DE2808774A1 - Vorrichtung zum seitlichen ausrichten des bogenstapels in bogenanlegern - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen ausrichten des bogenstapels in bogenanlegernInfo
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Description
Vorrichtung zura seitlichen Ausrichten des Bogenstapels in Lo;-enajilegern
^ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten des
zu vereinzelnden Bogenstapels in Bogenanlegern. Die vereinzelten Bogen sind in einer definierten seitlichen Lage der Verarbeitungsmaschine, z. B. einer Druckmaschine zuzuführen. In diesen Zusammenhang
ist es günstig, wenn der Bogenstapel vor und wührend des Vereinzelungsprozesses
in einer denentsprechenden seitlichen Lage zu den
Vereinzeluii;,sorganen gehalben wird.
Es wurden, beispielsweise durch die D(D-KS 2 2üO 755 Verrichtungen zum
selbsttätigen Ausrichten eines Bogenstapels bekannt. Auf beiden Seiten des Bo, enstapels sind bei der Vorrichtung nach der o. a. Patentschrift
nahe der Oberkante des Stapels je ein Fühler angeordnet, mit denen die
seitliche Lage des Stapels abgetastet wird. Jeden der Fühler ist ein
Schalter zugeordnet, so daß bei seitlicher Lageveränderung des Stapels
ein Hubmotor über ein Schaltgestänge die Lage des Stapeltisches und damit des üogenstapels korrigiert.
Die Anwendung; dieser bekannten Vorrichtung bereitet dadurch Schwierigkeiten,
daß ein relativ hoher Bedienungs- und Justageaufwand erforderlich ist. Der Stapel muß seitlich verhältnismäßig genau zur Lage der
beiden Fühler in den Bogenanleger eingebracht werden, da sonst die Gefahr besteht, daß einer der beiden Fühler durch den seitlich verschobenen
Bogenstapel ausgehoben und damit außer funktion gesetzt wird, sobald der Stapel im Schnelltransport in den Bereich der Ve r einzellinsemittel
gelangt. Es ist also eine zusätzliche Korrektur der Stapellage über eine Handsteuerung notwendig. Außerdem muß, wenn die Vorrichtung
ihrer Funktion gerecht werden soll, der formatabhängigen Einstellung der Fühler große Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sobald z.B.
die Fühler zu eng zueinander eingestellt werden, setzt sich die Regeleinrichtung außer Funktion, da zur gleichen Zeit beide Schalter
betätigt wurden. Werden dagegen die Fühler zu weit eingestellt, verliert
die Regelung ihren Sinn.
2 —
Lie i'Jrfinduu;-; stellt sich das Ziel, die Macht;eiIe des Standes der
l'echiiik zu überwinden und eine Vorrichtung zu schaffen, "bei der
unLer Senkung des tecunischen Aufwandes und dos xlufwandes zur formatabhänpigen
.Einstellung; ein sei: Qttätiges seitliches Ausrichten des
S I;apeIs erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
selbsttätigen seitlichen Ausrichten des Bo^eustapels so zu gehalten,
daii die foraiatabhängige iäins teilung nur auf einer Maschinenseite
des Bogenanlegers erforderlich istund der Stapel, nachdem, er
innerhalb eines größeren Toleranzbereiches in den Anleger eingebrac-i
v.ird, während der gesamten Dauer der Vereinzelung sehr
fi-enau seitlich ausgerichtet gehalten "werden kann, daß während der
beschleunigten Abwärtsbewegung der Stapelplatte eine Mit tenausr ic !ortung erfolgt und daß die bekannten Maßnahmen zum Ausführen des NOnstopbetriebes
erualten bleiben können.
Jirfinuuxi :sge;näß viird dies dadurch erreicht, daß nur auf einer Seite
des Bojenstapels ein Taster vorgesehen ist, mit dessen Steuerfahne ZViei hintereinander befestigte induktive Schalter beeinflußbar
sind, durch die ein über eine Spindel und einen Mitnehmer mit der Stapelplatte verbundener Stellmotor steuerbar ist. Die Signale der
induktiven Schalter sind dabei über riegatoren, !JS'D-Gatter und
Leistungsverstärker zur Steuerung des Stellmotors auswertbar, solange
sich die obersten Bogen des Bogenstapels im Bereich der Bogentrexiner
befinden. Die Steuerung des Stellmotors zur Mittenausrichtung der Stapelplatte erfolgt während dessen beschleunigter Abwärtsbewegung
durch eine am oben angeführten Mitnehmer befestigte, zwei Schalter beeinflussende Schaltkulisse, wobei zur Umschaltung licht—
schrankengesteuerte Relaiskontakte vorgesehen sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der die Steuerfahne tragende
Taster zum Teil schräg abgewinkelt und mittels zweier, in einem. Halteklötzchen geführter Bolzen horizontal geführt, wobei einer der
Bolzen von einer Druckfeder umschlossen ist und ein Bund des Bolzens den maximalen TasUerausschlag begrenzt.
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Außerdem ist die gesarate 'rastvorrichtung einer format abhängig verstellbaren
Halterung zugeordnet und vertikal mittels zweier Tragstangen
durch, einen Arm der Halterung geführt. Atn unteren Ende
der Halterung sind die vorgenannten induktiven Schalter befestigt.
Die erfindunriSgeraäße Vorrichtung hat insbesondere ei ie Vorteile, daß
durch die Anordnung nur eines einzigen Tasters die Einstellung bei Formatwechsel rasch und völlig unkompliziert und unabhängig davon,
welche der auf beiden Seiten des Anlegetisches angeordneten Ziehmar^en
eingesetzt wird, erfolgen kann. Ein we:i b er er Vorteil liegt darin, daß die bekannten Honsbopvorrichtungen benutzt werden können.
Außerdem können mit Hilfe der erfindungsgenaäßen Vorrichtung auch
solche Stapel der Verarbeitung zugeführt werden, die eine gekrümmte oder gewellte seitliche Stapelkante aufweisen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der -ärfindung veranschaulicht.
Es zeigen
lig, 1 die Teilansicht eines Bogenanlegers von der Stipelseite her,
wobei der Anschaulichkeit halber die seitlichen Stapelkanten übertrieben gekrümmt dargestellt wurden,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stapeltasters gemäß Einzelheit II in
Fig. 1 und Schnitt II-II in Fig. 6, in einer Stellung der Steuerfahne zu den induktiven Schaltern, die dem "Gutn-Bereich
des Stapels entspricht,
Fig. 3 eine Ansicht der Steuerfahne und der induktiven Schalter bei
zu weit nach rechts befindlicher Stapelkante,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 "bei zu weit nach links befindlicher
Stapelkante,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 3»t>ei der der Taster unc damit
die Steuerfahne infolge besonders weit nach rechts verschobener Stapeloberfläche ausgehoben ist,
Fig. 6 eine Ansicht des Tasters aus der Richtung des Pfeiles VI in
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII gemäß Fig. 1 und
Fig. 8 ein Blockschaltbild und zum Teil die elektrische Schaltanordnung
der orfindungsgemäßen Steuerung.
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Auf einer die Seitenv/änae 1 und 2 eines Bogenanlegers verbindenden
Traverse 3» die mit einer Jforointskala 4 versehen ist, ist verschiebbar,
mit einer liändelscüraube 5 feststellbar eine Halterun: S
sattelförmig angeordnet. An einen arm 6T der Halterung: 6 sind zwei
i'r-igstaj-gen 7 ii'elacert, die sica mit Stellringen 8 am Arm. 6* aböulitzen
una in Bonrun;;en demselben geführt werden. An den Tragstangen
7 i"t ein iialteklöbzcnen 9 befestigt, welches in einem
Schlitz 1ü einen oberen bolzen 11 und in einer darunter parallel angeordneten
Bohrunr einen Bolzen 12 fünrt. Das Halteklötzchen 9 ist
auch Anschlag einer durch den Bolzen 12 aufgenommenen Druckfeder 13,
die den Tascer 14, begrenzt durch einen Bund 15 des Bolzens 12 gegen
den Bogenstapel 16 drückt. Mit dem Laster 14 ist eine bis zum unteren
linde 5" der Halterung 6 reichende Steuerfahne 17 fest verbunden, die
je nach der Stellung des Lo.r.enstapels 16 zur Halterung 6 und damit
auch des Tasters 14 zum unteren linde 6" der Halterung; 6 im Wirkungsbereich,
zweier am unteren Ünde S" angeordneter induktiver Schalter
1·-' und 19 unterschiedliche Impulse auslost.
I; ie 'rastvorrichtung, bestehend aus de- iaster 14 und der Steuerfaline
17 ist also erstens über die in den Bohrungen des Armes 6f
:-;üführten Tragstangen 7 vertikal beweglich und zweitens entgegen
der Druckfeder 13 -it ihren Bolzen 11 und 12 horizontal, d. h.
rechtwinklig zur Bogenlaufebene - in beiden Fällen verdrehsicher verschiebbar.
j;ie Foruiatskala 4 kann mit zwei verscuieckien Formatskalenbereichen
ausgeführt sein. Bekanntlich ist es günstig, wenn der Stapel um etwas weniger als den Abstand versetzt zur Seitenziehmarke angeordnet
ist, den die Seitenzietimarkenbewegung ausmacht. Arbeitet die
rechte Seitenziehmarke, so muß der Stapel etwas nach links, arbeitet die linke Seitenziehmarke, so muß er etwas nach rechts versetzt sein.
An den Seitenwänden 1 und 2 sind die Führungsschienen 20 und 21 befestigt,
die von den Führungskloben 22 und 23 umfaßt werden. Am Führungskloben 22 ist eine Stange 24 befestigt, die über einen
Klotz 25 die Stapelplatte 26 führt. Am Klotz 25 ist auch eine der
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Ketten des linken Aufzugskettenpaares 27 befestigt. Auf der anderen
Seite der Stapelplatte 26 ist ein gleicher Klotz als Mitnehmer 28 ausgebildet, an dem eine der Ketten des rechten Aufzu^sketbenpaai.es
29 befestigt ist und der mit einem Innengew ind:? eine Spindel
30 fütirt. Diese Spindel hat zwischen zwei Sfcellringeii 31 ϊ 32
Außengewinde und ist mit einem Stellmotor 33 vorzugsweise einem
Einphasen-ft'echselstrommotor nach den Ferrarisprinsip gekuppelt,
der an dem die Führungsschiene 21 umfassenden Führungskloben 23
angeflanscht ist. Am Mitnehmer 28 ist eine Schaltkuliase 34- befestigt,
mit der je nach der Stellung der Stapelplatte 2G und damit
des Mitnehmers 28 einer von zwei Gehältern 355 36 be-tätigt werden
kann. Der Bogenstapel 16 wird aus der Stapelplatte 37 so in den Bogenanleger eingebracht, daß seine der Verarbeitungsmaschine zugewandte
Stapelkante an oen Yorderanschlagschienen 38 anliegt. Im
Bereich der Trennsauger 39 des Bo^entrenners sind an der Seitenwand
1 ein Lichtsender 40, der von einer Gleichstromquelle 41; 41· versorgt wird und an der Seitenwand 2 eine Fotodiode 42 angeordnet.
Der Fotodiode 42 ist ein Lichtschrankenverstärker 43 zugeordnet, der von einer Gleichstromquelle 44; 44' versorgt wird, wobei einer
der Zuleitungen ein Endschalter 45 zugeordnet ist, welcher von der
der Einf'ichheit halber nicht dargestellten Hilfsstapelschiene einer
EOnstopeinrichtung betätigt werden kann. Über ein Relais 46 werden
Relaiskontakte 46· dann in ihre untere, in Figur 8 gestrichelt dargestellte
Stellung gebracht, wenn der Stapel 15 die Verbindung zwischen dem Lichtsender 40 und der Fotodiode 42 unterbricht. In
diesem Fall wird die Steuerung des Stellmotors von den induktiven Schaltern 18 und 19 im Zusammenwirken mit der Steuerfahne 17 übernommen.
Den von der Gleichstromquelle 47» 47' gespeisten induktiven
Schaltern 18 und 19 sind Megatoren 48; 49 und ein UID-Gatter 50
nachgeordnet. Letzteres leitet seine Signale über einen Leistungsverstärker 51 und einem der Relaiskontakte 46' einem Relais 52 zu,
über dessen Relaiskontakte 52' die Ansteuerung des Stellmotors 33
in einer seiner Drehrichtungen möglich ist. In eine der Stromleitungen ist in an sich bekannter Weise ein Kondensator 53 eingefügt.
Die Signale der Hegatoren 48; 49 werden in einem weiteren
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ν.·eiteren 'UhD-Gatter 54- ausgewertet und können über einen
Leistungsverstärker 55 über den einen der Relaiskontakte 46! einem
Relais 46 zugeführt werden, von dem über dessen ReIiiskontakte 46'
die Ansteuerung des Stellmotors 33 in dessen zweiter Drehrichtung möglich ist. Der Stellmotor 33 liegt außerdem - das Ausführungsbeispiel
zeigt, wie bereits betont, einen Einphasen-Vv'echselstrommotor,
der n-ich dem i'errarisprinzip arbeitet - an der Wechselstromquelle
57i 57f an.
In den Stromkreis, der von der Stromquelle 47» 47' gespeist wird,
iat noch ein i!äids ehalt er 58 eingefügt, der dann den Stromkreis
trennt, wenn sich der üauptstapel, d. h. die Stapelplatte 26
in dessen unterster Stellung befindet. Ein Selbsthaltekontakt 59 v:ird dann geöffnet, wenn die Steuerung des Stellmotors 33 über einen
der i.1 aster schulter 6ü oder 61 von Hand erfolgen soll.
3ei geschlossenem Selbsthaltekontakt 59 kann die Stromführung über die Bndschalter 35 oder 36 erfolgen. Das Schließen des
Selbijthaltekontaktes 59 erfolgt ausnahmslos nur im Zusammenhang
mit der Abwärtsbewegung der Stapelplatte 26, und zwar in bekannter
Weise in Zusammenhang mit der Auslösung des Signals für die Stapelabv.
är t sb ewegung.
^i ach "Einbringen des Bogenstap'els 16 in den Bogenanleger wird dieser
im ScLinellgang in bekannter ϋϊ/eise in Richtung der Trennsauger 39
gefördert. Sobald die Lichtschranke 40i 42 durch die Oberkante des
Stapels 16 die Relaiskontakte 46f in ihre untere gestrichelt dargestellte
Stellung bringt, werden die induktiven Schalter 18} 19 wirksam. Befindet sich der Stapel 16 innerhalb der seitlichen
Toleranz (J?ig. 2), geht vom induktiven Schalter 18 ein Signal an
den negator 48 und an das UND-Gatter 50, während vom induktiven Schalter 19 weder am Negator 49 noch am UND-Gatter 50 ein Signal
eintrifft. Demzufolge wird weder das Relais 52 noch das Relais 56
angesteuert.
Befindet sich die seitliche Stapelkante zu weit nach links ( Fig. 3)»
dann {jeben beide Schalter 18 und 19 keine Signale an die Negatoren
4S und 49, die demzufolge an aas UND-Gatter 54 abgeben, so daß
über den Leistungsverstärker 55 das ReüaLs 56 angesteuert wird, sich
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die Relaiskonüakte 56' schließen und den Stellmotor 33 sol-.uige in
Gang setzen, bis die Steuerfairne 17 sich wieder in der in Figur
gezeigten Stellung "befindet. Drückt die Seitenkante des Bo;;enstapels
16 den Taster 14 nach rechts (Figur 4) oder hebt die Stapeloberfläche des Bogensbapels 16 den Taster 14 bei extrem nach
rechts versetztem Stapel aus (Figur 5)> gehen von beiden induktiven
Scnaltern 18; 19Signale ab, die von den Negatoren 43; 49 gelöscht
werden, aber vom tML-Gatter 50 über den Leistungsverstärker 5I
das Relais 52 ansteuern. Damit wird der Stellmotor 33 in entgegengesetzter
Richtung wie vorher beschrieben, in Gang gesetzt, der dann den Stapel über die beschriebenen Elemente nach links führt,
und *-war wiederum solange, bis die Steuerfahne 17 die in Figur 2 gezeigte
Stellung einnimmt.
Beim. Absenken der Stapelplatte 26 wird der Bereich der Lichtschranke
40? 42 verlassen. In diesem Fall werden die Relaiskontakte
46f durch das Relais 46 wieder in die in Figur 8 stark ausgezogen
gezeigte Stellung gebracht. Das Gleiche kommt auch dann zustande, wenn durch die Belastung einer Hilfsstapelschiene der
Endschalter 45 betätigt wird und dadurch der StromkreJs unterbricht.
In beiden Fällen wird die Regelung außer Kraft gesetzt.
Da während der Abwärtsbewegung der Stapelplatte 26 der Selbsbhaltekontakt 59 geschlossen ist, erfolgt die Mittenkorrektur der Stapelplatte 26 über die Scnaltkulisse 34- und einen der Schalter 35 oder
36 solange, bis entweder die SchaltkuJ.isse 34 in die in Figur 1 gezeigte
Stellung geführt wurde oder bis die in ihrer untersten Stellung angekommene Stapelplatte 26 den Endschalter 58 betätigt, damit
die Abwärtsbewegung der Stapelplatte 26 beendet und gleichzeitig den Selbsthaltekontakt 59 öfiriet. Für den Fall, daß durch die
Mittenkorrektur der Stapelplatte oder durch ungenaues Aufsetzen des neuen Hauptstapels, beim Heranbringen eines neuen Hauptstapels an
einen evtl. vorhandenen Hilfsstapel festgestellt wird, daß diese grob zueinander versetzt sind, kann während der Aufwärtsbewegung
der Stapelplatte 26 eine Korrektur von Hand durchgeführt werden, indem einer der beiden Tasterschalter 60 oder 61 betätigt wird.
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bei Entlastung der üilfsstapolscuiene würde diese i.Iöglichkoit
wiederum dadurch ausgebehalben, daß da-n wieder die Stellung
der Relaiskontakte 45' veräiider-ü wird und die Regelung über die
induktiven Schalter 18; 19 einsetzt, üine analoge Ste erun^; der
fiilfastapelscäieiie kann ebenfalls erfolgen.
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Claims (1)
- Pat entanspr üeh eVorrichtung zum seitlichen A 'srichten :ies ^ogenstareis in Bogenanlegern, bei der die Lage des "itapels nahe dessen Oberkante seitlich abgetastet wird und das Ergebnis dessen bei Abweichung von der Soll-Lage des Stapels zur Hin- und Hersteuerung der Stapelplatte und damit des Stapels quer zur Förderricatung auswertbar ist, dadurch gekennzeichnet, daS nur auf einer Seite des BogenstapeIs (16) ein Taster (14) vorgesehen ist, mit dessen Steuerfahne (17) zwei hinbereinander befestigte induktive Schalter (18i 19) beeinflußbar sind, durch die ein, über eine Spindel (30) und einen Hitnehmer (28) mit der Stapelplatte (26) verbundener Stellmotor (33) steuerbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der induktiven Schalter (18; 19) über Ilegatoren (48; 4-9), UND-Gatter (50; 54) und Leistungsverstärker (5I5 55) zur Steuerung des Stellmotors (33) auswertbar sind, solange sich die obersten Bogen des Bogenstapels (16) im Bereich der Trennsauger (39) befinden und daß die Steuerung des Stellmotors (33) während der beschleunigten Abwärtsbewegung der Stapelplatte (26) durch eine am Mitnehmer (28) befestigte, einen Schulter (35) oder einen Schalter (36) beeinflussende Schaltkulisse (34) erfolgt, wobei zur Umschaltung lichtschrankengesteuerte Relaiskontakte (46·) vorgesehen sind.Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurcu gekennzeichnet, daß der die Steuerfahne (17) tragende 'Taster (14) zum χ:βί1 schräg abgewinkelt und mittels zweier in einem Halteklötzcaen (9) geführter Bolzen (11} 12) horizontal geführt ist und daß einer der Bolzen (12) von einer Druckfeder (13) umschlossen ist und ein Bund (15) den maximalen Tastanschlag begrenzt.BAD609836/07624. Vorrichtung; nach de,;. iUisirilchen 1 bis 3» dadurcn ^eken da:,:, die Testvorrichtung (14; 17) einer forniatabi^li^'i^ verstellbaren Halterung (6) auge ordnet ist, da." sie vertikal mittels ζ™ ei st I'rajcs banden (7) in einoa Arm (Sf) der Haiterung (6) ^e führt ist und an deren unterem Jüncle (5") die induktiven Schalter (18; 19) befestigt sind.5· Vorrichtung: nach den Einsprüchen 1 bis ^i-, dadurch ^elrenaseichnc-t, da 3 als Stellmotor (33) ein üim,üasen-7/-eca3elstro!;imotor, er nach dein bekannten ]?orrarisprinaip arbeitet, vonvendet v.'ird.BAD ORIGINAL809836/076?
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