DE2837847A1 - Verfahren zur herstellung eines plattierten drahtes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines plattierten drahtesInfo
- Publication number
- DE2837847A1 DE2837847A1 DE19782837847 DE2837847A DE2837847A1 DE 2837847 A1 DE2837847 A1 DE 2837847A1 DE 19782837847 DE19782837847 DE 19782837847 DE 2837847 A DE2837847 A DE 2837847A DE 2837847 A1 DE2837847 A1 DE 2837847A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core wire
- wire
- extruder
- tensile stress
- dance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/22—Making metal-coated products; Making products from two or more metals
- B21C23/24—Covering indefinite lengths of metal or non-metal material with a metal coating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Of Metal (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
- Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Patentanwalt Marimilianstr. 15
7 ei. 29 4618
Hitachi Cable Ltd., Marunouchi 2-chome 1-ban 2-go, Chiyoda-ku, Tokio,
Japan
Verfahren zur Herstellung eines plattierten Drahtes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung plattierter Drähte, z.B. mit Aluminium plattierter Stahldrähte, wobei ein weiches
Matall auf die harten metallischen Kerndrähte durch Strangpressen '
plattiert wird. Bei einem solchen Verfahren wird ein Kerndraht im allgemeinen erst vor dem Eintritt in eine Strangpresse gerichtet, .
poliert, gereinigt bzw. übrigerweise vorbehandelt, wobei verschiedene nachteilhafte Erscheinungen wie der Drahtbruch, das Abblättern bzw. die
Rissebildung des plattierten Metalles verschiedentliche Plattierungsdicke
u.s.w. hervorgerufen werden, die eigentlich zu vermeiden sind.
Bei bekannten Verfahren zur Herstellung des mit Aluminium plattierten
Stahldrahtes wird der Stahlkerndraht im allgemeinen vor dem Eintritt
in die Strangpresse gerichtet, poliert, gereinigt bzw. andersweise vorbehandelt und dann durch elektrische Stromzuleitung vorbeheizt.
Pur die Abholung des in die Strangpresse zugeführten Kerndrahts als ■eines plattierten Drahtes aus der Strangpresse wird eine Abholungsmaschine stromab nach der Strangpresse angeordnet. Die Abholungsmaschine muß den plattierten Draht nicht allein abholen sondern auch
909812/0758
in einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit abholen. Bei einer
variierenden Geschwindigkeit ändert sich die Dicke vom Überzug, was zu einer ungewünschten Drahtqualität führt. Bei einem v/eiteren Drahtziehen
dieses plattierten Drahterzeugnisses findet man dann Schwierigkeiten,
so .daß man dabei mit einer verschiedentliehen Qnalitäten rechnen
muß. Obwohl die Abholung des plattierten Drahtes mit einer gleichen Geschwindigkeit möglich ist, ergeben sich nach unseren Erfahrungen
manchmal ÜberzuTgsabblätterungen bzw. sogar Rissebildungen und weitere
Bruchentstehen während des Betriebs.
Erfindungsgemäß ergab sich, daß sich auch beileiner gleichmäßigen
Abholung des plattierten Drahtes mit einer bestimmten Geschwindigkeit
die Kerndraht spannung in einem unerwartbar großen Umfang ändert, und daß die Spannung manchmal außerordentlich große Werte zeigt, was erfindungsgemäß
eine Hauptursache für die ungewünschten Ergebnisse vorzusehen ist.
Erfindungsgemäß ergab sich, daß eine solche Spannungsänderung eines
Kerndrahtes stark auf die Haftkraft zwischen den Kerndraht und Aluminiumüberzug bei einem Strangpressenvorgang einwirkt, so daß die Haft kraft
geändert wird.. Besoners zu berücksichtigen ist, daß eine unordentlich höhere Zugspannung weit über die zur Abholung erforderliche
Spannung den Kerndraht zum Bruch führt.
