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DE2703411A1 - Kurzhub-schwingfoerderer - Google Patents

Kurzhub-schwingfoerderer

Info

Publication number
DE2703411A1
DE2703411A1 DE19772703411 DE2703411A DE2703411A1 DE 2703411 A1 DE2703411 A1 DE 2703411A1 DE 19772703411 DE19772703411 DE 19772703411 DE 2703411 A DE2703411 A DE 2703411A DE 2703411 A1 DE2703411 A1 DE 2703411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibratory
conveyor
metal
trough
vibratory conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772703411
Other languages
English (en)
Other versions
DE2703411C2 (de
Inventor
Rolf Cravaack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19772703411 priority Critical patent/DE2703411C2/de
Publication of DE2703411A1 publication Critical patent/DE2703411A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2703411C2 publication Critical patent/DE2703411C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Kurzhub-Schwingförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Kurzhub-Schwingförderer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
  • Während bekannte Schwingförderer für Schüttgut oder Kleinteile, die vorzugsweise elektrisch angetrieben werden, relativ große Schwin4-hübe erzeugen, geht es bei Kurzhub-Schwingförderern, wie sie beispielsweise zum Transport von Blechabfällen im Bereich von Schnittwerkzeugen Einsatz finden sollen, darum, bei einem relativ kleinen Hub - beispielsweise zwei bis fünf Millimeter - eine möglichst hohe Fördergeschwindigkeit zu erzielen, wobei ferner schon aus GrUnden der Platzersparnis besonderer Wert auf einen kompakten Aufbau gelegt wird. Wie sich gezeigt hat, eignen sich bekannte 8chwingfördererkonstruktionen vornehmlich deshalb nicht zum Transport von Ble¢habfällen, weil der relativ große Hub der bekannten Schwingförderer die Gefahr des Herabfallens von Blechteilen bereits vor dem Erreichen des Endes der Förderrinne mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurshub-Schwingförderer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem und daher sowohl betriebssicherem als auch platzsparendem Aufbau mit kurzen Hüben eine relativ große Fördergeschwindigkeit zu erzeugen gestattet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Nerkmale des Hauptanspruchs.
  • Wie sich bei ausgeführten Schwingförderern gemäß der Erfindung gezeigt hat, wird durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Schwingmetallanordnungen, deren einzelne Bestandteile übereinander gegen die Förderrichtung geneigt vorgesehen sind, ein hoher "Wurfeffekt" erreicht, der bei ausgeführten Schwingförderern, die Hübe von maximal 5 mm erzeugen, zu Fördergeschwindigkeiten von 10 m/Xin führt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 eine Seitenansicht, Figur 2 eine Ansicht von der Rückseite (bezüglich der Förderrichtung) und Figur 3 eine Draufsicht darstellt.
  • Der figürlich dargestellte Kurzhub-Schwingförderer besteht aus der Förderrinne 1, die einen üblichen Aufbau besitzen kann und zweckmäßigerweise zur Erhöhung der Fördergeschwindigkeit zumindest auf ihrer Innenfläche aus Kunststoff besteht, sowie dem allgemein mit 2 bezeichneten Grundkörper. In diesem Ausführungsbeispiel enthält der Grundkörper in einem vorgegebenen Abstand über dem hier plattenförmigen, ortsfesten Sockel 3 die Schwingplatte 4, die in dieser Höhe durch in diesem Ausfünrungsbeispiel zwei Schwingmetallanordnungen 5 und 6 abgestützt ist. Grundsätzlich wäre es verständlicherweise auch möglich, die Förderrinne 1 nicht starr mit einer einzigen Schwingplatte 4 zu verbinden, sondern jeder Schwingmetallanordnung 5 und 6 ein Schwingteil zur Festlegung der Förderrinne 1 zuzuordnen. Dies setzt natürlich eine entsprechende Steife der Förderrinne 1 voraus.
  • Unter Umständen wäre es sogar möglich, auf eine Schwingplatte 4 oder ein äquivalentes Schwingteil gänzlich zu verzichten und den Boden der Förderrinne 1 unmittelbar mit den Schwingmetallanordnungen zu verbinden.
  • Wie sich ferner bei ausgeführten erfindungsgemäßen Schwingförderern gezeigt hat, sollte der Abstand der Schwingmetallanordnungen in Förderrichtung, die durch den Pfeil 7 in Figur 1 angedeutet ist, einen bestimmten Wert nicht übersteigen. Dieser Wert lag bei den ausführten Förderern in der Größenordnung von 600 mm. Bei längeren Förderrinnen ist es daher zweckmäßig, eine größere Zahl von Schwingmetallanordnungen vorzusehen, beispielsweise vier.
  • Ehe auf den Aufbau der Schwingmetallanordnungen 5 und 6 eingegangen wird, soll der Schwingantrieb für die Förderrinne 1 beschrieben werden. Den wesentlichen Bestandteil des Schwingantriebs bildet die auf dem Sockel 3 befestigte Kurzhub-Zylinderanordnung 8, in deren Druckmittelleitung, hier eine Druckluftleitung, 9 der Luftschalter 10 liegt. Auch er ist auf der Sockelplatte 3 montiert. Sein Betätigungsorgan 11 ragt in den Schwingweg des starr mit der Schwingplatte 4 und damit der Förderrinne 1 verbundenen Anschlags 12 hinein. Damit stellt der figürlich dargestellte Kurzhub-Schwingförderer also ein abgeschlossenes schwingendes System dar, denn der Luftschalter 10 und damit die Eurzhub-Zylinder-Anordnung 8 werden in Abhängigkeit von den Bewegungen der Förderrinne betätigt. Verständlicherweise iLt es auch möglich, statt dieses Luftschalters 10 eine andere, mit einer von außen vorgegebenen Frequenz betätigte Schalteinrichtung vorzusehen.
  • Die Kurzhub-Zylinder-Anordnung 8 arbeitet über das Schwingmetall 13 auf den starr mit der Schwingplatte 4 und damit auch starr mit der Förderrinne 1 verbundenen Ansatz 14. Dabei wirkt der Kolben bzw. die Kolbenstange der Eurzhub-Zylinder-Anordnung 8 gleichsam als Stößel, der die Sohwingplatte 4 mit der Förderrinne 1 in den Figuren 1 und 3 nach links stößt, während die Bewegung der Förderrinne 1 in Förderrichtung 7 durch die Elastizität der nun zu beschreibenden Schwingmetall-Anordnungen 5 und 6 erzeugt wird.
  • Da beide Anordnungen 5 und 6 identisch aufgebaut sind, genügt es, die Anordnung 5 zu beschreiben. Sie enthält in diesem Ausführgsbeispiel vier Schwingmetalle, nämlich zwei untere Schwingmetalle 15 und 16 und zwei obere Schwingmetalle 17 und 18, die unter Zwischenlage der Verbindungsplatte 19, beispielsweise einem mehrere Millimeter starken Blech, so übereinander angeordnet sind, daß die oberen Schwingmetalle 17 und 18 entgegen der Förderrichtung 7 gegen die unteren Schwingmetalle 15 und 16 versetzt sind. Hierdurch wird ein hoher Wurfeffekt erreicht, wobei die Schwingbewegung im wesentlichen waagerecht erfolgt.
  • Wie die Figuren unmittelbar zeigen, enthält der Schwingförderer, wenn man einmal von den in sich verformbaren Schwingmetallen absieht, praktisch keine bewegten Teile. Der Platzbedarf ist minimal, da der Schwingantrieb in dem Zwischenraum zwischen der Förderrinne 1 und dem Sockel 3 untergebracht ist. Die Querabmessungen des Schwingförderers sind durch die Breite der Förderrinne und damit vom Fördervolumen bestimmt. Wie sich in der Praxis gezeigt hat, sollte die Förderrinne seitlich nicht allzuweit über den Sockel 2 überstehen, da sonst die Gefahr von Eigenschwingungen auftreten kann. Die geringe Zahl insbesondere von bewegten Teilen macht den Kurzhub-Schwingförderer störungsunanfällig. Sein Aufbau ist ferner reparaturfreundlich. Hinsichtlich des Umweltschutzes ist ferner hervorzuheben, daß der Schwingförderer insbesondere dann, wenn die Förderrinne 1 innenseitig mit Kunststoff belegt ist, mit minimaler Geräuschentwicklung arbeitet. Hinsichtlich des Aufwands an Antriebsenergie macht sich die Tatsache günstig bemerkbar, daß die Schwingungsbewegungen weitgehend waagerecht, d.h. in Förderrichtung, erfolgen.

Claims (7)

  1. BJSPRÜCHE ( Kurzhub-Schwingförderer, insbesondere für Blechabfälle, mit ei-9 ner Förderrinne und einem einen Schwingantrieb enthaltenden Grundkörper für die Förderrinne, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) die Förderrinne (1) in Abstand über einem ortsfesten Sockel (3) stützende Schwingmetallanordnungen (5,6) enthält, die jeweils aus zumindest zwei übereinander und mit zunehmender Höhe gegeneinander entgegen der Förderrichtung (7) versetzt angeordneten Schwingmetallen (15, 16;17,18) bestehen.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (8) zwischen Schwingmetallanordnungen (5,6) vorgesehen ist.
  3. 3. Schwingförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb eine an dem Sockel (3) festgelegte druckmittelbetätigte Kurzhub-Zylinderanordnung (8) enthält, die auf einen starr mit der Förderrinne (1) verbundenen Ansatz (14) arbeitet.
  4. 4. Schwingförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Druckmittelzuführung (9) zu der Zylinderanordnung (8) ein auf dem Sockel (3) festgelegter, durch einen starr mit der Förderrinne (1) verbundenen Anschlag (12) betätigter Druckmittelschalter (10) liegt.
  5. 5. Schwingförderer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderanordnung (8) auf den Ansatz (14) über zumindest ein Schwingmetall (13) arbeitet.
  6. 6. Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (1) auf einer von den zu Schwingmetallanordnungen (5,6) gestützten Schwingplatte (4) befestigt ist.
  7. 7. Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Förderrinne (1) aus Kunststoff besteht.
DE19772703411 1977-01-28 1977-01-28 Kurzhub-Schwingförderer Expired DE2703411C2 (de)

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DE2703411A1 true DE2703411A1 (de) 1978-08-03
DE2703411C2 DE2703411C2 (de) 1982-08-12

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2211480A1 (de) * 1972-03-09 1973-09-13 Netter Fa J Schuettelrutsche
DE2355887A1 (de) * 1972-11-10 1974-05-16 Morgaardshammar Ab Tischfoerderer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2211480A1 (de) * 1972-03-09 1973-09-13 Netter Fa J Schuettelrutsche
DE2355887A1 (de) * 1972-11-10 1974-05-16 Morgaardshammar Ab Tischfoerderer

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DE2703411C2 (de) 1982-08-12

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