DE2831041A1

DE2831041A1 - Deckleiste fuer die vorderkante von druckschaltungskarten fuer einschuebe

Info

Publication number: DE2831041A1
Application number: DE19782831041
Authority: DE
Inventors: Gerard Meunier; Andre Tisserand
Original assignee: La Telephone Industrielle et Commerciale Telic Alcatel SA
Current assignee: ALE International SAS
Priority date: 1977-07-21
Filing date: 1978-07-14
Publication date: 1979-02-08
Also published as: GB2001477A; NL7807773A; FR2398431B1; BE868750A; GB2001477B; IT1097140B; FR2398431A1; US4183602A; IT7825685A0

Description

14. «Mi 1978

DECKLEISTE FÜR DIE VORDERKANTE VON DRUCKSCHALTUNGSKARTEN FÜR EINSCHÜBE

Die Erfindung betrifft Druckschaltungskarten, die in einen in einem Einschub vorhandenen Steckverbinder eingesetzt werden, wobei die Karten im Einschub in Gleitbahnen laufen. Die Erfindung kommt vor allem für Karten in Frage, die eine große Anzahl von Kontaktpunkten aufweisen.

Druckschaltungskarten, die in Gleitbahnen eingesetzt werden, müssen an ihrer Vorderseite eine versteifend wirkende Deckleiste aufweisen, damit sie aus ihren Steckverbindern herausgezogen oder in diese eingesetzt werden können. Im allgemeinen besitzt die Deckleiste hierzu einen Griff. Das Einstecken und Lösen einer Karte erfordert dann große Kräfte, wenn sehr viele Kontaktpunkte gleichzeitig verbunden bzw. gelöst werden müssen.

Die Erfindung zielt auf die Herstellung einer Deckleiste für die Vorderkante einer Karte ab, durch die das Heraus ziehen der Karte erleichtert wird.

Gegenstand der Erfindung ist eine Deckleiste für die Vorderkante einer Druckschaltungskarte, die in einen in einem Einschub vorhandenen Steckverbinder eingesetzt werden kann und in dem Einschub in Gleitbahnen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste auf die Vorderkante der Karte aufgesteckt ist sowie einen gelenkig an der Basis der Leiste befestigten

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Harausziehhebel aufweist, der sich in Ruhestellung homogen in die Leiste einfügt.

Bezüglich von Merkmalen bevorzugter ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.

Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Deckleiste gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt im Profil und als Seitenansicht die Deckleiste nach Fig. 1.

Fig. 3 zeigt den Herausziehhebel der Anordnung gemäß den Figuren 1 und 2 im Profil.

Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform besteht die Deckleiste 1 aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyoxyphenylen, die als Versteifung der Einschubkarte dient. Von vorne gesehen besitzt diese Leiste 1 rechteckige Form und weist einen flachen Bereich 2 mit Löchern 3 auf, durch die Anzeige-, Test- oder Schaltorgane zu sehen sind. Oberhalb und unterhalb dieses flachen Bereichs befinden sich Absätze 4 und 5. Der Absatz 4 kann mit einem Etikett beklebt werden. Unterhalb des Absatzes 5 ist ein Herausziehhebel 6 angeordnet, der mit einer Achse 7 versehen ist, die in zwei in der Basis der Leiste 1 vorgesehenen Löchern 8 drehbar gelagert ist.

Von vorne gesehen besitzt der Herausziehhebel ebenfalls eine flache Form und ist aus demselben Material hergestellt wie die Deckleiste 1. An der Rückseite besitzt er Verstärkungsrippen 9 und einen Haken 10, der in Ruhestellung in

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ein entsprechendes Loch 11 der Deckleiste eingreift. Im oberen Bereich besitzt der Herausziehhebel einen Freiraum 12, in den zum Betätigen des Herausziehhebels ein Pinger eingeführt werden kann. An der Basis besitzt der Hebel einen flachen Bereich 13, der sich auf der Einschubbucht der Einschubkarten abstützt, wenn der Hebel entgegen der in Fig. 1 angedeuteten Pfeilrichtung betätigt wird.

