DE2717774C2 - Verlegekarre für Belagelemente - Google Patents
Verlegekarre für BelagelementeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegekarre gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannte Verlegekarre dieser Art (DE-OS 41 503) wird das Greiforgan dadurch angehoben und
abgesenkt, daß der das Greiforgan tragende Lastausleger um eine waagerechte Schwenkachse am Gestell geschwenkt
wird. Die Abwärtsschwenkung des Lastauslegers erfolgt gegen die Wirkung einer zwischen dem
Lastausleger und dem Gestell angeordneten Druckfeder, die dabei unter dem gemeinsamen Gewicht von
Lastausleger, Greiforgan und vom Greiforgan gegriffenem Belagelement gespannt wird. Nachdem das Belagelement
verlegt ist, reicht die Kraft der gespannten Druckfeder aus, den Lastausleger mitsamt unbelastetem
Greiforgan aufwärts zu schwenken. In der Obenstellung des Lastauslegers wird dann von einem Vorratsstapel
ein neues Belagelement aufgenommen, das auf die zuvor beschriebene Weise verlegt wird. — Damit die Abwärtsschwenkbewegung
des Lastauslegers nicht unkontrolliert vor sich geht, ist zwischen dem Lastausleger
und dem Gestell eine Zylinder-Kolben-Einrichtung vorgesehen.
Bei Schwenkbewegungen des Lastauslegers wird Hydraulikflüssigkeit durch eine Leitung vom einen
Arbeitsraum des Zylinders zum anderen Arbeitsraum transportiert Durch ein Ventil kann die Geschwindigkeit
dieses Überströmvorgangs beeinflußt werden.
Da eine Druckfeder bei ihrer Entlastung keine gleichbleibende Kraft ausübt, sondern eine mit fortschreitender
Entlastung immer geringer werdende Kraft, ist bei der bekannten Verlegekarre die Feder so angeordnet,
daß sie in der vollkommen abwärts geschwenkten Stellung des Lastauslegers einen spitzen Winkel mit der
Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt der Feder am Lastausleger und der Schwenkachse des Lastauslegers
bildet Hierduich soll erreicht werden, daß die Feder
bei ihrer Entspannung eine im wesentlichen konstante Hebekraft auf den Lastausleger ausübt. In der
DE-OS 22 41 503 ist außerdem noch die Möglichkeit beschrieben, statt der Feder ein Druckluftkissen zu verwenden,
das auf eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit wirkt Auch diese Zylinder-Kolben-Einheit ist zur
Schaffung einer im wesentlichen konstanten Hebekraft unter einem Winkel, wie er vorstehend füi die Druckfeder
erläutert worden ist, eingebaut.
Bei der bekannten Verlegekarre bedingt also das Bemühen
um eine im wesentlichen konstante, auf den Lastausleger und damit auf das Greiforgan wirkende Hebekraft
einen vergleichsweise komplizierten Aufbau der Verlegekarrre, insbesondere einen sehr langen Lastausleger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verlegekarre zu schaffen, die bei einfachem Aufbau auf das
Greiforgan eine im wesentlichen konstante Hebekraft ausübt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verlegekarre erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verlegekarre erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Aus der FR-PS 20 44 132 ist eine zerlegbare Karre mit Rädern zum Verfahren einer Last bekannt die an
einem Haken an einem waagerechten Ausleger hängt.
Ein Verschwenken der Karre um eine Schwenkachse ist nicht vorgesehen. Ein Gegengewicht wirkt über ein
oben umgelenktes Seil auf den Ausleger; die Masse des Gegengewichts ist nach dem Gesichtrpunkt bestimmt,
daß es den Ausleger mitsamt angehängter Last in jeder Höhe ausbalanciert. Diese bekannte Karre ist nicht als
Verlegekarre für Belagelemente ausgebildet und vorgesehen.
Als mit der erfindungsgemäßen Verlegekarre zu greifende Belagelemente kommen insbesondere Steine,
Verbundsteine, Gruppen nicht miteinander verbundener Steine oder Verbundsteine, Platten kleinen und
größeren Formats sowie infolge von Sollbruchzonen oder Verbindungsstegen zwischen den Einzelsteinen in
Einzelsteine brechbare Belagplatten in Betracht Im allgemeinen bestehen die Belagelemente aus Beton.
