende Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Gesamt-Perspektive eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Laut
sprechersystems ,
Fig. 2, 3 und 4 je eine vergrößerte Front-, Rückbzw. Seitenansicht eines einen wesentlichen
Bestandteil der Erfindung bildenden Laut-3υ sprecher-Einbaurahmens,
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Fig. 5 und 6 eine Front- bzw. Seitenansicht eines
ersten Einsatzes aus dem Lautsprechersystem,
Fig. 7 einen Schnitt im Verlauf einer Linie III-III
von Fig. 5,
b Fig. 8 eine vergrößerte Frontansicht eines zweiten
Einsatzes,
Fig. 9 eine abgebrochene Frontansicht eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9, und Fig. 11 eine graphische Darstellung der Frequenz-/
Schalldruck-Charakteristiken eines erfindungsgemäßen und eines herkömmlichen Lautsprechersystems.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Lautsprechersystems besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Schallwand 18 zur Aufnahme eines
Tieftonlautsprechers 11, der eine erste Lautsprechereinheit
zur Wiedergabe des Tieftonbereiches bildet. Im oberen
Teil der Schallwand 18 befindet sich ein Lautsprecher-Einbaurahmen 13 für eine zweite Lautsprechereinheit 12,
welche im vorliegenden Falle ein Hochtonlautsprecher zur Wiedergabe der hohen Tonlagen ist. Dieser Einbaurahmen 13
ist seitlich von je einem ersten und zweiten Einsatz 16, eingegrenzt, die ebenfalls in der Weise über die Oberfläche
der Schallwand 18 hervorstehen, daß ihre eigenen Oßerflachen
einen wesentlichen glatten übergang bilden und die Endflächen
der Einsätze 16, 17 sicn an die Oberfläche der Schallwand
18 anschmiegen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält jeder Einsatz 16 und 17 einen später beschriebenen
integralen Phasenumkehrkanal 14 bzw. 15.
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Der in Fig. 2 separat dargestellte Lautsprecher-Einbaurahmen 13 kann beispielsweise aus einem geeigneten
Kunststoff hergestellt sein und besitzt außer einem im wesentlichen quadratischen Grundriß eine öffnung 19 zum
Einsetzen des Hochtonlautsprechers 12 (siehe Fig. 1). Zur Befestigung des Hochtonlautsprechers in der öffnung 19 enthält
letztere nach innen vorstehende und mit Löchern 20 zur Aufnahme von Schrauben od.dgl. versehene Aunen 21 sowie mit
Fahnen 22a versehene Anschlüsse 22 für die Anschlußdrähte der Schwingspulen des Hochtonlautsprechers 12. Im Bereich
der vier Ecken des Einbaurahmens 13 befinden sich Löcher 23a
zur Aufnahme von Schrauben, mit denen der Einbaurahmen 13 an der Schallwand 18 befestigt wird.
An den im eingebauten Zustand den Einsätzen 16, 17 zugekehrten
Seiten besitzt der Einbaurahmen 13 Ränder 24, 25, welche die Einsätze 16, 17 in deren Randbereich teilweise
überdecken und dadurch an der Schallwand 18 fixieren, wie später noch beschrieben wird. Etwas einwärts von jedem Rand
24 bzw. 25 befindet sich je eine Seitenwand 27 bzw. 28 mit je einer Aussparung 26 bzw. 26' an jedem Ende zur passenden
Aufnahme von entsprechend geformten Abschnitten der Einsätze 16, 17, siehe Fig. 3 und 4. Außerdem kann man Fig. 4
entnehmen, daß die Ränder 24 und 25 oben und unten in schräge Randabschnitte 29, 30 übergehen, die im eingebauten
Zustand des Einbaurahmens 13 einen glatten übergang zur
Oberfläche der Schallwand 18 bieten.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte erste Einsatz 16 hat
einen rechteckigen Grundriß und besitzt auf seiner im Einbauzustand dem Einbaurahmen 13 zugekehrten Seite zwei
Flanschabschnitte 31, die konturenmäßig an die Aussparungen
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26 des Einbaurahmens 13 angepaßt und mit je einem Loch 33
zur Aufnahme einer Schraube 32 zur Befestigung des Einsatzes 16 in der Schallwand 18 versehen sind. Ein den Flanschabschnitten
31 benachbarter Stufenabschnitt 34 des ersten b Einsatzes 16 ist so geformt, daß er im Einbauzustand den
Rand 24 des Lautsprecher-Einbaurahmens 13 aufnimmt, d.h. eine in Fig. 6 mit H bezeichnete Höhendifferenz zwischen
dem Stufenabschnit 34 und der Einbaurahmen-Oberfläche ist gleich der Wanddicke des Randes 24. Wenn dann der Einbaurahmen
13 und der erste Einsatz 16 in der Schallwand 18 montiert sind, gibt es einen glatten Oberflächenübergang
der Frontoberflächen 13a und 16a des Einbaurahmens 13 und des ersten Einsatzes 16, jeder Höhensprung wird vermieden
und ein glatter Oberflächenübergang erreicht.