In ihrem oberen und unteren Bereich besitzt die Leiste 1 in zwei Laschen 15 eingeschnittene Schlitze 14. Diese Laschen 15 wirken mit zwei entsprechenden Vertiefungen 16 in der Karte 17 zusammen. Im unteren Bereich weist die Leiste einen Freiraum 18 auf, der die Rotation des Achsenlagers 7 des Herausziehhebels 6 erlaubt. In ihrem hinteren Bereich ist die Leiste 1 mit Verstärkungsrippen 19 versehen, auf denen Test-, Schalt- und Anzeigeorgane befestigt werden können; vor allem kann man hier für die Anzeigeorgane einen Halter für Elektrolumxneszenzdioden vorsehen, so daß diese Dioden so positioniert werden, daß sie in einer Reihe und in bezug auf die zu diesem Zweck an der Vorderseite der Leiste vorgesehenen Löcher 3 zentriert angeordnet sind. So erhält die Verstärkungsleiste eine asymmetrische Form und die Karte nimmt eine dezentrierte Stellung ein, indem Platz für die auf ihr zu befestigenden Bausteine verbleibt. Ferner dient eine senkrechte Rippe 21 als Führung für die Karte.

Fig. 1 zeigt die Rotationsbewegung des Herausziehhebels in bezug auf die Leiste. Betätigt man den Herausziehhebel, der sich auf dem Boden des Einschuba abstützt, kann die Karte leicht aus ihrem Steckverbinder herausgezogen werden.

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Fig. 2 zeigt, wie die Leiste 1 auf der Kartenkante angeordnet ist. Wird die Karte in Richtung des Pfeils bewegt, so gelangt die Leiste auf die Vorderkante der Karte, wobei die beiden Laschen 15 in die entsprechenden Vertiefungen 16 der Karte eindringen und der Haken 20 der Karte in den Schlitz 14 einhakt.

Die erfindungsgemaße Deckleiste für Druckschaltungskarten besteht aus zwei gegossenen Kunststoffteilen und dient zugleich als

- Kartenversteifung,

- Kantenabdeckung,

- Herausziehhebel für die Karte

- und Träger für Test-, Anzeige- und Schaltorgane.

Diese Funktionen 3ind einander zugeordnet in einer Einheit untergebracht, die in rechteckiger Form ästhetisch schön wirkt.

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Claims

FO 10 933 D J /J₁ j_u,i

LA TELEPHONIE INDUSTRIELLE ET COMMERCIALE

TELIC S.A.
206, route de Colmar, 67023 STRASBOURG CEDEX

Frankreich

DECKLEISTE FÜR DIE VORDERKANTE VON DRUCK-SCHÄLTUNGSKARTEN FÜR EINSCHÜBE

PATENTANSPRÜCHE

1 -j Deckleiste für die Vorderkante einer Druckschaltungskarte, die in einen in einem Einschub vorhandenen Steckverbinder eingesetzt werden kann und in dem Einschub in Gleitbahnen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (1) auf die Vorderkante der Karte (17) aufgesteckt ist sowie einen gelenkig an der Basis der Leiste befestigten Herausziehhebel (6) aufweist, der sich in Ruhestellung homogen in die Leiste einfügt.

2 - Deckleiste einer Einschubkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Vorderseite für Anzeigezwecke Löcher (3) aufweist, die im Verhältnis zue Mittelachse der Leiste verschoben sind,

3 - Deckleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Herausziehhebel (6) einen Haken (10) aufweist, der in ein entsprechendes Loch (11) in der Leiste (1) einrastet.

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ORIGINAL INSPECTED

4 - Deckleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Mitto einen Absatz (5) aufweist, der den der Anzeige dienenden Teil vom Herausziehhebel (6) absetzt.

5 - Deckleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Herausziehhebel (6) unter dem mittleren Absatz (5) flach auf der Leiste aufliegt.

6 - Deckleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5_r dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei mit Schlitzen (14) versehene Laschen (15) aufweist, in die entsprechende mit Haken (16) versehene Aussparungen einer Einschubkarte (17) eingreifen.

7 - Deckleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) exzentrisch auf der Leiste vorgesehen sind, so daß letztere auf der Karte eine asymmetrische Lage einnimmt und für die auf der Karte zu befestigenden Bausteine Platz bleibt.

8 - Deckleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einschließlich Herausziehhebel aus einem isolierenden Material besteht.

9 - Deckleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste aus Spritzkunststoff besteht.

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10 - Deckleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß sie Test-, Anzeige- und Schaltorgane trägt.

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