DE2902392A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung von lamellenrohren - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur herstellung von lamellenrohrenInfo
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Description
19
THE LUiMMUS COMPANY
1515 Broad Street
Bloomfield, New Jersey, USA
1515 Broad Street
Bloomfield, New Jersey, USA
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Lamellenrohren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Lamellenrohren bzw. Rippenrohren, insbesondere
von Lamellen-"G"-Rohren - das sind Rohre, bei denen eine Lamelle in durchgehender Weise in eine in einem Rohr
ausgebildete Nut eingepresst ist, sowie von gewickelten Lamellen-"L" und "LL"-Rohren.
Angesichts der zunehmenden Weltbevölkerung und dem immer grosser werdenden Bedarf nach natürlichen Wasserquellen,
verbunden mit der Forderung, Wasser nicht zu vergeuden, wurde bei verfahrenstechnischen Anlagen ein immer grösserer
Aufwand bezüglich der Wärmeübertragungseinrichtungen betrieben. Ein derartiger erhöhter Aufwand für Wärmeübertragungseinrichtungen
zeigt einen erhöhten Bedarf nach Wärmeübertragungsrohren, insbesondere nach Lamellenrohren»
Anfänglich wurden Lamellenrohre hergestellt, bei denen die um das Rohr gewickelte Lamelle unter Spannung bzw. Zug stand.
Danach wurden L-förmige Lamellen um das Rohr gelegt, wie es beispielsweise in der US-PS 3 388-449 beschrieben ist.
Erst in kürzerer Zeit wurden die Lamellen-G-Rohre entwickelt,
bei denen der Lamellenfuß in kontinuierlicher Weise in eine schraubenförmig verlaufende Nut auf dem Rohr eingepresst
bzw. angekümpeit (swaged) ist, sodaß die Lamelle in
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mechanischer Weise mit dem Rohr verbunden ist, wie es beispielsweise in der US-PS 3 613 2o6 beschrieben ist.
Solche Lamellen-G-Rohre sind gegenwärtig in der Herstellung teurer als gewickelte Lamellen-L-Rohre oder
doppelt gev/ickelte Lamellen-LL-Rohre, was in erster
Linie an den niedrigeren Drehgeschwindigkeiten der zur Zeit im Betrieb befindlichen Maschinen liegt.
Zum Beispiel liegen die maximalen Drehzahlen bei den Maschinen für die Herstellung von Lamellen-G-Rohren
bei etwa 1.ooo U/min, während die Drehzahlen bei Maschinen für gewickelte Lamellenrohre bei ca. 3ooo U/min
liegen. Andererseits ist die Herstellung von L- und LL-Rohren mit vielen Schwierigkeiten verbunden. So z.B.
lassen sich die Teilungsabstände nicht mit der gewünschten
Genauigkeit einhalten, ergeben sich aufgrund der ungleichen Spannung des Lamellenmaterials Luftspalte
und ist es schwierig, die Produktionsqualität zu überwachen. Eine Überwachung der Qualität kann im
allgemeinen nur dadurch erfolgen, daß das Produkt zerlegt v/ird, v/as ein teures und ungeschicktes Verfahren
ist.
Für die Herstellung eines Lamellen-G-Rohres wird gewöhnlich
durch Pflügen oder Rollen, je nach dem, ob die Haut- bzw. Oberflächenhärte des Rohres groß oder
klein ist, eine schraubenförmig verlaufende Nut ausgebildet, wobei aber auch eine Technik zur Anwendung
gelangen kann, wie sie in der US-PS 3 613 2o6 beschrieben ist. Das Rollen bzw. Walzen einer solchen Nut geschieht,
indem eine schmale Stahlscheibe auf ein Rohr mit geringer Oberflächenriärte aufgesetzt wird, sobald sich
das Rohr dreht. Dabei lassen sich jedoch im allgemeinen die Schwierigkeiten bezüglich der Einhaltung der Teilungsgenauigkeit (d.h. Anzahl der Lamellen pro Längeneinheit)
nicht vermeiden. Auf solche Probleme sind Beschädigungen in der Einrichtung zur Ausbildung der Nuten zurückzuführen,
ferner fehlgebildete Nuten sowie Fehlfluchtungen
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zwischen den Lamellen und den Nuten, wobei zuletzt auch nicht der häufige Austausch der (Nuten-)Formrolle vergessen
werden soll.
Bei einem aufgrund von Reibung arbeitenden Schrägwalzen-Antriebssystem,
wie es beispielsweise in den obengenannten Druckschriften beschrieben ist, ist die lineare
Rohrgeschwindigkeit und damit die Produktionsrate (Rohre pro Stunde) aufgrund der durch den Reibungseingriff
zwischen dem blanken Rohr und der Nutrolle erzeugten Wärme begrenzt, wobei einmal vom manuellen Rohrvorschub,
der ein Stoppen der Anlage zum Beladen mit blanken Rohren und zum Entladen der Lamellenrohre nötig macht, abgesehen
v/erden soll. Da die meisten blanken Rohre einen Ölfilm haben, entsteht zwischen den Antriebsrollen und dem
in der Bearbeitung befindlichen Rohr ein Schlupf, der Fehler in der Lamellenteilung und eine Reduktion der
Lamellenspannung zur Folge hat und bei gewickelten Lamellen-L-Rohren/£uftspalte zwischen dem Lamellenfuß
und der Rohroberfläche verantwortlich ist, die die Wärmeübertragung herabsetzen und die Korrosion anregen.
Mit den bekannten Vorrichtungen und Verfahren werden ausgehend von einer Einheitsrohrlänge, die manuell
in die Vorrichtung eingeführt wird, die Lamellenrohre nur in einer Einheitslänge produziert. Die Lamellenrohrproduktion
hängt also vom Abschalten und Einschalten der Vorrichtung ab, der die Rohre manuell zugeführt
und von der die Rohre manuell entnommen v/erden. Eine solche Arbeitsweise ist mit Änderungen hinsichtlich
der Abmessungen des Produktes verbunden, und es kann dabei durchaus vorkommen, daß Lamellenrohre mit lamellenfreien
Endabschnitten erzeugt werden.