An der den Flanschabschnitten 31 entgegengesetzten Seite des Einsatzes 16 befinden sich an den Ecken Löcher
36 zum Hindurchführen von Schrauben 35, welche den Einsatz 16 an der Schallwand 18 festhalten.
Außerdem neigt sich die Frontoberfläche des ersten Einsatzes 16 von ihrem an den Einbaurahmen 13 angrenzenden
Rand unter einem vorbestimmten Winkel in Richtung auf den entgegengesetzten Rand 16b, welcher an die Oberfläche der
Schallwand 18 angrenzt, siehe Fig. 6. Auf diese Weise findet ein im wesentlichen ebener übergang der Oberfläche
16a des Einsatzes 16 zur Oberfläche der Schallwand statt. Die oberen und unteren Ränder 37a, 37b sind in Richtung
auf die Seitenränder in der Weise abgeschrägt, daß sie ebenfalls einen glatten übergang zur Oberfläche der
Schallwand 18 bilden.
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In der Mitte des ersten Einsatzes 16 befindet sich ein zylindrischer Phasenumkehrkanal 14 zur Tieftonanhebung, der
gemäß Fig. 6 integral mit dem Einsatz 16 verbunden und im
montierten Zustand des Lautsprechersystems im Gehäuse 10 Aufnahme findet.
Der an die andere Seite des Einbaurahmens 13 angrenzende
zweite Einsatz 17 ist das spiegelsymmetrische Gegenstück zu dem zuvor beschriebenen ersten Einsatz 16, in Fig. 8 dargestellt
und besitzt ebenfalls einen Phasenumkehrkanal 14. Dieser Einsatz besitzt mit Löchern 39 versehene Flanschabschnitte
40, die im montierten Zustand in die bereits erwähnten Aussparungen 26' des Einbaurahmens 13 eingreifen. In
ähnlicher Weise wie der Einsatz 16 hat der Einsatz 17 einen Stufenabschnitt 41 zur Aufnahme des Randes 25 des Einbaurahmens
13. Den Flanschabschnitten 40 gegenüberliegende Löcher 43 dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 42,
und die oberen und unteren Ränder sind als schräge Flächen ausgebildet.
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Auch dieser zweite Einsatz 17 bildet wie der erste Einsatz eine schräg abfallende Frontoberfläche mit einer
vorbestimmten Neigung, die von der an den Einbaurahmen 13 angrenzenden Seite in Richtung auf die Oberfläche der
Schallwand 18 abfällt, so dab seine Frontoberfläche 17a
eine im wesentlichen glatte Verbindung zur Oberfläche der Schallwand 18 herstellt.
Wenn der so geschaltete Lautsprecher-Einbaurahmen 13
und die Einsätze 16 und 17 nebeneinander gemäß Fig. 1 in
die Schallwand 18 eingebaut sind, dann greifen die Einbaurahmenränder
24 und 25 in die Stufenabschnitte 34 bzw. 41 der Einsätze 16, 17 ein und überdecken gleichzeitig deren
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Flanschabschnitte 31 bzw. 40. Die Elemente 13, 16 und 17
grenzen so eng aneinander, als wären sie ein integraler Rahmen. Der den Hochtonlautsprecher tragende Lautsprecher-Einbaurahmen
13 steht aus der Oberfläche der Schallwand 18 hervor, wird aber durch die geneigten Oberflächen 16a und
17a der Einsätze 16, 17 zügig an die Oberfläche der Schallwand
18 angeglichen. Ähnliche glatte übergänge zur Schallwand-Oberfläche
gibt es auch an den übrigen Rändern der Elemente 13, 16 und 17.
In Abwandlung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels können der zuvor beschriebene Lautsprecher-Einbaurahmen
13 und der erste und zweite Einsatz 16, 17 auch vertikal übereinander in der Schallwand 18 angeordnet sein,
siehe das Ausführungsbeispiel von Fig. 9 und 10. Umfaßt der aus dem im Lautsprecher-Einbaurahmen 13 montiertei Lautsprecher
austretende Schall bestimmte Frequenzbänder, dann können der Einbaurahmen 13 sowie der erste und zweite Einsatz 16, 17
auch soweit voneinander entfernt eingebaut sein, daß ein Beugungs- oder Verzerrungserscheinungen verhindernder Sicherheitsabstand
gebildet wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält jeder Einsatz einen integralen Phasenumkehrkanal. Darüberhinaus
ist es durchaus möglich, in ähnlicher Weise andere Lautsprepherkomponenten oder -Zusatzelemente, beispielsweise
eine weitere Lautsprechereinheit, Dämpfungsglieder, Zierstreifen oder dergleichen anzubringen. Ferner liegt es
durchaus im Rahmen dieser Erfindung, die Befestigungs-Flanschabschnitte
des Lautsprecher-Einbaurahmens so auszubilden, daß sie durch Ränder der Einsätze überdeckt sind.
