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DE2814418A1 - Absackvorrichtung - Google Patents

Absackvorrichtung

Info

Publication number
DE2814418A1
DE2814418A1 DE19782814418 DE2814418A DE2814418A1 DE 2814418 A1 DE2814418 A1 DE 2814418A1 DE 19782814418 DE19782814418 DE 19782814418 DE 2814418 A DE2814418 A DE 2814418A DE 2814418 A1 DE2814418 A1 DE 2814418A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bagging
sacks
sack
filling device
storage table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782814418
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Gradwohl
Wilhelm Stadlbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
Priority to DE19782814418 priority Critical patent/DE2814418A1/de
Priority to AT202579A priority patent/AT403792B/de
Priority to CH290979A priority patent/CH637074A5/de
Priority to GB7910907A priority patent/GB2017626B/en
Priority to JP3938079A priority patent/JPS54146199A/ja
Priority to FR7908472A priority patent/FR2421804A1/fr
Publication of DE2814418A1 publication Critical patent/DE2814418A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/06Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Nürnberg, den 3.4.1978/K-3 Patentanwälte
Dr. W. BÖHME ·>&*//
E. K E S S E L _ 2 - /θ Γ 44
V. BÖHME
8S Nürnberg
Fnuantorgrab*n 73, Tel. 227JM
Absackvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absackvorrichtung mit einem Ablagetisch für die nacheinander einem Sackstapel entnommenen, leeren Säcke,die mit Hilfe von beidseitig im Bereich der Sacköffnung angreifenden Saugköpfen offenbar und vom Ablagetisch weg einem an eine Fülleinrichtung angeschlossenen Absackstutzen zuführbar sind, wobei die Fülleinrichtung über eine Steuerung jeweils nach dem Aufstecken der Säcke auf den Absackstutzen betätigbar ist.
Zufolge elektrostatischer Aufladung, aber auch auf Grund eines Verklebens der nach dem Verschweißen nicht ausreichend abgekühlten, aus Folien hergestellten Säcke kommt es immer wieder vor, daß nicht ein einzelner Sack, sondern zwei aneinander haftende Säcke vom Stapel abgenommen und auf den Ablagetisch gefördert werden. Greifen nun die zum Öffnen der Säcke dienenden Saugköpfe an einem solchen Sackpaar an, so werden die beiden einander haftenden Säcke lediglich voneinander getrennt, wobei nicht mit dem ordnungsgemäßen Öffnen eines dieser beiden Säcke gerechnet werden kann. Im Zuge des weiteren Arbeitsablaufes werden diese beiden Säcke gegen den Absackstutzen geführt, ohne daß von der Absackvorrichtung erkannt wird, daß an Stelle eines geöffneten Sackes zwei ungeöffnete Säcke zum Absackstutzen geführt
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wurden. Das anschließende Füllen dieses vermeintlichen Sackes bewirkt selbstverständlich, daß das Füllgut zwischen den beiden Säcken durchfällt und die Absackvorrichtung verschmutzt, was umständliche Reinigungsarbeiten erforderlich macht, insbesondere, wenn die Säcke mit aggressiven Mitteln, beispielsweise Salze, Kunstdünger od.dgl., gefüllt werden sollen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu vermeiden und eine Absackvorrichtung zu schaffen, bei der eine Verschmutzung durch das Füllgut bei einer Zuführung von zwei Säcken an Stelle eines einzelnen Sackes zum Absackstutzen mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß im Bereich des Ablagetisches ein die Sackdicke bestimmender Meßwertgeber vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal als Istwert an der Steuerung anliegt, und daß die Steuerung die Betätigung der Fülleinrichtung nach einem Soll-Istwertvergleich bei einer Sollwertüberschreitung sperrt. Da über die Dickenmessung im Bereich des Ablagetisches eindeutig festgestellt werden kann, ob ordnungsgemäß nur ein einziger Sack oder mehrere Säcke abgelegt sind, wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen verhindert, daß bei einer fehlerhaften Ablage von zwei Säcken das vorbereitete Füllgut über den Absackstutzen abgegeben wird. Die Steuerung sperrt zu diesem Zweck lediglich die Betätigung der Fülleinrichtung, was den Vorteil mit sich bringt, daß keine weiteren Eingriffe in den Arbeitsablauf der Vorrichtung vorgenommen werden müssen. Nach dem Loslassen der Säcke durch die Belüftung der sie haltenden Saugköpfe fallen die Säcke ab, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Der Arbeitsablauf wird mit Ausnahme der Freigabe der Fülleinrichtung nicht unterbrochen, so daß die in ihre Ausgangsstellung
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bewegten Saugköpfe den inzwischen neu auf dem Ablagetisch abgelegten Sack ergreifen, öffnen und auf den Absackstutzen aufstecken können, wonach dieser Sack befüllt wird, weil nunmehr die Betätigung der Fülleinrichtung freigegeben ist.
Es zeigt sich somit, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen ein wirksamer Schutz gegen das Füllen von einem als Einzelsack behandelten Sackpaar gewährleistet ist, ohne in besonderer Weise in den Arbeitsablauf der Absackvorrichtung eingreifen zu müssen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Absackvorrichtung im vereinfachten Blockschaltbild gezeigt.
Wie durch ein Treibwalzenpaar 1 in der Zeichnung angedeutet ist, werden die von einem Sackstapel abgenommenen, leeren Säcke über eine Fördereinrichtung einem Ablagetisch
der Säcke 2 zugeführt, der die richtige Lage/zum Übernehmen durch die in einem Rahmen 3 angeordneten Saugköpfe 4 sicherstellen soll. Zu diesem Zweck ist ein Richtanschlag 5 vorgesehen, gegen den die Säcke 6 mit Hilfe der Treibrollen 1 vorgeschoben werden. Nach dem Aufsetzen der Saugköpfe 4 auf den so abgelegten Sack werden die Saugköpfe evakuiert und auseinanderbewegt, so daß der Sack geöffnet wird. Um dabei Fehler zu vermeiden, können die Saugköpfe 4 als Schnüffelventile ausgebildet sein, die den Aufbau eines entsprechenden Unterdruckes in den Saugköpfen und damit das richtige Öffnen des Sackes anzeigen.
Der in dieser Weise geöffnete Sack wird dann mit Hilfe der Saugköpfe 4 durch ein Verschwenken des Rahmens 3 durch einen Pneumatikzylinder 7 auf einen Absackstutzen 8 aufgesteckt, der zu diesem Zweck über einen nicht darge°
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stellten Trieb in die Übernahmelage verschwenkt wurde.
Da der Sack 6 nur dann ordnungsgemäß vom Ablagetisch 2 abgenommen und auf den Absackstutzen 8 aufgesteckt werden kann, wenn der Richtanschlag 5 abgeschwenkt oder abgesenkt wird, ist dieser Richtanschlag 5, um einen zusätzlichen Antrieb zu vermeiden, über einen Lenker 9 an dem Rahmen 3 angelenkt, so daß mit dem Verschwenken des Rahmens 3 automatisch auch der Richtanschlag 5 in die strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt wird.
Nach dem Aufstecken des Sackes 6 auf den Absackstutzen 8 und dem Übernehmen des Sackes durch die Haltebacken 10 des Absackstutzens 8 wird der Rahmen 3 mit den belüfteten Saugköpfen 4 wieder zurückverschwenkt und der Absackstutzen in seine strichpunktiert angedeutete Ausgangslage gebracht, in der der Füllvorgang stattfindet. Zu diesem Zweck wird die Fülleinrichtung 11, die aus einem kippbaren Wiegebehälter 12 besteht und über einen nicht dargestellten Vorratsbehälter mit Füllmaterial beschickt werden kann, über einen Pneumatikzylinder 13 hochgeschwenkt, wodurch das im Wiegebehälter 12 befindliche Füllmaterial durch den Absackstutzen 8 in den Sack geschüttet wird. Nach diesem Füllvorgang wird in den Wiegebehälter 7 wieder eine entsprechende Menge von Füllmaterial eingewogen, so daß die Fülleinrichtung für den nächsten FüllVorgang bereit ist.
Werden in fehlerhafter Weise anstelle eines einzigen Sackes zwei Säcke auf dem Ablagetisch 2 abgelegt, was, wie sich in der Praxis gezeigt hat, nicht·vermieden werden kann, so werden die Säcke dieses Sackpaares über die Saugköpfe 4 lediglich auseinandergezogen und fallen nach dem Aufsteckvorgang auf den Füllstutzen 8 bei der Belüftung der Saugköpfe 4 ab, da sie von den Haltebacken 10 des Absackstutzens 8 nicht erfaßt werden können. Um nun zu verhindern, daß kein Füllmaterial über den nicht mit einem Sack bewehrten Absack-
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stutzen 8 austritt, wird in einem solchen Fall die Beaufschlagungsleitung 14 für den Pneumatikzylinder 13 über ein Ventil 15 gesperrt, das über eine Steuerung 16 betätigt wird. Diese Steuerung 16 ist an einem Meßwertgeber 17 für die Sackdicke ange—^hlossen, der die Dicke des auf dem Ablagetisch 2 abgelegten Sackmaterials bestimmt. Überschreitet die vom Meßwertgeber 17 festgestellte Sackdicke den der Steuerung 16 vorgegebenen Sollwert, so bedeutet dies, daß mehr als ein Sack auf dem Ablagetisch liegen muß. Durch einen Soll-Istwertvergleich kann daher die fehlerhafte Ablage von Säcken auf dem Ablagetisch 2 festgestellt und in Abhängigkeit von dieser Feststellung die Betätigung der Fülleinrichtung 11 über die Steuerung gesperrt werden, was die unerwünschte Verschmutzung der Absackvorrichtung wirksam verhindert.
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Claims (1)

  1. 28H418
    Patentanspruch :
    Absackvorrichtung mit einem Ablagetisch für die nacheinander einem Sackstapel entnommenen, leeren Säcke, die mit Hilfe von beidseitig im Bereich der Sacköffnung angreifenden Saugköpfen offenbar und vom Ablagetisch weg einem an eine Fülleinrichtung angeschlossenen Absackstutzen zuführbar sind,wobei die Fülleinrichtung über eine Steuerung jeweils nach dem Aufstecken der Säcke auf den Absackstutzen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ablagetisches (2) ein die Sackdicke bestimmender Meßwertgeber (17) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal als Istwert"an der Steuerung (16) anliegt, und daß die Steuerung (16) die Betätigung der Fülleinrichtung (11) nach einem Soll-Istwertvergleich bei einer Sollwertüberschreitung sperrt.
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    ORK31NAL INSPECTED
DE19782814418 1978-04-04 1978-04-04 Absackvorrichtung Ceased DE2814418A1 (de)

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DE19782814418 DE2814418A1 (de) 1978-04-04 1978-04-04 Absackvorrichtung
AT202579A AT403792B (de) 1978-04-04 1979-03-19 Absackvorrichtung
CH290979A CH637074A5 (de) 1978-04-04 1979-03-29 Absackvorrichtung.
GB7910907A GB2017626B (en) 1978-04-04 1979-03-29 Controlling bag filling apparatus
JP3938079A JPS54146199A (en) 1978-04-04 1979-04-03 Device for packing in bag
FR7908472A FR2421804A1 (fr) 1978-04-04 1979-04-04 Appareil a ensacher

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AT (1) AT403792B (de)
CH (1) CH637074A5 (de)
DE (1) DE2814418A1 (de)
FR (1) FR2421804A1 (de)
GB (1) GB2017626B (de)

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GB2017626A (en) 1979-10-10
CH637074A5 (de) 1983-07-15
FR2421804B1 (de) 1985-01-18
AT403792B (de) 1998-05-25
JPS54146199A (en) 1979-11-15
FR2421804A1 (fr) 1979-11-02
GB2017626B (en) 1982-07-07
ATA202579A (de) 1997-10-15

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