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DE2837819A1 - 2-hydroxybenzamidderivate - Google Patents

2-hydroxybenzamidderivate

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DE2837819A1
DE2837819A1 DE19782837819 DE2837819A DE2837819A1 DE 2837819 A1 DE2837819 A1 DE 2837819A1 DE 19782837819 DE19782837819 DE 19782837819 DE 2837819 A DE2837819 A DE 2837819A DE 2837819 A1 DE2837819 A1 DE 2837819A1
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DE
Germany
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radical
hydrogen atom
compound
formula
alkyl radical
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DE19782837819
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DE2837819C2 (de
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Seiji Mochizuki
Taizo Nakagawa
Kaoru Ohmori
Eiichi Tanaka
Osamu Yamada
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Nippon Kayaku Co Ltd
Original Assignee
Nippon Kayaku Co Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof
    • A01N37/26Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof containing the group; Thio analogues thereof

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Description

Anmelder t Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha
New Kaijo Bldg., 2-1, 1-Chome, Marunouchi Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
^HYDRDXYBEjMZAMIDDERiyATE
Bisher war die Verhütung von bodenbürtigen Pflanzenkrankheiten sehr schmierig, und die Entωickluπg eines guten.Fungizides war besonders wünschenswert. Beispielsweise steigen die Schäden an Kreuzblütlern, die durch die Kolbenwurzelkrankheit (clubroot) angegriffen werden, Jahr um Jahr an.
Die Kolbenuurzelkrankheit ist eine sehr ernste Krankheit, wenn man anfällige Varietäten beliebiger Kreuzblütlerspecies, wie z.B. Blumenkohl, Senf, Rettich, Kohl, Raps oder Rüben auf infizierten Feldern zieht, und die dadurch verursachten Verluste sind manchmal sehr schwer. Felder, die einmal mit dem Erreger der KDlbenujurzelkrankheit infiziert sind, bleiben so auf unbestimmte Zeit und werden für die Kultivierung von Kreuzblütlern praktisch für immer ungeeignet, oder bis man kost-Bpielige Methoden und Materialien zum Sterilisieren des Bodens angewendet bzu. verwendet hat.
Verschiedene Vorbeugungsmaßnahmen bzw· Schutzmaßnahmen mit
T 51 61if - 2 -
9098 11/084
Hilfe von Fungiziden gegen die · ■ . ~^_-— -- ■ . .._ : bodEnbürtigen Pflanzenkrankheiten werden derzeit versucht, jedoch man erzielt kein zufriedenstellendes Ergebnis mit üblichen Medikamenten, und demgemäß sind diese für die praktische Anwendung nicht vorteilhaft. Demgemäß ist derzeit kein zufriedenstellendes Boden-Fungizid im Handel erhältlich, weil ein Fungizid den Wachteil hat, daß man damit keine ausreichende Vorbeugungswirkung erzielt, uienn man nicht eine hohe Konzentration des Fungizids anwendet und damit beuiirkt, daß das Fungizid leicht im Pflanzenkörper und/oder im Boden bleibt; ein weiteres Fungizid hat eine hohe Toxizität gegenüber Menschen und/oder Tieren, ein weiteres Fungizid bewirkt leicht eine Phytotoxizität und ein weiteres hat einen störenden Gestank oder unangenehmen Geruch«
Beispielsweise wird ein Umuieltverschmutzungsproblem bewirkt, weil Quecksilberverbindungen eine hohe Taxizität aufweisen und Chlorpikrin eine Toxizität und einen störenden Gestank hat.
Erfindungsgemäß wurde ein Boden-Fungizid ohne die obigen Nachteile entwickelt , und es wurde festgestellt; daß die Verbindungen mit der Formel (I) eine starke Vorbeugungswirkung gegen bodenbürtige Pflanzenkrankheiten zeigen, und insbesondere eine deutliche Wirkung gegen die Kiolbenwurzelkrankheit von Kreuzblütlern sogar bei niedriger Konzentration zeigen.
Die Erfindung betrifft neus 2-HydroxybEnzamidderivate mit der nachstehenden Formel:
CONHCHCCl · (1) OR2
90981 1/0840
worin FL ein Wasserstoffatom ader einen Alkylcarbonylrest mit einem C«. g-Alkylrest bedeutet, und R2 einen C. -Alkylrest Dder Phenylrest bedeutet,
eine fungizide Zusammensetzung mit Einem Gehalt an 0,5 bis 95 Gewichtsprozent dsr erfindungsgemäßen 2-HydroxybEnzamidderivate und 99,5 bis 5 Gewichtsprozent an Hilfsstoffen und
ein Verfahren zur Vorbeugung oder Heilung von bodenbürtigen Pflanzenkrankheiten, die durch Pilze verursacht werden, wobei man den Boden, der die Pilze enthält, mit einer wirksamen Menge der erfindungsgernäßen 2-Hydroxybenzamidderivate behandelt.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung habsn eine extrem niedrige TDxizität gegenüber Menschen oder Tieren, ergebon keine Schäden an den Pflanzen, haben keinen störenden Gestank oder unangenehmen Geruch, zeigen eine Wirkung bei der Kontrolle der bodenbürtigen Pflanzenkrankheiten, insbesondere der Kolbenwurzelkrankheit sogar, wenn man sie in geringer Menge anwendet, bewirken dadurch kein UmweltverschmutzungsproblEm und können sls idaale Boden-Fungizide angewendet werden.
