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DE2816182A1 - System zum transport und lagern von plattenstapeln - Google Patents

System zum transport und lagern von plattenstapeln

Info

Publication number
DE2816182A1
DE2816182A1 DE19782816182 DE2816182A DE2816182A1 DE 2816182 A1 DE2816182 A1 DE 2816182A1 DE 19782816182 DE19782816182 DE 19782816182 DE 2816182 A DE2816182 A DE 2816182A DE 2816182 A1 DE2816182 A1 DE 2816182A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
width
transport vehicle
transport
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782816182
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhard Wehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baas Anlagenbau 2000 Wedel De GmbH
Original Assignee
WEHNER KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WEHNER KG filed Critical WEHNER KG
Priority to DE19782816182 priority Critical patent/DE2816182A1/de
Publication of DE2816182A1 publication Critical patent/DE2816182A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Transport und
  • Lagern von Plattenstapeln, bei dem ein Transportwagen entlang von Fahrbahnen, die von Fahrschienepaaren gebildet sind, verfahrbar ist und mehrere die Plattenstapel von unten erfassende Hubelemente aufweist, die mittels einer Hubeinrichtung in der Höhe verstellbar sind.
  • Beim Umschlag von plattenförmigen Werkstücken, welche in der Regel als Plattenstapel umgeschlagen werden,werden zwischen den einzelnen Herstellungs- und Bearbeitungsvorgängen, wie zum Beispiel dem Pressen der Platten, dem Aufteilen auf Formate, dem Oberflächenschleifen, der Oberflächellbeschichtung und der Aufteilung in Zwischen- und Kleinformate usw. Räume und Flächen benötigt, bei denen das Verhältnis zwischen Lagerfläche und Ver kehrsfläche zumeist um so ungünstiger ist, Je größer die Plattenformate sind. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn aJs Transportmittel lenkbare Fahrzeuge, wie zum Beispiel Gabelstapler, verwendet werden.
  • Durch Anwendung sogenannter Seitenstaplex können engere Fahrbahnen erzielt werden. An den Stirnenden der Fahrbahnen sind jedoch Freiflächen mit großen Wenderadien erforderlich.
  • Nachteilig be3 den bekannten Transport- und Stapelfahrzeugen ist weiter, daß sie normalerweise nicht in der Lage sind, Großstapel von mehreren Metern Höhe und entsprechendem Gewicht zu transportieren.
  • Eine gute Ausnutzung von Lagerflächen wird erreicht, wenn Dockenkrane eingesetzt werden, die mit geeigneten Greifvorrichtungen Teilstapel anheben und transportieren können. Deckenkrane setzen Jedoch entsprechende Hallen voraus, d.h. Hallen mit aus reichender Höhe und Möglichkeiten zum Ausrüsten mit Kranfahrbahnen (Statik).
  • Es sind zur Überwindung der oben beschriebenen Schwierigkeiten bereits Transportfahrzeuge mit Hubeinrichtungen bekanntgeworden, dje mit Hilfe von Fahrschienen und quer fahrenden Schiebebühnen eng nebeneinanderliegende, mit Schienen versehene Fahrstraßen ohne Bedarf an Wendeplatz beschicken können. Die Hubfahrzeuge können so stabil ausgelegt sein, daß Stapelgewichte von 50 t und mehr erreichbar sind.
  • Bei einem bekannten Hubwagen der zuletzt genannten Art ist dieser als Portalhubwagen ausgebildet, und die Spurweite der Fahrschienen entspricht der maximalen Stapelbreite zuzüglich dem Abstand zwischen benachbarten Stapelreihen. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, bei n-Stapelreihen mit n+1-Schienen strängen anszukommen. Die seitlichen Baulemente derartiger Portalfahrzeuge können dabei so schmal gehalten werden, daß ein ur geringer Seitenabstand (von zum Beispiel 500 mm) zwischen den einzelnen Fahrstraßen erforderlich ist.
  • Bei einem derartigen System dienen die Fahrschienen, von denen das Fahrzeug im Untergriff geführt Ist, gleichzeitig als Absetzflächen für die transportierten Stapel. Nachteilig bei einem derartigen schienengebundenen System ist jedoch der Platzbedarf, der auch dann vom vorgegebenen Schienenabstand abhängig ist, wenn das Fahrzeug an sich in der Lage ist, Plattonstapel unterschiedlicher Breite aufnehmen und transportieren zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum Transport und Lagern von Plattenstapeln zu schaffen, das eine bestmögliche Ausnutzung einer Lagerfläche auch bei tunterschledli.chen Stapelbreiten sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den in Spurweite beabstandeten Fahrschienen mindestens eine weitere Fahrschiene angeordnet ist.
  • Die Spurweite entspricht üblicherweise der maximalen Stapelbreite plus einem Mindestabstand zwischen den benachbarten Stapelbreiten, der von der Breite des seitlichen Aubaus des Transportfahrzeugs abhängt. Erfindungsgemäß soll nun mindestens eine weitere Fahrschiene zwischen einem Fahrschienenpaar angeordnet sein. Dabei versteht sich, daß zu einer zwischen einem Fahrschienenpaar angeordneten Fahrschiene eine weitere gehört, die ein weiteres Schienenpaar in der Spurweite des ersten bereitstellt. Auf diese Weise kann eine Reihe von parallelen Fahrstraßen gebildet werden, welche einander Uberlappell, so daß ein seitliches Versetzen des Transportfahrzeugs auch um weniger als eine Spurbreite erfolgen kann. Auf diese Weise läßt sich auch bei unterschiedlichen Plattengrößen eine gtite Ausnutzung dor zur Verfügung stehenden Lagerfläche erzielen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen allen Fahrschienen gleich groß und ein Vielfaches dieses Abstandes entspricht der Summe aus größter Stapelbreite und einem Mindestabstand zwischen benachbarter Stapelbreite. Dadurch ist ein Fahrschienenraster geschaffen, was eine wirtschaftliche Ausnutzung der verfügbaren Lagerfläche ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft erwoist sich die Maßnahme nach der Erfindung im Zusammenhang mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, nach der das Transportfahrzeug in seiner Spurweite ve:canderbar ist, Die maximale Breite des Transportfahrzeugs ist auf die maximale Stapelbreito eingestellt. Ist ein kleinerer Stapel aufzunehmen und zu verfahren,wird das Transportfahrzeug in seiner Breite verringert) so weit wie es für die der Stapelbreite entsprechenden Spurweite entspricht. Bei einer rasterartigen Anordnung der Fahrschienen erfolgt die Spurweitenänderung in vorteilhafter Weise im Rasterabstand der Fahrschienen.
  • Eine Spurweitenänderung ohne Veränderung der Seitenabmessungen des Transportfahrzeugs allein bringt jedoch keine entscheidenden Vorteile, so daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß das Transportfallrzeug in seiner Breite, d.-11.
  • quer zur Fahrtrichtung veränderbar ist, vorzugsweise mittels teleskopischer Verschiebung der Querverbindungsteile. Damit kann das Transportfahrzeug zur Aufnahme auf dke Plattenstapel unterschiedlicher Größe eingerichtet werden. Statt einer teleskopischen Verschiebung können auch andere Mittel eingesetzt werden, z.B.
  • eine Scherenanordnung, um die Verstellbarkeit sicherzustellen.
  • Außerdem kann zur Erleichterung der Breitenverstellung auch vorgesehen sein, Verstellräder am Fahrgestellt des Transportfahrzeugs anzubringen, die wahlweise durch einen geeigneten Mechanismus in Eingriff mit dem Untergrund bringbar sind.
  • Schließlich können ein oder mehrere Verstellräder mit dem Motor für die Breitenverstellung gekoppelt sein über eine geeignete Antrieb sverbinding.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist nachfolgend anhand einer Zeichnung naher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch die Vorderansicht eines Transportfahrzeugs sowle einen Schnitt durch einen Teil einer Lagerfläche.
  • Auf einer Lagerfläche 20 ist eine Reihe von parallelen Falirschienen 3 angeordnet, die in gleichem Abstand d verlaufen. Ein Portalhubwagen 21Rdargestellt durch ein von zwei Beinen 1 und einer Verbindungstraverse 6 gebildetes PortalRist mit Hilfe von an den Beinen 1 gelagerten Spurkranzrädern 2 auf den Fahrschienen 3 verfahrbar. Die in der Figur dargestellte maximale Spurweite des Portalhubwagens 21 ist durch den Abstand a angedeutet, der im vorliegenden Fall dem dreifachen Abstand d entspricht.
  • Am Portalhubwagen sind außerdem horizontal verschwenkbare Tragpratzen 5 angedeutet, die mit Hilfe einer nicht gezeigten Hubeinrichtung in der Höhe verstellbar sind. Die Tragpratzeli 5 stützen einen Plattenstapel 4 ab von der Stapeibreite b, welche zugleich die maximale Stapeibreite darstellt.
  • Zwischen den Fahrschienen 3 sind Ablegestege 22 angeordnet, auf denen der Plattenstapel 4 und die außerdem noch dargestellten Plattenstapel 9 und 10 von kleinerer Breite abgesetzt werden können Die Stege 22 müssen im Stapelbereich unterbrochen se.in, um das Ein- und Ausschwenken der Tragpratzen zu gestatten.
  • Die obere Verbinclungstraverse 6 des Portals ist aus zwei Teilen da und 6b gebildet, die teleskopisch ineinander verschiebbar sind.
  • Dem Abschnitt 6b ist ein Motor (nicht gezeigt) mit Schnecken getriebe 8 zugeordnet, dessen Abtrieb mit einer Verstellspindel 7 verbunden ist, die mit einer Spindelmutter 7a am Traversenabschnitt 6a in Eingriff ist. Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, die Traversenabschnitte 6a und 6b aus der in der Zeichnung dargestellten Position ineinander zu fahren, um eine Spurweite von 2d oder d zu bilden. Zwecks Aufnahme er Plattenstapel 9 und 10 ist die Spurweite 21 erforderlich.
  • Zum Versetzen des Hubwagens 21 bzw. Verstellung der Spurweite kann beispielsweise seine Aufnahme auf eine an sich bekannte Verschiebebühne erfolgen.

Claims (8)

  1. System zum Transport und Lagern von Plattenstapeln A n s p r ü c h e : 1. System zum Transport und Lagern von Plattenstapeln, bie dem ein Transportwagen entlang von Fahrbahnen, die von Fahrschienenpaaren gebildet sind, verfahrbar ist und meherere, die Plattenstapel von unten erfassende Hubelemente aufweist, die mittels einer Hubeinrichtung ind er Höhe verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Spurweite (a) beabstandeten Fahrschienen (3) mindestens eine weitere Fahrschiene angeordnet ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen allen Fahrschienen (3) gleich groß ist und ein Vielfaches dieses Abstandes (d) der Summe aus größere Stapelbreite (b) und einem Mindestabstand (c) zwischen benachbarten Stapelbreiten entspricht.
  3. 3. System auch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (21) in seiner Spurweite veränderbar ist.
  4. 4, System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurweitenänderung jeweils im Rasterabstand der Fahrschienen (3) erfolgt
  5. 5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (21) in einer Breite, d.h. quer zur Fahrtrichtung veränderbar ist, vorzugsweise mittels teleskopischer Verschiebung der Querverbindungsbauteile (6, 6a, 6h).
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (21) als Portalhubwagen ausgebildet und die Verbindungstraverse (n) teleskopisch ineinander verschiebbar ausgebildet ist.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Verbindungstraverse (n) Motor mit Schneckengetriebe (8) einem Traversenabschnitt (6b) zugeordnet ist, der über eine Verstellspindel (7) am anderen Traversenabschnitt (6a) augreift.
  8. 8. System nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell des Transportfahrzeugs Verstellräder so aufgehängt sind, daß sie wahlweise in Eingriff mit dem Untergrurd bringbar sind zur Erleichterung der Verschiebung eines Fahrzeugteils bei einer Spurweitenänderung.
DE19782816182 1978-04-14 1978-04-14 System zum transport und lagern von plattenstapeln Ceased DE2816182A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2816182A1 true DE2816182A1 (de) 1979-10-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6099240A (en) * 1994-12-23 2000-08-08 Sunds Defibrator Panelhandling Oy Method and apparatus for handling sheet stacks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2220991A1 (de) * 1972-04-28 1973-11-08 Leben & Co Portalhubwagen
DE2336710A1 (de) * 1973-07-19 1975-02-06 Wehner Kg Vorrichtung zum lagern von plattenstapeln

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