Mit den bekannten Vorrichtungen und Verfahren wird das Lamellenmaterial in einem Verformungsprozeß derart gestaltet,
daß es im Querschnitt gesehen entlang der Achse
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"außen" und "innen" spitz zuläuft, sodaß eine asymmetrische Materialdeformation über die Streifenbreite auftritt,
wobei eine fortschreitende Längung in Richtung auf die äußeren Fasern erzeugt wird ,sodaß· aus dem Streifen ein
das Rohr umgebender?" Ring wird--.' ■
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist u.a. eine Rohrvorschubanordnung
auf, mit der die Drehgeschwindigkeit des blanken, gerade in Bearbeitung stehenden Rohres sowie
die axiale oder lineare Vorschubgeschwindigkeit des Rohres gesteuert werden können, ferner eine Anordnung von mit
Rippen versehenen Rollen (wenn ein sog. Lamellen-G-Rohr hergestellt werden soll), mit der die Verteilung des
Materialflusses bei der Ausbildung der Nuten wesentlich verbessert werden kann, und eine Anordnung zum Aufbringen
der Lamellen, die das Lamellenmaterial in einer Weise verformt, die die Verwendung von dünnerem Lamellenmaterial
möglich macht, wobei die Anordnung zum Aufbringen der Lamellen auf die Pluktationen zwischen den Vorschubgeschwindigkeiten
des Lamellenmaterials und der Drehgeschwindigkeit des Rohres oder die Bereitstellungsgeschwindigkeit
von bereits gerilltem Rohr ausgleicht. Gemäß der Erfindung werden die Lamellenrohre mit wesentlich
erhöhter Drehgeschwindigkeit hergestellt, wodurch die Kosten um etwa 25 % sowie die Rohmaterialkosten gesenkt
werden. Ferner kann die erfindungsgemässe Vorrichtung bzw. das erfindungsgemässe Verfahren zusammen mit kontinuierlich
arbeitenden Rohrvorschub- und Rohrentnahme-. einrichtungen verwendet werden, sowie mit kontinuierlich
arbeitenden Schweißeinrichtungen und Lamellenrohr-Schneideinrichtungen,
wodurch Lamellenrohre beliebiger Länge oder Form oder ein Lamellenrohr mit vorgegebener Lamellenlänge
in Verbindung mit einer vorgegebenen Länge der blanken Rohre produziert werden können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden
Zeichnungen erfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungs-
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beispiele. In der die Erfindung veranschaulichenden Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Herstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung
Fig. 2 teilweise schematisch und im Schnitt eine Draufsicht
auf die Herstellungsvorrichtung der Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Formrollenanordnung, wie sie in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet
werden kann,
Fig. 4 eine vergrösserte Schnittansicht eines Teiles der Formrollenanordnung entlang der Linie III-I.II der
Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrösserte Teilschnittansicht einer Nutbzw. Formrolle der Formrollenanordnung,.
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Treibrolle, und
Fig. 7 eine vergrösserte Darstellung der Kontur der Oberfläche der Treibrolle der Fig. 6.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist in der Rohrvorschubanordnung
zu sehen, wobei für eine Synchronisation zwischen der Drehgeschwindigkeit eines zu bearbeitenden blanken
Rohres und seiner Vorschubgeschwindigkeit durch die Vor-
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richtung Rechnung getragen worden ist, um den Schlupf zwischen den Elementen, wenn nicht gar nahezu vollständig
auszuschalten, so doch erheblich zu vermindern, wodurch das Anbringen der Lamellen und die Lamellenteilung bzw.
der Lamellenabstand wesentlich genauer gesteuert werden können. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in der
Formrollenanordnung zu sehen, die mindestens drei hutenerzeugende
Formrollen aufweist, wobei die Drücke (und somit die Temperaturen) die bei der Erzeugung der Nuten
auftreten, über einen grösseren Bereich der Rohroberfläche verteilt werden, sodaß die Belastung vermindert wird und
wesentlich höhere Drehgeschwxndigkeiten bei längeren Produktionsläufen möglich werden. Gleichzeitig sind die
Austauschintervalle der Formrollen länger. Alles in allem wird also die Produktionsrate erheblich erhöht. Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ist in der Kombination einer Profil-Treibrolle mit einer Druckscheibe zu sehen.
Mit Hilfe dieser Kombination wird der kontinuierliche Lamellenstreifen (gewöhnlich Aluminium) zu einer schraubenförmigen
Spule ausgeformt, bevor er um das Rohr herum gewickelt (Lamellen-L-Rohr.) oder in eine gerollte Nut
eingesetzt und mechanisch- in einer Weise befestigt wird·-('swaged)
wie es in den US-PSen 3 388 449 und 3 613 2o6 beschrieben ist. (Lamellen-G-Rohr) .
Es wird nun Bezug auf die Fig. 1 und 2 genommen. Dort ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die allgemein
mit dem Bezugszeichen 1o versehen ist und einen rohrförmigen Hauptrahmen 12, eine Lager- und Bearbeitungseinrichtung 14 und eine Rohrvorschubanordnung 16 aufweist.
Die Rohrvorschubanordnung 16 weist zwei Vorschubeinheiten 18 und 2o auf. Am rohrförmigen Hauptrahmen sind ferner ein
Hauptantriebsmotor sowie weitere Einrichtungen einschließlich hydraulischer Steuermodule, eines hydraulischen
Strömungsmxttelreservoxrs, eines elektrischen Schaltgetriebes, der Hauptkraftleitungen sowie vieler weiterer Hilfseinrichtungen
befestigt. Die Lamellenrohr-Herstellungsvorrichtung
1o kann mit nicht gezeigten Anhebepunkten für einen Krantransport
oder sonstwie gleitend gelagert sein, um ihre
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Mobilität sicherzustellen. Die Herstellungsvorrichtung 1o
ist daher eine transportable Einrichtung, die sowohl vor Ort als auch im Betrieb verwendet werden kann. In einer besonderen
Ausführungsform ist die Vorrichtung 1o mit einem Speicher zur Aufnahme blanker Rohre, einer kontinuierlichen
Rohrschweißeinrichtung und einer Schneideinrichtung für die fertigen Lamellenrohre sowie einer weiteren Speichereinrichtung
für die fertigen Lamellenrohre versehen. Auf diese Weise lassen sich im wesentlichen endlose Lamellenrohre
herstellen.
Die Herstellungsvorrichtung 1o weist einen Hauptantrieb
auf, z.B. einen Wechselstrom-Käfigankermotor, der an eine Pumpe 24 mit variablem Ausgang angeschlossen ist, die in
Strömungsmittelverbindung mit einem hydraulischen Motor 26 steht, der beispielsweise mit einem Leitungsdruck von
ca. 15o 0ar betrieben wird. Der Antrieb vom hydraulischen
Motor 26 (s. Fig. 2) wird über eine Hauptantriebswelle 28 zur Herstellungsvorrichtung übertragen, wobei Antriebsabnehmer 3o, 32 und 34, 36 für die Vorschubeinheiten 18 und
2o und ein Antriebsabnehmer 38 für die Einrichtung 14 zum Anbringen des Lamellenstreifens mit der Hauptantriebswelle
verbunden sind. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß alle miteinander in Beziehung stehenden Einheiten
zwangläufig bzw. formschlüssig angetrieben werden, d.h. mit Hilfe von Zahnrädern, Zahnriemen oder Ketten,
vorzugsweise mit Hilfe von Zahnriemen, um eine 1oo%-ige Synchronisation zwischen der Rotation des blanken Rohres
und seiner axialen Vorwärtsgeschwindigkeit sicherzustellen.
Die Antriebsabnehmer 3o und 34, z.B. austauschbare Riemenscheiben,
treiben Hohlspindeln der Vorschubheinheiten 18 und 2o an, und durch einen Wechsel der Riemenscheiben 3o und
kann die Drehgeschwindigkeit der Spindeln geändert werden, was bei einer konstant gehaltenen linearen Rohrvorschubgeschwindigkeit
eine Änderung der Lamellenteilung zur Folge hat. Auf diese Weise kann also die Lamellenteilung von zwei
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auf fünf Lamellen pro cm geändert werden. Wenn daher die lineare Vorschubgeschwindigkeit auf die Lamellenteilung
bezogen wird, werden konstante bzw. gleiche Produktionsgeschwindigkeiten für alle Lamellenrohre
erhalten.
Die Rohrlängen und/oder die durchgehenden Rohre werden fortlaufend durch die Hohlspindeln der jeweiligen
Vorschubeinheiten 18 und 2o geführt, wobei die Rohrlängen nacheinander durch das hydraulisch betätigbare
Spannfutter 4o ergriffen werden, wie später noch näher beschrieben wird. Die Rohrvorschubeinheiten 18 und
2o bewegen sich in aufeinander abgestimmter Weise für den Rohrvorschub vorwärts und kehren dann schnell in
ihre Ausgangsstellung zurück, derart, daß ein ununterbrochener axialer ^Vorschub der Rohrlängen (T) erzielt
wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß entweder die Spannfutteranordnungen 4o von beiden-·.':' ""=
Vorschubeinheiten oder nur+ in andauerndem · Eingriff mit dem Rohr stehen. Wenn daher nicht beide Spannfutteranordnungen
4o ein Rohr T zur gleichen Zeit ergreifen, dann bewegt sich eine Spannfutteranordnung für den Rohrvorschub
vorwärts, während die andere Spannfutteranordnung schnell in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Um beim Vorschub
einen Schlupf zu vermeiden und die Genauigkeit der Lamellenteilung zu erhöhen, wird nach der schnellen Rückkehrbewegung
und vor dem Ergreifen des Rohres jede Spannfutteranordnung 4o in Drehung versetzt, sodaß sie vorzugsweise
in etwa die gleiche Drehgeschwindigkeit wie die des gerade bearbeiteten Rohres annimmt, bevor sie das
Rohr in klemmender Weise ergreift.
Wenn eine der Spannfutteranordnungen 4o schließen soll, wird eine mit Druckluft betätigte Kupplung 42, die von den
Riemenscheiben 32 oder 36 angetrieben ist, geschlossen, wodurch der Antrieb über zwei Untersetzungsschneckengetriebe
46 und 48, die mit den jeweiligen Vorschubeinheiten 18 und + die Spannfutteranordnung von einer Vorschubeinheit
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in Verbindung stehen, auf ein Kettenrad 44 übertragen wird. Das Kettenrad 44 wird in Eingriff mit einer Endloskette 5o
gebracht, die als Zahnstange wirkt, sodaß die jeweilige Vorschubeinheit sich zur Arbeitseinrichtung 14 bewegt,
wodurch das Rohr T geradlinig zu der Arbeitseinrichtung 14 hin und durch sie hindurch läuft, wie nachfolgend noch
näher beschrieben wird.
Jede Vorschubeinheit 18 und 2o ist mit Grenzschaltern 52 und 54 versehen, die durch die Spannfutteranordnungen 4o betätigt
werden. Eine Endloskette 56, die jede Vorschubeinheit aufweist, ist mit einer Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders 58
verbunden, um eine schnelle Rückkehrbewegung der Spannfutteranordnung 4o jeder Vorschubeinheit zu bewirken. Jede
Endloskette 56 läuft über ein Kettenrad 6o eines Freilaufmechanismus 62.
Die Arbeitseinrichtung 14 zum Anbringen der Lamellen weist (s. Fig. 1) eine Formrollenanordnung 7o, Endrahmen 72 und
74, eine untere Schlittenanordnüng 76 und eine obere
Schlittenanordnung 78 auf. All diese einzelnen Einrichtungen
bilden zusammen eine integrierte Anordnung, die ohne weiteres von dem Hauptrahmen 12 für Inspektionszwecke abgebaut
werden kann. Die Formrollenanordnung 7o (s. Fig. 3 und 4) hat eine doppelte Aufgabe: 1) Es muß eine Dreipunktabstützung
für das blanke Rohr T mit Hilfe der Rollen 8o geschaffen werden, die so nahe wie möglich an der Stelle liegen soll,
an der das Anbringen der Lamelle stattfindet, und 2) muß mit Hilfe der mit konzentrischen Ringen 83 unterschiedlicher
Höhe versehenen Rollen 82 (s„ Fig. 5) eine schraubenförmig verlaufende Nut in das blanke Rohr gerol-lt werden, die für
die Herstellung von Lamellen-G-Rohren notwendig ist. Die Formrollen 82 sind an mit Hilfe von Nadeldrucklagern (nicht
gezeigt) gelagerten exzentrischen Wellen 84 (Fig» 4) angeordnet. Im Betrieb werden die Exzenterwellen 84 durch von
einem Ringzahnrad 88 angetriebene Zahnräder 86 um 9o gedreht« Das Ringzahnrad 88 wird seinerseits von einem
UooJZ/UO/U
hydraulischen Zylinder 9o über eine Zahnstange 92 angetrieben. Bei Betätigung des hydraulischen Zylinders 9o
werden die Formrollen 82 in die Oberfläche des blanken Rohres hineingedrückt, wodurch sie eine schraubenförmig
umlaufende Nut auf der Außenfläche des Rohres erzeugen, sobald das Rohr in der Formrollenanordnung 7o gedreht
wird.
Die Formrollen 82 der Formrollenanordnung 7o bilden die schraubenförmig verlaufende Nut in dem blanken Rohr aus,
wenn sogenannte Lamellen-G-Rohre hergestellt werden sollen, während bei der Produktion von gewickelten
Lamellen-L- bzw. LL-Rohren das Einbringen einer Nut durch .Zurückziehen der Formrollen 82 mit Hilfe des
hydraulischen Zylinders 9o, bis sie außer Berührung mit dem Rohr stehen, verhindert wird. Die Stützrollen 8o
der Formrollenanordnung 7o jedoch bleiben auch bei der Produktion von Lamellen-L- bzw. LL-Rohren zur Abstützung
des blanken Rohres in Kontakt mit dem Rohr. Die Formrollenanordnung 7o wird durch das Steuersystem der Maschine
derart betätigt, daß nur derjenige Abschnitt eines Rohres mit einer Nut versehen wird, der auch mit Lamellen versehen
werden soll.
Der Endrahmen 72 (Fig. 2) enthält eine Antriebseinrichtung
für eine kleine Profil-Treibrolle 94 (Fig. 6) eines Rollensatzes, mit dem das Lamellenmaterial um- bzw. ausgeformt
wird, wie später noch im einzelnen beschrieben wird, sowie hydraulische Zylinder, mit denen der bei der Ausformung
der Lamellen erforderliche Druck aufgebracht wird.. Die Treibrolle 94 hat vorzugsweise für alle Lamellenabstände
im wesentlichen die gleichen Abmessungen. Eine Profiloberfläche (s. Fig. 7) trägt zur Lamellendeformation
bei, wobei eine asymmetrische "Deformation zwischen den
Rollen des fraglichen Rollensatzes aufgrund des unterschiedlichen Metallflusses ■ in Breitenrichtung
des Lamellenstreifes bewirkt wird. Diese HetalMluß* ' ---
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differenzen werden dadurch erzeugt, daß der Außenrand des Metallstreifens mehr als der Innenrand zusammengedrückt
wird, wodurch der Streifen die Form einer schraubenförmigen Spule annimmt. Die Treibrolle 94 des Endrahmens 72 wird
über einen Geschwindigkeitsmotor 9 6 mit Hilfe einer Zahnriemenscheibe 98, die von dem an der Hauptantriebswelle
28 angeordneten Antriebsabnehmer 38 angetrieben wird, in Drehung versetzt, wobei zwischen der Zahnriemenscheibe 98
und einer Spindel 1o2, auf der die Treibrolle 94 angeordnet ist, ein den Antrieb übertragendes Kegelradgetriebe 1oo
geschaltet ist.
Die Endrahmen 72 und 74 sind über Führungsseil inen verbunden,
die ebenfalls die untere Schlittenanordnung 76 abstützen. Die untere Schlittenanordnung 76 enthält eine Druckscheibe
1o4, die zusammen mit der Treibrolle 94 den Rollensatz bildet, mit dessen Hilfe der kontinuierliche Lamellenstreifen
in die schraubenförmige Spulenform gebracht wird. Die Druckscheibe 1o4 wird von der Hauptantriebswelle 28
über den Antriebsabnehmer 38 angetrieben, wobei der Antrieb über ein Schneckengetriebe 1o6, einen Zahnriementrieb 1o8,
ein Kegelradgetriebe 11o und eine Freilaufkupplung 112 auf
die Druckscheibe 1o4 übertragen wird. Die Freilaufkupplung ist vorgesehen, um eine Mitnahme bei nicht vorhandene Synchronisation
zwischen der Treibrolle 94 und der Druckscheibe 1o4 zu vermeiden, die nach zwei bis drei Umdrehungen frei läuft.
Im Falle von Schlupf wird der direkte Antrieb sofort wieder hergestellt.
Die obere Schlittenanordnung 78 ist mit Arbeitsscheiben ausgerüstet. Die Arbeitsscheiben 114 haben je nach dem erzeugten
Lamellenrohrtyp eine doppelte Aufgabe, d.h. im Falle der Herstellung eines Lamellen-G-Rohres bewirken diese Scheiben
eine Art Presschweißung (wie sie in den eingangs genannten Patentschriften beschrieben ist)/um den Lamellenfuß mit
dem Rohr zu verbinden^und im Falle der Herstellung von gewickelten
Lamellen-L- bzw. LL-Rohren werden die Arbeitsscheiben
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verwendet, um das verformte Lamellenmaterial geradezubiegen
bzw. glattzubügeln, sodaß bei der Formung des Lamellenmaterials entstandene Falten und dgl. verschwinden und sichergestelltwird,
daß die beiden Schenkel des Lamellenstreifens im wesentlichen senkrecht aufeinander stehen. Der Umriß der Arbeitsscheiben 114 bzw. ihre Form richtet sich jeweils nach dem
herzustellenden Lamellenrohrtyp. Ein fortlaufender Lamellenstreifen
118, im allgemeinen aus Aluminium, wird von einer Vorratsrolle 12o abgezogen und zwischen die Treibrolle 94
und die Druckscheibe 1o4 hindurchgeführt, um den um das Rohr zu wickelnden oder in eine Nut des Rohres einzupressenden
Lamellenstreifen jeweils entsprechend zu verformen.
Im Betrieb werden in Übereinstimmung mit der Abgabe fertiger Lamellenrohre vorausgerichtete Rohre aus einem (nicht gezeigten)
Rohrspeicher, in dem die blanken Rohre gespeichert sind, in Zeitabständen entnommen, die von einem Steuersystem
vorgegeben werden. Das Fassungsvermögen eines solchen Speichers sollte etwa 5o Rohre betragen, sodaß
mindestens eine Stunde lang durchgehend produziert werden kann, bevor der Rohrspeicher wieder gefüllt werden muß.
Sobald das einzelne blanke Rohr freigegeben worden ist, rollt es unter der Einwirkung der Schwerkraft in eine
Rohraufgabe- bzw. Ladevorrichtung (nicht gezeigt), die auf der Vorschubseite der Herstellungsvorrichtung 1o
angeordnet ist.
Eine solche Rohrladeeinrichtung weist eine auf einer kreisförmigen Führung verfahrbare Einheit auf, wobei
die Führung für eine axiale Verschiebung von beispielsweise 1.5OO mm vermittelt, welche durch einen hydraulischen
Zylinder bewirkt wird. In Verbindung mit einer solchen verfahrbaren Einheit kann ein Spannfutter 4o an einer
Spindel angeordnet sein, die von der Hauptantriebswelle 28 mit einer in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit
des gerade bearbeiteten Rohres synchronisierten Geschwindigkeit angetrieben wird. An einer solchen Stelle
wird die Rohrladeeinrichtung mit Hilfe eines hydraulischen
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Zylinders schnell durchgefahren, um das blanke Rohr an
einen Punk zu bringen, an dem sich ein Ende des Rohres in einem vorgegebenen Abstand von dem vorhergehenden
Rohr befindet und auf einem solchen vorgegebenen Abstand gehalten wird, während die Rohrenden/eines ringförmigen
Induktionsschweißgerätes (nicht gezeigt) miteinander verschweißt werden» Nach Beeindigung der
Schweißung gibt die Rohrladeeinrichtung das Rohr frei
und wird in ihre Ausgangsposition zurückgefahren, in der sie bis zum nachfolgenden Zyklus bleibt. Der verfahrbare
Schlitten kann aber auch ein neues Rohr in Anlage mit dem bearbeiteten Rohr bei einem derart vorgewählten
Abstand bringen, derart, daß während des Schweißens das neue Rohr sich aufgrund der Reibungskräfte
mit dem alten Rohr dreht» Nach dem Schweißvorgang wird das durchgehende Rohr in die Herstellungsvorrichtung
1o eingeführt, wie oben beschrieben, und die Rohrvorschubeinheiten 28 fahren für einen Vorschub
des Rohres vor und zurück.
Die Herstellungsvorrichtung gemäß" der Erfindung arbeitet
in einer kontinuierlichen Weise, wobei zwei Versionen möglich sind: Eine Standardversion zum manuellen Laden
und Entladen der Vorrichtung und eine automatische Version, bei der ein durchgehendes Rohr mit Lamellen
versehen wird. Bei der automatischen Version sind zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, um den Aluminiumstreifen
in vorgegebenen Abständen zu durchtrennen, das Anbringen der Lamellen zu unterbrechen und um eine
Möglichkeit zu schaffen, die lamellenfreien Längen der Rohre zu steuern, sodaß Material und Arbeitskosten gespart
werden können, die sonst anfallen würden, wenn die Lameixen in einem nachfolgenden Arbeitsgang von
den Lamellenrohren teilweise abgezogen bzw. entfernt werden müssten»
Die Hersteilungsvorrichtung Io der Erfindung weist eine
Hauptsteuertafel auf, die vorzugsweise nahe der Ärfoeits-
einrichtung 14 angeordnet ist, sodaß die Bedienungsperson das Anbringen der Lamellen laufend beobachten und überwachen
kann, wodurch gelegentlich ohne weiteres von Hand steuernd und einstellend eingegriffen werden kann.
Es wird nun wieder Bezug auf die Vorschubeinheiten 18 und 2o genommen. Die Spannfutteranordnung 4o der Vorschubeinheit
18 wird durch die luftdruckbetätigte Kupplung 42, die von dem Antriebsabnehmer 32 über eine Riemenscheibe
angetrieben wird, zu Beginn ihres Zyklus geschlossen, wobei der Antrieb über die zwei Untersetzungsschneckengetriebe
46 und 48 auf das Kettenrad 44 übertragen wird. Das Kettenrad 44 wird in Eingriff mit der
Endloskette 5o gebracht, die als Zahnstange wirkt, sodaß sich die Vorschubeinheit 18 vorwärtsbewegt, wodurch das
blanke Rohr kontinuierlich in die Formrollenanordnung der Arbeitseinrichtung 14 bei gleichzeitiger Beaufschlagung
der Formrollen 82 geführt wird. Aufgrund der Beaufschlagung der Formrollen 82 gelangen diese bei der
Produktion eines Lamellen-G-Rohres in Kontakt mit dem Rohr. Eine solche Vorwärtsbewegung des Rohres wird solange
ausgeführt, bis der Grenzschalter 54 erregt wird, wodurch die Spannfutteranordnung 4o der Vorschubeinheit
erregt bzw. eingeschaltet wird, sodaß sich die Spannfutteranordnung zu drehen beginnt, worauf das blanke Rohr
mit der gleichen Vorwärtsgeschwindigkeit zusammen mit der Spannfutteranordnung 4o der Vorschubeinheit 18
unter der Wirkung der Kupplung 42 ergriffen wird.