Es ergab sich auch, daß derartige Spannungsänderung durch die Vorbehandlungen
wie das Richten, Polieren, Reinigen und auch durch den Kontakt mit einer Elekrodenrolle für die Vorbeheizung schon dabei
erzeugt wird. Diese konduktive Vorbeheizung durch die direkte elektrische Stromzuleitung vergrößert nicht nur die Ausdehnung sondern auch
909812/0758
eine Gefahr vor einem Drahtbruch, in wessen Ansicht die auf den
Kerndraht einwirkende Zugspannung auf einen bestimmten Wert konstant und zwar niedrig zu behalten ist. Bei den bekannten Verfahren unterliegt
die Zugspannung des kerndraht es den Werten ca. 80-90 <fo gegenüber
denen einer Bruchspannung des Drahtes. Beibiner konduktiven Vorbeheizung
treten leicht die Drahtschwingung auf, besonders wenn sich die
Zugspannung des Drahtes ändert, wodurch ein armer Kontakt zwischen der Elektrodenrolle und dem Draht entsteht, welcher manchmal zu Funkenbildungen
führt und weiter hierdurch Drahtbeschädigungen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung eines plattierten Drahtes mit einer hohen und gleichmäßigen Qualität besonders beim Strangpressen darzustellen, wobei der
Kerndraht unter einer auf einem niedrigen Wert erhaltenen Zugspannung
in die Strangpresse und hierbei gleichzeitig durch die elektriche induktive Beheizung vorbeheizend', zugeführt wird. Erfindungsgemäß ist
die' Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines plattierten Drahtes,
wobei ein weiches Metall auf den harten metallischen Draht durch die
Strangpresse nach der Vorbehandlung wie Drahtrichten, Polieren, Reinigen u.dgl. und weiter Vorbeheizung plattiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugspannung des Kerndrahtes nach der Vorbehandlung auf einen bestimmten niedrigen Wert nicht höher als 50% gegenüber der Kerndrahtbruchspannung
behalten und der Kerndraht in diesem Zustand in die Strangpresse zugeführt wird.
Erfindungsgemäß umfasst eine Maßnahme, den Kerndraht auf eine bestimmte,
konstante niedrige Zugspannung zu behalten, vorzugsweise folgende Merkmale, wobei stromauf vor und stromab nach einer Strangpresse
jeweils ein zwingungsweise getriebene Pördei»-und Abholungsvorrichtung
909812/0758
für den Kerndraht angeordnet und zwischen diesen Vorrichtungen wenigstens
eine die Geschwindigkeit ausgleichende Tanzerwalzenvorrichtung
angeordnet wird, um die Kerndraht zugspannung ausgleichend zu steuern.
Die Förder-und Abholungsvorrichtung des Kerndrahtes werden hierbei in
einer bestimmten Geschwindigkeit synchronisiert getrieben. Die
Tanzerwalzenvorrichtung wirkt so daß sie die Differenzen zwischen den Geschwindigkeiten von der Förder-und Abholungsvorrichtung ausgleicht.
Diese Anordnung wirkt sehr vorteilhaft, da die auf den Kerndraht belastete Zugspannung auf einen niedrigen Wert nicht höher als 50$
gegenüber einer Bruchspannung des Kerndrahtes herabgesetzt werden kann.
Jedoch bei den bekannten Verfahren wird eine Zugspannung von ca. 80-90 fo zu der Bruchspannung auf den Kerndraht belastet.
Die Anwendung der Doppelspille als ein Fördervorrichtung des Kerndrahte:
wirkt in der-Praxis sehr vorteilhaft, da ein Kerndraht weniger mit
seiner Oberfläche verunreinigt wird als bei einer bekannten Maßnahme
mittels eines Paars von endlosen Förderbändern, die durch die Reibungskraft zwischen den beiden Förderbändern und dem Draht den Kerndraht
fördert. Die Anwendung der Doppelspille ist vorteilhaft im Vergleich gegenüber dem Einzelspill deswegen, daß bei den Doppelspillen der
Kerndraht keine mehrmalige Aufwindung auf den Spillenumfang erforderlich
ist, durch die der Kerndraht beschädigt bzw. verunreinigt wird.