Bevorzugte Verbindungen sind jene mit der Formel (I), worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem C, ß-Alkylrest, und insbesondere einen C1 .,-Alkylrest bedeutet und R? einen C1 1fl-Alkylrest, mit insbesondere 1 bis k und B Kohlenstoffatomen, oder einen Phenylrest bedeutet; insbesondere bedeuten R1 ein Wasserstoffatom oder einen Acetylrest und R„ einen G1 ,-Alkylrest oder einen Phenylrest, oder bedeuten R1 einen Acetyl·- und R„ einen Methyl-, Äthyl- oder Phenylrest.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung stellt man mit den folgenden Methoden her:
Die Verbindung mit der nachstehenden Formel:
909811/0840
OH -
CONH-CHGCl3 . (II)
Il
..OH
setzt man mit einem halogenierenden Mittel um und erhält eine Verbindung mit der nachstehenden Formel:
' f \-CONH-CHCCl3 . (III)
(worin X ein Haiagenatom bedeutet)
und setzt danach mit einer Verbindung mit der nachstehenden Formel um:
R2OH (IV)
(worin Rp die gleiche Bedeutung wie oben hat) und erhält eine Verbindung mit der Formel (I), worin R1 ein Wasserstoff~ atom bedeutet. Diese Verbindungen kann man auch durch direkte Umsetzung dar Verbindung mit der Formel (II) mit einem Überschuß der Verbindung mit der Formel (IV) erhalten.
Die Verbindungen mit der Formel (I), marin R. einen Alkylcarbonylrest bedeutet, erhält man durch Umsetzung einer Verbindung mit der Formel (I), uorin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet, mit einem Säurehalagenid oder Säureanhydrid einer Carbonsäure mit der nachstehenden Formel:
R3CDDH (V)
(ujorin R., einen C1 fi-Alkylrest bedeutet)
in Gegenwart einer Base.
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Die Verbindung mit der Formel (II) ist in Chemical Abstracts, Bd. 3*t, 7BB2-7S89 beschrieben, und man stellt sie durch Umsetzung von Salicylamid mit Chloral gemäß der Methode um, die in Beilstein E-II1 10, 57 beschrieben ist.
Als halogenierendes Mittel für die Verbindung mit der Formel (II) kann man hier beispielsweise Thionylchlorid oder Phosphorhalogenide vertuenden, und Thionylchlorid ist besonders bevorzugt. Die Umsetzung der Verbindung mit der Formel (II) mit dem halogenierenden Mittel führt man in einem inerten Lösungsmittel bei D bis 15D 0C innerhalb einer .ausreichenden Reaktionszeit von 30 min bis mehreren Stunden durch. Die inerten Lösungsmittel sind beispielsweise derartige aliphatische und aromatischE Kohlenwasserstoffe, die in einen beliebigen Grad halogeniert sein können, wie Benzol, Toluol, Xylol, Benzin, Chlormethylen, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol, Äther, wie z.B. Diäthylather, Dibutyläther oder Dicxan, und Nitrile, wie z.B. Acetonitril und Propionitril.
Die Umsetzung einer Verbindung mit der Formel (III) mit einer Verbindung der Formel (IV) führt man in dem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls in Anwesenheit einer Base, bei 0 bis 150 0C mehrere Stunden lang durch. Die Verbindungen mit der Formel (IV) sind beispielsweise verzweigte oder nichtverzweigte aliphatisch^ Alkohole (z-B. Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol, Butylalkahol, Penty!alkohol, Hexylalkohol, Octylalkohol, Dodecy!alkohol, Octadecylalkohol) oder Phenol. Als Base kann man Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallalkoholate (z.B. Natriumcarbonat, Natriummethylat, Natriumäthylat und Kaliumcarbonat, Kaliummethylat und Kaliumäthylat) und aliphatische, aromatische oder heterocyclische Amine verwenden (z.B. Triäthylamin, Dimethy!anilin, Dimethylbenzylamin und Pyridin).
9098 11/0840
liJenn man direkt einen Überschuß einer Verbindung der Formel (IU) mit der Verbindung der Formel (II) einige Stunden bis 20 h bei 60 bis 15G 0C umsetzt, erhält man eine Verbindung der Formel (I), worin R^ ein Wasserstoff atom bedeutet. Dabei gibt man vorzugsweise einen geeigneten Hatalysator zu, z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure, und beschleunigt die Reaktion. Als Säurehalogenid der Carbonsäure mit der Formel (V) kann man beispielsweise AcEtylchlorid oder Propionylchlorid verwenden. Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (I), worin R. ein Wasserstoffatom bedeutet, mit dem SäurechlDrid führt man in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base bei D bis 100 0C 30 min bis mehrere Stunden lang durch und erhält eine Verbindung der Formel (I), worin R1 der Alkylcarbonylrest ist. Als inertes Lösungsmittel kann man außer den genannten Beispielen ferner Ketone (z.B. Aceton, Methylethylketon, Methylisapropylketan)", Ester (z.B. Methylacetat oder Äthylacetat) und Pyridin verwenden.
Die Umsetzung eines Säureanhydrids der Carbonsäure mit der Formel (V) und einer Verbindung der Formel (I), worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, führt man vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators, beispielsweise Triethylamin, Pyridin oder Schwefelsäure, bei 60 bis 120 °C durch und sie ist in mehreren Stunden vollständig.
Typische Verbindungen gemäß der Erfindung, die man mit den genannten Methoden hergestellt hat, sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt:
TABELLE 1
Verbindung
Formel
OH
CONHCHCCl
Physikalische Eigenschaft Schmelzpunkt oder Brechungsindex
Smp.115-1170C
90981 1 /0840
V/erbindung
Formel
Physikalische Eigenschaft! Schmelzpunkt oder Brechungsindex
OH CONHCHCCl. C2H5'
-Smp.123-124 0C
OH CONHCHCCl
3 Smp.121-121,5 0C
C3S7 (η) '
OH
CONHCHCCl.
OC3H7 (i)
Smp.121-121,5 0C
OH
CoNHCHCCI3 · Smp. 73-740C
C4H9 (η),
OH
CONHCHCCl.
OC8H17
nr
25
1,5270
90981 1/0840
-B-
Verbindung
Formel
Physikalische Eigenschaft: Schmelzpunkt oder Brechungsindex
OH
CONHCHCCl.
Smp. 143 - 145°C
OCOCH.
CONHCHCCl.
OCH., Smp. 145 - 146°C
OCOCH.
CONHCHCCl.
OC3H5 Smp. 93,5 - 94°C
10
rv
coNHCHcpi3 • OC3H7Cn) . Smp. 76 - 77°C
11
OCOCH.
CONHCHCCl.
OC8H17
25
D
1.5085
12
OCOCH3 CONHCHCCl
. O
. 156 - 157°C
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Verbindung Formel Physikalische Eigenschaft:
Schmelzpunkt Dder * Brechungsindex
13 ■ Λ?^^ OCOC2H5
CONHCHCCl3 - Smp. 56 - 57°C OC2H5
14 r^ >v- OCOC2H5
CONHCHCCl., Smp. 133 - 134°C
Die Erfindung betrifft also Verbindungen mit dar nachstehenden Formel;
Λ1
CONHCHCCl--
worin R^ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbanylrest mit einem Ώ* g-Alkylrest bedeutet, und R„ einen Cy,_-RBst oder einen Phenylrest bedeutet,
und ihre Veruendung als Fungizide.
Nachstehend uiird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1: N-d'-Methoxy-Z«^',Z'-trichloräthyD-S-hydroxybenzamid (Verbindung 1)
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2500 ml Benzol gab man zu 1423 g IM-(I1-Hy droxy-21 ,2^2'-trichlorMthyl)-2-hydroxybenzamid, und danach gab man 833 g Thionylchlorid zu, erwärmte unter Rückflußkochen bei 70 bis BO 0C 4 h lang und erhielt N-(I1,2»,2«, 2'-Tetrachloräthyl)-2-hydroxybenzamid (weiße Kristalle, Smp 113 bis 113,5 0C, Analyse: gefunden: C 35,74, H 2,12, IM 4,70; berechnet für CgH7Cl^IMO2: C 35,68, H 2,33, N 4,62); die erhaltene Reaktionsmischung kühlte man, ohne die Kristalle abzutrennen, auf eine Temperatur unter 30 0C, mischte mit 1250 g Methanol, eruärmte unter Rückflußkochen 2 h lang bei 55 bis 60 aC, entfernte danach das Lösungsmittel, schüttete den Rückstand in Wasser, filtrierte, trocknete und erhielt 1380 g (Ausbeute 92,4 %) meiße Kristalle von N-O'-Methoxy-^1,2· ,Z'-2-hydroxybenzamid. Smp 117 bis 118 0C.
Elementaranalyse; C H l\!
berechnet 40,23 % 3,38 % 4,69 % gefunden 40,41 3,38 4,73 Die Verbindungen 2 bis 7 stellte man auf ähnliche Ideise her.
Beispiel 2: i\!»(1I-Methoxy=21,2l,2'-trichlDräthyl)-2-acetoxybenzamid (l/erbindung 8)
Zu 2,5 g I\l-(1'-Methaxy-2T,2f 72'-trichloräthyl)-2-hydroxybenzamid gab man 20 g Pyridin und hielt bei einer Temperatur unterhalb von - 10 C, gab 1,5 g Acetylchlorid tropfenweise zu, ließ danach bei Raumtemperatur etwa 30 min lang stehen, schüttete in Wasser, erhielt Kristalle, die man unter Verwendung von Methanol umkristallisierte, und erhielt 2,2 g meiße Kristalle von N-(18-Methoxy-28,2«,2I-trichloräthyl)-2-acetoxybenzamid. Smps 145 bis 146 0C
Elementaranalyses CHN
berechnet h2,3Z % 3S55 56 4S11 % gefunden 42S6S 3,52 4,31 Ähnliche Methoden ergaben die l/erbindungen 9 bis 14,
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/t$
Die Verbindungen gemMß der Erfindung verwendet man als Boden-Fungizide manchmal allein, aber gewöhnlich in verschiedenen Ansätzen mit Trägeroder anderen Hilfsstoffen, z.B. als Emulsion, befeuchtbares Pulver (wettable powder), Stäube, Hörnchen, MikrDkörnchen gemäß den Erfordernissen des Anwendungszwecks. In diesem Fall ist der zufriedenstellende Gehalt an einer Verbindung mit der Formel (I) in den Ansätzen im wesentlichen der gleiche uie der des wirksamen Bestandteils in üblichen Ansätzen, nämlich 0,5 bis 95 % (wobei % hier und im nachstehenden auf Gewichtsbasis bezogen ist, wenn nicht anders angegeben), vorzugsweise 2 bis 70 %. Der Gehalt an Hilfsstoffen in den Ansätzen beträgt demgemäß 99,5 bis 5 %, vorzugsweise 98 bis 30 %.
Sowohl feste Trägerstoffe als auch flüssige Trägerstoffe kann man verwenden, und die festen Trägerstoffe sind beispielsweise Ton, Kaolin, Talk, Diatomeenerde, Siliziumdioxid.und Calciumcarbonat, und die flüssigen Trägerstoffe sind beispielsweise Benzol, Alkohole, Aceton, Xylol, Methylnaphthalin, Cyclohexane, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, tierische Dder pflanzliche Öle, aliphatische Säuren, aliphatische Ester und oberflächenaktive Mittel. Und man kann Hilfsstoffe, die verschieden .von den Trägerstoffen sind, und die man üblicherweise in Chemikalien für die Landwirtschaft als Verteilungsmittel, Emulgierungsmittel, Befeuchtungsmittel, Dispersierungsmittel oder Bindemittel verwendet, zweckmäßig zumischen und die Wirkung sicherstellen. Die Verbindungen der Formel (I) kann,man vermischt mit anderen Herbiziden, Insektiziden, Akariziden, Fungiziden für Landwirtschaft und Gartenbau, Boden-Fungiziden, Boden-Stabilisatoren oder Düngemitteln anwenden.
Nachstehend werden Beispiele für Ansätze gemäß der Erfindung mit beispielhaften Zusatzstoffen und Mischungsverhältnissen angegeben, wobei Teile Gewichtsteile bedeuten.
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Ansatzbeispiel 1: Stäube
1D Teile der Verbindung 1 gemäß der Erfindung (l\l-(1'-Methoxy-2! ,2' ,2»- trichloräthyl)-2-hydraxybenzamid), 41 Teile Talk und 49 Teile Ton mischte und pulverisierte man und erhielt einen Staub.
Ansatzbeispiel 2: Befeuchtbares Pulver
80 Teile der Verbindung B (!M-d'-Methoxy·^1,2« s2'-trichlDräthyl)-2-acetoxybenzaiTiid) gemäß der Erfindung, 15 Teile Kaolin, 3 Teile eines höheren Natriumalkylsulfats und 2 Teile Natriumpolyacrylat mischte und pulverisierte man und erhielt ein befeuchtbares Pulver.
Ansatzbeispiel 3: Körnchen
3 Teile der Verbindung 3 0üKiL-n«-Propylaxy~2l ,2' ,2r-trichloräthyl)~2-hydroxybenzaraid) gemäß der Erfindung, 35 Teile Diatomeenerde, 23 Teile Bentonit, 37 Teile Talk und 2 Teile Zerkleinerungsmittel (breaking agent) mischte man, gab 18 Teile üJassEr zu, befeuchtete die Mischung homogen, extrudierte danach durch eine Spritzgußmaschine und stellte Körnchen her, die man trocknete, einem Brecher zuführte, mit einem Granulator mieder granulierte, und man erhielt Körnchen mit einer Teilchengröße von 0,6 bis 1 mm.
Ansatzbeispiel 4: Mikrokörnchen
5 Teile der Verbindung 13 (N-d'-
propionylbenzamid) gemäß der Erfindung mischte man homogen mit 6 Teilen Bentonit und 9 Teilen Ton und stellte eine konzentrierte Pulvermischung
- 13 -
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her. Getrennt davon gab man 80 Teile eines nicht absorbierenden groben M'ineralpulvers mit einer Teilchengröße von 105 bis Ik um in eine geeignete Mischmaschine, in die man 20 Teile Wasser beim Rotieren zum Befeuchten zugab, und gab danach die genannte konzentrierte Pulvermischung zu, überzog damit, trocknete und erhielt Mikrokömchen.
Ansatzbeispiel 5: Emulsion
20 Teile der Verbindung 7 (N-CI'-Phenyloxy^1,2',2'-trichlaräthyl)-2-hydroxybenzamid) löste man in 63 Teilen Xylol, in das man 17 Teile einer Mischung aus einem Alkylphenol/Äthylenoxid-Kondensat und einem Calciumalkylbenzolsulfonat (8:2) mischte, darin auflöste, und man erzielte eine Emulsion. Diese Emulsion wendete man nach Verdünnen mit Wasser an.
Dbujohl man die Verbindungen gemäß der Erfindung zur Bodenbehandlung auch per se verwenden kann, setzt man sie üblicherweise wie oben ermähnt an und verwendet sie für die Bodenbehandlung. Die Menge der Verbindungen gemäß der Erfindung, die zum Zweck der Bodenbehandlung vorteilhaft ist, variiert in Abhängigkeit von der Art der Verbindungen, der Anwendungsmethode und den Ansätzen und ist schwierig allgemein festzulegen,
beträgt jedoch im allgemeinen 1 bis 8 kg/1000 m (kg/1Da), vorzugsweise
2 bis 8 kg/1000 m (kg/1Da) bei einer Boden-Gesamtbehandlung, bei einer Furchenbehandlung 0,5 bis 6 kg/10D0 m (kg/10a) und vorzugsweise 1 bis 5 kg/1000 mZ (kg/10a), und bei der Behandlung der Pflanzlöcher 0,1 bis 2 g/Pflanze und vorzugsweise 0,3 bis 0,7 g/Pflanze.
Die vorteilhaften Wirkungen gemäß der Erfindung zeigen die nachstehenden Versuchsergebnisse.
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Prüfungsbeispiel 1: Uernichtungsprüfung an der KalhentJurzelkrankheit
von chinesischem Kühl
Einen Topf mit 15 cm Durchmesser füllte man mit Erde, die durch den pathogenen Pilz der genannten Krankheit infiziert war (Plasmadiophora brassicae) und mischte gut mit einem Staub (10 %) der Zusammensetzung gemäß der Erfindung, den man mit der gleichen Methode uie im Ansatzbeispiel 1 hergestellt hatte, in einer Menge von 2 g in jedem Topf. Danach säte man Samen VDn chinesischem Kohl (Varietät: TaibyD 60-nichi) in einer Anzahl von 15 Samen pro Topf. Den Topf grub man im Feld ein und ließ die Pflanze durch den Krankheitserreger angegriffen werden.
Einen Staub mit einem Gehalt von 20 % PGNB (aktiver Bestandteil: PentachlDrnitrobenzol) verwendete man als Vergleich und prüfte auf die gleiche tiJeise wie oben«.
if Wochen nach dem Aussäen nahm man die Pflanzen des chinesischen Kohls aufs beobachtete den Angriff durch den Krankheitserreger und berechnete folgendermaßen den "Prozentanteil an gesunden Sämlingen":
Prnzentanteil an gesunden Sämlingen =
Anzahl der gesunden Pflanzen in .jedem Topf Anzahl der beobachteten Pflanzen in jedem Topf
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigte
- 15 -
909811/0840
TABELLE 2 0,4 g Prozentanteil
an gesunden
Sämlingen
78 Phytotoxizität 11
Verbindung
gemäß der
Erfindung
Menge des aktiven
Bestandteils
(pro Topf)
93% keine
1 • 0,2g 90 Il
2 η 85
■1
3 Il ' 87 Il
.4 It 83 Il
5 Il 98 Il
7 Il 90 Il
8 Il 95 It
12 Il 93 It
14 Il
Vergleich
Staub mit einem
Gehalt an 20 %
PCNB
Leerprobe
Prüfungsbeispiel 2i Vernichtungsprüfung an der Kolbenujurzelkrankheit
an Hohl
Im Versuchsfeld, das durch den pathogenen Pilz der genannten Krankheit (Plasmodiophora brassicae) infiziert uar, brachte man Mikrokörnchen mit einem Gehalt von 5 % einer Verbindung gemäß der Erfindung in die Furchen in einer Dosierung von k0 kg/1000 m (kg/10a) ein und pflanzte danach den Kohl (Varietät: Kinsyu) im Stadium von 5 Blättern. Die Größe
2
einer Parzelle betrug h,B m .
