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DE29612626U1 - Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahndecken mit spezieller Glättbohle - Google Patents

Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahndecken mit spezieller Glättbohle

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DE29612626U1
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Klesper Karl-Heinz Dipl-Ing De
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Teerbau GmbH
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/4853Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
    • E01C19/486Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof
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    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/40Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers
    • E01C19/407Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers with elements or parts partly or fully immersed in or penetrating into the material to act thereon, e.g. immersed vibrators or vibrating parts, kneading tampers, spaders

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Description

Gesthuysen & von Rohr .:.·.:.. ·..· : ..*·..· -1-
Die Erfindung betrifft einen Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahndecken mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahnen sind seit Jahrzehnten bekannt. Man kann mit Gleitschalungsfertigern Betonfahrbahndecken mit relativ hohen Fertigungsgeschwindigkeiten fertigen.
Zur Verdichtung des Betons dienen bei dem bekannten Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahndecken, von dem die Erfindung ausgeht (DE - C - 30 32 495), und bei weiteren bekannten Gleitschalungsfertigern sogenannte Tauchrüttler (Innenrüttler). Der Einsatz von Tauchrüttlern führt zu einer besonders wasserreichen Schlämmeschicht an der Oberfläche des Einbaumaterials (Betonrohmaterial). Bei der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Gleitschalungsfertigers in Fahrrichtung gelangt ein gewisser Anteil der Schlämmeschicht unter die Druckbohle. Dies ist wesentlich für einen glatten oberen Abschluß der Betonfahrbahndecke. Eine besonders gezielte und wirksame Erzeugung einer passenden Schlämmeschicht beim Verdichten des Einbaumaterials erlauben die zuvor erläuterten Tauchrüttler (Innenrüttler).
In Fahrrichtung hinter den Tauchrüttlern angeordnet ist die Druckbohle, die eine weitere Verdichtung des Einbaumaterials zur Realisierung der Fertig-Betonfahrbahndekke bewirkt. Die Druckbohle bewirkt schon eine mehr oder weniger gute Glättung der Oberfläche des Betons. Ungeachtet dessen ist der Druckbohle in Fahrrichtung eine Glätteinrichtung mit einer Glättbohle und einem Glättbohlenträger nachgeordnet. Ein solcher Nachlaufglätter läuft häufig auf einem eigenen Fahrwerk. Eine Glättung mit einer Glätteinrichtung ist insbesondere dann von besonderer Bedeutung, wenn am rückwärtigen Ende des Gleitschalungsfertigers zusätzlich ein Dübelsetzgerät angeordnet ist. Durch die Arbeit des Dübelsetzgerätes wird nämlich die von der Druckbohle zuvor geglättete Oberfläche des Betons wieder zum Teil zerstört.
Bei Betonfahrbahndecken, insbesondere solchen mit sehr großen Breiten, die in einem Zug mit einem Gleitschalungsfertiger hergestellt werden, muß man den Glättbohlenträger sehr massiv ausführen, um ein "Durchhängen" der Glättbohle im Mittelbereich zu vermeiden.
