DE2824842C3 - Neue 2-Cyclopentenonderivate - Google Patents
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- DE2824842C3 DE2824842C3 DE2824842A DE2824842A DE2824842C3 DE 2824842 C3 DE2824842 C3 DE 2824842C3 DE 2824842 A DE2824842 A DE 2824842A DE 2824842 A DE2824842 A DE 2824842A DE 2824842 C3 DE2824842 C3 DE 2824842C3
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Description
OR3
COOR,
6 Verfahren zur Herstellung eines 5-(eis-2-Pentenyl)-2-cyclopentenonderivates
der Formel:
der allgemeinen
COOR1
OOR,
in welcher Ri und Ra jeweils für eine niedrige,
gerade- oder verzweigikettige Alkylgruppe stehen
und Rt 2-Pentenyl oder 2-Pentinyl bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung eines 5-(2-Pentinyl)-2-cyclopentenonderivates
der Formel:
COOR1
COOR,
in welcher Ri und R2 die obige Bedeutung haben,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein 4-Acetyl-6-noninoatderivat der Formel:
COOR,
in welcher Rj und Rj die obige BedeuUng haben,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein 5-(2-P<"ntinyl)-2-cyclopentenonderivat
der Formel:
COOR,
COOR1
in Anwesenheit eines Lindlar-Katalysators einer eis-Reduktion unterwirft.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lindlar-Katalysator ein mit
Bleiacetat und Chinolin vergifteten Palladium-Calciumcarbonat-Katalysator
einsetzt.
in welcher Ri und R2 wie oben definiert sind und R3
für eine niedrige, gerade- oder verzweigtkettige Alkylgruppe steht, entweder unmittelbar einem
Ringschluß unterwirft, oder zunächst hydrolysiert und das erhaltene 4-Acetyl-3-formyl-6-noninoatderivat
der Formel:
COOR1
OHC
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue 2-Cyclopentenonderivate und auf ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen werden durch die Formel (I) dargestellt:
COOR,
einem Ringschluß unterwirft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ringschlußreaktion in Anwesenheit
eines Salzes einer organischen Säure und eines organischen Amins durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Säure Ameisenoder
Essigsäure und als organisches Amin Morpholin, Piperidin oder Pyridin einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse in Anwesenheit
eines Säurekatalysators aus der Gruppe von Schwefel-, Salz-, Phosphor-, Perchlor-, Perbrom-,
Perjod-, Benzolsulfon- oder p-Toluolsulfonsäure
oder eines sauren lonenaustauscherharzcs durchführt.
(D
in welcher Ri und R, niedrige, gcradekcttige oder verzweigtkettige
Alkylgruppen bedeuten und R4 für 2-Pentenyl oder 2-Pentinyl steht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich als Zwischenprodukte zur Synthese von Jasmonoidverbindungen,
die als Paifüme von Bedeutung sind.
Die erfindiingsgemäßen Verbindungen "'erden in zwei Gruppen unterteilt:
(1-a)
COOR,
(1-b)
Die erfindungsgemäßen Verbindungen (I-a) erhält man leicnt, indem man ζ. B. ein 4-Acetyl-6-noninoatderivat
der Formel (2)
Derivat zuerst zur Bi.dung eines 4-Acetyl-3-formyl-6-noninoatderivates
der Formel (3) hydrolysiert:
COOR1
COOR1
R3O
OHC
COOR1
COOR,
(2)
OR3
in welcher Ri bis Rj jeweils für eine niedrige, geradekettige
oder verzweigtkettige Alkylgruppe stehen, direkt einem Ringschluß unterwirft, oder indem man das
wobei Ri und Rj die obige Bedeutung haben, und das
erhaltene Derivat dem Ringschluß unterwirft.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen (1-b) erhält man leicht, indem man eine Verbindung (1-a) in Anwesenheit
eines Lindlar-Katalysators einer cis-Reduklion unterwirft. Die hier verwendete Bezeichnung »cis-Reduktion«
bedeutet die Reduktion, durch welche Alkinyl in cis-Alkenyl umgewandelt wird.
Die als erfindungsgemäßes Ausgangsmaterial verwendete Verbindung (2) ist bekannt und wird z. B. nach
dem folgenden Verfahren hergestellt:
I COOR2 + CH1COCH2COOR1 --->R.,O I
R3O OR3
(4)
Pcntinylhalogenid R3O
COOR1
COOR,
COOR,
OR3
(6)
COOR,
wobei Ri bis R) die obige Bedeutung haben.
Die Verbindung (4) ist ein cis-2-Bulcnat-dcrivat, das
man leicht erhält, indem man z. B. Furfurylalkohol elektrolytisch oxidiert. Die Verbindung (2) erhält man durch
Kondensieren des Derivates und eines Acctoacctates (5) unter Bildung einer Verbindung (6) und Umsetzung der
letzteren mit Pentinylhalogenid.
Die obigen Gruppen R|, R2 und Rj sind jeweils
niedrige, gerade- oder vcr/.wcigtkettigc Alkylgruppcn mit 1 bis 6, bzw. I bis 4 Kohlenstoffatomen, /.. B. Methyl,
Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sek.-Butyl, n-Pentyl,
Ncopentyl, n-Hexyl und Isohexyl.
Die Verbindung (2) wird vorzugsweise in Anwesenheit eines Säurekatalysators hydrolysiert. Geeignete
Säurekatalysatoren sind Mineralsäuren, wie Schwefel-, Salz- und Phosphorsäure; Persäuren, wie Perchlor-,
Perbrom- und Perjodsäure; organische Sulfonsäuren, wie Benzolsulfon- und p-Toluolsulfonsäure; saure
Ionenaustauscherharze. Die zu verwendende Menge an Säurekatalysator kann nach Bedarf bestimmt werden.
Gewöhnlich werden etwa 0,1 bis etwa IO Gcw.-%, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-%, Säurckatalysator,
bezogen auf die Verbindung (2), verwendet. Geeignete Reaktionslösungsmittel sind Wasser, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Äthyläther, Methanol. Äthanol, Propanol und Mischungen der Lösungsmittel. Die
Rcaktionsteniperatur liegt gewöhnlich zwischen 10
und 100°C, vorzugsweise zwischen IO und 50"C. Die
Reaktionszeit ist zwar abhängig von den Reaktionsbedingungen, liegt jedoch gewöhnlich zwischen etwa 6
und etwa 24 Stunden.
Die Verbindung (2) oder (3) wird, vorzugsweise in Anwesenheit eines Salzes, einer Ringschiußreakiion
unterworfen. Geeignete Salze sind organische Säure/ organische Amin-Salze, wie Ameisensäure/Morpholin-SaIz,
Ameisensäure/Piperidin-Salz, Ameisensäure/Pyridin-Salz,
Essigsäure/Morpholin-Salz, Essigsäure/Piperidin-Salz
und Essigsäure/Pyridin-Salz. Die zu verwendende Salzmenge liegt gewöhnlich zwischen etwa 0,5
und etwa 2 Mol, vorzugsweise etwa 1,1 und etwa 1,5 Mol, pro Mol Verbindung (2) oder (3). Geeignete
Reaktionslösungsmittel sind z. B. Benzol, Toluol, Xylol, η-Hexan, n-lleptan und Mischungen dieser Lösungsmittel.
Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen 50 und 1500C, vorzugsweise 70 und 10O0C. Die
Reaktionszeit ist zwar von den Reaktionsbedingungen abhängig, liegt jedoch gewöhnlich zwischen etwa 3 und
etwa 12 Stunden. Nach diesem Verfahren erhält man die
erfindungsgemäßen Verbindungen (1-a).
Die Verbindungen (1-a) liefern die erfindungsgemäßen
Verbindungen (1-b), wenn man sie in Anwesen-
■it eines I indlar-Katalysators einer cis-Kcduklion
unterwirft. Kin typischer, geeigneter Lindlar-Katalysutor ist ein mit lileiacctat und Chinolin vergifteter
Palladium-Calciumcarbonat- Katalysator. Gewöhnlich werden 1 bis 200 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 100
Gew.-°/o, Katalysator, bezogen auf die Verbindung (1 -a), verwendet. Die Reaktion erfolgt zweckmäßig in einem
organischen Lösungsmittel. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. aliphatische Alkohole, wie Methanol. Äthanol
und Propanol; aliphatische Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Mcthylisobutylketon; aliphatische
Äther, wie Tetrahydrofuran, Dioxan und Äthyläther; jliphatische Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexa.i und
n-Hcptus; Kohlenwassersioffhalogenide, wie Dichloräthan:
und Mischungen dieser organischen Lösungsmittel. Die Reaktion kann bei atmosphärischem oder
erhöhtem Druck durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen 10und 60'C. vorzugsweise
20 und 40°C.