Wenn der Kerndraht .hierbei verunreinigt wird, geht die vorgehende
Reinigung nicht nur vergebens sondern auch wirkt negativ auf seine Haftkraft zu dem Überzugsmetall ein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Vorbeheizung
des Kerndrahtes mittels der elktrischen Stromzuleitung zum Kerndraht durchgeführt. Die Elektrodenrollen sind vorzugsweise in
909812/0758
-JT-
einer mindesten Zahl anzuwenden, da bei mehreren Elektrodenrollen
Schwingungen des Kerndrahtes und Änderungen der Zugspannung daraus entstehen. Die ortsfeste Rolle von der die Geschwindigkeit ausgleichenden
Tanzerwalzenvorrichtung wird vorzugsweise auch als eine Elektrode benutzt. Die Anwendung des Matrizenkastens an als eine Elektrode ist
besonders vorteilhaft wegen ihres kleineren Energieaufwandes und weiter deswegen, daß der electrische Kontakt stabil ist und hierdurch
die Funkenbildung meist vermieden werden kann. Ferner ist diese Maßnahme deswegen sehr vorteilhaft, daß die Oxidierung bei der Beheizung
möglichst vermieden werden kann.
Nach der Erfindung können Stahl, Kupfer, Aluminium, Zink, Magnesium,
Blei, Zinn, Cadmium und deren Legierungen als ein entweder weiches bzw. hartes Metall angewendet werden. Dem Fachman Steht die Answahl
eines Paares von Metallen unter diesen Metallen und Legierungen leicht in Berücksichtigung über die Verarbeitbarkeit der Metalle.
Ein mit Aluminium plattierter Stahldraht stellt ein bevorzugtestes
Ansführungsbeispiel unter den plattierten Drähten nach der Erfindung.
Es zeigen:
Fig.l eine Ausführungsform der Erfindung in der schematischen
Darst ellungj
und Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Ansfü^hrungs-
An Hand der Zeichnungen wird die Ausführungsform der Erfindung näher
erläutert. Diese Ausführungsform ist beiepielsweise für den mit Aluminium plattierten Stahldraht. In den Zeichnungen zeigen das
Bezugszeichen 1 ein Stahlkerndraht mit einem Durchmesser von 5.5 mm ;
90 9 8 12/0758
.2 eine Kerndrahtfördervorrichtung; 3 eine Di*aht rieht vorrichtung
mittels der Rollen zusammenaufgebaut mit einer Schmirgelschleifmaschine;
4 einen Reinigungsapparat, der mit einen organischen Lösungsmittel gearbeitet wird; 5 eine Kerndrahtfördervorrichtung.
Wie dargestellt in Pig. 2 umfasst die Tanzerwalzenvorrichtung 6 eine
ortsfeste Rolle 7 und eine bewegbare Rolle 9, welche, um je eine in einer waagerechten Ebene gelagerte Achse aufgebracht sind. Die Kerndrahtf
ördervorrichtung 5 umfasst die Doppelspille 8,worunter eine Rolle
auf die gleichen Achse mit der ortsfesten Rolle 7 fest angebracht ist*
Jedes Spill ist mit Führungsnuten versehen, die ein Durchmesser von. 1,000 mm bei dieser Ausführungsform hat. De.r Kerndraht 1 ist auf die
Doppelspüle 8 nacheinander wechselweise uraHgemi ekelt, dann auf die beweg
b.are Rolle 9 und.die "ortsfeste Rolle_7 umgewickelt und hiernach in die
Strangpresse weiter zugeleitet. Das Bezugszeichen 10 zeigt eine Elektrodenrolle für die Zuleitung des elektrischen Strom aus der
Stromquelle zu dem Kerndraht, um diesen zu beheizen. Während der Kerndraht 1 die Aluminiumstrangpresse 11 durchgeht und hierdurch
wird ein mit Aluminium plattierter Stahldraht 12 mit einem Außendurchmesser von 6.4 nun gezogenerweise stranggepresst. Der plattierte
Draht 12 geht durch den Kühler 13 durch, der mit den Düsen zum Spritzen eines Kühlungsmittels versehen ist, um den Draht abzukühlen. Dann
geht der Draht um die Abholungsvorrichtung 14, die eine Spule zum Umwickeln des Drahtes in mehreren Winden für die Abholung aufweist.