Gesthuysen & von Rohr ·«. ·&iacgr;« *..' J ..*'..' - 2 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahndecken hinsichtlich der Anordnung und Ausführung der Glättbohle zu verbessern.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Gleitschalungsfertiger mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
Dadurch, daß die Glättbohle nach der erfindungsgemäßem Konstruktion nach oben (oder nach unten) aktiv und gezielt verformbar ist, kann man aktiv und gezielt ein "Durchhängen" aufgrund der großen Länge der Glättbohle verhindern, ohne den Glättbohlenträger übermäßig massiv auszuführen. Man kann nicht nur die durch Eigengewicht insbesondere in der Mitte verformte Glättbohle in die gerade verlaufende Form zurückziehen, sondern man kann auch gezielt eine Verformung der Glättbohle zu einem bogenförmigen Verlauf realisieren. Letzteres erlaubt es sogar, leicht gewölbte Betonfahrbahnen zu realisieren, die in einem Zug mit dem Gleitschalungsfertiger der Erfindung gefertigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel sehr schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleitschalungsfertigers in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Ansicht des Gleitschalungsfertigers aus Fig. 1 in Fahrrichtung von
hinten, also von links in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Gleitschalungsfertiger ganz allgemein in einer Seitenansicht. Man erkennt auf einem Planum 1 eine Betonfahrbahndecke 2 in der Errichtungsphase. Der Gleitschalungsfertiger 4 umfaßt zwei Raupenfahrwerke 5, auf denen der Gleitschalungsfertiger 4 neben der Betonfahrbahndecke 2 läuft. Man erkennt angedeutet Laufplatten 3 aus den Lauflärm minderndem Material auf der angedeuteten Laufkette. Am vorderen Ende des Gleitschalungsfertigers 4 ist ein Verteiler 6 für das Einbaumaterial 7, also das zur Betonfahrbahndecke 2 zu verarbeitende Ausgangsmaterial,
Gesthuysen & von Rohr .:!..:!. " ·.,· · ' "· ·..· - 3 -
angeordnet. Der Verteiler 6 führt ei-ne senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 hin und her gehende Bewegung aus.
Der Gleitschalungsfertiger 4 umfaßt eine Gleitschalung, die sich aus zwei Seitenschalungen 8 und einer sich quer zur Fahrrichtung von Seitenschalung 8 zu Seitenschalung 8 erstreckenden Druckbohle 9 zusammensetzt. In Fahrrichtung vor der Druckbohle 9 sind über die Breite der entstehenden Betonfahrbahndecke 2 verteilt angeordnete, betrieblich in das Einbaumaterial 7 eintauchende Rüttlerelemente 10 angeordnet. Zwischen den Rüttlerelementen 10 und dem Verteiler 6 ist ein Vorabstreifer 11 dargestellt.
Die zur Verdichtung des mittels des Verteilers 6 verteilten Einbaumaterials 7 vor Erreichen der Druckbohle 9 dienenden und dort eine Schlämmeschicht in hinreichender Konsistenz erzeugenden Rüttlerelemente 10 weisen jeweils ein von oben in das Einbaumaterial 7 eintauchendes Rüttlerrohr 12 und ein am unteren Ende des Rüttlerrohrs 12 angebrachtes Seitenrohr 13 auf.
In Fahrrichtung hinter der Druckbohle 9 angeordnet ist eine Glätteinrichtung 14 mit einer Glättbohle 15 und einem Glättbohlenträger 16. Diese Glätteinrichtung 14 führt die Feinglättung der Oberfläche der entstehenden Betonfahrbahndecke 2 oder eine Nachglättung beispielsweise bei Einsatz eines in Fahrrichtung davor angeordneten Dübelsetzgerätes aus. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Glätteinrichtung 14 mit der Glättbohle 15 über den Glättbohlenträger 16 letztlich von den Raupenfahrwerken 5 des Gleitschalungsfertigers 4 getragen. Es ist aber auch möglich, die Glätteinrichtung 14 als Nachlaufglätter auf eigenen Fahrwerken laufen zu lassen.
Fig. 2 zeigt nun, daß die Glättbohle 15 der Glätteinrichtung 14 nach oben (oder nach unten) aktiv und gezielt verformbar ist. In Fig. 2 ist das durch die vertikal eingezeichneten Doppelpfeile angedeutet. Rechts und links erkennt man die Raupenfahrwerke 5. Zwischen diesen entsteht die Betonfahrbahndecke 2 zwischen den Seitenschalungen 8. Ferner erkennt man angedeutet durch Pfeile, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Glätteinrichtung 14 von den Raupenfahrwerken 5 getragen ist.
Gesthuysen & von Rohr
Im allgemeinen Teil der Beschreibung ist erläutert worden, wozu die Verformbarkeit der Glättbohle 15 in aktiver und gezielter Weise dient. Einerseits und primär dient sie dazu, ein Durchhängen der Glättbohle 15 bei sehr breiten Glättbohlen 15 zu kompensieren, indem eine durch das Eigengewicht erfolgte Verformung der Glättbohle 15 von einigen mm im Mittelbereich durch eine Rückformung nach oben kompensiert wird, so daß die Glättbohle 15 insgesamt dann doch wieder gerade ist und eine gerade Oberfläche der Betonfahrbahndecke 2 realisiert.
Darüber hinaus kann ein aktives und gezieltes Anheben der Glättbohle 15 im Mittelbereich auch zu einer Fahrbahnwölbung führen, die bei bestimmten Einsatzfällen für das Ablaufen von Regenwasser od. dgl. positiv ist.
Die Verformung der Glättbohle 15 kann dauerhaft vorgegeben sein, die Glättbohle 15 kann also im oder am Glättbohlenträger 16 fixiert sein. Zweckmäßig ist es aber nach einer weiteren Lehre der Erfindung, daß die Glättbohle 15 über mindestens eine etwa in der Mitte der Einbaubreite angeordnete Trag- und Einstelleinrichtung 17 an dem Glättbohlenträger 16 in der Höhe einstellbar befestigt ist. Diese Einstellung kann, von Hand, also mittels eines Handrades, erfolgen. Eine solche Einstellung ist natürlich auch mittels eines motorischen Antriebs, insbesondere eines Hydraulikantriebs denkbar.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt weiter, daß die Glättbohle 15 über mehrere über die Einbaubreite verteilt angeordnete Trag- und Einstelleinrichtungen 17 an dem Glättbohlenträger 16 in der Höhe einstellbar befestigt ist. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Glättbohle 15 über insgesamt drei über die Einbaubreite verteilt angeordnete Trag- und Einstelleinrichtungen 17, nämlich je eine nahe dem jeweiligen Rand der Betonfahrbahndecke 2 angeordnete Trag- und Einstelleinrichtung 17 und eine etwa in der Mitte der Einbaubreite angeordnete Trag- und Einstelleinrichtung 17 an dem Glättbohlenträger 16 in der Höhe einstellbar befestigt ist.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Glättbohle 15, die in sich durch Kraftaufbringung von den Trag- und Einstelleinrichtungen 17 verformt werden kann. Selbstverständlich sind da nur wenige mm Verformung erforderlich, maximal wohl aus
Gesthuysen & von Rohr .:...:«. *.,* : ..··.«* -5-
heutiger Sicht 20 bis 30 mm häufig auch nur 2 bis 3 mm. Das hängt stark von der Einbaubreite der Glättbohle 15 ab. Der Einsatz von Trag- und Einstelleinrichtungen 17 an der Glättbohle 15 in der Glätteinrichtung 14 ist ohnehin von der Breite der Glättbohle 15 abhängig, bei einer relativ geringen Breite der Glättbohle 15, wird man häufig den Aufwand einer massiveren Konstruktion des Glättbohlenträgers 16 vorziehen, weil das günstiger ist als die zur aktiven Einstellung dienenden Trag- und Einstelleinrichtungen 17.
Die Glättbohle 15 kann aus mehreren einzelnen, miteinander verbundenen, insbesondere verschweißten oder verschraubten Glättbohlenabschnitten bestehen oder sogar ausziehbar sein. Gegebenenfalls läßt sich die Glättbohle 15 auch auf unterschiedliche Breiten umrüsten.
Prinzipiell ist es auch denkbar, daß die einzelnen Glättbohlenabschnitte selbst jeweils gerade geformt sind, nur miteinander gekuppelt sind und insgesamt zu einem Dachprofil verformt werden können.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, angedeutet durch den waagerecht liegenden Doppelpfeil, weiter, daß die Glättbohle 15 quer zur Fahrrichtung hin- und hergehend antreibbar ist. Das ist bei Glättbohlen an sich bekannt, verbessert im übrigen die Glättungswirkung der Glätteinrichtung 14. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, daß die Amplitude der hin- und hergehenden Bewegung der Glättbohle 15 etwa +/- 5 bis 20 cm, vorzugsweise etwa +/- 10 cm beträgt. Dazu ist ferner vorgesehen, daß der Glättbohle 15 an mindestens einer Trag- und Einstelleinrichtung 17 eine Querantriebseinrichtung 18 zugeordnet ist.
Schließlich zeigt Fig. 2, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Querantriebseinrichtung 18 einer der beiden randseitigen Trag- und Einstelleinrichtungen 17, nämlich der in Fig. 2 links liegenden Einrichtung zugeordnet ist. Die beiden anderen Trag- und Einstelleinrichtungen 17 lassen diese Antriebsbewegung natürlich zu.

Claims (13)

Gesthuysen & von Rohr .:...:«, ·.,' : * «*·,.* -6- Schutzansprüche:
1. Gleitschalungsfertiger für Betonfahrbahndecken (2) mit seitlichen Fahrwerken, insbesondere Raupenfahrwerken (5), Seitenschalungen (8), einer sich quer zur Fahrrichtung erstreckenden Druckbohle(9) für das Einbaumaterial (7) und einer in Fahrrichtung hinter der Druckbohle(9) angeordneten Glätteinrichtung (14) mit einer sich quer zur Fahrrichtung erstreckenden Glättbohle (15) und einem Glättbohlenträger (16),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glättbohle (15) nach oben (oder nach unten) aktiv und gezielt verformbar ist.
2. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (15) zu einem bogenförmigen Verlauf verformbar ist.
3. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (15) über mindestens eine etwa in der Mitte der Einbaubreite angeordnete Trag- und Einstelleinrichtung (17) an dem Glättbohlenträger (16) in der Höhe einstellbar befestigt ist.
4. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (15) über mehrere über die Einbaubreite verteilt angeordnete Trag- und Einstelleinrichtungen (17) an dem Glättbohlenträger (16) in der Höhe einstellbar befestigt ist.
5. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (15) über insgesamt drei über die Einbaubreite verteilt angeordnete Trag- und Einstelleinrichtungen (17), nämlich je eine nahe dem jeweiligen Rand der Betonfahrbahndecke (2) angeordnete Trag- und Einstelleinrichtung (17) und eine etwa in der Mitte der Einbaubreite angeordnete Trag- und Einstelleinrichtung (17) an dem Glättbohlenträger (16) in der Höhe einstellbar befestigt ist.
6. Gleitschalungsfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (15) aus mehreren Glättbohlenabschnitten besteht.
Gesthuysen & von Rohr .&idigr;,..:.. *..· : ..**,.' -7-
7. Gleitschalungsfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohlenabschnitte jeweils selbst gerade ausgebildet und beweglich miteinander gekoppelt sind oder daß die Glättbohlenabschnitte miteinander fest verbunden, insbesondere verschweißt oder fest verschraubt sind.
8. Gleitschalungsfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der hin- und hergehenden Bewegung der Glättbohle (15) etwa +/-5 bis 20 cm, vorzugsweise etwa +/- 10 cm beträgt.
9. Gleitschalungsfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (15) quer zur Fahrrichtung hin- und hergehend antreibbar ist.
10. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß maximale Anhebung (oder Absenkung) der Glättbohle (15) ca. 1 bis 25 mm, vorzugsweise 2 bis 20 mm, insbesondere 5 bis 15 mm beträgt.
11. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Glättbohle (15) an mindestens einer Trag- und Einstelleinrichtung (17) eine Querantriebseinrichtung (18) zugeordnet ist.
12. Gleitschalungsfertiger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querantriebseinrichtung (18) einer der beiden randseitigen Trag- und Einstelleinrichtungen (17) zugeordnet ist.
13. Gleitschalungsfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Breite der Glättbohle (15) etwa 3 bis 20 m, vorzugsweise etwa 3,75 bis 15, 25 m beträgt, und vorzugsweise veränderbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112030684A (zh) * 2020-09-02 2020-12-04 中铁四局集团第一工程有限公司 一种不规则起伏路沥青面层全幅摊铺的施工方法
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