- 16 -
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Einen Staub mit einem Gehalt van 2G % PCiMB (aktiver Bestandteil: PentachlarnitrDbenzol) verwendete man als Vergleich und prüfte auf dia gleiche Weise wie oben.
Zwei Monate nach dem Pflanzen nahm man die Kohlpflanzen auf, beobachtete das Ausmaß des Angriffs durch den Krankheitserreger und berechnete den Prozentanteil an kranken Pflanzen und den Erkrankungsindex-(diseased index).
r . , (BxA)+(6xB)+(ttxC)+(ZxP)+( 1xE) .__ Erkrankungsindex = —-*■ — -—^ χ 1D0
B χ (A + B + C + D + E + F)
Mit den folgenden Bedeutungen:
A: Die Anzahl der Pflanzen, bei welchen die Entwicklung der Kolbenlüurzelk'rankheit an den Hauptwurzeln und an den Seitenwurzeln
bemerkbar ist, und deren Zersetzung beginnt« B: Die Anzahl dEr Pflanzen, bei welchen ein Teil der Hauptwurzel durch Infektion durch die Kolbenwurzelkrankheit geschwollen ist,
und die Seitenwurzeln merklich geschwollen sind. C: Die Anzahl der Pflanzen, bei welchen die Seitenwurzeln durch Infektion durch die Kolbenwurzelkrankheit merklich geschwollen
sind.
D: Die Anzahl der Pflanzen, deren Seitenwurzeln durch Infektion durch
die Kalbenwurzelwucherung (clubraat gall) geschwollen sind. E: Die Anzahl der Pflanzen, deren Seitenwurzeln durch Infektion mit
der Kolbenwurzelkrankheit leicht geschwollen sind. F: Die Anzahl der gesunden Pflanzen.
Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt:
909811/0 840
ΖΛ 3 2837819 7 keine
TABELLE Prozentanteil
der kranken
Pflanzen
3 keine
Verbindung Menge des aktiven
Bestandteils
(pro 1000 m2
(1Oa))
Erkrankungs- Phytoto-
index xizität
Erfindungs
gemäße
Uerbindung:
65,i» % 9 keine
Verbindung 1 2 kg 30,5 36,
Verbindung 7 η 21,
Vergleich: 87,5
Staub mit
einem Gehalt
an 20 % PCIMB
5 kg 61,
Leerprobe
100,0
87,6
Prüfungsbeispiel 3: Vernichtungsprüfung gegen die KolbenüJurzelkrankheit
an chinesischem Hohl (Prüfung auf bleibende Wirkungen)
Einen Topf mit 15 cm Durchmesser füllte man mit Erde, die durch den pathogenen Pilz der genannten Krankheit (Plasmodiophora brassicae) infiziert uiar, und in die man einen Staub mit einem Behalt von 10 % der Verbindung gemäß der Erfindung, den man mit der Methode von Ansatzbeispiel 1 hergestellt hatte, in einer Dosierung von 1 oder 2 g/1 1 zugegeben hatte (bezogen auf die infizierte Erde), und die man danach gut gemischt hatte, und grub ihn in die Erde in einem Gewächshaus ein; ifO d nach einer derartigen Behandlung mit der Verbindung säte man Samen von chinesischem Kohl (Varietät: Taibyo 60-nichi) in einer Anzahl von 20 Samen pro Topf.
9098 11/08A0
ZZ
Einen Staub mit einem Behalt von 20 % PCNB verwendete man als Vergleich und prüfte auf die gleiche Weise uiie oben.
31 d nach dem AussSen nahm man den chinesischen Hohl auf, beobachtete ihn und berechnete den Prozentanteil an erkrankten Sämlingen und den Erkrankungsindex. Der Erkrankungsindex ist durch die nachstehende Gleichung gegeben:
Erkrankungs index =
Mit den folgenden Bedeutungen:
A: Die Anzahl der Pflanzen, an welchen man eine merkliche Entwicklung
der Kolbenwurzelwucherung beobachtete.
B: Die Anzahl der Pflanzen, bei welchen sich die Holbenuurzelujucherung
am oberen Teil der Hauptwurzeln gebildet hatte. Cs Die Anzahl der Pflanzen, bei welchen sich die HalbEnwurzelwucherung
am tieferen Teil der Hauptwurzeln gebildet hatte. D: Die Anzahl der Pflanzen, bei welchen sich die Holbenuiurzelwucherung
an den Seitenwurzeln gebildet hatte«
Ej Die Anzahl der gesunden Pflanzen.
Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle k gezeigt.
TABELLE k
Verbindung Menge des aktiven Prozentanteil Erkrankungs Phytota-
Bestandteils der kranken index xizität
(pro 1 1 des infi Sämlinge
zierten Bodens)
Verbindung 7 0,1 g 3 3 keine
gemäß der
Erfindung 0,2 g 0 0 It
Staub mit einem 0,2 g 25 21 keine
Gehalt an 2D %
PCNB 0s4 g 7 4 η
LeerDrobs 55 38
90981 1/08A0
Prüfungsbeispiel 4: Uernichtungsprüfung gegen die Kolbenwurzelkrankheit
an kleinen Rüben
Einen Topf von 15 cm Durchmesser füllte man mit Erde, die durch den pathogenen Pilz der genannten Krankheit infiziert uiar (Plasmodiophora brassicae), und in die man einen Staub mit einem Gehalt von 10 % der l/erbindung gemäß der Erfindung, den man auf die gleiche Weise wie in Ansatzbeispiel 1 hergestellt hatte, in einer Dosierung von 1 oder 2 g pro Topf zugegeben und gut vermischt hatte, säts danach die Samen von kleinen Rüben in einer Anzahl von 20 Samen pro Topf und grub ihn im Boden eines Gemächshauses.ein·
Einen Staub mit einem Gehalt von 20 % PCIMB verwendete man als Vergleich und prüfte mit der gleichen Methode wie oben.
Am 49.Tag nach dem Aussäen nahm man die kleinen Rüben auf, beobachtete sie und erhielt die Anzahl der kranken Sämlinge und den Erkrankungsindex. Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
TABELLE 5 Prozentanteil Erkrankungs Phytoto-
Verbindung Menge des aktiven der kranken index xizität
Bestandteils Sämlinge (%)
(pro 1 1 des infi
zierten Bodens) B 4 keine
Verbindung 7 0,1 g
gemäß der 2 1 ti
Erfindung 0,2 g 89 70 Il
Staub mit einem 0,2 g
Gehalt von 20 % 79 55 If
PCiMB 0,4 g
Leerprobe
89
909811/0840
Prüfungsbeispiel 5: Vernichtungsprüfung gegen das Abfaulen von Gurkensämlingen
Einen Topf mit einem Durchmesser von 12 cm füllte man mit Feldboden, den man durch Zugabe von 3 g des Bodens infiziert hatte, den man mit Rhizoctonia salani im Kleiemedium (bran media) mit je 3 g geimpft hatte, so da8 die Bodenoberfläche gleichmäßig bedeckt uar.
Nach dem Aufbringen des pathogenen Pilzes säte man Gurkensamen (Varietät: Dhyashima) in einer Zahl v/an 10 Samen pro Topf, durchnäßte sie mit einer verdünnten Suspension eines befeuchtbaren Pulvers (BO %), das die Verbindung gemäß der Erfindung enthielt, und das man auf die gleiche Weise uie in Ansatzbeispiel 2 hergestellt hatte, in einer Menge von 50 ml pro Topf. Den Angriff durch die Krankheit ließ man in einem Gewächshaus stattfinden.
Ein befeuchtbares Pulver mit einem Gehalt von 50 % PCIMB (aktiver Bestandteil: PentachlornitrobenzDl) verwendete man als Vergleich und prüfte auf die gleiche Weise uie oben.
10 d nach dem Aussäen grub man die Gurkensämlinge aus und berechnete den Anteil der gesunden Sämlinge.
Gesunde Sämlinge =
Anzahl der gesunden Sämlinge in ,jedem behandelten Topf ,.„„
Anzahl der Keimlinge (germination) im unbehandelten und nicht mit Pilz infizierten Topf
Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
- 21 -
9098 1 1/08A0
IST 1000 100 (%) 95
TABELLE S _. 100 0
Verbindung 100 10D
Erfindungsgemäße
Verbindung
100
1 Konzentration Prazentanteil der
des aktiven gesunden Sämlinge
Bestandteils (ppm)
95
2 85
. 3 . 1.000 100
4 · Il 100
5 Il ' 95
6 · Il 85
8 Il 85
9 Il
10 Il
11 Il
13 . " - ' Il
Vergleich: Il
Befeuchtbares
Pulver mit
50 % PCNB
« · *'
Mit Pilz,
unbehandelter
Abschnitt
Ohne Pilz,
unbehandelter
Abschnitt
PhytDtbxizitat
keine
keine
9098 11/0840
lip
Prüfungsbeispiel 7: Prüfung auf Schäden an Kreuzblütlern durch Fungizide
Im Feld brachte man einen Staub mit einem Behalt von 10 % der Verbindung gemäß der Erfindung, den man auf die gleiche Weise ude in Ansatzbeispiel 1 hergestellt hatte, in einer Menge von hü, GO, BD hztJ. 1DO kg/1000 m (kg/10a) auf, säte danach die Samen van kleinen Rüben (Varietät: Someya-kanamachi), chinesischem Kohl (Varietät: Taibya GO-nichi) und gelben Kohlrüben (Varietät: mazestic-l\lr1). 3^ d nach dem Aussäen prüfte man die Phytotoxizität durch äußerliche visuelle Beobachtung beispielsueise der Pflanzengröße. Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
TABELLE 7 Menge des kleine Phytotoxizität gelbe
Verbindung aktiven Rüben Kohlrübe
Bestandteils chinesischer
in kg/1000 mz keine Kohl keine
(kg/10a) η Il
H keine Il
Verbindung 7 6 Il Il Il
8 U
10 Il
- 23
90981 1/0840

Claims (1)

  1. Anmelder; Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha
    New Kaijo Bldg., 2-1, 1-chome, Marunouchi Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
    PATENTANSPRÜCHE / Verbindung mit der nachstehenden Formel:
    CONHCHCCl3
    OR2
    marin R1 ein üJasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem C1 g-Alkylrest bedeutet, und R„ einen C1 -Alkylrest oder einen Phenylrest bedeutet.