Die erhaltenen Verbindungen (1-a) und (1-b) können
leiehl isoliert und in üblicher Weise, z. B. durch Extraktion,
Waschen, Destillation. Chromatographie und Umkristallisation, gereinigt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen (1-a) und (i-t>)
sind wertvolle Zwischenprodukte /:ur Synthese von Jasmonoidverbindungen (J). die als Parfüme von Bedeutung
sind. Die Verbindungen (|) können aus den erfindungsgemäßen Verbindungen nach dem folgenden Verfahren
hergestellt werden:
COOR,
cis-Rcduktion ,
COOR,
COOR1
Ν·=·/ (l-b)
COOR,
COOR,
OH
COOR,
COOR,
cis-Rcduklion COOR,
Oxidation
Oxidation
COOR1 COOR1
eis-Redukiion COOR, - · COOR,
Decarboxylierung ; Decal ho\)lierung
ν' '., COOR,
cis-Reduktion COOR,
In der US-PS 40 14 419 wird ein mehrstufiges Verfahren
zur Herstellung von Meihylj lsnioiuii beschrieben,
das von Succinoylchlorid und Kiiliummeihylmalonat
ausgeht. Diese Ausgungsni.iterialicn sind verhältnismäßig
kostspielig und benötigen zu ihrer Herstellung korrodierende und schwer zu handhabende
Phosphorhalogenidc. In der weiteren Umsetzung /um gewünschten Endprodukt werden noch Magnesium. Iod
und lsopropylbromid benötigt, die ebenfalls verhältnismäßig kostspielig sind. Auch die Gcsunilausbcuie des
bekannten Verfahrens läßt noch zu wünschen übrig und könnte verbessert werden. Demgegenüber kann this
Mclhyljasmonat über die hierin beanspruchten Zwischenprodukte
in wesentlich höheren Ausbeuten und unter Verwendung beträchtlich billigerer Ausgangsmaterialien
hergestellt uvrden.
Die folgenden Beispiele und Ikvugsbeispiele beschreiben
die vorliegende Erfindung.
Bezugsbeispiel I
In einen 500-CLHi-Reaktor wurden 40 g Kaliumfluorid.
40 ecm trockenes tcrt.-Butanol. 123 g Mcthyl-cis-4.4-dimelhoxy-2-butenal
und 3b g tert.-Buiylacetoacetat gegeben.
Die Mischung wurde unter Rühren 2 Tage auf einem Ölbad auf 100''C erhitzt. Nach beendeter Reaktion
wurde das lert.-Butanol von der Mischung abdesiilliert.
der Rückstand wurde in Äthylacetat gelöst i.;id (.lic Lösung mit einer wäßrigen Lösung von üblichem
Salz gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde vom Produkt entfernt und der erhaltene
Rückstand durch eine Kieselsäiiregelkolonne gereinigt
und bei vermindertem Druck destilliert; so erhielt man
Methyl^-tert.-butoxycarbonyl-S-dimethoxymethyl-5-oxohexanoai
(Verbindung (6) Ri = tert.-Bu, R2= R3 = CH3) in einer Ausbeute von 95,4%; Kp.ooumm
72 bis 76°C.
Elementaranal '-e:
Gef.: C 56,65, H 8,13%;
ber.: C 56.59, H 8.23%.
Gef.: C 56,65, H 8,13%;
ber.: C 56.59, H 8.23%.
2851cm1 (CH3O), 1736 cm-' (C = O), 1715 cm '
(C = O).
NMR (CCL):
NMR (CCL):
1,43 (bs 9, CH3).
3.19-3,38 (m 6, CH3O),
3,58-3,72 (m 3, CH3OCO),
3.19-3.72 (m 1,CH).
4.31 (t 1. 5Hz, OCHO).
Bezugsbeispiel 2
1.38 g Kaliumcarbonat und 308 mg Kalium jodii!
wurden in einen Reaktor gegeben. Dann wurden 30 ccir
Aceton und eine Lösung aus 450 mg Mcthyl-4-tur1.-bu;iix)Larbonyl-3-dimeihoxymethyi-5-oxohe\:inoat
in 10 ecm Aceton in .' τι Reaktor eingeführt, -.vor,':.!
