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DE2810975A1 - Verfahren zur herstellung von glykolsaeure - Google Patents

Verfahren zur herstellung von glykolsaeure

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Publication number
DE2810975A1
DE2810975A1 DE19782810975 DE2810975A DE2810975A1 DE 2810975 A1 DE2810975 A1 DE 2810975A1 DE 19782810975 DE19782810975 DE 19782810975 DE 2810975 A DE2810975 A DE 2810975A DE 2810975 A1 DE2810975 A1 DE 2810975A1
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DE
Germany
Prior art keywords
acid
glycolic acid
water
hydrolysis
soln
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782810975
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Chem Dr Klug
Helmut Dipl Chem Dr Korbanka
Hermann Dipl Chem Dr Woppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
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Publication of DE2810975A1 publication Critical patent/DE2810975A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/347Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
    • C07C51/367Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by introduction of functional groups containing oxygen only in singly bound form

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure
  • Die Herstellung von Glykolsäure durch hydrolytische Spaltung von Alkalimetallsalzen der Monochloressigsäure nach dem Reaktionsschema in dem NeI ein AlkalimetaL bzw. Ammonium bedeutet, ist seit langem bekannt LH.G.Colman, Ber. 26 (1893), Band 4, Seite 606]. Ein wesentlicher Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß als unerwünschte Nebenprodukte Alkalimetallchlorid bzw. Ammoniumchlorid erhalten werden, deren Abtrennung schwierig ist und einen hohen technischen Aufwand erfordert, wie z. B.
  • Extraktion mit Aceton oder die wechselweise Behandlung der Verseifungslösun an mit Kationen- und Anionenaustauschern.
  • Versucht mar., die Chloride in der Weise abzutrennen, daß man das Wasser abdsstilliert, -um aus dem verbleibenden salzhaltigen Gemisch die Glykolsäure mittels eines geeigneten organophilen Extraktionsmittels, z. 8. Methylenchlorid, herauszulösen, so stellt man fest, daß selbst bei der sehr nisdrigen Temperaturbelastung von - 50 s die Glykolsäure bereits zu einem erheblichen Teil in sogenannte "Estolide" Gbergagangen ist, worunter Glykolid und Polyglykolsäuren der allgemeinen Formel OH-CH2-C O O-CH2-CO AnOH in der n eine ganze Zahl bedeutet, einschließlich Polyglykolid, verstanden werden. Definierte Glykolsäure kann man somit auf diesem Wege nicht gewinnen. Auf Basis monochloressigsaurer Salze hergestellte Glykolsäure ist demzufolge nur als alkalimetallchloridhaltige, wäßrige Lötung erhältlich und wird als solche gehandelt.
  • Eine weitere Herstellungemöglichkeit besteht, wie eigene Versuche zeigten, darin, Alkalimetallsalze der Chloressigsäure quantitativ durch Erhitzen in Abwesenheit von Wasser zunächst in ein Gemisch aus Polyglykolid und Alkalimetallchlorid zu überführen, das Chlorid mit Wasser auf dem Filtsr auszuwaschen und schließlich das verbleibende Polyglykolid zu wäßriger Glykolsäure rückzuverseifen. Dieses Verfahren ist technisch wenig interessant wegen seiner außerordentlichen Störanfälligkeit. Diese besteht darin, daß die Herstellung des Polyglykolids sich thermisch sehr schlecht steuern läßt, wodurch häufig sogenannte "Brenner" entstehen, das sind verfärbte, bis zur Verkohlung angebrenzte Produkte, und außerdem beim Auswaschen des Polyglykolids, trotz Verwendung von kaltem Wasser, erhebliche Verluste durch unerwünschte vorzeitige Hydrolyse auftreten. Dis dadurch mehr oder weniger glykolsäurehaltigen Chloridlösungen stellen darüber hinaus eine nicht vertretbare Umweltbelastung dar.
  • Es wurde nun gefunden, daß man reine, salzfreie Glykolsäure sowohl in Form ihrer wäßrigen Lösungen als auch in Form 100 %iger, kristallisierter Ware in einfacher Weise herstellen kann, ohne den Anfall umweltbelastender Nebenprodukte oder die anderen, vorstehend aufgezeigten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, wenn man von wäßriger Nonochloressigsäúre ausgeht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure aus Nonochloressigsäure, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Monochloressigsäure in wäCriger Lösung bei einem Gewichtsverhältnis Plonochloressigsäure : Wasser im Bereich zwischen 1 : 0,4 bis 1 : 9 durch Erhitzen auf 100 bis 170 OC hydrolysiert, die dabei anfallende wäßrige Lösung. aus Glykolsäure und Salzsäure hierauf zur Entfernung des Chlorwasserstoffs und zur gleichzeitigen Einstellung der in etwa gewünschten Glykolsäurekonzentration unter vermindertem Druck entweder ar bei Temperaturen unterhalb von 70 OC unter Zufuhr von Wasser oder Wasserdampf bis zu einem Restwassergehalt von 15 bis 30 Gew-% oder b) ohne Wasssrzufuhr bei Temperaturen unterhalb 170 OC bis zu einem Restwassergehalt von 0 bis 3 Gew.-% eingeengt, wobei im Falle b die unvermeidbar entstandenen Estolid-Anteile anschließend mit Wasser zu Glykolsäure rückzuverseifen sind, und schließlich die nach a oder b erhaltene wäBrige Glykolsäure durch VerdOnnen oder Einengen auf die verlangte Konzentration einstellt, oder -sofern 100 %ige Säure gewonnen werden soll - diese aus ihr auskristallisieren läßt.
  • fiberraschenderweise kann man die durch die Hydrolyse gebildete Glykolsäure unter den angegebenen schonenden Bedingungen, d. h. bei Tempe-< 0 0 raturen - 70 C, insbesondere = 50 C, bis zu einem Restwassergehalt von ca. 15 % aufkonzentrieren, ohne daß nennenswerte Estolidmengen gebildet werden. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Ein stellung des Veresterungsgleichgewichtes durch Nineralsäuren, 80 u. a. such durch Salzsäure, beschleunigt wird, hätte man eher eine erhebliche Bildung von Polyglykolsäuren in dem relativ hohen Konzentrationsbereich von 70 bis 85 % Glykolsäure erwartet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise wird wäßrige tonochloressigsäure eingesetzt. Das Gewichtsverhältnis Säure : Wasser liegt im Bereich zwischen 1 : 0,4 bis 1 : 9, vorzugsweise verwendet man Jedoch ein Ausgangsmaterial, dessen flonochloressigsäuregehalt unter 50 Gsw.-% liegt, insbesondere ca. 30 Gew.-%ige Säure. Hydrolysiert wird bei 100 bis 170, vorzugsweise 125 bis 150 OC. Arbeitet man unter den vorstehend genannten bevorzugten Bedingungen, 80 beträgt die Reaktionszeit nur wenige Stunden, während unter ungünstigeren Bedingungen, d. h. niedrigeren Temperaturen und höherer Monochloressigsäurekonzentration oft 24 Stunden oder mehr bis zum Ene der Hydrolyse benötigt werden.
  • Die Arbeit im bevorzugten Temperaturbereich von 125 bis 150 T erfordert den Einsatz einer Druckapparatur. Diese besteht bei diskontinuierlicher Arbeitsweise in der Rsgel aus einem korrosionsfest ausgekleideten, beispielsweise emaillierten Autoklaven und bei kontinuierlicher Arbeitsweise aus mehreren derartigen, zu einer Kaskade angeordneten Autokiaven, bzw. einem entsprechend korrosionsbeständigen Röhrenreaktor. Eine vorteilhafte Wärmebilenz wird schließlich noch dadurch erreicht, daß man bei kontinuierlichem Niaterialfluß das Einsatzgut in bekannter Weise durch indirekten Wärmsaustausch mit dem Entnahmegut im Gegenstrom erhitzt, wobei sich in der Reaktionsstrecke ein Temperaturprofil innerhalb des anspruchsgemäßen Temperaturbereiches aufbaut.
  • Das Hydrolyseprodukt wird auf einem der technisch üblichen Wege, beispielsweise mit Hilfe eines Rühr- oder Umlaufverdampfers, unter vermindertem Druck eingeengt,und zwar im allgemeinen bei Temperaturen von - 70 , vorzugsweise unterhalb 50 s und insbesondere bei 20 bis 50 t. Dabei setzt man entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich entsalztes oder destilliertes Wasser zu oder bläst Wasserdampf ein, um noch vorhandene Salzsäure auszuschleusen. Es ist auch möglich, letztere durch Destillation bei Temperaturen bis zu 170 t weitestgehend abzutreiben, wobei eine Glykolsäure mit einem Restwassergehalt von 0 bis etwa 3 Gew.- zurückbleibt, welche gegebenenfalls noch durch Ausblasen mit Inertgasen von letzten Chlorwasserstoffresten befreit werden kann. Diese "Glykolsäure" besteht zu einem mehr oder weniger hohen Anteil aus Estoliden, d. h. sie weist einen Veresterungsgrad von ca. 20 bis 70 Gew.- auf. Ein derartiges Produkt muß rückverseift werden, indem man Wasser, beispielsweise in der auf eine 50 %ige Glykolsäure berechneten Menge zufügt und zur Beschleunigung der Hydrolyse von Estolidanteilen auf etwa 50 bis 150 t erwärmt und dann gegebenenfalls durch Abdestillieren - nunmehr nur des Verdünnungewassere -rückkonzentriert. Aus einer nach der einen oder anderen Weise auf einem Restwassergehalt von ca. 15 bis 30 Gew.-% eingestellten wäßrigen Glykolsäurelösung läßt sich definierte, kristallisierte Glykolsäure gewinnen. Sie scheidet sich, zweckmäßig nach Impfen mit vorgebildeten Glykolsäurekristallen, beim Stehen, vorteilhaft unter langsamem Rühren der Lösung, allmählich aus. Um die Kristallisation zu beschleunigen, ist es angebracht, auf Temperaturen zwischen 0 und -30 s abzukühlen. Die abgeschiedene, wohlkristallisierte Glykolsäure isoliert man durch Filtration oder Zentrifugieren. Die bei der Kristallisation anfallende Nutterlauge wird wisderverwertst, indem man sie bei der Hydrolyse eines Folgeansatzes einsetzt. Die bei dem Verfahren gebildete Salzsäure läßt sich beispielsweise in eine Chlorwasserstoff-Absorptionsanlage einbringen und damit einer Verwertung zuführen.
  • Glykolsäure ist vielseitig verwertbar. Für zahlreiche technische Einsatzgebiete eignen sich bereits die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in sehr einfacher Weise und mit besonderer Wirtschaftlichkeit erhältlichen salzfrsien wäßrigen Lösungen bzw. Konzentrate.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung des Verfahrens.
  • Beispiel 1 In einem vier Litsr fassenden, emaillierten Autoklaven wurden 600 g rionochloressigsäure, gelöst in 2 400 g entsalztem Wasser, 12 Stunden lang auf 150 s erhitzt. Eine nach dem Abkühlen der Lösung entnommene Probe zeigte einen Gesamtchloruert von 7,6 und einen Ionenchloruert von 7,5 %, d. h. es war eine vollständige Hydrolyse der Monochloressigsäure eingetreten.
  • Der Autoklaveninhalt, insgesamt 2 960 g, wurde sodann in einen Rotationsverdampfer übergeführt und durch Abdestillieren von 2 350 g verdünnter Salzsäure im Wssserstrahlvakuum von ca. 20 mm Hg bei 50 s Bsdtemperatur eingeengt. Der Destillationsrückstand wurde schlieB-lich mit 500 g entsalztem Wasser verdünnt und durch Abziehen der gleichen Destillatmenge, wie vorbeschrieben, aufkonzentriert. Nach nochmaliger Wiederholung dieses Verfahrensschrittes verblieben 610 g einer ionenchlorfreien, ca. 75 Gew.-%igen Glykolsäure, die mit Wasser zu einer Handelsware von z. B. 57 Gew.-% verdünnt werden kann.
  • Fünf derartige Ansätze 75 Gew.-%iger Glykolsäure im Gesamtgewicht von 3 050 g wurden vereinigt und auf -11 Cc gekühlt. Die hierbei abgeschiedenen Glykolsäurekristalle wurden mittels einer auf -11 Cc gekühlten Nutsche abgesaug-t und durch Schleudern in einer Pendelzentrifuge von den Resten noch anhaftender Mutterlauge befreit. Es verblieben 1 043 g kristallisierte Glykolsäure. Die Mutterlauge, insgesamt 1 969 9, wurde im Vakuum auf 1 782 g eingeengt und abermals abgekühlt, wobei nochmals 498 g kristallisierte Glykolsäure und 1 202 g Mutterlauge erhalten wurden. Aus letzterer schieden sich nach nochmaligem Einengen auf 1 039 g weitere 262 g Glykolsäure ab. Somit wurden insgesamt 1 803 g Glykolsäure als reine kristalline Substanz erhalten, entsprechend 74,7 % der Theorie.
  • Der Rest der Glykolsäure verblieb in der nach der dritten Filtration erhaltenen Mutterlauge von 770,5 g gelöst. Diese hatte eine Säurezahl von 499 mg KOH/g und eine Verseifungszanl von 566 mg KDH/g, entsprechend 483 g bzw. 20,0 Soll% Glykolsäure.
  • Die flutterlauge wurde dem Ausgangsmaterial eines Folgeansatzes beigegeben unter Berücksichtigung der eingebrachten Glykolsäure.
  • Beispiel 2 In dem im Beispiel 1 genannten Autoklaven wurden nacheinander drei Ansätze, wie vorbeschrieben, ausgeführt. Die Hydrolyseprodukte, insgesamt 8 897 g, wurden vereinigt und durch Abdampfen in einem Vakuumumlaufperdampfer bei 50 s und 9 mm Hg auf eine Restmenge von 1 365 g aufkonzentriert. Das Konzentrat zeigte eins Säurezahl von 467 mg KOH/g und eine Verseifungszahl von 804 mg KOH/g. Diese Kennzahlen entsprechen umgerechnet einem Gehalt von 63,4 % monomerer, freier und von 34,8 % in Estolidform vorliegender Glykolsäure.
  • Das Konzentrat wurde durch Zugabe von 2 011 g entsalztem Wasser, berechnet für eine 40 ziege Glykolsäure, verdünnt, in den Autoklaven zurückgegeben und 8 Stunden bei 130 Cc rückverseift. Die anfallende Lösung hatte eine gleich hohe Säure- und Verseifungszahl von 317 mg KOH/g und war somit estolidfrei. Sie wurde im Umlaufverdampfer bei 50 Cc und 9 mm Hg soweit eingeent, daß ein Rückstand von 1 794 g verblieb. Dieser wurds3 Stunden lang unter langsamem Rühren bei -10 Cc gehalten, wobei sich Kristalle abschieden, die in einer Kühlzentrifuge abgeschleudert wurden. Es verblieben 542 g reine Glykolsäure.
  • Die Mutterlauge, 1 214 g, wurde im Vakuum auf 1 035 g eingeengt, worauf wie beschrieben abermals 423 g kristallisierte Glykolsäure abgetrennt werden konnte. Somit wurden nach zweimaligem Auskristallisieren 965 g kristallisierte Glykolsäure, entsprechend 65 % der Theorie, erhalten.
  • Die MutterlauQe wog 585 g. In ihre befand sich, teilweise als Estolid, die gesamte restliche durch Mitverseifung in einem Folgeansatz wiederverwertbare Glykolsäure.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure aus monochloressigsäure, dadurch gekennzeichnet. daß man monachloressigsäure in wäßriger Lö-Lösung bei einem GewichtsVerhaltnis Monochloressigsäure : Wasser im 0 Bereich zwischen 1 : 0,4 bis 1 : 9 durch Erhitzen auf 100 bis 170 C hydrolysiert, die dabei anfallende wäßrige Lösung aus Glykolsäure und Salzsäure hierauf zur Entfernung des Chlorwasserstoffs und zur gleichzeitigen Einstellung der in etwa gewünschten Glykolsäurekonzentration unter vermindertem Druck entweder 0 a) bei-Temperaturen unterhalb von 70 C unter,Zufuhr von Wasser oder Wasserdampf bis zu einem Restwassergehalt von 15 bis 30 Gew.-, oder b) ohne Wasserzufuhr bei Temperaturen unterhalb 170 OC bis zu einem Restwassergehalt von 0 bis 3 Gew.-% einengt, wobei im Falle b die unvermeidbar entstandenen Eetolid-Anteile anschließend mit Wasser zu Glykolsäure rückzuverseifen sind, und schließlich die nach a und b erhaltene wäßrige Glykolsäure durch Verdünnen oder Einengen auf die verlangte Konzentration einstellt, oder - sofern 100 %ige Säure gewonnen werden soll - diese aus ihr auskristallisieren läßt.
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