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DE2718125C2 - Anlage zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten - Google Patents

Anlage zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten

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Publication number
DE2718125C2
DE2718125C2 DE19772718125 DE2718125A DE2718125C2 DE 2718125 C2 DE2718125 C2 DE 2718125C2 DE 19772718125 DE19772718125 DE 19772718125 DE 2718125 A DE2718125 A DE 2718125A DE 2718125 C2 DE2718125 C2 DE 2718125C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machines
cigarette
cigarettes
packing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772718125
Other languages
English (en)
Other versions
DE2718125A1 (de
Inventor
Klaus 1000 Berlin Malek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British American Tobacco Germany GmbH
Original Assignee
BAT Cigarettenfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAT Cigarettenfabriken GmbH filed Critical BAT Cigarettenfabriken GmbH
Priority to DE19772718125 priority Critical patent/DE2718125C2/de
Publication of DE2718125A1 publication Critical patent/DE2718125A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2718125C2 publication Critical patent/DE2718125C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aplige zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten, bei der mehrere Zigarettenmaschinen über Puffersf ^cher an mindestens eine Packmaschine angeschlossen sind.
Bekanntlich werden Zigaretten auf Strangmaschinen gefertigt, denen gegebenenfalls eine Filteransetzmaschine zugeordnet ist, und danach in vorbestimmter Anzahl zu Päckchen verpackt, die wiederum zu Gebinden von z. B. je zehn Päckchen zusammengefaßt werden. Früher arbeiteten die Zigarettenmaschinen auf Speicher, aus denen die Zigaretten in Schragen abgefüllt wurden. Die Schragen wurden dann auf die Packmaschinen aufgesetzt und nach Entleerung durch einen gefüllten Schragen ersetzt. Die Zwischenspeicherung in Schiragen bedingt ein diskontinuierliches Vorgehen, das a priori unwirtschaftlicher ist als ein kontinuierliches Verfahren. Darüber hinaus ist es unerwünscht, wenn die sehr empfindlichen Zigaretten sehr zahlreichem Transportvorgängen unterworfen werden.
Aus diesem Grund? geht man mehr und mehr dazu über, die Packmaschine kontinuierlich mit den von der Zigarettenmaschine angelieferten Zigaretten zu beschicken. Die Leistung der beiden Maschinen wird dabei so aufeinander abgestimmt, daß nominell die Packmaschine gerade die von der Zigarettenmaschine angelieferten Zigaretten verpackt; für Störfälle auf der Anliefer- oder Abnehmerseite ist ein Pufferreservoir vorgesehen.
Dieser kontinuierliche Betrieb hat allerdings den Nachteil, daß man in der Fertigungsplanung erheblich an Flexibilität einbüßt. Man will ja möglichst sowohl die Zigarettenmaschinen als auch die Verpackungsmaschinen optimal nutzen, was bedeutet, daß man Maschinen gleichen oder nahezu gleichen Durchsatzes miteinander zu kombinieren sucht. Ist nun eine solche, aus Zigarettenmaschine(n), Pufferreservoir(s) und Packmaschine(n) bestehende Anlage beispielsweise auf das Abpacken von Päckchen zu je zwanzig Zigaretten ausgelegt, so wird zwar die Packmaschine technisch in der Lage sein, auch Päckchen zu je fünfzehn oder siebzehn Stück (Automatenpackungen) abzupacken, doch muß dann die Arbeitsgeschwindigkeit der Zigarettenmaschine entsprechend abgesenkt werden. Schließlich ist bekanntlich die Arbeitsgeschwindigkeit von Packmaschinen, die Weichpackungen fertigen,
ίο erheblich größer als die von Hartpackungsmaschinen, so daß man auch in der Auswahl des Packungstyps beschränkt ist.
Die obigen Betrachtungen gelten auch für den Fall einer Kombination von Maschinen zu einer Anlage gemäß Fig. 1 der DE-OS 23 53 806. Bei dieser Anlage s-.nd zwei Herstellmaschinen über einen gemeinsamen Oberkopf-Förderer mit einem Hauptreservoir und einem Hilfsreservoir an zwei parallele Packmaschinen angeschlossen; diese Anlage weist demgemäß die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Merkmale auf. Auch bei dieser Anlage ist es nicht möglich, durch eine Umkombination der jeweils zusammenwirkenden Maschinen die Produktivität aufrechtzuerhalten.
Ganz analoge Überlegungen gelten für die Anlage nach den Fig. 1 bis 4 der DE-OS 25 58 289. Bei dieser bekannten Anlage ist eine gemeinsame Packmaschine zwei Herstellmaschinen nachgeschaltet, die je ein eigenes Pufferreservoir aufweisen. Bei Störungen in der Zigarettenherstellung wird aus einem oder beiden Reservoirs der Packmaschine zugeliefert, während bei Ausfall der Packmaschine die Herstellmaschinen die Reservoirs auffüllen. Eine Produktivitätsanpassung im oben erläuterten Sinne ist allerdings nicht möglich; alle Maschinen müssen außerdem auf dieselbe Zigarettensorte (»Marke«) eingestellt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgleiche Anlage zu schaffen, die hinsichtlich der Auswahl der zu kombinierenden Maschinen, der Packungsart und -größe ein erhebliches Maß an Flexib.ütät ermöglicht, obwohl mit Direktbeschickung der Packmnschine(n) über Pufferreservoir(s), also ohne Schragen, gearbeitet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1; die Unteransprüche definieren zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
Im Gegensatz zu den bisher üblichen Anordnungen der an sich bekannten Maschinen, die in Reihen nebeneinander stehen, können gemäß der Erfindung die Einzelmaschinen mehrerer Gruppen in vielseitiger Weise miteinander kombiniert werden, wobei sich der zusätzliche ergonomische Vorteil ergibt, daß die jeweils einer Maschinengruppe zugeordneten Bedienungspersonen unmittelbar miteinander Verbindung halten können und auf diese Weise eine Information, etwa bezüglich einer Störung einer der Maschinen, sofort weitergegeben werden kann, ohne daß größere Wege zurückzulegen sind.
^Durch die gute Übersichtlichkeit mit direktem Kontakt kann Hilfestellung für rechtzeitigen Materialnachschub gegeben werden. Außerdem ist die laufende Beobachtung der Zigarettenqualität leichter. Auch die gegenseitige Vertretung bei Bedienungsaufgaben wird ermöglicht und eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, die
b5 der unerwünschten Monotonie entgegensteht.
Ein weiterer Vorteil ist, daß bei der gleichzeitigen Herstellung von mehreren verschiedenen Marken in einem Produktionsraum über ein Zigarettenher-
steiN/Pack-Aggregat zur gleichen Zeit nur eine Marke hergestellt wird, so daß eine Verwechslungsgefahr zwischen Zigarettenherstellung und -verpackung weitgehend beseitigt wird. Bei nicht kombinierten Maschinen würde ein nicht unerheblicher Überwachungsaufwand erforderlich sein.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Grundrisses soll ein bevorzugtes Ausführungsbeis;· iel näher erläutert werden.
In der Zeichnung sind drei Arbeitsgruppen erkennbar. Jede Arbeitsgruppe besteht aus den um einen Überwachungsplatz 1 bzw. Γ bzw. 1" herum angeordneten Anlagenteilen, nämlich einer ersten Zigarettenmaschine Z einer zweiten Zigarettenmaschine 3, einer Packmaschine 4 und einem Pufferreservoir 5, die dem ΐί Überwachungsplatz ί zugeordnet sind: die anderen Überwachungsplätze sind in ganz gleicher Weise mit den entsprechenden, durch »bzw.« markierten Maschinen bestückt Bei den Maschinen handelt es sich um handelsübliche Ausführungen, die deshalb nicht erläutert zu werden brauchen.
Es sei zunächst angenommen, daß die Maschinen 2 und 3 (bzw. 2' und 3' bzw. 2" und 3") jeweils das ihnen zugeordnete Pufferreservoir 5 bzw. 5' bzw. 5" mit je 4000 Zigaretten/Minute beschicken und die jeweils zugeordnete Packmaschine 4 (4', 4") 400 Päckchen/Minute zu je 20 Stück Zigaretten abpackt Dabei sei die Anpassung der Maschinenleistungen, die bei den Zigarettenmaschinen erfahrungsgemäß etwas niedriger liegt als bei den Packmaschinem, bereits berücksichtigt, indem die nominelle Durchsatzrate der Maschinen entsprechend vorgegeben wird. Unter diesen Bedingungen arbeitet jede Gruppe unabhängig von einer anderen Gruppe.
Es sei nun angenommen, daß anstelle der 20er-Pak- a kungen Automatenpackungen mit je 17 Zigaretten abgepackt werden sollen. Die Packmaschinen können mithin einen Durchsatz von 400x17 = 6800 Zigaretten/Minute verarbeiten. In diesem Falle ermöglicht es die Anordnung gemäß der Erfindung, anstatt in unwirtschaftlicher Weise die Leistung der Zigarettenmaschinen herabzusetzen, mit nur drei Zigarettenmaschinen — ζ. B. den Maschinen 2, 3 und 3' — auf zwei Packmaschinen, nämlich die Maschinen 4 und 4', zu arbeiten, indem die Pufferreservoirs 5 und 5' durch einen Verbindungsförderer 6 miteinander gekoppelt werden. Die Maschinen 2 plus 3 plus 3' liefern dann 3 χ 4000 Zigaretten/Minute, die Packmaschinen könnten 2x6800=13 600 Zigaretten abpacken. Mithin braucht die Leistung der Packmaschinen nur geringfügig, nämlich um ca. 12%, abgesenkt zu werden oder, wenn dies noch möglich ist die Leistung der Zigarettenmaschinen entsprechend gesteigert 2.u werden (im allgemeinen wird man ohnehin versuchen, die Zigarettenmaschinen mit Maximalleistung zu betreiben, und die nachgeschalteten Packer entsprechend anpassen).
Werden umgekehrt, z. B. für Exportzwecke, anstelle der 20er-Packungen solche mit je 25 Zigaretten Inhalt abgepackt, so können zwei Packmaschinen mit einem Durchsatz von 400 Päckchen/Minute !en Ausstoß von insgesamt fünf Zigarettenmaschinen Tiit je 4000 Zigaretten/Minute abpacken. In diesem Falle kann man über die zusätzlichen Förderer 7 und T die Packmaschinen 4 und 4' mit dem Ausstoß der Zigarettenmaschinen 2 plus 3 phis 2' plus 3' plus 2" beschicken; Voraussetzung ist nur, daß die Pufferreservoirs 5,5' so ausgebildet sind, daß Zigaretten von mehreren Stellen einlaufen können und an mehrere Maschinen abgegeben werden können. Derartige Reservoirs sind an sich bekannt. Werden die Maschinen so kombiniert, kann schließlich die aus Zigarettenmaschine 3" und Packmaschine 4" bestehende Gruppe Zehnerpackungen fertigen.
Je mehr untereinander gleiche, auf der Abgabeseite der Zigarettenmaschinen zusammenschaltbare Gruppen nebeneinander angeordnet werden, desto flexibler läßt sich der Betrieb gestalten. Man kann schließlich die folgenden, allen praktisch vorkommenden Packungsgrößen gerecht werdenden Verhältnisse Zigprettenmaschinen/Packmaschinen erzielen: 3 :1 (seltener Extremfall), 3 :2,2 : 1 und 1 :1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anlage zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten, bei der mehrere Zigarettenmaschinen über Pufferspeicher an mindestens eine Packmaschine angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Zigarettenmaschinen, ein Pufferspeicher und eine Packmaschine zu einer Maschinengruppe zusammengefaßt sind, in 'der die Maschinen und der Pufferspeicher einen Bedienungsplatz umschließen, und daß die Pufferspeicher benachbarter Maschinengruppen jeweils über eine erste einer Maschinengruppe zugeordneten Zigarettenmaschine verbindbar sind (Zwischenförderer 6), während die zweite Zigarettenmaschine dieser Maschinengruppe mit den entsprechenden zweiten Zigarettenmaschinen benachbarter Maschinengruppen unmittelbar verbindbar ist (Zwischenförderer 7).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferspeicher benachbarter Maschinengruppen miteinander ausgefluchtet stehen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine dem Pufferspeicher gegenüberliegend angeordnete Zigarettenmaschine ausgefluchtet steht mit der entsprechenden Zigarettenmaschine einer benachbarten Maschinengruppe.
DE19772718125 1977-04-23 1977-04-23 Anlage zum Herstellen und Verpacken von Zigaretten Expired DE2718125C2 (de)

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