DE2843384C2 - Elektrische Maschine - Google Patents
Elektrische MaschineInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K1/14—Stator cores with salient poles
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- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine von
der im Oberbegriff des Patentansp aches I genannten Gattung. Diese Maschine kann sowohl als Motor als
auch als Generator eingesetzt werden.
Auf dem Gebiet der elektrischen Maschinen gibt es
viele Entwicklungen. Aus einer Entwicklung ist eine Maschine entstanden, im typischen Fall ein Motor, mit
einer kreisförmigen Anordnung von Permanentmagneten und einer ähnlichen Anordnung aus einer Vielzahl
von Polstücken, die um einen Stator herum liegen und mit einer Wicklung erregt werden, so daß um den Stator
herum abwechselnd Nord- und Südpole entstehen. Das rotierende Feld wird durch Kommutieren des in der
Wicklung fließenden Stromes erzielt, und es entsteht eine gegenseitige Einwirkung zwischen den PolstUcken
und den Permanentmagneten. Diese Konstruktion erlaubt die Herstellung einer sehr dünnen Maschine und
hat den Vorteil, daß sich die verfügbare Leistung durch einfache Montage von zusätzlichen Einheiten auf einer
einzigen Antriebswelle in Form eines Stapels erhöhen läßt.
Eine Ausführungsform einer nach diesem allgemeinen Prinzip gebauten elektrischen Maschine ist aus der nicht
vorveröffentlichten GB-PS 15 41211 bekannt. Hier besteht der Stator aus einer ringförmigen Anordnung
von U-förmigen Polstücken, die um eine ringförmige Spule herum angeordnet sind und damit abwechselnd
Nord- und Südpole bilden. Der Läufer besteht aus einer oder zwei auf einer oder beiden Seiten des Stators
montierten Scheiben und ist an einer durch eine öffnung im Stator durchtretenden Welle befestigt. Im allgemeinen werden zwei solcher Läuferscheiben verwendet.
Auf jeder Scheibe sind kreisförmig die Magnete angeordnet. Gegenüber dem Stator bilden sie abwechselnd Nord- und SOdpole,
Bei dieser Maschine gerät der Läufer bei Zufuhr von elektrischem Strom zu der Statorwicklung entweder
über einen Kommutator, so daß die Polstücke bei
Drehung des Läufers um den Winkelabstand zwischen
den Magneten auf der Läuferscheibe oder den Läuferscheiben umgepolt werden, oder durch Zufuhr
von Wechselstrom zu der den Stator umschließenden Wicklung in Drehung.
ίο Man sieht, daß der magnetische Fluß im Läufer mit
der doppelten Frequenz des die Statorwicklung durchfließenden Stromes schwankt Dabei spielt es
keine Rolle, ob die Stromänderungen durch Kommutieren oder durch Zufuhr von Wechselstrom zu der
Statorwicklung erfolgea !m Ergebnis führt es zu hohen Eisenverlusten in der Rotoranordnung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt damit in einer solchen Ausbildung der Maschine, daß die
Eisenverluste herabgesetzt werden. Die Lösung für
diese Aufgabe ergibt sich bei einer Maschine der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß die Läuferscheiben
geschichtet sind. Die Ebenen dieser Schichten verlaufen dabei parallel zu der Richtung der maximalen
Magnetflußdichte in den Läuferscheiben. Da die Permanentmagnete auf den Stirnseiten der Läuferscheiben angeordnet sind, liegen die Gebiete der maximalen
Magnetflußdichte zwischen den Perm&nentmagneten, so daß die maximale Magnetflußdichte in einem
ringförmigen Band um die Läuferscheibe herum unmittelbar hinter den auf dieser angeordneten
Permanentmagnet«* verläuft
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird die Schichtung der Läuferscheiben durch einen axialen
Stapel aus dünnen, gegeneinander isolierten Scheiben aus magnetisierbarem Material erreicht In einer
weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung wird die Schichtung der Läuferscheiben durch eine enge spiralförmige
Wicklung eines einzigen Bandes aus magnetisierbarem
«ο Material erreicht, von dem mindestens eine Seite isoliert
ist, so daß benachbarte Windungen der Spirale voneinander isoliert sind. Schließlich hat sich nach der
Erfindung noch als vorteilhaft herausgestellt daß benachbarte Polstücke radial nach innen und nach
außen gegeneinander versetzt sind. Dies hat zur Folge, daß die interpolaren Kraftlinienwege zwischen dem
überbrückenden Abschnitt eines Polstückes und den anderen Polen eines benachbarten Polstückes größer
werden. Damit werden die interpolaren Magnetflußver
luste herabgesetzt
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter
beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene
Darstellung der in der GB-PS 15 41211 gezeigten elektrischen Maschine,
F i g. 2 eine teilweise Stirnansicht einer Maschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 3 ein Querschnitt durch einen Teil einer anderen
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 4 eine schematisehe Darstellung des Prinzips des
radialen Versetzens der Polstücke,
F i g. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
zum Herabsetzen der interpolaren Flußverluste,
Fig.6 eine Teildarstellung eines gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung konstruierten
Motors mit Darstellung der durch die Läuferscheibe
durchtretenden Magnetflußwege und
Fig-7 eine ähnliche Darstellung eines anderen
Motors gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls mit Darstellung der durch die
Anker- und Läuferanordnung durchtretenden Magnetflußwege.
F i g. 1 zeigt eine erste Anordnung von Permanentmagneten 1, la die in gleichen Winkelabständen auf
einer ringförmigen, magnetisch permeablen, aus Stahl bestehenden Läuferscheibe 2 angeordnet sind Eine ι ο
zweite Anordnung von Permanentmagneten 3,3a ist in gleichen Winkelabschnitten auf einer zweiten ringförmigen,
magnetisch permeablen Läuferscheibe 4 aus Stahl angeordnet Die beiden Läuferscheiben 2 und 4
sind auf einer gemeinsamen Achse 5 angeordnet Dabei liegen sich die Permanentmagnete aus jeder Anordnung
gegenüber. Die Hauptseiten der Permanentmagnete 1, la und 3,3a sind entgegengesetzt magnetisiert, und die
Permanentmagnete sind so auf den jeweiligen Läuferscheiben angeordnet daß die in jeder Anordnung
aufeinanderfolgenden Permanentmagnete sich einander abwechselnde Pole bilden. Die Läuferscheiben sind
weiter so angeordnet, daß ein Nordpol auf einer großen
Seite eines Permanentmagneten auf einer Läuiürscheibe
einem Südpol auf einer großen Seite eines Permanentmagneten auf der anderen Läuferscheibe
gegenüberliegt Zwischen den Anordnungen aus den Permanentmagneten 1, la und 3,3a befindet sich eine
aus Polstücken 6, 6a bestehende Anordnung. Benachbarte Polstücke bilden jeweils Pfade für den Magnetfluß
zwischen den Permanentmagneten der beiden Anordnungen innerhalb und außerhalb einer Wicklung 7. Zur
besseren Darstellung der Konstruktion sind drei der Polstücke 6 und 6a in F i g. 1 ohne ihre angrenzenden
unmagnetischen Abstandhalter dargestellt die sie im a allgemeinen auseinanderhalten. Die Polstücke 6 und 6a
bestehen aus geschichtetem Material. Die Magnetflußpfade zwischen den Permanentmagneten der beiden
Anordnungen werden mit den Linien 9, 10 und 11 angezeigt. Man erkennt weiter, daß die Polstücke 5 den
Fluß innerhalb der Wicklung leiten, während die Polstücke 6a Jen Fluß außerhalb der Wicklung leiten.
Die Magnetflußpfade zwischen den Permanentmagneten jeder Anordnung sind bei 13 und 15 eingezeichnet
Die Enden der Wicklung 7 sind an einen nicht 4>
dargestellten Kommutator angeschlossen. Dieser ist auf der Achse 5 angeordnet um die sich die elektrische
Maschine dreht Damit wird die Wicklung 7 so kommutiert, daß eine von außen an sie angelegte
elektrische Spannung bei jeder Winkeldrehung der "' Maschine gleich dem Winkelabstand zwischen den
Permanentmagneten der jeweiligen Anordnung umgekehrt wird. Die Wicklung kann aus einer oder mehreren
Windungen bestehen. In einer Ausführungsform ist der Kommutator eine statische Schaltanordnung, die mit
einer optisch geschalteten Vorrichtung betrieben wird. Diese wird ihrerseits mit einem Lichtstrahl gesteuert,
der durch eine sich mit der elektrischen Maschine drehende gelochte Abtastscheibe durchtritt Die Winkellage
der Löcher in der Scheibe in bezug auf den sich drehenden Teil der elektrischen Maschine kann leicht
eingestellt werden, um damit auch den Winkel, an dem die (Commutation auftritt, einzustellen. Eines oder
mehrere Polstücke können eine eigene Wicklung aufweisen.
In Fig. 2 wird gezeigt, wie sich Eisenvcrluste in den
Läuferscheiben 2 unH 4 herabsetzen lassen. Hierzu bestehen sie aus einem axialen Stapel aus Scheiben aus
magnetisifirtwem Material. Die Ebene der Schichtung
in den Läuferscheiben 2 und 4 verläuft senkrecht zum magnetischen Feld unmittelbar hinter den beiden
Permanentmagneten 1 und la im Fall der läuferscheibe
2 und den Permanentmagneten 3 und 3a im Fall der
Läuferscheibe 4, Die Flußdichte ist in diesem Gebiet verhältnismäßig niedrig, da eine große Fläche eingeschlossen
ist Nur wenn das magnetische Feld unter einem rechten Winkel zurückkehren und eine Scheibe
durchwandern muß, erreicht die Flußdichte merkbare Werte, da nun dem Feld beträchtlich weniger
Querschnittsfläche zur Verfügung steht Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Läuferscheiben 2 und 4 in
idealer Weise so dünn gehalten werden, wie es -gerade noch mit der Festigkeit verträglich ist die zum
Abstützen der beiden kreisförmigen Magnetanordnungen benötigt wird.
F i g. 3 der Zeichnungen zeigt die alternative Ausführungsform, gemäß der die beiden Läuferscheiben 2 und
4 aus einer spiralförmigen Wicklung eines einzigen Streifens aus einem magnetisierbarer! Material gebildet
werden, wie es im Schnitt gezeigt wirri. In diesem Fall
liegt die Ebene der in der LäuferscKeihe 2 oder 4
erzielten Schichtung exakt korrekt sowohl in bezug auf das magnetische Feld, das an der Rückseite der
Permanentmagnete 3 und la austritt, wie diese in F i g. 3
gezeigt werden, als auch in bezug darauf, wenn sich das magnetische Feld um einen rechten Winkel drehen muß,
um die Fläche einer Läuferscheibe 2 oder 4 zu durchqueren, um damit zu einem der angrenzenden
Magnete zu gelangen. Man erkennt jedoch, daß das Verfahren der Herstellung einer spiralförmigen geschichteten
Scheibe, wie es in F i g. 3 gezeigt wird, etwas komplizierter ist als das Herstellen eines axialen Stapels
aus mehreren Scheiben zur Bildung einer einzigen Scheibe, wie es in F i g. 2 gezeigt wird F i g. 2 stellt daher
die mehr bevorzugte Ausführungsform dar.
Zusätzlich zu den magnetischen Kraftlinienwegen zwischen axial auseinanderliegenden Flächen von
Magneten und Polstücken wie zum Beispiel 9,10 und 11,
die in F i g. 1 dargestellt sind, bestehen interpolare Kraftlinienwege auch zwischen dem überbrückenden
Absc-'jiitt jedes Polstückes und den angrenzenden
Polen von benachbarten Polstücken. Diese interpolaren Kraftlinienwege werden durch die gestrichelten Linien
13 und 15 angedeutet Gemäß Fig.4 sind benachbarte U-förmige Polstücke 6 und 6a radial gegeneinander
versetzt Weiter sind diejenigen Polstücke 6a, bei denen der überbrückende Abschnitt radial außen liegt radial
nach außen versetzt Die anderen Polstücke 6, bei denen der überbrückende Abschnitt radial innerhalb von der
Wicklung 7 liegt, sind nicht versetzt, sondern in ihrer ursprünglichen, in F i g. 7 gezeigten Lage belassen. Auf
diese Weise werden die Nord- und Südpole der U-förrrigen Polstücke 6a von den innen liegenden
überbrückenden Abschnitten der Pole 6 wegbewegt Das Ergebnis ist eine Herabsetzung der in.ssrpolaren
Flußverluste zwischen benachbarten U-förmigen Polstücken.
Obwohl eine Darstellung fehlt, läßt sich das gleiche Ergebnis durch ein 1 adiales Versetzen der U-förmigen
Polstücke 6a um die Hälfte des in Fig.4 gezeigten Betrages erreichen und durch radiales Verschieben der
Polstücke 6 um einen entsprechenden Abstand nach innen.
Die U-förmigen Polstücke 6a (das heißt diejenigen, bei denen der überbrückende Abschnitt radial auüen
liegt), brauchen nicht die gleiche Form wie die
U-förmigen PoIstUcke 6 (das heißt diejenigen, bei denen der überbrückende Abschnitt radial innen liegt) zu
haben, und! gemäß der Darstellung in F i g. 5 läßt sich eine Herabsetzung der interpolaren Flußverluste auch
dadurch erreichen, indem die U-förmigen Polstücke 6a radial kurz und als Stummelglieder ausgebildet werden,
dafür aber als Ausgleich in Umfangsrichtung im Vergleich zu den Polstücken Ba eine größere Breite
erhalten, wobei die Polstücke 6a eine größere radiale Länge aufweisen, aber in Umfangsrichtung schmal sind.
Ein typisches modifiziertes Polstück 6a wird als Teil 6a' und ein typisches modifiziertes Polstück 6 wird als Teil
6' in F i g. 5 ebenfalls gezeigt.
Sämtliche Ausführungs;formen der Erfindung lassen
sind ebenso auf Linearmotore und auf Maschinen mit radialen Kraftlinienwegen anwenden, sofern sie nach
dem gleichen Prinzip wie der in Fig. I gezeigte Motor arbeiten.
Fig. 6 zeigt die dritte Ausführungsform, bei der die
beiden Läufer, die im allgemeinen durch Stützplatten 2 und 4 aus Stahl und mehrere auf diesen montierte
Magnete 1, la, 3, 3a gebildet sind, siehe Fig. 1, durch zwei Ringe 12 bzw. 14 aus magnetischem Material
ersetzt sind. Zum Herabsetzen der Wirbelstromverluste bestehen diese aus gesintertem Material.
Die beiden Ringe U und 14 sind permanent magnetisiert. Dadurch entstehen eine Vielzahl von in
Umfangsrichtung gleich weit auseinanderliegenden und sich abwechselnden Nord- und Südpolen. Diese sind mit
den Buchstaben S und N bezeichnet. Der ringförmige Stator, der zwischen den beiden Ringen 12 und 14
eingeklemmt ist, ist ähnlich wie in der Darstellung nach Fig. 1 konstruiert. Er enthält eine kreisförmige
Wicklung 7, auf die die beiden U-förmigen Polstücke 6 und 6a aufgeschoben sind. Die Polstücke sind so um die
Wicklung herum angeordnet, daß der überbrückende
Abschnitt jedes Polstückes abwechselnd radial außen
und radial innen von der Wicklung liegt, so daß ein diese durchfließender Strom an den offenen Enden der
PoIstUcke abwechselnd Nord- und Südpole erzeugt.
5 Obgleich eine Darstellung fehlt, können zum Umkehren des durch die Wicklung 7 fließenden Stromes
Kommutierungseinrichtungen vorgesehen werden. Damit entsteht um den Stator ein rotierendes Magnetfeld.
Zum Erzielen der gleichen Wirkung kann der Wicklung ίο 7 auch ein Wechselstrom zugeführt werden.
Durch Verwendung der dickeren Abschnitte aus magnetischem Material zum Ausbilden der Ringe 12
und 14 kann der bei der vorhergehenden Konstruktion verwendete Stahl der Läuferscheiben 2 und 4 aus dem
magnetischen Kraftlinienweg in der durch die beiden Läufer gebildeten Ankeranordnung herausgenommen
werden. Infolge der Erhöhung der wirksamen Länge der magnetischen Kraftlinien vermindern sich dann die
Flußschwankungen, die für eine vorgegebene magneto zu motorische Kraft von der Ankeranordnung ausgeübt
werden. Dadurch sinken die Hystereseverluste.
In F i g. 7 wird eine Konstruktion gezeigt, bei der die
beiden Läufer aus zwei Ringen 16 und 18 aus weichem Eisen oder zusammengesetztem Ferritmaterial, das
2i gesintert sein kann, bestehen. Auf den beiden Ringen
sind zwei kreisförmige Anordnungen von Permanentmagneten 20, 20a und 22, 22a montiert. Die Permanentmagnete sind so angeordnet, daß sie gegenüber der
eingeklemmten Statoranordnung abwechselnd Nord-]o und Südpole ausbilden. Die Slatoranordnung ist
ihrerseits genauso konstruiert, wie dies in bezug auf Fig.6 erläutert wurde. Wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 6 lassen sich Wirbelstromverluste durch Verwenden von weichem Eisen oder gesintertem.
Ji zusammengesetztem Ferritmaterial bis auf einen kleinen Betrag herabsetzen.
Claims (4)
1. Elektrische Maschine mit einem Stator mit
ringförmiger Wicklung, die in U-förmigen Polstükken gelagert ist, welche in regelmäßigen Abständen
derart angeordnet sind, daß deren offene Schenkel wechselweise radial außen und radial innen liegen,
sowie beidseitig des Stators angeordnete Läuferscheiben mit darauf angeordneten, axial magnetisierten Permanentmagneten wechselnder Polarität,
deren gegenseitiger Abstand den Abständen der U-förmigen Stator-Polstücke entspricht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Läuferscheiben (2,4) geschichtet sind
2. Elektrische Maschinenach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichtung der Läuferscheiben (2, 4) durch einen axialen Stapel aus dünnen,
gegeneinander isolierten Scheiben aus magnetisierbarem Material erreicht ist
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung der Läuferscheiben (2, 4) durch eine enge spiralförmige Wicklung
eines einzigen Bandes aus magnetisierbarem Material erreicht ist, von dem mindestens eine Seite
isoliert ist, so daß benachbarte Windungen der Spirale voneinander isoliert sind.
4. Elektrische Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte
Polstücke (6, 6a) radial nach innen und nach außen gegeneinander versetzt sind.
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