270 mg i'entinylbroniid /ur Mischung zugefügt wurden
."•ie erhaltene Mischung wurde 1 Stunde bei Zimmertemperatur
gerührt und dann 1 3 Stunden bei 70:C unter
Ruckfluß erhitzt. Nach beendeter Reaktion wurde die Mischung auf Zimmertemperatur . HgckiibH. und die
Feststoffe wurden abgetrennt. Das Produkt wurde unter
Vakuum konzentriert und der Rückstart! durch eire
Kieselsauregelkolonne gereinigt: so .-rhich man
\1cth\!-4-3cet\!-4-tert -buto>:v'Ciirh ί\!- i <: iie'.l·:^*
methyl-6-noninoat (Verbindung (2). R-=t-Ru. R: = Ri ^CHj) in einer Ausbeute von 9] "i,
methyl-6-noninoat (Verbindung (2). R-=t-Ru. R: = Ri ^CHj) in einer Ausbeute von 9] "i,
Elementaranalyse:
GeL: < 62.54. H 8.35%:
ber.: C 62.50. H 8.39%.
ber.: C 62.50. H 8.39%.
2837 err- ! (CH3O). 1729cm i C = O).
1710cm ( C = O), 14 30 cn- (( H .). 1 354 im '
(CHX)).
NMR (CC L) {<) Wert):
NMR (CC L) {<) Wert):
!.!1 (3 H. CHi-C):
2.26-2.55 (2 H. CH2COO):
2.55-2.85 (2 H. CH2-C = ):
3.61. 3.65 (6 H. CHiOCO):
53Og Methyl-4-acenl-4-rneihox\carbon.i-3-dimethoxymeth\l-6-noninoat
wurden in 20 ecm Tetrahydrofuran gelöst, und zur Lösung wurden 25 ecm einer
1%igen wäßrigen Perchlorsäurelösung zugefügt. Die Mischung wurde 12 Stunden bei 26 bis 28" C gerührt und
dann mit Natriumbicarbonat neutralisiert und unter Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit Äthylacetat
extrahiert und der Extrakt getrocknet und konzentriert: so erhielt man Me!hyl-4-acetyl-4-methoxycarbony!-3-formyi-6-noninoat
(Verbindung (3). Ri = R2 = CH3) in einer Ausbeute von 98 3%
NMR (CCL):
NMR (CCL):
9.65 (CHO).
IR:
IR:
2841 cm-' (CHO). 1733. 1716 cm' ( C = O).
500 mg der oben erhaltenen Verbindung (3) wurden in 200 ecm Benzol, die 1 ecm Essigsäure und 1 ecm
Piperidin enthielten, gelöst und die Lösung 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter Reaktion wurde
das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand in Äthylacetat gelöst. Die Lösung wurde mit 10%iger Salzsäure
und einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen und dann getrocknet. Das Produkt wurde
konzentriert und der Rückstand durch eine Kieselsäuregelkolonne gereinigt; so erhielt man 5-Mcthoxycarbo-
nyI-4-methoxycarbonylmethyl-5-(2-pentinyl)-2-cyclopentenon
(Verbindung (la). Ri = R2 = CHj) in einer
Ausbeute von 81%: Kp,Uw.,, HO bis 11 5"C.
lilcincntaranalyse:
Ο ef.: C 64,64. H 6,30%,
bei.: C 64.74. H 6.52%.
Ο ef.: C 64,64. H 6,30%,
bei.: C 64.74. H 6.52%.
NMR (C(I4):
1,05(1. 3. CHi).
1,80-2,30 (m. 2. CH ■',' C).
2.34-2.86 (m. 4, CIU -C .CIIXO).
3,61, 3,67 (2 s 6. CH ..O).