Vorzugsweise soll mit der erfindungsgemäßen Verlegekarre derselbe Arbeitszyklus wie mit der Verlegekarre
nach der DE-OS 22 41 503 geleistet werden können, also Absenken des Greiforgans zu einem Belagelement
an einer Vorratsstelle, beispielsweise dem obersten Belagelement eines Steinstapels, durch Schwenken der
Verlegekarre, Ergreifen eines Belagelements mit dem Greiforgan, Anheben des ergriffenen Belagelements
durch entgegengesetztes Schwenken der Verlegekarre, Transportieren des Belagelements im ergriffenen Zustand
über die Verlegesteile, Absenken des gegriffenen Belagelements bis auf oder dicht über die vorgesehene
Verlegestelie mittels der Absenkeinrichtung, Loslassen des Belagelements und Anheben des unbelasteten
Greiforgans mittels der Hubeinrichtung. Das — wie auch bei der aus der DE-OS 22 41 503 bekannten Verlegekarre
verwirklichte — Prinzip, daß beim Absenken des gegriffenen Belagelements durch die Hubeinrichtung
Energie gespeichert wird, die nach Loslassen des Belagelements zum Anheben des Greiforgans dienen
kann, ist deshalb gut anwendbar, weil die Vorratsstelle der Belagelemente, beispielsweise ein Stapel zu verlegender
Belagelemente, höher liegt als die vorgesehene Verlegestelle.
Die Absenkeinrichtung zum gesteuerten Absenken des Greiforgans kann günstig so ausgebildet sein, daß
auch die Aufwärtsbewegung des Greiforgar-s gesteuert
werden kann.
Als Greiforgan kommt insbesondere ein Klemmengreifer in Betracht, der die Bclagelemente durch Aufbringung
seitlichen Klemmdrucks greift
Vorzugsweise bilden die Bewegungsban des Gegengewichts und die Bewegungsbahn des Greiforgans einen
Winkel zueinander. Auf diese Weise ist es vorteilhaft möglich, die Gewichtsverteilung der Verlegekarre
in Relation zu der Schwenkachse von den höhenmäßigen Positionen des Greiforgans und des Gegengewichts
abhängig zu machen.
Vorzugsweise liegt mindestens der obere Teil der Bewegungsbahn des Gegengewichts, am günstigsten die
gesamte Bewegungsbahn des Gegengewichts, auf der dem Greiforgan entgegengesetzten Seite der Schwenkachse.
Wenn sich das Gegengewicht auf der dem Greiforgan entgegengesetzten Seite der Schwenkachse befindet,
dient es dem Gewichtsausgleich der Verlegekarre, damit diese bei ergriffenem Belagelement besser
oder sogar praktisch vollständig ausbalanciert ist. Üblicherweise wird die Verlegekarre von einer Bedienungsperson
von Handgriffen her bedient, die mit dem Gestell in Verbindung stehen. Ein möglichst guter Gewichtsausgleich
bzw. eine möglichst gute Balance bereits von der Gewichtsverteilung relativ zur Schwenkachse her ist
günstig, da dann von der Bedienungsperson nur noch möglichst kleine oder praktisch gar keine Balancekräfte
mehr aufgebracht werden müssen. Bei hohen Balancekräften müßten sioh nämlich die Handgriffe zur Schaffung
eines ausreichend großen Hebelarms relativ weit weg von der Schwenkachse befinden, so daß sich auch
die Bedienungsperson relativ weit vom Greiforgan befinden würde. Dies wäre im Hinblick darauf, daß die
Bedienungsperson das ortgenaue Ansetzen des am Greiforgan hängenden Belagelements genau überwachen
muß, nachteilig. Ein möglichst guter Gewichtsausgleich an der Verlegekarre selbst führt also dazu, daß
sich die Bedienungsperson näher am Greiforgan und damit an der Verlegestelle befinden kann. Eine Bewegungsbahn
des Gegengewichts, die derart gegenüber der Vertikalen geneigt ist, daß das Gegengewicht in
seiner oberen Stellung einen größeren Abstand vom Greiforgan hat als in seiner unteren Stellung, hat den
vorteilhaften Effekt, daß gerade bei mittels des Greiforgans nach unten abgesenktem Belagelement, also oben
