DE2802805A1 - Vorrichtung zum aufsetzen und abziehen von spulen bei spinnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum aufsetzen und abziehen von spulen bei spinnmaschinenInfo
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23. Januar 1978 AUTOMATIC MATERIAL HANDLING, INC. 1A-3894
Vorrichtung zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen bei Spinnmaschinen
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch gesteuerte Vorrichtung zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen auf die
Spindeln bzw. von den Spindeln einer Spinnmaschine.
Sobald die Spulen auf den umlaufenden Spindeln einer Spinnmaschine
mit Garn gefüllt worden sind, wird der Betrieb der Spinnmaschine unterbrochen und sämtliche gefüllten Spulen
werden von den Spindeln abgezogen und durch leere Spulen ersetzt, die dann während des weiteren Betriebs der Spinnmaschine
mit Garn gefüllt werden. Da ein solches Abziehen und Aufsetzen von Spulen bei Spinnmaschinen in ziemlich
kurzen Zeitabständen erforderlich wird, und da das Abziehen und Aufsetzen von Spulen mit der Hand schwierig und zeitraubend
ist, liefern manche Hersteller neuzeitlicher Spinnmaschinen auch dazu passende automatische Spulenabziehvor-
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BANKKONTEN ι rOSIFCHECKKOKIU MÜNCHEN B(IS - XIYXMICBE EVFOTBEKEX- V. WECB6ELBAKK KUNCHEW 4/8B400
DIIVTSCHE UKK MÜNCHEN TO/» SOO - BAYERISCHE VEREINSBANK mInCHEN (SECOO
richtlangen, die einen integralen Bestandteil der betreffenden
Spinnmaschine bilden. Wenn man eine Spinnmaschine und eine Spulenabziehvorrichtung so ausbildet, daß sie eine
konstruktive Einheit bilden, ist es gewöhnlich möglich, die Spulenabziehvorrichtung elektrisch zu steuern, wobei zwedcentsprechende,
relativ gefahrlose elektrische Einrichtungen verwendet werden können, z.B. Magnetventile, die durch die
elektrische Einrichtung der Spinnmaschine betätigt werden. Eine solche Spinnmaschine mit einer zugehörigen Spulenabziehvorrichtung
ist z.B. in der US-PS 3 609 952 beschrieben.
Jedoch befinden sich sehr zahlreiche Spinnmaschinen in Gebrauch, die von unterschiedlicher Bauart sind, und deren
Konstruktion nicht ein Zusammenarbeiten mit einer automatischen Spulenabziehvorrichtung ermöglicht. In den meisten
Fällen werden bei diesen Spinnmaschinen die Spulen mit der Hand abgezogen, wobei eine Bedienungsperson an einer Reihe
von Spindeln der Spinnmaschine entlanggeht, um mit der Hand die gefüllten Spulen zu entfernen und auf die Spindeln leere
Spulen aufzusetzen; diese Arbeiten führen zu einer zusätzlichen Belastung der Bedienungsperson und zu einer erheblichen
Steigerung der Betriebskosten.
Um das manuelle Abziehen und Aufsetzen von Spulen bei den
verschiedensten Arten von Spinnmaschinen zu erleichtern, wurden bereits verschiedene halb- und vollautomatische Spulenabziehvorrichtungen
vorgeschlagen, die sich in der Praxis in
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unterschiedlichem Ausmaß bewährt haben. Beispielsweise ist in der US-PS 2 175 349 eine Spulenabziehvorrichtung beschrieben,
die mit der Hand längs einer Spinnmaschine vorgeschoben wird, und bei der verschiedene Nocken, Zahnräder und ähnliche
mechanische Elemente dazu dienen, die verschiedenen Teile der Vorrichtung zu steuern und zu betätigen. Zwar bieten halbautomatische
mechanische Spulenabziehvorrichtungen den Vorteil, daß sie von einfacher Konstruktion sind und gefahrlos
benutzt werden können, doch besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß diese Vorrichtungen nicht vollkommen zuverlässig
arbeiten, insbesondere dann, wenn sie beim Abziehen und Aufsetzen der Spulen jeweils eine vorbestimmte Folge von Arbeitsschritten
auszuführen haben. Wenn z.B. ein Nocken oder eine ähnliche Einrichtung dazu dient, mehrere Bewegungsabnähmeglieder
in einer vorbestimmten Reihenfolge zu betätigen, kommt es häufig vor, daß der Nocken eines oder mehrere der Bewegungsabnahmeglieder
nicht einwandfrei betätigt, so daß einer oder mehrere der aufeinander folgenden Arbeitsschritte nicht ausgeführt
werden, was zur Folge hat, daß sich die Spulenabziehvorrichtung verklemmt oder auf andere Weise betriebunfähig
wird. Diese Schwierigkeit tritt insbesondere dann auf, wenn der Folgesteuernocken durch einen Druckluftmotor betätigt
wird, dem die Druckluft aus der Druckluftversorgungsanlage
der Fabrik zugeführt wird, denn schon kleine Schwankungen des Drucks der Druckluft führen zu einer Störung des Zusammenarbeitens
des Nockens mit den Bewegungsabnahmegliedern; beispielsweise kann sich eine Verlängerung oder Verkürzung der
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Zeit ergeben, während welcher ein Bewegungsabnahmeglied durch den Folgesteuernocken betätigt wird.
Bei manchen bekannten Spulenabziehvorrichtungen werden bestimmte Teile elektrisch betätigt oder gesteuert; solche
Vorrichtungen sind z.B. in den US-PSen 2 886 940, 3 895 und 3 442 072 beschrieben. Jedoch zeigt es sich in der Praxis,
daß den elektrischen Einrichtungen, die bei Spulenabziehvorrichtungen verwendet werden, zwei erhebliche Nachteile anhaften.
Da die Spulenabziehvorrichtung unabhängig von der Spinnmaschine betätigt wird, muß sie erstens eine eigene
Stromquelle aufweisen, die während der Bewegung der Vorrichtung über die ganze Länge einer Spinnmaschine ständig zur
Verfügung steht. Gewöhnlich wird der Strom über ein elektrisches Kabel zugeführt, das am einen Ende mit einem Anschluß
an der Spinnmaschine oder in ihrer Nähe verbunden ist; dieses Kabel muß auf dem Boden des Spinnmaschinensaals hinter der
Abziehvorrichtung nachgezogen werden, während sich die Vorrichtung längs der Spinnmaschine bewegt, so daß sich eine
Gefährdung des Bedienungspersonals der Spinnmaschine und anderer Personen ergibt, die sich auf dem Boden bewegen
müssen, wo sich das freiliegende Kabel befindet. Außerdem werden bei den elektrischen Steuereinrichtungen für Spulenabziehvorrichtungen
elektrische Schalter verwendet, bei denen Kontakte vorhanden sind, die geöffnet und geschlossen werden,
um verschiedene Teile der Vorrichtung zu steuern; da in der Umgebung von Spinnmaschinen große Mengen von Faserflug vor-
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handen sind, besteht die Gefahr, daß sich Fasern in Form
von Schichten auf den Kontakten ablagern, so daß die Kontakte nicht einwandfrei arbeiten, und daß außerdem eine
Brandgefahr besteht.
Durch die Erfindung werden die vorstehend genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen vermieden; zu diesem Zweck ist durch
die Erfindung eine Spulenabziehvorrichtung geschaffen worden, die mit einer pneumatischen Steuereinrichtung versehen
ist und es ermöglicht, mehrere aufeinander abgestimmte Bewegungen verschiedener Teile gefahrlos und zuverlässig so zu
steuern, daß sich diese Bewegungen in einer vorbestimmten Reihenfolge abspielen, wobei Gewähr dafür besteht, daß jeder
einzelne Schritt innerhalb der Folge nur ausgeführt wird, nachdem ein oder mehrere bestimmte vorausgehende Schritte
ausgeführt worden sind.
Zu der erfindungsgemäßen Spulenabziehvorrichtung gehört
ein Wagen, der sich entlang einer vorhandenen Spinnmaschine bewegen läßt und mit einer Einrichtung zum Herbeiführen dieser
Bewegung versehen ist. Auf dem Wagen ist eine Einrichtung zum Aufsetzen leerer Spulen angeordnet, die jeweils eine leere
Spule erfaßt, welche einem Spulenvorrat entnommen wird, woraufhin die leere Spule in eine solche Stellung gebracht wird,
daß sie sich auf eine Spindel der Spinnmaschine aufsetzen läßt. Ferner ist eine Einrichtung zum Abziehen gefüllter
Spulen vorhanden, die es ermöglicht, gefüllte Spulen zu er-
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fassen und sie von den zugehörigen Spindeln abzuziehen, wobei diese Einrichtung in Abstimmung auf den Betrieb der Einrichtung
zum Aufsetzen leerer Spulen arbeitet. Weiterhin weist die Spulenabzieheinrichtung pneumatische Fühlelemente auf,
die jeweils einen Luftstrom abgeben, welcher die Bahn eines beweglichen Teils kreuzt, das der Antriebseinrichtung bzw.
der Spulenabzieheinrichtung bzw. der Spulenaufsetzeinrichtung zugeordnet ist, um jedesmal dann ein Signal zu erzeugen, wenn
der betreffende Luftstrom durch einen entsprechenden Teil der Vorrichtung unterbrochen wird. Eine mit Druckluft arbeitende
logische Steuereinrichtung dient dazu, die genannten Signale zu empfangen und die genannten Einrichtungen in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu betätigen, sobald ihr durch die pneumatischen Fühlelemente vorbestimmte Signale zugeführt werden.
Die pneumatischen Fühler und die logische Steuereinrichtung sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich mit einem sehr
niedrigen Luftdruck von z.B. etwa 0,35 bar betreiben lassen, denn hierbei ergeben sich mehrere Vorteile. Erstens wird eine
Gefährdung durch elektrische Einrichtungen vermieden, und es können auch keine weniger bedeutsamen Störungen auftreten,
wie sie sich bei einer Beschädigung von unter hohem Druck stehenden Luftschläuchen ergeben könnten. Ferner erweist sich
die Steuereinrichtung im Betrieb als sehr zuverlässig, denn es sind nur wenige bewegliche Teile vorhanden, zu denen z.B.
die elastischen Membranen der mit Druckluft arbeitenden logischen Steuereinrichtung gehören; ferner werden diese bewegli-
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chen Teile durch das Ansammeln von Faserflug nur in einem vernachlässigbar geringen Ausmaß beeinflußt, und sie sind
keinen hohen Drücken ausgesetzt, die zu Beschädigungen oder Betriebsstörungen führen könnten. Weiterhin ermöglicht es
die Verwendung von unter niedrigem Druck stehender Luft, die Luft sehr wirksam zu filtrieren, so daß Gewähr für einen sehr
zuverlässigen Betrieb der Steuereinrichtung besteht. Wenn die logische Steuereinrichtung mit Druckluft aus einem vorhandenen
Versorgungsnetz gespeist wird, das Luft unter hohem Druck liefert, wird dieser Druck in einem erheblichen Ausmaß
verringert, bevor die Druckluft der Steuereinrichtung zugeführt wird, so daß selbst relativ starke Schwankungen des
hohen Drucks nur zu geringen und im allgemeinen vernachlässigbaren Schwankungen des Drucks der der Steuereinrichtung zugeführten
Luft führen; daher arbeitet die Steuereinrichtung auch bei solchen Druckschwankungen im Versorgungsnetz einwandfrei;
schlimmstenfalls wird die Steuereinrichtung einfach außer Betrieb gesetzt, d.h. es wird vermieden, daß die Spulenabzieheinrichtung
ein vollständiges Arbeitsspiel auf fehlerhafte Weise durchläuft, wobei die Vorrichtung beschädigt werden
könnte, so daß sich unerwünschte Stillstandszeiten ergeben.
Schließlich läßt sich die mit Druckluft arbeitende logische Steuereinrichtung mit einem relativ geringen Kostenaufwand
einbauen und instandhalten.
Zusätzlich zu den drei Haupteinrichtungen zum Bewegen des Wagens, zum Abziehen gefüllter Spulen und zum Aufsetzen leerer
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Al
Spillen kann die erfindungsgemäße Vorrichtlang Einrichtungen
aufweisen, die es ermöglichen, die abgezogenen gefüllten Spulen abzugeben und der Spulenaufsetzeinrichtung leere
Spulen zuzuführen. Da auch bei diesen zusätzlichen Einrichtungen bewegliche Teile benutzt werden, werden gemäß der Erfindung
auch in diesen Fällen pneumatische Fühler verwendet, die jeweils einen Luftstrom auf ein bewegliches Teil richten,
und die logische Steuereinrichtung ist so ausgebildet, daß ihr durch diese Fühler Signale zugeführt werden, mittels v/elcher
die zusätzlichen Arbeitsschritte gesteuert werden, so daß sich sämtliche Arbeitsschritte in einer vorbestimmten
Reihenfolge abspielen.
Schließlich ermöglicht es die mit Druckluft arbeitende logische Steuereinrichtung nach der Erfindung, auf besondere
Weise ein Warnsignal zu erzeugen und/oder die Spulenabzieheinrichtung stillzusetzen, wenn Signale in einer vorbestimmten
Anzahl erzeugt werden, wobei jedes dieser Signale anzeigt, daß während eines Arbeitsspiels der Spulenabzieheinrichtung
eine oder mehrere Spindeln der Spinnmaschine nicht mit leeren
Spulen versehen worden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Spulenabziehvorrichtung;
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Fig. 2 die rechte Stirnseite der Vorrichtung nach Fig. 1,
wobei die Vorrichtung ihre Arbeitsstellung gegenüber einer Spinnmaschine einnimmt;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Einrichtung zum Bewegen der Spulenabziehvorrichtung;
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teils einer Einrichtung zum Abziehen und Aufsetzen von Spulen;
Fig. 5 eine Schrägansicht eines weiteren Teils der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Schrägansicht einer Einrichtung zum Abgeben abgezogener
gefüllter Spulen;
Fig. 7 eine Schrägansicht einer Einrichtung zum Zuführen aufzusetzender leerer Spulen;
Fig. 8 eine Teildarstellung, in der Einrichtungen zum Erfassen leerer Spulen bzw. zum Erfassen gefüllter
Spulen in bestimmten Stellungen wiedergegeben sind;
Fig. 9 eine Teildarstellung einer zum Aufnehmen leerer
Spulen dienenden Unterstützung, die der Einrichtung nach Fig. 7 zum Zuführen leerer Spulen zugeordnet ist;
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Fig. 10 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
mit Druckluft arbeitenden logischen Steuereinrichtung;
Fig. 11 eine Darstellung der Reihenfolge der durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung ausgeführten Arbeitsschritte; und
Fig. 12 einen vergrößerten axialen Schnitt durch einen pneumatischen Fühler.
In Fig. 1 und 2 ist eine Spulenabziehvorrichtung 10 nach der
Erfindung dargestellt, zu der ein fahrbares Gestell bzw. ein Wagen 12 gehört, der mit vier Rädern 14 versehen ist, welche
gegenüber dem Wagen senkrecht verstellbar sind. Die Räder 14 sind paarweise auf Quergliedern 16 gelagert, die an schwenkbaren
Armen 18 befestigt sind, welche durch den Wagen 12 unterstützt werden; jedes Querglied 16 ist mit einem Gestängeglied
20 verbunden, dem ein nicht dargestellter Betätigungszylinder
bekannter Art zugeordnet ist. Um den Viagen 12 vom Boden abzuheben,
kann die Bedienungsperson einen nicht dargestellten Knopf auf einer Schalttafel 24 drücken, so daß dem Be tätigungs zylinder
ein Druckmittel zugeführt wird, um die Gestängeglieder 20
so zu bewegen, daß die Arme 18 nach unten geschwenkt werden, um den Viagen 12 anzuheben. Um den Wagen wieder zu senken, kann
die Bedienungsperson einen weiteren Knopf auf der Schalttafel 24 drücken; hierbei wird der Zylinder vom Druck des Druckmittels
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entlastet, so daß die Gestängeglieder 20 durch das Eigengewicht des Wagens 12 zurückgeschwenkt werden, wobei der Wagen
wieder gesenkt wird.
Fig. 2 zeigt eine typische Spinnmaschine 26 mit einer Reihe von stehend angeordneten Spindeln 28 und einer Führungsschiene
30, die sich über die ganze Länge der Spinnmaschine erstreckt, um mit einer Führungsrolle 32 zusammenzuarbeiten,
die auf dem Wagen 12 gelagert ist, so daß der Wagen geführt wird, während er sich längs der Spinnmaschine bewegt. Auf
dem Boden ist eine nach oben ragende Schiene 34 angeordnet, die sich ebenfalls über die ganze Länge der Spinnmaschine
erstreckt, und der Wagen 12 ist in seinem unteren Teil mit zwei jeweils zwei Flansche aufweisenden Führungsrädern 36 versehen,
die gemäß Fig. 2 mit der Bodenschiene 34 zusammenarbeiten· Um die Spulenabziehvorrichtung 10 in ihre Betriebsstellung zu bringen, wird der Wagen 12 in der beschriebenen
Weise angehoben, woraufhin die Bedienungsperson die Vorrichtung in eine Stellung an einem Ende der Spinnmaschine bringt,
wobei die Führungsrolle 32 über der Führungsschiene 30 angeordnet
ist, während die Führungsräder 36 mit dem oberen Rand der Bodenschiene 34 zusammenarbeiten; dann wird die Vorrichtung
10 abgesenkt, bis sich die Führungsrolle 32 und die Führungsräder 36 an der Führungsschiene 30 bzw. der Bodenschiene
34 abstützen.
Längs der Spinnmaschine wird die Vorrichtung 10 mit Hilfe der
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in Fig. 3 dargestellten Antriebseinrichtung in Schritten von vorbestimmter Länge bewegt. Zu dieser Antriebseinrichtung
gehört ein Betätigungszylinder 38, dessen linkes oder
hinteres Ende mit einer stehend angeordneten Stange 40 verbunden ist, die zu einem Betätigungszylinder 42 gehört; in
dem Betätigungszylinder 38 arbeitet ein Kolben 44, dessen
freies Ende mit einem an dem Wagen 12 befestigten Klotz 46 gelenkig verbunden ist. Die Bodenschiene 34 ist mit mehreren
in Läiigsabständen verteilten, sich quer dazu erstreckenden
Zapfen 48 versehen; die Abstände zwischen benachbarten Zapfen 48 entsprechen der Strecke, welche die Vorrichtung 10 jeweils
zurücklegt, wenn sie einen der erwähnten Bewegungsschritte ausführt. Das linke Ende des Be tätigungs Zylinders
38 weist einen nach unten ragenden Ansatz 50 auf, der mit einem Schlitz 52 versehen ist, welcher jeweils mit einem
der Zapfen 48 zusammenarbeitet. Das rechte Ende des Betätigungszylinders 38 ist an seiner Oberseite mit einem nach
oben ragenden Bauteil versehen, das einen Klotz 54 trägt. Mit dem an dem Wagen 12 befestigten Klotz 4.6 ist ein Betätigungszylinder
56 zum Heben und Senken eines jeweils mit einem der Zapfen 48 zusammenarbeitenden Gabelteils 58 verbunden.
Bezüglich der Steuerung der Antriebseinrichtung und der Reihenfolge ihrer Bewegungen, die weiter unten erläutert
werden, sei zunächst nur bemerkt, daß der Wagen 12 längs der Bodenschiene 34 und der Spinnmaschine 26 in der nachstehend
beschriebenen Weise bewegt wird. Das Gabel teil 58 wird durch
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den Betätigungszylinder 56 in Eingriff mit einem darunter
angeordneten Zapfen 48 gebracht, und während sich der Wagen nicht bewegt, wird der Antriebszylinder 38 so betätigt, daß
er sich gemäß Fig. 3 gegenüber dem Wagen längs der durch das Gabelteil 58 festgehaltenen Kolbenstange 44 nach rechts
bewegt. Sobald der Antriebszylinder 38 zur Anlage an dem
Klotz 46 gekommen ist, wird der Schlitz 52 des Zylinderansatzes
50 über dem nLttleren der drei Zapfen 48 nach Fig. 3
angeordnet sein; dann wird der Hubzylinder 42 betätigt, um den Kolben 40 nach unten zu bewegen, bis der Schlitz 52 in
Eingriff mit dem mittleren Zapfen 48 kommt. Danach wird der Hubzylinder 56 betätigt, um das Gabelteil 58 außer Eingriff
mit dem Zapfen 48 auf der rechten Seite zu bringen; hierauf wird der Hauptantriebszylinder 38, der jetzt durch den Schlitz
52 an dem mittleren Zapfen 48 verankert ist, erneut betätigt, um die Kolbenstange 44 gemäß Fig. 3 nach rechts zu bewegen,
so daß der gesamte Wägen 12 eine entsprechende Bewegung nach rechts ausführt. Die Hubstrecke des AntriebsZylinders 38 entspricht
den Abständen zwischen benachbarten Zapfen 48, so daß der Wagen 12 längs der Spinnmaschine 26 in diesen Abständen
entsprechenden Schritten bewegt wird.
Die Antriebseinrichtung weist drei pneumatische Fühler auf, und zwar einenersten Fühler oder Sensor 60, der gemäß Fig. 3 nahe
dem linken Ende des Antriebs Zylinders 38 angeordnet ist, einen zweiten Fühler 62, welcher dem rechten Ende des Antriebszy-Iinders38
benachbart ist, sowie einen dritten Fühler 64, der
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über dem Zylinder 56 zum Betätigen des Gabelteils 58 angeordnet ist. Diese drei Fühler sowie weitere noch zu beschreibende
Fühler sind von der gleichen bekannten Konstruktion; beispielsweise handelt es sich um Mikrofühler der
Bauart RML-5» die von der Festo-Maschinenfabrik G. Stoll,
Berkheim, Bundesrepublik Deutschland, hergestellt werden. Gemäß Fig. 12 gehört zu jedem dieser pneumatischen Fühler
ein Gehäuse 152, in das ein Einlaßnippel 154 eingebaut ist,
der mit einem Ende eines flexiblen Druckluftzuführungsschlauchs
156 verbunden ist, dessen anderes Ende an eine nicht dargestellte Quelle für unter einem niedrigen Druck
stehende Druckluft angeschlossen ist, so daß die zugeführte Druckluft in Form eines konstanten Stroms längs der Achse
des Gehäuses 152 durch einen ringförmigen Auslaßkanal 158
strömt. Ferner ist in das Gehäuse 152 ein Auslaßnippel 160
eingebaut, der mit einem Ende eines flexiblen Auslaßschlauchs
162 verbunden ist, dessen anderes Ende an die Schalttafel 24 nach Fig. 1 angeschlossen ist. Der Auslaßnippel 160 steht
in Verbindung mit einer zentralen Bohrung 164 mit einer Öffnung 166, die in dem ringförmigen Auslaßkanal 158 angeordnet
ist. Wird der aus "dem Auslaßkanal 158 austretende Luftstrom
unterbrochen, z.B. dadurch, daß eine Fläche in der Bahn des Luftstroms angeordnet wird, wird die austretende Druckluft
veranlaßt, in die Öffnung 166 einzutreten und durch die Bohrung 164 und den Auslaßschlauch 162 zu der Schalttafel 24 zu
strömen, wo die Druckluft ein pneumatisches Signal erzeugt.
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Gemäß Fig. 3 ist an der Kolbenstange 40 des Zylinders 42
eine erste Unterbrechungsplatte 60' so befestigt, daß sie bei der oberen Stellung des AntriebsZylinders 38 nicht in
dem von dem ersten Fühler 60 abgegebenen Druckluftstrom angeordnet
ist. Wird jedoch das linke Ende des AntriebsZylinders
38 in der beschriebenen Weise nach unten bewegt, unterbricht die erste Unterbrechulisplatte 60' den Druckluftstrom, so daß
der Schalttafel 24 ein pneumatisches Signal zugeführt wird. Entsprechend ist die Fläche 62' des nach oben ragenden Bauteils
54 gegenüber dem zweiten Fühler 62 angeordnet, so daß ein pneumatisches Signal erzeugt wird, wenn der Antriebszylinder
38 gemäß Fig. 3 in seine Stellung auf der linken Seite gebracht wird, wie es geschieht, wenn der Wagen 12 in
der beschriebenen Weise einen Bewegungsschritt ausgeführt hat. Ferner ist gemäß Fig. 3 eine stehend angeordnete Unterbrechungsstange
66 in dem Hubzylinder 56 und dem Gabelteil senkrecht bewegbar geführt, und das untere Ende der Stange
66 ist in dem Gabelteil 58 so gelagert, daß dann, wenn das Gabelteil in Eingriff mit einem der Zapfen 48 kommt, die Stange
66 zur Anlage an dem betreffenden Zapfen kommt und nach oben gedruckt wird, wobei ihre obere Stirnfläche 64' in die unmittelbare
Nähe des ortsfesten Fühlers 64 gebracht wird, um ein pneumatisches Signal zu erzeugen. Die durch die Fühler
60, 62 und 64 erzeugten Signale dienen auf eine noch zu erläuternde Weise zur Steuerung der Spulenabziehvorrichtung
Die Einrichtung zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen ist in
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Fig. 4, 5 und 8 dargestellt; ihr mechanischer Aufbau ähnelt weitgehend demjenigen der Auf setz- und Abzieheinrichtung,
die in der schon genannten US-PS 3 442 072 beschrieben ist. Gemäß Fig. 8 sind sechs Paare von Greiforganen 68 bzw. 69
auf einem Zwischenrahmen 70 (Fig. 1) angeordnet, zu dem eine waagerechte Stange 72 gehört, die gemäß Fig. 4 an einer
schwenkbaren Platte 74 befestigt ist, auf welcher eine Rolle 76 gelagert ist, die mit einem Ftihrungsschlitz 78 des Wagens
12 zusammenarbeitet. Der Zwischenrahmen 70 ist auf nahe seinen Enden angeordneten Führungsstangen 80 und 82 senkrecht
auf- und abbewegbar; die linke Führungsstange 80 ist in Fig. dargestellt, während die rechte Führungsstange 82 in Fig. 4
zu erkennen ist. Zum Heben und Senken des Zwischenrahmens 70 dienen gemäß Fig. 4 und 5 bewegliche Teile 84, die mit Hilfe
nicht dargestellter Druckmittelzylinder betätigt werden; wird der Zwischenrahmen 70 nach oben bewegt, verbleiben die
Greiforgane 68 und 69 in ihrer waagerechten Stellung, bis die Rolle 76 das obere Ende des Schlitzes 78 erreicht, woraufhin
die Rolle quer zur Längsachse des Schlitzes bewegt wird, damit die Platte 74 um 90° geschwenkt wird, um die Greiforgane
68 und 69 aus ihrer waagerechten Stellung nach Fig. 4 in ihre senkrechte Stellung nach Fig. 1 zu bringen.
Gemäß Fig. 8 sind die drei Paare von Greiforganen 68 jeweils auf einer Achse 71 schwenkbar gelagert, und zu jedem Paar
von Greiforganen gehört eine Feder 73, welche die beiden zugehörigen Greiforgane in ihre normale geöffnete Stellung
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vorspannt. Die oberen Enden der Greiforgane 68 arbeiten
jeweils mit einem Betätigungszylinder 86 zusammen, mittels
dessen sie aufgespreizt werden können, um die Greiforgane entgegen der Vorspannkraft der Feder 73 zu schließen, damit
eine leere Spule 75 erfaßt wird. Die Paare von Greiforganen 69 sind entsprechend auf Achsen 77 gelagert, und sie werden
gemäß Fig. 8 normalerweise durch Federn 79 in ihre Öffnungsstellung vorgespannt. Werden die zugehörigen Zylinder 86·
betätigt, werden die Paare von Greiforganen 69 geschlossen, um jeweils eine gefüllte Spule 81 zu erfassen.
Gemäß Fig. 5 ist an dem Wagen 12 ein vierter pneumatischer Fühler 88 oberhalb eines fünften pneumatischen Fühlers 90
befestigt, und an dem Element 84 auf der rechten Seite ist eine Unterbrechungsplatte 88» angebracht, die zusammen damit
gehoben und gesenkt wird, wenn der Zwischenrahmen 70 in der beschriebenen Weise nach oben oder unten bewegt wird. Die
Fühler 88 und 90 sind so angeordnet, daß die von ihnen abgegebenen Luftströme durch die Platte 88· unterbrochen werden,
wennder Zwischenrahmen 70 seine höchste bzw. seine tiefste Stellung erreicht. Ferner ist an dem Wagen 12 ein sechster
pneumatischer Fühler 92 befestigt, der bezüglich seiner Höhenlage zwischen den Fühlern 88 und 90 angeordnet ist; der von
dem sechsten Fühler 92 abgegebene Luftstrom wird durch die Seitenfläche 92' eines Führungsklotzes Sk unterbrochen, wenn
der Zwischenrahmen 70 bis auf eine bestimmte Höhe gehoben worden ist, bei der die von den Greiforganen 69 erfaßten ge-
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füllten Spulen außer Eingriff mit den Spindeln 28 gebracht
wordei sind.
Fig. 6 ist eine Schrägansicht der Rückseite der zu der Vorrichtung
10 gehörenden Einrichtung zum Abgeben gefüllter Spulen; zu dieser Einrichtung gehört ein ortsfestes Führungsteil
96 mit drei geneigten Rutschen 98, die sich schräg nach unten von einer waagerechten Tragstange 100 aus erstrecken,
auf der gefüllte Spulen durch die drei Paare von Greiforganen 69 abgelegt werden,wenn sich die Greiforgane
in ihrer senkrechten Stellung befinden. Gemäß Fig. 6 ist auf einer Achse 104 ein Auswerferkasten 102 gelagert, zu dem
drei Kammern 106 gehören, die nahe den unteren Enden der Rutschen 98 angeordnet sind, wenn der Auswerferkasten seine
waagerechte Stellung nach Fig. 6 einnimmt. Eine Kolbenstange 108, die zu einem nicht" dargestellten Betätigungszylinder gehört,
ist durch ein Gelenk 110 mit dem Auswerferkasten 102 verbunden. Auf stehend angeordneten Führungsstangen 114,
die mit nicht dargestellten Betätigungszylindern gekuppelt
sind, ist eine Druckstange 112 gleitend geführt, so daß sie sich aus ihrer in Fig. 6 gezeigten tiefsten Stellung in eine
obere Stellung oberhalb der waagerechten Tragstange 100 bewegen läßt. Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Druckstange
112 in ihre obere Stellung gebracht, und dann werden drei
gefüllte Spulen auf der waagerechten Tragstange 100 angeordnet; dies geschieht mit Hilfe der drei Paare von Greiforganen
69, und hierbei erstrecken sich die Enden der gefüllten Spulen
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über die Druckstange hinaus bis zu unter der Druckstange
liegenden Punkten. Danach wird die Druckstange 112 in ihre untere Stellung gebracht, so daß sie gegen die Enden der gefüllten
Spulen stößt, um die Spulen so zu kippen, daß sie in die Rutschen fallen, um in die drei Kammern 106 zu gleiten.
Nunmehr wird die Kolbenstange 108 betätigt, um den Auswer-ferkasten 102 um 100° um die Achse 104 zu schwenken,
so daß er aus seiner waagerechten Ruhestellung nach Fig. 6 in eine nahezu senkrechte Stellung gebracht wird. Diese
Schwenkbewegung des Auswerferkastens 102 bewirkt, daß die gefüllten Spulen aus den Kammern 106 gemäß Fig. 6 nach links
ausgeworfen werden, wo ein fahrbarer Kasten 116, der gemäß Fig. 1 mit dem hinteren Ende der Vorrichtung 10 lösbar gekuppelt
ist, die gefüllten Spulen aufnimmt, um sie zu sammeln.
Gemäß Fig. 6 ist auf dem Wagen 12 ein siebter pneumatischer Fühler 118 so angeordnet, daß er einen Luftstrom in Richtung
auf die Bahn des Auswerferkastens 102 abgibt, und daß die hintere Seitenwand 118f des Auswerferkastens diesen Luftstrom
unterbricht, sobald der Auswerferkasten in der beschriebenen Weise in seine im wesentlichen senkrechte Stellung gebracht
wird. Weiterhin ist gemäß Fig. 6 auf dem Wagen 12 ein achter pneumatischer Fühler 120 so angeordnet, daß der von ihm abgegebene
Luftstrom durch eine Platte 120' unterbrochen wird, die an der Druckstange 112 befestigt ist, sobald die Druckstange
ihre tiefste Stellung nach Fig. 6 erreicht.
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Fig. 7 zeigt die schon genannte Einrichtung zum Zuführen leerer Spulen, die allgemein ähnlich arbeitet wie die entsprechende
Einrichtung, welche in der US-PS 3 442 072 beschrieben ist. Zu dieser Einrichtung gehören drei senkrecht
verlaufende Kanäle 122 und ein ortsfester Rahmen 124, der über den Kanälen angeordnet ist, und in dem eine bewegbare
Beschickungsmulde 126 gleitend geführt ist, die längs einer waagerechten Bahn durch einen Betätigungszylinder 128 hin-
und herbewegt wird, welcher an dem ortsfesten Rahmen befestigt ist, und dessen Kolbenstange 130 mit der Beschickungsmulde 126 verbunden ist. Die Beschickungsmulde weist drei
Schlitze 132 auf, und ein Vorrat an leeren Spulen wird von der Einrichtung in einem nicht dargestellten abnehmbaren Vorratsbehälter
mitgeführt, der direkt über der Beschickungsmulde angeordnet ist, wobei sich die Achsen der leeren Spulen
in dem Vorratsbehälter parallel zu den Längsachsen der Schlitze 132 erstrecken. Bei jedem Hin- und Hergang der
Beschickungsmulde 126 fallen drei leere Spulen in die Schlitze 132, in denen sie verbleiben, bis die Beschickungsmulde ihre
aus Fig. 7 ersichtliche Stellung auf der linken Seite erreicht, bei der die Schlitze 132 in. Fluchtung mit den senkrechten
Kanälen oder Schächten 122 stehen, so daß die leeren Spulen von den Schächten aufgenommen werden können. Gemäß
Fig. 7 ist am unteren Ende der senkrechten Schächte 122 ein Magazin 134 für leere Spulen angeordnet, und dieses Magazin
ist auf Führungsstangen 136 hin- und herbewegbar; zum Bewegen
des.Magazins 134 dient eine Kolbenstange 138, die zu einem
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nicht dargestellten Betatigungszylinder gehört. Das Magazin
134 weist drei U-förmige Unterstützungen 140 für leere
Spulen auf, und diese Unterstützungen sind so angeordnet, daß sie "bei der vorgeschobenen Stellung des Magazins nach
Fig. 7 nicht direkt unter den senkrechten Schächten 122 liegen. Wird jedoch das Magazin 134 gemäß Fig. 7 mit Hilfe der
Kolbenstange 138 nach links bewegt, werden die U-förmigen Unterstützungen 140 in eine Stellung direkt unter den Schächten
122 gebracht, so daß an jede Unterstützung eine leere Spule abgegeben wird; die von den Unterstützungen aufgenommenen
leeren Spulen werden auf eine noch zu erläuternde Weise durch die drei Paare von Greiforganen 63 aufgenommen
und auf die zugehörigen Spindeln 28 aufgesetzt.
Gemäß Fig. 7 ist ein neunter pneumatischer Fühler 142 so angeordnet, daß er einen Luftstrom abgibt, der die Bahn einer
Unterbrechungsplatte 1421 kreuzt, welche an dem Magazin 134
befestigt ist, so daß der Luftstrom durch diese Platte jeweils dann unterbrochen wird, wenn das Magazin gemäß Fig. 7
seine Ruhestellung auf der linken Seite erreicht. Gemäß Fig. 7 ist in den ortsfesten Rahmen 124 ein zehnter pneumatischer
Fühler T44 eingebaut, wobei der von diesem Fühler abgegebene
Luftstrom durch die Stirnwand 144' der Beschickungsmulde 126 unterbrochen wird, sobald diese gemäß Fig. 7 ihre
Stellung auf der rechten Seite erreicht.
Gemäß Fig. 9 sind die drei U-förmigen Spulen-Unterstützungen
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140 auf dem Magazin 134 mit einem elften Fühler 146 bzw. einem zwölften Fühler 148 bzw. einem dreizehnten Fühler 150
versehen; diese Fühler geben jeweils einen Luftstrom nach oben ab, und jeder dieser Luftströme wird jeweils unterbrochen,
sobald eine leere Spule 75 in der beschriebenen Weise aus einem der drei senkrechten Schächte 122 herabfällt, um
von der betreffenden Unterstützung 14O aufgenommen zu werden, so daß ein pneumatisches Signal erzeugt wird, um das Vorhandensein
einer leeren Spule in der betreffenden Unterstützung anzuzeigen.
Im folgenden werden der Betrieb und die Steuerung der Vorrichtung 10 anhand von Fig. 10 beschrieben, wo die mit Druckluft
arbeitende logische Steuereinrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt ist; in Verbindung hiermit zeigt
Fig. 11 schematisch die Reihenfolge, in der die verschiedenen Teile der Vorrichtung 10 betätigt werden. In Fig. 10 sind
der erste pneumatische Fühler als Sensor:No. 1, der zweite Fühler als Sensor No. 2 usw. sowie die auf bekannte Weise ausgebildeten
Teile der logischen Einrichtung wie folgt bezeichnet: I. M- Speicherkreise
1 - Eingangssignal
3 - bedingtes Signal
4 - bedingtes Signal
2 - Ausgangssignal (wenn die Signale
1 und 3 eintreffen, jedoch nicht das Signal 4)
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II. A - Verstärkerkreise
1 - Eingangssignal
3 - bedingtes Signal
2 - Ausgangssignal (beim Eintreffen
der Signale 1 und 3)
III. B - Gatterkreise für bedingte Signale
3 - Eingangssignal
2 - Ausgangssignal (beim Eintreffen
aller Signale 3)
IV. N- Nicht-Gatter-Kreise
1 - Eingangssignal
3 - bedingtes Signal
2 - Ausgangssignal (beim Eintreffen
des Signals 1. jedoch nicht des Signals 3)
V. D- Verzögerungskreis
1 - Eingangssignal
2 - Ausgangssignal (beim Eintreffen
des Signals 1 und nach einer konstanten zeitlichen Verzögerung)
VI. 0 - ODER-Kreis
1 - Eingangssignal
2 - Aus gangs signal (beim Eintreffen
irgendeines Signals 1)
Wie erwähnt,'wird die Spulenabziehvorrichtung 10 zuerst auf
der Führungsschiene 30 der Spinnmaschine 26 an deren einem
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Ende angeordnet^ wobei die Führungsräder 36 auf der Bodenschiene
34 laufen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. An die Vorrichtung 10 wird ein nicht dargestellter Schlauch angeschlossen,
über den aus dem Druckluftversorgungsnetz oder einer anderen Quelle Druckluft unter einem Druck von etwa 5,5 bar
zugeführt wird, um die beschriebenen Zylinder zu betätigen; für den Betrieb der logischen Steuereinrichtung nach Fig. 10
wird dieser Luftdruck in einem erheblichen Ausmaß, z.B. bis auf etwa 0,35 bar, herabgesetzt. Nunmehr wird die Spinnmaschine
26 in der üblichen Weise für das Abziehen und Aufsetzen von Spulen vorbereitet; die gefüllten Spulen auf den
drei ersten Spindeln 28 der Spinnmaschine werden durch die Bedienungsperson mit der Hand abgezogen, so daß drei leere
Spindeln zur Verfügung stehen, auf die mit Hilfe der Vorrichtung 10 leere Spulen aufgesetzt werden können.
Dann betätigt die Bedienungsperson einen Wählschalter auf der Schalttafel 24, um der logischen Steuereinrichtung Druckluft
unter niedrigem Druck zuzuführen; diese Inbetriebsetzung wird dadurch angezeigt, daß gemäß Fig. 10 die mit "Druckluftzufuhr"
bezeichnete Einrichtung ein Signal dem Eingang MA3 zuführt. Dann drückt die Bedienungsperson einen mit "Betriebsbereit"
bezeichneten Knopf auf der Schalttafel 24, so daß ein Signal einem Eingang MA1 zugeführt wird, um die Einrichtung
MA umzustellen, damit ein Ausgangssignal an einem Ausgang MA2 erscheint. Dieses Ausgangssignal wird dann gleichzeitig einem
Eingang KB3 zugeführt, ferner auf direktem Wege einer Ein-
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richtung mit der Bezeichnung "Greiforgane aus", über die
Einrichtung ND dem Eingang 3 der Einrichtung MF, über die Einrichtung NB der Einrichtung mit der Bezeichnung "Hubvorrichtung
ein" sowie über die Einrichtung NA dem Eingang 3 einer Einrichtung MC.
Es sei bemerkt, daß zu dem Zylinder zum Betätigen der Greiforgane entsprechend dem Diagrammblock mit der Bezeichnung
"Senken und Spannen" ein nicht dargestelltes Zweiwegeventil bekannter Art gehört, das dazu dient, alternativ Druckluft
zuzuführen, um entweder die drei Paare von Greif Organen 68 für die drei leeren Spulen oder die drei Paare von Greiforganen
69 für die gefüllten Spulen zu schließen, so daß während des normalen Betriebs stets entweder die Greiforgane 68 oder
die Greiforgane 69 geschlossen sind. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit
ist es jedoch erwünscht, dafür zu sorgen, daß beide Gruppen von Greiforganen 68 und 69, die geöffnet
sind, wenn die Be tätigungs zylinder 86 nicht betätigt sind, am Beginn des Betriebs Vorgangs geöffnet sind, wenn eine gewisse
vorbereitende Bewegung der Greiforgane 68 und 69 stattfindet, so daß die Greiforgane zufällig gegen andere Teile
der Vorrichtung 10 stoßen könnten, während die Vorrichtung in ihre Bereitschaftsstellung gebracht wird. Daher handelt es
sich bei der Einrichtung mit der Bezeichnung "Greiforgane aus"
um ein nicht dargestelltes Ventil bekannter Art, das mit dem vorstehend genannten Spannventil in Reihe geschaltet ist, um
zu verhindern, daß dem Spannventil beim Beginn des Betriebs
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der Vorrichtung Druckluft zugeführt wird. Somit wird gemäß
dem Folgesteuerplan nach Fig. 11 die Einrichtung mit der Bezeichnung "Greiforgane aus" geschlossen, wenn der logischen
Einrichtung anfänglich Druckluft zugeführt wird, so daß keine Druckluft zu dem Spannventil gelangt, damit alle sechs
Greiferpaare geöffnet bleiben. Wird der Knopf mit der Bezeichnung "Betriebsbereit" gedrückt, wird in der beschriebenen
Weise über den Ausgang 2 der Einrichtung MA ein Signal der Einrichtung mit der Bezeichnung "Greiforgane aus" zugeführt,
und das Ventil zum Absperren der Greiforgane wird geöffnet, um Druckluft zu dem Spannventil strömen zu lassen,
das sich normalerweise in der Stellung befindet, bei welcher die Greiforgane für leere Spulen geschlossen werden und die
Greiforgane für gefüllte Spulen geöffnet werden' können, so
daß sich die Greifer für leere Spulen schließen, um drei leere Spulen zu erfassen, die sich gemäß Fig. 7 auf den
U-förmigen Spulenunterstützungen 140 befinden.
Das am Ausgang 2 der Einrichtung MA erscheinende Signal wird über die Einrichtung NB der Einrichtung mit der Bezeichnung
"Hubvorrichtung ein" zugeführt, welche den Zylinder 42 nach Fig. 3 betätigt, um das rechte Ende des AntriebsZylinders 38
zu senken, bis der Schlitz 52 in Eingriff mit dem linken
Zapfen 48 kommt. Hierdurch wird die Platte 60' veranlaßt, den Luftstrom des ersten Fühlers 60 zu unterbrechen, so daß ein
Signal "Fühler 1" über die Einrichtung AE dem Eingang 3' einer Einrichtung AL zugeführt wird. Da sich der Antriebs-
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zylinder 38 gemäß Fig. 3 in seiner linken Stellung befindet,
wird außerdem der Luftstrom des zweiten Fühlers 62 durch die Platte 62' unterbrochen, so daß ein Signal "Fühler 2"
dem Eingang 1 einer Einrichtung AM zugeführt wird. Da am Eingang 1 der Einrichtung AL bzw. am Eingang 3 der Einrichtung
AM kein Signal eintrifft, werden keine weiteren Vorgänge durchgeführt.
Jetzt wählt die Bedienungsperson den automatischen Betrieb und drückt den Startknopf auf der Schalttafel 24. Hierdurch
werden gleichzeitig Signale dem Eingang 1 der Einrichtung MB, dem Eingang 3 der Einrichtung ND zum Sperren des Signals am
Ausgang 2 der Einrichtung ND sowie dem Eingang 1 der Einrichtung MK zugeführt. Erscheint am Ausgang 4 der Einrichtung
MB kein Signal, wird über den Ausgang 2 der Einrichtung MB ein Signal abgegeben, das dem Eingang 3 der Einrichtung BA
zugeführt wird. Wenn die Bedienungsperson den Stopp-Knopf oder den Knopf mit der Bezeichnung "Nothalt" drückt, oder
wenn ein noch zu beschreibendes Signal zum Anzeigen eines Leitungsbruchs an einem der Eingänge 1 der Einrichtung OA
eintrifft, wird aus Sicherheitsgründen über den Ausgang 2 der Einrichtung OA ein Signal abgegeben, das dem Eingang
der Einrichtung MB zugeführt wird, um das am Eingang 1 der Einrichtung MB eintreffende Startsignal zu löschen und hierdurch
jede weitere Betätigung der Vorrichtung 10 zu verhindern.
Mit Hilfe des Knopfes mit der Bezeichnung "Auto" für den
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automatischen Betrieb wird dem Eingang 3 der Einrichtung MK
ein Signal zugeführt, das mit dem vorher dem Eingang 1 der Einrichtung MK zugeführten Signal kombiniert wird, um am
Ausgang 2 dieser Einrichtung ein Signal erscheinen zu lassen, das den Eingängen 3 der Einrichtungen AG, AH und AI sowie
dem Eingang 1 der Einrichtung OF zugeführt wird, welche letztere an ihrem Ausgang 2 ein Signal erscheinen läßt, das gleichzeitig
den Eingängen 3 der Einrichtungen AM, AL, AB, AA und BD zugeführt wird.
Da sich die Druckstange 112 normalerweise in ihrer unteren Stellung befindet, wird der Luftstrom des achten Fühlers 120
durch die Platte 120» unterbrochen, so daß ein Signal "Fühler 8M erzeugt wird, das über die Einrichtung AF dem Eingang
31 der Einrichtung AM zugeführt wird, woraufhin an dem Ausgang
2 der Einrichtung AM ein Signal erscheint, das dem Eingang 3' der Einrichtung BA zugeführt wird, um am zugehörigen
Ausgang 2 ein Signal erscheinen zu lassen, das dem Eingang 1 der Einrichtung MC zugeführt wird. Da vorher am Eingang
3 der Einrichtung MC ein Signal eingetroffen ist, erscheint am Ausgang 2 dieser Einrichtung ein Signal, das dem Eingang
3 der Einrichtung MD zugeführt wird, und das über die Einrichtung NI zu der Einrichtung mit der Bezeichnung "V/agenverriegelung"
gelangt, woraufhin der Zylinder 56 nach Fig. 3 das Gabelteil 58 senkt, bis es in Eingriff mit einem Zapfen
48 kommt, wodurch die Stange 66 nach oben bewegt wird, um den Luftstrom des dritten Fühlers 64 zu unterbrechen, so daß
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ein Signal "Fühler 3" erzeugt wird.
Das Signal "Fühler 3" wird dem Eingang 1 der Einrichtung AB zugeführt, und da vorher dem zugehörigen Eingang 3 ein Signal
zugeführt worden ist, erscheint am Ausgang 2 ein Signal, das dem Eingang 1 der Einrichtung MD zugeführt wird, um am
zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheinen zu lassen, das dem Eingang 3 der Einrichtung ME und dem Eingang 1 der Einrichtung
NJ zugeführt wird. Das der Einrichtung NJ zugeführte Signal "bewirkt, daß an dem zugehörigen Ausgang 2 ein Ausgangssignal
erscheint, das dem Eingang 1 der Einrichtung NC zugeführt wird, die an dem Ausgang 2 ein Signal erscheinen
läßt, das dem Eingang 3 der Einrichtung NB zugeführt wird, wodurch das Signal am Ausgang 2 der. Einrichtung NB beseitigt
wird, damit die Einrichtung mit der Bezeichnung "Hubvorrichtung ein" umgesteuert wird, um den Zylinder 42 zu veranlassen,
das rechte Ende des Antriebszylinders 38 zu heben,
bis der Schlitz 52 gemäß Pig. 3 außer Eingriff mit dem rechten Zapfen 48 kommt.
Das am Ausgang 2 der Einrichtung NJ erscheinende Signal wird auch direkt der Einrichtung mit der Bezeichnung "Antrieb"
zugeführt, so daß der Antriebszylinder 38 gemäß Fig. 3 gegenüber dem durch das Gabelteil 58 festgelegten Wagen 12 nach
rechts bewegt wird.
Vom Ausgang 2 der Einrichtung NC wird das Signal auch der Ein-
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richtung mit der Bezeichnung "Abziehen" zugeführt, so daß der Zwischenrahmen 70 durch die Betätigungszylinder für die
Elemente 84 nach unten bewegt wird. Wie erwähnt, führt diese Abwärtsbewegung des Zwischenrahmens 70 dazu, daß die Greiforgane
68 und 69 aus ihrer senkrechten Stellung in eine waagerechte Stellung geschwenkt werden, wobei die Greiforgane 68
geschlossen sind und drei leere Spulen mit_führen, die auf die drei leeren Spindeln 28 aufgesetzt werden, während die
Greiforgane 69 geöffnet sind und sich so bewegen, daß sie
drei gefüllte Spulen mit einem Spielraum umschließen, die sich auf den nächsten drei Spindeln 28 befinden.
Das am Ausgang 2 der Einrichtung NC erscheinende Signal wird gleichzeitig dem Eingang 1 der Einrichtung DE zugeführt, die
nach einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung ein Signal der Einrichtung mit der Bezeichnung "Leerspulenmagazin" und dem
Eingang 1 der Einrichtung OB zuführt. Dieses Signal bewirkt, daß gemäß Fig. 7 die Kolbenstange 138 durch den zugehörigen
Zylinder betätigt wird, um das Magazin 134 nach links zu bewegen, damit leere Spulen in die drei U-förmigen Unterstützungen
140 fallen können, während sich der Zwischenrahmen 70 nach unten bewegt. Entsprechend läßt das dem Eingang 1 der
Einrichtung OB zugeführte Signal am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheinen, das der Einrichtung mit der Bezeichnung
"Auswerfen und Aufsetzen von Leerspulen" zugeführt wird, um den Betätigungszylinder 128 zu veranlassen, die Beschikkungsmulde
126 gemäß Fig. 7 aus ihrer Stellung auf der rechten
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Seite in ihre Stellung auf der linken Seite zu bringen; außerdem
wird der Zylinder zum Betätigen der Kolbenstange 108 in
Betrieb gesetzt, so daß der Auswerferkasten 102 gemäß Fig. 6 aus seiner waagerechten Stellung in seine senkrechte Stellung
geschwenkt wird.
Da sich in der soeben beschriebenen Weise mehrere Teile der Vorrichtung gleichzeitig bewegen, werden auch mehrere pneumatische
Fühler gleichzeitig veranlaßt, Signale zu erzeugen. Sobald der Zwischenrahmen 70 seine tiefste Stellung erreicht,
wird der Luftstrom des fünften Fühlers 90 durch die Fläche 88' unterbrochen, so daß er ein Signal "Fühler 5" erzeugt;
wenn der Auswerferkasten 102 seine senkrechte Stellung erreicht, wird der Luftstrom des siebten Fühlers 120 durch die
Platte 1201 unterbrochen, so daß ein Signal "Fühler 7" erzeugt
wird. Wird die Beschickungsmulde 126 zurückgezogen, wird der Luftstrom des zehnten Fühlers 146 durch die Stirnfläche
146f unterbrochen, um das Signal "Fühler 10" zu erzeugen;
wird das Magazin 134 zurückgezogen, wird der Luftstrom
des neunten Fühlers 142 durch die Platte 142« unterbrochen, so daß ein Signal "Fühler 9" erzeugt wird.
Das Signal "Fühler 5" wird durch die Einrichtung AC zum Eingang
3 der Einrichtung AJ übertragen, während das Signal "Fühler 7" zum Eingang 1 der Einrichtung AJ gelangt, so daß
am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint, das dem Eingang 3* der Einrichtung BD und dem Eingang 3 der Einrichtung NE
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zugeführt wird. Ferner wird das Signal "Fühler 9" über die
Einrichtung AD dem Eingang 3 der Einrichtung AK zugeführt, während das Signal "Fühler 10" über den Eingang 1 der. Einrichtung
OG und den zugehörigen Ausgang 2 zum Eingang 1 der Einrichtung AK übertragen wird, so daß am Ausgang 2 der Einrichtung
AK ein Signal erscheint, das dem Eingang 3" der Einrichtung BD zugeführt wird.
Da jetzt alle drei bedingten Signale für die Einrichtung BD eingetroffen sind, erscheint am zugehörigen Ausgang 2 ein
Signal, das dem Eingang 1 der Einrichtung ME zugeführt wird, der vorher über ihren Eingang 3 ein bedingtes Signal zugeführt
worden ist, so daß jetzt am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint. Dieses Signal wird direkt der Einrichtung
mit der Bezeichnung "Senken und Spannen" zugeführt, so daß die drei Leerspulengreiferpaare 68 gleichzeitig durch die
Zylinder 86 geöffnet werden, während die drei Greiferpaare 69 für gefüllte Spulen geschlossen werden, um drei gefüllte
Spulen auf zugehörigen Spindeln 28 zu erfassen; gleichzeitig wird die Druckstange 112 mit Hilfe der Stangen 114 nach oben
bewegt.
Ferner wird das am Ausgang 2 der Einrichtung ME erscheinende Signal dem Eingang 3 der Einrichtung NC zugeführt, so daß
das Signal am zugehörigen Ausgang 2 beseitigt wird, um den vorstehend beschriebenen Vorgang dadurch umzukehren, daß damit
begonnen wird, den Zwischenrahmen 70 zum Abziehen von Spulen in
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seine obere Stellung zu bringen, während der Zylinder 42 veranlaßt wird, das rechte Ende des Antriebs Zylinders 38 zu
senken, bis der Schlitz 52 in Engriff mit dem mittleren Zapfen 48 kommt, wobei der Auswerferkasten 102 veranlaßt wird,
in seine waagerechte Stellung zurückzukehren, so daß das Leerspulenmagazin 134 wieder in seine vorgeschobene Stellung gebracht
wird, und wobei auch die Beschickungsmulde 126 für leere Spulen vorgeschoben wird.
Das am Ausgang 2 der Einrichtung ME erscheinende Signal wird auch dem Eingang 3 der Einrichtung BE "und dem Eingang 3'
der Einrichtung BF zugeführt. Sobald der sich jetzt nach oben bewegende Zwischenrahmen 70 die erwähnte vorbestimmte Höhenlage
erreicht, wird der Luftstrom des sechsten Fühlers 92 durch die Fläche 92' unterbrochen, so daß das Signal "Fühler
6" erzeugt wird, das dem Eingang 1 der Einrichtung AL zugeführt wird; da bereits bedingte Signale den Eingängen 3 und
der Einrichtung AL durch den Fühler 1 bzw. über den Ausgang der Einrichtung OF zugeführt worden sind, erscheint am Ausgang
2 der Einrichtung AL ein Signal, das dem Eingang 3 der Einrichtung AL und dem Eingang 3f der Einrichtung BE zugeführt
wird, so daß am Ausgang 2 der Einrichtung BE ein Signal erscheint. Dieses Signal wird den Eingängen 3 der Einrichtungen
NJ und NI zugeführt, um die vorher vorhandenen Ausgangssignale für die Einrichtungen mit der Bezeichnung
"Wagenverriegelung" bzw. "Antrieb" zu beseitigen, so daß der Zylinder 56 betätigt wird, um das Gabelteil 58 anzuheben, bis
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es außer Eingriff mit dem rechten Zapfen 48 kommt, wobei auch der Antriebszylinder 38 in Betrieb gesetzt wird, um
die Kolbenstange 44 gemäß Fig. 3 nach rechts zu bewegen, damit der Wagen 12 in der beschriebenen Weise einen Bewegungsschritt
längs der Spinnmaschine 26 ausführt.
Sobald der Zwischenrahmen 70 seine höchste Stellung erreicht, wird der Luftstrom des vierten Fühlers 88 durch die Platte
88' unterbrochen, um ein Signal "Fühler 4" zu erzeugen, so daß dem Eingang 1 der Einrichtung AA ein Eingangssignal zugeführt
wird, woraufhin am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint, nachdem den Eingängen 3 und 31 der Einrichtung AA
bereits Signale über die Ausgänge 2 der Einrichtungen OF und AL zugeführt wurden. Das am Ausgang 2 der Einrichtung AA
erscheinende Signal wird dem Eingang 1 der Einrichtung NE zugeführt, so daß am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint,
da das Sperrsignal am Eingang 3 der Einrichtung NE dadurch beseitigt worden ist, da das Signal "Fühler 5" verschwindet,
wenn der Zwischenrahmen 70 beginnt, sich nach oben zu bewegen, wobei das Signal am Eingang 3 der
Einrichtung AJ ebenfalls verschwindet, um das Signal am Ausgang 2 dieser Einrichtung zu beseitigen. Das am Ausgang
2 der Einrichtung NE erscheinende Signal wird dem Eingang der Einrichtung BF zugeführt, so daß an ihrem Ausgang 2 ein
Signal erscheint, da dem Eingang 31 bereits vorher ein Signal
über den Ausgang 2 der Einrichtung ME zugeführt wurde. Dieses Ausgangssignal der Einrichtung BF wird dem Eingang
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der Einrichtung NA über die Zeit verzögerungseinrichtung DA
zugeführt, um die Einrichtung NA zu sperren, damit an deren Ausgang 2 das Signal verschwindet. Durch die Beseitigung
dieses Aus gangs signals werden sämtliche Speicherkreise MC, MD und ME zurückgesetzt, so daß sie mit einem völlig neuen
Arbeitsspiel beginnen. Wird der Speicherkreis ME zurückgesetzt, verschwindet am Eingang 2 dieser Einrichtung das
Signal für die Einrichtung mit der Bezeichnung "Senken und Spannen", so daß die Zylinder 86 außer Betrieb gesetzt und
die drei Greiferpaare 68 für leere Spulen durch die Federn 73 geschlossen werden, um drei neue leere Spulen in den
U-förmigen Unterstützungen 140 zu erfassen, während die drei Greiferpaare 69 für gefüllte Spulen durch die Betätigung
der Zylinder 86' geöffnet werden, um die gefüllten Spulen freizugeben, die auf der waagerechten Tragstange 100
angeordnet sind; ferner wird die Druckstange 112 in ihre
untere Stellung gebracht, so daß sie gegen die Enden der gefüllten Spulen auf der Tragstange stößt und bewirkt, daß
diese Spulen durch die Rutschen 98 in die Kammern 106 fallen.
Ein zufälliges Verklemmen der Beschickungsmulde 126, das zwar unerwünscht ist, führt rieht direkt zu einer Beeinträchtigung
des Abziehens der gefüllten Spulen, doch kann es schwierig sein, in einem solchen Fall in einem engen Gang zwischen benachbarten
Spinnmaschinen Abhilfe zu schaffen; daher ist gemäß der Erfindung ein Handsteuerschalter vorhanden, den die Bedienungsperson
betätigen kann, um eine Betätigung der Be-
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schickungsmulde 126 immöglich zu machen, so daß die Vorrichtung
10 ihren Betrieb fortsetzen kann, obwohl keine weiteren leeren Spulen auf die Spindeln 28 aufgesetzt werden.
Gemäß Fig. 10 ist es möglich, nach Bedarf dem Eingang 1 · der Einrichtung OG mit der Hand kontinuierlich ein Signal
zuzuführen, das die Wirkung hat, welche eintreten würde, wenn das Signal "Fühler 10" über die Einrichtung OG ständig
dem Eingang 1 der Einrichtung AK zugeführt würde. Somit würde ein Verklemmen der Beschickungsmulde 126 gewöhnlich verhindern,
daß der Fühler 10 ein Signal erzeugt, so daß der weitere Be-
1o
trieb der Vorrichtung/unterbrochen würde. Durch Betätigen des Handschalters ist es möglich, dem Eingang 1' der Einrichtung OG ein kontinuierliches Signal zuzuführen, damit die Vorrichtung weiter in Betrieb bleibt, wobei jedoch die Beschickungsmulde 126 den senkrechten Schächten 122 nach Fig. 7 keine weiteren leeren Spulen zuführt.
trieb der Vorrichtung/unterbrochen würde. Durch Betätigen des Handschalters ist es möglich, dem Eingang 1' der Einrichtung OG ein kontinuierliches Signal zuzuführen, damit die Vorrichtung weiter in Betrieb bleibt, wobei jedoch die Beschickungsmulde 126 den senkrechten Schächten 122 nach Fig. 7 keine weiteren leeren Spulen zuführt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglichen es die verschiedenen
pneumatischen Fühler in Verbindung mit der logischen Steuereinrichtung, die Abziehvorrichtung 10 "zuverlässig,
mit relativ geringem Kostenaufwand und praktisch narrensicher zu steuern. Es sei insbesondere bemerkt, daß jede der Bewegungen
der verschiedenen Teile der Vorrichtung dazu führt, daß der Luftstrom eines bestimmten Fühlers unterbrochen wird,
um ein pneumatisches Signal zu erzeugen; diese Signale werden der logischen Steuereinrichtung nach Fig. 10 so zugeführt,
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ft
daß Gewähr dafür besteht, daß sich die Bewegungen der betreffenden
Teile genau in einer vorbestimmten Reihenfolge abspielen. Beispielsweise kann während des ununterbrochenen
Betriebs der Vorrichtung 10 die Abwärtsbewegung des Zwischenrahmens 70 zum Aufsetzen von Spulen erst begonnen werden, wenn
der Wagen 12 längs der Spinnmaschine 26 während des vorausgehenden
Arbeitsspiels einen Bewegungsschritt von vorbestimmter Länge ausgeführt hat. Die Aufwärtsbewegung des Zwischenrahmens
70 zum Abziehen gefüllter Spulen kann erst beginnen, wenn der Zwischenrahmen seine tiefste Stellung erreicht
hat, um den Arbeitsschritt zum Aufsetzen leerer Spulen abzuschließen; gemäß Fig. 10 wird der Einrichtung mit der
Bezeichnung "Abziehen" ein Signal zum Heben des Zwischenrahmens 70 erst zugeführt, wenn am Ausgang 2 der Einrichtung ME
ein Signal erscheint; dieses Signal wird erst erzeugt, wenn am Eingang 3 der Einrichtung AJ ein bedingtes Signal des
Fühlers 5 erscheint. Ferner kann der Antriebszylinder 38
erst dann beginnen, den Wagen 12 längs der Spinnmaschine 26 zu bewegen, bis der Fühler 6 in der anhand von Fig. 10 beschriebenen
Weise ein bedingtes Signal erzeugt hat. Die Bewegung des Auswerferkastens 102, der Beschickungsmulde 126
und des Magazins 134 richtet sich ebenfalls nach dem Eintreffen
eines bestimmten Signals des Fühlers 5, so daß alle Bewegungen dieser Teile davon abhängen, daß sich ein bestimmtes
anderes Teil bewegt, um den Luftstrom des betreffenden pneumatischen Fühlers zu unterbrechen.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Vorrichtung 10 auf besondere Weise gesteuert, wenn während
eines Durchgangs der Vorrichtung längs der Reihe von Spindeln 28 aus irgendeinem Grund nicht eine vorbestimmte Zahl
von leeren Spulen auf die Spindeln aufgesetzt worden ist. Wie erwähnt, ist in jeder der drei U-förmigen Unterstützungen
140 für leere Spulen ein pneumatischer Fühler angeordnet; hierbei handelt es sich um den elften Fühler 146, den zwölften
Fühler 148 und den dreizehnten Fühler 150. Erzeugt gemäß Fig. 10 der Fühler 5 ein Signal, das anzeigt, daß sich der
Zwischenrahmen 70 in seiner tiefsten Stellung befindet, wobei drei leere Spulen in die U-förmigen Unterstützungen
herabgefallen sein müßten, wird ein Signal vom Ausgang 2 der Einrichtung AC zu den Eingängen 1 der Einrichtungen NF,
NG und NH übertragen. Enthält jede der drei Unterstützungen 140 eine Spule, bewirken Signale "Fühler 11", "Fühler 12» und
"Fühler 13", daß über die Einrichtungen AG, AH und AI ein
Signal zu den Eingängen 3 der Einrichtungen NF, NG und NH übertragen wird, denen zuvor bedingte Signale vom Ausgang 2
der Einrichtung MK zugeführt worden sind, so daß an den Ausgängen 2 der Einrichtungen NF, NG und NH keine Signale
erscheinen, und daß keine weiteren Arbeitsschritte durchgeführt
werden.
Werden jedoch keine leeren Spulen an eine oder mehrere der
drei Unterstützungen 140 abgegeben, erzeugen die betreffen den Einrichtungen AG, AH und AI keine Signale, so daß den
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zugehörigen Einrichtungen NF, NG und NH keine Signale zugeführt
werden. Infolgedessen erscheinen an den Ausgängen 2 dieser drei Einrichtungen entsprechende Signale, die über
die Einrichtungen OD und OE dem Eingang 1 der Einrichtung MF zugeführt werden. Da dem Eingang 3 der Einrichtung MF zuvor
in der beschriebenen Weise über den Ausgang 2 der Einrichtung MA ein Signal zugeführt wurde, erscheint am Ausgang 2
der Einrichtung MF ein Signal, das dem Eingang 3 der Einrichtung MG zugeführt wird. Am Ende jedes Arbeitsspiels der
Vorrichtung 10 erzeugt der Fühler 4 in der beschriebenen Weise ein Signal, das dem Eingang 1 der Einrichtung MG zugeführt
wird, woraufhin am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint, das benutzt werden kann, um eine Hupe oder eine
ähnliche Warneinrichtung zu betätigen, die anzeigt, daß während irgendeines Arbeitsspiels keine Spulen in die Unterstützungen
140 herabgefallen sind, so daß auf eine oder mehrere der Spindeln 28 der Spinnmaschine keine· Spulen aufgesetzt
worden sind; dieses Aus gangs signal kann auch zum Eingang 3 der Einrichtung MH übertragen werden und dort als
bedingtes Signal anstehen. Wenn während eines beliebigen nachfolgenden Arbeitsspiels der Vorrichtung 10 keine leeren
Spulen in eine oder mehrere der drei Unterstützungen 140 herabfallen, wird dem Eingang 1 der Einrichtung MH in der
soeben beschriebenen Weise ein Signal zugeführt. Wenn während eines weiteren nachfolgenden Arbeitsspiels keine leeren Spulen
in eine oder mehrere der drei U-förmigen Unterstützungen herabfallen, wird dem Eingang 1 der Einrichtung MJ ein Signal
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zugeführt, so daß am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint, das zum Eingang 1 der Einrichtung OA zurückgeleitet
wird, damit am zugehörigen Ausgang 2 ein Signal erscheint, das dem Eingang 4 der Einrichtung MB zugeführt wird,
um die gesamte Vorrichtung 10 in der beschriebenen Weise augenblicklich stillzusetzen.
Somit ist die Steuereinrichtung so ausgebildet, daß ihr ein erstes Signal, z.B. das Signal "Fühler 11", jedesmal
dann zugeführt wird, wenn während eines beliebigen Arbeitsspiels eine oder mehrere leere Spulen an die U-förmigen Unterstützungen
140 abgegeben werden, daß ein zweites Signal, z.B. das Signal "Fühler 4", bei der Beendigung jedes Arbeitsspiels
zugeführt wird, und daß ein drittes Signal, z.B. das Signal MF2, erzeugt wird, wenn das erste und das zweite Signal nicht
gleichzeitig anstehen. Dieses dritte Signal kann dazu dienen, eine Hupe zu betätigen und den Betrieb der Vorrichtung
10 vollständig zu unterbrechen, wenn solche dritten Signale in einer vorbestimmten Anzahl erzeugt worden sind. Bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei solche Signale berücksichtigt, so daß die Vorrichtung stillgesetzt wird,
wenn drei bis neun leere Spulen nicht einwandfrei aufgesetzt worden sind, doch könnte man auch eine andere Anzahl
von Spulen dadurch festlegen, daß man die Anzahl der Speicherkreise MF entsprechend ändert.
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Unter Verwendung von im wesentlichen gleichartigen Teilen ermöglicht es gemäß der Erfindung die mit Druckluft arbeitende
logische Steuereinrichtung, eine Warneinrichtung zu betätigen und/oder die Vorrichtung 10 stillzusetzen, wenn sich
in den U-förmigen Unterstützungen 140 leere Spulen befinden, die nicht vorhanden sein dürften. Wird vom Ausgang 2 der Einrichtung
DE ein Signal der Einrichtung mit der Bezeichnung ••Leerspulenmagazin·1 zugeführt, wird das Magazin 134 veranlaßt,
sich zurückzuziehen, und hierbei dürfen sich keine leeren Spulen in den U-förmigen Unterstützungen 140 befinden.
Dieses Ausgangssignal der Einrichtung DE wird außerdem über die Zeitverzögerungseinrichtung DC zum Eingang 3 der Einrichtung
BG übertragen, ΐ/enn eine beliebige der drei U-förmigen
Unterstützungen 140 fälschlicherweise eine leere Spule enthält, bewirken das Signal "Fühler 11" und/oder das Signal
»'Fühler 13", daß dem Eingang 3f der Einrichtung BG über die
Ausgänge 2 der Einrichtungen -AG, AH und/oder AI sowie OE
zugeführt wird, damit am Ausgang 2 der Einrichtung BG ein Signal erscheint, das über die Einrichtung OC den Eingängen
1 der Einrichtungen MF, MH und/oder MJ zugeführt wird, um die Hupe zu betätigen, um die Vorrichtung 10 in der beschriebenen
Weise außer Betrieb zu setzen. Außerdem erzeugt die logische Steuereinrichtung z.B. über MF2 immer dann ein drittes
Signal, wenn gleichzeitig ein erstes Signal z.B. über DE2 zugeführt wird, das anzeigt, daß das Spulenmagazin 134
in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, um weitere leere Spulen aufzunehmen, und wenn ein zweites Signal, z.B. das Signal
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"Fühler 11" auftritt, das anzeigt, daß sich bei dem Magazin
134 bereits eine leere Spule in einer oder mehreren der U-förmigen Unterstützungen 140 befindet. Sobald diese dritten
Signale in einer vorbestimmten Anzahl erzeugt worden sind, wird die Warneinrichtung betätigt, oder der Betrieb der Spulenabziehvorrichtung
10 wird unterbrochen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Leerse ite
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen
gegenüber den Spindeln einer Spinnmaschine, gekennzeichnet durch einen Vagen (12) mit einer Antriebseinrichtung (38, 44), die in eine erste Stellung bringbar
ist, um den Wagen zu veranlassen, sich längs der Spinnmaschine (26) zu bewegen, durch den Wagen unterstützte Einrichtungen (68, 69) zum Aufsetzen bzw. Abziehen von Spulen, wobei diese Einrichtungen geeignet sind, anfänglich in eine erste Stellung gebracht zu werden, bei der sich mindestens
eine leere Spule (75) auf eine Spindel (28) aufsetzen läßt, und wobei die genannten Einrichtungen freigebbar sind, um
danach in eine zweite Stellung gebracht zu werden, bei der
mindestens eine gefüllte Spule (81) von einer Spindel abgezogen wird, pneumatische Fühler (60, 62, 88, 90), die so
angeordnet sind, daß sie jeweils einen Luftstrom in die Bewegungsbahn der Antriebseinrichtung und der Einrichtungen
zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen leiten, wobei die
Fühler ein erstes, ein zweites und ein drittes pneumatisches Signal jedesmal dann erzeugen, wenn der abgegebene Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß sich die Antriebseinrichtung
gegenüber den Spindeln einer Spinnmaschine, gekennzeichnet durch einen Vagen (12) mit einer Antriebseinrichtung (38, 44), die in eine erste Stellung bringbar
ist, um den Wagen zu veranlassen, sich längs der Spinnmaschine (26) zu bewegen, durch den Wagen unterstützte Einrichtungen (68, 69) zum Aufsetzen bzw. Abziehen von Spulen, wobei diese Einrichtungen geeignet sind, anfänglich in eine erste Stellung gebracht zu werden, bei der sich mindestens
eine leere Spule (75) auf eine Spindel (28) aufsetzen läßt, und wobei die genannten Einrichtungen freigebbar sind, um
danach in eine zweite Stellung gebracht zu werden, bei der
mindestens eine gefüllte Spule (81) von einer Spindel abgezogen wird, pneumatische Fühler (60, 62, 88, 90), die so
angeordnet sind, daß sie jeweils einen Luftstrom in die Bewegungsbahn der Antriebseinrichtung und der Einrichtungen
zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen leiten, wobei die
Fühler ein erstes, ein zweites und ein drittes pneumatisches Signal jedesmal dann erzeugen, wenn der abgegebene Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß sich die Antriebseinrichtung
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in ihre erste Stellung bewegt, bzw. dadurch, daß sich die Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen in ihre
erste Stellung bewegen, bzw. dadurch, daß sich diese Einrichtungen in ihre zweite Stellung bewegen, sowie eine Steuereinrichtung,
der die pneumatischen Signale zugeführt werden, und die es ermöglicht, die Einrichtungen zum Aufsetzen und
Abziehen von Spulen nur dann in ihre erste Stellung zu bringen, nachdem das erste pneumatische Signal eingetroffen ist,
die Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen nur dann in ihre zweite Stellung zu bringen, wenn das zweite
pneumatische Signal eingetroffen ist, und die Antriebseinrichtung nur dann in ihre erste Stellung zu bringen, wenn das
dritte pneumatische Signal eingetroffen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswerfeinrichtung (102) vorhanden ist, welche gefüllte
Spulen (81) aufnimmt, die mit Hilfe der Einrichtungen (69) zum Abziehen von Spulen abgezogen worden sind, daß die
Auswerfeinrichtung aus einer ersten Stellung zum Aufnehmen der gefüllten Spulen in eine zweite Stellung zum Auswerfen
der gefüllten Spulen bewegbar ist, daß ein pneumatischer Fühler (118) einen Luftstrom in die Bahn der Auswerfeinrichtung
leitet, um jedesmal dann ein viertes Signal zu erzeugen, wenn der genannte Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß sich
die Auswerfeinrichtung in ihre zweite Stellung bewegt, und daß die Steuereinrichtung geeignet ist, die Einrichtungen zum
Aufsetzen und Abziehen von Spulen nur dann in ihre zweite Stellung zu bringen, wenn das zweite und das vierte pneumatische
Signal eingetroffen sind.
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"3" 28Q2805
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vorrichtung Einrichtungen (126, 122, 134) zum
Zuführen von leeren Spulen (75) zu den Einrichtungen zum Aufsetzen von Spulen gehören, daß die Einrichtungen zum Zuführen
von Spulen aus einer ersten Stellung zum Aufnehmen leerer Spulen in eine zweite Stellung zum Zuführen mindestens einer
leeren Spule zu den Einrichtungen zum Aufsetzen von Spulen bewegbar sind, daß ein pneumatischer Fühler (142) einen Luftstrom
in die Bahn der Einrichtungen zum Zuführen von Spulen leitet, um ein fünftes Signal jedesmal dann zu erzeugen, wenn
der Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß die Einrichtungen zum Zuführen von Spulen in ihre zweite Stellung gebracht
werden, und daß die Steuereinrichtung geeignet ist, die Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen nur dann
in ihre zweite Stellung zu bringen, wenn das zweite und das fünfte pneumatische Signal eingetroffen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen (126, 122, 134) zum Zuführen leerer
Spulen (75) mindestens eine Wiege (140) zum Aufnehmen und Unterstützen einer leeren Spule gehört, daß pneumatische
Fühler (146, 148, 150) jeweils einen Luftstrom in die Bahn einer leeren Spule leiten, während die Spule von der zugehörigen
Wiege aufgenommen wird, um ein siebtes Signal jedesmal dann zu erzeugen, wenn die Einrichtungen (68, 69) zum
Aufsetzen und Abziehen von Spulen in ihre zweite Stellung gebracht werden und wenn hierbei der in die Bahn einer leeren
Spule geleitete Luftstrom nicht durch eine leere Spule unter-
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brochen wird, und daß die Steuereinrichtung geeignet ist, eine weitere Bewegung der Antriebseinrichtung (38, 44) und
der Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen zu verhindern, wenn eine vorbestimmte Anzahl von siebten Signalen
eingetroffen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den Einrichtungen (126, 122, 134) zum Zuführen leerer Spulen (75) mehrere Wiegen (140) gehören und daß die zugehörigen
pneumatischen Fühler (146, 148, 150) jeweils einen Luftstrom in die Bahn jeder leeren Spule leiten, welche von
jeder Wiege aufgenommen wird, um das siebte Signal jedesmal dann zu erzeugen, wenn die Einrichtungen zum Zuführen leerer
Spulen in ihre erste Stellung gebracht werden und der in die Bahn irgendeiner leeren Spule geleitete Luftstrom nicht unterbrochen
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Antriebseinrichtung (38, 44) Einrichtungen (52,
58) gehören, die sich jeweils nach Bedarf in Eingriff mit einem gegenüber der Spinnmaschine (26) ortsfesten Element
(48) bringen lassen, daß diese Einrichtungen zwischen einer ersten Stellung außer Eingriff mit den ortsfesten Elementen
und einer zweiten Stellung in Eingriff damit bewegbar sind, daß ein zugehöriger pneumatischer Fühler (60) einen Luftstrom
in die Bahn der genannten Einrichtung leitet, um jedesmal dann, wenn die genannten Einrichtungen in ihre zweite Stellung
gebracht v/erden, ein sechstes Signal zu erzeugen, und daß die Steuereinrichtung geeignet ist, die Antriebseinrich-
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tung nur dann in ihre erste Stellung zu bringen, wenn das
dritte und das sechste pneumatische Signal eingetroffen sind.
7. Vorrichtung zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen bei den Spindeln einer Spinnmaschine, gekennzeichnet
durch einen Wagen (12) mit einer Antriebseinrichtung (38, 44), die in eine erste Stellung bringbar ist, um den
Wagen zu veranlassen, sich längs der Spinnmaschine (26) zu bewegen, wobei zu der Antriebseinrichtung Einrichtungen (52,
58) gehören, die sich nach Bedarf in Eingriff mit einem gegenüber der Spinnmaschine ortsfesten Element (48) bringen lassen,
wobei diese Einrichtungen zwischen einer ersten Stellung außer Eingriff mit den ortsfesten Elementen und einer zweiten Stellung
in Eingriff damit bewegbar sind, durch den Wagen unterstütze Einrichtungen (68, 69) zum Aufsetzen und Abziehen von
Spulen, die geeignet sind, eine anfängliche Bewegung in eine erste Stellung auszuführen, bei der mindestens eine leere
Spule (75) auf eine Spindel (28) aufgesetzt und freigegeben wird, und wobei diese Einrichtungen danach in eine zweite
Stellung bringbar sind, bei der mindestens eine gefüllte Spule von einer Spindel abgezogen wird, eine Auswerfeinrichtung
(102) zum Aufnehmen gefüllter Spulen (81), die mit Hilfe der Einrichtungen zum Abziehen von Spulen abgezogen worden
ist, wobei die Auswerfeinrichtung zwischen einer ersten Stellung zum Aufnehmen gefüllter Spulen und einer zweiten Stellung
zum Auswerfen der gefüllten Spulen bewegbar ist, Einrichtungen (126, 122, 134) zum Zuführen leerer Spulen zu den Einrichtungen
zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen, wobei diese Ein-
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richtungen zwischen einer ersten Stellung zum Aufnehmen mindestens einer leeren Spule und einer zweiten Stellung zum
Zuführen mindestens einer leeren Spule zu den Einrichtungen zum Aufsetzen von Spulen bewegbar ist, pneumatischer Fühler
(60, 62, 64, 88, 90, 92, 118, 120, 142, 144, 146, 148, 156), die so angeordnet sind, daß sie jeweils einen Luftstrom in
die Bewegungsbahn der Antriebseinrichtung, der in Eingriff bringbaren Einrichtungen, der Einrichtungen zum Aufsetzen
und Abziehen von Spulen, der Auswerfeinrichtung und der Einrichtungen zum Zuführen leerer Spulen leiten, wobei die Fühler
ein erstes Signal jedesmal dann erzeugen, wenn der Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß die Antriebseinrichtung
in ihre erste Stellung gebracht wird, ein zweites Signal jedesmal dann, wenn der Luftstrom dadurch unterbrochen wird,
daß die Einrichtungen.zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen in ihre erste Stellung gebracht werden, ein drittes Signal
jedesmal dann, wenn der Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß die Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen
in ihre zweite Stellung gebracht werden, ein viertes Signal jedesmal dann, wenn der Luftstrom dadurch unterbrochen wird,
daß die Auswerfeinrichtung in ihre zweite Stellung gebracht wird, ein fünftes Signal jedesmal dann, wenn der Luftstrom
dadurch unterbrochen wird, daß die Einrichtungen zum Zuführen leerer Spulen in ihre zweite Stellung gebracht werden, und ein
sechstes Signal jedesmal dann, wenn der Luftstrom dadurch unterbrochen wird, daß die in Eingriff bringbaren Einrichtungen
in ihre zweite Stellung gebracht werden, sowie durch eine Steuereinrichtung, der die pneumatischen Signale zugeführt
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werden und die geeignet ist, die Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen nur dann in ihre erste Stellung zu
bringen, wenn das erste pneumatische Signal eingetroffen ist, die Einrichtungen zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen nur
dann in ihre zweite Stellung zu bringen, wenn das zweite, das vierte und das fünfte pneumatische Signal eingetroffen
sind, und die Antriebseinrichtung nur dann in ihre erste Stellung zu bringen, wenn das dritte und das sechste pneumatische
Signal eingetroffen sind.
8. Vorrichtung zum Aufsetzen von Spulen auf die Spindeln einer Spinnmaschine, gekennzeichnet durch
einen Wagen (12) mit einer Antriebseinrichtung (38, 44) zum Bewegen des Wagens längs einer Spinnmaschine (26), eine Unterstützungsanordnung
(140) zum Aufnehmen und Unterstützen mindestens einer leeren Spule (75), Einrichtungen (68) zum Aufsetzen
von Spulen, welche zyklisch bewegbar sind, um jeweils eine leere Spule aus der Unterstützungsanordnung aufzunehmen
und sie auf eine Spindel (28) aufzusetzen, pneumatische Fühler (146, 148, 150, 88, 90), die so angeordnet sind, daß sie
jeweils einen Luftstrom in die Unterstützungsanordnung leiten, um ein erstes Signal zu erzeugen, wenn sich in der Unterstützungsanordnung
eine leere Spule befindet, bzw. daß ein Luftstrom in die Bewegungsbahn der Einrichtungen zum Aufsetzen
von Spulen geleitet wird, um ein Signal zu erzeugen, sobald das Arbeitsspiel beendet ist, sowie durch eine Steuereinrichtung,
der das erste und das zweite pneumatische Signal zugeführt werden und mittels welcher ein drittes pneumatisches
Signal jedesmal dann erzeugt wird, wenn das erste und das
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zweite pneumatische Signal nicht gleichzeitig vorhanden sind, wobei die Steuereinrichtung geeignet ist, eine weitere Bewegung
des Wagens und der Einrichtungen zum Aufsetzen von Spulen zu verhindern, wenn eine vorbestimrate Anzahl von dritten
pneumatischen Signalen erzeugt worden ist.
9. Vorrichtung zum Aufsetzen und Abziehen von Spulen bei
den Spindeln einer Spinnmaschine, gekennzeichnet durch einen Wagen (12) mit einer bewegbaren Antriebseinrichtung
(38, 44) zum Bewegen des Wagens längs der Spinnmaschine (26) in aufeinander folgenden Schritten, durch den
Wagen unterstützte Einrichtungen (68) zum Aufsetzen von Spulen, die zum Aufsetzen leerer Spulen (75) auf die Spindeln (28)
der Spinnmaschine bewegbar sind, durch den Vagen unterstützte Einrichtungen (69) zum Abziehen von gefüllten Spulen (81), die
zum Abziehen solcher Spulen von den Spindeln der Spinnmaschine bewegbar sind, pneumatische Fühler, die so angeordnet sind,
daß sie jeweils einen Luftstrom in die Be\iegungsbahn der Antriebseinrichtung,
der Einrichtungen zum Aufsetzen leerer Spulen und der Einrichtungen zum Abziehen gefüllter Spulen
leiten, wobei die Fühler jedesmal dann ein pneumatisches Signal erzeugen, wenn der Luftstrom infolge der genannten
Bewegung der Antriebseinrichtung bzw. der Einrichtungen zum Aufsetzen leerer Spulen bzw. der Einrichtungen zum Abziehen
gefüllter Spulen unterbrochen wird, sowie durch eine Steuereinrichtung, der die pneumatischen Signale zugeführt werden
und die geeignet ist, die genannten Bewegungen der Antriebseinrichtung, der Einrichtungen zum Aufsetzen leerer Spulen
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und der Einrichtungen zum Abziehen gefüllter Spulen in einer vorbestimmten Reihenfolge herbeizuführen.
10. Vorrichtung zum Aufsetzen von Spulen auf die Spindeln einer Spinnmaschine, gekennzeichnet durch
einen Wagen (12) mit einer Antriebseinrichtung (38, 44) zum Bewegen des Wagens längs der Spinnmaschine (26), eine Unterstützungsanordnung
(140) zum Aufnehmen und Unterstützen mindestens einer leeren Spule (75), wobei die Unterstützungsanordnung aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung
zum Aufnehmen mindestens einer leeren Spule bewegbar ist, pneumatische Fühler, die so angeordnet sind, daß sie jeweils
einen Luftstrom in die Unterstützungsanordnung leiten, um ein erstes pneumatisches Signal zu erzeugen, wenn eine leere
Spule in der Unterstützungsanordnung abgelegt wird, eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten pneumatischen Signals
in dem Augenblick, in dem die Unterstützungsanordnung beginnt, sich aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zu bewegen,
sowie durch eine Steuereinrichtung, der das erste und das zweite pneumatische Signal zugeführt werden und die ein
drittes pneumatisches Signal jedesmal dann erzeugt, wenn das erste und das zweite pneumatische Signal gleichzeitig vorhanden
sind, wobei es die Steuereinrichtung ermöglicht, jede weitere Bewegung des Wagens und der Unterstützungsanordnung
zu verhindern, wenn eine vorbestimmte Anzahl von dritten pneumatischen Signalen erzeugt worden ist.
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