Der Draht IZ wird endlich von einer Aufwickelrolle 15 aufgewickelt.
Die Kerndrahtforder- und Abholungsvorrichtung 5 und 14 werden zwingungsweise
je durch ein passendes Triebwerk getrieben. Unter solchen
Triebwerken ist ein Triebwerk für die Fördervorrichtung des Kerndrahtes
909812/07 5 8
beispielsweise in Fig. 2 dargestellt. Dieses Triebwerk umfasst einen
die Fördergeschwindigkeit steuernden Motor 16, der gegenüber der Abholungsvorrichtung 14 synchronisierend getrieben ; wird , und
ein Getriebe 17« Der geschwindigkeitssteuernde Motor 16 kann ein Gleichstrommotor mit einer Leistung von 22 KW und einer maximalen
Umdrehzahl von 1,150 U.p.M. sein.
Für die elektrische Beheizung des Kerndrahtes 1 werden ein Matrizenkasten
der Strangpresse 11 und die ortsfeste Rolle 7 der Tanzerwalzenvorrichtung 6 als je eine Elektrode zur Stromzuleitung durch
den Kerndraht benutzt wie in Fig. 1 scheinatisch gezeichnet. Dementsprend
wird der Kerndraht zwischen der ortsfesten Rolle 7 und der Strangpresse 11 mit Erfolg beheizt. Bezugszeichen 19 stellt eine
Bürste für die elektrische Stromzuleitung zu der Rolle 7.
Bei dieser Ausführungsform wird der Kerndraht 1 mit einer Fördergeschwindigkeit
von 80 m/Min unter einer bestimmten, konstanten Zugspannung zwischen der Förder-und Abholungsvorrichtung 5 und 14
gefördert. Mit einem Strom von 1,800 Ampere wird der Kerndraht 1 auf eine Temperatur von 320°C vorbeheizt. Die Temperatur des
beheizten Kerndrahtes erreicht die höchste Temperatur gerade vor dem Eintritt zu der Strangpresse 11, damit ein sehr hoher Wärmewirkungsgrad
erreicht wird.
Die bewegbare Rolle 9 von der Tanzerwalzenvorrichtung 6 wird von
einem hydraulische Zylinder 18, z.B. einem Luftzylinder mit einer Leistung von 300 Kg abgestützt. Solch eine Tanzerwalzenvorrichtung
versichert eine Geschwindigkeitsteuerung im Rahmen von+- 10$ aufbasis
einer vorbestimmten Geschwindigkeit.
909812/0758
\ 283784?
Der Kerndraht 1 wird entlang der Nuten der Doppelspillen 8 geführt,
so daß keine SeitenverSchiebung entsteht. Beim Voruberlauf des
Kerndrahtes 1 auf den Doppelspillen 8, die mit der Abholvorrichtung
14 synchronisiert ist, wird die während der Vorbehandlung auftretende Zugspannungs"änderung des-Kerndrahtes 1 herabgesetzt bzw.
beseitigt und dann, auf eine bestimmte niedrige Zugspannung behalten.
Der Kerndraht 1 unter einer konstanten Zugspannung wird in die Strangpresse 11 eingeführt, während er beheizt wird. Die auf
den Kerndraht 1 zu belastenden Zugspannung kann vorzugsweise 120-170
Kg betragen, obwohl sich eine Zugspannung von 20 bis 250 Kg
erfindungsgemäß zufriedend ergab. Diese Zugspannung ist viel niedriger als jene von mehr als 500 Kg, die bei den bekannten
Verfahren für einen gleichen Kerndraht üblich ist. Eine derartige
Herabsetzung der Zugspannung wirkt sehr günstig auf die Eliminierung einer Gefahr vor dem Drahtbruch ein. Ohne die Doppelspille
ist eine solche stabile und günstige Bedingung für den Kerndraht 1 allein durch eine Abholungsvorrichtung 14 kaum erreichbar.