    2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel gemäß Anspruch IR. ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem C,, ,-Alkylrest bedeutet und R„ einen Alkylrest mit 1 bis 4 oder mit 8 Kohlenstoffatomen ader einen Phenylrest bedeutet.
    - Zk -90981 1/0840
    3. Verbindung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Wasserstoffatom oder einen Acetylrest als R1 und einen C^-Alkylrest oder einen Pnenylrest als FL in der Formel gemäß Anspruch 1.
    Verbindung.nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein üJasserstoffatom als R und einen Phenylrest als R„ in der Formel gemäß Anspruch 1.
    1 ά
    5. Verbindung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Wasserstoffatom als R1 und einen Methylrest als R2 in der Formel gemäß Anspruch 1.
    6. Fungizide Zusammensetzung für die Landwirtschaft, gekennzeichnet durch einen Behalt von 0,5 bis 95 Gewichtsprozent einer Verbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit der nachstehenden Formel:
    CONHCIICC1
    ι ό
    OR2
    marin R. ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem C.g-Alkylrest bedeutet, R„ einen EL^g-Alkylrest oder einen Phsnylrest bedeutet,
    und 99,5 bis 5 Gewichtsprozent an Hilfsstoffen.
    I,, Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel gemäß Anspruch S R ein üJasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem CiyAlkylrest bedeutet, und Rp einen Alkylrest mit 1 bis if oder 8 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet.
    - 25 -
    90981 1/0840
    ß. Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Wasserstoffatom oder einen Acetylrest als R. und durch einen C. ,-Alkylrest als R2 in der Formel gemäß Anspruch G.
    9. Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Wasserstoffatom als R. und durch einen Phenylrest als R„ in der Formel gemäß Anspruch 6.
    10. Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Wasserstoffatam als R, und einen Methylrest als R„ in der Formel gemäß Anspruch 6.
    11. Verfahren zur Verhütung oder Heilung bodenbürtiger, durch Pilze verursachter Pflanzenkrankheiten, dadurch gekennzeichnet, daß man den pilzhaltigen Boden mit einer uirksamen Menge einer Verbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit der nachstehenden Formel behandelt;
    CONHCHCCl3
    0R2
    marin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem C1 g-Alkylrest bedeutet, und R„ einen CL_1S-Alkylrest oder einen Phenylrest bedeutet.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 11 verwendet, uorin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbonylrest mit einem C1 -,--Alkylrest bedeutet, und R„ einen Alkylrest mit 1 bis k oder 8 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet.
    11/0840
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 11 verwendet, worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Acetylrest bedeutet und R9 einen C, . Alkylrest oder einen Phenylrest bedeutet.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 11 verwendet, worin R1 ein Wasserstoffatom und R2 einen Phenylrest bedeuten.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 11 verwendet, worin R1 ein üJasserstoffatom und R2 einen Methylrest bedeuten.
    16. Verfahren zur Kontrolle der Kalbenwurzelkrankheit, die durch Plasmodiophora brassicae verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 anwendet.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 1 anwendet, warin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylcarbanylrest mit einem C1 .,-Alkylrest bedeutet, und T?2 einen Alkylrest mit 1 bis 4 oder 8 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeutet.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 1 anwendet, worin R1 ein WasserstDffatam oder einen Acetylrest bedeutet und R2 einen C1 ,-Alkylrest oder einen Phenylrest bedeutet.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 1 anwendet, worin R1 ein Wasserstoffatom und R2 einen Phenylrest bedeuten.
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung mit der Formel gemäß Anspruch 1 anwendet, worin R1 ein Wasserstoffatom und R_ einen Methylrest bedeuten.
    90981 1/0840
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