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Im Betrieb erzeugt das erfindungsgemäß ausgebildete beschriebene Lautsprechersystem ausgangsseitig Schall mit
einer Frequenzcharakteristik, die in Fig. 11 mit a bezeichnet und als durchgehende Linie gezeichnet ist. Diese
Frequenzkurve a ist frei von Beugungs- oder Verzerrungserscheinungen. Ordnet man nur einen beschriebenen Einsatz
einseitig von dem Lautsprecher-Einbaurahmen an, dann entspricht die vom Lautsprechersystem abgegebene Frequenzcharakteristik
der in Fig. 11 strichpunktiert dargestellten Kurve b. Außerdem ist in Fig. 11 als unterbrochene Kurve c
die Frequenzcharakteristik eines konventionellen Lautsprechersystems dargestellt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Lautsprechersystem hat - im Vergleich zum konventionellen System - insbesondere
im Bereich der hohen Frequenzen eine deutlich verbesserte Frequenzcharakteristik, und dies ist auf die oben
beschriebenen Maßnahmen zurückzuführen, mit denen es gelingt, Beugungs- oder Verzerrungserscheinungen zu verhin-0
dem.
Da der Einbaurahmen und die Einsätze sich an ihren Rändern gegenseitig übergreifen, kann man sie leicht
mittels weniger gemeinsamer Schrauben an der Schallwand befestigen. Da das System ferner so gestaltet ist, daß
in der Lautsprechereinheit entstehende Beugungs- oder Verzerrungserscheinungen durch Einsätze mit einem Kanal verhindert
werden, ist es nicht notwendig, außerdem noch besondere Mittel zur Verhinderung von Beugung oder Verzerrung
anzuwenden.
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Claims (7)
- PATENTANWÄLTE 2305227TER M E ER-MÜLLE R-STE IN M EJ STE RBoIm Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandataires agräes pres !'Office european des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl-Ing. H. SteinmeisterDip1.-Ing, F. E. Müller <--·,,, -,Triftstrasse A1 Siekerwall 7,D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELDS79P24 12. Februar 1979Mü/Gdt/vLSONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa-ku, Tokyo 141, JapanLautsprechersystem mit einer mehrere Lautsprecher tragenden SchallwandPriorität: 17. Februar 1978, Japan, Ser.Nr. 19117/78PATENTANSPRÜCHEMy Lautsprechersystem mit einer eine erste Lautsprechereinheit tragenden Schallwand, auf der über deren Oberfläche hervorstehend ein eine zweite Lautsprechereinheit tragender Lautsprecher-Einbaurahmen befestigt ist, an den mindestens ein ebenfalls an der Schallwand befestigter Einsatz angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz909834./07UMEER · MÜLLER · STEINMEISTER Sony Corp.(16) im Bereich seiner Oberfläche (16a) so gestaltet ist, daß er einen im wesentlichen glatten Oberflächenübergang von der Oberfläche (13a) des Lautsprecher-Einbaurahmens (13) zur Oberfläche der Schallwand (18) bildet und eine Beugung oder Verzerrung der von der im Einbaurahmen eingebauten Lautsprechereinheit (12) ausgehenden Schallwelle verhindert.
- 2. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ferner ein zweiter Einsatz(17) vorhanden und im Bereich seiner Oberfläche (17a) so gestaltet ist, daß er einen im wesentlichen glatten Oberflächenübergang von der Oberfläche (13a) des Lautsprecher-Einbaurahmens (13) zur Oberfläche der Schallwand (18) bildet; und dcß die beiden Einsätze (16, 17) so in die Schallwand (18) eingebaut sind, daß der Lautsprecher-Einbaurahmen (13) zwischen beiden liegt.
- 3. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (13a) des Lautsprecher-Einbaurahmens (13) eben und die Oberfläche (16a) der Einheit (16) schräg geneigt ist.
- 4. Lautsprechersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einsätze (16, 17) mittig einen integralen Phasenumkehrkanal (14) enthält.
- 5. Lautsprechersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der Einsätze (16, 17) und/oder der Lautsprecher-Einbaurahmen (13) ein Schraubenloch (33; 39) tragende und an einen benachbarten Rand eines anderen Elementes angrenzende Flansch-909834/0714Sony Corp. MEER · MÜLLER · STEINMEtSTER S79P24abschnitte (31; 40) aufweist; daß dieses andere Element (z.B. 13) einen die Flanschabschnitte überdeckenden sowie auf die Schraubenlöcher (33; 39) der Flanschabschnitte ausgerichtete Schraubenlöcher I23a) enthaltenden Rand (24, 2b) aufweist; und daß mittels durch diese Schraubenlöcher (23a) geführter Schrauben (32) der Lautsprecher-Einbaurahmen (13) und der Einsatz (1b bzw. 17) gemeinsam befestigt sind (Fig. 1).
- 6. Lautsprechersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher-Einbaurahmen (13) an seinen Rändern, welche nicht an den bzw. die Einsätze (16, 1/) angrenzen, mit schrägen Randabschnitten (29, 30) versehen ist, welche so abgeschrägt sind, daß ein glatter Übergang in die Oberfläche der Schallwand (18) vorhanden ist.
- 7. Lautsprechersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Einsätze (16, 17) einen integralen Phasenumkehrkanal (14) aufweist; und daß die erste und zweite Lautsprechereinheit (11, 12) zueinander ausgerichtet sind.909834/07U
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8141 | Disposal/no request for examination |