DE2714705B2 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/084—Toothed wheels
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B33/00—Electroluminescent light sources
- H05B33/12—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Zahnradpumpen sind in einer Vielzahl von Konstruktionen bekannt und gebräuchlich. Der Förderstrom von
solchen Zahnradpumpen ist, bedingt durch die Geometrie der Verzahnung, pulsierend. In der Literatur wird
als Kennzahl der Förderstrompulsation der Ungleichförmigkeitsgrad δ definiert
Q max - Q min
Q mittel
Q mittel
Qo
Diese Förderstrompulsation ist Ursache einer Dnickpulsation,
die sich z. B. beim Druckabbau über eine Drossel ergibt. Ein wesentlicher Nachteil dieser
Druckpulsation ist der Lärm, der nicht nur in der Pumpe und Drossel, sondern im ganzen Hydraulikkreis erzeugt
wird. Weitere Nachteile sind durch Druckpulsationen bedingte Schwingungen in Anlageteilen, Eigenschwingungen
von ölsäulen, sowie die Wechselbolastung von Dichtungen.
Der Ungleichförmigkeitsgrad von Zahnradpumpen läßt sich nicht beliebig verkleinern. Durch Wahl
günstiger Verzahnungsparaineter kann insbesondere bei Innenzahnradpumpen der Ungleichförmigkeitsgrad
bis unter 2% gesenkt werden. Einer weiteren Reduktion sind aber enge Grenzen gesetzt, weil auch wirtschaftliche
Aspekte, wie z. B. die spezifische Leistung, berücksichtigt werden müssen.
Während die geometrisch bedingten Förderstrompulsationen von Zahnradpumpen unabhängig vom Ausgangsdruck
sind, sind die infolge der Förderstrompulsation über einer Drossel erzeugten Druckpulsationen (in
einem eigenschwingungsfreien starren System) proportional zum statischen Druck. Es gilt dafür die Formel
pw = 2 PJ). Zum Beispiel ist bei einem statischen Druck
von 100 bar und ό = 2%, die Druckpulsation pw == 4
bar. Dies hat bereits einen erheblichen Geräuschpegel zur Folge.
Die Förderstrompulsationen, die von der Zahngeometrie abhängen, und die hierdurch hervorgerufenen
Druckpulsationen sind nicht zu verwechseln mit Druckstößen, die sich durch Kompression und Expansion
von in den Zahnzwischenräumen eingeschlossenen Fördermittelvolumina ergeben. Zur Minderung dieser
pumpeninternen Druckstöße sind eine Anzahl von Maßnahmen bekanntgeworden, deren zusätzliche Anwendung
bei der erfindungsgemäßen Pumpe freigestellt ist, die jedoch auf die Förderstrompulsationen keinen
Einfluß nehmen.
Es ist auch eine Zahnradpumpe der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 24 12 279), die insbesondere
zur Verwendung in einem Flugzeug-Brenn-Stoffsystem geeignet ist und durch besondere Ausschnitte
in den Seitenwänden und den nichtarbeitenden Zahnflanken Kavitationserscheinungen im Bereich
dieser nichtarbeitenden Zahnflanken vermeiden soll. Durch diese Ausschnitte entsteht auch zeitweise ein
ίο Rückstrompfad, dessen Querschnitt insbesondere zu
Beginn des Eingriffs maximal ist, zur Zeit der maximalen Förderleistung unterbrochen ist und dann zum Ende des
Eingriffs zu wieder ein Maximum erreicht Durch die bekannten nur der Kavitationsverhinderung dienenden
Maßnahmen werden die Förderstrompulsationen noch erhöht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Förderstrompulsationen bei einer Zahnradpumpe
der eingangs beschriebenen Art zu verringern, womit zugleich die Druckpulsationen in der
Druck- und in der Saugleitung verringert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst. Der Rückstrompfad
hat nämlich einen inneren Leckstrom zur Folge, wobei die angegebene, von der Drehphase abhängige Querschnittsänderung
damit gleichbedeutend ist, daß die hierdurch entstehenden Leckstrompulsationen im
Grundsätzlichen eine ähnliche Kurvenform aufweisen wie die Förderstrompulsationen, die somit zumindest
jo teilweise kompensiert werden können. Leckstrompulsationen
verursachen Druckpulsationen über der durch den Rückstrompfad gebildeten Drossel, wobei diese
Druckpulsationen als Funktion vom statischen Druck zunehmen. Wird also der Querschnitt des Rückstrom-
j) pfads so bemessen, daß die Leckstrompulsationen bei
einem wählbaren Druck, z. B. tjei Nenndruck, die gleiche
Amplitude aufweisen wie die geometrisch bedingten Förderstrompulsationen, so werden bei diesem statischen
Druck die resultierenden Förderstrompulsationen am Pumpenausgang und auch am Eingang Null,
desgleichen verschwinden die Druckpulsationen.
Beim Ansteigen des Drucks über den gewählten Druck, bei dem die volle Kompensation der Förderstrompulsationen
eintritt, nehmen die Förderstrompulsationen und damit auch die Druckpulsationen wieder
zu. Es ist jedoch eine bedeutende Verminderung der Pulsationen über den gesamten Druckbereich, wenn
auch in unterschiedlichem Ausmaß, zu erwarten. Die Förderstrompulsationen werden also durch die überlagerten
Leckstrompulsationen teilweise oder ganz kompensiert oder auch überkompensiert.
Sofern es sich um eine Zahnradpumpe mit Überdekkung handelt, liegen in der Phase mit zwei hintereinander
angeordneten Dichtlinien auch die jeweiligen Rückstrompfade in Serie. Es ist hierbei anheimgestellt,
durch weitere nutartige Pfade od. dgl. auch die internen Druckstöße, die je nach Zahnform und Überdeckung
durch eventuelle eingeschlossene Volumina erzeugt werden könnten, zu vermeiden.
Die Form der jeweiligen nichtarbeitenden Zahnflanken spielt für die Funktion der Kompensation der
Förderstrompulsationen keine Rolle.
Die geometrische Förderstrompulsationen sind sinusförmig gemäß folgender für die Evolventenverzahnung
bi geltender Formel
• - - cos-
wobei ψι der Drehwinkel ist Der Forderstrom erreicht
sein Maximum im Pol, wo der Drehwinkel φι = 0 ist.
d. h. der Flanken-Eingriffspunkt befindet sich auf der Verbindungslinie der Drehzentren beider Zahnräder.
Der kleinste Wert tritt bei Beginn resp. Ende des Eingriffs eines Zahnflankenpaares auf. Der kompensierende
Leckstrom erreicht daher seinen größten Wert im Pol (cp\ = 0) und ist 0 zu Beginn und am Ende des
Zahneingriffes. (Zur einfachen Darstellung ist eine Überdeckung = 0 angenommen worden).
Die Erfindung ist nachfolgend in Ausführungsbcispielen
anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Verzahnung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig.2 ein Detail von Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 die Innenseite des Mittelteils einer Seitenplatte des Gehäuses eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Zahnradpumpe aus ainem treibenden Zahnrad
1, von dem ein Zahn 3 gezeigt ist, einem angetriebenen Zahnrad 2 und einem nicht gezeigten Gehäuse, welches
beide Zahnräder umschließt. Das treibende Zahnrad 1, das sich im Betrieb in der Richtung eines Pfeils A dreht,
weist in der Fallinie der treibenden oder Arbeit1· Hanke 4
des Zahns 3 einen Rückstrompfad in Form einer Rille 5 auf, die die durch die Berührlinie der beiden
Arbeitsflanken gebildete Dichtlinie überbrückt und im Betrieb einen kleinen Rückfluß oder Leckstrom zuläßt.
Der Querschnitt der Rille 5 ist am Pol am größten, während er sich nach beiden Seiten verringert und
begrenzt ist durch den Beginn bzw. das Ende des Eingriffs des Arbeitsflankenpaars. Die Eingriffslinie ist
mit 7 bezeichnet.
Anstatt, wie dargestellt, an der Arbeitsflanke nur
eines Zahnrads eine Rille anzubringen, kann man auch die sich in Eingriff befindlichen Arbeitsflanken beider
Zahnräder 1, 2 mit solchen Rillen versehen. Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform
·> können die Rillen auch seitlich als Kantenbruch der
Zahnflanken, und zwar einseitig oder beidseitig an einem oder beiden Zahnrädern ausgeführt sein.
Durch geeignete Dimensionierung des in Abhängigkeit von der Drehphase φι der Zahnräder am Ort der
ίο Dichtlinie variablen Querschnitts der Rillen hat man es
in der Hand, den Rückstrom der Förderstrompulsation in Amplitude und Kurvenform weitgehend anzupassen.
Er ist begrenzt durch den örtlichen Rillenquerschnitt an der jeweiligen Dichtlinie, die die Saug- von der
ι ί Druckseite trennt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist in eine der beiden Seitenplatten 6
entlang der Eingriffslinie 7 der Verzahnung ein Rückstrompfad in Form einer Vertiefung 8 angebracht.
2(i Auch in diesem Fall kann die Dimensionierung des
Querschnitts der Vertiefung in weiten Grenzen variiert und den Förderstrompulsationen angepaßt werden.
Dabei wird wiederum die Dichtlinie, die die Saugseite 9 von der Druckseite 10 trennt, durch das im Durchfluß-
r> querschnitt variierenden Rückstrompfad umgangen.
Es versteht sich, daß als Folge des zusätzlich zum übrigen Leckstrom vorhandenen pulsierenden Leckoder
Rückstroms der volumetrische Wirkungsgrad sinkt. Ohne nennenswerte Einbuße dieses Wirkungsgra-
SIi des können daher die genannten Maßnahmen nur an
solchen Verzahnungen angewandt werden, welche einen geringen Ungleichförmigkeitsgrad aufweisen.
Dies trifft vor allem auf optimierte Innenverzahnungen zu. Der Wirkungsgrad verschlechtert sich hier um
i'i weniger als 1%, d.h. um einen geringfügigen Betrag,
welcher praktisch nicht mehr ins Gewicht fällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zahnradpumpe mit zwei zwischen zwei Seitenwänden eingeschlossenen, miteinander kämmenden, nur in einer Richtung arbeitenden Zahnrädern, deren jeweilige treibende und getriebene Arbeitsflanken eine Berührungslinie haben, die beim Eingriff die Dichtlinie bildet, und mit einem in Abhängigkeit von der Drehphase die Dichtlinie überbrückenden Rückstrompfad, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstrompfad (5,8) in mindestens einer der Seitenwände (6) oder in mindestens einer der Arbeitsflanken (4) angeordnet ist und im Querschnitt am Beginn des Eingriffs von Null ausgehend etwa entsprechend der Förderstrompulsation über ein Maximum verläuft und am Ea<ie des Eingriffs wieder zu Null wird.
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