Die gleichzeitig stattfindende Vorwärtsbewegung durch die
Spannfutteranordnung 4o wird solange durchgeführt, bis
der Grenzschalter 52 der Vorschubeinheit 18 erregt wird, wodurch die Spannfutteranordnung 4ο und die Kupplung
<3er Vorschubeinheit 18 außer Eingriff gebracht bzw. gelost
werden, sodaß ihre Vorwärtsbewegung angehalten wird. Das eine Ende des Kolbens des hydraulischen Zylinders 58 der
Vorschubeinheit 18 ist mit der Kette 56 verbunden, die für eine sehr schnelle Rückkehrbewegung der Vorschubeinheit
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18 in die Startposition in Betrieb genommen wird. Die Kette 56, die sich über Kettenräder 6o, welche
an Preilaufeinrichtungen62 befestigt sind, bewegt,
erlaubt in einer Richtung eine freie Bewegung und ermöglicht die Rückkehrbewegung des hydraulischen
Zylinders 58 nach Beendigung des Zyklus. Die Vorschubeinheit 18 bleibt solange in Ruhe, bis der
Zyklus durch die Vorschubeinheit 2o wieder ausgelöst wird, die den zugehörigen Grenzschalter 52 erregt.
Die Vorschubeinheit 2o arbeitet nach einer ähnlichen Weise wie die Vorschubeinheit 18.
Die Formrollen 82, die voneinander auf Abstand befindliche
Ringe bzw. Rippen 83 aufweisen, erzeugen, wenn sie durch hydraulischen Druck gegen die Rohroberfläche
gedrückt werden, eine Nut auf dem Rohr. Der Lamellenstreifen
118 von der Vorratsrolle 12o wird durch den
die Treibrolle 24 und die Druckscheibe 1o4 aufweisenden Rollensatz geführt, wobei der Streifen, wie oben beschrieben,
zusammengedrückt wird, sodaß eine schraubenförmige Spule entsteht, deren Unterseite in die erzeugte
Nut eingesetzt und endgültig mit Hilfe der Arbeitsscheiben 114 (Fig. 1),die in der oberen Schlittenanordnung
78 rotieren, in diese Nut eingepresst bzw. durch Preßschweißung befestigt wird. Die obere Schlittenanordnung
78, die die Arbeitsscheiben 114 trägt, ist dabei durch einen hydraulischen Zylinder betätigbar,
sodaß die Arbeitsscheiben 114 zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Anbringens der Lamellen zurückgezogen
werden können. Bei. zurückgezogene Schlittenanordnung ist auchein Austausch der Arbeitsscheiben möglich.
Das auf diese Weise erzeugte Lamellenrohr (FT) wird aus der Herstellungsvorricbtung 1o (mit einheitlicher
Rohrgeschwindigkeit) herausgezogen und zu einem (nicht gezeigten) Speicher für die Fertigrohre gebracht, der
ein Fassungsvermögen von ca. 5o Lamellenrohren aufweist, sodaß die Fertigrohre lediglich stündlich entnommen werden
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müssen, genauso wie das Magazin für die blanken Rohre lediglich stündlich aufgefüllt werden muß. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Unterbrechungsintervalle für den Austausch der Vorratsrollen 12o zum Nachschub
von Lamellenmaterial im allgemeinen länger sind. Ferner wird darauf hingewiesen, daß bei einer kontinuierlichen
Produktion von Lamellenrohren das Lamellenrohr (FT) in vorbestimmten Intervallen durchtrennt
wird, bevor es zum Speicher für Fertigrohre transportiert wird.
Wie oben beschrieben, wird der Vorschub eines blanken Rohres während des Bearbeitungsprozesses mit Hilfe von
zwei hin- und herbeweglichen Vorschubeinheiten 18 und bewirkt, die entlang am Hauptrahmen 12 befestigten geschlossenen
- Führungsbahnen bewegbar sind. Wenn angenommen wird, daß 1o m Rohre (das ist allgemeiner Standard in
der Industrie) verarbeitet werden sollen, dann würde jede Vorschubeinheit eine axiale Verschiebungsstrecke
von ca. 5 m aufweisen, wobei die Vorschubbewegung mittels des Zahnstangen-Ritzelantriebes bei Verwendung einer
(o,5 inch bzw. 1,26 cm)-Teilung erzielt wird. Um die Ungenauigkeiten und die Abweichungen im Abstand aufgrund
der Kettenabnützung so gering wie möglich zu halten, sollte eine(nicht gezeigte) Vorspannungseinrichtung für
eine automatische Aufrechterhaltung der Spannung in den Ketten 5o während der gesamten Zeit sorgen. Die Vorlaufgeschwindigkeit
einer Vorschubeinheit würde in der Grössenordnung von ca. 6,96 m/min liegen, wobei die Rücklaufgeschwindigkeit
in der Grössenordnung von 2o m/min liegen würde. Daher wird der Vorlauf in etwa 4,33 see. ausgeführt,
während der Rücklauf innerhalb von etwa 2,66 see. beendet ist.
Die Antriebsanordnung 16, wie sie oben beschrieben worden ist, weist zwei Vorschubeinheiten 18 und 2o auf, die
unabhängig voneinander betrieben werden, jedoch bezüglich x χ
ihres Antriebes miteinander (in einer sich überlappenden
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Weise)in Beziehung stehen, um einen von Schlupf freien
Rohrvorschub sicherzustellen. Zu diesem Zweck werden die Rohrklemmeinrichtungen, also die Spannfutteranordnungen
4of in Drehung versetzt, bevor sie das Rohr ergreifen, was eine kontinuierliche und ununterbrochene
Vorschubbewegung erlaubt. Die Gesamtabmessungen
der Herstellungsvorrichtung einschließlich der Speicher für die blanken Rohre sowie die Fertigrohre ermöglichen
es, die gesamte Anordnung gleitend zu lagern, sodaß innerhalb einer Fabrik immer "vor Ort" gearbeitet
werden kann.
Die obigen Ausführungen beziehen sich in erster Linie
auf die Herstellung von Lamellen-G-Rohren, jedoch können nach der Erfindung ohne weiteres auch gewickelte L- bzw.
LL-Rohre hergestellt werden, wozu lediglich die Formrollen 82 außer Eingriff mit dem blanken Rohr gebracht
werden müssen, die Druckscheibe 1o4 in der Arbeitseinrichtung 14 ausgetauscht und die Arbeitsscheiben
in geeigneter Weise ersetzt werden müssen, wie oben beschrieben ist. Die Teilung des in Übereinstimmung mit
der Erfindung hergestellten Lamellenrohres kann ohne weiteres durch Änderung des Durchmessers der Riemenscheiben
3o und 34 zur Abnahme des Antriebes geändert werden, wodurch die Drehgeschwindigkeit des zu verarbeitenden
Rohres geändert wird, wobei allerdings eine konstante Rohrvorschubgeschwindigkeit vorausgesetzt
wird.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Lamellen-G-Rohren
mit einer Länge von 1o m und einem Durchmesser von 25,4 mm bei einer Drehgeschwindigkeit bis zu 3.ooo U/min,
wenn ein Aluminiumstreifen verwendet wird, der im Vergleich zu dem Aluminiummaterial, das bei den bekannten Maschinen
verwendet wird, eine verringerte Dicke aufweist (beispielsweise o,4 mm im Vergleich zu o,5 mm). Eine solche Verringerung
der Abmessung des Aluminiumstreifens bringt eine Ersparnis von etwa 22 % pro Rohrlänge, das sind 1o m, bei
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einer Lamellenteilung von 11 Lamellen pro 2,54 cm. Außerdem wird bei der Herstellung von Lamellen-G-Rohren
weniger Material im Vergleich zu den bekannten Maschinen benötigt, wodurch sich die Aluminiumkosten bis zu
7o % in Bezug auf ein gewickeltes Lamellen-L-Rohr pro Rohrlänge senken lassen.
Eine vollkompatible Maschine kann sowohl gewickelte Lamellen-L
und LL-Rohre sowie Lamellen-G-Rohre mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 7.OOO m/min herstellen, die verglichen
mit den erzielbaren Produktionsgeschwindigkeiten der bekannten Maschinen (maximal 4.6oo m/min bei gewickelten
Lamellen-L und LL-Rohren und ca. 2.ooo m/min bei Lamellen-G-Rohren)
sehr hoch ist.
Wie oben beschrieben, erlaubt das schlupffreie Antriebssystem
eine absolut genaue Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Rohres und der Rohrvorschubgeschwindigkeit.
Das hat in Kombination mit dem Rollensatz für die Verformung des Lamellenstreifens, insbesondere mit dem
Profil der Treibrolle ,der für f i^äterialf luß in Breitenrichtung
des Streifens sorgt, einen unmittelbaren Einfluß darauf, zur Folge, wie die Lamellenspule um das Rohr
ausgebildet wird, sodaß höhere Produktionsgeschwindigkeiten bei wesentlich niedrigeren Herstellungskosten
erreichbar sind.
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ι ~3S'
L e e r s e
ite
Claims (1)
19 33 3/4 4o/h
Bloomfiold, New Jersey, USA
Ansprüche
( 1 -J Vorrichtung zur Herstellung eines Lnmellonrohres, bei
der ein Laraellenstreifen ausgeformt wird, bevor er um
das blanke Rohr gewickelt wird,und bei der das blanke
Rohr während des Aufbringens des Laiuolle·.streifen.-
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,, daß mindestens
zwei Rohrvorschubeinheiten (18, 1o) , von denen, jede
eine Klemmeinrichtung (4o) zum Erfassen des blanken
Rohres aufweist, eine Antriebsanordnung (Ίο, 34)für eine
Dotation der Klemmeinriohtungen (4ol,uoboi die Klomrnanordnung
bereits gedreht wird, bevor das blanke Rohr in kleiiimender Weine ergriffen wird, und eine Antriebsanordnung
(32, 36, 42, 5o) für eine lineare Bewegung einer jeden Vorschubeinheit (13. 2n) zwischen einer
Greifposition, in der das Rohr ergriffen wird, und einer
Freigabeposition, in der das Rohr freigegeben wird,
vorgesehen sind, wobei die Antriebsanordnung für die lineare Bewegung der Rohrvorschubeinheiten (18, 2o) im
Hinblick auf einen kontinuierlichen Vorschub des blanken Rohres durch die Vorrichtung hindurch während des Aufbringens
des Lamellenstreifens entsprechend synchronisiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorschubeinheit (18, 2o) eine Schalteinrichtung (52
bzw. 54) aufweist, die die jeweils andere Vorschubeinheit einschaltet, sowie eine Schalteinrichtung (52 bzw. 54)
die jede Vorschubeinheit für einen Rücklauf in die Greifposition abschaltet.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung zum Verschieben der Vor-
;>:'::!},oinheiten (10, 2o) eine Einrichtung zum schnellen
':ir ".rkführon der "orschuboinheiten c in die Greifposition
:':;u:h Krreichon dor Freirja! eposition aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine schraubenförmig verlaufende Mut auf dem
blanken Rohr ausbildender Formrollonsatz mindestens
■Irei symmetrisch angeordnete Formrollen (02) auf v/eist
und daß ehr über seine Breite asymmetrisch ausgeformte
Γ.ame] 1 endstreifen (118) in die derart ausgebildete
nut eiiigeiJresst ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß /uiii Ausformen des Lamellenstr^ifens (118) ein eine
ivrucjk scheibe (1o4) und eine Profil-Treibrolle (94) umfassender
Rollensatz vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (1o4) auf einer Welle (112) angeordnet
ist, die mit einem Freilauf zur Synchronisation von Druckscheibe und Profil-Treibrolle versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung für den Vorschub des blanKen Rohres
durch die Vorrichtung hindurch das blanke Rohr mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit bewegt und daß die
Drehantriebsanordnung (3o, 34) für das blanke Rohr für eine Änderung der Lamellenteilung des Lamellenrohres
variierbar ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Lamellenrohres, bei dem ein Lamellenstreifen ausgeformt wird, bevor er um ein
sich drehendes blankes Rohr gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das sich drehende blanke Rohr mit einer ersten Klemm-
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einrichtung erfasst wird,
b) das sich drehende blanke Rohr während des Aufbringen?,
des kontinuierlichen Lamollonstroifons um das blanko
Rohr heriim durch eine Belegung cior ovr.tnn Klemme? in-·
richtung aus einoi orsto.-i Position in eine zweite
Pos i \ i on vorgorü· :3:t. wi i"d -
c) das sich drehende blanke Rohr an einer anderen Stolle
mit einer zweiten Klemmeinrichtung derart erfasst wird,
daß voi: dom Vorsclmb des Rohre.", durch die Belegung dar
zweiten Klemmeinrichtung in die zweite Position die
Drehi i-'7egung des Rohres beibehalten wird,
d} das sich drehende Rohr durch eine Bewegung der zweiten
Klemmeinrichtung aus einer ersten Position in eine
,r/oite Position vorgerückt wird,
O^ die erste Klemmeinrichtung das Rohr freigibt, wenn sie
ihre zv/eite Position erreicht hat,
f) die erste Klemmeinrichtung in ihre erste Position zurückkehrt,
g) die erste Klemmeinrichtung eingeschaltet wird, bevor die zweite Klemmeinrichtung ihre zweite Position erreicht hat,
und
h) die Schritte a) bis g) gegebenenfalls wiederholt werden,
einschließlich der Freigabe des blanken Rohres von der zweiten Klemmeinrichtung, wenn diese ihre zweite Position
erreicht hat, und der Rückfahrbewegung der zweiten Klemmeinrichtung
in die erste Position während der Ausbildung des Lamellenrohres.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Rohr von endloser Länge handelt.
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»AD
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird und daß die Rotationsgeschwindigkeit
des Rohres zur Änderung des Lamellenabstandes variierbar ist.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut in dem Rohr durch eine symmetrische Druckausübung
während des Vorschubes des Rohres ausgebildet wird und daß der ausgeformte Lamellenstreifen zur Bildung
eines Lamellen-"G"-Rohres in diese Nut eingesetzt und darin durch Druckausübung angeschweißt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ausbildung einer schraubenförmigen Spule der Außenrand des Lamellenstreifens mehr als der Innenrand zusammengepresst
wird.
13. Vorrichtung zur Herstellung von Lamellenrohren, mit einer
Bearbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung einen Satz Lagerrollen (8o) zur
Lagerung des blanken Rohres (T) aufweist, ferner eine Profil-Treii>rolle (94) und eine mit der Profil-Treibrolle
zusammenwirkende Druckscheibe (1o4), eine Zuführeinrichtung (12o) zum Einführen eines kontinuierlichen Lamellenstreifens
(118) in den durch die Druckscheibe und die Profil-Treibrolle gebildeten Rollensatz, eine Antriebsanordnung
(9 6, 1o2, 1o6, 112) zum Antrieb des aus der Druckscheibe und der Treibrolle gebildeten Rollensatzes,
um eine asymmetrische Deformation des Lamellenstreifens
zu bewirken, wodurch eine äußere Kante des Lamellenstreifens mehr zusammengedrückt wird als eine innere Kante des Streifens,
sodaß aus dem Streifen eine schraubenförmig gewundene Spule gebildet wird, und Bearbeitungsköpfe (114), um den schraubenförmig
gewundenen Lamellenstreifen um das blanke Rohr herum ,
anzuformen.
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" 5" 2S02332
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei Formrollen (82), die symmetrisch um das blanke Rohr herum angeordnet sind und mit diesem
in Anlage stehen, für die Ausbildung einer schraubenförmigen Nut in dem Rohr vorgesehen sind und daß die
Einrichtung zum Aufbringen der schraubenförmigen Spule auf das Rohr die schraubenförmige Spule in die
Nut des Rohres einpresst und anschweißt.
15·· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckscheibe (1o4) in Abhängigkeit von dem herzustellenden Lamellenrohr ausgewechselt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckscheibe (1o4) auf einer Welle angeordnet ist, die mit einer freilaufenden Kupplung für eine
Synchronisation zwischen der Druckscheibe (1o4) und der Profil-Treibrolle (94) versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Lagerung des blanken Rohres während des Formprozesses mindestens drei symmetrisch angeordnete
Rollen (8o) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Formrolle (82) mit einer Vielzahl von konzentrischen Ringe (83) zunehmender Höhe versehen ist.
19. Vorrichtung zur Herstellung eines Lamellenrohres, bei der ein kontinuierlicher Lamellenstreifen um ein Rohr herum
angeformt wird, das in einem sich drehenden Gehäuse festgeklemmt ist, und bei dem blanke Rohre endlicher Länge
in einem Speicher gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Lamellenrohres von beliebiger
Länge aus den gelagerten blanken Rohren eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein blankes Rohr aus dem Speicher
koaxial fluchtend zu dem gerade in Bearbeitung stehenden
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I M I /■* _
Rohr anordnet, ferner eine Einrichtung, die das blanke Rohr in Anlage mit dem gerade in Bearbeitung stehenden
Rohr bringt, sodaß das blanke Rohr im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das in Bearbeitung
stehende Rohr gedreht wird, eine Schweißeinrichtung zum Anschweißen des blanken Rohres an dem gerade in Bearbeitung
stehenden Rohr und eine Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Lamellenrohres an einer Stelle,
die der gewünschten Länge des Lamellenrohres entspricht.
2o. Verfahren zur Herstellung eines Lamellenrohres, bei dem ein Rohr festgeklemmt und gedreht wird, während gleichzeitig
ein kontinuierlicher Lamellenstreifen um das sich drehende blanke Rohr herum angeformt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Lamellenrohres von beliebiger Länge aus blanken Rohren endlicher Länge
ein Ende eines blanken Rohres an dem gerade in Bearbeitung stehenden Rohr angeordnet wird, sodaß das blanke Rohr
im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das "in Bearbeitung stehende Rohr gedreht wird, daß die Enden
des blanken Rohres und des gerade bearbeiteten Rohres miteinander verschweißt werden und daß das gerade bearbeitete
Rohr an einem Punkt geschnitten wird, der der gewünschten Länge des Lamellenrohres entspricht.
909832/0570
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8141 | Disposal/no request for examination |