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DE29812546U1 - Vorrichtung zur Früherkennung herannahender Fahrzeuge im Straßenverkehr - Google Patents

Vorrichtung zur Früherkennung herannahender Fahrzeuge im Straßenverkehr

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DE29812546U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0965Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages responding to signals from another vehicle, e.g. emergency vehicle

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

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EN 702/f Q
VORRICHTUNG ZUR FRUHERKENNUNG HERANNAHENDER FAHRZEUGE IM
S TRAS S ENVERKEHR
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Früherkennung herannahender Fahrzeuge im Straßenverkehr, insbesondere in Rettungswagen, Polizei- und Feuerwehrfahrzeugen.
Derartige Vorrichtung sind aus der DE 3 9 15 0 99.2 bekannt. Bei diesem bekannten mobilen Warnsystem für Verkehrsteilnehmer, welches auf Verkehrsgefahren, das Herannahen bevorrechtigter Einsatzfahrzeuge und dergleichen aufmerksam macht, werden von wenigstens einem mobilen Sender Signale mit lokal wirksamer Reichweite im nicht-sichtbaren und nicht hörbaren Wellenlängenbereich gegebenenfalls zusätzlich zu optischen und akustischen Warnsignalen ausgesendet. Die ciusgestrahlten Warnsignale werden von darauf abgestimmten, bei den Verkehrsteilnehmern
vorhandenen Empfangseinrichtungen in Steuersignale zur Auslösung akustischer und/oder optischer Warngeber und gegebenenfalls Informationssignale umgewandelt.
Nachteilig an einem derartigen Warnsystem wird empfunden, daß die Reichweite des Senders im allgemeinen zu groß ist, so daß auch Fahrzeuge erfaßt werden, die eine: derartige Warnung nicht zu berücksichtigen haben.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Früherkennung herannahender Fahrzeuge im Straßenverkehr bereitzustellen, deren Aktionsradius auf einen vorbestimmten Bereich eingrenzt^ der 1000 m nicht überschreitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs befindlichen Merkmale erfindungsgemäß gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Früherkennung herannahender Fahrzeuge im Straßenverkehr, insbesondere Rettungswagen, Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge, bestehend aus einem Sender und einem Empfänger, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sender im herannahenden Fahrzeug und der Empfänger im Fahrzeug der Verkehrsteilnehmer angeordnet ist, wobei die Reichweite des Senders variabel einstellbar ist..
Vorteilhaft ist es, wenn die Sendeleistung des Senders zwischen ca. &Iacgr;.00 bis 1000 m liegt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Sendereichweite wahlweise am Sender eingestellt werden kann, so daß die Sendeleistung bzw. die Reichweite des Senders auf den entsprechenden Verkehr abgestimmt werden kann.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn die Wellenlänge (&lgr;3) im Radiowellenlängenbereich liegt und die Wellenlänge eine vorbestimmten Wert (&lgr;~) einnimmt.
Ein vorteilhafter Frequenzbereich der elektromagnetischen Strahlung liegt zwischen 868 kHz und 870 kHz.
Wichtig und vorteilhaft ist es, daß der einmal vorbestimmte Wellenlängenbereich (&lgr;3) im Empfänger fest eingestellt wird, so daß dieser im Notfalle durch ein entsprechendes Startsignal des Senders im herannahenden Fahrzeug gestartet wird.
Weitere Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das herannahende Fahrzeug (3) mit einem Sender (1) und das Fahrzeug (4) des Verkehrsteilnehmers mit einem Empfänger (2) ,
Fig. 2 den schematischen Aufbau des Senders (1) mit dem Bereichsschalter (10) ;
Fig. 3 den schematischen Aufbau des Empfängers (2) mit einem Lautsprecher (13) und einer Warnblinkleuchte (17).
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein herannahendes Fahrzeug 3 mit einem Sender 1 und ein Fahrzeug 4 eines beliebigen Verkehrsteilnehmers mit einem Empfänger 2. Der Sender 1 ist mit einer Sendeantenne 6 ausgerüstet. Der Empfänger 2 im Fahrzeug 4 des Verkehrsteilnehmers ist mit einer entsprechenden Empfangsantenne ausgerüstet. Der Empfänger 2 weist darüber hinaus Mittel auf, die bei Aussendung eines Signals vom Sender 1 diese in Signale umwandelt, die von den menschlichen Sinnesorganen wahrgenommen werden können. Ein derartiger Signalwandler ist beispielsweise in Lautsprecher oder eine Lampe, die entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich leuchtet, wobei die Frequenz des Aufleuchtens bei einer diskontinuierlichen Signalwandlung von der Entfernung des herannahenden Fahrzeugs abhängig gemacht werden kann. Das heißt mit anderen Worten, daß das An- und Ausgehen bzw. die Tonfolge je nach Entfernung rascher oder langsamer gesendet werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Sende- bzw. Empfangsfrequenz zwischen 868 und 870 kHz. Aus diesem Frequenzintervall kann eine spezifische Frequenz ausgewählt werden, die dann für alle Empfänger 2 und Sender 1 festgelegt sein muß. Dabei kann im Einsatzfalle des herannahenden Fahrzeugs 3 zunächst eine Signalfolge in vorbestimmten Zeitabständen gesendet werden, die lediglich dem Empfängier im Fahrzeug des Verkehrsteilnehmers meldet, daß ein bevorrechtigtes Einsatzfahrzeug herannaht. Im Anschluß daran kann auf der gleichen Sendefrequenz eine wichtige Meldung in natürlicher Sprache übermittelt werden.
Zur Sicherstellung, daß der Empfänger im Fahrzeug 4 des Verkehrsteilnehmers während der Fahrt auch tatsächlich eingeschaltet ist, ist die Stromversorgung des Empfängers 2 mit dem Zündschloß des Fahrzeugs 4 zu koppeln. Die Stromversorgung des Senders 1 ist ebenfalls vorteilhaft mit der allgemeinen Stromversorgung des Einsatzfahrzeugs 3. zu betreiben.
In Fig. 2 wird eine schematische Darstellung des Senders 1 gezeigt. Der Sender 1 wird mit der entsprechenden Stromversorgung des Einsatzfahrzeuges 3 betrieben, die im allgemeinen 12 oder 24 V beträgt. An dem hier nicht näher zu beschreibenden Gehäuse 8 befindet sich eine Antenne 6, die vorteilhaft an oder auf der Karosserie des Einsatzfahrzeugs 3 befestigt ist. Das Gehäuse 8 weist ferner einen Mehrfachumschalter 10 auf, mit dem wahlweise die Sendeleistung des Senders 1 im Einsatzfahrzeug 3 eingestellt wird. Die Sendeleistung variiert dabei zwischen einer Reichweite von 100 bis etwa 1000 m. Infolge der Wahlmöglichkeit der Reichweite ist es möglich, nur die Fahrzeuge zu warnen, die im vorliegenden Notfall in unmittelbarer Nähe des Einsätzfahrzeugs 3 sich befinden und infolge starker Innengeräusche im Fahrgastraum, wie beispielsweise Musik oder dergleichen, die Blaulichter bzw. das Martinshorn des Einsatzwagens nicht wahrnehmen können. Mit anderen Worten heißt das, daß die Reichweite des Senders auf die momentane Verkehrssituation eingestellt werden kann.
Ebenfalls am Gehäuse 8 ist ein Ein-Ausschalter 11 angeordnet, der den Sender 1 nur im Bedarfsfall ein- oder ausschaltet. Ferner ist das vorliegende Ausführungsbeispiel mit einer Impuls- oder Kontrolleuchte 12 ausgestattet.
In Fig. 3 ist schematisch das Gehäuse eines Empfängers 2 dargestellt. Zur Umwandlung der vom Sender 1 gesendeten Warnsignale ist ein Lautsprecher 13 vorgesehen, der einen breiten hörbaren Frequenzbereich überstreicht. Um zu überprüfen, ob das Gerät funktionsbereit ist, ist ein Testschalter 14 vorgesehen, der bei Betätigung eine Testleuchte 15 aufleuchten läßt. Der Ein- und Ausschalter 16 sollte ständig in der Stellung "ein" verbleiben, so daß das Gerät mit dem Starten des Motors praktisch eingeschaltet wird. An geeigneter Stelle des Gehäuses 8' des Empfängers 2 befindet sich die Empfangsantenne 7.
Anstelle bzw. und gleichzeitig mit dem Lautsprecher kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Signalleuchte bei Empfang eines Warnsignals vom Sender 1 gestartet werden. Im einfachsten Falle ist die Signalfolge ein ständiges Blinken, dessen Frequenz erhöht wird, wenn die Entfernung des herannahenden Einsatzfahrzeuges 3 verkürzt wird. Das gleiche gilt sinngemäß für die Aussendung eines akustischen Signals durch den Lautsprecher 13.

Claims (16)

EN 702/ Q «PAANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Früherkennung herannahender Fahrzeuge im Straßenverkehr, insbesondere Rettungswagen, Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge, bestehend aus einem Sender (1) und einem Empfänger (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) im herannahenden Fahrzeug (3) und der Empfänger im Fahrzeug (4) der Verkehrsteilnehmer angeordnet ist, wobei die Reichweite des Senders (1) variabel einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) eine relativ kurze Reichweite aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Reichweite des Senders (1) zwischen ^00 und 1000 m liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reichweite wahlweise am Sender (1) eingestellt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) elektromagnetische Wellen aussendet, deren Wellenlänge (&lgr;) im Radiowellenlängenbereich liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangsfrequenz zwischen 868 kHz und 870 kHz liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sender (1) mit einer vorbestimmten Wellenlänge (&lgr;3) sendet.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (2) so eingestellt ist, daß nur eine vorbestimmte Wellenlänge (&lgr;&Xgr;) empfangen werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Empfänger (2) Signale abgibt, die durch die menschlichen Organe wahrnehmbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale akustischer Natur sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet ,daß die Signale optischer Natur sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der vorbestimmten Wellenlänge (&lgr;3) Sprache übertragen wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) Mittel aufweist, mit denen die Reichweite des Senders eingestellt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Einstellung der Reichweite ein Stufenumschalter ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen Lautsprecher (5) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) und der Empfänger (2) jeweils eines Prüflampe aufweisen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19903773A1 (de) * 1999-01-30 2000-08-10 Falk Hoffman Signalerkennungsvorrichtung für Fahrzeuge
FR2790859A1 (fr) * 1999-03-11 2000-09-15 Marc Bernasse Detection d'un mobile
FR2790858A1 (fr) * 1999-03-11 2000-09-15 Marc Bernasse Detecteur de mobiles
DE10033859A1 (de) * 2000-07-12 2002-01-24 Thomas Polder Verfahren und Vorrichtung zur Warnung vor herannahenden vorfahrtsberechtigten Kraftfahrzeugen
DE10108162A1 (de) * 2001-02-22 2002-09-12 Andreas Sander Warneinrichtung in Kraftfahrzeugen aller Art bei Einsatz von Feuerwehr, Polizei und sonstigen Rettungsfahrzeugen unter Benutzung der Funkfrequenzen als optischer und akustischer Warngeber
DE20213381U1 (de) 2002-08-28 2002-10-24 Ziller, Carolin, 57614 Berod Verkehrsteilnehmerwarnsystem

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