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DE2851947C2 - Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises - Google Patents

Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises

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Publication number
DE2851947C2
DE2851947C2 DE19782851947 DE2851947A DE2851947C2 DE 2851947 C2 DE2851947 C2 DE 2851947C2 DE 19782851947 DE19782851947 DE 19782851947 DE 2851947 A DE2851947 A DE 2851947A DE 2851947 C2 DE2851947 C2 DE 2851947C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plow
ballast
track
construction machine
guide plates
Prior art date
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Expired
Application number
DE19782851947
Other languages
English (en)
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DE2851947A1 (de
Inventor
Josef Ing. Wien Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2851947A1 publication Critical patent/DE2851947A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2851947C2 publication Critical patent/DE2851947C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed
    • E01B27/025Spreading, levelling or redistributing ballast already placed by means of non-driven tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Eine derartige aus der DE-OS 22 16 799 bekannte Gleisbaumaschine weist eine zwischen den beiden Fahrwerken gelegene Pfluganordnung auf. die wiederum drei um eine gemeinsame zentrale vertikale Drehachse verschwenkbare Schotterleitplatten aufweist. Zwei davon können in eine spiegelsymmetrische Winkellage zur Fahrzeuglängsachse gebracht werden, so daß sie einen etwa V-förmigen Mittelpflug bilden. Durch Verschwenken der dritten, um die Mittelpflugspitze verschwenkbaren Schotterleitplatte kann der auf der Bettung vorgelagerte bzw. von den vorgeordneten Seitenpflügen von den GleisauBenseiten zur Gleismitte geförderte Schotter as einer oder beiden Flanken des Mittelpfluges vorbeigeleitet und in der jeweils gewünschten Verteilung im Gleisaußenbereich abgelagert werden. Diese Gleisbaumaschine hat sich wegen ihrer großen Leistungsfähigkeit und den mit ihr erzielbaren, beträchtlichen Schottereinsparungen in der Praxis bereits vielfach bewährt: jedoch ist ihre Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Gegebenheiten am Einsatzort noch verbesserungsbedürftig. Darüber hinaus ist die schwenkbare Ausgestaltung der drei um eine gemeinsame Drehachse schwenkbaren, u. a. auch den Mittelpflug bildenden Schotterleitplatten nicht so robust, wie es wünschenswert wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich durch äußerst einfache und robuste Bauweise und durch besondere Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Gegebenheiten am Einsatzort auszeichnet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst Durch diese Ausbildung wird die Anzahl der für die gewünschte Verteilung und Profilierung des Sri.otters erforderlichen verstellbaren Schotterleitplatten mit ih-
!0 ren Antriebseinrichtungen auf lediglich zwei reduziert, wodurch sich gegenüber der bekannten Konstruktion nicht nur wesentlich verringerte Herstellungskosten und Gewichtseinsparungen, sondern auch ein verminderter Verschleiß der Pflugbauteile sowie ein reduzierter Wartungsaufwand ergeben. Trotz dieser vereinfachten neuen Bauart wird die Maschine den hohen arbeitstechnischen und leistungsmäßigen Erfordernissen an einen universell einsetzbaren Schotterpflug voll und ganz gerecht Dank der beliebigen Verstellbarkeit der mit dem Mittelpflug zusammenwirkenden beiden Schotterleitplatten besteht nicht nur die Möglichkeit eines Transportes des in Gleismitte und/oder im Gleisaußenbereich vorgelagerten Schotters nach einem oder beiden Außenbereichen der Bettung hin, sondern auch die Möglichkeit einer individuellen, mengenmäßigen Steuerung des Schotterflutses längs der beiden Flanken des starren Mittelpfluges zwecks beliebiger, gewünschter Verteilung des vorgelagerten Schotters längs der beiden Bettungsflanken. Schließlich kann durch Verstellen beider Schotterleitplatten bis zur Spitze des Mittelpfluges hin der Schotterdurchgang durch die Pfluganordnung vorübergehend auch vollständig gesperrt werden, was z. B. dann von Bedeutung ist, wenn auf dem betreffenden Streckenabschnitt in den zwischen den Schienen gelegenen Bereichen der Schwellenfächer akuter Schottermangel festzustellen ist. Durch den vor der geschlossenen Pfluganordnung aufgestauten Schotter werden die unzureichend beschotterten Srhwellenfächer zumindest teilweise wieder verfüllt. Die starre Ausbildung des Mittelpfluges und die nur mäßige Beanspruchung der hauptsächlich als Schotterleit- bzw. Drosselorgane dienenden Schotterleitplatten erlauben weiterhin eine in manchen Fällen erwünschte Vergrößerung der wirksamen Pflugflächen durch Vergrößerung der Bauhöhe, ohne die Pflugplatten selbst verstärkt ausbilden zu müssen. Durch diese Maßnahme wird ein Festfahren des Pfluges bei allzugroßer Menge bzw. Schütthöhe des vorgelagerten Schotlers weitgehend vermieden.
Wenn die Schotterleitplatten — wie bei der gattungsgemäßen Gleisbaumaschine bekannt — gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 um vertikale Drehachsen schwenkbar ausgebildet sind, dann kann der für den Schottertransport verfügbare Querschnitt an beiden Seiten des Mittelpfluges im Bereich zwischen Null und dem vollen Öffnungsquerschnitt beliebig verändert und damit jede gewünschte Verteilung des Schotters über den linken bzw. rechten Bettungsrand erreicht werden. Durch den relativ großen seitlichen Abstand zwischen den Drehachsen der beiden Umlenkplatten steht ein reichlich bemessener Durchgangsquerschnitt für den zugeführten Schotter zur Verfügung, so daß auch bei starker Anhäufung des vorgelagerten Schotters keine Störungen des Pflugbetriebes eintreten. Bei dieser Ausgestaltung dienen die
b5 Schotterleitplaiten als Leitorgane und als Drosselorgane.
Bei der alternativen Ausgestaltung nach Anspruch 3 dienen die Schotterleitplatten primär als Drosselorgane
und wirken dadurch wiederum sekundär auch als Schotterleitorgane.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Gleisbaumaschine nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Pfluganordnung der Gleisbaumaschine nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Pfluganordnung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine,
F i g. 4 bis 6 Draufsichten auf eine vereinfachte Darstellung der Pfluganordnung in jeweils unterschiedlichen Arbeitsstellungen und
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Pfluganordnung einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit schieberartig verstelibaren Schotterleitplatten.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Gleisbaumaschine I besitzt einen Maschinenrahmen 2, der mittels zweier Schieneniahrwerke 3 auf Schienen 4 und 5 eines auf Querschweilen 6 verlegten Gleises verfahr'xar ist Die Gleisbaumaschine 1 besitzt einen eigenen, auf das hintere Schienenfahrwerk 3 wirksamen Fahrantrieb 7. Der Pfeil 8 kennzeichnet die Arbeitsrichtung der Gleisbaumaschine 1.
Am vorderen Ende des Maschinenrahmens 2 befindet sich die Bedienerkabine 9 mit den Steuer- und Kontrolleinrichtungen für die Fahr- und Arbeitsoewegungen der Gleisbaumaschine. Ein hinter der Bedienerkabine 9 angeordnetes Gehäuse 10 enthält die Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen 11 der Gleisbaumaschine. An der Unterseite des Maschinenrahmens 2, etwa im Bereich des Maschinenschwerpunktes, befindet sich eine zentrale Dreh- und Hebevorrichtung 12 mit einer auf die Settlings- bzw. Schweüenoberseite im Bereich zwischen den beiden Schienen 4 und 5 absenkbaren Stützplatte 13. Mittels der Dreh- und Hebevorrichtung 12 kann die Gleisbaumaschine I an jeder beliebigen Stelle des Gleises bis über das Gleisniveau angehoben und zwecks Wechsels ihrer Arbeitsrichtung um die vertikale Achse 14 der Dreh- und Hebevorrichtung 12 um 180° gewendet und eingegleist werden. Die Gleisbaumaschine 1 ist mit Flankenpflügen 15 ausgestattet die jeweils an der rechten bzw. linken Längsseite des Maschinenrahmens 2 seitlich ausschwenkbar angeordnet sind und deren Winkelstellung jeweils mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung 16 vei änderbar einstellbar ist.
Am hinteren Ende des Maschinenrahmens 2 ist eine mittels Höhenverstellantrieben 17 heb- und senkbare Kehrvorrichtung 18 angeordnet die mit einer um eine horizontale Querachse 19 rotierend angetriebenen, über die gesamte Breite der Bettungsoberfläche sich erstrekkenderi Bürstwalze 20 und mit beidseitigen Auswurföffnung'.-n 21 für den von der Bürstwalze 20 aufgenommenen, überschüssigen Schotter ausgestattet ist.
An der Vorderseite des Maschinenrahmens 2 ist ein in Arbeitsrichtung 8 vorkragender Tragrahmen 22 mittels, insbesondere als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen ausgebildeter Höhenverstellantriebe 23 heb- und senkbar sowie in beliebiger Höhe feststellbar angeordnet. An der Unterseite dieses Tragrahmens 22 ist eine Pfluganordnung 24 befestigt. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, besteht die Pfluganordnung 24 aus einem V-förmigen, "on zwei starr miteinander verbundenen Pflugplatten 25 gebildeten Mittelpflug 26 und zwei, jeweils einer Schiene 4 bzw. 5 des Gleises zugeordneten Seitenpflügen 27. Zum Schutz der Schienen und ihrer Befestigungsmittel gegen Beschädigungen durch den von der Pfluganordnung 24 geförderten Schotter und zur Erleichterung des Schottertransportes quer über die Schienen sind tunnelartige Abdeckteile 28 vorgesehen, welche die jeweilige Schiene 4 bzw. 5 zumindest über die Länge des Pflugarbeitsbereiches überdecken. Die beiden Pflugplatten 25 des Mittelpfluges 26 sind sowohl mit dem Tragrahmen 22 als auch mit den tunnelartigen Abdeckteilen 28 starr verbunden. Jeder
ίο Seitenpflug 27 besteht aus einer schräg zur Gleisachse 29 verlaufenden Seitenpflugplatte 30, deren feststehender Abschnitt 31 gleichfalls mit dem Tragrahmen 22 und dem tunnelartigen Abdeckteil 28 starr verbunden ist Die Pfluganordnung 24 weist im Bereich zwischen den beiden Schienen 4 und 5 lediglich zwei bewegliche Schotterleitorgane in Form von Schotterleitplatten 32 auf, die jeweils unmittelbar an den feststehenden Abschnitt 31 der zugehörigen Seitenpflugplatte 30 anschließen und dort um eine vertikale Drehachse 33 schwenkbar gelagert sind. Der Versv':wenkbereich der Schotterieitplatten 32, deren wirksaine Arbeitslänge wenigstens von ihrer Drehachse 33 bis zur Spitze 34 des Mittelpfluges 26 reicht, erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform der Gleisbaumaschine, wie mit gestrichelten Linien angedeutet über einen Winkelbereich von etwa 90°. Jede Schotterleitplatte 32 ist mittels eines, sowohl an ihr als auch an der zugehörigen Seitenpflugplatte 30 angelenkten Verschwenkantriebes 35, insbesondere einer hydraulischen Zylinder-Kolben-An-Ordnung, in jede beliebige Winkelstellung verschwenkbar und in der jeweiligen Position feststellbar. Es besteht auch die Möglichkeit, den Verschwenkbereich der Umlenkplatten 32 erforderlichenfalls bis zu einem Ausmaß von etwa 270° zu vergrößern.
Die gleisaußenseitigen Enden der Mittelpflugplatten 25 und bzw. oder der Seite.npflugplatten .10 können, wie aus Fig.) und 2 ersichtlich, zwecks Veränderung der Arbeitsbreite in der Horizontalebene verschw^nkbar ausgebildet sein und beispielsweise über nicht dargestellte Antriebe verstellt werden.
Die Ausführung der Maschine gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der beschriebenen Anordnung im wesentlichen dadurch, daß die Pflugancrdnung 24 im Bereich zwischen den beiden Schienenfahrwerken 3 angeordnet ist und sich die beiden Flankenpflüge 15, in Arbeitsrichtung 8 gesehen, vor der Pfluganordnung 24 befinden.
Die Arbeitsweise der Pfluganordnung in seinen verschiedenen Arbeitsstellungen ergibt sich aus F i g. 3 bis
7. In F i g. 3 ist vorausgesetzt, daß in dem zu bearbeitenden Streckenabschnitt Schotter 36 sowohl in Gleismitte als aucii an der linken und rechten Außenseite der Bettung 17 vorgelagert ist. Der Schotterfluß, d. h. die Relativbewegungen des Schotters gegenüber der Pflugan-Ordnung 24, ist in der Zeichnung durch gestrichelte Pfeile veranschaulicht. Bei der Vorfahrt der Gleisbaumaschine 1 in Arbeitsrichtung 8 gelangt der in Gleismitte vorgelagerte Schotter 36 unmittelbar in den Wirkungsbereich des Mitteipfluges 26. Der in den Gleisaußenbereichen vorgelagerte sowie der von den Flankenpflügen 15 beim Profilieren der Bettungsflanken anfallende überschüssige Schotter wird längs der beiden Seitenpflugplatten 30 über die tunnelartigen Abdeckteile 28 hinweg zur Gleismitte hin transportiert, wo er zusammen mit dem dort vorgelagerten Schotter in den Arbeitsbereich des Mittelpfluges 26 gelangt. Der Schotter wird in zwei Teilströmen längs der beiden Pflugplatten 25 über die tunnelartigen Abdeckteile 28 hinweg an den
linken und rechten Bettungsrand befördert und dort abgelagert. Die jeweilige Schwenkluge der Schotterleitplatten 32 bestimmt dabei das mengenmäßige Verhältnis der beiden Äste des Schotterstromes und damit der am linken und rechten Bettungsrand abgelagerten ι Schottermengen. Im Falle der F i g. 3 wird bei gleicher relativer Winkelstellung der beiden Schouerleitplatten 32 in bezug auf die Gleisachse eine zumindest annähernd gleichmäßige Verteilung des Schotters am linken und rechten Bettungsrand erreicht. in
F i g. 4 zeigt die beiden Schotterleitplatten 32 jeweils in voll geöffneter Stellung. Der lediglich in Gleismitte vorgelagerte Schotter 36 wird demnach ebenfalls gleichmäßig auf die beiden Außenseiten der Bettung 37 verteilt. Eine allfällige seitliche Versetzung des vorgelagerten Schotters 36 kann dabei durch entsprechende Korrekturbeweßuneen des Schottcrleitplatten 32 wettgemacht werden.
Gemäß F i g. 5 sind am linken bzw. rechten Bettungsrand stark unterschiedliche Schotterniengen vorgela· _>o gert Um auch in diesem Fall eine gleichmäßige Verteilung des Schotters 36 über die Bettungs außcnseiten zu erreichen, wird die in der rechten Bildhälfte ersichtliche Schotterleitplatte 32 in voll geöffnete Stellung, die andere Schotterleitplatte hingegen in eine Zwischenstellung gebracht, um den an dieser Maschinenseite mengenmäßig größeren Schotterstrom entsprechend zu drosseln.
F i g. 6 zeigt die Verlagerung des gesamten, nur an einer Bettungsaußenseite vorgelagerten Schotters 36 auf den gegenüberliegenden Bettungsrand. Zu diesem Zweck wird die im linken Bildteil ersichtliche Schotterleitplatte 32 voll geöffnet, die andere Schotterleitplatte 32 hingegen in Schließstellung gebracht, d. h. auf die Spitze 34 des Mittelpfluges 26 ausgerichtet. Die zugehörige Seitenpflugplatte 30, die Schotterleitplatte 32 und die daran anschließende Pfiugpiane 25 biiuen damit eine über die gesamte Breite des Gleiskörpers durchgehende Schotterleitfläche. Die strichliert angedeuteten Schotterleitplatten 32 zeigen die spiegelverkehrtc Einstellung für die Verlagerung des Schotters zur anderen Außen-Seite.
F i g. 7 zeigt schließlich den Transport von im Mittelbereich der Bettung vorgelagertem Schotter 36 lediglich zu einer der beiden Gleisaußenseiten hin. wobei die Stellungen der schiebeartigen Schotterleitplatten 32' — spiegelverkehrt — den Positionen der verschwenkbaren Schotterieitplatten gemäß F i g. 6 entsprechen. Derartige hin- und herbewegbare, schieberartige Schotterleitplatten 32' sind z. B. mittels Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen in Gleit-Führungen oder -Lagerungen in die jeweils gewünschte Stellung verstell- bzw. verschiebbar.
Erforderlichenfalls besteht auch die Möglichkeit, beide Schotterleiiplatten 32 bzw. 32" gleichzeitig in die Schließstellung zu bringen und vorübergehend eine gewisse Schottermenge vor der Pfluganordnung aufzustauen bzw. zu speichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises, mit an einem Fahrgestellrahmen höhenverstellbar angeordneter Pfluganordnung, bestehend aus einem etwa V-förmigen, in Arbeitsrichtung spitz zulaufenden Mittelpflug, aus zwei je einer der beiden Schienen zugeordneten, in Arbeitsrichtung von außen etwa diagonal zur Gleisachse weisenden Seitenpflügen, die gegebenenfalls mit verschwenkbaren Schotterleitorganen ausgestattet sind, aus im Bereich zwischen den beiden Schienen angeordneten verstellbaren Schotterleitplatten, sowie aus die Schienen zumindest über die Länge des Pflugarbeitsbereiches überdeckenden tunnelartigen Abdeckteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seifenpflug (31) as seinem in Arbeitsrichtung hinteren Ende eine ScWtterleitplatte (32. 32') aufweist, deren wirksame Arbeitslänge bis zur Spitze (34) des Mittelpfluges (26) reicht, und daß der Mittelpflug (26) aus zwei starr miteinander verbundenen Platten (25) besteht
2. Gleisbaumaschine mit um vertikale Drehachsen schwenkbar angeordneten Schotterleitplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (33) der Schctterleitplatten (32) etwa mittig zwischen der Spitze (34) des Mittelpfluges (26) und dem Kreuzungsbereich der Seitenpflugplatte (30) mit dem tunnelartigen Abdeckteil (28) angeordnet ist und der Schwenkbet eich jeiar Schotterleitplatte (32) mindestens 90° beträft.
3. Gleisbaumaschine nach A: ..pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterleitplatten (32') schieberartig verstellbar ausgebildet sind.
DE19782851947 1978-04-28 1978-12-01 Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises Expired DE2851947C2 (de)

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AT313078A AT359112B (de) 1978-04-28 1978-04-28 Fahrbare vorrichtung zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises

Publications (2)

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DE2851947A1 DE2851947A1 (de) 1979-11-08
DE2851947C2 true DE2851947C2 (de) 1986-01-16

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CS (1) CS223851B2 (de)
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DE (1) DE2851947C2 (de)
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FR (1) FR2424360A1 (de)
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