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DE2802596A1 - Vorrichtung zum entstapeln und abfoerdern tafelfoermiger werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum entstapeln und abfoerdern tafelfoermiger werkstuecke

Info

Publication number
DE2802596A1
DE2802596A1 DE19782802596 DE2802596A DE2802596A1 DE 2802596 A1 DE2802596 A1 DE 2802596A1 DE 19782802596 DE19782802596 DE 19782802596 DE 2802596 A DE2802596 A DE 2802596A DE 2802596 A1 DE2802596 A1 DE 2802596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
conveyor
lifting
stacks
conveyor track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782802596
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ing Grad Feinauer
Kurt Ing Grad Finsterwalder
Alfred Hoess
Karl-Heinz Ing Grad Philipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L Schuler GmbH filed Critical L Schuler GmbH
Priority to DE19782802596 priority Critical patent/DE2802596A1/de
Publication of DE2802596A1 publication Critical patent/DE2802596A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/44Simultaneously, alternately, or selectively separating articles from two or more piles
    • B65H3/443Simultaneously, alternately, or selectively separating articles from two or more piles simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/24Devices for removing sheets from a stack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-PS 21 31 238 ) weist zwei Stapel auf, von denen je einer auf jeder Seite der Förderbahn angeordnet ist. Dabei ist eine sowohl dem Anheben des jeweils obersten Werkstücke von dem Stapel als auch dem Querfördern des Werkstückes in die Förderbahn dienende Einrichtung vorgesehen, die abwechselnd von den beiden Stapeln jeweils ein Werkstück aufnimmt und danach dieses in der Förderbahn in einen als in deren Richtung wirkendes Fördermittel dienenden Walzenvorschub einführt.
  • Diese bekannte Vorrichtung, mit der ein lückenloses Zuführen aufeinanderfolgender Werkstücke zu einer Bearbeitungsstation angestrebt wird, eignet sich jedoch nicht zum Entstapeln mehrerer mit geringem Abstand parallel nebeneinander befindlicher Stapel.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, mehrere mit geringem Abstand parallel nebeneinander befindliche Stapel zu entstapeln und die Werkstücke in einer einzigen Förderbahn abzufördern, ergibt sich beispielsweise dadurch, daß bei dem Herstellen von Dosen häufig größere Blechtafeln durch Rollenscheren in mehrere, schmalere, unter sich gleiche, tafelförmige Werkstücke unterteilt und unmittelbar hinter der Rollenschere wieder gestapelt werden, wodurch beispielsweise drei mit geringen Abständen parallel nebeneinander befindliche Stapel entstehen, die sich normalerweise auf einer einzigen Stapelpalette befinden (DE-Z. Techn. Mitt. Krupp Werksberichte, Bd. 21 (1963) H. 3, S. 137/138 ).
  • Die erwähnte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die Merkmale des Kennzeichens dieses Anspruches gelöst. Damit gelingt es, die eng nebeneinander stehenden Stapel gleichzeitig abzutragen und die WerkstüCke ohne Unterbrechungen durch den von Zeit zu Zeit erforderlichen Ersatz einer leeren Stapelpalette durch eine volle in einer einzigen Förderbahn abzufördern, so daß eine folgende Bearbeitungsstation über in Richtung der Förderbahn wirkende, bekannte Fördermittel, beispielsweise eine schwenkbare Saugeranordnung, einen anschließenden Walzenvorschub und eine nachgeschaltete Förderkette (GB-PS 1 242 423 ), ständig mit Werkstücken versorgt werden kann.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 dadurch, daß der Querförderer direkt in die Zwischenstapeleinrichtung fördern kann, die als einfache, berandete Ablagefläche ausgebildet sein kann. Dabei ist durch eine Steuerung sicherzustellen, daß nicht ein Werkstück durch den Querförderer der Zwischenstapeleinrichtung zugeführt wird, während die Fördermittel, beispielsweise eine Saugeranordnung, aus der Zwischenstapeleinrichtung ein Werkstück entnehmen.
  • Die hängende Aufnahme der Werkstücke an dem Förderband kann dabei beispielsweise durch Saugwirkungoir Magnetkräfte verursacht sein.
  • Eine Ausgestaltung der Vorrichtung, bei der die Übergabe von Werkstücken an die Zwischenstapeleinrichtung und die Übernahme von Werkstücken aus der Zwischenstapeleinrichtung unabhängig voneinander #erfolgen können, ergibt sich mit den Merkmalen des Patentanspruches 3. Die hängende Aufnahme der Werkstücke an der Hochhaltung kann dabei ebenfalls beispielsweise durch Saugwirkung oder Magnetkräfte verursacht sein. Als Vorschuborgan eignet sich besonders ein Schieber, der die Werkstücke an einer Kante etwas untergreifen kann, oder eine Förderkette mit Mitnehmern. Dabei können die gemeinsam von allen Stapeln abgehobenen Werkstücke entweder nacheinander und einzeln auf das Huborgan übergeben oder zunächst an der Hochhaltung hängend über dem dem Huborgan nächstliegenden Stapel ubereinandergeschoben und dann gemeinsam auf das Huborgan übergeben werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht in Richtung der Förderbahn gesehen für das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - IIin Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Förderbahn gesehen flir das zweite Ausführungsbeispiel.
  • In einem Gestell 1 ist einHubtisch 2 lotrecht beweglich geführt und mittels synchron angetriebener Ketten 3 gesteuert schrittweise aufwärts und abwärts bewegbar. Auf dem Hubtisch 2 steht eine Stapelpalette 4, auf der sich mit geringen Abständen parallel nebeneinander drei Stapel 5, 6, 7 befinden, die aus zumindest annähernd gleichen Anzahlen an Werkstücken bestehen. Über dem Hubtisch 2 ist in dem Bereich der Stapelpalette 4 über dieser als Anhebeeinrichtung eine neun Sauger 8 an entsprechenden Saugerstangen 9 tragende Saugerbrücke 10 in dem Gestell 1 lotrecht beweglich geführt und mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit 11 gesteuert auf- und abwärts bewegbar.
  • Die Saugerstangen 9 sind derart an der Saugerbrücke 10 befestigt, daß je drei Sauger 8 mit den Werkstücken jedes der drei Stapel 5, 6, 7 zusammenwirken können und das jeweils oberste Werkstück jedes Stapels 5, 6, 7 anzuheben vermögen.
  • In dem. Gestell 1 befindet sich die Förderbahn in dem neben dem Bereich der Stapelpalette 4 liegenden Bereich, in dem eine Zwischenstapeleinrichtung für in Richtung der Förderbahn liegende Werkstücke gebildet ist. Aus der Zwischenstapeleinrichtung ist jeweils das oberste Werkstück mittels eines an einer schwenkbaren Saugerstange 12 befestigten Saugers 13 anhebbar und in Richtung der Förderbahn auf einen aus drei parallelen Förderbändern 14 bestehenden Folgeförderer übergebbar. Die Saugerstange 12 ist in dem Gestell 1 - in in der Zeichnung nicht dargestellter, bekannter Weise - schwenkbar gelagert und gesteuert antreibbar.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2 ) ist ein Querförderer vorgesehen, der zwei quer zu der Richtung der Förderbahn parallel verlaufende Förderbänder 15 aufweist, über deren unteren Abschnitten in dem Bereich über der Stapelpalette 4 Permanentmagnete 16 und in dem anschließenden, in den Bereich der Förderbahn reichenden Bereich Elektromagnete 17 angeordnet sind.
  • Als Zwischenstapeleinrichtung ist in dem Bereich der Förderbahn unterhalb der Förderbänder 15 eine berandete Ablagefläche 18 vorgesehen, in die die Werkstücke bei Desaktivierung der Elektromagnete 17 von den Förderbändern 15 einzeln abfallen. Damit ergibt sich eine Arbeitsweise der Vorrichtung, bei der von den neun Saugern 8 gleichzeitig drei Werkstücke - je eines von jedem der Stapel 5, 6, 7 - angehoben und von dem Querförderer übernommen werden, der die Werkstücke schrittweise hängend fördernd einzeln über die Ablagefläche 18 bringt, auf die sie abfallen. Sobald dabei das dritte der drei gleichzeitig anangehobenen Werkstücke den Bereich der Stapelpalette 4 verlassen hat, kann die Saugerbrücke 10 zum Anheben der drei folgenden Werkstücke wieder abwärts bewegt werden. Während durch den Querförderer ein Werkstück in den Bereich der Zwischenstapeleinrichtung gebracht wird, kann selbstverständlich durch den Sauger 13 kein Werkstück abgehoben werden, was durch eine entsprechende Steuerung sicherzustellen ist.
  • Bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel (Fig. 3 ) ist ein Querförderer vorgesehen, der eine auf der Unterseite abgestufte, mit Permanentmagneten bestückte Hochhaltung 19 in dem Bereich über der Stapelpalette 4 aufweist, wobei die Höhe jeder Stufe wenig größer ist als die Dicke eines Werkstückes. Mit der Hochhaltung 19 wirkt eine sich quer zu der Richtung der Förderbahn erstrekkende Förderkette 20 mit einem Mitnehmer 21 als Vorschuborgan für die Werkstücke zusammen. In dem Bereich der Förderbahn befindet sich anschliessend an den Querförderer als Huborgan eine mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit 22 lotrecht auf- und abwärts bewegbare Hubplatte 23, die in ihrer niedrigsten Stellung wenig tiefer steht als der der Hubplatte 23 zugewandLeAbschnitt der Hochhaltung 19. Die Hubplatte 23 ist von einem feststehenden Rand 24 umgeben. Oberhalb des Huborganes befindet sich die Zwischenstapeleinrichtung, die in deren feststehende Berandung 25 zurückdrängbare Halteglieder 26 für die von unten zufuhrbaren Werkstücke aufweist. Damit ergibt sich eine Arbeitsweise der Vorrichtung, bei der von den neun Saugern 8 gleichzeitig drei Werkstücke - je eines von jedem der Stapel 5, 6, 7 - angehoben und an die Hochhaltung 19 zur hängenden Aufnahme übergeben werden. Der an der gesteuert angetriebenen Förderkette 20 befestigte Mitnehmer 21 schiebt dann zunächst das von dem Stapel 5 stammende Werkstück hängend unter das von dem Stapel 6 stammende Werkstück und danach die von den Stapeln 5 und 6 stammenden Werkstücke gemeinsam hängend unter das von dem Stapel 7 stammende Werkstück und schließlich die drei Werkstücke gemeinsam über den Rand 24 hinweg auf die Hubplatte 23. Sobald die drei gleichzeitig angehobenen Werkstücke den Bereich der Stapelpalette 4 verlassen haben, kann die Saugerbrücke 10 zum Anheben der drei folgenden Werkstücke wieder abwärts bewegt werden. Die Hubplatte 23 mit den darauf befindlichen Werkstükken wird so weit aufwärts bewegt, daß die Werkstuecke zunächst die Halteglieder 26 der Zwischenstapeleinrichtung zurückdrängen und dann auf den aus der Berandung 25 wieder hervortretenden Haltegliedern 26 zu liegen kommen. Das oberste in der Zwischenstapeleinrichtung befindliche Werkstück kann jederzeit von dem Sauger 13 angehoben werden. Dies kann gleichzeitig mit dem Einbringen weiterer Werkstücke in die Zwischenstapeleinrichtung mittels der Hubplatte 23 und dies wiederum gleichzeitig mit dem Anheben dreier folgender Werkstücke von den Stapeln 5, 6, 7 geschehen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Entstapeln und Abfördern tafelförmiger Werkstücke Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entstapeln tafelförmiger Werkstücke von mindestens zwei gemeinsam abzutragenden Stapeln und zum taktweisen Abfördern der Werkstücke in einer einzigen Förderbahn, wobei die Werkstücke einzeln von jedem Stapel anhebbar, in angehobener Lage quer zu der Förderbahn in diese verschiebbar und in der Förderbahn an in deren Richtung wirkende Fördermittel übergebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die mindestens zwei Stapel ( 5, 6, 7 ) gemeinsam in Parallelanordnung aufnehmender Hubtisch ( 2 ) einseitig neben der Förderbahn angeordnet ist, daß eine auf die obersten Werkstücke aller Stapel ( 5, 6, 7 gemeinsam wirkende Anhebeeinrichtung ( 8, 9, 10 ) über dem Hubtisch (2) vorgesehen ist, daß oberhalb des Hubtisches ( 2 ) quer zu der Richtung der Förderbahn ein die angehobenen Werkstücke von der Anhebeeinrichtung ( 8, 9, 10 ) Ubernehmender Querförderer (15, 16, 17; 19, 20, 21 ) angebracht ist, der eine bis in die Richtung der Förderbahn reichende Verlängerung aufweist, daß eine die Werkstücke von der Verlängerung des Querförderers (15, 16, 17; 19, 20, 21 ) übernehmende Zwischenstapeleinrichtung ( 18; 25, 26 ) in der Richtung der Förderbahn vorgesehen ist, und daß die Werkstücke aus der Zwischenstapeleinrichtung (18; 25, 26) durch die Fördermittel (12, 13 ) übernehmbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer als die Werkstücke hängend aufnehmendes Förderband ( 15 ) ausgebildet ist, von dessen Verlängerung die Werkstücke in die Zwischenstapeleinrichtung ( 18 ) abfallen (Fig. 1 und 2 ).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer eine die Werkstiicke hängend aufnehmende Hochhaltung ( 19 ) im Bereich über den Stapeln ( 5, 6, 7 ) und ein die Werkstücke längs der Hochhaltung (19 ) verschiebendes Vorschuborgan (20, 21 ) aufweist, durch das die Werkstücke auf ein unterhalb der Zwischenstapeleinrichtung angeordnetes Huborgan (22, 23 ) Ubergebbar sind, das die Verlängerung des Querförderers bildet und die Werkstücke von unten in die mit Haltegliedern ( 26 ) versehene Zwischenstapeleinrichtung einführt (Fig. 3)
DE19782802596 1978-01-21 1978-01-21 Vorrichtung zum entstapeln und abfoerdern tafelfoermiger werkstuecke Withdrawn DE2802596A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704058A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-13 Komatsu Mfg Co Ltd Abstapler
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DE102004012694A1 (de) * 2004-03-16 2005-10-06 Heidelberger Druckmaschinen Ag Anleger für eine Stanz- oder Prägevorrichtung
IT201800006896A1 (it) * 2018-07-03 2020-01-03 Dispositivo di caricamento di una macchina formatrice

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