6.14 (dd. !. h Hz. 2 H/. C C HCO)
7.5° (dd. 1. 6 Hz. 2 il/. Hi-CXOV
546 mg Methy -4-acet\i 4;; ;·. buKi\\carbon\ I- KIimcth(
>\\methyl-6-'Kinin";it wurden in 30 ecm Tetrahydrofuran
gelöst, un:1 /ur I .osiing wurden 25 ecu eine:
1,5%igen wäßrigen Perch1«■■·;··.;'.■ ■'.'lösung /itgelügt. Die
Mischung wurde 12 Stunde:1 rvi 28' C gerührt und dann
mn Natriumbicarbonat nr- -ralisicrt und unter Vakuum
konzentriert. Der RiicP ■ nid würfle nut Aihvbcetat
extrahiert und der F\Irakt getrocknet und konzentriert·
«ι prhioli man M("thyl-4-acetyl-4-tcrt.-buto\ycarbonyl
3-fi>''ffi\.i-6-nonino;U (Verbindung ' i). R' = t-Bu.
R;-( Hi) in einer Aiisbeiiv ·η "8.0%.
NMH (CCL):
NMH (CCL):
4,h5 (CHO)
IR (rein):
IR (rein):
2841cm ' (CKO). 17 53. 17 16cm '( C = O)
790 mg der oben erhaltene. Verbindung (3) wurden in
cn ,...._ I)^p7nI -j·)«.,· A\v t ecm F'.'.is'.iiüre und ! ecm
Piperidin enthielten, und die Losung wi'rde 4 Stunden
unter Rüi-kfluß erhitzt. Nach beendeter Reaktion wurde
das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand in Ätliyl-,■ceti;'
gelöst. Die Lösung \· 'irdc mit Wa^tr und einer
wäßrigen Natriumbicarb« njilösung gewaschen und
dünn getrocknet. Der Rückstand wurde unter Vakuum
destilliert und lieferte 5-tert.-Butoxyei»rbonyl-4-meth-
oxycarbonylrnethyl-5-(2-penunvl)-2-cyck>pcntenon
(\erbindung (1-a). R. = t-Bu. R2 = CH1) in cmc Ausbeute von 78%: Kp.»«·,^ 82 bis 86 C.
(\erbindung (1-a). R. = t-Bu. R2 = CH1) in cmc Ausbeute von 78%: Kp.»«·,^ 82 bis 86 C.
Iüementaranaiyse:
( ,ef.: C 67.36. H 7.70%:
Der.: C 67,48, H 7.55%.
Der.: C 67,48, H 7.55%.
NMR (CCL):
L02(t 3. CH3),
.37 (bs 9, CH3).
.37 (bs 9, CH3).
1.76-2.73 (m. 6. CH2C = C. CH2CO).
3.33-3.58 (m. l.CH).
3,66 (s 3, CH3O),
3.33-3.58 (m. l.CH).
3,66 (s 3, CH3O),
6.10 (dd. 1, 5 Hz. 2 Hz. C = CHCO).
7.50 (dd. 1. 5 Hz. 2 Hz. HC = CCO).
7.50 (dd. 1. 5 Hz. 2 Hz. HC = CCO).
530 mg MethyI-4 acetyM-methoxycarbonyl-S-dimethoxymethyl-6-noninoat
wurden in 50 ecm Tetra-
hydrofuran gelöst, und zur Lösung wurden 1 ecm Essigsäure
und 1 ecm Piperidin zugefügt. Die Mischung wurde 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter
Reaktion wurde das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand in Äthylacetat gelöst. Die Lösung wurde mit
10% Salzsäure und einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet und dann konzentriert.
Nach Reinigung des Rückstandes auf einer Kieselsäuregelkolonne erhielt man 5-MethoxycarbonyI-4-methoxycarbonylmethyl-5-(2-pentinyl)-2-cyclopentenon
(Verbindung (la), Ri = R2 = CH3) in einer Ausbeute
von 70,5%.
550 mg Äthyl^-acetyM-methoxyearbonyl-S-dimethosymethy!-6-ncr.inoat
wurden in 50 ecm Benzo! gelöst, und zur Lösung wurden 1 ecm Essigsäure und 1 ecm
Piperidin zugefügt. Die Mischung wurde 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach beendeter Reaktion wurde
das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand in Äthylacetat gelöst. Die Lösung wurde mit 10% Salzsäure und
einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde
durch eine K ieselsäuregelkolonne gereinigt und lieferte 5-Methoxycarbonyl-4-äthoxycarbinyImethyl-5-(2-pentinyl)-2-cyclopentenon
(Verbindung (1-a), Ri=CH3,
R2 = C2Hs) in einer Ausbeute von 47%.