Während des Strangpressens wird der Aluminiumbarren im allgenemen
auf eine Temperatur von 420°C beheizt um die Strangpressen- und
Haft eigenschaft von Alumimium gegenüber dem Stabl bzw. Kerndraht
1 gut zu halten.
Da der Kerndraht 1 in die Strangpresse 11 erfindungsgemäß unter
einer günstigsten Zugspannung zugeführt wird, werden der Bruch, die Abblätterung, die Funkenbildung und weitere Nachteile wesentlich
eliminiert, so daß ein verbessertes Erzeugnis hergestellt werden kann. .
909812/0758
-V-
'■ ·Λ· *
Die Erfindung kann an](Herst ellung von verschiedenen plattierten
Drähten angewendet werden. Eine wesentliche Verbesserung ist gegenüber dem Stand der Technik dadurch erzielt, daß die Strangpresse
unter einer niedrigen Zugspannung nicht mehr als 50 fo,
vorzuPgsweise 5-20 fo gegenüber der Drahtbruchspannung durchgeführt
wird. Erfindungsgemäß wird der Kerndraht elektrisch mittels einer günstigen Maßnahure beheizt wobei die Schwingungen und Z".ugspannungsänderung
beseitigt werden kann. Erfindungsgemäß wird auch der elektrische Energiewiekungsgrad wegen der herabgesetzten elektrischen
Energieverlust verbessert.
Zeichnungen Ansprüche
':■ 1
909812/0758
Claims (1)
- Ansprüche1.7 Ein Verfahren zur Herstellung eines plattierten Drahtes, >—swobei ein weiches Metall auf den harten metallischen Draht durch die Strangpresse nach der Vorbehandlung wie Drahtrichten, Polieren, Reinigen u.dgl., und weiter Vorbeheizung plattiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung des Kerndrahtes nach der Vorbehandlung auf einen bestimmten niedrigen Wert nicht höher als 50% gegenüber der Kerndrahtbruchspannung behalten und der Kerndraht in diesem Zustand in die Strangpresse zugeführt wird.2. Ein Verfahren nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor und nach der Strangpresse jeweils eine Förder- und Abholungsvorrichtung des Drahtes angeordnet sind und zwischen diesen beiden Vorrichtungen wenigstens eine Tanzerwalzenvorrichtung zum Geschwindigkeit sricht en angeordnet ist, wobei diese Vorrichtungen zwingungsweise getrieben werden, so daß die Zugspannung des in die Strangpresse zu zuführenden Kerndrahtes auf einen bestimmten niedrigen Wert nicht höher als 50$ gegenüber der Kerndrahtbruchspannung behalten wird.3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung des Kerndrahtes Doppelspille aufweist,909812/07584o Ein Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Rolle von der die Geschwindigkeit ausgleichenden Tanzerwalzenvorrichtung auf eine gleiche Achse eines Spills von den Doppelspillen befestigt ist.5. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Geschwindigbeit'ausgleichende Tanzerwalzenvorrichtung zwischen der Fördervorrichtung und der Strangpresse angeordnet sind.6„ Ein Verfahren zur Herstellung eines plattierten Drahtes, wobei ein weiches Metall auf den harten metallischen Draht durch die Strangpresse nach der Vorbehandlung wie Drahtrichten, Polieren, Reinigen u.dgl., und weiter Vorbe^heizung plattiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung des Kerndrahtes nach der Vorbehandlung auf einen bestimmten niedrigen Wert nicht höher als 50$ gegenüber der Kerndrahtbruchspannung behalten und weiter der Kerndraht in diesem Zustand nach der konduktiven Vorbeheizung durch die elektrischen Stromzufuhr in die Strangpresse zugeführt wird.7. Ein. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor und nach der Strangpresse jeweils eine Pörder—und Abholungsvorrichtung des Drähtespngeordnet sind und zwischen diesen Vorrichtungen wenigstens eine Tanzerwalzenvorrichtung zum Geschwindigkeitsrichten angeordnet ist ^ .wobei diese Vorrichtungen zwingungsweise getrieben909812/0758~ 3 —werden, so daß die Zugspannung des in die Strangpresse zu zuführenden Kerndraht es auf einen bestimmten niedrigen Wert nicht höher als ."50 io gegenüber der Kerndrahtbruchspannung behalten wird.8. Ein Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung des Kerndrahtes Doppelspille umfasst.9. Ein Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Rolle von der die Geschwindigkeit ausgleichenden Tanzerwalzenvorrichtung auf eine gleiche Achse eines Spills von den Doppelspillen befestigt ist.10. Ein Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenkasten der Strangpresse auch als eine Elektrode für die elektrische Stromzuleitung zum Kerndraht benutzt wird, um den Kerndraht vorzubeheizen.11. Ein Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrizenkasten der Strangpresse und die ortsfeste Rolle der die Geschwindigkeit ausgleichenden Tanzerwalζenvorrichtung jeweils auch als eine Elektrode benutzt werden, um den Kerndraht vorzube— heizen.909812/0758
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10444777A JPS5438255A (en) | 1977-08-31 | 1977-08-31 | Manufacturing apparatus for composite wire |
JP10692277A JPS5440264A (en) | 1977-09-06 | 1977-09-06 | Manufacturing apparatus for composite wire |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837847A1 true DE2837847A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2837847C2 DE2837847C2 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=26444920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2837847A Expired DE2837847C2 (de) | 1977-08-31 | 1978-08-30 | Ummantelungspresse zum Herstellen plattierter Drähte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4291644A (de) |
DE (1) | DE2837847C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0172563A2 (de) * | 1984-08-22 | 1986-02-26 | Richard J. Blanyer | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen eines Kernmaterials mit Metall |
US5463801A (en) * | 1993-02-26 | 1995-11-07 | Hitachi, Ltd. | Rolling mill coating equipment |
US5925470A (en) * | 1984-08-22 | 1999-07-20 | Blanyer; Richard J. | Coated elongated core material |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009366A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Heraeus Gmbh W C | Verfahren zur herstellung eines metallischen verbunddrahtes |
US5318630A (en) * | 1992-12-14 | 1994-06-07 | Southwire Company | System for insulating wire including a wire tensioning device |
US5644833A (en) * | 1994-06-23 | 1997-07-08 | D & L Incorporated | Method of making dry, lubricated ejector pins |
JP3710055B2 (ja) * | 2001-10-16 | 2005-10-26 | 日立金属株式会社 | 複合真空蒸着材およびその製造方法 |
TW200824810A (en) * | 2006-12-13 | 2008-06-16 | Hwan Chee Metal Co Ltd | Process for fabricating extruded parts made of aluminum composite materials and extruded parts made by same |
US8623071B2 (en) * | 2008-01-07 | 2014-01-07 | DePuy Synthes Products, LLC | Radiopaque super-elastic intravascular stent |
CN112742889B (zh) * | 2021-03-13 | 2023-02-28 | 新余新钢金属制品有限公司 | 一种低应力松弛铝包钢丝的生产线 |
CN118522508B (zh) * | 2024-07-19 | 2024-09-27 | 昆山三朋友电电子有限公司 | 一种电线绝缘层包覆系统 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2320801A (en) * | 1940-10-03 | 1943-06-01 | Simons Leon | Method of coating metal |
GB1055195A (en) * | 1963-04-09 | 1967-01-18 | Tokutaro Hirone | Extrusion of metals and alloys |
US3646796A (en) * | 1968-09-28 | 1972-03-07 | Hitachi Cable | A process for the manufacturing of composite metal wire |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2914419A (en) * | 1953-08-03 | 1959-11-24 | Armco Steel Corp | Method and apparatus for continuously coating a metal strand-like article with molten metal |
US3186861A (en) * | 1960-06-08 | 1965-06-01 | Mead Corp | Process for producing pressure sensitive record paper |
-
1978
- 1978-08-30 DE DE2837847A patent/DE2837847C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-11-19 US US06/095,281 patent/US4291644A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-07-10 US US06/282,148 patent/US4438155A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2320801A (en) * | 1940-10-03 | 1943-06-01 | Simons Leon | Method of coating metal |
GB1055195A (en) * | 1963-04-09 | 1967-01-18 | Tokutaro Hirone | Extrusion of metals and alloys |
