DE2947767C2 - Vorrichtung zum Biegen und Vorspannen von Platten in plastisch verformbarem Zustand - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen und Vorspannen von Platten in plastisch verformbarem ZustandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Biegen und Vorspannen von
Platten in plastisch verformbarem Zustand, wie z. B. von
Glasscheiben, die sich auf Erweichungstemperatur befinden. Im
folgenden wird der Einfachheit halber der Begriff Glasscheibe
verwendet, wobei klar ist, daß es sich dabei auch um Platten
oder Scheiben aus einem anderen Material handeln kann.
Aus der DE-OS 21 11 104, der DE-OS 28 35 298 sowie dem US-P
41 23 246 sind Verfahren und Vorrichtungen zum Biegen und
Vorspannen von Glasscheiben in plastisch verformbarem Zustand
bekannt, die auch das Herstellen von Glasscheiben mit Krümmungen
in Längs- und Querrichtung ermöglichen. Diese haben
jedoch den Nachteil, daß es einmal wegen des nicht kontinuierlichen
Bahnverlaufs bei Zuführung der Glasscheibe aus dem
Ofen auf das Formgebungsbett zu Deformationen kommt, die zu
optischen Verzerrungen des Sichtbildes der Scheiben führen
und zum anderen durch zwangsweise Formgebung zwischen Rollen
und Gegenrollen sich ebenfalls optische Qualitätsmängel durch
Markierungen an der Glasoberfläche einstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Biegen
und Vorspannen von Platten, insbesondere Glasscheiben im
plastisch verformbaren Zustand zu entwickeln, die in der Lage
ist, sämtliche möglichen Krümmungen in Längs- und Querrichtung
herzustellen, wobei Änderungen der Krümmungsrichtung
und/oder der Krümmungsradien einfach und rasch möglich sind
und Qualitätseinbußen der Platten durch den Formgebungsprozeß,
vor allem in optischer Hinsicht, vermieden werden.
Eine derartige Vorrichtung zum Biegen und Vorspannen
von Glasscheiben, die sich auf Erweichungstemperatur
befinden, verwendet ein Formgebungsbett aus einer Vielzahl
von gebogenen, von angetriebenen Transporthülsen
umgebenen Rundstäben, die drehbar in Lagern montiert
sind, wobei die Biegung während des Transports der
Glasscheiben auf diesen gebogenen Rundstäben vorgenommen
wird, an die sich die erweichten Glasscheiben
anschmiegen.
Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie eine Formgebungsfläche
besitzt, auf der das Glas gebogen wird,
mit gebogenem Längsprofil, das die Oberfläche der
Trageinrichtung des Glases unmittelbar stromaufwärts
berührt und sie somit ohne Unterbrechung oder Knickpunkt
verlängert.
Um somit den Fehler zu unterdrücken oder auf einen
minimalen Wert zu bringen, den die jeweilige Vorderkante
der Glasscheiben erleidet, wenn sie einen Knickpunkt
überschreitet, während sie sich in plastisch verformbarem
Zustand befindet, läßt man die Glasscheiben
zunächst in der Zone zur Wiederaufheizung und dann in
der Zone zum Biegen und Vorspannen eine gleichmäßige
kontinuierliche Bahn, also ohne Unterbrechung, durchlaufen,
wobei eine kontinuierliche Ausbildung oder Entwicklung
des Krümmungsradius seines Profils in der
Weise erfolgt, daß sämtliche Träger des Glases, die
Träger im Wiederaufheizungsofen, das Formgebungsbett
der Biegestation, die Träger bei der Vorspannung, die
Form haben, welche die Glasscheiben natürlicherweise
unter der Wirkung ihres Eigengewichtes anzunehmen die
Tendenz besitzen.
Um das gekrümmte Profil des Formgebungsbettes zu erhalten,
befestigt man die Lager, welche die gebogenen
Rundstäbe tragen, an Trägern, welche ein gekrümmtes
Profil in der Längsrichtung aufweisen oder geeignet
sind, es zu haben.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung
sind die Träger der Lager für die Rundstäbe als
Blattfedern ausgebildet, die in Längsrichtung angeordnet
sind und unter der Wirkung von an ihren Enden verankerten
Spann- oder Zugstangen gebogen werden können,
und zwar in der Ebene der Einrichtungen, die das Glas
stromaufwärts von der Biegeanordnung tragen, wenn sie
sich in der Ruhestellung befinden, d. h. im nicht gebogenem
Zustand.
Um sämtliche Biegeformen des Glases zu ermöglichen,
lassen sich die Blattfedern vorteilhafterweise getrennt
voneinander biegen, und ihre Konkavität kann
nach oben oder nach unten gedreht werden.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Träger der
Lager für die Rundstäbe als gekrümmte Schienen ausgebildet,
die in Längsrichtung angeordnet sind, und vorteilhafterweise
sind sie neigbar oder schrägstellbar
montiert, indem man sie in den Lagern dreht, um das
Krümmungsprofil in Längsrichtung des Formgebungsbettes
zu ändern. Bei dieser Ausführungsform ist der Zuführungsweg
des Glases zur Biegezone zweckmäßigerweise
so ausgelegt, daß die Bahn des Glases stets gleichmäßig
bleibt, d. h. ohne Unterbrechung, oder anders ausgedrückt,
mit einem Profil mit kontinuierlich sich
änderndem Krümmungsradius.
Vorteilhafterweise ist bei der einen oder anderen Ausführungsform
jedem gebogenen Rundstab ein Gegenstab zugeordnet,
der elastisch gegen die Glasscheibe angedrückt
bleibt, wobei dieser Gegenstab gegenüber dem
gebogenen Rundstab nach vorn oder hinten versetzt ist.
Nach der Formgebungszone durchlaufen die Glasscheiben
eine Vorspannungszone, wo das Glas auf Stäben getragen
ist, die hinsichtlich ihrer Form und ihrer Orientierung
identisch mit dem letzten Stab der Biegungszone
sind, wobei die Stäbe der Vorspannungszone in Lagern
angeordnet sind, die längs derselben Krümmungslinien
ausgerichtet sind wie die Lager der gebogenen Rundstäbe
ferner sind Blaseinrichtungen, beispielsweise Düsen,
zwischen den Stäben dazwischengeschaltet.
Die Rundstäbe des Formgebungsbettes können in den Fällen
geradlinig sein, wo man eine einzige Krümmung erhalten will.
Sie können in den Fällen gebogen sein, wo man eine Doppelkrümmung
erhalten will, nämlich eine Krümmung in Längsrichtung
und eine Krümmung in Querrichtung.
Um einerseits eine Überheizung des Glases zu vermeiden
und somit seine optischen Eigenschaften zu verbessern
und Energie einzusparen, und um andererseits die Glastemperatur
im Hinblick auf eine bessere Vorspannung zu
vergleichmäßigen, ordnet man die Biegungszone im Inneren
eines beheizten Gehäuses an, bei dem es sich um eine
Heizkammer unabhängig vom Ofen zum Wiederaufheizen des
Glases handeln kann, wobei es sich aber auch um den
Ofen zum Wiederaufheizen oder aber teilweise um den
Ofen und teilweise um eine unabhängige Heizkammer handeln
kann. Vorteilhafterweise grenzen das beheizte Gehäuse
zum Biegen und der Ofen zum Wiederaufheizen des Glases
aneinander an, um das Glas somit auf der gewünschten
Temperatur zu halten, ohne daß irgendein Durchgang in
der freien Luft mit nicht gesteuerter Temperatur erfolgt.
Gemäß der Erfindung geschieht das Biegen
und Vorspannen der Glasscheiben in der Weise, daß
die Glasscheiben wieder bis auf eine Temperatur
aufgeheizt werden, die zumindest gleich
ihrer Temperatur bei Beginn der Vorspannung und sehr
wenig oberhalb dieser Temperatur ist, nämlich ungefähr
10° darüber; dabei wird der
Aufenthalt der Glasscheiben bei dieser hohen Temperatur
verlängert, der Biegevorgang ausgeführt,
während sie sich auf der hohen Temperatur befinden,
und das Glas unmittelbar nach dem Biegevorgang der Vorspannung
unterzogen, wobei ein gleichmäßiger Blasvorgang
durchgeführt wird.
Eine derartige Vorgehensweise ermöglicht eine Energieeinsparung,
vermeidet eine zu hohe Beheizung, die
für die guten optischen Eigenschaften der erhaltenen
Glasscheiben schädlich wäre, ermöglicht eine
Homogenisierung der Temperatur des Glases vor der Vorspannung,
nämlich eine Vergleichsmäßigung der Temperatur,
die es im Zusammenhang mit dem gleichmäßigen
Blasvorgang ermöglicht, einen besseren Vorspannungszustand
der Glasscheiben zu erhalten. Somit kann man beispielsweise
vermeiden, daß man
beim Bruch der in der Weise hergestellten Glasscheiben
nadelförmige Glasscherben großer Länge erhält,
so daß keine nadelförmigen Glasscherben mit einer
größeren Länge als 6 cm entstehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Biegen und Vorspannen, wobei eine
Doppelbiegung vorgenommen wird;
Fig. 2 eine Einzelansicht der Vorspannungszone mit
eingebauter Blaseinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Biegezone;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der gebogenen
Rundstäbe;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung
zum Biegen und Vorspannen, bei der die
Krümmungslinien von gebogenen Schienen gebildet
werden; und in
Fig. 6 eine Kurvenscheibenanordnung zur Änderung
der Höhe der Lager der gebogenen Rundstäbe.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
zum Biegen und Vorspannen, bei der die Lager von Rundstäben
des Formgebungsbettes von Trägern gehaltert sind, die
keine geradlinige Form besitzen. Als Rundstäbe sind dabei sowohl
gebogene Rundstäbe als auch solche, die mit einer
drehbaren Transporthülse überzogen sind, vorgesehen
oder aber
geradlinige drehbare Rollen bzw. Walzen, die mit einer
Hülle aus feuerfestem oder hochwarmfestem Material überzogen
werden können, wobei es sich um Stäbe oder Walzen
handelt, auf denen sich die Glasscheiben verschieben und
gleichzeitig gebogen werden können.
In der Anordnung gemäß Fig. 1 ist die gesamte Infrastruktur
des Ofens, der die Glasscheiben auf die Erweichungstemperatur
bringt, nicht dargestellt. Die Vorrichtung
in der Darstellung gemäß Fig. 1 besitzt
vier Zonen, welche die Glasscheiben nacheinander
durchlaufen: eine Zone A zur Aufheizung des Glases,
eine Zone B, die sich anschließt und die Zone der
fortschreitenden Formgebung der Glasscheiben in
Querrichtung darstellt,
eine Zone E als Zone zur Formgebung in Längsrichtung
sowie eine letzte Zone G als Zone der hier nicht näher
erläuterten Vorspannung. In der Zone A bewegt sich das
Glas auf herkömmlichen Walzen 1, beispielsweise aus
Silizium, die von einem Rahmen 2 getragen sind. Tatsächlich
besteht die Zone B aus zwei Teilzonen, nämlich
der Teilzone C und der Teilzone D. In der Teilzone C
erhält das Glas eine Krümmung in Querrichtung, wobei
es auf den gebogenen Rundstäben 3 läuft, die
fortschreitend immer mehr wieder aufgerichtet werden;
der erste Rundstab 3a ist dabei in eine Ebene gelegt,
welche die oberen Erzeugenden oder Mantellinien der
Walzen 1 des Ofens enthält, während die folgenden Rundstäbe,
wie z. B. Rundstab 3i, fortschreitend immer
stärker aus dieser Ebene heraus aufgerichtet sind,
und zwar mit einem hier nicht dargestellten Satz von
Handkurbeln, bei denen einer der Arme an einem Träger 4
befestigt ist, der unter einem Winkel α in Richtung
von einem der beiden Pfeile F oder F′ schrägstellbar
ist.
Vorzugsweise haben diese wieder aufgerichteten
Stäbe nur ihren Scheitel in dieser Ebene.
Vorteilhafterweise finden sich diese gebogenen und quer
angeordneten Rundstäbe 3 in einem beheizten
Gehäuse, bei dem es sich um eione unabhängige Heizkammer
oder aber um den Ofen zum Wiederaufheizen des Glases
handeln kann, wobei die vordere Wand des Ofens sich
dann bei 5 befindet und die Rundstäbe hohl ausgebildet sind.
Sie bestehen aus rostfreiem
Stahl und werden von einem neutralen oder
reduzierenden Gas überstrichen, oder aber wenn die Rundstäbe
hohl sind werden sie mit einer Kühlflüssigkeit
durchspült, beispielsweise Öl, geschmolzenem
Salz oder Wasser.
In der Zone D haben die mit 3n bezeichneten gebogenen
Rundstäbe alle dieselbe vorgegebene Orientierung
gegenüber dem Niveau des Trägers 4.
In Fig. 1 sind sie in der vertikalen Stellung dargestellt,
die zu der maximalen Krümmung führt, jedoch
können sie auch unter geringeren Neigungswinkeln
angeordnet sein. Sie können dann dieselbe Neigung haben
wie der letzte Rundstab 3 der Teilzone C, oder
eine etwas größere Neigung, so daß die maximale
Krümmung in Querrichtung durch den ersten der Rundstäbe
3n erteilt wird und daß eine fortschreitende Wiederaufrichtung
sämtlicher Rundstäbe der Zone C und des
ersten Rundstabes 3n der Zone D gegeben ist. In dieser
Teilzone D wird die Biegung der Glasscheibe in Querrichtung
vollständig beendet.
Vorteilhafterweise wird sich auch diese Teilzone D
im Inneren eines beheizten Gehäuses befinden, das
wie oben eine unabhängige Heizkammer oder aber der
Ofen zum Wiederaufheizen des Glases sein kann, wobei
sich die vordere Wand des Ofens dann bei 5′ befinden
wird und die Rundstäbe 3n dann ebenfalls mit einem
Reduktionsgas bestrichen oder von einem Kühlfluid
durchströmt werden, wie es bei den Rundstäben in der
Teilzone C der Fall ist.
In der anschließenden Zone E wird bei den mit 3p
bezeichneten gebogenen Rundstäben die Wiederaufrichtung
der Stangen der Teilzone D beibehalten;
darüber hinaus sind die Lager, in denen
sie montiert sind, schrägstellbar bzw. neigbar
und auf zwei gebogenen Trägern 6 angeordnet, im
vorliegenden Falle auf Blattfedern, die zu beiden
Seiten des Weges der Glasscheiben angeordnet sind.
Diese Blattfedern sind auf der Seite des stromabwärtigen
Endes der Teilzone D an einem Verankerungspunkt
7 gegenüber dem Ende der Teilzone D befestigt.
Dieser feste Verankerungspunkt 7 gegenüber der
stromaufwärtigen Vorrichtung befindet sich auf einer
solchen Höhe, daß dann, wenn die als Blattfedern
ausgebildeten Träger 6 sich in der Ruhestellung befinden,
also nicht gebogen sind, das von den gebogenen
Rundstäben 3p gebildete Formgebungsbett die
Trageinrichtung des Glases, die sich unmittelbar
stromaufwärts befindet, ohne Unterbrechung verlängert,
d. h. ohne Knickpunkt an der Verbindungsstelle. Jedes
Ende der Blattfeder 6 weist eine Verankerung 8 bzw.
9 auf, die es ermöglicht, eine Einstelleinrichtung 10
zur Einstellung der Krümmung der Blattfedern zu befestigen,
welche mit einer Zugwirkung arbeitet.
Vorteilhafterweise sind die stromabwärtigen Enden
der Blattfedern 6 mit nicht dargestellten Trägern
abgestützt, die sowohl in der Höhe als auch in Längsrichtung
einstellbar sind, um den Veränderungen und
Verschiebungen der Enden der Blattfedern folgen zu
können, wenn die Krümmung modifiziert wird. Gegenstäbe
11 sind oberhalb der Rundstäbe 3p
vorgesehen, und zwar bezüglich dieser Rundstäbe leicht
nach vorn oder nach hinten versetzt, wobei sie ungefähr
dasselbe Querprofil haben und in ausreichendem
Abstand von den Rundstäben angeordnet sind,
um den Durchgang der Glasscheiben zwischen den gezogenen
Rundstäben und den Gegenständen zu ermöglichen.
Diese Gegenstäbe verbessern die
Formgebung der vorderen und hinteren Kanten der
Glasscheiben unter gleichzeitiger Vermeidung der
Ausbildung von Abflachungen, wobei diese Gegenstäbe
11 beispielsweise gebogene Rundstäbe von
der gleichen Art wie die Rundstäbe 3p
und auch neigbar bzw. schrägstellbar sind; die
Gegenstäbe 11 sind in verschiebbaren Lagern montiert,
welche elastisch gegenüber den Lagern der
Rundstäbe 3p vorgespannt sind, um auf
diese Weise die Glasscheiben leicht einzuklemmen.
Diese Gegenstäbe 11 können ihrerseits selbst
mit den Glasscheiben in Kontakt stehen, wie es oben
angegeben ist, oder aber eine oder mehrere Rollen
tragen, die allein mit dem Glas in Berührung stehen.
Bei einer anderen Ausführungsform können die Gegenstäbe
oder die Rollen tragenden Gegenstäbe durch
unabhängige Rollen ersetzt werden, die elastisch in
Kontakt mit dem Glas gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Beheizungszone
des Glases oder in bestimmten Fällen
der Ofen bis zum Ende der Zone E verlängert sein,
wobei die vordere Wand des Ofens dann bis zur Stellung
5′′ verschoben ist, um die Zone E der Formgebung in
Längsrichtung einzuschließen, so daß es möglich ist,
einen Wärmeverlust während des Biegevorganges zu vermeiden,
die optische Qualität des Glases zu verbessern
und die Temperatur des Glases im Hinblick auf eine
bessere Vorspannung zu homogenisieren. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 1 sind die Blattfedern 6 als Träger der
Lager der Rundstäbe 3p nach unten orientiert,
wobei diese Anordnung die Abnutzung und den Verschleiß
der Rundstäbe 3p oder der sie umgebenden
Hüllen verringert; in gleicher Weise können sie
jedoch auch nach oben ausgerichtet sein. In gleicher
Weise sind die gebogenen, transversalen Rundstäbe
nach unten konkav ausgebildet, können aber
auch nach oben konkav sein. Somit ist es möglich,
nicht nur die Krümmungsradien in den beiden Krümmungsrichtungen
zu verändern, sondern auch die Krümmungsrichtung
selbst zu wählen. Wie sich aus Fig. 1 entnehmen
läßt, hat die von den Glasscheiben auf den
Rollen 1 im Ofen zum Wiederaufheizen, auf den Stäben
3a, 3i, 3n und 3p in der Biegungszone und dann in der
Vorspannungszone ein gleichmäßigeres Profil ohne Knickpunkt,
ohne Unterbrechung und mit einem Radius, der
sich kontinuierlich von einem unendlichen Wert im
Wiederaufheizungsofen bis zu einem Wert ändert, der
in den Zonen E und G bei ungefähr 1 m liegen kann.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Vorspannungseinrichtungen,
die in der Zone G in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
In der Zone G sind Rundstäbe 3x, die mit den
Rundstäben 3p und 3n identisch sind und dieselbe
Neigung haben, im letzten Teil des gekrümmten Profils
angeordnet, das von den Blattfedern 6 gebildet wird.
Gegenstäbe 11x, die hinsichtlich ihrer Form mit den
Gegenstäben 11 der Zone E identisch sind, oder
Rollen bzw. Rollen tragende Gegenstäbe sind, wie
in der Zone E, oberhalb und vorzugsweise den Stäben 3x
gegenüberliegend angeordnet, d. h. gegenüber den Stäben
3x nicht versetzt. Zwischen diesen Stäben und
diesen Gegenstäben sind Blaseinrichtungen dazwischengeschaltet,
beispielsweise Doppelfdüsen 12 der in Fig. 2
dargestellten Art, die einzeln entweder direkt von
nicht dargestellten elastischen Leitungen oder aber
von ebenfalls nicht dargestellten Blasästen versorgt
werden. Diese Düsen sind so ausgerichtet, daß sie
senkrecht zur Oberfläche des Glases stehen, das
auf den Stäben vorbeiläuft, mit Ausnahme der
beiden ersten Düsen 13a und 13b, deren Blasenden
in Richtung der Innenseite der Zone G umgebogen
sind, um die unmittelbar stromaufwärts gelegene
Zone E zur Formgebung in Längsrichtung nicht abzukühlen
oder zu stören. Diese Düsen 12 sind auf
Teilen montiert, die von den Lagern getragen sind,
in welchen sich die Stäbe 3x drehen, oder aber
direkt an den Blattfedern 6 angebracht. Auf diese
Weise behalten sie unabhängig von der jeweiligen
Krümmung der Blattfedern ihre Blasrichtung senkrecht
zu den Glasscheiben bei, und ihre Blasenden oder
Blasöffnungen werden sich stets in demselben Abstand
gegenüber dem Glas befinden. Dies ermöglicht einen
gleichmäßigen und vollständig kontrollierten Blasvorgang.
Wenn die Stäbe 3x gebogen sind, werden
die Blasdüsen vorteilhafterweise aus mehreren angelenkten
Teilen bestehen,
vorzugsweise mit einer Teilabdeckung
der aneinander grenzenden Teile, um einen heterogenen
Blasvorgang an den Anlenkungen zu vermeiden.
Man kann auch jedes Lager für Rundstäbe 3 des Formgebungsbettes
und insbesondere die Lager für die Rundstäbe
3x und jeden Träger für die Düsen einzeln an einer
Gewindestange befestigen, die an einem äußeren Rahmen
angebracht ist, so daß jedes Lager und jeder Träger
für die Düsen einzeln einstellbar sind.
Bislang war nacheinander ein Biegevorgang in transversaler
Richtung und ein Biegevorgang in longitudinaler
Richtung vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich,
die beiden Biegevorgänge in den beiden Richtungen
gleichzeitig vorzunehmen, wobei man dann die beiden
Teilzonen C und D gemäß der Anordnung nach Fig. 1
wegläßt und dafür sorgt, daß die Stäbe 3p der
Zone E zur Formgebung in Längsrichtung fortschreitend
immer mehr aus der gekrümmten Fläche heraus
aufgerichtet werden, welche durch die verschiedenen
Schwenkachsen der Stäbe 3p vorgegeben ist,
die ihrerseits drehbar in den Lagern montiert sind,
die auf den gekrümmten Blattfedern 6 aufliegen.
Der in der Zone B vorgesehene Biegevorgang in transversaler
Richtung kann ebenfalls entfallen, und
die gebogenen Stäbe 3p bleiben dann in der bereits
definierten gekrümmten Oberfläche und parallel zu
der Oberfläche liegen, die durch die beiden Blattfedern
6 definiert ist. Wenn kein Biegevorgang in transversaler
Richtung stattfindet, können die gebogenen Rundstäbe
3p auch durch geradlinige Rollen oder Walzen
ersetzt werden. Man kann dann Glasscheiben herstellen,
die nur eine Krümmung in Längsrichtung aufweisen.
Dieses System mit Blattfedern 6, die von einer mit
Zug arbeitenden Einstelleinrichtung 10, beispielsweise
einer oder mehrerer Zugstangen, gekrümmt bzw. gebogen
gehalten werden und die Rundstäbe 3x tragen,
reicht aus, um dem Glas Krümungen zu verleihen, die
einen so geringen Radius von etwa 0,90m besitzen;
außerdem ist es möglich, sämtliche größeren Radien
bis zum Wert Unendlich zu erhalten.
Aufgrund der Verankerung dieser Blattfedern 6 an
einem Fixpunkt 7 bezüglich des Endes der Teilzone D
bei einer Anordnung gemäß Fig. 1 oder, allgemeiner
ausgedrückt, an einem festen Punkt bezüglich des Endes
der unmittelbar stromaufwärts gelegenen Station, beispielsweise
dem Ende des Wiederaufheizungsofens für
das Glas in dem Falle, wo die Zone B nicht existiert,
läuft die Glasscheibe auf den Trägern, deren
Profil in Längsrichtung gleichmäßig ist und sich
ohne Unterbrechung kontinuierlich ändert. Man erhält
somit einen vollständig gleichmäßigen Biegevorgang,
der noch durch den Umstand verbessert wird, daß er
in einem beheizten Gehäuse stattfindet, und somit
bei einer relativ geringen Temperatur, die nur sehr
wenig oberhalb der Temperatur zu Beginn der Vorspannung
liegt, und zwar nur um etwa 10° darüber.
Fig. 3 zeigt in der Draufsicht eine Biegevorrichtung
mit einer bereits gebogenen Glasscheibe V. Die strichpunktiert
gezeichneten Konturen der Glasscheibe V
geben sämtliche möglichen Formen an, die sie annehmen
kann. Die Rundstäbe 3 können nach oben aufgerichtet
sein, und in diesem Augenblick erhält
die Glasscheibe eine Krümmung, deren Konkavität nach
unten gerichtet ist; demgegenüber können die
Rundstäbe 3 auch abgesenkt werden, und in diesem
Augenblick ist die Konkavität nach oben gerichtet.
Die Blattfedern 6 können abgesenkt sein, und in diesem
Falle ist die Krümmung in Längsrichtung mit ihrer
Konkavität nach unten gerichtet, während andererseits
dann, wenn die Blattfedern nach oben gebogen sind,
die Konkavität des Glases in Längsrichtung nach oben
gerichtet sein wird. Außerdem kann jede Blattfeder 6
unterschiedlich gekrümmt sein, was dem Glas dann eine
gekrümmte Form mit einer Doppelbiegung verleiht.
Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung der Biegezonen. Um
die Aufnahme der Glasscheiben am Ausgang der
Biegevorrichtung zu erleichtern, wird die gesamte
Vorrichtung nach oben gekippt. Somit kann man die
gebogenen und vorgespannten Glasscheiben auf einer
horizontalen Transporteinrichtung aufnehmen, und zwar
ungefähr auf demselben Niveau wie die stromaufwärtige
Transportvorrichtung. Um Fehler zu vermeiden,
welche die Vorderkanten der Glasscheiben erleiden,
wenn sie einen Knickpunkt überschreiten, ändert
man das Profil der stromaufwärtigen Transporteinrichtung,
indem man ihm eine leichte Neigung
verleiht, die an der Stelle I ankommt und die
Formgebungsoberfläche berührt.
Die Änderung des Profiles der Transporteinrichtung
im Wiederaufheizungsofen kann lange vorher vorgenommen
werden. Das wesentliche dabei ist, daß keinerlei
Knickpunkt auf dem Wege des Glases vorhanden
ist, während dieses sich in seinem plastisch verformbaren
Zustand befindet. Wenn es sich zur Erzielung
des geeigneten Profiles als erforderlich erweist,
kann man sogar den Wiederaufheizungsofen verlängern
oder am Ausgang des Ofens ein beheiztes
Gehäuse anfügen, das dann mehr Raum verschafft, um
das Profil auf dem Wege des Glases zu modifizieren.
Darüber hinaus werden ein längerer Wiederaufheizungsofen
oder ein zusätzlicher beheizter Raum am Ausgang
des Ofens es ermöglichen, die Beheizung des Glases
zu verlängern und zu verbessern, um somit eine verbesserte
Homogenisierung der Temperatur zu erhalten,
die sich vorteilhafte für die Vorspannung auswirkt.
Ferner tragen sämtliche Maßnahmen, um eine gute
Qualität bei der Biegung des Glases zu erhalten, auch
dazu bei, einen besseren Vorspannungszustand des Glases
zu erzielen. Die meisten Vorschriften verbieten, daß
im Falle des Bruches von Glasscheiben bei Kraftfahrzeugen
nadelförmige Scherben von mehr als 6 cm Länge
auftreten. Dieses Ziel läßt sich mit der vorstehend
beschriebenen verbesserten Biegevorrichtung erreichen.
Die Erhöhung der Beheizungsdauer des Glases vergleichmäßigt
die Temperatur des Glases, und diese Homogenisierung,
die mit einer gleichmäßigen Vorspannung
einhergeht, ermöglicht es, dieses Ergebnis zu
erreichen.
Wie oben bereits erwähnt, können die Träger der
Lager für die Rundstäbe aus einer oder
mehreren Blattfedern bestehen, sie können aber auch
aus solchen Anordnungen aufgebaut sein, wie sie nachstehend
beschrieben und in den Fig. 5 und 6 dargestellt
sind. Bei diesen Anordnungen handelt es sich
um gebogene Stangen oder Schienen 14, die zu beiden
Seiten der Bahn für das Glas in Längsrichtung angeordnet
sind. Die beiden Enden der jeweiligen Schienen
oder Stangen befinden sich in der Verlängerung
voneinander und ermöglichen somit, daß die Schienen 14
geneigt oder schräggestellt werden können, indem
man sie in den Lagern 15 um ihre Achse dreht, die
durch ihre beiden Enden hindurchgeht, wie es in
Fig. 5 dargestellt ist. Jede dieser Schienen 14 trägt
Gleitlager 16, in denen die Enden der Rundstäbe
3 montiert sind.
Wenn man daher die Krümmung des aus Formgebungsstangen
bestehenden Bettes in Längsrichtung verändern will,
wird man die Neigung der gebogenen Schienen 14 ändern.
Diese Krümmung in Längsrichtung kann Null sein, wenn
diese Stangen in dieselbe Ebene gelegt sind, und sie
kann maximal gleich der Krümmung der Stangen 14 selbst
sein, wenn diese alle beide vertikal gegenüber der
Ebene aufgerichtet sind, in die sie vorher gelegt
waren. Somit kann man in gleicher Weise wie mit den
Blattfedern 6 von flachen Glasscheiben zu Glasscheiben
mit einer einzigen oder zwei Krümmungen, gegebenenfalls
mit unterschiedlichen Krümmungsradien übergehen, wobei
die maximalen Krümmungen, in Querrichtung, die der
gebogenen Formgebungsstangen 3 sind, wobei diese
dann vertikal aufgerichtet sind, und in Längsrichtung
die der Stangen 14, wobei diese dann
vertikal aufgerichtet sind. In gleicher Weise wie
bei den Blattfedern 6 können die beiden Stangen 14
unterschiedlich geneigt sein, um somit eine in
Längsrichtung verwundene Krümmung zu erhalten.
Wenn man in gleicher Weise wie oben nur eine einfache
Krümmung haben will, d. h. in einer einzigen Richtung,
kann man diese Krümmung in der Weise realisieren,
daß man das Glas eine Bahn durchlaufen läßt, die von
geradlinigen Stäbe gebildet wird, die längs eines
in Längsrichtung gebogenen Profiles angeordnet sind.
Ein anderes Mittel zur Änderung des Krümmungsprofiles
in Längsrichtung stellt die in Fig. 6 dargestellte
Anordnung dar, bei der die Lager der Rundstäbe
3 auf Gleitschienen oder Führungsschienen 17
montiert sind und die Lager jeweils auf Kurvenscheiben
18 aufliegen.
Nimmt man eine Drehung der Kurvenscheiben 18 vor,
so führen die Führungsbacken eine Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung aus und nehmen dabei die Lager der
Rundstäbe 3 mit, so daß man die höhenmäßige
Positionierung dieser Stäbe ändern kann. Man kann
sämtliche Kurvenscheiben mit derselben Achse 19
steuern, oder aber sie einzeln betätigen. Sämtliche
Kurvenscheiben 18 müssen unterschiedliche Profile
besitzen, die man in Abhängigkeit vom Bereich der
Krümmungen bestimmt, die man reproduzieren will.
Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann man, wenn eine einfache Krümmung des Glases in
einer einzigen Richtung erforderlich ist, geradlinige
Rollen anstelle von Rundstäben verwenden.
Darüber hinaus kann man die Blattfedern der ersten
Ausführungsform oder die gebogenen Stangen der
zweiten Ausführungsform mit der Anordnung mit Gleitschienen
17 und Kurvenscheiben 18 kombinieren. Man
kann daher mit den Gleitschienen und den Kurvenscheiben
das Krümmungsprofil des Formgebungsbettes, das
durch die Blattfedern oder die gebogenen Stangen vorgegeben
ist, modifizieren, ohne etwas an der Einstellung
der Blattfedern oder der gebogenen Stangen zu
ändern. Beispielsweise kann man eine in Längsrichtung
stärker ausgebildete Krümmung erhalten als sie mit
den maximal aufgerichteten gebogenen Stangen erzielbar
ist.
Im Falle der Anordnung der gebogenen
Rundstäbe mit einem Profil, das aus aufeinanderfolgenden und miteinander
verbundenen konkav-konvex-konkaven Kreisbögen besteht,
wie sie in Fig. 4 dargestellt ist,
ist das Aufnehmen der Glasscheiben am Ausgang der
Biegevorrichtung besonders einfach, da sie
auf einer horizontalen Transporteinrichtung erfolgt,
die sich praktisch auf derselben Höhe wie die
stromaufwärtige Transporteinrichtung befindet. Der
Platzbedarf der Vorrichtung in Längsrichtung ist
nicht kritisch, und im Anschluß an die Zone G zur
Härtung, in der der erforderliche Temperaturunterschied
zwischen dem Kern und der Außenhaut des Glases
erzeugt wird und in der das Glas in ausreichendem
Maße verfestigt wird, damit es sich nicht mehr verformt,
kann man in der Verlängerung des gebogenen
Profils eine Abkühlungszone vorsehen, die den erhaltenen
Vorspannungszustand verfestigt, indem man diesen
Temperaturunterschied aufrechterhält, um ein Nachlassen
der Spannungen zu vermeiden.
Diese vorgenannte Anordnung für die Biegung
in Längsrichtung wird um so besser angepaßt sein,
je größer der Krümmungsradius sein wird, um Änderungen
der stromaufwärtigen Transporteinrichtung, welche
die Glasscheiben tangential dem Biegebett zuführen
muß, auf einen minimalen Wert zu bringen.
Im Falle der in Fig. 1 dargestellten Anordnung
wird man, um zu große Bewegungen in der Höhe und in
der Länge zu vermeiden, wenn man den Krümmungsradius
in Längsrichtung ändert, vorzugsweise beim modifizierbaren
Krümmungsprofil so wenig Elemente wie möglich
vorsehen, d. h. nur diejenigen Formgebungsmittel und
Vorspannungsmittel, die unbedingt erforderlich sind, um
den Temperaturunterschied zwischen dem Kern und der
Oberfläche des Glases aufrecht zu erhalten und das
Glas zu verfestigen, während die erforderliche zusätzliche
Abkühlung in Einrichtungen erfolgt, die
stromabwärts angeordnet und nicht auf den Blattfedern
montiert sind.
Im Falle einer Biegevorrichtung, wie sie
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, kann man folgende
Anordnungen als Einrichtungen zur Aufnahme der Glasscheiben
am Ausgang der Vorspannungseinrichtung verwenden:
Einen Behälter, der mit einem Fluid mit einem guten
Wärmeaustauscherkoeffizienten gefüllt ist, beispielsweise
Öl, geschmolzenes Salz, in dem das Volumen des
gebogenen Glases in freiem Fall absinkt, um auf dem
Förderband eines geneigten Förderers zu landen, der
es austrägt, ein horizontaler Förderer mit elastischer
Oberfläche, der so ausgelegt ist, daß der die Glasscheibe
aufnimmt, die in freiem Fall aus dem letzten
Paar von Stab 3x und Gegenstab 12 herauskommt, und
sie zwischen zwei herkömmlichen Blaskästen in der
Verlängerung der Blattfedern transportiert, bis ein
vollständiger Halbkreis durchlaufen ist, wobei die
Verlängerung mit Stäben und Gegenstäben versehen
ist, um die Glasscheibe quer durch die Blaskästen zu
transportieren und sie einem horizontalen Förderer
mit ausrichtbarer Zugangsrampe zuzuführen, der am
Anfang der Vorrichtung zum Biegen und Vorspannen
angeordnet ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Biegen und Vorspannen von Platten in plastisch
verformbarem Zustand, insbesondere von Glasscheiben,
die auf Erweichungstemperatur gebracht worden sind
und mittels einer Zuführungseinrichtung einem
Formgebungsbett aus gebogenen oder geradlinigen Rundstäben
(3) zugeführt werden, welches einen Teil (E) mit
in Längsrichtung verlaufendem Krümmungsprofil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (E) des Formgebungsbetts
mit in Längsrichtung verlaufendem Krümmungsprofil
an die unmittelbar stromaufwärts befindliche Zuführungseinrichtung
der Glasscheiben angrenzt und zusammen mit
dieser Zuführungseinrichtung eine Bahn mit kontinuierlich
sich änderndem Krümmungsradius bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gebogenen Rundstäbe (3) des Teiles mit gekrümmtem
Profil in Längsrichtung auf Blattfedern (6) angeordnet
sind, die in Längsrichtung zu beiden Seiten des Formgebungsbettes
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfedern (6) mit ihrem stromaufwärtigen Ende an
Verankerungspunkten (7), die sich stromabwärts der Zuführeinrichtung
der Scheiben befinden, befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen beiden Enden (8; 9) der Blattfedern
mit einer auf Zug wirkenden Einrichtung, beispielsweise
Zugstangen (10), verbunden sind, so daß sie
biegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugstangen (10) zu einer der folgenden Gruppen gehören:
Zugstangen (10), welche die Krümmung der jeweiligen Blattfeder (6) getrennt einstellen;
Zugstangen (10), welche die beiden Blattfedern (6) gleichzeitig einstellen;
Zugstangen (10), die unterhalb der Blattfedern (6) angeordnet sind und diese nach unten krümmen;
und Zugstangen (10) die oberhalb der Blattfedern (6) angeordnet sind und sie nach oben krümmen.
Zugstangen (10), welche die Krümmung der jeweiligen Blattfeder (6) getrennt einstellen;
Zugstangen (10), welche die beiden Blattfedern (6) gleichzeitig einstellen;
Zugstangen (10), die unterhalb der Blattfedern (6) angeordnet sind und diese nach unten krümmen;
und Zugstangen (10) die oberhalb der Blattfedern (6) angeordnet sind und sie nach oben krümmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gebogenen Rundstäbe (3) des Teiles mit Krümmungsprofil
in Längsrichtung auf gebogenen Stangen oder Schienen
(14) angeordnet sind, die in Längsrichtung zu beiden Seiten
des Formgebungsbettes angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführungsbahn der zu biegenden Scheiben auf den Bereich
mit in Längsrichtung verlaufendem Krümmungsprofil
so ausgelegt ist, daß sie an den gebogenen Bereich angrenzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede gebogene Schiene (14) ein Profil besitzt,
das aus aufeinander folgenden und miteinander verbundenen
konkav-konvex-konkaven Kreisbögen besteht und daß die gebogene
Schiene (14) ferner zwei ausgefluchtete Enden besitzt,
die in Lagern (15) angeordnet sind, um die sie
sich drehen kann, um die Krümmung des Formgebungsbettes
in Längsrichtung zu verändern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die gebogenen Rundstäbe (3) mittels Gleitlagern (16) auf
den gebogenen Schienen montiert sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die gebogenen Rundstäbe (3) in beweglichen
Lagern (16) montiert sind, die auf Führungsschienen
(17) verschiebbar und in der Höhe einstellbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem gebogenen Rundstab (3) eine
komplementäre Halteeinrichtung, z. B. ein Gegenstab (11)
und/oder Rollen, in einem Abstand von dem Rundstab (3)
zugeordnet ist, der mindestens gleich der Dicke des
Glases ist, wobei die Halteeinrichtung gegenüber dem ihm
zugeordneten Rundstab versetzt angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die komplementäre Halteeinrichtung gegenüber dem ihm
zugeordneten Rundstab elastisch vorgespannt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rundstäbe (3) gebogene Rundstäbe
sind, bei denen die beiden ausgefluchteten Enden eine
Achse bilden, um die sie schrägstellbar sind, um ein Formgebungsbett
mit gegebenenfalls gekrümmtem Profil in Querrichtung
zu bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formgebungsbett mit ausschließlich in Querrichtung
verlaufendem Krümmungsprofil dem Teil des Formgebungsbettes
mit Krümmungsprofil in Längsrichtung vorgeschaltet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formgebungsbett ein Bett mit gleichzeitig fortschreitendem
Krümmungsprofil in Querrichtung und in
Längsrichtung ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formgebungsbett zumindest teilweise
im Inneren eines beheizten Gehäuses angeordnet ist,
das an den Wiederaufheizungsofen des Glases anschließt
oder ein Teil von diesem bildet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorspannungszone mit Blasdüsen
(12; 13), die zwischen den gebogenen Rundstäben (3) dazwischengeschaltet
sind, welche mit den Rundstäben des
Formgebungsbettes identisch sind, längs eines Krümmungsprofils
angeordnet sind, welches das Krümmungsprofil in
Längsrichtung der Formgebungszone fortsetzt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (12) senkrecht zur Oberfläche des Formgebungsbettes
befestigt und an Lager, Stangen oder ihre
Träger angeschlossen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die den gebogenen Rundstäben (3) zugeordneten
Blasdüsen (12; 15) angelenkt und an ihren angrenzenden
Teilen abgedeckt sind.
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