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DE2703411C2 - Kurzhub-Schwingförderer - Google Patents

Kurzhub-Schwingförderer

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Publication number
DE2703411C2
DE2703411C2 DE19772703411 DE2703411A DE2703411C2 DE 2703411 C2 DE2703411 C2 DE 2703411C2 DE 19772703411 DE19772703411 DE 19772703411 DE 2703411 A DE2703411 A DE 2703411A DE 2703411 C2 DE2703411 C2 DE 2703411C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
vibratory
short
vibrating
stroke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772703411
Other languages
English (en)
Other versions
DE2703411A1 (de
Inventor
Rolf 3008 Garbsen Cravaack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19772703411 priority Critical patent/DE2703411C2/de
Publication of DE2703411A1 publication Critical patent/DE2703411A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2703411C2 publication Critical patent/DE2703411C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft einen Kurzhub-Schwingförderer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Ein derartiger, als Tischförderer bezeichneter Schwingförderer mit steuerbarer Kapazität ist aus der DE-OS 23 55 887 in einer Konstruktion bekannt, die großen Stoßbelastungen Rechnung trägt, wie sie beim Beladen mit Steinmaterial direkt von Lastwagen aus großer Fallhöhe auftreten. Daher ist die in Förderrichtung schräg angeordnete Förderrinne über Schwinggummikissen mit anvulkanisierten horizontalen Platten « am Grundkörper abgestützt Der Schwingantrieb enthält einen Motor sowie eine an der Förderrinne über ein Kardangelenk angelenkte, ein Konuspendel bildende Verbindungsstange, so daß der Antrieb der Förderrinne in beiden Bewegungsrichtungen derselben so formschlüssig erfolgt Die elastischen Eigenschaften der Schwinggummikissen erzeugen lediglich eine passiv nachgiebige Lagerung der Förderrinne, ohne in die Eigenschaften des Antriebs einzugehen.
Aus der DE-OS 22 11 480 ist ferner eine Schüttelrutsehe bekannt, deren Förderrinne über Wälzkörper und Laufflächenelemente, deren Krümmungsradien größer als diejenigen der Wälzkörper sind, unter der Wirkung der Schwerkraft hin- und herschwingend gelagert ist; der Antrieb erfolgt durch Anstoßen mitteis einer eo Kolben-Zylinder-Anordnung, die mit einem Anschlag an der Förderrinne zusammenarbeitet Die Fördergeschwindigkeit einer derartigen Schüttelrutsche, bei der das Fördergut stets mit der Förderrinne in Verbindung bleibt, ist aber relativ begrenzt.
Während bekannte Schwingförderer für Schüttgut oder Kleinteile, die vorzugsweise elektrisch angetrieben werden, relativ große Schwinghübe erzeugen, geht es bei Kurzhub-Schwingförderern, wie sie beispielsweise zum Transport von Blechabfällen im Bereich von Schnittwerkzeugen Einsatz finden sollen, damm, bsi einem relativ kleinen Hub — beispielsweise zwei bis fünf Millimeter — eine möglichst hohe Fördergeschwindigkeit zu erzielen, wobei ferner schon aus Gründen der Platzersparnis besonderer Wert auf einen kompakten Aufbau gelegt wird. Wie sich gezeigt hat, eignen sich bekannte Schwingfördererkonstruktionen vornehmlich deshalb nicht zum Transport von Blechabfällen, weil der relativ große Hub der bekannten Schwingförderer die Gefahr des Herabfallens von Blechteilen bereits vor dem Erreichen des Endes der Förderrinne mit sich bringt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurzhub-Schwingförderer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs zu schaffen, der bei einfachem und daher sowohl betriebssicheren als auch platzsparenden Aufbau mit kurzen Hüben eine relativ große Fördergeschwindigkeit auch bei waagerechter Anordnung zu erzeugen gestattet
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wie sich bei ausgeführten Schwingförderern gemäß der Erfindung gezeigt hat, wird durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Schwingmetallanordnungen, deren einzelne Bestandteile übereinander gegen die Förderrichtung versetzt vorgesehen sind, ein hoher »Wurfeffekt« erreicht, der bei ausgeführten Schwingförderern, die Hübe von maximal 5 mm erzeugen, zu Fördergeschwindigkeiten von 10 m/Min führt
Die geringe Zahl insbesondere von bewegten Teilen macht den Kurzhub-Schwingförderer störungsunanfäl-Hg. Sein Aufbau ist ferner reparaturfreundlich. Hinsichtlich des Umweltschutzes ist ferner hervorzuheben, daß der Schwingförderer insbesondere dann, wenn die Förderrinne 1 innenseitig mit Kunststoff belegt ist, mit minimaler Geräuschentwicklung arbeitet Hinsichtlich des Aufwands an Antriebsenergie macht sich die Tatsache günstig bemerkbar, daß die Schwingungsbewegungen weitgehend waagerecht, d. h. in Förderrichtung erfolgen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert von denen
F i g. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine Ansicht von der Rückseite (bezüglich der Förderrichtung) und
F i g. 3 eine Draufsicht darstellt
Der figürlich dargestellte Kurzhub-Schwingförderer besteht aus der Förderrinne 1, die einen üblichen Aufbau besitzen kann und zweckmäßigerweise zur Erhöhung der Fördergeschwindigkeit zumindest auf ihrer Innenfläche aus Kunststoff besteht, sowie dem allgemein mit 2 bezeichneten Grundkörper. In diesem Ausführungsbeispiel enthält der Grundkörper in einem vorgegebenen Abstand über den hier plattenförmigen, ortsfesten Sockel 3 die Schwingplatte 4, die in dieser Höhe durch zwei Schwingmetaltanordnungen 5 und 6 abgestützt ist Grundsätzlich wäre es verständlicherweise auch möglich, die Förderrinne 1 nicht starr mit einer einzigen Schwingplatte 4 zu verbinden, sondern jeder Schwingmetallanordnung 5 und 6 ein Schwingteil zur Festlegung der Förderrinne 1 zuzuordnen. Dies setzt natürlich eine entsprechende Steife der Förderrinne 1 voraus. Unter Umständen wäre es sogar möglich, auf eine Schwingplatte 4 oder ein äquivalentes Schwingteil gänzlich zu
verzichten und den Boden der Förderrinne 1 unmittelbar mit den Schwingmetallanordnungen zu verbinden.
Wie sich ferner bei ausgeführten erfindungsgemäßen Schwingförderern gezeigt hat, sollte der Abstand der Schwingmetallanordnungen in Förderrichtung, die durch den Pfeil 7 in F i g. 1 angedeutet ist, einen bestimmten Wert nicht übersteigen. Dieser Wert lag bei den ausgeführten Förderern in der Größenordnung von 600 mm. Bei längeren Förderrinnen ist es daher zweckmäßig, eine größere Zahl von Schwingmetallan-Ordnungen vorzusehen, beispielsweise vier.
Den wesentlichen Bestandteil des Schwingantriebs bildet die auf dem Sockel 3 befestigte Kurzhub-Zylinderanordnung 8, in deren Druckmittelleitung, hier eine Druckluftleif ung 9, der Druckmittelschalter 10 liegt Auch er ist auf der Sockelplatte 3 montiert Sein Betätigungsorgan 11 ragt in den Schwingweg des starr mit der Schwingplatte 4 und damit der Förderrinne 1 verbundenen Anschlags 12 hinein. Damit stellt der figüriich dargestellte Kurzhub-Schwingförderer also ein abgeschlossenes schwingendes System dar, denn der Druckmittelschalter 10 und damit die Kurzhub-Zylinder-Anordnung 8 werden in Abhängigkeit von den Bewegungen der Förderrinne betätigt Verständlicherweise ist es auch möglich, statt dieses Schalters 10 eine andere, mit einer von außen vorgegebenen Frequenz betätigte Schalteinrichtung vorzusehen.
Die Kurzhub-Zylinder-Anordnung 8 arbeitet über das Schwingmetall 13 auf den starr mit der Schwingplatte 4 und damit auch starr mit der Förderrinne 1 verbundenen Ansatz 14. Dabei wirkt der Kolben bzw. die Kolbenstange der Kurzhub-Zylinder-Anordnung 8 gleichsam als Stößel, der die Schwingplatte 4 mit der Förderrine 1 in den F i g. 1 und 3 nach links stößt während die Bewegung der Förderrinne 1 in Förderrichtung 7 durch die Elastizität der Schwingmetall-Anordnungen 5 und 6 erzeugt wird.
Da beide Anordnungen 5 und 6 identisch aufgebaut sind, genügt es, die Anordnung 5 zu beschreiben. Sie enthält in diesem Ausführungsbeispiel vier Schwingmetalle, nämlich zwei untere Schwingmetalle 15 und 16 und zwei obere Schwingmetalle 17 und 18, die unter Zwischenlage der Verbindungsplatte 19, beispielsweise einem mehrere Millimeter starken Blech, so übereinander angeordnet sind, daß die oberen Schwingmetalle 17 und 18 entgegen der Förderrichtung 7 gegen die unteren Schwingmetalle 15 und 16 versetzt sind. Hierdurch wird ein hoher Wurfeffekt erreicht wobei die Schwingbewegung im wesentlichen waagerecht erfolgt.
Wie die Figuren unmittelbar zeigen, enthält der Schwingförderer, wenn man einmal von den in sich verformbaren Schwingmetallen absieht praktisch keine bewegten Teile. Der Platzbedarf ist minimal, da der Schwingantrieb in dem Zwischenraum zwischen der Förderrinne 1 und dem Sockel 3 untergebracht ist. Die Querabmessungen des Schwingförderers sind durch die Breite der Förderrinne und damit vom Fördervolumen bestimmt. Wie sich in der Praxis gezeigt hat, sollte die Förderrinne seitlich nicht allzuweit über den Sockel 3 überstehen, da sonst die Gefahr von Eigenschwingungen auftreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    L Kurzhub-Schwingförderer, insbesondere für Blechabfälle, mit einer Förderrinne und einem einen Schwingantrieb enthaltenen Grundkörper für die s Förderrinne, der die Förderrinne in Abstand über einem ortsfesten Sockel stützende Schwingmetallanordnungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmetallanordnungen (5, 6) jeweils aus zumindest zwei übereinander und mit zunehmender Höhe gegeneinander entgegen der Förderrichtung (7) versetzt angeordneten Schwingmetallen (15, 16; 17, 18) bestehen und der Schwingantrieb eine Kurzhub-Zylinder-Anordnung
    (8) enthält, die auf einen starr mit der Förderrinne (1) is verbundenen Ansatz (14) arbeitet und die Förderrinne (1) entgegen der Förderrichtung (7) stößt
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzhub-Zylinder-Anordnung (8) zwischen Schwingmetallanordnungen (5,6) vorgesehen ist
  3. 3. Schwingförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Druckmittelzuführung
    (9) zu der Kurzhub-Zylinderanordnung (8) ein auf dem Sockel (3) festgelegter, durch einen starr mit der 2s Förderrinne (1) verbundenen Anschlag (12) betätigter Druckmittelschalter (10) liegt
  4. 4. Schwingförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzhub-Zylinderanordnung (8) auf den Ansatz (14) über zumindest ein Schwingmetall (13) arbeitet
DE19772703411 1977-01-28 1977-01-28 Kurzhub-Schwingförderer Expired DE2703411C2 (de)

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DE2703411A1 DE2703411A1 (de) 1978-08-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2211480A1 (de) * 1972-03-09 1973-09-13 Netter Fa J Schuettelrutsche
ES420387A1 (es) * 1972-11-10 1976-07-01 Morgaardshammar Ab Mesa de alimentacion para el avance de materiales tales co-mo materiales minerales bastos.

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