DE2829910C2 - Umwälzbackofen - Google Patents
UmwälzbackofenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/40—Bakers' ovens characterised by the means for regulating the temperature
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- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/02—Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
- A21B1/06—Ovens heated by radiators
- A21B1/10—Ovens heated by radiators by radiators heated by fluids other than steam
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Umwälzbackofen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-GMS 72 45 033 ist ein Umwälzbackofen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Der bekannte Umwälzbackofen ist in zwei Backherdgruppen unterteilt, die durch eine Absperrklappe in
der Heizgaszufuhr zu den einzelnen Heizgasführungen der Backherde voneinander getrennt werden können.
Bei dem bekannten Umwälzbackofen kann jedoch lediglich die obere Backherdgruppe vollständig abgeschaltet
werden, so daß lediglich eine Verminderung der vorhandenen Backfläche möglich ist.
Aus der DE-AS 24 15 509 ist dann eine Weiteren;-wicklung
des vorstehend beschriebenen Umwälzbackofens bekannt die anstelle einer Betätigung der Sperrklappe
für die oberen Backherde eine Handbetätigung durch eine Steuerung aufweist. Die Temperatursteuerung
bzw. Regelung für die untere Herdgruppe erfolgt hierbei ausschließlich über den Brenner und einen ersten
Ventilator, während die Temperatursteuerung für die obere Herdgruppe, sofern die Sperrklappe überhaupt
geöffnet ist, ausschließlich über den zweiten Ventilator erfolgt
Aus der DE-OS 24 18 067 ist es lediglich bekannt mit Hilfe eines Wahlschalters zwischen einer reinen Vollastschaltung
und einer zeitabhängigen oder temperaturabhängigen Betriebsweise für den Ofen zu arbeiten. Eine
Vertauschung der Steuerfunktionen von Thermostaten ist aus dieser Druckschrift nicht bekannt.
Aus der FR-PS 7 78 536 ist ein Umwälzbackofen bekannt, dessen Heizgaszufuhr mit einer Schwenkklappe
versehen ist, durch die die Heizgasdurchströmung der Oberhitze bzw. der Unterhitze beeinflußt werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
Umwälzbackofen der bekannten Art so zu verbessern.
daß nicht nur ein wahlweiser Betrieb der beiden Backherdgruppen möglich ist, sondern daß auch bei gleichzeitigem
Betrieb beider Backherdgruppen die Backherdgruppen mit unterschiedlichen Temperaturen betrieben
werden können, so daß beispielsweise ein Sortimentbacken möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Mitteln des Kennzeichnungstciies
des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Umwälzbackofen erlaubt somit nicht nur den
wahlweisen Betrieb beider Backherdgruppen, der oberen Backherdgruppe oder der unteren Backherdgruppe,
sondern darüber hinaus durch die besondere Schaltungsanordnung der Thermostate den Betrieb beider
Backherdgruppen mit unterschiedlichem Temperaturniveau. Der Thermostat des Backherdes mit dem gewünschten
höheren Temperaturniveau steuert hierbei den Brenner, während der Thermostat des Backherdes
mit dem niedrigeren Temperaturniveau die Stellung des Absperrmittels in der Heizgaszufuhr steuert und so
über eine Beeinflussung der Heizgasdurchströmung die Temperatur in dem betreffenden Backherd mit dem
so niedrigeren Temperaturniveau reguliert. Durch einen Wählschalter lassen sich die Funktionen umsteuern, so
daß je nach Bedarf der eine oder andere Backherd bzw. die Backherdgruppe mit dem höheren Temperaturniveau
betrieben werden kann. Sicht man einen Umwälzbackofen mit einer ungeraden Herdzahl vor. so läßt sich
durch die freie Wahl der Herdgruppen auch eine freie Wahl der gewünschten Backkapazitäten bewerkstelligen.
Bei einem fünfherdigen Ofen kann also entweder mit fünf Backherden, mit drei Backherden oder mit zwei
Backherden gearbeitet werden. Gleichzeitig ist es möglich, eine kleine Backkapazität mit hoher Temperatur zu
fahren, während die größere Backkapazität mit niedrigerer Temperatur gefahren wird oder umgekehrt.
Durch diese Maßnahme wird die Verfügbarkeit eines derart ausgestatteten Umwälzbackofens erheblich verbessert.
Mit den in den Ansprüchen 2, 3 und 4 angegebenen Ausgestaltungen ist eine optimale Anpassung der für
den jeweiligen Betriebszustand benötigten Energiemenge möglich.
Während grundsätzlich das Absperrmittel durch eine einfache Schwenkklappe gebildet werden teyin, die den
Heizgaseintrittsbereich beider Heizgaszuführungen aus der Mittelstellung heraus Oberstreichen kann, ist in Anspruch
5 eine besondere Bauform für ein derartiges Absperrmittel angegeben.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Umwälzbackofens;
Fig.2 ein Schaltschema für die thermostatische
Steuerung;
Fig. 3 und 4 eine konstruktive Ausgestaltung einer
Schwenkklappe.
Der in F i g. 1 dargestellte Umwälzbackofen 1 weist zwei übereinander angeordnete Backherde 2 und 3 auf,
die durch eine entsprechende Isolierschicht 4 thermisch voneinander getrennt sind. Jeweils der Boden und die
Decke eines Backherdes werden durch Heizgasführungen 4 bzw. 5 gebildet, die einerseits in einem gemeinsamen
Heizgasabzugskanal 6 münden und andererseits in einen jedem Backherd zugeordneten, gesonderten
Heizgaszufuhrkanal 7 bzw. 8 münden. Der Heizgasabzugskanal 6 sowie die Heizgaszufuhrkanäle 7,8 stehen
mit einem Heizraum 9 in Verbindung, in dem ein Brenner 10 angeordnet ist, der als Zweistufenbrenner ausgebildet
ist. Durch ein Gebläse 11 wird eine Heizgasumwälzung in Richtung des Pfeiles 12 bewirkt
Im Bereich des Heizgasaustrittes der Heizkammer 9 ist ein Absperrmittel, beispielsweise eine Schwenkklappe
13. angeordnet, die aus der dargestellten Mittelstellung
heraus durch ein Verschwenken nach der einen bzw. nach der anderen Seite in die jeweils gestrichelt
dargestellte Stellung den Heizgaszuführungskanal 7 bzw. den Heizgaszuführungskanal 8 absperrt. Die
Schwenkklappe wird zweckmäßigerweise über einen motorischen Stellantrieb 14 betätigt.
Jedem Backherd bzw. jeder Backherdgruppe ist ein einstellbarer Thermostat 15 bzw. 16 zugeordnet, der mit
einem entsprechenden Temperaturfühler 17 bzw. 18 im zugehörigen Backherd in Verbindung steht. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Thermostat 15 auf eine entsprechende Regeleinrichtung 19 aufgeschaltet,
so daß in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der gemessenen Isttemperatur und der vorgegebenen
Solltemperatur der Stellantrieb 14 die Schwenkklappe 13 so verstellt, daß bei einem Temperaturanstieg die
Stellklappe 13 den Heizgaszuführungskanal absperrt und bei einem Temperaturabfall den Heizgaszuführungskanal
8 öffnet.
Der Thermostat 16 mit seinem Temperaturfühler 18 ist auf den Brenner 10 aufgeschaltet und betätigt neben
der Zündung auch ein Magnetventil 20 in der Weise, daß bei einem Überschreiten der dut-ch den Thermostaten
16 vorgegebenen Temperatur :1er Brenner 10 abgeschaltet und bei einem Unterschreiten der vorgegebenen
Temperatur der Brenner eingeschaltet.
Ist der Brenner 10, wie dargestellt, als Zweistufenbrenner
sus^ebüdei, so ist ein zweites Magnetventil 2*
wobei die beiden Magnetventile 20, 21 so .miteinander
verschaltet sind, daß bei einem Oberschreiten der durch
den Thermostaten 16 vorgegebenen Temperatur beide Ventile schließen, und zwar unabhängig von der
Schwenkklappenstellung.
Der Schalteranordnung können nun unterschiedliche Funktionsweisen vorgegeben werden. Bei einer Funktionsweise
ist die Schalteranordnung 22 so ausgelegt daß das Magnetventil 21 schließt sobald die Schwenkklappe
13 sich aus der Mittelstellung herausbewegt so daß noch während der abzusperrende Heizgaszuführungskanal
durchströmt wird bereits die Brennerleistung vermindert ist und ein etwaiger Hitzestau im Bereich
der Heizkammer 9 vermieden wird.
Die Schalteranordnung 22 läßt sich auch so auslegen, daß <ias Magnetventil 21 erst dann abgeschaltet wird,
wenn die Steilklappe 13 in ihre entsprechende Schließstellung gelangt ist d. h. also bei Abschluß der Bewegung.
Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Endschalteranordnung bewerkstelligt werden.
Soll nun der Umwälzbackofen nur mit dem Backherd 3 betrieben werden, so wird der Thermostat 15 auf
»Null« gestellt so daß die Schwenkklappe 13 die Heizgaszuführung 8 vollständig absperrt Die Temperatursteuerung
erfolgt dann ausschließlich über den Thermostat 16, wobei durch einen nicht dargestellten Wählschalter
das Magnetventil 21 für die zweite Leistungsstufe auf den Regler 16 in der Weise aufgeschaltet werden
kann, daß der Brenner entweder auf zwei Leistungsstufen, eine Leistungsstufe oder auf »Aus« geschaltet ist.
Durch eine entsprechende, an sich bekannte Auslegung des Reglers 19 kann nun für den Betrieb von zwei
Backherden bzw. Backherdgruppen, von denen ein Herd bzw. eine Herdgruppe mit einem niedrigerem
Temperaturniveau betrieben werden soll, dafür Sorge getragen werden, daß die Schwenkklappe zur Regulierung
der Temperatur in dem betreffenden Backherd nicht ausschließlich zwischen der Mittelstellung und der
Sperrstellung hin und her bewegt wird, sondern auch entsprechende Zwischenstellungen einnehmen kann, so
daß die durch das vollständige Öffnen bzw. vollständige Schließen des Heizgaszufuhrkanals 8 auftretenden
Schwankungen in der Heizgasdurchströmung reguliert werden und so eine Vergleichmäßigung erzielt wird.
Während bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel nur der obere Backherd bzw. die obere Backherdgruppe
stillegbar ist, ist anhand von F i g. 2 ein Schaltschema dargestellt, durch das es möglich ist, die Funktionen der
beiden Thermostaten 15 und 16 zu vertauschen, um so wahlweise entweder den oberen oder den unteren
Backherd mit dem höheren Temperaturniveau, das grundsätzlich durch den auf den Brenner aufgeschalteten
Thermostaten vorgegeben wird, zu betreiben. Hierzu ist ein schematisch dargestellter Wählschalter 23 vorgesehen,
der ein Vertauschen der Funktionen der beiden Thermostaten 15 und 16 erlaubt Bei dem dargestellten
Beispiel arbeitet, wie vorbeschrieben: der Thermostat 16 auf den Brenner, während der Thermostat 15
auf den Regler 19 der Schwenkklappe arbeitet Wird nun der Wählschalter 23 umgeschaltet, so vertauschen
die ThermOSta*"1! f wnA IK ihrp Fiinlrtinnpn H h Hpr
vorgesehen. Dieses ist mit einer Schalteranordnung 22 verknüpft die mit der Schwenkklappe 13 so verbunden
ist. daß die Schalteranordnung in Abhängigkeit von der Stellung der Schwenkklappe 13 betätigt wird. Die Schalteranordnung
ist hierbei grundsätzlich so getroffen, daß in der dargestellten Mittelstellung das Magnetventil 21
betätiet ist und der Brenner mit beiden Stufen arbeitet.
Thermostat 15 arbeitet nunmehr auf den Brenner, während der Thermostat 16 auf die Schwenkklappe 13 aufgeschaltet
ist Der nun schematisch dargestellte Wählschalter 23 muß so ausgebildet sein, daß bei einem Umschalten
vom Thermostaten 16 auf den Thermostaten 15 dem Antrieb 14 der Schwenkklappe 13 ein anderer
Schwenksektor voreeeeben wird, da nunmehr — bezo-
gen auf das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 — der untere Backherd 3 mit einem niedrigerem Temperaturniveau
betrieben werden soll und dementsprechend die Schwenkklappe 13 den Einlaßbereich des Heizgaszuführungskanals
7 zwischen der Mittelstellung und der vollständig geschlossenen Stellung überstreichen muß.
In F i g. 3 und 4 ist eine spezielle Ausführungsform für die Ausbildung der Schwenkklappe zum wahlweisen
Absperren der beiden Heizgaszufuhrkanäle 7 und 8 dargestellt. F i g. 3 stellt hierbei eine Aufsicht auf eine Ofenwand
dar, wobei die Ofenwand abgenommen ist, so daß auch die innenliegenden Bauteile in der Aufsicht sichtbar
sind. Aus der Seitenansicht gemäß F i g. 4 ist zu erkennen, welche Teile der Aufsicht im Ofeninneren liegen
und welche Teile außerhalb der Ofenwandung angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind statt einer Schwenkklappe zwei Schwenkklappen 24, 25 vorgesehen, die dem Heizgaszufuhrkanal 7
bzw. 8 jeweils zugeordnet sind. Die beiden Schwenkklappen sind mit Betätigungsarmen 26 bzw. 27 versehen,
in denen jeweils ein Gleitstein 28,29 schwenkbar gelagert ist Die beiden Betätigungsarme 26, 27 sind untereinander
über eine Zugfeder30 miteinander verbunden, so daß beide Schwenkklappen in der dargestellten Öffnungsstellung
automatisch gehalten werden. Durch die mit einem Langloch versehenen Gleitsteine 28 und 29 ist
als gemeinsames Betätigungsmittel eine mit einem nicht näher dargestellten Antrieb verbundene Zugstange 31
verbunden, die in ihrem unteren Bereich mit einem Gewinde versehen ist Auf das Gewinde sind gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer nicht näher dargestellten Distanzhülse 2 fest gegeneinander verschraubte
Muttern 32 aufgeschraubt die zwischen den beiden Gleitsteinen 28, 29 liegen und hier die Funktion eines
Distanzmittels und gleichzeitig eines Mitnehmers erfüllen.
Wird nun aus der in F i g. 3 dargestellten Mittelposition die Stange 31 in Richtung des Doppelpfeiles 33
nach unten bewegt so verbleibt die Schwenkklappe 25 in der dargestellten offenen Position, da die Stange
durch das Langloch des Gleitsteines 29 frei hindurchgeschoben v/erden kann. Gleichzeitig drückt die Gegenmutter
32 auf den unteren Gleitstein 28 und verschwenkt die Klappe 24 in ihre Schließstellung. Der Hub
der Stange ist hierbei so ausgelegt daß das freie Ende der Klappe 24 an einer entsprechenden Dichtleiste 34 in
der strichpunktiert ausgezogenen Schließstellung voll zur Anlage kommt Durch die Zugfeder 30 wird hierbei
die Klappe 25 sicher in ihrer Öffnungsstellung gehalten. Wird dagegen die Stange 31 in Richtung des Doppelpfeiles
33 aus der Mittelsteilung heraus nach oben gezogen, so verbleibt die Klappe 24 in der voll ausgezogenen
Öffnungsstellung, während entsprechend die Klappe 25 in die strichpunktiert dargestellte Schließstellung verschwenkt
wird. Wie aus der Seitenansicht gemäß F i g. 4 ersichtlich, liegen die Stange 31 und die Betätigungsarme
außerhalb des Ofens, während die beiden Schwenkkiappen 24 und 25 innerhalb des Ofens in den zugehörigen
Heizgaszufuhrkanälen angeordnet sind. Sie Seitenansicht gemäß F i g. 4 zeigt ferner, das die Betätigungsarme
jeweils als Doppelarme ausgebildet sind, um in einfacher Weise die beiden Gleitsteine 28,29 lagern zu
können. Die Lage der Ofenwand 35 ist in der Schnittdarstellung angedeutet
Die die beiden Heizgaszufuhrkanäle 7 und 8 bildende Zwischenwand 36 läuft an ihrem unteren Ende, d. h. am
Übergang zur Heizkammer 9 in eine sich über die gesamte Wandbreite erstreckende schwenkbare Zunge 37
aus, durch die bei Inbetriebnahme des Ofens eine Ausregulierung von unterschiedlichen Strömungswiderständen
in den beiden den Heizgaszufuhrkanälen 7,8 zugeordneten
Backherden bzw. Backherdgruppen vorgenommen werden kann, so daß eine gleichmäßige Durchströmung
beider Backherde bzw. Backherdgruppen bei geöffneten Schwenkklappen gegeben ist. Diese
schwenkbare Zunge wird nur bei der Inbetriebnahme des Ofens betätigt und dann in der ermittelten günstigsten
Position fest eingestellt.
Claims (5)
1. Umwälzbackofen mit wenigstens zwei Backherden, deren Boden und Decke jeweils durch Heizgasführungen
gebildet werden, mit einem durch einen Brenner befeuerten Heizraum, nur einem Gebläse
für die Heizgasumwälzung, einem Heizgasabzugskanal, in den jeweils die Heizgasführungen aller
Backherde ausmünden und einer mit einem Absperrmittel versehenen Heizgaszufuhr, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils die beiden Heizgasführungen (4,5) eines Backherdes (2,3) an einem,
jedem Backherd (2 bzw. 3) zugeordneten gesonderten Heizgaszufuhrkanal (7 bzw. 8) angeschlossen
sind und daß das Absperrmittel (13) im Bereich des Eintritts der Heizgase aus der Heizkammer (9) in die
Heizgaszufimrkanäle (7, 8) so angeordnet ist, daß
aus einer beide Heizgaszufuhrkanäle (7, 8) freigebenden Mittelstellung wahlweise der eine oder der
andere Heizgaszufuhrkanal verschließbar ist und daß ferner jedem Backherd (2, 3) ein einstellbarer
Thermostat (15,16) zugeordnet ist, daß beide Thermostate
(15,16) so geschaltet sind, daß ein Thermostat die Brennerleistung und der andere die Stellung
des Absperrmittels (13) steuert und daß eine Schalteranordnung (23) vorgesehen ist, durch die die
Funktion der beiden Thermostate (15,16) vertauscht werden kann.
2. Umwälzbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Brenner (10)
mit zwei Leistungsstufen vorgesehen ist und daß mit dem Absperrmittel (13) eine Schaltanordnung (22)
verbunden ist, die beim Absperren eines Heizgaszufuhrkanals eine Leistungsstufe des Brenners abschaltet.
3. Umwälzbackofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (22) so
ausgelegt ist, daß bei Beginn der Bewegung des Absperrmittels (13) aus der Mittelstellung heraus eine
Leistungsstufe des Brenners (10) abgeschaltet wird.
4. Umwälzbackofen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung
(22) so ausgebildet ist, daß erst nach vollständiger Absperrung eines Heizgaszufuhrkanals (7,
8) eine Leistungsstufe des Brenners (10) abgeschaltet wird.
5. Umwälzbackofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden
Heizgaszufuhrkanäle (7, 8) jeweils eine Schwenkklappe (24, 25) als Absperrmittel vorgesehen ist, die
durch ein Federelement (30) in Öffnungsstellung gehalten wird, und daß ein Betätigungsmittel (31) vorgesehen
ist, das an beiden Schwenkklappen (24, 25) angreift und durch das jeweils eine Schwenkklappe
gegen die Federkraft in ihre Schließstellung bewegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782829910 DE2829910C2 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Umwälzbackofen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19782829910 DE2829910C2 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Umwälzbackofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2829910A1 DE2829910A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2829910C2 true DE2829910C2 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=6043808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829910 Expired DE2829910C2 (de) | 1978-07-07 | 1978-07-07 | Umwälzbackofen |
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Legal Events
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