DE2945601C2

DE2945601C2 - Abstützriegel als zusätzliches Auflager für die Dielen einer Arbeitsbühne eines Stahlrohrgerüstes

Info

Publication number: DE2945601C2
Application number: DE19792945601
Authority: DE
Inventors: Gerhard 5090 Leverkusen Dobersch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-11-12
Filing date: 1979-11-12
Publication date: 1983-12-08
Also published as: DE2945601A1

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstützriegel als zusätzliches Auflager für die Dielen einer Arbeitsbühne eines Stahlrohrgerüstes, bestehend aus einem Rohr und aus mit dessen Enden starr verbundenen, C-förmigen Klauen, deren öffnungen nach unten weisen und mit denen der Abstützriegel an zwei sich gegenüberliegenden Längsriegeln des Gerüstes festlegbar ist

Es ist ein Abstützriegel der gattungsgemäßen Art bekannt (DE-GM 76 28 496), bei dem die C-förmigen Klauen mit einem federbelasteten Sperrhebel und einem Schließhebel versehen sind, um ein Festlegen des Abstützriegels an zwei sich gegenüberliegenden Längsriegeln des Gerüstes sicherzustellen. En derartiger Abstützriegel ist jedoch relativ kostenaufwendig. Er *o bietet ferner keine Sicherung gegen Verschieben auf den Längsriegeln des Gerüstes.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstützriegel der eingangs beschriebenen Gattung nicht nur mit Bezug auf seine Klauen zu ⁴S vereinfachen, sondern die Klauen auch so auszubilden, daß Verschieben des Abstützriegels auf den Längsriegeln des Gerüstes vermieden ist.

Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der vom Rohr abgewandte Schenkel einer so Klaue den einen Längsriegel teilweise untergreift und daß die Schenkel der anderen Klaue voneinander leicht divergieren, wobei ihr lichter Abstand über einen Teilbereich ihrer Länge kleiner ist als der Durchmesser des anderen Längsriegels.

Der erfindungsgemäße Abstützriegel ist allein durch die Formgebung seiner Klauen an zwei sich gegenüberliegenden Längsriegeln eines Gerüstes sicher festlegbar und dabei auch gegen Verschieben gesichert

Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Abstützriegels besteht darin, daß die dem Rohr benachbarten Schenkel der Klauen um mehr als das Doppelte des Durchmessers der Längsriegel verlängert sind und daß das Rohr an diesen Verlängerungen befestigt ist

Der Abstützriegel liegt mit seinem Rohr nach Anschließen an die Längsriegel unterhalb der Querriegel des Gerüstes. Er kann dadurch bei solchen Gerüsten eingesetzt werden, bei denen die Dielen nicht auf den Querriegeln aufliegen, sondern an den Querriegeln mittels Haken angehängt sind. Die Dielen liegen dadurch etwa in der Ebene der Querriegel.

Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 den Abstützriegel in Ansicht und

F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung in Ansicht.

Der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Abstützriegel besteht aus einem Rohr 1 und zwei C-förmigen Klauen 2,3, deren Schenkel mit 4,5 bzw. 6,7 bezeichnet sind. Die Klauen 2, 3 sind mit den Enden des Rohres 1 starr verbunden und weisen mit ihren öffnungen nach unten. Die Schenkel 4, 5 der Klaue 2 divergieren leicht voneinander. Mit 8, 9 sind zwei in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte, sich gegenüberliegende Längsriegel eines Metallrohrgerüstes bezeichnet Der lichte Abstand der Schenkel 4, 5 der Klaue 2 ist über einen Teilbereich der Länge der Schenkel 4,5 kleiner als der Durchmesser des Längsriegels 8.

Der Abstützriegel wird in einseitig angehobener Lage mit der Klaue 3 auf den Längsriegel 9 aufgeschoben und hiernach mit der Klaue 2 auf den Längsriegel 8 aufgedrückt. Er untergreift in dieser Lage mit dem Schenkel 6 der Klaue 3 den Längsriegel 9 und ist durch Selbstklemmung der Klaue 2 auf dem Längsriegel 8 gegen unbeabsichtigtes Anheben und Verschieben auf den Längsriegeln 8, 9 gesichert Das Aufdrücken des Abstützriegels auf dem Längsriegel 8 braucht dabei nicht von Hand oder mittels eines Werkzeuges zu erfolgen. Der Abstützriegel klemmt sich vielmehr im Fallen durch sein Gewicht auf den Längsriegel 8 auf. Er wird in jedem Falle durch das Gewicht der Dielen auf dem Längsriegel 8 festgeklemmt.

Bei dem in F i g. 2 der Zeichnung dargestellten Abstützriegel sind die Schenkel 5, 7 der Klauen 2,3 um mehr als das Doppelte des Durchmessers der Längsriegel 8, 9 verlängert. Das Rohr 1 ist dabei an dem mit 10, 11 bezeichneten Verlängerungen befestigt

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Abstützriege! als zusätzliches Auflager für die Dielen einer Arbeitsbühne eines Stahlrohrgerüstes, bestehend aus einem Rohr und aus mit dessen Enden starr verbundenen, C-förmigen Klauen, deren öffnungen nach unten weisen und mit denen der Abstützriegel an zwei sich gegenüberliegenden Längsriegeln des Gerüstes festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rohr (1) abgewandte Schenkel (6) einer Klaue (3) den einen Längsriegel (9) teilweise untergreift und daß die Schenkel (4, 5) der anderen Kiaue (2) voneinander leicht divergieren, wobei ihr lichter Abstand über einen Teilbereich ihrer Länge kleiner ist als der Durchmesser des anderen Längsriegels (8).

2. Abstützriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rohr (1) benachbarten Schenkel (5, 7) der Klauen (2, 3) um mehr als das Doppelte des Durchmessers der Längsriegel (8, 9) verlängert sind und daß das Rohr (1) an diesen Verlängerungen (10,11) befestigt ist