690 mg S-tert.-ButoxycarbonyM-methoxycarbonyl
methyl-5-(2-pentinyl)-2-cyclopentenon (Verbindung (1-a)) wurden in einer Mischung aus 5 ecm η-Hexan und
5 ecm Aceton gelöst und bei Zimmertemperatur und atmosphärischem Druck unter Zugabe von 32 g eines
Lindlar-Katalysators reduziert. Der Katalysator wurde von der Reaktionsmischung abfiltriert und das Lösungsmittel
abdestilliert. Der Rückstand wurde durch eine Kieselsäuregelkolonne gereinigt und unter Vakuum
destilliert; so erhielt man 5-tert-Butoxycarbonyl-4-methoxycarbony!melhy!-5-(cis-2-penteny!)-2-cyc!o-
pentenon (Verbindung (1-b), Ri=t-Bu, R2 = CH3) in
einer Ausbeute von 99,8%; Kp^oosmm 81 bis 84°C.
Elementaranalyse:
Gef.: C 66,91, H 8,36%;
ber.: C 67,06, H 8,13%.
Gef.: C 66,91, H 8,36%;
ber.: C 67,06, H 8,13%.
NMR (CCl4):
0,97 (t. 3, CH3), 1,42 (s. 9, CH3),
2,05 (q, 7 Hz, 2, CH2C = C),
K) 2,34-2,71 (m. 4, CH2C = C, CH2CO2),
K) 2,34-2,71 (m. 4, CH2C = C, CH2CO2),
3,26 (m. 1, 9 Hz, CH),
3,66 (s. 3, CH3O),
4,79-5,69 (m. 2, CH = CH),
6,09 (dd. 1, 5 Hz, 2 Hz, C = CHCO),
Ii 7,50 (dd. 1, 5 Hz, 2 Hz, HC = CCO).
Ii 7,50 (dd. 1, 5 Hz, 2 Hz, HC = CCO).
4,5 g S-MethoxycarbonyM-methoxycarbonylmethyl-5-(2-pentinyl)-2-cyclopentenon
(Verbindung (1-a)) wur-
2<i den in einer Mischung aus 50 ecm η-Hexan und 50 ecm
Aceton gelöst, und zur Lösung wurden 7 g eines Lindlar-Katalysators
zugefügt. In die Lösung wurde unter Rühren gasförmiger Wasserstoff eingeführt Die Reaktion
war beendet, als die Lösung die theoretische Gas-
?-> menge absorbiert hatte. Nach beendeter Reaktion wurde der Katalysator von der Reaktionsmischung
abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck konzentriert Der Rückstand wurde unter Vakuum
destilliert und lieferte S-Methoxycarbonyl^-methoxy-
S'> carbonylmethyl-5-(cis-2-pentenyl)-2-cyciopentenon
(Verbindung (1-b), Ri = CH3, R2 = CH3) in einer Ausbeute von 99,8%; Kp^oosmm 81 bis 85°C.
Elementaranalyse:
(Verbindung (1-b), Ri = CH3, R2 = CH3) in einer Ausbeute von 99,8%; Kp^oosmm 81 bis 85°C.
Elementaranalyse:
,- Gef.: C 64.07. H 735%;
ber.: C 64,27, H 7,19%.
ber.: C 64,27, H 7,19%.
NMR (CCU):
037 (t 3, CH3); 2,05 (q. 2, 7 Hz, CH2C = C);
2,27-3,51 (m. 5, CH2C=C, CH2CO, CH);
4(i 3,62, 3,66 (2 s, 6, CH3O); 4,76-5,75 (m. 2, HC = CH);
2,27-3,51 (m. 5, CH2C=C, CH2CO, CH);
4(i 3,62, 3,66 (2 s, 6, CH3O); 4,76-5,75 (m. 2, HC = CH);
6,09 (dd. 1, 5 Hz, 2 Hz, C = CHCO);
7,47 (dd. 1, 5 Hz, 2 Hz, HC = CCO).
7,47 (dd. 1, 5 Hz, 2 Hz, HC = CCO).
Claims (1)
1. 2-Cyclopentenonderivate
Formel:
Formel:
COOR1
R3O
COOR2
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JP9717177A JPS5432442A (en) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | 5-(2-pentynyl)-2-cyclopentenone derivative and its preparation |
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Family Applications (1)
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