befindlichem Gegengewicht, ein besonders guter Gewichtsausgleich vorhanden ist. Andererseits ist auch bei
unbelastetem, angehobenen G reif organ, also bei unten befindlichem Gegengewicht, ein guter Gewichtsausgleich
vorhanden, da sich in diesem Fall dai> Gegengewicht
näher an der Schwenkachse befindet
Vorzugsweise verläuft die Bewegungsbahn des Gegengewichts und/oder des Greiforgans entlang eines
langgestreckten, lotrechten oder schrägen Trägers des Gestells. Dies führt zu einem konstruktiv besonders
günstigen Aufbau der Verlegekarre. Besonders kompakt wird der Aufbau der Verlegekarre, wenn das Gegengewicht
innerhalb des Trägers angeordnet ist
ίο Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
befindet sich das Gegengewicht und/oder der Schwerpunkt des Trägers und/oder der Schwerpunkt des gesamten
Gestells (ohne am Greiforgan hängendes Belagelement) auf der dem Greiforgan entgegengesetzten
Seite der Schwenkachse. Auch diese Weiterbildung dient wiederum dem möglichst guten Gewichtsausgleich
bzw. der möglichst gute Balance der Verlegekarre, insbesondere für den Fall eines am Greiforgan hängenden
Belagelements. Dabei kann beispielsweise der Träger in dem Sinn schräg verlaufen, daß sein oberes
Ende einen größeren Abstand von der Schwenkachse hat als sein unteres Ende. Ein exaktes Ausbalancieren
des Gestells bzw. der Verlegekarre kann im allgemeinen duch Verschwenken des Gestells erreicht werden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann man die Absenkeinrichtung besonders einfach als
Bremse ausbilden, mit der die Heb- und/oder Senkbewegung des Greiforgans steuerbar ist. Mechanische
Bi emsen, beispielsweise mit Bremstrommel und Bremsbacke(n) oder mit Bremsscheibe und zugeordnetem
Bremsklotz, sind wesentlich weniger aufwendig als Steuerventile in einem Fluidkreislauf.
Es ist günstig, wenn das Greiforgan gradlinige, insbesondere vertikale, Aufwärts- und Abwärtsbewegungen
ausführt. Besonders einfach gestaltet sich die Konstruktion der Verlegekarre, wenn die Schwenkachse des Gestells
mit der Drehachse der Verfahrräder zusammenfällt
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schernatischer Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele, bei denen die Verlegekarre einen aufrechten Träger in Form eines Mastes aufweist, noch näher erläutert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schernatischer Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele, bei denen die Verlegekarre einen aufrechten Träger in Form eines Mastes aufweist, noch näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Verlegekarre mit einem längs des Mastes heb- und senkbaren Lastausleger;
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht einer Verlegekarre
mit einem Greiforgan, das relativ zum fest mit dem Mast verbundenen Lastausleger heb- und senkbar ist und mittels
geführter auf und ab beweglicher Stützstreben mit dem Mast verbunden ist.
Das Gestell 4 der in Fig. 1 dargestellten Verlegekarre 2 weist einen aufrechten Mast 6 auf. An der in F i g. 1
linken Vorderseite des Mastfußes ist eine Achse 8 befestigt, um die sich ein linkes und ein rechtes, luftbereiftes
Rad 10 drehen können. Zwischen der Mittelachse des Mastes 6 und der Schwenkachse 8 besteht ein Abstand
a. Der Mast 6 ist als im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Vollwandkonstruktion aus zusammengeschweißten
Stahlplatten ausgeführt.
An der Hinterseite des Mastes 6 ist ein Handhabungsausleger 12, der im wesentlichen aus zwei Stahlrohren
besteht, und mit dem Mast 6 einen Winkel im Bereich von 90° bildet, angeschweißt. Zur Versteifung führen
zwei Streben 14 vom Handhabungsausleger 12 zum Mastfuß.
Auf der Vorderseite des Mastes 6 ragt etwa rechtwinklig ein Lastausleger 16 nach vorn. Das mastseitige
Ende des Lastauslegers 16 ist durch mehrere Rollen 18
an der Außenseite des Mastes 6 geführt, so daß sich der Lastausleger 16 entlang des Mastes 6 auf und ab bewegen
kann. Am Ende des Lastauslegers 16 ist durch eine kurze, beidendig gelenkig gelagerte Stange 20 ein hydraulisch
betätigbarer Klemmgreifer 22 befestigt. Einzelheiten der Hydraulik des Klemmgreifers sind nicht
dargestellt.
Auf der Oberseite des mastseitigen Endes des Lastauslegers 16 ist ein als Kette 24 ausgebildetes Zugglied
befestigt. Die Kette 24 läuft über ein an der Spitze des Mastes 6 drehbar gelagertes Umlenk-Kettenrad 26, dessen
Durchmesser etwas größer als die in der gezeichneten Seitenansicht sichtbare Breite des Mastes 6 ist. Unterhalb
des Kettenrades 26 läuft die Kette 24 über ein weiteres Umlenk-Kettenrad 28, das so angeordnet ist,
daß die Kette dann etwa in der Mitte des Mastes 6 nach unten läuft. Am unteren Ende der Kette 24 ist ein Gegengewicht
30 angehängt. Das Gegengewicht 30 ist so groß, daß es den Lastausleger 16 und den Klemmgreifer
22 anheben kann, sofern kein Belagelement am Klemmgreifer 22 hängt.
Die Absenkeinrichtung zum gesteuerten Absenken des Klemmgreifers 22 mit ergriffenem Belagelement ist
in F i g. 1 nicht dargestellt. Sie kann beispielsweise von der Art sein, wie sie nachfolgend an Hand der F i g. 2
beschrieben wird.
Von der Rückseite des Mastfußes erstrecken sich schräg nach unten und hinten zwei nebeneinander angeordnete
Abstützsporne 32, die an ihrem unteren Ende jeweils eine Auflageplatte 34 aufweisen. Der Schwerpunkt
des gesamten Gestells 4 liegt selbst bei vertikal stehendem Mast 6 in F i g. 1 rechts von der Schwenkachse
8. Vorzugsweise ist die Länge der Abstützsporne 32 einstellbar, damit beispielsweise bei besonders schweren
zu ergreifenden Belagelementen die Verlegekarre 2 auch mit rückwärts geneigtem Mast 6, also einer Stellung,
in der die Mastspitze einen größeren Abstand als a von der Schwenkachse S aufweist, verfahren werden
kann. Durch die Abstützsporne 32 wird ein Umkippen des Gestells 4 nach hinten vermieden.
Der Grundaufbau der in F i g. 2 dargestellten Veriegekarre 2 entspricht demjenigen der in F i g. 1 dargestellten
Verlegekarre 2. Infolgedessen werden nur die Abweichungen genauer beschrieben.
Im Gegensatz zur Ausffihrungsform nach F i g. 1 ist
der Lastausleger 16 starr mit dem Mast 6 verbunden. Das Kettenrad 26 hat einen kleineren Durchmesser als
bei der Ausführungsform nach F i g. 1. Die Kette 24 läuft vom Kettenrad 26 aus zur Spitze des Lastauslegers 16
und von dort über ein Umlenk-Kettenrad 36 nach unten zum Klemmgreifer 22.
Von der Mitte des Klemmgreifers 22 oder von der mastseitigen Klemmbacke des Klemmgreifers 22 erstrecken
sich zwei Stützstreben 38 waagerecht zum Mast 6. In der Draufsicht sind die beiden Stützstreben
als zwei Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet, dessen Spitze die Anlenkstelle am Klemmgreifer
22 ist Die mastseitigen Enden der Stützstreben 38 sind mittels Rollen 39 an einer Führungsschiene 41 des Mastes
6 geführt Die Stützstreben 38 machen also die Heb- und Senkbewegung des Klemmgreifers 22 mit und halten
ihn in Horizontalrichtung in der gewünschten Relativlage zum Mast 6, so daß sich der Klemmgreifer 22
parallel zum Mast 6 auf und ab bewegt
Das weitere Umlenk-Kettenrad 28 ist mit einer Bremsscheibe 40 fest verbunden. Mit der Bremsscheibe
40 wirken beidseitig Bremsklötze 42 zusammen, die über einen Bowdenzug 44 vom Griffende 46 des Handhabungsauslegers
12 bedient werden. Infolgedessen kann die Auf- und Abbewegung der Kette 24 und damit
des Klemmgreifers 22 gesteuert werden; insbesondere kann die Geschwindigkeit beeinflußt werden und kann
der Klemmgreifer 22 angehalten oder für eine Bewegung freigegeben werden.
Von der Schwenkachse 8 erstrecken sich nebeneinander zwei Streben 48 schräg nach vorn und unten. Jede
dieser Streben trägt an ihrem Ende ein Stützrad 50. Die Stützräder 50 können drehbar oder nicht drehbar an
den Streben 48 gelagert sein. Die Stützräder sind so angeordnet, daß bei senkrechtem Mast 6 ihre untere
Auflagestelle hoher liegt als die untere Auflagestelle der Verfahrräder 10. Die Streben 48 können in ihrer Länge
einstellbar sein.
Bei beiden zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen können die Auflageplatten 34 der rückwärtigen
Abstützsporne 32 ebenfalls durch drehbare oder nicht drehbare Stützräder ersetzt sein.
Anstelle der Stützstreben 38 kann eine aufrechte Führungsstange vorgesehen sein, die vom Klemmgreifer 22
nach oben zur Spitze des Lastauslegers 16 führt und dort in Vertikalrichtung beweglich aber in Bewegungen
in allen anderen Richtungen gehindert geführt ist.
Statt der Vollwandbauweise des Mastes 6 kann auch eine Gitterkonstruktion gewählt werden. Die Bewegungsbahn
des Gegengewichts 30 kann beispielsweise an der Rückseite des Mastes 6 oder in einem kleinen
Abstand zum Mast 6 parallel zu diesem verlaufen oder auch vom Mastfuß schräg rückwärts nach oben verlaufen.
Auch das Gegengewicht 30 trägt dazu bei, daß der Schwerpunkt des Gestells 4 hinter der Schwenkachse 8,
also in F i g. 1 und 2 rechts von der Schwenkachse 8, Hegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verlegekarre für Belagelemente mit einem auf Rädern verfahrbaren Gestell, das um eine waagerechte
Schwenkachse schwenkbar ist und einen Lastausleger aufweist, von dem ein Greiforgan für
die Belagelemente getragen ist, mit einer Hubeinrichtung für das Greiforgan, durch die das unbelastete
Greiforgan anhebbar ist, und mit einer Absenkeinrichtung, durch die das belastete Greiforgan gesteuert
absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hubeinrichtung für das unbelastete Greiforgan (22) ein aufwärts und abwärts bewegbares
Gegengewicht (30) vorgesehen ist, das für eine gegenläufige Bewegung gegenüber dem Greiforgan
an die Bewegung des Greiforgans (22) gekoppelt ist, und daß das Gegengewicht (30) so schwer ist,
daß es einerseits das unbelastete Greiforgan (22) anhebt, aber andererseits durch das belastete Greiforgan
(22) selbst angehoben wird.
2. Verlegekarre nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn des Gegengewichts (30) und die Bewegungsbahn des Greiforgans
(22) einen Winkel zueinander bilden.
3. Verlegekarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der obere Teil der
Bewegungsbahn des Gegengewichts (30) auf der dem Greiforgan (22) entgegengesetzten Seite der
Schwenkachse (8) liegt.
4. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicnet, daß die Bewegungsbahn des
Gegengewichts (30) und/oder des Greiforgans (22) entlang eines langgestreckten, lotrechten oder
schrägen Trägers (6) des Gestells (4) verläuft.
5. Verlegekarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (30) innerhalb
des Trägers (6) angeordnet ist.
6. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gegengewicht
(30) und/oder der Schwerpunkt des Trägers (6) und/ oder der Schwerpunkt des gesamten Gestells (4) auf
der dem Greiforgan (22) entgegengesetzten Seite der Schwenkachse (8) befindet.
7. Verlegekarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung
als die Bewegung des Gegengewichts (30) bremsende, mechanische Bremse (40,42) ausgebildet ist.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |