DE2710070A1 - Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeprodukts - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeproduktsInfo
- Publication number
- DE2710070A1 DE2710070A1 DE19772710070 DE2710070A DE2710070A1 DE 2710070 A1 DE2710070 A1 DE 2710070A1 DE 19772710070 DE19772710070 DE 19772710070 DE 2710070 A DE2710070 A DE 2710070A DE 2710070 A1 DE2710070 A1 DE 2710070A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tannins
- solubilization
- tea
- tannin
- oxidized
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23F—COFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
- A23F3/00—Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
- A23F3/16—Tea extraction; Tea extracts; Treating tea extract; Making instant tea
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Compounds Of Unknown Constitution (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
W;d«nmayerstraß· 4β
T «(.(000)28 5128 - 8. ί',ί ',S/7
T «(.(000)28 5128 - 8. ί',ί ',S/7
S 645
Socilte* des Produits Nestltf S.A.
in Vevey / SCHWEIZ
"Verfahren zur Herstellung eines löslichen Teeprodukts"
Die Erfindung besieht eich auf ein verbessertes Verfahren zur
Erhöhung der Löslichkeit von Teeprodukten.
In wäßrigen Tee-Extrakten werden Stoffe unterschiedlicher Löslichkeit
angetroffen. Eine Fraktion der extrahierten Feststoffe
ist in heißem und kaltem Wasser leicht löslich. Die andere Fraktion, welche die hier der Zweckmäßigkeit halber als "Teetannine11
bezeichneten Bestandteile enthält, ist in heißem Wasser löslich, aber in kaltem Wasser weitgehend unlöslich.
Die Bestandteile dieser zweiten Fraktion sind in chemischem Sinn nicht unbedingt alle Tannine, aber sie verhalten sich
wie Tannine und werden üblicherweise und zusammenfassend in
der Technik als "Tannine" bezeichnet.
-2-
709839/0765
Diese Tanninfraktion des Tees macht bei der Herstellung eines heißen Getränks keine wesentlichen Schwierigkeiten. Kalte
und mit Eis gekühlte Teegetranke, welche diese Rohtannlne
enthalten, sind aber durch die aufgrund der beschränkten Löslichkeit der Rohtannine hervorgerufene Ausfällung und Trübung
zum Trinken weniger geeignet. Außerdem leidet die Leichtigkeit und Vollständigkeit, mit welcher entwässerte Teezusammensetzungen
mit Wasser angemacht werden können, ebenfalls unter der Anwesenheit dieser Rohtannine.
Ein bekanntes Verfahren zur Überwindung der Nachteile von Teeprodukten
besteht darin, daß die Tanninfraktion entfernt wird. Die andere in kaltem Wasser lösliche Fraktion kann verbraucht
oder beispielsweise konzentriert und in Pulverform getrocknet werden. Bei dieser Praxis wird jedoch die unlösliche Fraktion
verworfen, was zu einem beträchtlichen Verlust an normalen geschmacksreichen Teekomponenten führt.
Ein Verfahren zur Vermeidung eines solchen Verlustes 1st in der US-PS 3 I63 539 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren wird
die üblicherweise in kaltem Wasser unlösliche Tannin fraktion
eines wäßrigen Tee-Extrakts durch Abkühlen des Extrakts bis zur Ausfällung abgetrennt. Die Tanninausfällung wird dann einer
Oxydation unter stark basischen Bedingungen unterworfen, wodurch die Löslichkeit der Tannine verbessert wird. Hierauf wird
die Tanninfraktion angesäuert, um auf den normalen pH zurückzukehren,
worauf sie schließlich mit der anderen Fraktion des ursprünglichen Extrakts vereinigt werden kann.
Unter den Schwierigkeiten, die mit der Löslichmachung von
Tanninen in kaltem Wasser zusammenhängen, gibt es eine, die darin besteht, daß die Tanninfraktion in einem stark basischen
Medium vorliegen muß,danitsie unter oxydatlven Bedingungen
solubilisiert werden kann. Beträchtliche Mengen an Alkali oder
709839/0765
!■■|ί!:Ρ'■■·■■-:■. -;s.jf·.-- j--■ -i-t■■
anderer Base müssen dem Medium (welches aufgrund des Tanningehalts
eigentlich sauer ist) zugegeben werden, damit die Reaktion
zufriedenstellend abläuft. Dieses zugesetzte Alkali läßt sich nicht leicht von den oxydierten Tanninen abtrennen und stellt
unter Umständen am Ende eine Verunreinigung im Teeprodukt dar. Weiterhin kann durch die Wiederansäuerung des Mediums, die oftmals
nach der Oxydation erforderlich 1st, die Konzentration von Fremdbestandteilen im fertigen Getränkeprodukt welter erhöht
werden.
Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zur Herstellung
von kaltwasserlöalichen Teetanninen vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man
a) einen Heißwasserextrakt von Teeblättern auf eine Temperatur abkühlt, die ausreicht, nicht-oxydierte Tannine auszufällen,
und die ausgefallenen Tannine von dem überstand abtrennt;
b) eine Dispersion der nicht-oxydierten Tannine in wäßrigem
Medium herstellt;
c) dies· Tannine enthaltende Dispersion mit Sauerstoff und einem Oxydationskatalysator zusammenbringt, um eine oxydative
Solubilisierung der Tannine zu bewerkstelligen; und
d) das resultierende wäßrige Medium, welches solubillsierte Tannine enthält, vom Katalysator abtrennt.
Die Ausdrücke "heiß" oder "heißes Wasser" beziehen sich auf
eine Temperatur zwischen ungefähr 60 und 1200C, während sich
die Ausdrücke "kalt" oder "kaltes Wasser" auf Temperaturen zwischen ungefähr 0 und 15°C beziehen.
Je nach der angewendeten Extraktionstechnik liegt die Feststoffkonzentration
des Heißwasserextrakts üblicherweise im
709839/0765
Bereich von etwa 1-10 Gew.-Ϊ. Um das Verfahren jedoch zu vereinfachen,
kann der Tee-Extrakt durch eine Standardkonzentrierung eingestellt werden, üblicherweise wird für diesen Zweck
ein Standard von ungefähr 5 bis 15 Gew.-Ϊ Peststoffe, vorzugsweise
ungefähr 8 Qew.-Ϊ Feststoffe, bevorzugt.
Diese Tee-Extrakte enthalten zusätzlich wichtige Geschmacks bestandteile,
die ungewöhnlich reaktionsfähig sind oder während der Verarbeitung leicht verlorengehen, weshalb es vorteilhaft
ist, sie möglichst wenig ungünstigen Bedingungen auszusetzen. Die Bestandteile - die normalerweise als "flüchtige Feststoffe"
bezeichnet werden - werden deshalb oftmals zeitweise abgetrennt, um sie gegen Verluste zu sichern. Es 1st sogar erwünscht, diese
Bestandteile vor der Konzentrierung zwecks Standardisierung des Tee-Extrakts zu isolieren, beispielsweise durch Abstreifen
derselben vom Extrakt mit Dampf bei einer Temperatur von ungefähr 00 bis 12O°C, wobei der mit flüchtigen Stoffen beladene
Dampf gesammelt und kondensiert und abgekühlt wird, um ein stabiles Isolat dieser wichtigen Geschmacksstoffe zu erzielen.
Dieses Isolat kann später verwendet werden, einen hergestellten Extrakt wieder auf ein vollschmeckendes Getränkeprodukt zu
bringen.
Die Entfernung der kaltwasserunlöslichen Tanninfraktion aus
dem Extrakt kann leicht durchgeführt werden. Diese Tanninfraktion, welche normalerweise ungefähr 15 bis 35 Gew.-X der
gesamten Teefeststoffe ausmacht, wird üblicherweise aus der Lösung durch Abkühlen auf eine Temperatur zwischen ungefähr
0 bis 15°C, vorzugsweise ungefähr O und 1O°C, zur Ausfällung
gebracht. Die Abtrennung der ausgefallenen Tannine vom wäßrigen überstand, welcher lösliche Teefeststoffe enthält, kann
dann durch die verschiedensten bekannten Techniken erfolgen, beispielsweise durch Zentrifugieren der abgekühlten Aufschlämmung.
709839/0765
Eb ist günstig, die Abgetrennte Ausfällung mit Wasser zu waschen,
welches vorzugsweise eine Temperatur von O bis150C und
insbesondere von 8 bis 1O0C aufweist. Diese Ausfällung enthält
üblicherweise ungefähr 15 bis 30 Gew.-J kaltwasserlösliches
Material, das mitgerissen worden ist. Diese Waschung verringert das Gewicht der nicht aus Tanninen bestehenden löslichen Stoffe
In der Ausfällung, so daß sie nicht der nachfolgenden oxydativen
Solubilisierung unterworfen werden.
Die gewaschenen unlöβliehen Stoffe werden dann in Wasser dispergiert
oder aufgelöst. Auch hier 1st es für die weitere Verarbeitung
zweckmäßig, daß die Konzentration der Tannine standardisiert wird. Infolgedessen wird es bevorzugt, daß ausreichend
Wasser zugegeben wird, um ein Medium zu erhalten, das ungefähr 5 bis 15 Gew.-Z, vorzugsweise ungefähr 10 Gew.-%,
feststoffe enthält»
Die Dlspergierung dieser Rohtannine in Wasser ergibt üblicherweise
ein Medium mit einem pH von 4,8 bis 5*0. Dieser natürliche
pH ist für die oxydative Solubilisierung durch die erfindungsgemäße
katalytische Technik geeignet. Er kann jedoch
im Bedarfsfalle nachgestellt werden, um die Oxydationsstufe
besser ablaufen zu lassen.
Wenn das Medium durch eine beträchtliche Ansäuerung eingestellt
wird, dann kann jedoch die Ausbeute an solubillsierten Tanninen verringert werden. Infolgedessen ist eine Einstellung des pH
des Mediums auf weniger als ungefähr 1,5 üblicherweise unerwünscht«
Wenn das Medium für die Solubilisierung auf einen weniger
sauren pH eingestellt wird, dann wird eine größere Ausbeute an solublllslertem Tannin erhalten. Eine Erhöhung des pH
des Mediums erfordert jedoch die Zugabe von Alkali, beispiels-
709839/0765
weise Natrium- oder Kaliumhydroxyd. Infolgedessen wird diese Zunahme der Ausbeute nur durch eine entsprechende Erhöhung
der verwendeten Reagenzmengen erreicht. Der pH wird deshalb üblicherweise nicht über ungefähr 9,0 angehoben und wird vorzugsweise
für die oxydative Solubilisierung zwischen ungefähr 4,8 und 6,0 gehalten.
Die Solubilisierung der Tannine wird dadurch erreicht, daß man die dispergieren Tannine in Gegenwart eines üblichen
Oxydationskatalysators mit Sauerstoff in Berührung bringt. Es läuft dann eine oxydative Reaktion ab, bei der ungefähr
10 bis 15 Gew.-Ji der Tannine In Kohlendioxyd überführt werden,
wodurch die Kaltwasserlöslichkeit dieser Tannine stark verbessert wird. Üblicherwelse wird dies ohne Zerstörung ihrer
wichtigen Getränkeeigenschaften erreicht.
Die Sauerstoffmenge, die für die katalytische Solubilisierung
nötig 1st, ist im wesentlichen die gleiche, wie sie bei der bekannten Oxydationstechnik erforderlich 1st. Mindestens 100
(bei Normaldruck und Normaltemperatur), vorzugsweise ungefähr 200 bis 400 1, Sauerstoff je kg Tanninfeststoffe, ermöglichen
eine vollständige Reaktion. Für die katalytische Oxydation 1st es jedoch erwünscht, daß der Sauerstoff unter Druck steht.
Ein Sauerstoffpartlaldruck von ungefähr 5 bis 50 kg/cm wird zur Beschleunigung der Reaktion bevorzugt.
Wie bei den bekannten Oxydationstechniken beeinflußt auch
beim erflndungsgemäßen Verfahren die Temperatur die Geschwindigkeit
und den Grad der Umsetzung» Erhöhte Temperaturen beschleunigen die Oxydationsgeschwindigkeit, weshalb eine Temperatur
von mindestens 80°C bevorzugt wird. Oberhalb dieser Temperatur findet noch eine weitere Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit
statt. Temperaturen über 110°C bringen jedoch schädliche Einflüsse. Bei diesen Temperaturen können einige
709839/0765
Tannin« verkohlt und polymerisiert werden, so daß sie weniger wasserlöslich sind. Die bevorzugten Betriebsbedingungen
liegen deshalb In einem Bereich von 80 bis 1100C,
wobei 100 bis 11O°C am meisten bevorzugt werden.
Die oxydatlve Solubilisierung von Tanninen kann mit jedem
in der Technik bekannten Oxydationskatalysator ausgeführt werden. Diese Katalysatoren» wie z.B. N)O2* Co5O11, CuO,
V2°5* CuC03» Ni0» Cr2°3* Ag 1^0 Gemische daraus, fördern
die oxydatlve Solubilisierung. Sie erhöhen sowohl die Geschwindigkeit als auch die Ausbeute der Reaktion. Diese Erhöhung
ist besonders ausgeprägt, bei den verhältnismäßig milden Bedingungen, unter denen sie vorzugsweise angewendet
werden.
Bei einigen dieser Katalysatoren können kleinere unerwünschte Nebeneffekte auftreten. So können einige dieser Katalysatoren,
insbesondere VpO5 und Ag» übermäßige Mengen an Säure erzeugen.
Die Verwendung von Kobalt« und Kupferkatalysatoren andererseits
kann zu eine* leichten metallischen Geschmack bzw. zu
einer Qeschmacksvereehiebung Anlaß geben* Mangandioxyd 1st
im wesentlichen frei von solchen Effekten und ist außerdem sehr aktiv. Es 1st deshalb ein bevorzugter Katalysator.
Gemäß der Erfindung kann der Katalysator auf einem im wesentlichen
inerten Träger verwendet werden. Dies erleichtert die Handhabung des Katalysators. Einige Träger sind in der Technik
allgemein bekannt. Beispiele hierfür sind Materialien wie Aluminiumoxyd, Siliziumdioxyd, Siliciumcarbid und dergleichen,
wenn er in dieser Form verwendet wird, dann ist der aktive Katalysator üblicherweise in einer Menge von 1
bis 10 Gew.-S, bezogen auf den Träger, anwesend.
709839/0765
Die Katalysatormenge beeinflußt ebenfalls die Geschwindigkeit der oxydativen Solubilisierung. Dies gilt auch, wenn das Medium
während der Reaktion gerührt wird, um einen freien und leichten Kontakt zwischen dem Katalysator, dem Sauerstoff und dem unoxydierten
Tannin zu bewirken. Es wird deshalb bevorzugt, daß 0,1 bis 1 Gew.-J an aktivem Katalysator, bezogen auf Tanninfeststoffe,
zur Erleichterung der Reaktion verwendet wird. Katalysatormengen, die darüber liegen, geben anscheinend
keinen wesentlichenVorteil.
Es wurde festgestellt, daß während der Oxydationsreaktion die Kaltwasserlöslichkeit der oxydierten Tannine ein Maximum erreicht»
Der Punkt, bei welchen dieses Maximum eintritt, 1st verschieden, je nach den betreffenden Bedingungen. In allen
Fällen steigt jedoch zunächst die Löslichkeit der Tannine mit einer Fortsetzung der Oxydationsbehandlung, worauf die
Tannlne dann mehr und sehr unlöslich werden.
Ein einfaches Verfolgen des Mediums während der Reaktion ermöglicht
Jedoch die Bestimmung der optimalen Oxydationszeit. Diese Verfolgung kann durch periodisches Testen der Löslichkeit
von Tanninproben durchgeführt werden. Wenn das Maximum erreicht 1st, dann wird die Reaktion abgebrochen.
Eine alternative Möglichkeit zur Verfolgung der Reaktion
beruht auf Änderungen im pH des Mediums. Die Solubilisierung
der Tannin· geht mit der Bildung von freien Säuren einher. Es wird üblicherweise ausreichend Säure gebildet, daß eine
Ansäuerung verursacht wird, welche mindestens 0,5 pH-Einheiten,
vorzugsweise 0,5 bis 1,5 pH-Einheiten entspricht. Die
Verringerung des pH durch die Bildung von Säure markiert und beschränkt auch den Fortgang der Oxyd&tlonsreaktion.
Die Reaktion wird vorzugsweise abgebrochen, wenn der pH
des Mediums einen Punkt zwischen 3*0 und 4,0 erreicht hat,
709839/0765
je nach dem betreffenden Katalysator und den angewendeten
Bedingungen. Dies stellt sicher, daß die Löslichkeit der
Tannlne maximal 1st.
Die beschränkende Wirkung des pH auf die Solubilisierung
1st für die oben beschriebene größere Ausbeute an solubllisiertem
Tannin verantwortlich, die erreicht wird, wenn der anfängliche pH der Lösung durch Zusatz von Alkall angehoben
wird. Es müssen dann größere Mengen an Nebenproduktsäure
gebildet werden, bevor der pH des Mediums auf einen Punkt gesenkt wird, der ausreicht, die Reaktion zum Stillstand
zu bringen. Diese Veränderung des pH des Tanninmediums gestattet somit eine Kontrolle des Solubilieierungsgrads.
Bei einer alternativen Ausführungsform werden größere Ausbeuten
an solubillserten Tanninen erhalten durch Entfernung
oder Neutralisierung von Nebenproduktsäure während der oxydativen Solubilisierung. Die Neutralisierung wird einfach
durch Zugabe von Alkaliportionen während der Reaktion durchgeführt. Auf diese Welse kann ein erwünschter pH von beispielsweise
ungefähr 4,5 bis 5.5 während der Reaktion aufrechterhalten werden.
Es wird jedoch bevorzugt, die während der Solubilisierung
gebildeten Säuren durch ein festes Absorptionsmittel oder ähnliches zu entfernen. Beispielswelse kann ein Säuresequestriermittel,
wie z.B. ein ^ionenaustauschharz, mit dem Medium in Berührung gebracht werden. Diese Berührung kann
beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man das Absorptionsmittel in der Reaktionskammer zusammen mit dem
Katalysator anordnet oder, was bevorzugt wird, das Tanninmedium kontinuierlich zwischen zwei Kammern zirkuliert,
und zwar einer Reaktionskammer, welche Katalysator enthält und einer zweiten Kammer, welche Absorptionsmittel enthält.
709839/0766
-vcr-
Das Absorptionsmittel puffert den pH durch Abfangen von Säure und gestattet somit höhere Solubilisierungsgrade. Nach beendeter
Reaktion wird das Tanninmedium im allgemeinen abgetrennt und bleibt dann unverändert.
Eine noch weitere Erhöhung der Wirksamkeit der katalytischen Oxydation kann durch die Einverleibung eines Reaktionspromotors
in das Medium während der Oxydation erreicht werden. Beispielsweise kann Schwefeldioxyd, üblicherweise in Form von
verdünnter schwefeliger Säure, dem Medium in einer Weise zugesetzt werden, wie es in den US-PSen 2 831 772 oder
3 065 077 beschrieben ist. Ein solcher Sulfitpromotor, der mit dem katalytischen Oxydationsmechanismus zusammenwirkt,
erhöht die Ausbeute und die Geschwindigkeit der Solubilisierungs reaktion.
Gemäß der Erfindung werden jedoch solche Promotoren üblicherweise
nicht verwendet. Es wird bevorzugt, die zusätzlichen Kosten und die zusätzlichen Handhabungsschwierigkeiten, die
sich aus ihrer Verwendung ergeben, zu vermeiden. Da sie außerdem in das spätere Produkt einverleibt werden können, wird
eine Förderung der Reaktion vorzugsweise durch eine andere bereits beschriebene Maßnahme durchgeführt.
Bei der Durchführung der vorliegenden katalytischen Oxydation wird üblicherweise die Solubilisierung absatzweise
ausgeführt. Es kann Jedoch eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche
Arbeitsweise, beispielsweise in einer geeigneten mit Katalysator bepackten Kolonne, angewendet werden.
Die Auswahl der günstigsten Oxydationsweise hängt weitgehend von den zu 3Olubilisierenden Tanninmengen ab und
kann leicht von einem Fachmann ohne erfinderisches Zutun bestimmt werden.
Die zu oxydierenden Tannine sind vorzugsweise frisch aus Tee extrahiert worden. Wenn Tannine einmal extrahiert worden
709839/0765
sind, dann neigen sie zu einem Abbau und zu einem Verlust
an Solubllisierungsvermögen. Sie können jedoch stabilisiert
werden. Wenn beispielsweise die Verarbeitung es erfordert, daß extrahierte Rohtannine während mehr als ungefähr 24 st
aufbewahrt werden, dann können sie entwässert werden, beispielsweise
durch Gefriertrocknung. Zwar wird durch die Entwässerung das solubllisierbare Gewicht der Tannine um
5 bis 15 % verringert, jedoch werden andere größere Verluste durch Abbau vermieden.
Es ist erwünscht, daß das Tanninmedium während der Reaktion gerührt wird. Pur die Rührung eignen sich die allgemeinen
bekannten mechanischen Mittel und auch Strömungstechniken.
Dieses Rühren stellt einen innigen Kontakt zwischen den Reagentlen und den Katalysatoren sicher. Es wird hierdurch
deshalb die Zeitdauer verkürzt und die Gleichförmigkeit der Solubilisierung sichergestellt.
Nach der Umsetzung sind die gemäß der Erfindung solubUisierten
oder oxydierten Tannine üblicherweise etwas dunkler im Vergleich zu Rohtanninen oder nicht-oxydierten Tanninen.
Bevor diese oxydierten Tannine in ein für Getränke geeignetes Produkt einverleibt werden, werden sie deshalb vorzugsweise
in bekannter Welse gebleicht. Diese zusätzliche Maßnahme
stellt sicher, daß Getränkeprodukte, welche die solubilisierten
Tannine enthalten, in Farbe und Aussehen herkömmlichen Produkten entsprechen.
Ein Verfahren zur Wiederherstellung der natürlichen Farbe bei den oxydierten Tanninen ist in der US-PS 3 151 985
beschrieben. Gemäß dieser PS, auf welche hier bezug genommen
wird» wird ein Bleichmittel, wie z.B. Wasserstoffperoxyd, den solubiliBlerten Tanninen zugegeben, um das erwähnte
Ziel zu erreichen.
709839/0765
■'■'Bf IJif·
Ein anderes Verfahren zur Wiederherstellung der natürlichen Tanninfarbe ist in der US-PS 3 950 553 beschrieben. Gemäß
diesem Verfahren können oxydierte Tannine durch Kontakt mit nicht-oxydierten Tanninen aufgehellt oder entfärbt werden.
Dieses Verfahren wird bevorzugt, weil bei diesem keine Bestandteile verwendet werden, die üblicherweise nicht im Tee
vorkommen.
Wie es dort beschrieben ist, werden oxydierte und nicht-oxydierte
Tannine in annähernd äquivalenten oder äquimolaren
Mengen in einem wäßrigen Medium vereinigt. Dieser innige Kontakt, der vorzugsweise bei einer Temperatur von 50 bis
9O°C und bei einem pH von 5,0 bis ö,0 erfolgt, verursacht
rasch, daß die oxydierten Tannine wieder ihre ursprüngliche Farbe annehmen. Die nicht-oxydierten Tannine bleiben dagegen
unverändert und können somit durch Abkühlen zur Abtrennung aus der Lösung von gebleichten kaltwasserlöslichen Tanninen
ausgefällt werden.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann ein
wäßriger Tee-Extrakt sowohl zum Entfärben von oxydierten Tanninen als auch zur Zugabe einer normalen Charge von
tanninfreien Teefeststoffen verwendet werden. Durch Vereinigung
eines Tee-Extrakts (der nicht-oxydierte Tannine enthält) mit oxydierten Tanninen, werden die letzteren Tannine
entfärbt. Die nicht-oxydierten Teetannine können dann
durch Abkühlen ausgefällt werden. Dies gestattet ihre Abtrennung zum Zwecke einer gesonderten Verarbeitung, welche
vorzugsweise auch eine Solubilisierung umfaßt, während sie gleichzeitig einen neuen Extrakt mit normaler Teezusammensetzung
ergeben, der jedoch oxydatlv solubilisierte Tannine enthält
.
Wenn einmal die oxydierten Tannine mit den anderen, normalerweise vollständig löslichen Teetanninen vereinigt worden sind,
709839/0765
kann der erhalten· Extrakt einer weiteren herkömmlichen
Verarbeitung unterworfen werden. Beispielsweise kann er konzentriert, mit vorher Isolierten flüchtigen Feststoffen
vereinigt und durch bekannte Techniken getrocknet werden, um ein Instant-Teeprodukt herzustellen. Auf diese Welse
werden Teeprodukte erhalten, die Eigenschaften und Charakteristiken besitzen, die mit denjenigen von natürlichem Tee
weitgehend identisch sind (außer daß gemäß der Erfindung natürlich
die erwünschte Kaitwasserlöslichkeit erreicht wird).
Öle Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Die Verhältnisse sind auf der Basis von Gewicht zu Gewicht angegeben, wenn nichts anderes angegeben ist. Die
Ausbeute oder prozentuale Solubilisierung wird ausgedrückt als Gewlchtsverhälthls von kaltwasserldsliehen Feststoffen
nach der Oxydation zu ursprünglichen Feststoffen im Reaktions·
medium.
2 1 eines 4{igen wäßrigen Tee-Extrakts werden mit k Gew.-*
Dampf bei einer Temperatur von 10O0C von flüchtigen Stoffen
abgestreift. Die flüchtigen Stoffe werden dann kondensiert und abgekühlt, um ein stabiles Isolat herzustellen, das
später in das Teeprodukt einverleibt wird. Der Extrakt wird dann einer Vakuumeindampfung unterworfen, so daß ein
Feststoff gehalt von 10 Gew.-Jt erreicht wird.
Der konzentrierte Extrakt wird auf eine Temperatur von 100C abgekühlt und zentrifugiert. 2Mg Rohtanninfeststoffe
werden dabei vom Extrakt abgetrennt. Diese Feststoffe werden in 400 g Wasser dispergiert. Die erhaltene Dispersion
besitzt einen pH von 4,95·
709839/0765
Die Tanninsuspension wird In einen 2 1 fassenden Druckreaktor
eingebracht, der mit einem elektrisch geheizten Mantel, einem
Rührer und einen Abgasrohr ausgerüstet ist. Der Reaktor enthält außerdem 5*5 g Mangandioxyd auf einem Siliziumcarbidträger
(Gesamtgewicht des aktiven Mangandioxyds 0,25 g)·
Der Reaktor wird auf einen Saueretoffpartialdruck von 10 kg/cm2
und auf eine Temperatur von 10O0C gebracht. Diese Bedingungen
und eine Rührergeschwindigkeit von 500 U/min werden 15 min aufrechterhalten, um eine oxydative Solubilisierung herbeizuführen.
Hierauf wird die Tanninlösung aus dem Reaktor abgelassen
und auf 100C abgekühlt. Bei dieser Temperatur wird festgestellt, daß eine kleinere Menge an Peststoffen ausfällt.
Die verbleibende Extraktlösung wird abgetrennt. Sie enthält annähernd 7H% der ursprünglichen Tannine. Die Lösung 1st nunmehr
etwas dunkler und besitzt einen pH von 4,5.
Diese Lösung von oxydierten Tanninen wird dann zu 2 1 eines
4Jtigen Tee-Extrakts zugegeben (der von flüchtigen Stoffen
abgestreift worden ist und Rohtannine enthält). Das Gemisch
wird unter Rühren 20 min auf eine Temperatur von 70°C gehalten. Während dieser Zelt hellt sich die Lösung auf eine
Farbe auf, die Üblicherwelse bei nicht-oxydierten Tanninen
angetroffen wird. Die Lösung wird dann auf 10°C abgekühlt und zentrifugiert. Es«werden 24 g nicht-oxydierte Teetanninfeststoffe
abgetrennt.
Der überstehende Tee-Extrakt, der nunmehr kaltwasserlösliche
oxydierte Tannine enthält, wird einer Vakuumelndampfung unterworfen, bis eine Feststoffkonzentration von ungefähr 45? erreicht
ist. Zu diesem hochkonzentrierten Extrakt werden die vorher abgetrennten flüchtigen Stoffe zugegeben, worauf die
resultierende Lösung sprühgetrocknet wird, um ein Instant-Teeprodukt
herzustellen.
709839/0765
Dlesee Teeprodukt let in Farbe und Aussehen handelsüblichen
Teeprodukten ähnlich. Beim Einbringen in kaltes Wasser zur Herstellung eines kalten Teegetränks löst es sich Jedoch
leicht auf* wobei ein klares funkelndes Aussehen erhalten wird. Sowohl hinsichtlich der Farbe als auch hinsichtlich
des Geschmacks ist dieses Getränk von herkömmlichen Teeprodukten praktisch nicht zu unterscheiden.
Proben von 50 g an gefriergetrockneten Rohtanninen, die in
1 1 Wasser dispergiert sind, werden durch die in Beispiel 1
beschriebene Technik solubllislert. Die Bedingungen und die Ergebnisse dieser katalytischen Oxydationen sind wie folgt:
709839/0765
00 CO CO
Katalysator | MnO2ZAl2O3 | 0 | 15 | 2-Druck | Temperatur | Zeit | End-pH | % Solubilisierung | |
4 | g | V2O5ZSlO2-Al2O3 | 24 | 2 kgZcm |
105 eC | 120 min | 4.0 | 697. | |
4 | g | AgZAl2O3 | 23 | 2 kgZcm |
105*C | Ί20 min | 3.3 | 69% | |
6 | g | CO3O4ZSiO2 | 21 | kgZcm | 105eC | 90 min | 3.3 | 657. | |
6 | g | CUCO3ZSiO2 | 21 | 2 kgZcm |
100eC | 16 min | 3.8 | 55% | |
10 | g | 2 kgZcm |
100eC f |
15 min | 4.0 | 547. |
«s
BKISPIEX, 3
Ein Kupfercarbonatkatalysator auf einem Sllizlumdioxydtrftger
(.6% aktiver Katalysator) wird zur Solubilisierung von 50 g-Probenvon gefriergetrockneten Rohtanninen, die in
1 1 Vaaser dispergiert sind, verwendet. Unter Verwendung der Technik von Beispiel 1 wird eine katalytisch* Oxydation
unter Verwendung von 10 g Trägerkatalyeator ausgefahrt. Zwei
Versuche werden durehgeführt, um das Ausnaß der Solubilisierung
su untersuchen, wobei bei einem Versuch 1,71 Schwefeldioxid
als Promotor (zugegeben als wäßrige schwefelige saure) in das Tannlnmedlum vor der Oxydation einverleibt werden.
pie Resultate sind wie folgt:
O2-DrUCk | Temperatur | Zelt | End-pH | t Solubilisie rung |
|
ohne SO2 ait SO2 |
23 kg/e·2 23 kg/«2 |
1000C 1000C |
15 aiii 11 »In |
4,0 3,8 |
51 56 |
MMb bei einer kttreeren Reaktionszelt ergibt ein Promotor eine
erhOhte Ausbeute an solubllislerten Tanninen.
709839/0765
lo
Eine 50 g-Probe von gefriergetrockneten Rohtanninen, die
in 1 1 Wasser dispergiert sind, wird wie In Beispiel 1 unter
Verwendung von 3 g des Mangandioxydträgerkatalysators oxydiert. Es werden Jedoch zusätzlich 100 ml schwaches Ionenaustauschharz
in HydroxyIform (Amberllte IRA-93) In den
Reaktor eingebracht.
End-pH | Anfangs- PH |
02-Druck | Temperatur | Zelt | % Solubili sierung |
5,5 | 13 kg/cm2 | 1000C | 120 min |
79 |
Abkühlung des Mediums auf 10 C nach Reaktion ergibt praktisch
keine Ausfällung von kaltwasserunlöslichen Stoffen. Alle Tannine, die gelöst bleiben, sind kaltwasserlöslich.
Der Gewichtsunterschied gegenüber den Ausgangstanninen entspricht
der Bildung von CO2 und durch das Harz absorbierten
Säuren.
7*1 W/ons
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEli Verfahren zur Herstellung von kaltwasserlöslichen Teetanninen, dadurch gekennzeichnet, dad mana) «inen Heißwasserextrakt von Teeblättern auf eine Temperatur abkühlt, die ausreicht, nicht-oxydierte Tannine auszufällen, und die ausgefallenen Tannine von dem Oberstand abtrennt;b) eine Dispersion der nicht-oxydierten Tannine in wäßrigem Medium herstellt;c) diese Tannine enthaltende Dispersion mit Sauerstoff und einem Oxydationskatalysator ζ us amme, nb ringt, um eine oxydatlve Solubilisierung der Tannine zu bewerkstelligen; undd) das resultierende wäßrige Medium, welches solubllisierte Tannin· enthält, vom Katalysator abtrennt.
- 2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Stufe (b) gebildete Dispersion einen pH zwischen 4,5 und 9,0 aufweist.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daft als Oxydationskatalysator MnO2* Co,Ojj, CuO, V3O5, CuCO,, NiO, Cr2O,, Ag oder ein Gemisch daraus, verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxydationskatalysator auf einem inerten Träger verwendet wird.709839/0765 original inspected
- 5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydative Solubilisierung bei einer Temperatur von 80 bis IiO0C ausgeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydative Solubilisierung bei einem Säuert
führt wird.einem Sauerstoffpartialdruck von 5 bis 50 kg/cm ausge- - 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der während der Solubilisierung der Tannine gebildeten Säuren während der Oxydation entfernt oder neutralisiert wird.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abgetrennte wäßrige Medium, welches solubilisierte Tannine enthält, einen pH zwischen 3,0 und 4,0 aufweist.709839/0765
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66790376A | 1976-03-17 | 1976-03-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2710070A1 true DE2710070A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2710070C2 DE2710070C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=24680142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2710070A Expired DE2710070C2 (de) | 1976-03-17 | 1977-03-08 | Verfahren zur Herstellung von kaltwasserlöslichen Teetanninen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4156024A (de) |
JP (1) | JPS6022895B2 (de) |
AR (1) | AR209884Q (de) |
AU (2) | AU509413B2 (de) |
CA (1) | CA1082980A (de) |
CH (1) | CH618327A5 (de) |
DE (1) | DE2710070C2 (de) |
FR (1) | FR2344230A1 (de) |
GB (1) | GB1535472A (de) |
KE (1) | KE3055A (de) |
NZ (1) | NZ183476A (de) |
SU (1) | SU1048978A3 (de) |
ZA (1) | ZA771218B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851493A1 (de) * | 1978-01-12 | 1979-07-19 | Nestle Sa | Verfahren zur entkoffeinisierung eines tee-extrakts |
AP25A (en) * | 1985-05-08 | 1988-11-26 | Nestle Sa | Stabilisation of tea in cold water. |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH025596Y2 (de) * | 1986-12-11 | 1990-02-09 | ||
AU1525695A (en) * | 1994-01-10 | 1995-08-01 | Procter & Gamble Company, The | Tea extract and process for preparing |
US5427806A (en) * | 1994-08-08 | 1995-06-27 | The Procter & Gamble Company | Process for making a stable green tea extract and product |
AU3142095A (en) * | 1994-08-08 | 1996-03-07 | Procter & Gamble Company, The | Color stable composition containing tea and fruit juice |
WO1997046112A1 (en) * | 1996-06-03 | 1997-12-11 | Unilever Plc | Improvements in or relating to processing of soluble tea solids |
US5827560A (en) * | 1997-04-14 | 1998-10-27 | Nestec S.A. | Process for producing cold water soluble tea extract |
CA2245995A1 (en) * | 1997-10-23 | 1999-04-23 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Tea bag for iced tea |
GB9903429D0 (en) | 1999-02-15 | 1999-04-07 | Unilever Plc | Method for making a cold water soluble tea extract |
GB0016312D0 (en) * | 2000-07-04 | 2000-08-23 | Zylepsis Ltd | Separation method |
US6761918B2 (en) | 2002-07-18 | 2004-07-13 | Tata Tea Ltd. | Method of processing green tea leaves to produce black tea that can be brewed in cold water |
ITPD20030097A1 (it) * | 2003-05-08 | 2004-11-09 | Enologica Vason Srl | Miscela per uso enologico del tipo comprendente tannino e |
GB0409846D0 (en) * | 2004-05-04 | 2004-06-09 | Unilever Plc | Tea extracts |
US20090220668A1 (en) * | 2008-02-29 | 2009-09-03 | Coca-Cola China Beverages Ltd | Clarified tea extract and method of making same |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523454A1 (de) * | 1974-06-10 | 1975-12-18 | Nestle Sa | Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeprodukts |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2863775A (en) * | 1954-09-09 | 1958-12-09 | Transcontinental Dev Company | Method of production of tea concentrate directly from tea leaves when the leaves arein a green state, and product of said method |
US2831772A (en) * | 1956-03-22 | 1958-04-22 | Afico Sa | Beverage preparation |
US3065077A (en) * | 1960-02-02 | 1962-11-20 | Afico Sa | Method of making a soluble tea product |
US3163539A (en) * | 1961-09-07 | 1964-12-29 | Standard Brands Inc | Instant tea |
CH401654A (fr) * | 1961-10-18 | 1965-10-31 | Nestle Sa | Procédé de préparation d'un extrait de thé soluble |
FR1336947A (fr) * | 1962-08-30 | 1963-09-06 | Afico Sa | Procédé de préparation d'un extrait de thé en poudre |
CH455472A (fr) * | 1964-11-24 | 1968-07-15 | Nestle Sa | Procédé de fabrication d'extraits solubles de matières végétales |
GB1249932A (en) * | 1969-07-10 | 1971-10-13 | Tenco Brooke Bond Ltd | Enzymatic solubilisation of tea cream |
US3787590A (en) * | 1971-01-27 | 1974-01-22 | Tetley Inc | Method for solubilizing tea cream |
US3812266A (en) * | 1972-01-31 | 1974-05-21 | Lipton T Inc | Green tea conversion using tannase and natural tea enzymes |
-
1977
- 1977-02-28 GB GB8378/77A patent/GB1535472A/en not_active Expired
- 1977-03-01 CA CA272,949A patent/CA1082980A/en not_active Expired
- 1977-03-01 ZA ZA00771218A patent/ZA771218B/xx unknown
- 1977-03-02 NZ NZ183476A patent/NZ183476A/xx unknown
- 1977-03-07 CH CH277177A patent/CH618327A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1977-03-08 DE DE2710070A patent/DE2710070C2/de not_active Expired
- 1977-03-15 AR AR266857A patent/AR209884Q/es unknown
- 1977-03-16 FR FR7707877A patent/FR2344230A1/fr active Granted
- 1977-03-16 AU AU23285/77A patent/AU509413B2/en not_active Expired
- 1977-03-16 JP JP52029146A patent/JPS6022895B2/ja not_active Expired
- 1977-03-16 AU AU23285/77A patent/AU2328577A/en not_active Expired
- 1977-03-16 SU SU772461324A patent/SU1048978A3/ru active
- 1977-06-30 US US05/811,967 patent/US4156024A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-06-16 KE KE3055A patent/KE3055A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523454A1 (de) * | 1974-06-10 | 1975-12-18 | Nestle Sa | Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeprodukts |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851493A1 (de) * | 1978-01-12 | 1979-07-19 | Nestle Sa | Verfahren zur entkoffeinisierung eines tee-extrakts |
AP25A (en) * | 1985-05-08 | 1988-11-26 | Nestle Sa | Stabilisation of tea in cold water. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2344230A1 (fr) | 1977-10-14 |
US4156024A (en) | 1979-05-22 |
AU2328577A (en) | 1978-09-21 |
CH618327A5 (de) | 1980-07-31 |
DE2710070C2 (de) | 1987-04-16 |
AU509413B2 (en) | 1980-05-08 |
FR2344230B1 (de) | 1983-02-04 |
JPS52145598A (en) | 1977-12-03 |
AR209884Q (es) | 1977-05-31 |
JPS6022895B2 (ja) | 1985-06-04 |
NZ183476A (en) | 1978-12-18 |
SU1048978A3 (ru) | 1983-10-15 |
GB1535472A (en) | 1978-12-13 |
CA1082980A (en) | 1980-08-05 |
ZA771218B (en) | 1978-06-28 |
KE3055A (en) | 1980-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2523454C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lösung von entfärbten kaltwasserlöslichen Teetanninen | |
DE2710070A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines loeslichen teeprodukts | |
DE69107396T2 (de) | Behandlung von schwarzem Tee. | |
DE2145451C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Fruchtgetränken | |
DE4033690A1 (de) | Norbixin-addukte | |
DE2606961B2 (de) | Verfahren zum Extrahieren von Phenolen und Oligosacchariden aus pflanzlichem Gewebe | |
DE2546787A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gereinigten proteinisolaten | |
DE2922561C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Proteinisolaten aus unerwünschte Polyphenole enthaltenden pflanzlichen Mehlen | |
CH622410A5 (en) | Process for producing cold- or hot-extractable tea leaf products | |
DE2851493C2 (de) | ||
DE1692270C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tee-Extrakts aus grünen, nicht fermentierten Teeblättern | |
DE2304073B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwarzem Tee | |
DE2733696B2 (de) | Herstellung eines isomerisierten Hopfenextrakte | |
DE69101206T2 (de) | Teeoxydierung. | |
DE69205387T2 (de) | Verfahren zur Hemmung der Bräunung eines Nahrungsmittels. | |
EP0413796B1 (de) | Mehrstufiges verfahren zur zuckergewinnung aus zuckerrüben und spezial-rohzucker | |
CH627627A5 (de) | Verfahren zur verstaerkung und/oder veraenderung des geschmacks von nahrungsmitteln. | |
DE2425592A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbesserten instant-kaffees | |
DE2031145B2 (de) | Lebensmittel In Form eines Getränkes bzw. in Form von Süßwaren | |
DE2738629A1 (de) | Teezusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3148810A1 (de) | Kalorienarmes lebensmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2002377B2 (de) | Verfahren zur Extraktion von Zein aus Getreide-Gluten | |
DE2652422C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diphthaloyl-peroxid | |
DE903456C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª‰-Methoxy-isobutyraldehyd | |
DE1792739C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tee-Extraktes aus grünen, nicht fermentierten Teeblättern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |