DE2820266A1 - Farb- und korrekturbandfuehrung fuer schreibmaschinen u.dgl. - Google Patents
Farb- und korrekturbandfuehrung fuer schreibmaschinen u.dgl.Info
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Description
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
ker / sue
Färb- und Korrekturbandführung für Schreibmaschinen und
dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Färb- und Korrekturbandführung
für Schreibmaschinen und dgl. entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einer Bandführung der beschriebenen Art können gleichzeitig zwei Bänder in eine Maschine eingesetzt werden, wobei
eines dieser Bänder ein Kohle- oder Textilfarbband ist und das andere ein damit im Zusammenhang untergebrachtes Korrekturband.
Die beiden Bänder sollen getrennt und wahlweise durch einen zugehörigen neuartigen Mechanismus antreibbar
sein.
In herkömmlichen Schreibmaschinen ist das Farbband z. B. in einem Gehäuse oder einer Kassette auf einer Zuführungsspule aufgewickelt; dieses Farbband gelangt durch eine
Auslaßöffnung hindurch, wobei genug Spiel für das Band vorgesehen ist, so daß der Maschinenbediener beim Einsetzen der
Kassette in die Schreibmaschine das Band in übliche Schwingführungen einfügen kann, die zum Schreibmaschinenmechanismus
gehören. Das Band läuft wieder in die Kassette hinein auf eine Aufwickelspule die ihrerseits im Eingriff mit dem
Antriebsmechanisums steht, der in der Maschine fest angeordnet ist. Wenn es sich beim Band um ein Kohleband handelt, kann
ein spezielles Band benutzt werden, wie es z. B. in der DE-PS 23 31 080 beschrieben und auf einem besonderen Zuführungsmechanismus montiert ist. Der Maschinenbediener muß wiederum
das Band durch die Schwingführungen hindurchführen. Während des Schreibens wird das Band mittels der vorgesehenen Schwing-
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führungen zwischen den Typenträger und die Schreibwalze angehoben,
so daß die gewählte Type auf das Band schlagen und auf das über die Schreibweise laufende Papier drucken kann. Im
Falle eines Kohlebandes heben die Führungen das Band so an, daß es bei aufeinanderfolgenden Schreiboperationen auf verschiedenen
Höhen getroffen wird, wobei das Band schrittweise mittels des Zuführungsmechanismus so bewegt werden kann,
daß die ganze Breite des Bandes ausgenutzt wird und andererseits dabei vermieden wird, daß Typenelemente mehrfache
Schläge auf das Band an der gleichen Stelle ausführen. Zwischen den einzelnen Druckoperationen führen die Schwingführungen
das Band wieder in die ursprüngliche Lage zurück, so daß der Maschinenbediener die jeweils vorher geschriebene
Type erkennen kann. Dabei nützt der Mechanismus die gesamte Breite des Bandes ohne Mehrfachschläge aus.
Wenn es nicht wesentlich ist, daß der Abdruck in vollendeter Kohlebandqualität erfolgt, können auch mehrfach benutzbare
Textilfarbbänder verwendet werden, wozu Kassetten vorgesehen
werden, die einen Vorschub mit wählbarer Vorschubgeschwindigkeit ermöglichen. Bei solchen Bändern kann das Korrekturband
in üblicher Weise überlagert zum Schreibband angeordnet werden. Auf jeden Fall müssen die Bänder seitens des Bedieners
während der Einführung durch die Führungen berührt werden und dann, wenn das Band verbraucht ist, wieder aus den
Führungen herausgezogen werden, wobei zumindest die Fingerspitzen des Bedieners und häufig auch Teile der Maschine
beschmutzt werden. Einer der Hauptgründe für das Durchführen des Bandes durch die Schwingführungen außerhalb der Kassette
ist der, daß die jeweils anzuhebende Masse des Bandes klein sein soll. Im übrigen ist für das Einsetzen einer Kassette
in eine solche Art von Maschinen die Betätigung mit zwei Händen erforderlich.
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I - 13 -
Gegenüber den Nachteilen der vorstehend beschriebenen Bandführungen soll die vorliegende Erfindung die nachstehend
genannten Vorteile ermöglichen: Leichte Austauschbarkeit der Kassette; Vermeiden des Verschmutzens der Hände beim
!Einsetzen und Herausnehmen; Vermeiden der Notwendigkeit des ViiederstraffZiehens nach dem Bandeinsetzen; Bandwechsel mit
einer Hand soll möglich sein; nach dem Einsetzen soll die Kassette samt Band sofort so gelagert sein, daß unmittelbar
mit Schreiben begonnen werden kann; automatische Anpassung des Vorschubmechanismus an die Vorschubanforderungen
für verschiedene Bandarten; die Kassette soll zwei Teile aufweisen, einen ersten für Farbband und einen zweiten
für Korrekturband, wobei die beiden Teile lösbar zu einer Einheit verbunden sind; leichte Verbindung der Kassette mit
der Maschine zur Druckbereitschaft; der Bandantrieb soll von außerhalb der Kassette so erfolgen, daß beim Einsetzen
der Kassette in die Maschine die Antriebsverbindung sofort hergestellt wird. In Verbindung damit soll der zugehörige
!Antriebsmechanismus für die beiden Bänder die folgenden Eigenschaften aufweisen: Vorschub der Bänder so, daß volle
Ausnutzung je nach Bandart gewährleistet wird; der Antriebsmechanismus
der Kassette soll ein geeignetes Anheben zum Drucken und Absenken zum Sichtbarmachen des Abdrucks und den
Transport über eine gesamte vorgesehene Mindestschreibbreite
ermöglichen; der Antrieb für die Kassette nach der vorliegenden Aufgabe soll möglichst einfach aber sehr wirkungsvoll
jsein, wobei einerseits das Anheben und Senken und anderer-Iseits der Weitertransport sowie nach Maßgabe des Bedieners
jauch die automatische Betätigung des Korrekturbandes möglich
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
erläutert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Kassette nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der
Kassette in eine Schreibmaschine eingesetzt unter Andeutung der Bewegung der Kassette
in Druckposition;
Fig. 3a zeigt vergrößert einen Teil eines nur einmal
benutzbaren Kohlebandes;
Fig. 3b zeigt vergrößert einen Teil eines anderen
Bandes, bei dem Mehrfachbenutzung erlaubt ist;
Fig. 4 zeigt die Aufsicht auf eine Kassette nach der
vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine Kassette gemäß Fig. 4 mit abgenommenem Deckel;
Fig. 6 zeigt eine aufgebrochene Ansicht der unteren
Teil-Kassette gemäß Fig. 1,
Fig. 7 ist eine Gesamtansicht der Kassette gemäß
Fig. 6 von unten mit abgenommenem Deckel;
Fig. 8 zeigt den Teil einer Schnittansicht entlang
der Schnittlinie 8-8 gemäß Fig. 6;
Fig. 9 zeigt eine schematische Perspektivansicht
eines Teils des zur erfindungsgemäßen Band-
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— 15 —
führung gehörenden Antriebsmechanismus;
führung gehörenden Antriebsmechanismus;
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus
gemäß Fig. 9;
Fign. 11-13 zeigen perspektivische Teilansichten zur
Erläuterung, wie die Kassette nach der vorliegenden Erfindung in den zugehörigen Antriebsmechanismus
eingesetzt wird;
Fig. 14 zeigt eine Teilaufsicht auf den Mechanismus
gemäß Fign. 9 bis 13;
Fig. 15 zeigt eine perspektivische Teilansicht zur
Erläuterung der Lage verschiedener Teile des Antriebsmechanismus zueinander;
Fig. 16 zeigt die perspektivische Teilansicht anderer
Teile des Antriebsmechanismus in ihrer Lage zueinander;
Fig. 17 ist ein Schaubild zur Erläuterung des Bandtransportes und der Bandanhebung mittels
einer in Fig. 15 dargestellten Nockenanordnung;
Fig. 18 erläutert die Funktion der Korrekturmechanik;
Fig. 19 zeigt auseinandergezogen und perspektivisch
Teile der Anordnung gemäß Fig. 16 zum Antrieb der beiden in der Kassette vorsehbaren
Bänder.
Die Bandkassette 10 nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Gesamtkassette 10 besteht aus einer
ersten Teilkassette 15 und einer zweiten Teilkassette 30,
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wie sie auch in den Fign. 4 bis 7 dargestellt sind, mit
getrennten Kammern 16 und 31 sowie mit Führungslöchern
und Führungsstiften 32 zur lösbaren Verbindung der beiden
Kassettenteile übereinander. Wie in den Fign. 1 und 4 bis
dargestellt ist, sind im Abstand zueinander vorgesehene Führungskanäle 18a, 18b, 33a und 33b paarweise aufeinander
ausgerichtet. Getrennte Bandzuführungs- und -aufwickelspulen 19 und 20 sowie 34 und 35 sind in den Kammern 16 und 31 angeordnet,
wobei die Zuführungsspulen 19 und 34 eine feste Drehachse und die Aufwickelspulen 20 und 35 entlang der
Führungsschlitze 21 und 36 verschiebbare Achsen aufweisen. Buchten 22 und 37 bilden öffnungen an je einem Rand der
beiden Teilkassetten 15 und 30, wobei diese öffnungen auf die Schlitze 21 und 36 und die damit fluchtenden Teile 23 und
ausgerichtet sind. Die beiden Aufwickelspulen 20 und 35 werden entlang ihrer Schlitze zu den Buchten 22 und 37 hingedrückt.
Die Gesamtkassette 1O kann auf den Träger 71 (z. B. wie dargestellt
einer Kugelkopfschreibmaschine) entsprechend den Fign. 2, 9 und 10 aufgesetzt werden. Träger und Einstellmechanismus
des Typenelementes einer solchen Schreibmaschine entsprechen den Teilen, die im wesentlichen in der DE-PS
24 29 931 sowie in der US-Patentanmeldung 756 308 und in der entsprechenden deutschen Patentanmeldung P 27 57 344.0 beschrieben
sind.
Der Träger 71 nach dem vorgenannten Stande der Technik enthält einen nicht dargestellten Einstellmechanismus für ein
Typenelement 72, welches häufig auch als Kugelkopf bezeichnet wird und welches schwenkbar und auf ein Band aufschlagbar ist,
um einen ausgewählten Buchstaben auf ein durch die Schreibwalze 73 gehaltenes Papierblatt zu drucken. Wie bereits
beschrieben wurde, wird üblicherweise das Band mittels Führungen gehalten und jeweils aufwärts zwischen das Typen-
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element 72 und die Schreibwalze gebracht und sodann zwischen den einzelnen Anschlägen wieder niedergeführt, so daß der
Maschinenbediener den Abdruck der Type sehen kann. Die Gesamtkassette
10 wird mittels eines Kassettenhalters 75, der noch beschrieben wird, festgehalten und die Kassette führt das
in ihr enthaltene Band durch seine beiden Führungskanäle 18a und b gemäß Fig. 1 vor das Typenelement; der freie Raum
zwischen den Führungskanälen 18a und b bietet ausreichend
Platz für das Typenelement 72. Außer dem Einsetzen der Gesamtkassette 10 in den Kassettenhalter 75 ist seitens des
Maschinenbedieners neben dem Einschalten des Schalters und dem Einlegen von Papier nichts anderes zu tun, um die
Maschine schreibfertig zu machen.
Abhängig von der eingesetzten Kassettenart bewirken die mit dem Kassettenhalter 75 verbundenen Antriebsteile die Drehung
der Gesamtkassette 10 um eine Achse 11, wobei jeweils andere Stellen des Bandes 12 bei den einzelnen Anschlägen vor das
Typenelement 72 geführt werden. Die Antriebsteile sorgen nicht nur für das Anheben des Bandes 12, sondern auch für einen
Weitertransport zwischen der Zuführungsspule und der Aufnahmespule, wobei jeweils zu Anschlagbeginn eine neue Farbbandstelle
angeboten wird.
Die Bewegung der Teilkassette 15 bzw. der Gesamtkassette 10 um die Achse 11 ist am besten in Fig. 2 zu erkennen. Je
nach dem, was für eine Bandsorte eingesetzt wird, wird eine Kennzeichnung an der Gesamtkassette 10 angeboten, die die
Bewegung der Antriebsteile in Verbindung mit dem Kassettenhalter 75 und die Heb- und Zuführungsbewegungen gemäß Fign.
'3a oder 3b ausführen läßt. Wenn z. B. ein Kohleband 12a gemäß JFig. 3a eingesetzt ist, bei dem kein überschreiben einer
ischon benützten Stelle erlaubt ist, hat die Bewegung die
iGesamtkassette 10 zuerst bis zu einer Höhe 1 anzuheben, in der der dargestellte Buchstabe A gedruckt wird. Dann wird die
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Kassette abgesenkt und das Farbband in Pfeilrichtung um einen Abstand d v/eitergeführt, darauf die Kassette angehoben bis zur
Höhe 2, gedruckt und wieder abgesenkt, so daß der Bediener den gedruckten Buchstaben jeweils erkennen kann. Dann erfolgt
wieder ein Weiterschalten um den Abstand d. Nun wird die Kassette bis zur Höhe 3 angehoben, in der der dritte Buchstabe
angeschlagen wird, und darauf wieder abgesenkt und das Band um den Abstand d weiterbewegt. Der Abstand zwischen
nebeneinander liegenden Abdrucken in einer horizontalen Reihe entspricht somit dem Abstand 3d. Auf ähnliche Weise wird
das Band 12b benutzt, bei dem es sich um ein Textilband handeln soll, welches mehrfaches Überschreiben erlaubt. Bei
jedem einzelnen Weiterschaltschritt werden neun Anschläge ausgeführt und jeweils ein Weiterschalten um den Abstand d
in Richtung des dargestellten Pfeiles bewirkt. Aus dem Vorgenannten ist zu erkennen, daß die jeweilige Weiterschaltung
des Bandes eine Funktion der Antriebsauslegung ist. Es ist
wohl zu verstehen, daß für eine solche Verschiedenartigkeit des Weiterschaltens und des Anhebens des Bandes in Abhängigkeit
von der Bandart die Wahl der Bewegung automatisch erfolgen sollte; das geeignetste Teil zur Erkennung der
Bandart wäre wohl die Kassette selbst, welche ihrerseits die Bewegungsart automatisch steuern könnte.
Wie bereits ausgeführt wurde, enthält die Gesamtkassette zwei Teilkassetten 15 und 30, wobei die Kassette 15 das Farbband
12 und die Kassette 30 ein Korrekturband 13 aufnehmen kann. Obwohl die Gesamtkassette 10 eine zusammengehörige
Einheit bilden soll, erscheint es vorteilhaft, daß die beiden Teilkassetten auseinandernehmbar und übereinander zusammensetzbar
sind. Die Teilkassette 15 läßt sich bei Ausführung nach der vorliegenden Erfindung auch ohne die zweite Teilkassette
30 verwenden; das Umgekehrte ist allerdings nicht möglich.
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Entsprechend den Fign., insbesondere Fign. 1, 4 und 5, weist die Teilkassette 15 eine Kammer mit einer oberen Fläche 15a
und einer unteren Fläche 15b auf, welche durch die äußere Kammerwand 16a im Abstand gehalten werden. Am Ende der
Führungskanäle 18a und b befinden sich der Auslaß und Einlaß 23a bzw. 23b, welche das Durchlaufen des Farbbandes 12
außerhalb der Kammer ermöglichen und es dem Typenelement 72 jeweils zum Drucken zur Verfügung stellen. Wie am besten in
Fig. 4 zu erkennen ist, enthält die Zuführungsspule 19 eine
Buchse 19a zwischen den Flächen 15a und 15b zur Ermöglichung des Drehens. Ein Hemmdraht 24 dient zur Spannung des von der
Zuführungsspule 19 heruntergezogenen Bandes. Ein solcher Hemmdraht ist im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 18,
Nr. 4, September 1975, Seite 1093 näher beschrieben. Das
Band läuft durch den Auslaß 23a heraus und tritt andererseits wieder in den Einlaß 23b hinter einen Führungsstift 25 oder
etwas ähnliches ein und wird dann mittels des Aufrollers für die Spule 20 aufgewickelt, wobei der Aufroller eine Aufwickeloberfläche
20a bildet, die in der Bucht 22 liegt und aus der Teilkassette 15 herausragt.
Damit die Aufwickeloberfläche aus der Teilkassette herausragt
und ein wirksamer Eingriff zwischen Aufwickeloberfläche und Antriebsteilen gewährleistet wird, steht die Mitte 20b der
Spule 20 im Eingriff mit einer Stange 26, die zu den Vorspannungsteilen 23 gehört, wobei das erste Ende 26a der
Stange nach unten in die Mitte 20b der Spule 20 hineingebogen ist und andererseits durch den Führungsschlitz 21 in der
unteren Fläche 15b der Teilkassette 15 geführt wird. Das andere
Ende 26b der Stange 26 steht mit einer Feder 29 im Eingriff, die mit der oberen Fläche 15a der Teilkassette 15 verbunden
ist und somit die Stange 26 mit der Aufwickelspule 20 nach außen in die Bucht 22 drückt.
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Zusätzlich wird das zweite Ende 26b der Stange 26 nicht nur im Schlitz 21a geführt, sondern dient auch zur Begrenzung
der Linksbewegung entlang des Schlitzes bei der Berührung des Endes 26£>
mit der äußeren Wicklung der Zuführungsspule
19.
Da es unter anderem zur Aufgabe der Bandführung nach der Erfindung gehört, die Handhabung des Bandes durch den
Bediener beim Einsetzen und Herausnehmen der Kassette auf ein Minimum zu beschränken, muß eine beidseits herausragende
Drehachse vorgesehen werden; dies ist die in Fig. 1 dargestellte Achse 11, die ungefähr durch den Massenmittelpunkt
der Kassette verläuft. Ein Halte- und Drehzapfen 27 ragt in Richtung der Achse 11 aus dem Kassettengehäuse heraus;
Halteteile 28 in Form von Angeln oder herausstehender Ohren sind außer dem Drehzapfen in Richtung der Achse angeordnet
und ermöglichen zusammen mit dem Drehzapfen das Einsetzen in eine Schreibmaschine so, daß eine Drehung der Kassette
um die Achse 11 möglich ist. Wie im einzelnen noch weiter
beschrieben werden wird, dienen die Halteteile 28 als Angeln und wirken mit Teilen des Halters 75 (Fign. 9 und 10)
zusammen, um die Teilkassette 15 und die Gesamtkassette 10 mit dem Träger 71 der Schreibmaschine zu verbinden.
Die zweite Teilkassette 30 mit dem Korrekturband 13 ist in ihrer Form der der Teilkassette 15 ähnlich; ausgenommen
jedoch, was das Fehlen eigener Halteteile 28 und eines eigenen Drehzapfens 27 anbetrifft. Wie in den Fign. 6 bis
zu erkennen ist, sind sich die beiden Teilkassetten 15 und 30 sehr ähnlich; die zweite Teilkassette 30 enthält wiederum
auch zwei Oberflächen 30a und 30b, wobei die eine Fläche 30b so ausgebildet ist, daß sie mit der Fläche 15b der
ersten Teilkassette 15 vermittels der Stifte 32 und der Löcher 17 fluchtend angeordnet werden kann. Wie leicht anhand der
Fign. 6 und 7 erkennbar ist, ist die zweite Teilkassette ein wenig kleiner in ihren äußeren Abmessungen, wobei die
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Bucht 37 wiederum so ausgebildet ist, daß sie mit der Bucht 22 in der ersten Teilkassette 15 fluchtet, wenn die beiden
Teilkassetten ordnungsgemäß übereinander angebracht sind. Des weiteren weist die Aufwickelspule 35 bzw. deren Aufroller
wie auch die Aufwickelspule 20 eine Aufwickeloberfläche 35a auf, die mit Antriebsteilen zusammenwirken soll, wie noch
beschrieben wird. Die Aufwickelspule 35 mit ihrer Aufwickeloberfläche
35a ist mittels Vorspannungsteilen 38, die aus der Stange 39 und der Feder 40 bestehen, in ähnlicher Weise
vorgespannt, wie dies auch für die Teilkassette 15 zutrifft.
Der Kassettenhalter 75 entsprechend den Fign. 9 und 10 ist so ausgebildet, daß er die Gesamtkassette 10 oder wenigstens
die erste Teilkassette 15 aufnehmen und in richtiger Stellung zum Typenelement 72 auf dem Träger 71 während des Schreibens
führen kann. Der Kassettenhalter 75 weist ein erstes Endstück 76 auf, das mit den Halteteilen 28 der Teilkassette
15 oder der Gesamtkassette 10 auf der einen Seite zusammenwirkt, und ein zweites Endstück 86, welches für den Drehzapfen
27 entsprechend ausgebildet ist. Damit wird eine lösbare Kassettenanordnung und ebenfalls das gegebenenfalls
erforderliche Umschalten des Antriebsmechanismus je nach Art des eingesetzten Bandes ermöglicht. Das erste Endstück 76
des Haltemechanismus weist einen Bügel 77 auf, der um einen Zapfen 78 drehbar am Teil 71a des Trägers 71 befestigt ist.
Der Bügel 77 weist einen Mittelteil 79 auf, der nach innen hineinragt und zwei Angelstifte 79a und 79b besitzt; diese
Angelstifte passen in die Öffnungen 28a und 28b der Halteiteile 28 der ersten Teilkassette 15 gemäß Fig. 4. Außen
neben dem Mittelteil 79 befinden sich gabelartige, gegenüberstehende Klammerschenkel 80 und 81 mit Fingern 80a,
80b, 81a und 81b, die die ohrenartig hervorstehenden Halteteile *8 erfassen; dabei sorgen die Stifte 79a und 79b für
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einen notwendigen Druck zum Festhalten der Öffnungen 28a und 28b der ersten Teilkassette 15 beim Einsetzen der
Kassette in die Schreibmaschine.
Die Art und Weise, wie die Gesamtkassette 10 in den Kassettenhalter
75 mit dem Bügel 77 eingesetzt wird, ist in den Fign. 11 bis 13 dargestellt. Entsprechend Fig. 11 ist
gezeigt, wie die Halteteile 28 gegen das Endstück 76 gerückt werden. Das Einsetzen der Halteteile 28 in die gabelartigen
Klammerschenkel 80 und 81 sorgt für die Ausrichtung der Öffnungen 28a und 28b mit den Stiften 79a und b des Mittelteils,
so daß nach dem Einsetzen der Kassette auf der bisher betrachteten Seite die Kassette entsprechend dem oberen
Pfeil in Fig. 13 niedergedrückt werden kann, wobei die Stifte 79a und b in die Öffnungen 28a und b hineingreifen und die
Gesamtkassette 10 im Kassettenhalter 75 festgehalten wird.
Der bisher beschriebene Teil des Mechanismus dient zur Halterung der einen Seite der Kassette in Bezug zum Typenelement
72; die andere Seite der Kassette soll nunmehr mittels des zweiten Endstücks 86 des Kassettenhalters 75 ebenfalls
gehalten werden. Dazu weist die Kassette den beschriebenen Halte- und Drehzapfen 27 auf, der in das zweite Endstück 86
hineingedrückt werden kann, wobei die Teilkassette 15 zwar fixiert wird, aber eine Verdrehung der Gesamtkassette 10 um
ihre Achse 11 mittels des Drehzapfens 27 möglich ist. Dazu weist entsprechend Fign. 9 bis 13 das zweite Endstück 86
eine feste, aufwärtsstehende Führung 87 auf, die mittels eines Winkels 86a mit dem Träger 71 befestigt ist. Ein
Winkelteil 88 ist drehbar beim Zapfen 89 gelagert und drehbar in Richtung des dargestellten Pfeiles (Fig. 10) mittels
einer Stange 90 und eines Schlitzes 91 im Winkelteil 88 mit einer Feder 92 vorgespannt; diese Feder drückt auf die Stange 90,
um damit eine Schwenktendenz des Winkelteils 88 zu bewirken. Das Winkelteil 88 wird jedoch an einer Drehung entgegen dem
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Uhrzeigersinne mittels einer Verriegelungsfeder 93 gehindert, die neben der Führung 87 etwas über dem Grund der öffnung 87a
angeordnet ist. Beim Einsetzen des Drehzapfens in die öffnung 87a wird die Verriegelungsfeder 93 abgehoben und gestattet
die Verdrehung des Winkelteils 88 um den Zapfen 89 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Drehzapfen 27 in der öffnung
87a gefangen wird. Die Verriegelungsfeder 93 ist so gestaltet, daß sie mit dem abwärts gebogenen Teil 94 des Stücks 95 zusammenwirkt,
womit bei Freigabe des Winkelteils 88 der Drehzapfen 27 in der öffnung 87a fest umschlossen wird.
Um den Drehzapfen 27, wenn er sich in der öffnung 87a befindet,
freizugeben, ist ein Druckhebel 96 am Winkelteil 88 vorgeisehen, womit die Herausnahme des Zapfens 27 mit der Kassette
möglich ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Stange 90 eine Gegenseite 90a aufweist, die auf einem verlängerten
Hebel 77a aufliegt. Dieser Hebel drückt mittels einer Feder 97 gezogen auf die Gegenseite der Stange 90a, wie dies am
besten in den Fign. 14 und 16 erkennbar ist. Das Drücken des Druckhebels 96 dreht somit den Bügel 77 um den Zapfen
78, womit die Feder 97 vorgespannt wird. Wenn der Drehzapfen 27 an der Gesamtkassette 10 die Verriegelungsfeder 93 betätigt,
wird das Winkelteil 88 freigegeben und die Feder besorgt die Drehung des Winkelteils 88 um den Zapfen 89
und verriegelt damit den Zapfen 27 in der öffnung 87a.
Es möge darauf hingewiesen werden, daß beim Entlasten der Verriegelungsfeder 93 durch den Halte- und Drehzapfen
27 an der Gesamtkassette 10 und dabei der Freigabe der ßtange 90, der Feder 92 und der Gegenseite der Stange 90a
Ider Bügel 77 sich im Sinne des Uhrzeigers um den Zapfen 78 dreht, und zwar wegen der Spannung durch die Feder 97,
womit die Gesamtkassette 10 sich in Richtung des Pfeiles {
78a in Fig. 13 um den Zapfen 78 dreht. Damit wird die Kassette ! in ihre Ruhestellung bezüglich des Typenelementes 72
!gebracht.
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Nachdem die Teilkassette 15 oder die Gesamtkassette 10 wie vorbeschrieben eingesetzt ist und die genannte Ruhestellung
unter Freigabe der Stange 90 eingenommen worden ist, die ihrerseits die Feder 97 die Kassette nach vorn kippen
läßt, ist die Schreibmaschine betriebsbereit. Die Anordnung zur Veränderung des Antriebsmechanismus in dem Sinne, daß
das Bandanheben und der Bandvorschub je nach verwendeter Bandart in der Kassette 15 beeinflußt werden, wird noch
beschrieben.
Der Auswahlmechanismus für die Schreibmaschine ist im wesentlichen in der US-Patentanmeldung 756 308 und in der
deutschen Patentanmeldung P 27 57 344.0 beschrieben. An dieser Stelle genügt es zu wissen, daß eine Schreibwelle
100 über ein Übersetzungsgetriebe 99 eine zweite Welle 99a antreibt, welche ihrerseits Nocken 98 dreht, die sowohl
das Drehen als auch das Kippen des Typenelementes 72 vor dem Anschlag auf das Schreibpapier auf der Schreibwalze bewirken.
Die Schreibwelle 100 dreht sich in üblicher Weise, wie dies bereits in der DE-PS 24 29 931 beschrieben ist. Hier genügt
es zu wissen, daß sich die Schreibwelle beim Anfertigen eines Schriftstücks dreht.
Um sowohl das Anheben als auch das Weiterführen des Bandes zu bewerkstelligen, ist entsprechend Fign. 14 und 15 ein
Schneckenrad 101 auf der Schreibwelle 100 vorgesehen, das ein Zahnrad 102 auf einer Welle 103 antreibt, die ihrerseits
mit dem Träger 71 verbunden ist. Das übersetzungsverhältnis zwischen dem Schneckenrad 101 und dem Zahnrad 102 ist so
gewählt, daß eine Umdrehung der Schreibwelle das Zahnrad um den neunten Teil einer Umdrehung verdreht. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß dieses übersetzungsverhältnis nur ials Beispiel angegeben 1st; ein anderes Verhältnis könnte
!ebenfalls gewählt werden.
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üit dem Zahnrad 102 ist eine Vielfachnockeneinheit 110 vereinigt,
die mehrere Nockenanordnungen entsprechend Fig. 17 aufweist. Die Nocken 111 und 112 bewirken den Vorschub des
Bandes 12 in der Kassette je nach Stellung des Läufers 115 auf den Nocken, wohingegen die Nocken 113 und 114 einen
Läufer 150 aufweisen, der das Anheben der Kassette entsprechend den Schemen gemäß Fign. 3a oder 3b durchführt. Wenn der
Läufer 115 mit der Nocke 111 zusammenarbeitet, arbeitet der Läufer 150 mit der Nocke 114 zusammen, um den Vorschub und
das Anheben entsprechend der Fig. 3a zu bewerkstelligen. Wenn der Läufer 115 mit der Nocke 112 zusammenarbeitet,
arbeitet der Läufer 150 mit der Nocke 113 zusammen, um Vorschub und Anheben des Bandes gemäß Fig. 3b durchzuführen.
Zusammengefaßt: Wenn der Läufer 115 auf der Nocke 111 läuft, läuft der Läufer 150 auf der Nocke 114; wenn der Läufer
115 auf 112 läuft, läuft der Läufer 150 auf 113.
Ss soll nun zuerst der Fall betrachtet werden, daß der
Läufer 115 sich in der in Fig. 15 dargestellten Stellung aefindet; d. h., daß er auf der Nocke 111 läuft. Da das
iibersetzungsverhältnis zwischen dem Schneckenrad 101 und dem Zahnrad 102 9:1 ist, bewegt sich der Läufer 115 von der ersten
bis zur zweiten Erhebung der Nocke 111 gemäß Fig. 17 während einer Umdrehung der Schreibwelle 100,
wobei sich die gesamte Vorschubbewegung während des Anstiegs auf die Erhebung abspielt. Wie in den Fign. 15 und 16
dargestellt ist, schwenkt der Läufer 115 über einen Hebel um einen Zapfen 117 und betätigt dabei eine Schubstange 118,
die ihrerseits mit dem Bandantriebsmechanismus gekoppelt ist. Eine mit Zacken versehene Antriebswelle 120 wirkt mit
einem Klinkenhebel 119 in Verbindung, der eine Drehbewegung der Antriebswelle 120 nur beim Zurückziehen der
Schubstange 118 in Fig. 16 nach links zuläßt. Wie in den Fign. 16 und 19 am besten zu erkennen ist, ist die mit Zacken
versehene Antriebswelle 120 mit dem Mittelteil 79 des Bügels
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77 mittels einer Hilfswelle 12Oa verbunden, wobei der Bügel
eine untere Stütze 121 aufweist, die zum Teil unter der Teilkassette 15 liegt und in Verbindung mit den Stiften 79a
und 79b und den gabelförmigen Klammerschenkeln 80 und 81 die einwandfreie Zusammenarbeit zwischen gezackter Antriebswelle
und Farbband-Aufwickeloberfläche 20a des Aufrollers der Aufwickelspule 20 in der Bucht 22 gemäß Fig. 4 sicherstellt.
Während der Läufer 115 sich über die einzelnen Erhebungen
von 1 bis 9 bewegt, macht die gezackte Antriebswelle bei jeder Umdrehung der Schreibwelle 100 einen Vorschub der Größe
"d". Wenn der Läufer 115 auf die Nocke 112 abgesenkt ist, erfolgt bei sonst gleichbleibenden mechanischen Vorgängen
nur eine Vorschubbewegung der gezackten Antriebswelle 120 pro Umdrehung der Nockeneinheit 110 und damit auch nur eine
Vorschubbewegung des Bandes bei neun Umdrehungen der Schreibwelle 100.
fc)ie Bewegung für das Heben des Bandes erfolgt durch die
Nocken 113 bzw. 114; je nach dem, welche dieser beiden angewählt ist. Wie in den Fign. 14, 15 und 17 dargestellt ist,
ist der Läufer 150 auf einem Bolzen 151 für die senkrechte Bewegung beim Versatz zwischen den Nocken 114 und 113 gelagert.
Der Läufer ist mit einem Hebel 152 verbunden, der jum einen Zapfen 153 auf dem Träger 71 schwenkt. Der Hebel
152 ist wiederum mit einem Hubgestänge 154 verbunden und betätigt ein Joch 157 mit zwei Armen 158 und 159, die unter
den Führungskanälen 18a und 18b der ersten Teilkassette 15 stehen. Wenn der Läufer 150 auf der Nocke 114 abläuft, während
der Läufer 115 mit der Nocke 111 zusammenarbeitet, beginnt, jwie in Fig. 17 zu erkennen ist, ein neuer Zyklus aller 3:9
,Umdrehungen der Nockeneinheit 110, wobei sich drei Spurenhöhen
1, 2 und 3 gemäß Fig. 3a ergeben. Wenn der Läufer 150 lauf der Nocke 113 läuft, dann nehmen die wirksamen Erhebungen
!langsamer fortschreitend ab, wie dies in Fig. 17 dargestellt (ist, und es ergeben sich insgesamt neun verschiedene Spurenhöhen
gemäß Fig. 3b.
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Die Umstellung des Mechanismus, gemäß dem die Läufer 115 und 150 entweder auf den Nocken 111 und 114 oder 112 und 113 ablaufen,
wird vorzugsweise automatisch durch die Kassette selbst in Abhängigkeit von der Kassettenart, die gerade in
die Schreibmaschine eingesetzt ist, gesteuert. Die Art des in der eingesetzten Kassette enthaltenen Bandes bestimmt,
welcher Vorschub und welche Druckverteilung entsprechend den Fign. 3a bzw. 3b jeweils erforderlich ist. Dazu weist der
Drehzapfen 27 der Kassette vorteilhafterweise einen Ansatz auf, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, der entweder nach vorn
oder rückwärts zeigt, was in der Fig. 4 mit den Buchstaben R (rückwärts) und F (vorwärts) dargestellt ist. Wenn der
!Ansatz R gegeben ist, dann läuft der Vorschub und das Anheben gemäß Fig. 3a ab; der Ansatz F dagegen bewirkt einen Vorschub
und ein Anheben gemäß Fig. 3b.
Der Mechanismus für diese Vorgänge ist am besten in den Fign. 9, 10, 14 und 15 dargestellt. Das Gleitjoch 160 hat eine
Öffnung 161, wobei beide mit der Führung 87 und deren Öffnung 87a formmäßig übereinstimmen. Die Nockenbetätigungsteile
weisen einen Schwinghebel 162 auf, der drehbar mit dem Winkel 86a beim Zapfen 162a befestigt ist. Das Gleitjoch 160 ist mit
einem Wählhebel 163 verbunden, der sich in die beiden Verschiebegabeln
164 und 165 aufteilt, die ihrerseits auf die jNockenläufer 115 und 150 greifen. Die Verschiebegabeln sind
lauf dem Träger 71 beim Zapfen 166 drehbar gelagert, so daß isich bei einer drehenden Bewegung des Jochs 160 um seinen
Drehzapfen 162a eine Bewegung der Verschiebegabeln 164 und 165 um deren Zapfen 166 ergibt. Mit dem Ansatz P gemäß Fig.
ian der Kassette ergibt sich beim Einsetzen eine Verschiebung jnach links, so daß der Nockenläufer 115 angehoben und der
JLäufer 150 um den Drehzapfen 166 abgesenkt wird, wobei der
(Läufer 115 in Zusammenarbeit mit der oberen Nocke 111 und der
[Läufer 150 in Zusammenarbeit mit der unteren Nocke 114 kommen. Wenn andererseits eine Kassette mit dem Ansatz in
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Richtung R eingesetzt wird, dann sorgt das Gleitjoch 160 für '
eine Bewegung nach rechts in Fig. 9, womit die Verschiebegabeln 164 und 165 eine Absenkung des Läufers 115 und eine
Anhebung des Läufers 150 bewirken, so daß 115 mit 112 und
150 mit 113 zusammenarbeiten.
Anhebung des Läufers 150 bewirken, so daß 115 mit 112 und
150 mit 113 zusammenarbeiten.
Wenn ein Schreibfehler gemacht wurde, dann muß die Gesamt- : kassette 10 in eine solche Position angehoben werden, daß das
Band 13 in der Teilkassette 30 zwischen das Typenelement 72 ι und die Schreibwalze 73 kommt. Dazu ist auf der Schreibwelle
100 eine spezielle Doppelnocke 175 angeordnet mit einer Vor- j schubspur 176 und einer Bandhebespur 177. Diese beiden Spuren ' betätigen wiederum getrennte Läufer 178 und 179, wobei der ' Läufer 178 auf der Spur 176 läuft und der Läufer 179 auf der , Bandhebespur 177. Der Vorschubläufer 178 ist über eine Stange
180 mit einem Klinkenmechanismus, wie in Fign. 16 und 19 j dargestellt, verbunden. Dieser Klinkenmechanismus enthält , ein Schaltstück 181, das mit der Stange 180 bei einer Bewegung ■ des gezackten Antriebsrads 182 für das Band 13 zusammenarbeitet!. Während der Läufer 178 der Vorschubspur 176 auf der Doppel- | nocke 175 ständig folgt, kann die Stange 180 doch keine Be- j wegung ausführen, so lange ein Sperrstück 185 hemmt, welches
seinerseits Teil des Korrekturhebels 186 ist. Dieser Korrekturhebel 186 dient, wenn er durch einen Solenoiden 187 oder
letwas ähnliches betätigt wird, zum Abrücken des Sperrstücks
185. Gleichzeitig versetzt eine Absenkung des Verschiebegabelarms 186a den Läufer 179 in Zusammenarbeit mit dem erhabenen
Teil der Spur 177 auf der Nocke 175 zur Durchführung der
Bandhebefunktion. Der Läufer 179 ist mit einem Hebel 188 verbunden, der seinerseits mit dem Hubgestänge 154 und dem Joch
157 zusammenarbeitet. Bei Erregung des Solenoiden 187 erfolgt
eine in Richtung des Pfeiles in Fig. 15 abwärts gerichtete
betätigung zur Absenkung des Hebels 188 mittels des Verschiebe-(gabelarms 186a, womit der Läufer 179 auf der Spur 177 läuft,
Band 13 in der Teilkassette 30 zwischen das Typenelement 72 ι und die Schreibwalze 73 kommt. Dazu ist auf der Schreibwelle
100 eine spezielle Doppelnocke 175 angeordnet mit einer Vor- j schubspur 176 und einer Bandhebespur 177. Diese beiden Spuren ' betätigen wiederum getrennte Läufer 178 und 179, wobei der ' Läufer 178 auf der Spur 176 läuft und der Läufer 179 auf der , Bandhebespur 177. Der Vorschubläufer 178 ist über eine Stange
180 mit einem Klinkenmechanismus, wie in Fign. 16 und 19 j dargestellt, verbunden. Dieser Klinkenmechanismus enthält , ein Schaltstück 181, das mit der Stange 180 bei einer Bewegung ■ des gezackten Antriebsrads 182 für das Band 13 zusammenarbeitet!. Während der Läufer 178 der Vorschubspur 176 auf der Doppel- | nocke 175 ständig folgt, kann die Stange 180 doch keine Be- j wegung ausführen, so lange ein Sperrstück 185 hemmt, welches
seinerseits Teil des Korrekturhebels 186 ist. Dieser Korrekturhebel 186 dient, wenn er durch einen Solenoiden 187 oder
letwas ähnliches betätigt wird, zum Abrücken des Sperrstücks
185. Gleichzeitig versetzt eine Absenkung des Verschiebegabelarms 186a den Läufer 179 in Zusammenarbeit mit dem erhabenen
Teil der Spur 177 auf der Nocke 175 zur Durchführung der
Bandhebefunktion. Der Läufer 179 ist mit einem Hebel 188 verbunden, der seinerseits mit dem Hubgestänge 154 und dem Joch
157 zusammenarbeitet. Bei Erregung des Solenoiden 187 erfolgt
eine in Richtung des Pfeiles in Fig. 15 abwärts gerichtete
betätigung zur Absenkung des Hebels 188 mittels des Verschiebe-(gabelarms 186a, womit der Läufer 179 auf der Spur 177 läuft,
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den Hebel 152 unwirksam macht und das Anheben des Joches
157 soweit vergrößert, daß die Anhebung der Gesamtkassette 10 soweit erfolgt, bis das Korrekturband 13 zwischen das
Typenelement 72 und die Schreibwalze 73 kommt. Gleichzeitig jwird das Sperrstück 185 verrückt, um den Läufer 178 auf der
Vorschubspur 176 laufen zu lassen und jetzt der Stange 180 und dem Schaltstück 181 es zu ermöglichen, das gezackte Antriebsrad
182 zwecks Bandvorschub in der Bucht 37 (Fig. 6) zu bewegen.
Es möge noch darauf hingewiesen werden, daß das Drucken jeweils
bei Stillstand des Bandvorschubs und des Bandanhebens
jerfolgt, wie dies durch zwei Bezugslinien 201 in Fig. 17 dargestellt
ist. Beim Korrigieren erfolgt der Vorschub des Bandes zur Hälfte vor dem Druck und zur Hälfte nach dem Druck gemäß
Fig. 18.
Die Kassette nach der vorliegenden Erfindung sowie auch der zugehörige Antriebsmechanismus offenbaren als Einheit eine
neuartige und doch einfache aber wirkungsvolle Möglichkeit zur Ausführung der Bandoperationen bei einer Schreibmaschine
unter Vermeidung der normalerweise üblichen Unannehmlichkeiten, denen der Maschinenbediener beim Auswechseln des Bandes sowie
beim Einfädeln und Strammziehen eines neuen Bandes üblicherweise ausgesetzt ist. ;
Zusammenfassung; J
ine Färb- und Korrekturbandführung für Schreibmaschinen und
dergleichen mit einer austauschbaren Bandkassette ist beschrieben. Die Gesamt-Bandkassette besteht aus zwei Teilkassetten,
deren jede eine getrennte Kammer und dazu Führungen für die fluchtende Anordnung der beiden Kammern übereinander
aufweist. An jeder der beiden Kammern ist ein Paar Führungskanäle für das Heraus- und Wiederhereinführen des Bandes
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEFärb- und Korrekturbandführung für Schreibmaschinen
und dergleichen mit einer austauschbaren Bandkassette
auf einem Kassetten-Träger, gekennzeichnet durch die
Kombination der folgenden Merkmale:a) die Bandkassette (10) besteht aus zwei übereinander angeordneten Teilkassetten (15, 30), welche
eine voneinander unabhängige Bandführung zweier
verschiedenartiger Bänder (12, 13) ermöglichen;b) jede der beiden Teilkassetten enthält eine eigene
Zuführungsspule (19, 34) und eine eigene Aufwickelspule
(20, 35);c) die Zuführungsspulen weisen in ihrer Lage unveränderbare Drehachsen, die Aufwickelspulen dagegen entlang
zugeordneter Führungsschlitze (21, 36) in den Teilkassettenoberflächen (15b, 30b) verschiebbare Drehachsen auf;d) die Teilkassetten weisen in Fortsetzung der Führungsschlitze nach außen angeordnet je eine Bucht (22, 37)
auf, in die die Aufwickeloberflächen (20a, 35a) der
beiden Aufwickelspulen hineinragen, so daß diese Aufwickeloberflächen von außen greifbar sind;e) die Aufwickelspulen werden entlang ihrer zugehörigen
Führungsschlitze unter Vorspannung nach außen in die
Buchten gedrückt.2. Bandführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
drehangelartige Halteteile (28) an der Bandkassette (10)! für die Verbindung der Kassette mit ihrem Träger (71) . ;3. Bandführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ; daß die angelartigen Halteteile (28) als ein Paar ' ohrenförmiger Lappen an der Kassette (10) beidseitig ! der vorgesehenen Aufwickelspulen-Buchten (22) j angeordnet sind. ·°°7 809640/067328202ββ4. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten der beiden Teilkassetten (15) ein Schreib-Farbband (12) und in der zweiten Teilkassette (30) ein Korrekturband (13) angeordnet ist.5. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß zur Ausübung der Vorspannung für die Aufwickelspulen (20, 35) in Richtung zu ihren Buchten (22, 37) je eine Stange (26, 39) mit einem abgebogenen ersten Ende (26a) und je eine die zugehörige Stange vorspannende Feder (29, 40) vorgesehen ist, wobei die abgebogenen Stangenenden die Drehachsen für die zugehörigen Aufwickelspulen bilden.6. Bandführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte zweite Ende (26b) dieser beiden Stangen (26, 39) als Stoppglied ausgebildet ist, welches die zugehörige Zuführungsspule (19, 34) berührt, wenn die zugehörige Aufwickelspule (20, 35) schlitzgeführt weiter als vorgesehen nach innen gedrückt wird.7. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je zwei Führungskanäle (18a, b; 33a, b) an jeder der beiden Teilkassetten (15, 30) als Auslaß (18a, 33a) bzw. als Einlaß (18b, 33b) für das herausführbare, in der jeweiligen Teilkassette enthaltene Band (12, 13).8. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gezackte, drehbare Antriebsteile (Antriebswelle 120, Antriebsrad 182), die von außen in die Aufwickel-Spulen-Buchten (22, 37) sowohl für das Band (12) erster Art als auch davonunabhängig drehbar für das Band (13) zweiter Art hineingreifen.9. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nockenförmigen Ansatz (R/F) an der Kassette (10), der die Umschaltung des sowohl den Bandvorschub als auch das Bandanheben und -absenken betätigenden Mechanismus in Abhängigkeit von der Art mindestens eines der in den Teilkassetten (15, 30) vorgesehenen Bänder (12, 13) steuert.10. Bandführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Halte- und Drehzapfen (27) an der Kassette (10),wobei mittels dieses Zapfens die Kassette auf ihrem Träger (71) in vorgegebener Lage schwenkfähig haltbar ist.11. Bandführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- und Drehzapfen (27) an der Kassette (10) am den beiden Aufwickelspulen-Buchten (22, 37) entgegengesetzten Ende angebracht ist.12. Bandführung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,daß mit dem Halte- und Drehzapfen (27) als gemeinsames Teil ein nockenförmiger Ansatz (R/F) an der Kassette(10) angeordnet ist,der die Umschaltung des sowohl den Bandvorschub als auch das Bandanheben und -absenken betätigenden Mechanismus in Abhängigkeit von der Art mindestens; eines der in den Teilkassetten (15, 30) vorgesehenen ; Bänder (12, 13) steuert.;13. Bandführung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,LE 976 °°7 809848daß die Kassette (10) um die durch den Halte- und Drehzapfen (27) sowie das entgegengesetzte Ende der Kassette verlaufende Längsachse (11) kippbar für die Wahl der jeweils zu erreichenden Bandhöhenstellung in Beziehung zum Typenelement (72) der verwendenden Maschine angeordnet ist.14. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je einen die vorgesehenen Bänder (12, 13) vorspannenden Hemmdraht (24) innerhalb der beiden Teilkassetten (15, 30) sowie je einen Führungsstift (25) auf der entgegengesetzten Wiedereinlaßseite, womit das nach außen durchgeführte Band im wesentlichen straff haltbar ist.15. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) in ihrer Gesamtheit aus zwei übereinander angeordneten, sich überdeckenden Teilkassetten (15, 30) besteht.16. Bandführung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch in den beiden Teilkassetten (15, 30) vorgesehene Führungsstifte (32) und entsprechende Führungslöcher (17) zur Fluchtendhaltung der beiden übereinandergesetzten Teilkassetten.17. Bandführung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilkassetten (15, 30) lösbar miteinander verbunden sind.18. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, : dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorrichtungen (27, 28) für die Gesamt-Kassette (10) auf dem Träger (71) nur an einer der beiden Teilkassetten (15) vorgesehen sind.LE976007 809846/067319. Bandführung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß auf dem Träger (71) an sich bekannter Art die Kassette (10) aus einer ersten Stellung, der Ruhestellung, in eine zweite Stellung zwischen das anschlagende Typenelement (72) und die vorgesehene Schreibwalze (73) anhebbar und nach erfolgtem Typenanschlag wieder absenkbar angeordnet ist, wobei eine vollständige Kippbewegung mit selektierbarem Hub von Ruhestellung zu Ruhestellung mittels einer von zwei auswählbaren Kippnocken (113, 114) einmal pro Anschlag durchgeführt wird, und daß für jedes der beiden Bänder (12, 13) die mittels einer von zwei auswählbaren Vorschubnocken (111, 112) separat drehbaren Antriebsteile (120, 182) selektiv pro Anschlag oder pro vorgegebene Zahl von Anschlägen einen Bandtransportschritt nur des jeweils benutzten Bandes (12, 13) erster oder zweiter Art ausführen, indem rotierende Zacken des jeweils angetriebenen Teils (120, 182) die Aufwickeloberfläche (20a, 35a) der zugehörigen Aufwickelspule (20, 35) um einen Schritt vorwärts bewegen.'20. Bandführung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (71) auf dessen einer Seite ein kippbarer Kassettenhalter (75) mit einem Bügel (77), der aus zwei Klammerschenkeln (80, 81) mit Kassettenhai tefingern (80a, b; 81a, b) besteht, vorgesehen ist.21. Bandführung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenhaitefinger (80a; 81a) beim Einsetzen der Kassette (10) in öffnungen (28a, b) der Halteteile (28) der Kassette eingreifen.le 976 007 809840/087322. Bandführung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen der Kassette (10) die Kassettenhaltefinger (80a, b; 81a, b) die auf der gleichen Kassettenseite angeordneten Oberflächen der Aufwickelspulen (20, 35) momentschlüssig gegen die auf der gleichen Seite angeordneten Antriebsteile (120, 182) ausrichten.23. Bandführung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die gezackten Antriebsteile (120, 182) zusammen mit der Kassette (10) kippbar angeordnet sind.24. Bandführung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (71) an dessen Seite/ Gegenseite ein gabelartiges Endstück (86) für die Aufnahme eines/des an der Kassette (10) angeordneten Halte- und Drehzapfens (27) vorgesehen ist.25. Bandführung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem gabelartigen Endstück (86) ein lösbarer Druckhebel (96) vorgesehen 1st, der die eingesetzte Kassette (10) mittels des an ihr angebrachten Halte- und Drehzapfens (27) im gabelartigen Endstück (86) kippbar festhält.26. Bandführung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem gabelartigen Endstück (86) des weiteren ein verschiebbares Gleitjoch (160) an einem Wählhebel (163) angebracht ist, wobei mit Hilfe dieses Wählhebels für das Band erster Art (Farbband 12) zwei verschiedene Vorschubarten und ebenso zwei verschiedene Kippbewegungsabläufe für Kohleband (12a) oder Textilband (12b) wählbar sind.976007 809348/087327. Bandführung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitjoch (160) mittels eines/des Ansatzes (R/F) an der Kassette (10) in mindestens zwei verschiedene Wähllagen verschiebbar ist.28. Bandführung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Gleitjoch (160) abgewandte Ende des Wählhebels (163) in Form zweier Verschiebegabeln (164, 165) ausgebildet ist, mit deren Hilfe ein Kippnockenläufer (150) zwischen zwei verschiedenen Kippnocken (114, 113) und ein Vorschubnockenläufer (115) zwischen zwei ebenfalls verschiedenen Vorschubnocken (111, 112) verschiebbar angeordnet sind.29. Bandführung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippnockenläufer (150) für Band einer ersten Unterart der ersten Art (einmal benutzbares Kohleband 12a) zyklisch für jeden von η aufeinanderfolgenden Anschlägen die Kassette (10) mittels der ersten Kippnocke (114) eine von η verschieden hohen Kippstellungen erreichen läßt unddaß für das Band dieser ersten Unterart (12a) der Vorschubnockenläufer (115) mittels der ersten Vorschubnocke (111) zyklisch pro Anschlag einen Bandvorschubschritt (d) erfolgen läßt.30. Bandführung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,daß der Kippnockenläufer (150) für Band einer zweiten Unterart der ersten Art (mehrfach benutzbares Textilband 12b) zyklisch für jeden von m aufeinanderfolgenden Anschlägen die Kassette (10) mittels der zweiten Kippnocke (113) eine von m verschieden hohen Kipp-8098U/0673Stellungen erreichen läßt unddaß für das Band dieser zweiten Unterart der Vorschubnockenläufer (115) mittels der zweiten Vorschubnocke (112) zyklisch nur für jeden m-ten Anschlag einen Bandvorschubschritt (d) erfolgen läßt.31. Bandführung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet,daß der Kippnockenläufer (150) über einen Kipphebelmechanismus (Hebel 152, Hubgestänge 154) mit einem Joch (157) in Wirkverbindung steht, welches mittels mindestens eines Armes (158, 159) wiederum in Wirkverbindung auf die Kipplage mit der Kassette (10) steht.32. Bandführung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet,daß der Vorschubnockenläufer (115) über einen Vorschubhebelmechanismus (Hebel 116, Schubstange 118, Klinkenhebel 119) in Wirkverbindung mit der Antriebswelle (120) für den Bandvorschub des Bandes der ersten Art (12a, 12b) steht.33. Bandführung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet,daß sämtliche Nocken (111, 112) für den Vorschub und (113, 114) für das Kippen in Form einer gemeinsamen Nockeneinheit (110) ausgebildet sind, welche mit den Schreibwellenumdrehungen der verwendenden Maschine synchron angetrieben wird.34. Bandführung nach einem der Ansprüche 28 bis 33, gekennzeichnet durch einen selektiv betätigbaren Überhub-Kippmechanismus (175, 177, 179), J mit dessen Teilen wahlweise ein überhebendes KippenLE 976 °07 8 0984 0/0673der Bandkassette (10) durchführbar ist, bei welchem das in der zweiten Teilkassette (30) vorgesehene Band zweiter Art (Korrekturband 13) bis in den Zwischenraum zwischen dem Typenelement (72) und der Schreibwalze (73) anhebbar ist.35. Bandführung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhub-Kippmechanismus (175, 177, 179) mittels eines erregbaren Solenoiden (187) in Wirkverbindung mit einem Korrekturhebel (186) versetzbar ist, welcher mit seinem Gabelarm (186a) die Einkupplung des Überhub-Kippmechanismus (175, 177, 179) durchführt.36. Bandführung nach einem der Ansprüche 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet,daß gleichzeitig mit der Einkupplung des Überhub-Kippmechanismus (175, 177, 179) ein Antriebsrad (182) für einen Transportschritt des Bandes zweiter Art (Korrekturband 13) in der zweiten Teilkassette (30) in Tätigkeit versetzbar ist.37. Bandführung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet,daß der Gesamtmechanismus für die Führung des Bandes zweiter Art (Korrekturband 13), wenn angewählt, einen vollständigen Vorschubschritt durchführen läßt, wobei mit jedem Korrektur-Anschlag eine volle Typen-" fläche unverbrauchten Bandes vor das Typenelement (72) führbar ist.|38. Bandführung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtmechanismus für die Führung des Bandes zweiter Art (Korrekturband 13) seitens einer Nockenanordnung (175 bis 179) zyklisch mit der Umdrehung der Schreibwelle (100) der verwendenden Maschine betätigbar ist.le 976 OO7 80984 8/067 339. Bandführung nach einem der Ansprüche 34 bis 38, gekennzeichnet durch ein Sperrstück (185), welches zusammen mit dem Gesamtmechanismus für die Führung des Bandes zweiter Art (Korrekturband 13) die Sperrung des Vorschubes des Bandes erster Art (12a, b) durchführt.40. Bandführung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (185) als gemeinsames Teil mit dem Korrekturhebel (186) und dessen Gabelarm (186a) ausgebildet ist.LE 976 °°7 8 0 9 8 4 8/0673
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