US3646796A (en) * | 1968-09-28 | 1972-03-07 | Hitachi Cable | A process for the manufacturing of composite metal wire |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Ausgelegte Unterlagen der deutschen Patentan- meldung: F6287 Ib/76 ausgel. am 29.07.54 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0172563A2 (de) * | 1984-08-22 | 1986-02-26 | Richard J. Blanyer | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen eines Kernmaterials mit Metall |
EP0172563A3 (en) * | 1984-08-22 | 1988-05-18 | Richard J. Blanyer | Method and apparatus for coating a core material with metal |
EP0382265A2 (de) * | 1984-08-22 | 1990-08-16 | Richard J. Blanyer | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen eines Kernmaterials mit Metall |
EP0382265A3 (de) * | 1984-08-22 | 1990-08-29 | Richard J. Blanyer | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen eines Kernmaterials mit Metall |
EP0385513A1 (de) * | 1984-08-22 | 1990-09-05 | Richard J. Blanyer | Verfahren zum Überziehen eines Kernmaterials mit Metall |
US5925470A (en) * | 1984-08-22 | 1999-07-20 | Blanyer; Richard J. | Coated elongated core material |
US6027822A (en) * | 1984-08-22 | 2000-02-22 | Blanyer; Richard J. | Coated elongated core material |
US5463801A (en) * | 1993-02-26 | 1995-11-07 | Hitachi, Ltd. | Rolling mill coating equipment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4291644A (en) | 1981-09-29 |
DE2837847C2 (de) | 1985-04-25 |
US4438155A (en) | 1984-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69833944T2 (de) | Verfahren zur herstellung von porösem elektrodendraht für funkenerosionsmaschinen und aufbau des elektrodendrahts | |
DE2403260C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbunddrahtes | |
DE2208270C3 (de) | Tandenmzieh- und glühverfahren für elektrischen Leiterdraht sowie Schmiermittel für das Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahren | |
DE2837847A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines plattierten drahtes | |
DE3401808A1 (de) | Verfahren zur herstellung von al-stabilisierten supraleitern | |
DE2727186A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kupferplattiertem stahldraht | |
DE1919296B2 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von verkupferten, insbesondere fuer die co tief 2 -schutzgasschweissung dienenden stahldraehten | |
DE2320395A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von draht | |
DE2114594A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen eines weichen Metallmantels fur ein elektrisches Kabel | |
DE2809266C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Koaxialkabelseele | |
DE4118004A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mit einer schicht aus aluminium plattiertem strangfoermigem gut | |
DE2052462B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung kupferplattierter Aluminiumdrähte | |
DE19627612A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Fahrdrahtes für die Stromversorgung elektrisch angetriebener Fahrzeuge | |
DE69011039T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metalldosenrümpfen mit Innenbeschichtung. | |
US3503120A (en) | Method of producing covered wire | |
DE626705C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum galvanischen Niederschlagen von Metallen | |
DE19748028C2 (de) | Schichtentfernungsvorrichtung für Harzmaterial | |
DE2929401A1 (de) | Verfahren zum walzen von in der waerme zur oxidation neigenden metallbloecken zu rohren | |
DE2350693A1 (de) | Vorrichtung fuer das elektrische waermebehandeln von blanken draehten | |
WO2001014603A1 (de) | Glühvorrichtung | |
DE69015894T2 (de) | Produktionseinrichtung für isoliertes Kabel. | |
DE4312347A1 (de) | Hitzebeständige Walze für eine Vorrichtung zur Stahlplattenherstellung | |
DE1515752A1 (de) | Unterbrochenes Loetverfahren fuer Kabel | |
DE2153317B2 (de) | ||
DE19755927C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Seilen sowie elektrischen Kabeln und Leitungen aus Metall |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |