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DE2735760A1 - Vorrichtung zum abnehmen von faeden, insbesondere von garnen - Google Patents

Vorrichtung zum abnehmen von faeden, insbesondere von garnen

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Publication number
DE2735760A1
DE2735760A1 DE19772735760 DE2735760A DE2735760A1 DE 2735760 A1 DE2735760 A1 DE 2735760A1 DE 19772735760 DE19772735760 DE 19772735760 DE 2735760 A DE2735760 A DE 2735760A DE 2735760 A1 DE2735760 A1 DE 2735760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
pressure
pressure elements
switch
rollers
Prior art date
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Pending
Application number
DE19772735760
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Haering
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2735760A1 publication Critical patent/DE2735760A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/22Tensioning devices
    • D02H13/24Tensioning devices for individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/18Driven rotary elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abnchmen von Fäden, insbesendere
  • von Garnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abchmen von Fäden, insbesondere von auf Spulen eines Ablaufgatters befindlichem sowie zu einem Kettbaum geführten Garnen, mit zumindest die Zugspannung jeweils eines Fadens beeinflusseneden Bremsstellem aus wenigstens zwei einem Spalt für den Faden begremzenden Druckelememtem, beispielsweise Scheibem oder Rallem, vom denem das eine ertsfest vergeschen sewie ein maderes unter Veräaderung des Fademspaltes relativ sum ortsfesten Druckelement bewegbar ist.
  • Insbesondere bei sog. Scher- und Zettelgattern der Textilindustrie haben sich sog. Fadenbremsen als wesentlicher Bestandteil erwiesen, durch welche der Faden geführt und sur Änderung der Faden~ spannung gegebenenfalls gebremst wird. Bekannte Vorrichtungen dieser Art bedienen sich zweier tellerförmiger Scheiben, welche aufeinanderliegen und durch Federn oder Gewichte belastet werden.
  • Von günstigerer Wirkung sind radial aneinander stoßende Rollen1 wie sie beispielsweise der Reichspatentschrift 4 78 188 oder der US-PS 2 797 468 entnommen zu werden vermögen.
  • Bisher ist es noch nicht gelungen, derartige Abnahmevorgänge von Fäden optimal zu mochanisieren, zuul bereits geringe Spannungsunterschiede in den gleichlaufenden Fäden zu Unterbrechungen führen - mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen für Kosten und Sicherheit.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder du Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so umzugestalten, daß die Reibung an den sog. Bremestellen sehr genau eingestellt und dies Einstellung automatisch 8°-steuert werden kann. Dabei soll die Verstellung der Reibkraft an einer Vielzahl von Bremsstellen gleichzeitig erfolgen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe rührt der Gedanke, die bewegbaren Druckelemente durch Mitnehmer zu führen und letztere durch ein Strömungsmedium wie Druck~ luft oder Druckflüssigkeit zu steuern.
  • Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, die beweg baren Druckelenent mittels wenigstens eines Steuerorganes zu betätigen, welches einerseits zumindest einen Faden berührt sowie anderseits in Abhängigkeit von der Lage des Fadens gegen wenigstens einen Schalter zur Beaufschlagung Jener Druckelezehnte mit Bewegungsenergie führbar ist.
  • Die Beaufschlagung der bewegbaren Druckelemente durch ein Strömungsmedium gestattet die Steuerung der Bremsstellen auch sehon bei sehr feinen Druckunterschieden, wäyhrend die Verwendung des Steuerorgan es -- welches erfindungsgemäß für alle Arten von Bremsstellen herangezogen werden kanndie automatische Regelung der Bremskraft bzw.
  • Reibkraft gestattet.
  • Von besonderer Bedeutung ist ii Rahmen der Erfindung darüber hinaus, daß die Bremsstellen auf wenigstens einem Bremsgerüst angeordnet sind, welches grundrißlich geneigt oder parallel zu den Achsen der Garnspulen verläuft; bislang waren die Bremastellen unmittelbar an den Garnspulen vorgeschen, was eine automatische Steuerung erheblich erschwert hat. Dieser Gedanke einer sowohl hinsichtlich der Zusammensetzung des Spulengattere selbst als auch in bezug auf die Bremswirkung günstigen nouen Anordnung der Bremsstellen soll selbständig Schutt tgenießen.
  • Bevorzugtermaßen ist das Steuerorgan als um eine festliegende Achse schwenkbarer Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Arm mit einer Öse od. dgl. wenigstens einen Faden umgreift und dessen anderer Arm als Mitnehmer für zumindest einen Schalter des Bewegungsenergiesystemes ausgebildet ist, der im Schwenkbereich dieses Armes liegt. Ein solches Steuerorgan kann zur Betätigung von Schaltern an beliebigen Systemen dienen, soll Jedoch bevorzugtermaßen die Zu- und Abfuhr des erfindungsgemäßen Strömungsmediums regeln.
  • Verteilhafterweise ist die Öse od. dgl. des Winkelhelbels gegenüber dessen Schaltarm so ungeordnet, daß dieser bei Normalspannung des Fadens in Abstand rua Schalter bzw. einer an diese vorgesehenen Schaltzunge durch eine Bewegung der Öse diese Schalter zuführbar ist.
  • Vorteilbhafterweise wird die Öse wo gespannte Fade gehalten und sinkt bei. Nachlassen der Fademspannung unter gleichzeitiger Drchung des Schaltarmes um die Achse des Winkelhebels.
  • Diese einfache une schr störunanfällige Ausgestaltung des Steuererganes wird noch dadurch verbessert, daß Gewicht und/oder Länge des fademseitigem Nebelarmes einstellbar und damit an die jeweiligen Oedgebenheiten anzupannen ist/ sind.
  • Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in die Zu- bzw. Ableitungen ftlr das Strömungsmedium jeweils Verschlußorgane eingefügt, die zur Betätigung der Mitnehmer verstellt worden.
  • Zur Verstellung dieser beispielsweise als Magnetventile ausgebildeten Verschlußorgane dienen Schalter, die vom Steuerorgan wechselweise betätigt werden.
  • Dabei ist der Schaltarm des Winkelhebels zwischen den Schalt zungen der Schalter und diese sind im Schwenkbereich des Schaltarmes vorgesehen.
  • Hält der Schaltarm des Winkelhebels bei Normalspannung des Faden von beiden Schaltzungen gleichen Abstand, und ist dieser gering bemessen, so reichen geringfUgige Ausschläge des Fadens aus, um die Zuführung oder das Ablassen des Strömungsmediums zu gewährleisten.
  • Eine günstige Lage der Steuerteile ergibt sich dann, wenn der Faden bei Normalspannung zwischen der Öse des Winkelhebels sowie den beiden Endpunkten der freien Fadenstrecke zwei Seiten eines Dreickees bildet, dessen dritte Seit ton einer Jene beiden Endpunkte verbindenden Geraden bestimmt ist, und wobei das Dreieck mit abwlrts gerichteter Spitze in einer vertikalon Ebene liegt.
  • Dank dieser Maßgabe bedarf es keiner zusätzlichen Kraftspeicher, um gegebenenfalls Gegen kräfte zu erzeugen; vielmehr reicht die Schwerkraft der Steuerteile aus, um die Fadenspannung auf einfache und wirkungsvolle Weise zu regulieren.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist es, daß die von den Magnetventilen ausgehenden Leitungen fUr die Druckluft od. dgl. in zumindeest eine Druckkaiten enden, von dem die Mitnehmer der beweglichen Druckelemente abragen und an dem sie in Abhängigkeit von der Druck~ luftbeaufschlagung verschieblich sind. Diese Mitnehmer ragen von einem unmittelbar an den Bremsstellen entlang geführten Druckkasten ab, sind also nicht besonders lang und damit leicht zu bewegen.
  • Erfindungsgemäß ist es sogar möglich, von einem unter mehreren Etagen von Bremsstellen angeordmeten Druckkasten mchrere Mitnchmerstäbe aufragen zu lassen, von denen Jeder mehrere Abereinanderliegende bewegliche Druckelemente, also Rollen oder Scheiben, erfaßt und steuert. Eine derartige Ausgestaltung kann sogar leicht Kunststoffstäbe aufweisen, während bislang bei Bau von Scher- unde Zettelgattern nahezu ausschließlich schwere Stahlteile angewendet werden mußten.
  • Die geschilderten Stäbe oder Bolzen sollen einends an einem flexiblen Flächenstück des Druekkastens lagern, welches diesen dicht reraehliessend Uborspannt und bei Druckzunahme im Kastinneren zum Kastenäußeren hin konvex verformt wird. Dazu bieten sich eingespannte flexible Häut an, welche die Mitnehmer tragen und bei der Verformung die bewegbaren Druckelemente angehoben werden.
  • Bei einer gflnstigen Ausgestaltung des Druckkastens wird die Haut von einem Deckel Ubergriffen, der Ausnehmungen fUr die Bolzen oder Stäbe aufweist und als zusätzliche FUhrung zu dienen vermag.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Faden bei Normalspannung entweder vom bewegbaren Druckelement angehoben werden oder er verläuft als Gerade und wird von den Drucke elementen einer Bremsstelle beidseits flankiert ; diese sind bevorzugt über und unter dem Faden angebracht, so daß Jenes bewegliche Druckelement von dem als StOSel wirkenden Mitnehmer bei Druck zunahme angehoben und gegen das Uberlagernde feste-Druckelement gepreßt werden kann.
  • Die bereits erwähnten Schwenklaschen sind für eine Etage von Bremsstellen bevorzugtermaßen an einer gemeinsamen Achse gelagert, zu welcher eine zweite Achse etwa parallel verläuft, an welcher die ortsfesten Druckelemente sitzen.
  • Hierbei sind die Druckelemente einer Bremsstelle als zueinander radiale und um die Achsen drehbare Rollen ausgebildet mit einen gemeinsamen Durchmesser.
  • Die Bremsung kann Jedoch ebenfalls mit koaxial um getrennte Achsen drehbaren Scheiben geschuhen, wobei die Scheibenachsen etwa vertikal verlaufen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: den schematisierten Aufriss einer Sphnereianlage mit Ablaufgatter und Kettbaum; Fig. 2s die Draufsicht auf das Ablaufgatter ; Fig. 3: ein Detail aus Fig. 1, 2 in vergrößerten -- teilveiee geschnittenemaufriss ; Fig. 4s eine nicht geschnittene Schrägsicht zu Fig. 3; Fig. 5s das Detail nach Fig. 4 in gegkenüber dieser geänderten Ausführungsform; Fig. 6s ein anderes Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 4 etwa entsprechenden Viedergabe; Fig. 7: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1; An der Stirnseite 1 des lblaufgatteri 2 einer Spinnereianlage sind an einem Bremsgerust Q mehrere übereinander angeordnete Reihen von Rollenpaaren 3 vorgesehen, durch welche Fäden 4 geführt sind; diese laufen in Pfeilrichtung z von den im Gatter 2 am Spulengerüst 5 aufgehängten Garnspulen 6 -- durch nicht erkennbare oesen od. dgl. in grundrißlich schräg zum Spulengerüst aufgestellten Umlenkschienen -- zum Kettbaum 8 einer nachgeschalteten Bäummaschine 9 und durchfahren Jene Rollenpaare 3 quer zu den Achsen Tder Garnapulen 6.
  • Die Rollen 10, 11 Jedes Rollenpaares 3 einer Rollen bzw. Spulenetage E1 bzw. E4 lagern an Achostäben 12, 13, die endwärts in Winkelsticken 14 angebracht sind; die Jeweils obere Rolle 10 eines Rollenpaares 3 ist um ihren festliegenden Achsstab 12 in Pfeilrichtung y drehbar, während die untere Rolle 11 mittels eines Achsstumpfes 15 an Schwenklaschen 16 des anderen Achsstabes 13 so lagert, daß gemäß Fig. 3 die gemeinsame Durchmessergerade D der Rollen 10, 11 etwa lotrecht zum Faden 4 verläuft.
  • Nahe de von der festliegenden oberen Rolle 10 einerseits sowie der beweglichen noteren Rolle 11 anderseits gebildeten Fadenspalt S ist eine Fadenführungshülse 17 zu erkennen, von der aus der Faden 4 den Fadenspalt S etwa horizontal durchfährt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird der Faden 4 von dor unteren Rolle 11 in eine Spannlage angehoben und liegt hier den Umfang dieser Rolle 11 im Sereich eines Umschlingungawinkele u von etwa 300 an.
  • Die Haut 21 Uberspannt den luftbeaufschlagten Innenraun J des von einem U-Profil 23, einen darauf mit Schrauben 24 festgelegten Deckelstreifen 25 sowie Stirnwänden 26 gebildeten Kasten 22; in Deckelstreifen 25 sind Ausnehmungen 27 für jene Justierbolzen 19 vorgesehen, die nach oben hin -- zur Veränderung ihrer freien Lälnge h -- in einer Stellschraube 28 enden.
  • Statt des Justierbolzens 19 kann auf der Spannhaut 21 nach Fig. 6 auch eine Hubstange 119 angebracht sein, die mit seitlichen Bolzen 120 -- in 13 - angelenkte Kipplaschen 116 untergreift, die gegebenenfalls an den Bolzen 120 befestigt sind. Die Kipplaschen 116 tragen jeweils an ihrem freien Ende etwa horizontal um eine Achse 115 drchbare Brems-Teller 111, die mit jeweils einem koaxialen Gegenteller 110 jonen Spalt S für den Faden 4 erzeugen und dsren Andruckkraft über die bei 128 höhenverstellbare Hubstange 119 gesteuert wird.
  • Gemäß Fig. 7 durchs trat wenigstens einer der Fäden 4 ein rohrförmiges FUhrungsorgan 29 einer Uberwachungseinrichtung 30 für die Spannung des Fadens 4X. Dieses Führungsrohr 29 findet sich am freien Ende des längeren Armes 31 eines an einer Achse 32 drehbar gelagerten Winkelhebeis 33, dessen -- im gewählten Beispielkurzer Arm 34 in der dargestellten Gebrauchslage von dem am Faden 4m hängenden langen Arm 31 -- mit den er einen Winkel W von etwa 1000 einschließt -- etwa senkrecht gehalten wird; das Gewicht des langen Armes 31 des Winkelhebels 33 kann durch Veränderung des Abstandes c zwischen Achse 32 und eine Stellgewicht 35 wahlweise verändert werden.
  • Der kurze Schaltarm 34 ruht zwischen zwei Schaltungen 36 bzw. 37, die Jeweils um Drehpunkte 36 eines Schalters 39 bzw.
  • 40 schwenkbar sind.
  • Jedem der Schalter 39 bzw. 40 verbinden Kabel 41, 42 mit einer Stromquelle; in das Kabel 42 ist fur jeden Schalter 39 bzw. 40 ein Magnet-Pneumatikventil 43 bzw. 44 eingefügt. Das dem einen Schalter 39 zugeordnete Ventil 43 öffnet eine Luftleitung 45, welche einends an eino der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigte Lufterzeugungsanlage, beispielsweise einen Kompressor, sowie andernends an die beschriebenen, unter den Rollenpaaren 3 angeordneten Kästen 22 angeschlossen ist.
  • Läßt nun die Spannung im Faden 4m nach und senkt sich der lange Arm 31 des Winkelhebels 33 (Pfeil x), so drückt der kurze Schalter 34 auf die ~~ in Fig.7 -- linke Schaitzunge 38; der Schalter 39 öffnet das Magnetventil 43, und Druckluft strömt in Richtung q in den Kasten 22, dessen flexible Haut 21 mit den Justierbolzen 19 angehoben -- und damit jede untere Rolle 11 zunehmend gegen die entsprechende obere Rolle 10 gedrUckt -- wird.
  • Durch die Bremswirkung der mit einem Reibungs mantel 50 versehenen Rollen 10, 11 werden die Fäden 4 zwischen Rollenpaar 3 und Kettbaum 8 mehr gespannt.
  • Überschreitet die Fadenspannung ein bestimmtes traß, d.h. erreicht der vom FUhrungarohr 29 in Ideallage geringfügig abwärts gezogene Faden 4 etwa die Horizontale H, schlägt der kurze Arm 34 des Winkelhebels 33 gegen die recht Schaltzunge 37, welche das andere Magnetventil 44 auslöst; dieses öffnet eine Luftauslaßleitung 46, bis der kurze Arm 34 zurtlckschwenkt; die Kästen 22 werden (Pfeil e) entlastet und der Justierbolzen 19 mit den aufliegenden Schwenklaschen 16 abgesenkt.
  • Die beschriebene Vorrichtung gestattet eine automatische und außerordentlich genaue Reoulierung der Spannung aller Fäden 4 zwischen Ablaufgatter 2 und Kettbaum 8.

Claims (23)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Abnehmen von Faden, inib.-sondere von auf Spulen eines Ablaufgatters befindlichen sowie zu einem Kettbaum geführten Garnen, mit zumindest die Zugspannung jeweils eines Fadens beeinflussenden Breis.
    stellen aus wenigstens zwei eitnSpalt rar den Faden begrenzenden Druckelementen, bei.
    spielsweise Scheiben oder Rollen, von denen das eine ortsfest vorgesehen sowie ein anderes unter Veränderung des Fadenspaltes relativ zu. ortsfesten Druckelement bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Druckelemente (11,111) durch Mitnehmer (16; 19; 119; 120) geführt und diese durch ein St@@ungsmedium ie Druck~ luft oder Druckflüssigkeit steuerbar ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Abnehmen von Fäden, insbesondere von auf spulen eines Ablaufgatters befindlichen sowie zu einem Kettbaum geführton Garnen, mit zumindest die Zugipannung jeweils eines Faden beeinflussenden Breis.
    stellen aus wenigstens zwei einen Spalt rar den Faden begrenzenden Druckelementen, bei~ spielsweise Scheiben oder Rollen, von denen das eine ortsfest vorgesehen sowie ein anderes unter Veränderung des Fadenspaltes relativ zum ortsfesten Druckelement bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Druckelemente (11, 111) mittels wenigstens eines Steuerorganes (30) zu betätige sind, welches einerseits zumindest einen Faden (4) berthrt sowie anderseits in Abhängigkeit von der Lage des Fadens gegen wenigstens einen Schalter (39) zur Beaufschlagung jener Druckelemente mit Bevegungsenergie fahrbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan (30) in Form eines um eine festliegende Achse (32) schwenkbaren Winkelhebels, dessen einer Arm (31) mit einer Öse (29) od. dgl. einen Faden (4) umgreift und dessen anderer Arm (34) als Mitnehmer für wenigstens einen Schalter (39) des Bewegungsenergiesystems ausgebildet ist, der im Schwenkbereich dieses Armes liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (29) od. dgl.
    des Winkelhebels (33) gegentiber dessen Schaltarm (34) so angeordnet ist, daß dieser bei Normalspannung des Fadens (4) in Abstand zum Schalter (39) bzw. einer an dieses vorgesohenen Schaltzunge (36) durch eine Bewegung der Öse des Schalter zuftihrbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,;daß Gewicht und/oder Länge zumindest eine@ der Hebelarme (31,34) des WInkelhebels (33) einstellbar ist/sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zu- bzw. Ableitung (45 bzw.
    46) für das Strömungsmedium mit Verschlußorganen (43, 44) versehen und diese zur Betätigung der Mitnehmer (16, 19; 119, 120) verstellbar sind.
  7. 7. Vorricht@ng nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzxeichnet, daß den Verschlußorganen (43,44) der Leitung (45,46) beispielsweise Magnetventilen, Schalter (39, 40) zugeordnet und diese vom Steuerorgan (30) wechselweise zu betätigen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (34) des Winkelhebels (33) zwischen Schaltzungen (36, 37) der Schalter (39, 40) angeordnet ist und diese im Schwenkbereich des Schaltarmes liegen.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstene einem der Ansprüche 1 bis ei dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterm (34) des Winkelhebels (33) bei Normalspannung des Fadens (4) von beiden Schaltzungen (36, 37) gleichen Abstand aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprache 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (4) bei Normalspannung zwischen der Öse (29) des Winkelhebels (33) sowie den beiden Endpunkten der freien Fadenstrecke zwei Seiten eine. Dreieckes bildet, dessen dritte Seite von einer jene beiden Endpunkte verbindenden Geraden (H) bestimmt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreieck (S-29-8) mit abwärts gerichteter Spitze (29) in einer vertikalen Ebene liegt.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von den Magnetventilen (43,44) ausgehenden Leitungen (45, 46) für die Druckluft od. dgl. in zumindest einem Druckkasten (22) enden, von dem die Mitnehmer (19;119) der beweglichen Druckelemente (11;1I1) abragen und an des sie in AbMngigkeit von der Druckluftbbaufschlagung verschieblich sind.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigsten eines der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ais Mitnchmer Bolzen (19) oder Stäbe (119) gegebenenfalls einstellbarer Länge (h) dienen, die inends am Druckkasten (22) gelagert sind sowie andernends Schwenklaschen (16) berühren bzw. an diesen angelenkt sind.
    mit denen die Druckelemente (11;111) bewegbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der voraufgchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (19) oder Stäbe (119) einends an einem flexiblen Flächenstück (21) des Druckkastens (22) lagern, welches diesen dicht verschließend überspannt und bei Druckzunahme im Kasteninneren (J) zum Kastenäußeren hin konvex verformbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine eingespannte flexible Haut (21), welche die Mitnehmer (19;119) trägt und bei dessen Verformung die bewegbaren Druckelemente (11;111) anhebbar sind.
  16. lß. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut (21) ran eines Deckel (25) des Druckkastens (22) übergriffen ist, der Ausnchmungen (27) für die Bolzen (19) oder Stäbe (119) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens eines der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnot, daß der Faden (4) bei Normalspannung vom bewegbaren Druckelement (11, 111) angehoben ist.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckelemente (10, 11; 110, 111 einer Bremsetelle (3t beidseits des bei Normalpsannung eine Gerade (H) bildenden Fadens (4) anordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklaschen (16) an einer mehreren Schwenklaschen gemeinsamen Achse (13) gelagert sind und letztere mit einer Achse (12) für die ortefesten Druckelemente (10) an Querträgern (14 ruht.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 19, gekennzeichnet durch radial übereinanderliegende Rollen (10, 11) als Druckelemente.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch koaxial um getremnte Achsen (112, 115) drehbare scheiben (110, 111).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenachsen (112, 115) etwa vertikal verlaufen.
  23. 23. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorstchenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bremsstellen (3) auf wonigstens einem Bremsgerüst (0) angeordnet sind, Welch@@ grundrißlich geneigt oder parallel su den Achsen (T) der Garnspulen (6) vorläuft.
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